1872 / 67 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Mar 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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el§, Pfarrer in ©ratibfott, IiiMtitnt Cliaatems in wtanctoti, Staffen, Setter, tu ^fabolftett bei feotiftattj.

ßepranftalt für SDIäbdjen. Institution Wyss, pcnsionat ponr jennes demoiscSles Ille Drt*s Nei '

ä Ncnveville. pres Neneb&tel Suissc. Etüde speciale de la langue francaise, anglais. allemand, Sciences, musique fpiano etchant), dossin, ouvrages a l’aignille etc. Vie de famille. References: Me. Frederic Godef, professeur de theologie ä l’academie de Neuchätel M. M. Lebert ei Stark, professeurs an conservatoire de mnsique £ Stuttgart. /w Les Directrices Mesdames F. & 0. Wyss. (M 460)

[814]

Berlin=5Mjaftifcf;e (£tfenM;n.

©te biesjä^tifl« orbentlidje ©eneral«93etfammlung unfercr ©efcllftöaft wirb 9ttotitaa, bett 90, 3Xpril er., 9laä)s mittag 4 ttpr, im SBartefaal II. klaffe unfercS ^iefifien 23abnf)ofeS, Slöfanifd&en §lack 9tr. 6/ fiattfinDm. 3u bcrfclbcn laben mir bic Herren Slftionärc ber ^Berlin- 9lnf)alttfcpcn (£tfenbal)n»©efellfcbaft mit bcm (frfudjcn ein f gcmaü bcr SSeßimtmmgcn bc8 §: 28 bc8 ©tatutö in ben Sagen Dom 25. big 27. Slpril er., SßormtttagS jmifd&cn 9 unb 12 U&r unb 9tad&mittag8

awifepen 3 unb 6 Übt ihre ©tanun*9lftim ncbjl einem nach ben dct- fd&icbenen Kategorien georbneten, oom3nbaberuntcrfcbriebenenSer- " x !rr ! * ^ " '"^ilubaftg'ßatiptfaffe (am sUfaniftpcn *J3lafe 9tr. 6) Ölfticn mit bcm Skncid&niffe roerben bafelbjt

in bcr ©cfellj niebenülegen. £)U §L gurücfbcbalten, unb eg wirb bagegen eine SBcfd&cinigung über bie

©timmcnjabl bei 3n&a&cr8 unb ein ©jemplar beg ©cfd)äftgbfricbt& pro 1871 auggebänbigt werben, woron (Srrfiere alg (^inlaßfartc gut ©encraL&crfammlung bient, £)ie Sßertretcr fiimmbereebtigter Slftio- näre, weldje ftatutenmäBig SDtitglieber ber ©efellfc&aft fein müffety haben ihre beglaubigten Soumacbten ebenfalls in ben genannten Sagen nrber §atiptfaffe niebergulegen. £)ie beponirten 9lftien werben Dom 30. Slbril er. ab in ben oben angegebenen ©cfcbäftgfhmbcn SBocbentagg in ber ©efellfcbaftg-^aupt* faffe gegen SluS&änbigung ber barüber auggeftellten SBefd&einigting gurüefgegeben. 3wecf ber ©etteralsSöerfammluna ift: 1) SSortrag beg SBcrufctÖ über bic ©efepafte beg »ersoffenen 3äb«g unter Vorlegung oeg SDireftorialberidDtS unb oeg SRccbnungg* Slbftbluffeg; 2) üBornabmc ber erforberlicben SBablen ber SDtitglicber beg 23er* maltunggratbg / 3) 33eratbung unb SBefd&lufjfaffung über Einträge Don Slftionärfy welche in bcr nach §. 32 beg ©tatutg gesellten fjrift Dor ber @eneral-23erfamtnlung bem 2Sorftfecnben oeg SSewaltunggratbg fdjriftlicb mitgetbcilt werben. aSerlin, ben 11. «Ptärg 1872. &tv ^ermaltunglrat^. 23. d. SRagnul.

[M. 298]

berliner JÖrtüfticrem. «.f L i n . » chyw ck . » . . Ä ^ . .

@tfle —riTHimr v-ck :-uck . _ - Stuf ®tunb ®tn«fl[Berf«mmiuiiifl tfl innctf)a[& btt (rfttn vier Sliortotc cints jtbtn Äaicnberiafirtg abjubaittn *»ftÄl.Ä km •«* "" l " »«ÄaW Sctffiaun^btP^fHo^ttjtjlfitPjptrbtn 1 mU§ fpat ' fiC " ä brd Sn8e Cor bct ®«t«al»ctfammlun fl im ©efdjäftsiofaie gebtuefi jur im l ' cfjIc btä ©futfiben ^anbct8tagt8 im »ötfeugtbäube J^gang Kmf «tgtbtnfi cinaetaben. ****** &0lieVoWerfammlmta 6ebaiicntn^®tgtnjltobe- e fnS?e”OTibtrt^ Cben ^ *” bm 15 ' 231 201 34 i(: ® tfltutcn fccc »eWtuffoffung bct ©tnctalotrfaramlung rot- U S tT bcr-©ircftion. ©« »«Jicbt be? Siuffi(t)t8ratb8. I^WMung über bie SSertbcilung beg Steingewinneg. Q ^otwablcn gunt 9lufftitgratb für bte burep ßoog atigfcbeibenben SDtitalicber f «Rim gefen S Äu“©Uimi" «ck«4 mtnigfltn« fünfjig Slfiitn befijien. 3c fünfjia bet Statuten unb eines S3cfchfi[ufTc8 n unfcrt^^ flluffidusrathr« q bt mf 4lln !ö"ckv a r u8 J uu l cn Bwbficbtigtn, roetben in ScmafbeitbcS §.-27 erften SBefanntmadjung bft Seräffg ibet iS “et^^ 1872 ^ «5« 3ntetimS W eine minbefienS 6 läge nac? bet . , .. . t big sum 24. b. SHtg. tnci. mit einem bcppcKcn StunimcrperjfiftjniiTe in unferen SBurcauS . / _ _ . ©orot^ccnilrafic 8 Salenfn hi EÄlffi® Soben-ertbitaniiaU ju „„ grm.ffurtee 3». (.SfÄLSiÄlL ?"i S, 1 ! ,u l *“" m nS «• "ck*ck w«« "W-i..., w, b ä . 4Ii ... «w„, h ... : f ck )chlte f ,c " ä am la S1 P" 1 f- 3. tritt in bk ®eneÄmmS dchbnlfff ' mlt b(t ®»ckPfangSDe W ciniflung, mitb jutöcfgegeben unb bient a[S Segitimation S3crlin/ ben IS. SKätj 1872. " * 2)ie ^Dircfiion beg berliner ©anfbereing «b. Seuien. 3. »eigner. ®r. asürgerö. ( a . 4 14/3 j

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301]

Prospekt.

Aktiengesellschaft für Baumaterial.

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Aktien - Kapital 560,000 Thaler in 9800 Aktien h 900 Tlialer.

Der gewaltige Aufschwung der Bauthätigkeit in unserer Stadt und deren Um- bung dringt auf Errichtung solcher Anlagen, welche den gesteigerten Bedürf- sen nach Baumaterial Rechnung tragen können, und lässt gegenwärtig die höhung der Produktion für den Produzenten nicht minder gewinnversprechend cheinen, als für den Bauherrn und die dem Wohnungsmangel entgegenkommende uthätigkeit selbst. s - In Erwägung dieser Umstände hat sich mittelst notariellen Vertrages vom März er. eine Aktiengesellschaft zur Herstellung unchl‘zum Absatz D Baumaterialien gebildet und zu dem Zwecke den grösseren Theil der in nächsten Nähe Berlins befindlichen renommirten Ziegeleien von Birkenwerder Verbindung mit dem notorisch im glänzendsten Betriebe stehenden Geschäfte Herrn Kommerziell-Batlies Oscar Krause hier, und allen zuge- igen, hierselbst Scbfflfbanerdamm No. 4, 5 und 7 und Albrechtstrasse No. 16 genen Grundstücken erworben. Die Thonlager in Birken werder sind für mehr als hundert Jahre reichster Ergiebigkeit. Das dort gewonnene Material liefert bekanntlich eigen- ge, beim Bau schwer entbehrliche Steine, welche durch Konkurrenz nicht zu rängen und deren Preise daher nicht zu drücken sind; der Absatz wäre auch gesichert, wenn nicht für die Folgezeit eine so grosse Nachfrage Seitens der ereine zu erwarten wäre, wie es der Fall ist. Die Lage der Ziegeleien ist die tigste, da die Steine vom Felde direkt in die Kähne verladen und in einem auf dem Wasserwege nach Berlin gebracht werden können. Erwähnenswerth rner, dass in Birken werder die Errichtung einer Station der Berliner Nord- bevorsteht, so dass also für den Fall dringenden Bedarfs neben der Wasser- se auch der Schienenweg zur Verfügung stehen wird. Ueberdies gestattet das e Areal der so vortlieilhaft gelegenen Krause’schen Grundstücke amckSchiff- rdamm die Anlage eines umfassenden Lagers von Materialien und jede etwaige rösserung der baulichen Einrichtungen. Das Unternehmen ist aus dem Bedürfnisse der Zeit hervorgewachsen, durch' isher im Privatbesitze gewonnenen Resultate als gewinnreich dargethan und ficht für die Zukunft bei dem grösseren Betriebe und der glücklichen Ver-