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1926 / 109 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 May 1926 18:00:01 GMT)

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Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Medio Mai 18626.

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Zahl wird auf über 385 Millionen angenommen, die sich 3 die ganze Welt verteilen. Es ist ungeheuer wichtig für utschland, auch mit diesen Auslandsdeutschen in Verbindung zu bleiben. Aus allen den von mir angeführten Gründen begrüßen wir die , wir halten sie für einen Fortschritt auf dem ge, die Reichsfreudigeit der Auslandsdeutschen J stärken und das Band zwischen der Heimat und den Auslandsdeutschen enger u knüpfen. Zum Schluß noch einige Worte zu dem Antrag es Zentrums: Wir werden uns dem Appell des Reichs⸗ präsidenten, eine Einigung in der Flaggenfrage zu schaffen, nicht entziehen. Wenn eine solche Einigung zustande kommen sollte während der Zeit, in der die Verordnung noch nicht in aft getreten ist, so ergibt sich selbstwerständlich die Folge, daß die Ver⸗ ordnung dadurch hinfällig wird. Wir sind aber nicht in der Lage, n, ,. zuzustimmen. Der erste Teil ist eine ungerechte Mißbilligung der Regierung, der wir uns nicht guschließen können. Bezüglich des zweiten Teiles sind wir der Meinung, daß die Regierung in dieser Frage die Initiative haben muß, die Bildung eines Reichstagsausschusses also nicht angebracht ist. Wir erwarten, daß die Regierung ihre Verordnung schleunigst durchführt. (Beifall rechts.) Abg. Stöcker (Komm.): Die ler, ,, ist nicht

auf die Ahnungslosigkeit oder das mangelnde Fingerspitzengefühl des Reichskanzlers Luther zurückzuführen, sondern nur eine Folge des Umstandes, daß Luther der Führer einer Minderheitsregierung ist, die auf die . der Sozialdemokraten angewiesen ist, aber mit den Deutschnationalen Politik machen will. Ich wünschte, daß die Arbeiterklasse den brutalen Machtwillen hat, der Herrn Luther als Vertreter der Bourgeoste beseelt. ie Flaggenverordnungn ist nicht nur eine ,, he Demon⸗ stration und eine Provokation, sondern auch ein Verfasfungsbruch. Luther und Hindenburg arbeiten Hand in Hand. Wir haben Fine ganze Reihe reaktioönärer Vorstöße erlebt: die Beschlüsse des Reichsigges in der Fitage fr age wunden nicht ausgeführt, den alten Offizieren wurde das Tragen der früheren irg wieder gestattet, das Duellgesetz wurde nicht berkündet, dle Fürsten⸗ abfindung sollte verfasfungswidrig behandelt werden, das Volks—⸗ begehren in der Aufwertüngsfrage soll verhindert werden, das neue PVereinsgesetz soll auf halbem Wege die Versammlungs⸗ k beseitigen, jetzt lomnit die Flaggenfrage usw. Das ist elne Reihe von Verfafsüngsbrüchen, daß wir das Lächeln der Deutsch⸗ nationalen und das provokatorische Auftreten des Grafen Westarp

verstehen. Luther und Hindenburg wollen die monarchistische Reaktion vertreiben auf halbem Wege durch Verfassungs⸗ änderungen und Kabinettsbeschlüsse. (Ruf rechts: Lächerlich.)

Man will das alte Nationalifierungsprogramm des Großkapitals durchführen. Die schwarz⸗weiß⸗rote Fahne ist nicht nur die Fahne des alten Kaiserreichs, sondern auch die Fahne der Gegen⸗ zevolution, des Stahlhelms und der Fememörder, der brutalen Gewalt gegen die Arbeiterklassen. Diese wird die Hissung der schwatz-weiß⸗roten Fahne nicht dulden; dabei werden die roten Frontkämpfer mit dem schwarz-⸗rot⸗goldenen Reichsbanner zu⸗ sammengehen, um die Republik zu verteidigen, die ein Kampf⸗ boden für die proletarische Entwicklung ist. Immerhin ift auch diese Republik noch nicht die Staatsform, bei der wir uns wohl— fühlen können. Man möge nur die inhaltlosen Tiraden des Herrn Stampfer über den freien Volksstaat im „Vorwärts“ ber⸗ gleichen mit den Ansichten von Marx, Engels und Bebel. Wir haben keinen freien Volksstaat. Die schwarz⸗rot⸗goldene Republik ist eine kapitalistische, eine Ausbeuter⸗ und Geldsach⸗ republik. In dieser Republik wurde den Arbeitern der Acht⸗ stundentag genommen, wurden vier Millionen Erwerbslose auf die Straße geworfen. (Abg. Kube ö ruft: Bravo! Also weg mit schwarz⸗rot-gold!! Der . ampf kann nur beendet werden durch die Diktatur des Proletariats. Die Sozialdemo⸗ kraten wollten Deutschland ja einen Marx als Reichspräsidenten bescheren. Unter dem wäre es noch schlimnier geworden als unter Hindenburg. Ebert hat 1921 eigenmächtig der Reichswehr die chwarz⸗-welß-rote Kriegsflagge gegeben. Die Sozialdemokratie ollte doch endlich Schluß machen mit dem Paktieren mit der Regierung, damit endlich die proletgrische Einheitsfront her⸗ gestellt werden kann. Das beschränkte Mißtrauensbotum foll nur den Zusammenbruch der sozialdemokratischen Politik verhüllen. Wenn der Reichskanzler heute eine so provokatorische Rede hielt, so wußte er, was er dem Zentrum und den Demokraten bieten konnte. Das Zentrum hat ihm mit einer Jesuitenerklärung geantwortet. Das Zentrum kann alles, es kann auch in ent— scheidender Situation umfallen. Die christlichen Arbeiter werden sich das merken. Und dann die . daß Gott erbarm! Ein Demokrat hat mir gesagt: „Wenn ich die Haltung unserer Fraktion zu dem Mißtrauensbotum ergründen will, so nehme ich ein Blümchen aus dem Tiergarten ünd zupfe: „Wir fallen um, wir fallen nicht un“, und merkwürdig, das letzte Blatt ist immer „Wir fallen um“. (Große Heiterkeit Mit solchen Leuten zusainmen wollen die Sozialdemokraten die Republik ver— teidigen. Die dentsche Arbeiterschaft wird das nicht mitmachen. Ihre Fahne 1 allein das Rot. (Beifall und Händeklatschen bei den Kommunisten)

Abg. Ar ewitz (Wirtschaftl. Vereinig.) gibt eine Erklärung folgenden Inhalts ab: Die Fraktion der Wir sche lichen Ver⸗ einigung betrachtet es als einen 3 r daß die Regierung den n , , . deutsches Volk schon zur Genüge zer⸗ lüftet hat, in 3 Zeitpunkt wieder aufgerollt hack. Die chwere wirtschaftliche Krise, die weite ö. des deutschen

olkes in 5 e en, bedroht, läßt unseres Erachtens keinen Raum für derartige Fragen. ir wollen es aber nicht unter⸗ lassen, in diesem Zusammenhange auf folgendes hinzuweisen: Artikel 3 der Keichsberfassung ist geschaffen worden auf Antrag erade der Sozialdemokraten und des Zentrums. Der Redner er Demokraten, Abgeordneter Dr. etersen, hat in der Sitzung der Nationalversammlung vom 2. Juli 1919 hervor gehoben; „Die überwiegende Mehrheit meiner Fraktion wird für die Beibehaltung der ern . roten Flagge stimmen. Eine Minderheit wird für die Einführung der schwarz⸗rot⸗goldenen Flagge stimmen. Schon das beweist, daß man diefe Frage nicht aus parteipolitischen Gesichtspunkten betrachten darf, und der ze dig Fraktions borsitzende Koch hat sich im Verfassungsausschuß 6 eimar am 3. Juli 1919 ähnlich dahin geäußert: „Einen olchen Flaggenwechsel dürfen wir nicht in einer Zeit vornehmen, wo wir gerade im Auslande den Eindruck erwecken würden, als ob wir uns der alten Farben schämten.“ Wir glauben, da die Regierung und die Parteien, anstatt neuen Zwist ins Volk zu tragen, : ernsteren Aufgaben widmen sollten. Obwohl wir mit steigender Besorgnis auf gewisse Maßnahmen des Herrn Reichskanzlers gesehen haben, finden wir keinen Grund, bei Ge⸗ legenheit des Streites über die Flagge unser Volk in neue Unruhen und Krisen zu stürzen, und lehnen daher ein Miß⸗ trauensvotum ab.

Abg. Leicht (Bayr. Vp.): Die heutige Situation im Reichs⸗ tag könnte man mit der Ueberschrift . „Kampf aller gegen alle“ (Heiterkeit). Die Leute, die sich nicht in Berlin, nament ich nicht im Reichstag aufhalten, können gar nicht begreifen, daß so furchtbare Enipörüng und Entrüstung über diese Frage auf⸗ eech wird. Wenn wir heute einen Volksentscheid darüber an⸗ tellen wollten, ob im Zusainmenhang mit . Frage eine Re⸗ r ir stattfinden muß, so würde die überwiegende Mehr⸗ eit dagegen ein. Wenn die Presse und gewisse Demonstrationen nicht so scharf in diesen Dingen vorgegangen wären, hätten wir längst die Beruhigung. Der Redner gibk dann folgende Erklärung ab: 1. Wir bedauern, daß die Reichsregierung in einer wenig günstigen Zeit und ohne genügende und rechtzeitige Fühlung⸗ nahme mit den Fraktionen die Flaggenverordnung vom 6 Mai erlassen hat. 2. Wir bedauern noch vielmehr, 24 die Aufregung über die se rr, e , ,. eine mit den Tatsachen und selbft mit dem Wortlaut der Verordnung vielfach im . stehende Darstellung und durch maßlose Uebertreibungen in resse und Versammlungen gesteigert und vergiftet worden ist. 3. Wir würden es begrüßen, wenn der unselige Flaggenstreit, der jetzt

seiner ee , n, Entwicklung Rechnung trägt, aus der Welt geschafft würde. Auf diese Stellungnahme beschtänken wir uns und lehnen alle Anträge ab.

Reichskanzler Dr. Luther gibt in Erwiderung auf die Anfrage des Grafen Westarp eine Erklärung ab, die im Wort⸗ laut nach Eingang des Stenogramms mitgeteilt werden wird.

Präfident Löbe schlägt nunmehr vor, diese Beratun abzubrechen. (Lebhafte Rufe: Koch! Koch soll noch redenh ? Abg. Soll mann (Soz.) gibt folgende persönliche Erklärun ab: Der Reichskanzler hat zur Rechtfertigung der gie rewe l. 6 Sätze aug einem Briefe vorgelefen, den ich am 31. August 1933 als NReichsministe des Innern an das Deutsche Museum in München gerichtet habe. Im Rahmen einer . Bemerkung ist es mir nicht möglich, nachzuweisen, wie abfurd der Vergleich zwischen einer bon dem Reichspräsidenten, dem Reichskanzler und der Reichs- regierung gedeckten Verordnung und einem Briefe eines Reichs— ministeriums an einen Museumsberein ist. Das Deutsche Museum in. München ist kein reichseigenes Gebäude, und seine Verwaltung ist leine deutsche Behörde. Bas Reich hat auf die Beflaggung des NMuseums keine Zwangsgewalt, es kann lediglich als einer der Haupt⸗ stifter des Museums seinen Einfluß auf die Beflaggung geltend machen. Die Tatsachen haben sich nun, wie folgt en wickelt: Das Deutsche Museum in München hat n nicht in den repu—⸗ blikanischen Reichsfarben glg, Im Juni 1923 hat der Deutsche Tertilarbeiterperhand der Museumsleitung eine Fahne in den Reichs⸗ farben zur Verfügung gestellt. Obwohl der verdiente rganisakor des Deutschen Museums, Oskar von Miller, persönlich seine Ver⸗ rn für die schwarz⸗rot⸗goldene Fahne beteuerte, lehnte er die lnnahme und das Flaggen der Reichsfgrben ab. Er begründete dieses Verhalten u. 4. damit, daß die Münchener, Kaufleute dem Deutschen Mseum keine Stiftung mehr machen würden. wenn das Gebäude die Reichsfarben zeige. Daraufhin hat der Reichsminister Dr. Oeser am 4. Juli 1963 inen Brief an das Deutsche Mu seum gerichtet, dessen entscheidende Stellen lauten; „Die Haltung, die das Deutsche Museum in München in der bekannten Frage der Be— flaggung seines Gebäudes bisher eingenommen hat, ist meines Er— gsbtens für das Reich und die Reichsregierung nicht tragbar. Der Ausweg, der vom Vorstand bei dem lehten Besuche des Haushafts— ausschusses des Reichstags und des Reichsratsausschusses beschritten worden ist, überhaupt nicht zu flaggen, stellt meines Erachtens bereits eine politische Demonstration dar, da damit ablehnend zu der deutschen Nationalflagge Stellung genommen wird. Ich bitte, bei nächster Gelegenheit in persönlicher Aussprache mit Herrn von Miller auf Regelung der Flaggenfrage in der von mir bezeichneten Richtung zu wirken. Dabei bitte ich, zu betonen, daß keine besonderen Be— denken bestehen, wenn das Museum nehen der schwarz rot-goldenen Nationalflagge und der bayrischen Landesflagge auch die schwarz⸗weiß— rote Handelsflagge mit der schwarz-⸗rot⸗goldenen Gösch zeigt. Der Unistand, daß das Museum eine große Abteilung für Seeschiffahrt hat und der gesamten deutschen Wiitschaft dient, läßt die Führung der Handelsflagge als zulässig erscheinen, ähnlich wie auf der deutschen Gewerbeschau 1922 neben der Nationalflagge guch die Landel flagge gehißt wurde. Diesen Vorschlag des Ministers Deser hat, das Deutsche Museum angenommen, und ich habe am 31. August diese Abmachung bestätigt. Um zu verhindern, daß die deutsche Nationalflagge etwa in kümmerlicher Ausstattung gezeigt werde hahe ich in jenem Briefe hinzugefügt: Ich setze dabei voraus, daß die National flagge mindestens in derselben Größe und An⸗ ordnung wie die bahrische Landesflagge gehißt wird“. Ich habe ferner und das hat der Reichskanzler nicht verlesen dagegen Einspruch erhoben, daß die neue Hausflagge des Deutschen Museums als Grundfarbe weiß erhalten sollte, weil, dadurch die Annäherung an schwarz⸗weiß⸗rot möglich geworden wäre. Vielmehr habe ich verlangt, daß die Hausflagge als Grundfarbe goldgelb aufweisen müsse, damit, die Annäherung an die Farben der Republik erreicht werde. Minister Oeser und ich haben also im Jahre 1923 gegen= über dem keineswegs reichseigenen Dentschen Museum durchgesetzt, daß in dem München der Aera Knilling⸗Kahr⸗Hitler die verhaßten und geschmähten Farben der deutschen Republik gezeigt wurden, während der Reichskanzler durch die Flaggenberordnung den Farben des Kaiserreichs die Wege gebahnt hat.

Hierauf finden die gestern zu rückgestellten Ab⸗ stimmungen über die Anträge zur Be⸗

kämpfung des Alkoholismus statt.

Der Antrag der Komm unisten auf Einführung des Gemeindebestimmungsrechts wird gegen die Stimmen der Kommunisten und Sozialdemokraten abgelehnt.

Ueber den Antrag der Sozialdemokraten, der gleichfalls auf Einführung des Gemeinde⸗ bestimmungsrechts hinläuft, wird namentlich abgestimmt. Der Antrag wird mit 241 gegen 163 Stimmen abgelehnt. Sechs Abgeordnete 2 sich der Stimme. Dafür stimmten geschlossen nur Sozialdemokraten und nr fr, dagegen geschlossen Bayerische Volks⸗ artei, Wirtschaftliche Vereinigung und Deutsche Volkspartei. Ille anderen Parteien stimmten geteilt. Die Vorschläge des Ausschusses werden angenommen.

Nächste Sitzung: Mittwoch 1176 Uhr. Fortsetzung der Interpellationsbesprechung und Antrag des Zentrums, betr. Einsetzung eines Ausschusses zur Lösung der Flaggenfrage.) Schluß 8 Uhr.

Preußischer Landtag. 167. Sitzung vom 11. Mai 1926, mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.“

Das Haus setzt die zweite Beratung des Kultus⸗ etats mit der allgemeinen Besprechung des Abschnitts „Universitäten, technisches Unterrichtswesen und sonstige wissenschaftliche Anstalten und Zwecke“ fort. . ö Dr. Wgentig (Soz.) empfiehlt als Ausschußbericht⸗ statter die Annahme zweier Anträge, die die Benutzungs gebühren für die Staats- und Univerfitätsbibliotheken minderbemittelten . Studierenden auf Antrag erlassen wollen und dem de,. Institut bei der Universitèt Greifswald eine einmalige Zuwenbung Bon 00 RM . Begleichung von Schulden) und die Erhöhung des Jahresetgts auf 2500 RM zusprechen. Der Hauptausschuß habe sich mit der Frage der Reform der niversitäten beschäftigt. Er habe der Wiederherstellung der Extraordinariqte im Prinziß zugestimmt und sich gegen die Zersplitterung der . gn den einzelnen . gewendet. Sobgld die ia an ich ge⸗ bessert habe, müßte nach An 3 aller Parteien jetzt bestehende , , , den Lehrkräften, Professoren wie Assistenten einerseits und großen Zahl der Stüdierenben andererseilg be. eitigt werden, Alle, Parteien hätten schließlich eine bessere Pflege des Arbeitsrechts an den Universitäten verlangt. .

3 der Hesprechung wünscht Abg. Hoffmann Münster (D. Nat) Erhohung der 12 Kosten für das Universitäts eren Erhöhung. der Altersgrenze der Ün versilätslehrer und beffere , , iken. Er meint dann, die Möglichkeiten, zur Üni⸗ ee zu kommen, seien durch die Reformen vermehrt, dagegen die Anforderungen vermindert worben. Dazu gor vor allem die so kequeme Reifeprüfung. Der Nachwuchs, der jetzt zur Üniversitét komme, sej nicht mehr auf der Höhe der aka

demischen Jugend, die bisher auf den Hochschulen gewesen wäre. . .

ine solche Verscharfung erfahren hat, möglichft bald durch einen Ausgleich. der dem gegenwartigen Zusland Deutschlands und

iber Universitäten und Charité⸗-Krankenhaus in Berlin

Bildung dürfe nicht um ein

lauer Hochschule ein. Dar ö im Hauptausschu st

sozial wäre es, wenn jeder nach feinen Fähigkeilen Eine Auskilbun erhalten würde. Dabei brauche kein bir tr, weniger wertvoll zu sein als der andere. Der Zugang zur e e mr, müsse durch eine einheitlich fest aufgebaute Blildungslinie geregelt werden, die di höchsten Anforderungen an den Anwärter stelle. In einer ' der letzten Rede des Kultusministers betont der Redner, feine Partei müsse ö die Auffassung ablehnen, daß der Staat und die Staatsverfassung eine Einheit bildeten. S. richtig! rechtz) Die Staatsform habe fich n den einzelnen Staaten im Laufe der

schichte oft geändert. Wenn . auf Grund seiner ,. lichen , . oder wir , Auffassung die Ansicht

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Gleichmacherei würde mit sozlalen J. berwechselt. Wirklich

ich den anderen Ländern aufzudrängen; es sollte ihnen die kal Schul ter zeigen. (Beifall rechts) Abg Dr. Waentig (Soz.) verlangt im Gegensatz zum Vor⸗ redner, daß die Kluft, die r. zwischen dem akademisch gebildeten Volksteil und der Arhelterschaft bestanden habe, unbedingt . werden müsse. Die Sozialdemoktaten hätten mmer die große Be= deutung herporgehoben, die Bande zwischen den Universitäten und den Massen der Arbeiterschaft enger als bisher zu knüpfen. Die Arbeiter- schaft blicle mit rührender E 6. auf zur Wissenschaft weil fie bon ihrem Wirken das Heil der Menschheit erwarke. Deshalb die Sozialdemokraten dem Minister, daß er die E eingerichtet habe, und wünschten, daß es dabei bleibe.

tschland habe aber keine Veranla unf. e

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sei ihm

dafür zu danken, daß er in hesonderen Fällen und für kürzere Zeit

die Moͤc lichkeit schaffe. daß Arbester an den Universitäten ohne weiteres lernen könnten. Was die Einstellung der e e, zum Staat anlange, so würde es keinem Menschen einfallen, dem Professor das Recht der freien politischen Meinung abzusprechen. Aber in ö Wirken guf der Universilät, glso auf der dehranstalt, auf der Seel kee Verwaltungsbemnte, Richter und andere Organe des Staat. weseng ausgebildet würden, dürften sie sich naturgemäß nicht gegen den Staat wenden. (Sehr richtig! links) Der Redner beklagk die Vorgänge in Hannober im Falle Lessing und meint, daß eine der⸗ artige Haltung der Studentenschaft nur deshalb möglich 9. weil die Studen tenschaft die Gewißheit habe, von einigen ihrer Lehrer moralisch dabei unterstützt zu werden. (Sehr richtig! links Im einzelnen verlangt der Redner u. a. daß den e . essorenm die Möglichkeit gegeben werde, nach einer bestimmten Anzahl von Semestern zur Vertiefung ihrer Wissenschaft Studienreisen zu unter

nehmen. Abg. Dr. Faß ben der (Zentr) ist der Auffassung, daß der Universitätsleh rer auch de r sein müsse. Dig richtige Legierung! sei dabei allerdings erforderlich; hauptsächli müßten sich ja die hrlhun e tile mit Unterstützung der Regierung diesen Aufgaben widmen. Im einzelnen meint der Redner, n den technischen Hochschulen müßten die Uebergangslesungen über Volks⸗ wirtschaft mehr gepflegt werden. Bei den Forschungsanstalten sollte im übrigen die Einheitlichkeit der Materie gewahrt werden. So sollte sich die Kaiser⸗Wilhelm⸗Gesellschaft möglichst hauptsächlich mit Natur= wissenschaften beschäftigen. Eine Zentralstelle für die wissenschaftlichs Forschung wäre zweckmäßig. Bei Besprechung der Ueberfüllung der . Berufe meint der Redner, die aus der Begahtenyrüfung hervorgehenden Intelligenzen könnten ja auch anderen Berufen zu ert werden. Man 6 endlich einmal mit, der Auffassung rechen, als ob intelligente Leute nur in akademischen Berufen ge—⸗ braucht werden könnten. Entgegen dem Deutschnationalen, der von einer „begue mem Reifeprüfung sprach, richtet der Redner eine grund sätzliche Kampfansage an das Ahiturium, soweit es von denjenigen berlangt werde, die eine höhere Schule voll durchlaufen hätten. Es sei eigentlich eine Beleidigung für die Lehrer der höheren Schulen, wenn man z. B. Gymnastasten, die zwei Jahre auf der Prima ge⸗ sessen hätten, nochmals einer . un terziehe, anstatt es dem Uxteil ihrer Lehrer zu überlassen, ob sie fähig zum Besuche der Universität seien oder fac. Zum Schluß verlangt der Redner, daß die wissenschaftliche Arbeit und 3 auf den Universitäten nicht im Geiste der Isolierung und Kastenbildung, son dern im Geiste der Eingliederung in das Volksganze geleitet werde. Abg. Dr. Pin kerneil (D. Vp) bedauert, daß der akla⸗ demische Nachwuchs nicht in dem nötigen Maße vorhanden seiz hier müsse etwas geschehen. Das Experimentieren auf dem Gebiet der technischen Hochschulen müsse endlich aufhören. Die Beiträge für die Studentenschaft sollten so niedrig mie möglich bemessen werden, aber in die Selbständigkeit der Kassenver woltung solle man nicht zu stark eingreifen. Trotz des bedauerlichen Vorkomm⸗ nisses müsse man den jungen Leuten Vertrauen entgegenbringen und solle sich hüten, Erregung in die Studentenschaft hineinzu= tragen. Die Versöhnung der Studentenschaft mit dem Staat wird lommen, wenn der Staat zeigt, daß er durch wirkliche Leistung das Volk auf die Höhe führen kann. Zum Schluß verwahrt der Redner die Stndentenschaft gegen Verleumdungen, die mit völlig falschen Zahlen über Verbreitung von Geschlechtskrankheiten unter der Dtudentenschaft in einem Reichstagsausschuß kürzlich erhoben worden sind. * ͤ . Abg. Dr. Bohner (Dem.) verweist darauf, daß ein großer Teil der Schwierigkeiten an den Universitäten daruf zuxückzu= führen sei, daß der alte Staat namentlich die Universttäts= gebäude und Einrichtungen verlottern ließ. Er untzexstützt die so⸗ zialdemokratischen Wünsche auf Ueberbrückung der Bildungskluft im Volke und die Anficht des Abgeordneten Dr. Faßbender (gentr.) über das Abitur. Er wünscht, daß auf den Universitäten mehr Staatsbürgerkunde getrieben werde und befürwortet Vorlesungen über die demokratische Schweiz und Gottfried Keller. Was das Verhältnis der r, e. zum Staat anlange, so ständen die Demokraten auf dem Standpunkt, daß man nach dem Wort An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“ aus den von der Uni ver itt kommenden Akademikern und i ren Anschauun n auf den Geist an den Universitäten schließen könne. Wir möchten nicht, so be⸗ tont der Redner, daß Leute von den Universitäten kommen, die die Bildung für einen materiellen Untergrund halten, gewissermaßen für ein Rettungsboot in wirtschaftlichen Nöten und die jedem mit dem Ruder auf die Finger klopfen, der sich auch auf das Boot schwingen will. (Sehr gut! links. K Abg. Dr. Klamt (Wirtschaftt. Vereinig) meint, daß der deutsche Mensch, so wie er in der Vorkriegszeit ie. akademische Bildung erfahren habe, sich in der Welt eine Achtung verschaffte, die ihm heute noch von i. sei. Von dieser Art akademischer ota abgegangen werden. Den breiten Massen eine solche umfassende Bildung, für die sie gar nicht aufnahmefähig sind, zuzumuten, sei eine unproduktive Arbeit. Möglichkeiten, zur Unwersität zu kommen, dürften unter, keinen Umständen mehr ausgebaut werden, als sie es bisher sind,. Ministerialdirektor Dr. Richter führt auf verschiedene An⸗ 66 in der e,, aus, daß trotz 9 ö. e, , . n Kultusministeri öglich gewesen re, die Zahl age es dem Kultusministerium möglich ge r n n nn. 66

. der Assistentenstellen zu erhöhen und allein an versität im letzten

Jahre drei neue Honorarpro essoren für das Wirtschaftsgebiet in weitestem Umfange einzuste en. Das Mini⸗ sterium wide eine Kolleggelderhöhung unter leinen Umständen befürworten und denke auch nicht daran, die Selbstverwaltung der

, , zu stören.

Semmler (D. Nat.) spricht über den Etat der tech⸗ ü chulen und tritt für den weiteren Ausbau der Bres⸗ kihen gn , Den Darstellungen des Vertreters des könne seine Fraktion nicht zu- immen. Reines wirtschaftliches Studium ohne Eingehen ö. das echnische und ohne Zurückgehen auf die naturwissenschaft . Ursächtichkeiten ist nicht möglich. Es ist noch sehr fraglich, ob der neue Mensch, von dem der Minister gesprochen habe, das leisten werde, was in der alten Zeit geleistet worden ist. Wir stehen auf dem Standpunkt der Tüchtigkeit und Fachlichkeit, wie sie in dieser

) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgeh benen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

alten Zeit vorhanden war. Mit den Worten „Revolution“, „Re⸗

winne, daß die gegenwärtige orm nicht die richtige sel, müsse er auch die Rel an ihr offen aussprechen dürfen. ö . der Völkerversöhnung ganlange, in dem die 8er. geleitet werden olle, so ei n, der Wissenschaft vom Locarno- . wenig u ,, eute nicht als gleichberechtigt anerkannt. Un 3 Voraus setzun ür die . nung. Ber 9 .

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