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1884 / 176 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Jul 1884 18:00:01 GMT)

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kraftlos erklärt würde. Kgl. Amtsgericht Regensburg . Der Kgl. Amtsrichter. Pfeu fer. Zur Beglaubigung: Regensburg, den 24. Juli 1884. Der geschãftsl. Kgl. Sekretär. Hencky,.

34884 Aufgebot. Die Hermann Reichard Ehefrau Anna Elisabeth, geb. Hahn, in Mannheim, hat das Aufgebot des Rentenscheins der Allgemeinen Versorgungsanstalt im Großherzogthum Baden, 24. Jahresgesellschaft 1864 / 66 erste Klasse, LB. vom 30. Dezember 1867, lautend auf 20 Gulden und ausgestellt für Anna Elisabetha Hahn von Mannbeim beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf f ö. Freitag, den 27. März 1885, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte hierselbst 1. Stock, Zimmer Nr. 2 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Karlsruhe, den 23. Juli 1884. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Braun.

Iz 4879] Aufgebot. ö Das von dem Vorschußvereine in Leobschütz, ein getragene Genossenschaft, für den Brauer Wilhelm Dienst zu Leobschütz am 14. Mai 1867 ausgestellte, mit der Nr. 253 versehene Geschäftsantheilsquittungs⸗ buch, welches unter Hinzurechnung der im Jahre 1881 vertheilten Dividende mit einem Guthaben von 180 S abschließt, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag der Kauffrau Julie Wierle zu Leobschütz zum Zwecke der Kraftlos erklärung aufgeboten werden. Es ergeht daher an Den Inhaber des vorbezeichneten Geschäftsantheils 61 die Aufforderung, spätestens in em au den 13. März 1885, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 163, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel Den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Leobschütz, den 23. Juli 1884. Königliches Amtsgericht, Abtheilung T.

I3 4890 Aufgebot. Auf Antrag I) des Vormunds der Erben des Balthasar

2578 pal Dietz zu es ilip ietz, 69 3) des Johann Heinrich und des Konrad I e

Post,

4) des Friedrich Philipp Wiesenbach, sind etwaige Rechte an den nachverzeichneten Grund⸗ stücken der Gemarkung Windecken . ;

I) H. 281. Wiese in den Büdesheimer Büschen 4 a 30 am, ( 289. Wiese in den Büdesheimer Büschen 14 a 16 4m, ö katastrirt für Balthasar Dietz zu Büdesheim, 2) H. 280. Wiese in den Bübesheimer Büschen 4 a 30 am, „288. Wiese in den Büdesheimer Büschen 14 a 32 am, katastrirt für Jacob Dietz II. von da, 3) H. 287. Wiese in den Büdesheimer Büschen 7 a 24 m, 305. Wiese in den Büdesheimer Büschen 4 a6 4m, katastrirt für Balthasar Post von da, 4) H. 306. Wiese in den Büdesheimer Büschen 4 a 46 4m, spätestens im Termin am 81. Oktober 1884, Vormittags 9 Uhr, dahier geltend zu machen, widrigenfalls die im Ka⸗ taster eingetragenen Besitzer oder deren sich legiti⸗ mirenden Erben als Eigenthümer gedachter Grund⸗ stücke im Grundbuch eingetragen werden, Rechte jedem dritten redlichen Erwerber und Vorzugsrechte den innerhalb der Ausschlußfrist angemeldeten und eingetragenen Rechten gegenüber erlöschen.

Windecken, den 22. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht. Dr. Hartmann.

11 Aufgebot.

Auf den Antrag der Besitzerfrau Heinrieste Wieherneit, geb. Gerlach, von Wllkatschen, der Be⸗ sitzerfrau Amalie Otterski, geb. Gerlach, von Grodszisko, der Besitzerfrau Wilhelmine Szogas, geb. Gerlach, von Meschkcupchen, der Besitzerfrau Dorothea Stellmacher, geb. Gerlach, von Jodszuhnen, der unverehelichten Caroline Gerlach ebenda, der Besitzerfrau Leopoldine Nasutta, geb. Gerlach, von Grodszisko und der Besitzerfrau Emilie Utzat, geb. Gerlach, von Ostkehmen wird der am 2. Dezember 1837 zu Jodszuhnen geborene Schmiedegeselle Fer⸗ dinand Gerlach, welcher sich im Jahre 1871 von Jodszuhnen nach Metz oder dessen Umgegend begab und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin

den 15. Mai 1885, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, zu . widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Darkehmen, den 11. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht. Quast. Beglaubigt:

Sur kau, als Gerichtsschreiber des Könizlichen Amtsgerichts.

Izdg23]

In dem Verfahren, betreffend die Vertheilung des Erlöses der zwangsweise durch Notar Burger in Bergheim verseeigerten Liegenschaften der I enn Jacob Meyer und Caroline Jehl, früher in Berg⸗ heim, jetzt unbekannten Wohn und Aufenthalts orts werden letztere hiermit zu dem zur Erklärung über den Theilungsplan auf den 26. September er., Vormittags 9 Uhr, beim hiesigen K. Amtsgerichte anberaumten Termine gemäß 5. 51 des Gesetzes vom 30. April 1880 vorgeladen.

RNRappoltsweiler, den 21. Juli 1884.

H. Krebs, Amtsgerichtsschreiber.

den Bankschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für

dorf F. S / 8. erkennt das Königliche Amtegericht zu Stuhm durch den Amtsrichter Dr. Deutschmann

für Recht erkannt:

34889 Nach der nunmehr erfolgten definitiven Entlassung des Gerichtsvollziehers Wahrmann zu Gollnow aus seinem Amte ist von den Herren Vorstandsbeamten des Königlichen Ober ˖ Landesgerichts zu Stettin zum wecke der Rückgabe der von dem Wahrmann ge⸗ tellten Amtskaution von 600 M an denselben das förmliche Aufgebot dieser Kaution beantragt worden. Demgemäß werden alle Diejenigen, welche An⸗ sprüche an den Gerichtsvollzieher Wahrmann aus dessen Dienstverhältniß zu haben glauben, aufgefor⸗ dert, diese ihre Ansprüche spätestens im Termine am 4. Oktober 1884, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden, mit der Warnung, daß nach fruchtlosem Ablaufe des Ter- mins die gedachte Amtskaution an den Wahrmann ausgezahlt werden wird und den Forderungsberech⸗ tigten nur noch der persönliche Anspruch an den Wahrmann verbleibt. Gollnow, den 23. Juli 1884. Königliches Amtsgericht.

4888 Bekanntmachung. ; Am 24. Februar 1883 verstarb zu Osterode in Ostpreußen Fräulein Amalie Schönwald mit Hinter⸗ lassung einer letztwilligen Verfügung, in welcher aber eine Erbeseinsetzung nicht enthalten ist Auf Antrag des Nachlaßturators,. Rechtsanwalt Battre, zu Osterode in Ostpreußen werden gemäß §5§. 477 ff. A. L. R. J, 9 die unbekannten Erben des Fräuleins Schönwald hiermit öffentlich vorge— laden, sich binnen neun Monaten, spätestens aber im Termin am 2. Juli 1885, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen an den Nachlaß des Fräuleins Schönwald von 465,55 M ausgeschlossen werden, und der Nachlaß als herrenloses Gut dem Fiskus anheimfällt. Aktenzeichen FE. 2 / S4. Osterode O. / Pr., den 19. Juni 1884. Königliches Amtsgericht.

(34900 Bekanntmachung. Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach⸗ laßgläubiger des am 12. e gr 1884 zu Pankow verstorbenen, in Berlin wohnhaft gewesenen Theater⸗ agenten Friedrich Conrad Anton Feldtmann ist durch das am 3. Juli 1884 verkündete Ausschluß⸗ urtheil beendigt.

Berlin, den 24. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht J. Abtheilung 64.

34899) Im Namen des Königs! In der Mauschen Aufgebotssache von Honigfelde E 7/ S erkennt das Königliche Amtsgericht zu Stuhm, durch den Amtsrichter Dr. Deutschmann für Recht: I) Alle Diejenigen, welche sich nicht gemeldet haben, werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Honigfelde Nr. 153 Abtheilung III. Nr. 11 für Rosalie Szydzick eingetragene Post von 66 Thlr. 20 Sgr. dereinstiges mütterliches Erbtheil auf Grund des notariellen Vertrages vom 26. No⸗ vember 1849, ausgeschlossen. 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt. Stuhm, den 11. Juli 1884. Königliches Amtsgericht. I. Dr. Deutschmann. Verkündet am 8. Juli 1884. v. Studzienski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. JI.

34905 Bekanntmachung. Es wird bekannt gemacht, daß alle Diejenigen, welche auf folgende Spezialmassen: I) 125 ½ entfallen auf die auf dem Grundbuch— blatte von Nr. 39 Korschlitz Abtheilung III. Vr. 4 für Christiane Karoline Kleingärtner und Johanne Dorothea Kleingärtner zu Korschli auf Grund der Urkunde vom 11. November 18 eingetragen gewesene Kaufgelderforderung, 280 S 75 4 entfallen auf die auf demselben Blatte Abtheilung III. Nr. 6 für die Wittwe Christiane Susanne Kleingärtner, geb. Reiche, zu Korschlitz, aus dem Kaufbertrage vom 3.29. April 1865 eingetragen gewesene Kauf⸗ gelderforderung Ansprüche zu haben vermeinen, damit durch Urtel des hiesigen Gerichts vom 9. Januar 1884 ausge⸗ schlossen sind. Bernstadt, den 14. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht.

2)

134503 Im Namen des Königs! In der Lindenauschen Aufgebotssache von Georgens—⸗

für Recht:

1) die unbekannten dinglich Berechtigten, die sich nicht gemeldet haben, werden mit ihren Ansprüchen auf das Grundstück Georgens—⸗ dorf Nr. 21 ausgeschlossen.

2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Antragsteller auferlegt.

Stuhnt, den 11. Juli 1884. Königliches Amtsgericht. JI. Dr. Deutschmann. Verkündet am 8. Juli 1884: v. Studzienski, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts J.

. In Sachen

etreffend das Aufgebot der bei der nothwendigen Subhastation des Grundstücks Bittehnen Rr. 72 aus den daselbst eingetragenen Posten:

Abtheilung 1II. Nr. 1 49 Thaler Darlehn nebst 6 do Zinsen seit dem 15. Januar 1872 und. Abtheilung III. Nr. 4 —= 49 Thaler Darlehn nebst o /g Zinsen seit dem 1. August 1879 gebildeten Johann Rauschningschen Spezial masse

12. Juli 1884 durch den Gerichts- Assessor Mroöczek

I) alle unbekannten Interessenten werden mit ihren

Ansprüchen auf die Spezialmasse ausgeschlossen,

2) die Kosten des Aufgebotsverfahrens einschtießlich

der Gebühren und Auslagen des Pflegers, sind

aus der Spezialmasse vorweg zu entnehmen. Mroöeczek.

In betreffend das Aufgebot Hypothekenurkunden erkennt das Königliche Amts⸗ J. Zabrze durch den Amtsrichter Schitting für Recht:

hat das Königliche Amtsgericht Mehlauten am I34906)

I34904 Im Namen des Königs! Vertündet am 21. Juli 1884. Schreiber, Referendar, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag

zu Tauche,

Wegener zu Berlin,

zu Tauche,

zu 3 mundet,

durch den Amtsgerichts⸗Rath Rabert fuͤr Recht:

lich approbirten gerichtlichen 30. September

vom JJ. Oktober

von 60 Thalern (Rest von 100 Thaler) Illaten

Charlotte, geborenen Hannisch, werden mi ihren Anspruͤchen auf dieselbe Löschung im Grundbuche ausgeschlossen.

Y) Die Kosten des Verfahrens haben die Antrag steller zu tragen.

Rabert.

34913) Im Namen des Königs! Verkündet am 7. Juli 1884. v. Falken, Ge richtsschreiber.

Liebrecht für Recht:

1 Thlr.

von welcher Hypothekenpost dem Justizrath Schulen burg durch Verfügung des Prozeßrichters vom 28. September 1857 48 Thlr. 6 Sgr. 9 Pf. über⸗ wiesen worden sind, gebildete Hypothekenurkunde wird für kraftlos erklärt;

ferner werden die Josephine Doebber bezw. deren Rechtsnachfolger, sowie der Justizrath Schulenburg bezw. dessen Rechtsnachfolger mit ihren Ansprüchen auf vorerwähnte Hypothekenpost ausgeschlossen. Liebrecht.

34909 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amto— gerichtäz zu Coelleda vom 16. Juli 1884 ist die nachstehende Hypothekenpost: 550 Thaler Kaufgelderrückstand in Kon⸗ ventionszwanzigkreuzern 5 Gr. 4 Pf. mit 50oso Zinsen eingetragen im Grundbuche von Coelleda Band VIII. Blatt 357 Abtheilung III. Nr. J auf dem Grundbesitz des Oeko⸗ nomen Friedrich Gustav Kalkoff in Coelleda für die verwittwete Marie Elisabeth Kalkoff aus dem Kaufrertrage vom 14/15. Januar 1828, zufolge Verfügung vom 2. April 1831, für kraftlos erklärt. Coelleda, den 16. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht.

34911

In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hypo⸗

thekendokumenten,

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Gollnow

in der Sitzung vom 11. Juni 1884 den Akten ge⸗ mäß für Recht:

daß die Dokumente, gebildet

I) über 25 Thlr. 28 Sgr. Darlehn, eingetragen für die Geschwister Kasten im Grundbuche von Speck, Band J. Fol. 272 Nr. 24 Ab⸗ theilung 111. Nr. 3,

2) über 805 Thlr. Kaufgelderforderung, einge⸗ tragen für den Gutsbesitzer Johann Ludwig Junius im Grundbuche von Lübzin Band VII. Fol. 113 Nr. 245 Abtheilung III. Nr. 3,

3) über 144 Thlr. Darlehnsforderung, einge⸗ tragen für den Schulzen Berg zu Groß— Christinenberg im Grundbuche von Gollnow 6 F. J. Fol. 113 Nr. 15 Abtheilung III.

für kraftlos zu erklären und die Kosten des Verfah rens den Antragstellern pro rata aufzuerlegen sind.

Von Rechts Wegen.

384916! Im Namen des Königs! Sachen, v

on Spezialmassen und

I) alle unbekannten Interessenten werden mit ihren Rechten an die bei der Subhastation des Grund⸗ stücks Nr. 73 Makoschau gebildete Kaufmann Loebel Berger'sche Spezialmasse von 87,45 M ausgeschlossen, der dem Liguidat zu Grunde liegende, über die auf Nr. 67 Makoschau Abtheilung III. Nr. 1 bis 3 übertragene Post gebildete Hypotheken brief wird für kraftlos erklärt, die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus der Spezialmasse zu entnehmen.

Von Rechts Wegen. Zabrze, den 18. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht. III. chitting.

2)

3)

Im Namen des Königs!

Auf den Antrag:

I) des katholischen Hospitalvorstandes zu Kol⸗ mar i. P., vertreten durch den Vorstand, und zwar:

a.. Bürgermeister Dembek, b. Probst Gajo⸗

wiecki, c. Altsitzer Lochowiez, d. Ackerwirth Teske, sämmtlich zu Kolmar i. P.

2) des katholischen Schulvorstandes hierselbst, ver⸗

treten durch den Vorstand, und zwar:

I) der Wittwe Charlotte Wegener, geborenen Reich, 2) der unverebelichten Marie Lisette Mathilde 3) der Caroline Wilhelmine Henriette Wegener

) des Friedrich August Carl Wegener zu Tauche, und 4 noc minderjährig und durch den Kossäthen Wilhelm Krause zu Tauche bevor-

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Beeskow

1) Die Inhaber der auf dem Grundstück Band J. Bl. 977 Rr. 7 von Tauche in der III. Abthei⸗ lung unter Nr. 4 aus dem obervormundschaft⸗

Anerkenntniß

1848 eingetragenen Post

forderung der verwittweten Kossäth Wegener,

behufs deren

Auf Antrag des Rechtsanwalt Tiltmann zu Lipp— stadt als Bevollmächtigter des Landwirths Caspar Spruthe zu Norddorf, erkennt das Königliche Amts—⸗ gericht zu Lippstadt durch den Amtsgerichtsrath

Die über die Band II. Blatt 86 des Grund— buchs von Ebbinghausen in der dritten Abtheilung unter Nummer 17 laut Verfügung vom 22. Mat 1857 geschehene Eintragung von 58 Thlr. 19 Sgr. 3 Pf. zu erstattenden Kosten nebst 15 Sgr. und 10 Sgr. Kosten aus dem Mandate vom 23. März 1857 für die Josefine Döbber in Erwitte,

t

2

(34918)

a. Bürgermeister Dembek, b. Rektor Sachse . Probst Gajowiecki, d. Schuhmachermesffe⸗ Papriycki, e. Eigentümer Kaminski, zu bis d. in Kolmar i. P., zu e. in Neuwerder weiter vertreten durch den Rechtsanwalt Cohn zu Kolmar i. P. bat das Königliche Amtsgericht zu Kolmar i. P durch den Ferichtsassessor v. Kutzner, am 72. Juin d. J., für Recht erkannt:

I) die Hypothekenurkunde vom 14. Februar 1869 lautend üßker 409 Thaler Darlehnsforderung, welch. in dem Grundhuch von Kolmar i. P. Nr. 7374 der katholischen Schulgemeinde zu Kolmar i. P. ge= hbörig, in der III. Abtheilung unter Nr. 7 fuͤr daz katholische Hospital zu Kolmar i. P., aus der Schuld⸗ urkunde vom 6. Februar 1860 eingetragen steht, wird für kraftlos erklart.

2) Die Kosten werden den Antragstellern auferlegt.

34912 Bekanntmachung.

In der verwittweten Maurermeister Hammerschen Aufgebotssache = F. 2184 hat das Königliche Amtsgericht zu Forst i. L am 10. Juli 1884 durch den Amtsgerichtsrath Münch für Recht erkannt:

1) die Hypothekenurkunde über 110 Thlr., ein⸗ getragen für den Johann Christian Pfeiffer aug dem gerichtlichen Vertrage d. d. Forst, den 9. April 1318 und Konfirmation, 4. d. Pfoerten, den 30. Dezember 1829 auf dem der verwittweten Frau Maurermeister Hammer, Marie, geb. Pfeil. gebörigen, im Grundbuche von Forst, Amts bezick Band J. Blatt Nr. 27 verzeichneten Wohnhaufe unter Abtheilung III. Nr. 1, gebildet aus der Aus⸗ fertigung des gerichtlichen Vertrages vom g. April 18138, der gerichtlichen Verhandlung vom 24. April 1818, der Konfirmation vom 30. Dezember 1836 und dem Hypothekenscheine vom 6. März 1830, wird für kraftlos erklärt,

Y) die Kosten des Aufgebots werden der Antrag stellerin auferlegt. Forst, den 21. Juli 1884.

Königliches Amtsgericht.

34929 Nr. 6503. Die Waisen- und Sparkasse Bonn⸗ dorf, vertreten durch Verwalter Ferdinand Kriechle dahier, klagt gegen Kaspar Merk von Epsenhofen, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf Rück— zahlung eines demselben unterm 3. Februar 1852 gegebenen Darlehens von S800 M nebst 5 0lo Zins vom 3. Februar 1883 im Urkundenprozesse unter der Behauptung, daß sich der Beklagte in der Schuld urkunde vom 3. Februar 1882 der Zuständigkeit des Gr. Amtsgerichts dahier unterworfen habe und bittet, ihn zur Zahlung von 800 S é nebst 5o/so Zins vom 3. Februar 1883 zu verurtheilen, auch ladet sie ihn zur mündlichen Verhandlung der Sache vor das Gr. Amtsgericht Bonndorf auf den von diesem auf Freitag, den 26. September 1884, Vormittags g Uhr, anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht. Bonndorf, den 23. Juli 1884. Die Gerichtsschreiberei des Gr. Amtsgerichts. Kohler.

(34930 Oeffentliche Zustellung.

Die Regina Tschupp, ledige Tagnerin in Ensis⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt Ronner, klagt gegen Georg Hummel, Fuhrmann, früher zu Ensis⸗ heim und dann zu Rumersheim wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, wegen Forde⸗ rung von 1404 Se. für baar empfangenes Darlehn und 23040 6 als für Rechnung der Klägerin ver⸗ einnahmt, sowie 10,890 S für Kosten eines Zahl⸗ befehls und 3,59 für Kosten eines Arrestbefehls, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1648,79 S und der Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die J. Abtheilung der Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Elsaß auf

den 31. Oktober 18384, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besiellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braun, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

134931 Oeffentliche Zustellung. .

Der Wagnermeister Stefan Heizler von Freiburg, vertreten durch Anwalt Fromherz von da, klagt gegen den Bauunternehmer Ferdinand Bessavento aus Italien, zuletzt in Sexau, z. 3. an unbekannten Orten abwesend, aus Werkverding vom 24. Mai und 2. Juni d. J., mit dem Antrag auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 183 (6 und h/ Zins vom Tag der Klagerhebung, sowie auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreites vor Gr. Amtsgericht Emmen⸗

dingen zu dem von dem Herrn Amtsrichter auf Freitag, 24. Oktober 1884, Vormitt. 9 Uh bestimmten Termine. i Zustellung der Klage an den Beklagten wird dieser Auszug bekannt gemacht. Emmendingen, 25. Juli

rr, Zum Zwecke der öffentlichen

1881. Der Gerichteschreiber Amtsgerichts.

Jäger.

Oeffentliche Zustellung. . hefe ,, Fosef Stafsli,

Gr.

Die

Rosalie, geborene Kepler, zu Alt⸗Zabrze, vertreten durch den Rechtsanwalt Pohl zu Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Händler Josef Stafẽski, früher zu Zabrze, jetzt unbekannten Aufenthaltè, wegen böslicher Verlassung auf dem Antrage:

Ehescheidung, mit

das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand, lung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des , Landgerichts zu Gleiwitz auf

en mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

10 Uhr,

8. November 1884, Vormittags 6e.

Zum Zwecke der öffentlicken Zuftellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lüders, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

dd . K . . ;

zurück., bezw. herauszugeben haben;

[34921 Deffentliche Zustellnng.

Klage · Auszug.)

David Sternglanz, Kaufmann in Gmünd, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Mosthaf in Ellwangen, bat in Sachen gegen Daniel Fritz, Oekonom von Buhlkronn, zur Zeit mit unbekanntem Aufentbalt abwesend. Herausgabe zweier Schweizerkalbeln und

eines aufgemachten Leiterwagens nebst Zubehör be treffend, mittels Gesuchs um einstweilige Ver

fügung beantragt, anzuordnen, daß die Kalbeln in einen Miethstall. die Leitern in eine Scheuer zu

verbringen und von dem die Aufnahme und Fütte

rung Uebernehmenden bis zur Vollstreckung des Urtheils zu unterhalten seien. Eventuell erbietet sich

Kläger zur Sicherheitsleistung. Zu der auf Dienstag, den 25 September 1884, Vormittags 9 Uhr, bestimmten mündlichen Verhandlung über das Ge

such ladet der Kläger den Beklagten vor die Civil⸗ kammer des K. Landgerichts hierselbst mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen

Anwalt aufzustellen. Ellwangen, den 22. Juli 1884. Gerichtsschreiberei K. Landgerichts. Bauer, Kanzleirath.

Oeffentliche Zustellung.

134029]

Der Kaufmann Franz Kriegel zu Berlin, Leipziger straße 8, klagt gegen die Putzhändlerin Fräulein Clara Ortmann, zuletzt in Kyritz wobnhaft, angeb-⸗ lich nach Amerika ausgewandert, aus einem Wechsel vom 15. Februar 1884 über 96 S 62 3 und sechs Prozent Zinsen und wegen im Januar und März gelieferter Waaren mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 266 S6 52 rebst 60 Zinsen von 96 6 62 seit dem 20. Mai 1884 und von 169 M 90 seit dem 5 Juni 1884 an ibn, zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits und der

ö

des gegen sie in den Akten G. 9. 84. angeordneten Arrestes zu verurtheilen, sowie das Urtheil für vor läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be—⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kyritz auf den 4. November 1884, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vüllgraf,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. I34922 Oeffentliche Zustellung.

D. und J. Nordmann von Lörrach klagen gegen den Gastwirth Friedrich Ehret von Hauingen, nun mehr an unbekanntem Orte abwesend, auf Zahlung des Aufgelds aus einem am 10. Juni 1884 mit dem Beklagten abgeschlossenen Pferdstausch im Betrag von 250 S und 5osg Zins vom 10. Juni 1884 und laden denselben zur Verhandlung der Sache vor Gr. Amtsgericht Lörrach zum Termin:

Montag, 3. November ds. Is., 9 Uhr.

Zum Zwecke der Zustellung wird Gegenwärtiges öffentlich bekannt gemacht.

Lörrach, 24. Juli 1884.

Der K ö. Amtsgerichts. ppel.

lat!) Oeffentliche Zustellung.

Nr. 11982. Die Marie Keil, geb. Fath, zu Ladenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Wagner in Heidelberg, klagt gegen ihren Ehemann August Keil von da, j. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Auflösung der zwischen den Parteien geschlossenen Ehe und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Civilkammer des Groß— herzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf

Mittwoch, den 26. November 1884, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 24. Juli 1884.

; Hermann,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

loool Oeffentliche Zustellung.

Die Eva Borheimer, Wittwe zu Heidelberg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Geißmar hier, klagt gegen die Erben des verstorbenen Landwirths Abraham Treiber vom Schaarhofe, nämlich: ji) Sufanna Herbel, minderjährige Tochter der verstorbenen Al— bertine Herbel, geb. Treiber, unter gesetzlicher Vor⸗ mundschaft ihres Vaters Georg Herbel auf dem Schaarhofe, 2 Katharina, geb. Trelber, Ehefrau des Georg Herbel auf dem Schaarhofe, 37) Samuel Treiber, Landwirth in Lampertheim, 4 a. Maria Magdalena, b. Georg und c. Friedrich Treiber, minderjährige Kinder der F Eva Treiber, geb. Treiber, unter gjesetzlicher Vormundschaft ihres Vaters Georg Treiber auf dem Schaarhofe, 8) Jakob Treiber, Maljfabrikant in Worms, j. Zt. an unbe⸗ lannten Orten abwefend, 6) Maria Magdalena, geb. Treiber, Ehefrau des Jakob Friedrich Treiber* in Plankstadt, 7. Margaretha, geb. Treiber, zweite Ghefrau des Georg Treiber auf dem Schaarhofe, 8) Philipp Treiber, minderjährig, vertreten durch einen Vormund Georg Treiber, Landwirth auf dem Schagrhofe, wegen Herausgabe von Eigenthum, mit dem Antrage auf urtheilung der Beklagten:

1) anzuerkennen. Daß fie Hälfte des Hofguts, welches in der Vermögensaufnahme und Theilung auf Ableben der Ehefrau des Abraham Treiber, Margaretha, geb. Ganter, vom Schaarhof näher be⸗ schrieben ist, nämlich die Hälfte von „Ein Zwölftel vom Schaarhöfer zur Gr. Follektur Männbeim relevirenden Erbbestandszut mit darauf befindlichen rein eigenthümlichen Wohn und Oekonomiegebäuden enthaltend:

108 Morgen 1 Viertel 29 Ruthen Ackerland; 23 Morgen 3 Viertel 37 Ruthen Wiefen; 23 Moꝛgen 1 Viertel 31 Ruthen Wald; 15 Mor⸗ gen 3 Viertel Weide; 2 Viertel 34 Ruthen Hirtenacker; 3 Morgen 3 Viertel 1 Ruthe Weg und Damm,

) sodann Antheil am Hirten⸗ und Schulhaus und er gemeinschaftlichen Schaafscheuer und der in Sand⸗ fer Gemarkung gelegenen Schaafwiefe, auf den 1. November 1884 in nat nra an die Klägerin

anzuerkennen, daß sie die feit dem 25. Juli 1883 bis zur thatsächlichen Rückgabe der Hofguts⸗

hälfte aus bieser Hofguts hälfte bezogenen Nutzungen

ersetzen haben,

kammer des Gr. Landgerichts ju Mannheim auf Mittwoch den 26. November 1884, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemacht. = Mannheim, den 23. Juli 1884.

. Hermann, Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.

34925 Oeffentliche Zustellung.

zu Forbach tember 1884,

Drte, und

dessen Amtsstube Termin anberaumt.

minen vorgeladen. Saargemünd, den 24. Juli 1884. Der Obersekretär: Erren.

Zum dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

; Unterschrift), Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

34919 1

Ulrich, 2) und Herrn Carl Ulrich, Sohn, Alle ohne bekannten Wohnort. Im Theilungeverfahren zwischen: 1) Franz Anton

Baumgarten und deren Ehemann Stephan Marvet, Drahtweber in Schlettstadt. garten und deren Ehemann Carl Sonntag, Schuh macher in Scherweiler, 4 und Ludwig Baumgarten in Paris, wurde durch Urtheil des Kaiserlichen Amtsgerichts Schlettstadt vom 29. Mai 1884 die Versteigerung von verschiedenen zum . der verlebten Frau Salomea Baß, Wittwe Franz Anton Baumgarten von Schtrweiler, gehörenden Immo— bilien verordnet und ich zum Versteigerungsbeamten ernannt. Sie werden eingeladen, am Freitag, 5. Sep⸗ tember 1384, Vormittags § Uhr, in meiner Amtsfstube zu erscheinen, um die Lasten und Bedin— gungen, unter welchen diese Versteigerung stattfinden soll, festzusetzen. Schlettstadt, den 24. Juli 1884. Der mit der Versteigerung beauftragte Notar: Kayser. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Vor— stehendes hiermit veröffentlicht. Schlettstadt, den 25. Juli 1884. Der Amtsgerichtsschreiber: Diehl.

lass! Bekanntmachung. Das k. Landgericht Schweinfurt hat mit Be—⸗ schluß vom 22. Juli l. Is. die öffentliche Zustellung der Klage des ledigen Valentin Moritz zu Neu—⸗ stadt a. /S. und der ledigen Octavia Moritz von Junkershausen, Beide vertreten durch den k. Rechts— anwalt Karl Hippeli von Neustadt a. / S., gegen die Bauerseheleute Adolf und Rosina Büttner aus Wargelshausen, z. Zt, unbekannt wo ahwesend, wegen Entschädigung bewilligt und ist zur Verhand— lung über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Civilkammer dahier vom Samstag, den 22. November d. Is., Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Hiezu werden die Beklagten mit der Aufforderung geladen, behufs ihrer Vertretung einen bei diesseitigem 6 zugelassenen Rechtsanwalt rechtzeitig zu bestellen. Kläger beantragen, die Beklagten zu 925 ½ Ent schädigung für den Rücktritt vom Pachtoertrage vom März 1883, ferner zu 42 „S für Bestellung der Herbstsaat pro 1883, sowie in die Kosten des Pro—⸗ zesses zu verurtheilen. ; Schweinfurt, den 25. Juli 1884. Gerichtsschreiberei des k. Landgerichts. Voigt, Obersekr.

lain Deffentliche Zustellung.

In, der auf, Betreiben des Handelsmannes Herz Levy in Aach, jür welchen beim Königlichen Land gericht zu Trier der Rechtsanwalt Rheinart auf⸗ tritt, eingeleiteten Collocation, wider: 1) Nikolaus Herres, Ackerer, 2) dessen Tochter Angela Herres, ohne Stand, früher Beide zu Oberbillig, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wird den ge⸗ nannten Beklagten angezeigt, daß der heauftragte Richter, Herr Landrichter Pünder hierselbst am 18. Juni 1884 den provisorischen Status ange⸗ fertigt und dessen Bekanntmachung angeordnet hat. Die Schuldner Nikolaus Herres und Angela Herres werden aufgefordert, binnen Monatsfrist von diesem Status Einsicht zu nehmen und etwaige Einwendungen gegen denselben im Wege Rechtens

deren ziffermaßĩge Feststellung einem besonderen

Verfahren vorbebalten bleibt an die Klägerin zu

und ladet den Beklagten Jakob Treiber zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die L. Civil-

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

In der gerichtlichen Theilungssfache des Moses Hayem, Handelsmann in Forbach, vertreten durch Rechtsanwalt Engelhorn, gegen den Georg Egloff, Hüttenarbeiter, ohne bekannten Wohn. und Aufent- valtsort abwesend, wurde durch den Notar Culmann

a. zur Lizitation auf Montag den 1. Sep ˖ des Nachmittags um 3 Uhr, zu Folklingen an einem am Tage der Versteigerung noch näber anzugebenden

zur Liquidation auf Freitag, den 3. Oktober 1884, des Nachmittags um 2 Uhr, auf

Der genannte Egloff wird hiermit zu diesen Ter—

349349 Oeffentliche Zustellung. Der Franz Fournier, Zollverifikatot zu Longwy,

vertreten durch Liguidator Schaack in Diedenhofen, klagt gegen den Nicolaus Schmit, ohne Gewerbe, früher zu Paris, jet abwesend, als gesetzlicher Vor⸗ mund von Marie Emilie Blanche Schmit L Cons. wegen Homologation einer notariellen Auseinander⸗ setzung, mit dem Antrage auf Aussprechung des von Notar Fromhbolt in Sierck am 4. Juli 1884 auf⸗ gestellten Auseinandersetzungs⸗Rezesses, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sierck auf den 11. September 1834, Vormittags 97 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zusteilung wird

errn Carl Ulrich, Vater, als Vormund von Marie, Marie Celestine und Marie Eugenie

Baumgarten, Gerbergeselle in Barr, Y) Catharina 3) Barbara Baum⸗

Zuftellung bekannt gemacht. Trier, den 25. Juli 18584 Gerichtsschreiberel des Königlichen Landgerichts.

L Civilkammer.

In Vertretung:

We im er, Gerichtsschrelber⸗Kandidat. 34933

, 3 erzig, jetzt zu Dudeldorf wohnend, gegen J Josef Bertes, Kaufmann, früher zu Bahnhof uerzig dann zu Ehrenfeld bei Cöln,

gefordert, von dem

nehmen und seine allenfalsigen Einreden

niß des Richter ⸗Kommissars zu bringen.

stellung bekannt gemacht. Trier, den 17. Juli 1884.

Oppermann.

34926 Oeffentliche Zustellung.

desselben zur Zahlung des

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Gr. Amtsgericht Waldshut auf Mittwoch, den 22. Oktober d. J., Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Waldshut, den 16. Juli 1884. Der Gerichteschreiber Gr. Amts⸗ gerichts. Tröndle. .

34824 Oeffentliche Zustellung. Die ledige Taglöhnerin Maria Greer von Reuth, Gerichts Erbendorf, und Gütler Jakob Hunning von dort als Vormund über das von ersterer am 18. November 1883 geborene Kind Margaretha“ haben gegen den ledigen Taglöhnerssohn Michael Schnappauf von Flossenbürg, Gerichts Neuffadt an der Waldnaab, derzeit unbekannten Aufenthalts, Klage bei dem kgl. Amtsgerichte Waldsassen auf 1) , der Vaterschaft zu fraglichem Kinde, 2) Bezahlung eines jährlichen Alimentationsbei⸗ trages von 40 „½, in vierteljährigen Raten vorauszahlbar, auf die ersten 14 Lebensjahre des Kindes, 3) 6 und Kindbettkostenentschädigung von 4) Bezahlung des seinerzeitigen Schulgeldes und der eventuellen Leichenkosten gestellt. Klagsverhandlungstermin ist auf Donnerstag, den 2. Oktober e., Vormittags 11 Uhr, bestimmt, und laden die Kläger den Beklagten auf denselben vor. Waldsassen, den 24. Juli 1884. Amtsgerichtsschreiberei. Baumer.

34935] Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Nachstehender Auszug: Zum Kgl. Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer. Klageschrift für Therese Schmalenberger, gewerblose Ehefrau von Adam Jung, Bäcker und Krämer, Beide beisammen in Höheinöd wohnhaft, der Ehemann nunmehr ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort in Amerika abwesend, Klägerin, durch Rechtsanwalt Schmidt in Zweibrücken vertreten, gegen ihren genannten Ehemann Adam Jung, Beklagten, wegen Gütertrennung. Beklagter wird andurch in die nachbezeichnete Sitzung der Civilkammer des K. Landgerichts Zwei— brücken vorgeladen und aufgefordert, einen zur anwaltschaftlichen Vertretung zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen, welcher für ihn in dem unten bezeichneten, zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streites anberaumten Termine zu erscheinen hat, um antragen zu hören: ö Gefalle es dem Kgl. Landgerichte, Civilkam mer, Urkunde zu ertheilen, daß Klägerin die für die Gütertrennungsprozedur vorgeschriebenen Förm⸗ lichkeiten beobachtet hat, sofort die erhobene Klage für begründet zu erklären, demgemäß die Gütertrennung zwischen der Klägerin und ihrem Ehemanne auszusprechen und letzteren zu ver⸗ urtheilen, die Klägerin für ihr in die Ehe ein . gebrachtes Vermögen und alle sonstigen Ersatz⸗ ansprüche nebst Zinsen zu 5 ½ aus der Ge— sammtforderung vom Tage der erhobenen Klage an zu beliefern, zu diesem Zwecke die Parteien vor den Kgl. Notar Linz in Waldfischbach zu verweisen, den Adam Schaefer, Ackerer in Höh— einöd, als Sachverständigen für allenfallsige Abschätzungen zu ernennen, das Kgl. Amtsgericht Waldfischbach, um dessen Beeidigung zu rogiren, dem Experten aufzugeben, nach erfolgter Be⸗ eidigung alle bei dem Belieferungsgeschäft noth⸗ wendig werdenden Abschätzungen vorzunehmen und dem kommittirten Notar zu Piotokoll zu geben, endlich dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbae zu erklären, wird mit dem Beifügen, daß durch Verfügung des Vorsitzenden der Civilkammer des Kgl. Landgerichts Zweibrücken vom 24. Juli 1884 vorstehende Klage— sache der Dringlichkeit wegen als Feriensache erklärt, die Einlassungsfrist auf vierzehn Tage abgekürzt und zur mündlichen Verhandlung Termin auf den 3. Oktober 1884, Vormittags 9 Uhr, anberaumt wurde, dem obgenannten, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort abwesenden Beklagten Adam Jung mittelst öffentlicher Zustellung bekannt gemacht. Zweibrücken, 25. Juli 1884. . Die Kgl. Landgerichts schreiberei. Ottmann, Kgl. Sekretär.

geltend zu machen.

wird zum Zwecke der öffentlichen

In der auf Betreiben der Eheleute Josef Seifer, und Maria Paquin, früher zu 8 ohann

jetzt obne bekannten Wohn und Aufenthalt? ort eingeleiteten Kollokation wird der Gemeinschuldner Johann Josef Berres auf⸗ : von dem Richter⸗Kommissar Landgerichts ⸗Rath Coupette unter dem 15. April 1884 angefertigten und auf der Gerichtsschreiberei des hiesigen Königlichen Landgerichts befindlichen pro- visorischen Status binnen Monatsfrist Einsicht zu gegen den selben binnen derselben Frist durch Erhebung einer Klage beim zuständigen Gerichte geltend zu machen und solches innerhalb der gleichen Frist zur Kennt⸗

Porstehendes wird zum Zwecke der öffentlichen Zu—

Der Fabrikant Konrad Schmid von Görwihl als Fessionar des Sebastian Matt von Strittmatt, klagt gegen den an unbekannten Orten abwesenden ledigen Fridolin Matt von Strittmatt aus Liegen schaftskauf, mit dem Antrage auf Verurtheilung ͤ am 23. April 1881 ver- fallenen Termines mit 83 S6 33 3 nebst 56, Verzugezinsen und ladet den Beklagten zur

34936 In Sachen ; der Anna Heinrich, ohne Gewerbe, Ehefrau des Buchhändler Marx von Wilmowe ky in Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Spaltenstein, gegen ihren genannten Ehemann, bat das Kaiserliche Ober ⸗Landeggericht zu Colmar durch Beschluß vom 14. Juli 1854

1) den Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg vom 30. Juni 1884 aufgehoben;

Y die Trennung der zwischen den Parteien be⸗ stehenden Gütergemeinschaft ausgesprochen und den Notar Schmitz in Straßburg mit der Auseinander- setzung der güterrechtlichin Verhältnisse beauftragt. Straßburg, den 23. Juli 1884.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts: Krümmel.

34875

Der Gerichts. Assessor Joseph Tilmann ist durch

Reskrixt vom 12. Juli dieses Jahres zur Rechts⸗

anwaltschaft bei dem Röniglichen Landgericht zuge⸗

lassen worden.

Die Eintragung in die

Nr. II erfolgt.

Neuwied, den 24. Juli 1884. Königliches Landgericht.

Rechtsanwaltsliste ist unter

Verkäufe, Verpachtungen,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Submifsis nen ꝛc.

löässs! Domänen⸗Verpachtung. Die im Kreise Königsberg N. M, dichk vor der Stadt Neudamm, Station der Stargard ⸗Cüstriner Cisenbabn, belegene Domäne Neudamm, welche an Fläche 264,916 ha, darunter 175 667 ha Acker und 50.114 ba Wiesen, wovon A,l41 ba im Warihe⸗ bruche belegen, enthält, soll auf 18 Jahre von Jo⸗ hannis 1885 bis dahin 1503 im Wege des öffent⸗ lichen Meistzebots verpachtet werden. Hierzu ist Termin auf Mittwoch, den 6. August er., Borm. 11 Uhr, im Regierungsgebäude, Junkerstraße Rr. 11 hier—⸗ selbst, vor dein Regierungs⸗Rath Goebell anberaumt. Das Minimum des jahrlichen Pachtzinfes ist auf 12000 Mt. festgesetzt und zur Uebernahme der Pachtung ein dieponibles Vermögen von 90 000 5 erforderlich. Pachtbewerber haben sich vor dem Termine über ihre Befähigung zum Landwirth sowie durch Zeugniß des Kreis-Landraths, in welchem zu— gleich die Höhe der von ihnen zu zahlenden Ein— kommensteuer angegeben sein muß oder in sonst glaubhafter Weise über den eigenthümlichen Besitz des zur Uebernahme erforderlichen Vermögens aus— zuweisen. Die Verpachtungs Bedingungen, von denen wir auf Verlangen gegen Kopialien Abschrift ertheilen, können in unserer Domänen-Registratur und bei dem jeßigen Pächter Heren Oberamtmann Schmidt zu Neudamm eingesehen werden. Die Besichtigung der Domäne nach vorheriger Meldung bei demfelben ist gestattet. Fraukfurt a. O., den 15. Juli 1884. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Stenern, Domänen und Forsten. Padberg. 346331! Bekanntmachung. Am Donnerstag, den 31. d. Ms., Vormit⸗ tags 10 Uhr, sollen auf unserem Packhofe circa 1650 kg alte Blei, Plomben zum Einschmel ien, 25 88,5) kg aulit: 77 kg beschriebenes Papier zum Ein⸗ stampfen, ferner 1 Sack brutto 65 kg, enthaltend Kehricht, bestehend in Reis, Mandeln und rohem Kaffee, meistbietend gegen baare Zahlung verkauft werden. Berlin, den 23. Juli 1884. Königliches Haupt⸗Steueramt für ausländische Gegenstände.

, . ö Submi ssion. Im August dieses Jahres bedürfen die Truppen der fomhinirten 1. Garde -Division zur Fortschaffung der Effekten an Fuhrwerk: pro 23. für den Marsch von Berlin nach Potsdam ca. 10 Zweispänner und 1 Einspänner, pro 28. für den. Marsch von Berlin nach den Kantonnements zwischen Berlin nud Potsdam ca. 22 Zweispänner und 2 Einspänner, 29 für den Marsch von letzteren Kantonne⸗ ments resp. Potsdam in das Biwak südlich von Berlin ca. 57 Zweispänner und 10 Ein spänner, pro 30. für den Marsch von diesem Biwak nach resp. bei Berlin ea. 59 Zweispänner und 10 Einspänner. Da vorstehender Bedarf geeigneten Falls an Mindestfordernde vergeben werden soll, so haben Unternehmungslustige versiegelte und mit der Auf— schrift ‚Submission“ versehene Offerten, welche das Beladungsgewicht und die Preissorderung pro Fuhr⸗ werk für den halben Tag ssechsstündige Leistung) und für den ganzen Tag angeben müssen, bis zu dem am 4. August d. J.. Vormittags 10 Uhr, abzuhaltenden Verdingungstermine an die unter zeichnete Intendantur (Hollmannstraße 3) portofrei einzusenden. Ebendaselbst kann von den Bedin⸗ gungen Kenntniß genommen werden. Berlin, den 25. Juli 1884. Königliche Intendantnr der 1. Garde ⸗Infanterie⸗Division.

34541] Sub mission.

Die Arbeiten und Lieferungen zur Erneuerung

von hölzernen Uferschälungen Am hiesigen Spree—=

kanal sollen in öffentlicher Suhmission vergeben

werden. Bedingungen und Kostenanschlag können

im Baubureau, Neue Roßstraße 6 II., in der Zeit

von 10—1 Uhr Vormittags eingesehen, und Abschrift

der Bedingungen ebendaselbst gegen Erstattung der

Kopialien bezogen werden. .

Offerten sind nach dem, vorgeschriebenen Formu

lar, unter schriftlicher Anerkennung der Submissions

bedingungen mit entsprechender Aufschrift versehen.

versiegelt und portofrei his

Montag, den 11. August d. J., Vormittags 10 Uhr,

an das obige Bureau abzugeben, zu welcher Zeit die

Etöffnung in Gegenwart der etwa erschienenen Sub-

mittenten daselbst stattfinden wird.

Berlin, den 25. Juli 1884.

Der Königliche Bau ˖ Inspektor.

pro

Werner.