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1871 / 95 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Aug 1871 18:00:01 GMT)

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Departements; die Uni⸗ der Veröffentlichungen mit dem Wapp graphische Gesellschaft, die die frühenglische die Ehaucer · Gesellschaft, die United Service Institu- die philosophische Gesell⸗ iche Institut für Großbritannien, on don⸗Hospital, endlich die Lon⸗ likationen oder eine Aus- gar eine Sammlung aller Amerika ist durch Publi⸗ n vertreten. Ferner hat storischen und naturwissen⸗ Deutschlands Beiträge zugesa endlich von über 209 Privaspe darunter höchst werthvolle Werke. ar sind die Bücherschätze, welche der r Weise für anzen gegen darunter etwa 200, die ihren hl zur Verfügung gestellt haben. ßerer Ausdruck der inneren Be— k und ihren Stiftern zu betrach- zenehmigung der Kaiserlichen Re— in jedes gestiftete Buch den Ramen nem künstlerisch ausgeführten Bücher ziehung des Gebers zu seiner dauernd erhalten bleibt.

ssenschaftlichen Gesellschaften und terial vorzugsweise neuere Lite- chenkungsquellen mehr gehörende Werke. iquare bestrebt ge⸗ nd elsässische Drucke aus dem ufügen, deren die Biblio- tzt, darunter Stücke von allein 10 Incunabeln von dem Straß⸗ deren älteste vom Jahre 1469 datirt Bihliotheten zu Heilbronn er Handschriftensammlung iken und zweier Bruchstücke

Zusammenhang zwischen der Tracht und d Trägerin: ob sie nun einem gestickten Käppchen, langherabhängenden Zöpfe oder bestehen, immer unzertrennlich mit gerinnen verbunden. in Baden rothwollene Rosen bedienen sie sich der schwarzen . Frauen stets tragen, Überschreitet aber da guter Sitte, so muß es als schwarze Rosen tragen. aller Theile Deutschlands eine groß meist ein Stück des Kopfputzes, justiz bemerkbar macht.

Am erfindu volks in dem Au

er noto

Schmuck. aarnadel, Schmuck

und andere Dokumente des Erziehungs- versität Oxford eine vollständige Serie der Elarendon Preß, schön gebunden Universität, ferner die Königliche geo britische und ausländische Bibelgese Textgesellschaft, die Balladengesellschaft, iöse Traktatengesellschaft, ie Sonntagsschulvereinigung, schaft zu Glasgow, das der Bartholomäus und de doner Stadtbehörd

da sind

hrbarkeit . in ein

gegenstände, er goldenen H ; in dem in einer weißen dem guten Ruf ih gen z. B. die Gutacher auf den Hüten,

Rosen, wie

en der llschaft⸗/ . e

rqj⸗ Mädchen nur bei Trauer heiratheten n die Grenze benfallg

die reli

sie die ver S Mädche Zeichen der Trauer e pielt in dem Kost e Rolle, und zwar ist es an welchem sich diese Volt.

ch die Phantasie des Lanb— Prunks bei In der Au zwar hauptsächlich immer mit vielen herabhängenden Bändern das au mal, aber auch hierin herrscht eine st überhaupt hier Zei von der Braut getrage zum letzten Male trägt. oder das Schappein⸗ gen Frau nun die Haub acht des Bräutigams ist „Bändern und Blumen

e alle ihre Pub wahl daraus, die Stadt London so von ihr geprägten Medaillen. Auch tationen der Smithsonian Institutio der größere Theil der schaftlichen Vereine Schenkungen sind kommen oder

Diese Sitte s

ahlreichen hi , oreichsten zeigt si druck des äußere lichkeiten, wie Hochzeiten und Taufen. der Braut ist

frohen Fest. oͤschmnückung Krone und K Sszeichnende e Mannichfaltig. der Jungfraͤulich. n wird, bedeutet An vielen Orten bei der Hochzeit e aufgesetzt. Die einfacher und be⸗ n welche auf Hut gmentlich ist es der Ros Mittelalter, womit Braut. f. geschmückt werden. Die

und Süddeutschland nen darin, daß dort während die Form Es mag er Gegensatz zwischen dem Norden en Flach und Gebirgsland ist. urch die Natur des Terrains auf freiere Bewegung größerer Anmuth, wie in Regel ist dies acht, als der nd schwerlich

Geschmack

zugesichert, Noch nicht berechenb deutsche und ausländische Buchhandel in ecke der Bibliothek beisteuert. Es erleger und Antiquare, ganzen Verlag zur freien Auswa 8 ist zunächst als ein äu ziehung zwischen der Bibliothe ten, wenn das Komite mit G erung beschlossen hat, es Geschenkgebers in ei zeichen einzukleben, wodu Gabe in dankbarer Anerkennung Während das durch die wi den Buchhandel gebotene Ma ratur umfaßt, bleten früheren wissenschaftlichen Perioden an sind manche Bibliotheken und ÄAnt neunabeln u

ochherzi die . Die Krone i keit; daß sie gerad nur, daß sie dieselbe wird daher der Kran abgetanzt und der jun Ausschmückung der Tr steht meist in Tüchern und Rockärmel angebracht werden. Na marin und die Raute, wie schon im paar, Gäste, Hochzeitspferde u. s. Myrthe ist nicht deutsch.

Der Unterschied zwischen Nord zeigt sich bei der Tracht im Allgemei che Farbengegensätze herrschen chen Trachten malerischer egen, daß dies

rch die Be

die anderen S

. lsässische J wesen, elsässische

Jahrhundert ihren Geschenke thek jetzt schon mehrere Hundert be hohem Werth, z. B. burger Drucker Mentel ist. Die meisten entstam und Trier. Auch der

mehr einfa der süddeu dies darin li und Süden zugleich der Der Gebirgsbewohner ist d eine Tracht angewiesen,

gestattet; dies führt natu Bewegung, so auch in der Klei keineswegs. Wohl selten Sonntags staat einer p möchte die kleidsame Tra noverischen Landmädchen von übertroffen werden. übrigens durch die Volks- Genremaler meiner bekannt geworden; viele M Tracht dadurch zu ihrer Spezialitä Bilder vorzugsweise an die Lokalttä so wählt Fr. Ed. M harzer und hessischen Ober Bayerns, A. Burger die des er sich der eleganten Salonmalerei stpreußischen Landmaͤdchen, o ws ki die S des bayerischen, t münchener und d diesen durch solche künstlerische Berwer Trachten giebt es noch geringerem Interesse si Bauern auf Rügen Weitzacker, die manni falens, Altenburg Braun schweigs, Meckl Sie alle besitzen ihren eige welcher sich bis in die klein

erscheint.

welche dem Körper men den rgemäß zu Anfang zu ein Schenkung mehrerer Chron tscher Gedichte gemacht.

ge Ergebniß der Thätigkeit des Komites Zahl der durch Schen— setzt werden. Ein nam⸗ ibliothek war bereits in demie Bibliothek vor⸗ e Kaiserliche Regierung Bibliothek des verstor⸗ Vangerow mit ca. 7000 Bänden n Erwerbungen zweier anderen e Straßburg hiernuch vor Ab— Bibliothek von gegen 200,060

dung. Aber giebt es eine buntere T schen Weitzackerin, u cht der thüringischen der der Tyrolerinnen an diesen Trachten ei verwerthet und allge⸗ aler machen diese oder jene t, daß sie die Motive i t gewisser Gegenden knü eyerheim mit Vorliebe die Landmädchen,

ist durch niederdeu Um das bisheri in Zahlen auszudrü kung gesicherten Bände auf 1 hafter Grundstock für der bisherigen 40, 000 handen. Rechnet man dazu die durch di schon angekaufte bedeutende juristische benen Geheimen Raths von und die in Aussicht genommene heken, so dürft res wieder eine

ommer

cken, so kann die 20,000 ange die künftige große

Bände starken Aka

; hüringischen, Riefstahl die Bewo Spreewaldes, Kraus die pommerschen die Schwäbinnen, chen Darstellun yerschen Volkslebens seitens hnen. Aber außer kannter gewordenen welche von nicht der mönchguter

Privat ⸗Bibliot lauf eines Jah

widmete, Bänden besitzen.

Vautier amländer, ohne die zahlrei

und we Piotr yroler und ste orfer Schule

zu erwã thung be eine Menge anderer nd, wie die Trachten der Bewohner des pommer gfaltigen Kostüme Han Schlesiens, der R enburgs, der Vie nthümlichen

Zur Geschichte der deutschen Trachten.

novers, West⸗ heinprovinz, rlan de u. s. f. fest ausgeprägten Eha⸗ sten Einzelheiten verfolgen

Um von der Männertra in Schlesien z. B. den he und Vorarlberg dagegen niedr Baden fällt derselbe ganz fort. welche letztere bald, herabreichen, bald di Jacke zusammenschrumpfen mit Patten oder schlitzartig Aermelaufschläge und Schs Ebenso charakteristisch wie der S Zusammenstellung der Norden wie im Süden Röcke, das hochrothe ebenso beliebt, wie in Westfalen un sten spielen auch di nd Metallwerth

cht zuerst zu sprechen, so liebt man 6 k ige Stehkragen, in

Die Ta wie in Württemberg r Joppe haben und s sind entweder breit angehracht, auch die eichen sehr von einander ab. 5öcke ist auch die und Futter. Im e, farbige ünd schwärze üdlichen Schwarzwald d Pommern. e Knöpfe eine große Rolle, von dem Reichthum des Trä—

in Franken essen und schen an den Röcken, bis über die Knie

chließlich zur Formen der

e Form de

chnitt der R Farbe in Rockstoff finden sich weiße, . Futter ist Pelzkappe tragen, breitkrämpigen H weiblichen Geschlecht der

An den Röcken und We

sofern Größe u

3

eugniß giebt. Oft werden große Silbermünzen dazu Konz und unterhalb Trier (bei Kürenz) tritt Diorit zu Tage, . ö werden 83 in dichter Reihe den ein werthvolles Pflastermaterial. Auf dem Schiefergebirge Nock gleichsam umsäumen. Die Hüte sind entweder von werden gute und , Weine produzirt. Die besseren Seidensilz mit hohem, niedrigem oder ausgeschweiftem Hutkopf Lagen ober- und unterhalb Trier mit Einschluß der naheliegen⸗ mit breiter oder schmaler Krampe, die, zum Theil aufgeschlagen, den Saargegend sind: . ; einen Dreispitz bildet. In Bayern tritt daneben der Spitzhut Saarstein (gegenüber Kastelh, Staad, Geisberg, Bockstein, von schwarzem oder grauem Filz, den der Tyroler außerdem mit Ayl, Wiltingen, Scharzberg, Oberemmel, Krettnach, Kanzem, Schnuren und Quasten und mit den Alpenzeichen der Birkhahn / Wawern, Könen vorzüglicher Rothwein), die sudlichen Lagen feder. Gemsbart, Edelweiß u. s. f. verziert. Neben dem Hut nimmt bei Konz, Thiergarten, Olewig, Pichter (nur in besseren Jah⸗ die Pelzmütze einen bedeutenden Platz ein; sie hat einen 3 Avelsbach, Augenschein, Ruwer (Rothwein), Eitelsbach, Deckel von Sammet oder Tuch und ist mit Tressen und Quasten Kasel, Waldrach, Fell (wenig), Kirsch, Longuich, Riol, Mehring, verziert. Um den Leib trägt der Tyroler einen Gürtel von Thörnich, Drohn, Piesport, Minheim mit dem Aloys⸗ und schwarzem Leder, mit breitem, nach den Seiten spitz zulaufen— Neuberg, Braunenberg gegenüber Dusemond), Bern kastel (der dem Schilde versehen, aufs Reichste mit Pfauenfederkielen ge Doktor), Graach, Zeltingen, uerzig, (Krankenlay), Erden, stick Das Bild der Gemse oder des Doppeladlers wird unker Kinheimn. . ö Blumenranken vielfach in der Stickerei angewendet, vor Allem Jedes Plätzchen an dem steilen Gebirge ist in den sonnigen aber steht immer der Name des Besitzers darauf. Die Hosen. Lagen mit Reben bepflanzt. Viele Lohhecken krönen seit letzter träger, welche der Tyroler am Werktage traͤgt, sind ebenfalls Zeit die Höhen. Freudig ruht das Auge auf der fleißig kulti⸗ von schwarzem Leder, doch ist hier alles ornamentale Beiwerk virten Landschaft, in der sich das Thal häufig erweitert. Die⸗ durch Ausschlagen von Mustern und außerdem durch Steppen selbe ist durch den Fleiß der Bewohner wesentlich verschönert und Metallstickerei hergestellt. Bei der Festtracht ist der Hosen⸗ worden. Blühende Dörfer, Flecken und Städte, in denen man träger von grauwollenem Damast. Auch die Kniehosen noch häufig Resten mittelalterlicher Vertheidigungsthürme und sind vielfach mit Lederstickerei geziert, ebenso die im Hoch⸗ Mauern, gothischen Kirchen mit ihren schlanken Thürmen u. s. w. gebirge gebräuchlichen Gamaschcnstrünipfe. Selbst die neben begegnet, zieren' die Ebene, über welche von schroffen Höhen den derberen Gebirgsschuhen gebräuchlichen feineren Schuhe, herab die Ruinen zahlreicher Burgen, Schlösser und Klöster, welche zur 6 gehören, werden, z. B. bei den Meranern, morsche Zeugen einer hald heitern bald düstern Vergangenheit, häufig durch Stickerei und Bandschleifen geziert. Der Passeyerer einen eigenthümlichen Eindruck machen.

uh bildet zwischen beiden eine Art Mittelgattung, und in Die eigentlichen Moselschönheiten, welche bei der Conzer ye , . . sich auch in den Sügellandscha ten und in Eisenbahnbrücke, noch mehr aber an der Moselbrücke bei Trier

l dann noch die silberne oder gelbmetallne beginnen bestehen links unterhalb Trier aus schroffen Fels- he nen r n 3 9 s ; arthien, während rechts Stadt und Flur vor dem Beschauer

Außer der eigentlichen Tracht gehören aber noch andere Re⸗ liegen. . . quisite . der 2 ide des männlichen Kostüms, namentlich An Pfalzel, wo ein churfürstlicher Palast gestanden und das Besteck, die Tabakspfeife nebst Beutel, das Ränzel und der eine noch sichtbare Befestigung auf die frühere Wichtigkeit des Stab, Das Besteg hesteht aus silberbeschlagenem Meffer und Ortes schließen läßt, dann an Ruwer vorbei, woselbst die Habhel, silbernem Löffel und einem spitzen Stahlinstrument zum römische Wasserleitung aus dem Riveristhale nach Trier das Messerschärfen. Dasselbe steckt in einer mit Stickerei geschmückten Moselthal erreicht, gelangt nian bald nach dem Hüttenwerk Lederscheide und hat seinen Platz immer in der rechten Hosen— Quint), und schon sieht man das Moselgebirge unterhalb Schweich, tasche, In manchen füddeutschen Gegenden, wo die Rauferei wie es fich nach Art der Berge unterhalb Bingen und Änder— landesüblich ist, wird das Messer häufig auch als Waffe ge nach erhebt, als hätte, wie dort der Rhein, hler einst die Mosel draucht. Der Ober- Oesterreicher hat sogar eigene Instrumente sich zu einem großen See gesammelt, desfen Wassermassen sich dafür erfunden, so den Stoßring und einen mit eisernen Spitzen einen gewaltsamen Durchgang verschafften. Die Mosel strömt beseßten kleinen Kolben, der durch ein Lederband an der Hand an dem alten Rigodulum (Rloh, bekannt durch die dafelbst zee wird. . Die Tabalspfeife ist reich mit fübernen swischen ben Trierern und Ftönlern im Jahre zo n. Ehr. ge; Beschlagen ausgestattet, die Köpfe seltener von Porzellan als schlagene Schlacht, am Geburtsorte Johannes Frittemiüs von Maserhol oder gebrannten Thon. Durch das Ränz el (Trittenheim) vorbei nach Neumagen QNoviomagum), wo sich kennzeichnet sich besonders der Schäfer in Norddeutschland. Der noch Rulnen eines, der Sage nach, von Konstantin dem Großen Riemen, an welchem er dasselbe trägt, ist auf der Vorderscite errichtelen Gebäudes befinden. ; . mit metallenen Schilden und mannigfachem Zierrath in Leder Die hier in die Mosel mündende Drohn bildet für die oder weißen Muscheln geschmückt. Dazu kommt der Hirten. Bewohner der untern Mosel und des Rheins die Scheide zwi⸗ stab, oft mit einer metallenen Schaufel versehen, woran ein schen Ober- und Untermosel, während der Trierer den Theil Haken angebracht ist. der Mosel oberhalb der Moselbrücke bei Trier als Obermosel bezeichnet. Der Fluß windet sich nun durch die eigentliche Wein⸗ egend, an Piesport und dem Braunenberg vorüber eilend. Das Moselthal an erblickt Veldenz mit seiner Schloßruine und eine Stunde abwärts das Schloß Landshut bei Bernkastel. Beim Kloster Auf der Strecke zwischen Trier und Coblenz macht die Filzen und bei Dusemond wird das Thal breiter; rechts liegt Mosel viele und so bedeutende Krümmungen, daß man, um in üppiger Flur Mülheim, links der Gehurtsort des Foœtrus dieselbe dem Strombette entlang zu Fuß zurückzulegen, min- Lesuranus Cieser), und bald darauf folgt jener des berühmten destens doppelt so viel Zeit braucht, als beim Einhalten der Kardinals Cusanus. Nun verengt das Thal sich wieder. Die gewöhnlichen Landstraße der Fall ist. Nuinen bei Zeltingen, uerzig und Wolf (Geburtsort des als Die Tiefe der Mosel beträgt 6, 10 bis 15, die mittlere Begründer der Diplomatik berühmten Zillesius) kommen und Breite 430 zwischen Trier und Trarbach) bis 600 (zwischen schwinden in wechseinden Bilbern. Das seit dem Brande im FTrarbgch und Coblenz). Sie wird bei Pönt Mousson ober. Jahre 1857 neu aufgebaute Trarbach erscheint mit der Gräfen⸗ halb Metz schiffbar, von kleineren und größeren Flußschiffen burg. Wir sind im Regierungsbezirke Coblenz. Auf der Höhe befahren, welche Letztere bis nach dem Ober⸗ und Niederrhein eines Bergrückens, der von der Mosel in einem Bogen verkehren. Von Trier bis Coblenz wird sie zur Dampfschiff von etwa 5 Stunden umflossen wird, steht die Marien—= fahrt benutzt, welche indesfen bei strenger Winters und trockener burg. Ueber den Bergrücken gelangt man rasch nach Sommerszeit eingestellt werden muß. An namhafteren Neben Alf, wo man das Dampfschiff erwarten kann. In der füssen nimmt fle auf dem linken Ufer auf: I) unterhalb Nähe befinden sich die Burg Arras, das Alfer Hütten⸗ Vasserbillig die Sauer; Y bei Ehrang die Khll; 3) bei werk und das Bertricher Bad. An Kloster⸗ und Schloßruinen Klüsssergth die Salm; Y ber Lieser Die Lieser; 6) bei Alf die (Beilstein) vorbei, gelangere wir nach dem freundlichen Städt— unterhalb Karden die Elz, auf dein rechten Ufer: chen Kochem, gekroͤnt von der Ruine gleichen Namens. m bei Konz die Saar; 8) bei Ruwer die Ruwer; 9) unterhalb Hintergrunde auf steiler Höhe liegt Schloß Weinneburg. Ein Neumagen die Drohn. Diese Gewässer sind fisch⸗ und krebsreich. schönes Bild reiht sich hier an das andere in raschem Wechsel. In den Gebirgen zu beiden Seiten des Fluffes konzentrirt Richt leicht wird der Reisende jene von Karden, Treis, Bischofs⸗ sich großer Reichthum und zwar auf dem linken Ufer: stein, Alken, der Ehrenburg, welche der Kasselburg in der Eifel Kalk von Wasserbillig bis Igel, bunter Sandstein von Igel den Rang der Schönheit bestreitet, vergessen. Anziehende bis unterhalb Quint, und Schlefer von Schweich bis Coblenz, Punkte bilden auch das Stammschloß der Herren von der uf dem rechten Ufer trifft man Kalk mit Gipslager von Leyen bei Gondorf und die Matthiaskapelle neben den Koberner Oberbillig bis Reinig; Schiefer von Konz bis Coblenz; bei Schloßruinen. ; t . k ,. der 364 . , . Aus der »Beschreibung des Reg.-Bez. Trier, mit Benu ung o sinden wir daselbst Bierbrauereien un ranntwein⸗ ul e n , ref . ig , en hrennercie'n; man. fabrizirt Liqueure, Tabak, Cigarren, Bd. II. Trier, 1871. Verlag der Fr. Ließschen Buchhandkung. Leder, Mineralwasser, Messer, Möbel, Seifelichter, Seile,