1872 / 76 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Mar 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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[864] ©ott^arbba^ngefcHf^aft. ®« ffittbm omnit weitert ©teilen t)0Tl jngtnteUtetl bei* berfcfytcbenen 6tufen unb »chm ©comctcrn, w«i#e bie ©ireftton btt ©ottparbbapn ju befefen im gafle tfl/ ju freier Be- werbung auSgefcprtebm. 9lnmelbunam auf biefe ©teßen finb, begleitet non 9lu8wetfcn über wiffenftpafuiepe Bilbwng unb praftifepe Befäpiguug i fowic über bisherige Stiftungen bet Slfptranten/ big jum 5Cpril b. 3. reftton

dmureiepen. erfi

bltpc ©teßen erfolgte Bewerbungen fmb nicht su er*

chm«flttfeiei angemcffei

ber ^rri neuem. ©ic ©treftion bepdlt fiep oot; bie für bie fcorerwäbnten ©teilen nbe Btfolbung unb bie übrigen SlnftcHunggbeiingungcn in angemeflener SBurbtgung fowopl ber Bebcutung ber §u Befefenbrn ©teßen * alü autp ber perfSnüepen (Etgcnfcpaften ber Bewerber gu bc- flimmern begiepung§wetfc gu vereinbaren. yuj«rn/be« i7. mn im. Samens bet* SDireftion ber ©otffiarbba&n. ©er ^räfibent: Dr. 21. (Efcper. ©et erffce ©efretdr: ©cpwetgcr. [966] S3e!anntnift(bung. 3n ©emäüpcit be8 §. 56 bcS ©tatutö mirb pierburep befannt e ckt; baf ber turnuSmäfjtg auö ber ©treftion ber ßübccf-Bücpcner apngefeüfepaft fcpcibmbe £err (Eprtjltan 2lrnolb 33elm gum ßRUglteoc ber ©treftion wtebet crwäplt ift unb bie ©ireftion fonaep

beftept au8 ben Herren Dr. ja*. 3*opann Jgeinritp Bcpn* .fi

31 nt an fjerbinanb Benba* teepnifeper ©ireftorf elf ~

£etnricp BeprettS/ ©enc

toter Or. tur n 2irr

9lrtpur ©uftav Äulenfamp/ €priftian Sirnolb Bepn. 26. SKätj 1872. £cket 5Ui8fchpufj ber ßöbecf*93ücpener ©fenba^n«©efefl[cpaft.

[723] ©ie Herren Slftionärc unferct ©efeßfepaft werben naep §. 21 beS Statut« jut btcsjäöriam ©eneralverfammlung/ 3ftittwod), bett 9löril er., ^ortnittag* flO Upr, im piejigen Börfenfaalej eingelaben. ©tettin, ben 8. ßftärg 1872. 36er 33erwaltung§ratp ber 5lftiengefeUfd)aft ber epemifepen Profruften* gabrtf ^Pommerengborf. B. Kuhberg. Teitge. Streich* E. Bdtteher. [960] öielefelber 5lftiengefellfd)aft für SJlecpanifcbc SBeberei. 3u ber naep §. 33 unfereS ©tatutö jtattfinbenben btegjdprigen orbentlwpen ©eneralüerfammlimg Werben bie Herren 2lftionäre pierbutep auf SJloittag/ ben 29. Slprtl/ " SUtittagS 12 Ul)r, in baS ßofal beö £erm BücfaTbt unter bem Bemerfen eingelaben^ bafc in bcrfelben bie naep §. 16 unb 17 erforbcrlicpe Hmwapl von 5 ßttitgliebcrn bcö BcrwaltungSratpS vorgunepmen fein wirb. Stelefelb/ 29. mn lsn. ©er 3Serwaltung£ratp* [925] SRabenSberger ©ptnneret. ©ie in !iRr. 70 bc§ »®taatg*§lngcigerg« entpaltenc ©nlabung ber Slftiondre unferer ©efeßfepaft gu ber am 29. 3lpril^ Borgens 10 Upr» ftattfinbenben ©eneralvcrfammlung ifi baptti gu berichtigen, baf in berfelben bie in §. 36 b unferct ©tatutg vorgefepene SBapl von SD'iitgliebcm beS SSerwaltunggratpcg fiatiftnben wirb* ietefelb[ 23. 2Rärg 1872. ^Der ^erwaltuug^ratp*

[948] Deutscher Lloyd, Transport - Versichernngs - Aktien -Gesellschaft zu Berlin. ©it na# §. 31 unfern Statuten «niä^rtt# abju^altenbe OtbentUcbe ©enernl'53etf(ltnni(UUg fccr Slftfonäte toirb ^iet- burep auf Montag, Veit *9. Uprit fr. 3«, Vormittags IO llpr, im ^ourögimmer beö piefigen Sörfengebäubeg/ (Eingang: (Ede ber 9ieuen ffriebriepöftrafC, anberaumt. «Die Herren Slftiondre finb bereeptigt/ in ?5erfon ober burep einen fepriftliep legitimirten SSertretcr aus ber SReipc ber ftimmbereeptiaten Siftionäre gu erfepeinen. SDer (Eintritt in bie ©eneral-Scrfdmmlung ifi nur gegen eine vom Sorftanb untergeiepnete, auf ben tarnen lautenbe (EintrittSfarte aefiattetf auf welcper Me ©timmengaPlf gu weteper ber 3npaber bereeptigt % bemerft wirb, ©iefe harten muffen fpdteftcnö am leiten SBerftage vor ber ©eneral-Serfammlung im Sureau ber ©efeUfepaft ck&eue ipromenabe 5«^ erpoben werben. J ageborbuung: 1) (Entgegennapme bcö ©cfcpäftöbcricptc§ unb ber Silang für bag 3apr '1871, fowic bt§ pietauf bcgügliepen 23ericpte§ bet 9ievtftonö*Äommifflon. 2) «Beftpluffaffung über bie bem ^ufficpt5ratpe unb bem Sorftanbe gu ertpeilenbc Oecpargc unb über bie von bem SlufftcptSratp vorgefcplagene 0ivibenbenvertbeilung. 3) SBapl ber UDRitgliebcr ber SReviponÄ-^ommiffton für ba§ 3öpt 1872. Berlin / ben 26. SWärj 1872. ©er ©orfttjenbe bt« Stuffichtörat^eö. ©ec ©oeftanb. »auenbabt. 2Botff.

[964]

3n ©emäfbf't

Schleswigsche Eisenbahn-Aktiengesellschaft. :it be§ §. 19 beö ©totutb wirb pierburep befannt gemaept, baß bie bicSjäprige (7.) oroentlttpc ©cneratöcrfammlimg

biefer ©efeßfepaft am fJlMttag, ben 29. Stprit b. 3., SSJtittagö 12 Ubr, ...... rnta itt £otrf ju flenSburfl abgepalten unb bafelbft bet ©cfcpdftgbcrtept über baS SBetttebSjapr 1871 vorgelegt werben Wirb. ©er ©eneralverfammlung beijuwopnen unb in berfelben bie SReepte ber Slftionärc auSguüben finb naep §• 20 beS ©tatutä nur bie« jenigen 3npabet von 5 ober mepr Slftien beretptigt, welcpe fpätefieug am Sage vor Slbpaltung ber ©eneralverfammlung eine fcpriftlicpe Sln- melDung, unter Eingabe iprer eigenen unb berj— 4 —“ " ^ i ^ 1 * * ~ Ä * in Slendburg eingeliefcrt paben. 3n ber 91 tarnen in ben SBuepem ber ©efeUfepaft notirt in giendburg bei bem ©eneralbevoümdxpttgten, in 5ambitm bei ber SRorbbeutfepen Söanf unb in Berlin bei ber ^anbel^gefeif#aH Dorgugeigen. ©ie (Einlafjfarten werben m glenöburg außgeliefert. ^lenäburg, ben %. s»ät» 1872.

© i e ©iceftipti.

[M. 355J

1835 PKOSPECVD&

INtsseldorferBanbank. Grund-Kapital I. oud H. Emission 500,000 Tblr., eingetheilt in 5000 Stück Aktien k 100 Thaler, mit der Ermächtigung des Anfsichtsratbs, dasselbe Ins anf 1,500,000 Thlr. zn erhöhen. Z b' *' r § :■ * & *y ' '• - fa.i4 f, .;a U & 4 ' L*‘ Lk *LL “i, . * Die immer weitere Ausbildung der Stadt Düsseldorf zum Centralpunkte des industriellen Lebens von Rheinland und Westphalen, eine Folge der so günstigen Verbindung der grössten Wasserstrasse mit den hier nach jedem Verkehrsgebiete sich verzweigenden mächtigsten Eisenbahn-Strassen Deutschlands, sowie die grossen Annehmlichkeiten des Lebens, welche diese Stadt durch ihre klimatischen und viele andere günstige lokale Verhältnisse von jeher bot, haben eine ausserordentlich rasche Zunahme der Bevölkerung und demzufolge ein Steigen des Werthes der Grundstücke und der Wohnungsmiethen hervorgerufen, welche die dadurch veranlassten Kalami- täten aller grösseren Städte auch hier in Aussicht stellen und eine Thätigkeit mit vereinter Kraft auf diesem Gebiete dringend nothwendig und zu einer ausserordent- lich lohnenden machen. Die Düsseldorfer Baubank beabsichtigt laut §. 1 ihrer Statuten in und bei der Stadt Düsseldorf Grundstücke zu beleihen, zu kaufen und zu verkaufen, Häuser zu kaufen und zu verkaufen und Bauten zum Verkaufe oder für Rechnung Anderer auszuführen, wobei auch ins Auge gefasst ist, den Bedürf- nissen durch Herstellung von Villen-Quartieren zu entsprechen. Indess hahen die Gründer die Gesellschalt in keiner Weise durch vorher abgemachte feste Pläne und Kontrakte in freier Entfaltung ihrer Thätigkeit gebunden. Es W6rd6D WödfrF Realitäten eingebracht, noch sonstige Gründer-Vortheile statnirL Der Verkei- lung des Jahres-Gewinnes als Dividende geht laut §. 28 des Statuts die Verzinsung des Aktien-Kapitals bis zu 5 pCt. voran. Die konstituirende General-Versammlung hat als Anfsichtsrath der Gesellschaft die nachstehenden Herren erwählt: Gustav Arndt, Rentner, Albr. Bender, Bau-Unternehmer, A. Bloem I., Advokat-Anwalt, Jacob Cohen, Vize-Präsident der Handdiskammer, Carl Herz, Banquier, L. Kniffler, Konsul a. D., Wilhelm Krumbügel, Konsul, J. T. Mulvany, Gen.-Direktor der preuss. Bergwerks- und Hütten- Aktien-Geselischaft, sämmtlich in Düsseldorf, und Ii. Suren, Direktor der Bank für Rheinland und Westphalen in Cöln, und mit dem Präsidium des Aufsichtsrathes ist der erstgenannte Herr Gust. Arndt betraut, Stellvertreter desselben ist Herr Banquier Herz. In Gemässheit des §. 10, al. 3, des Statuts wird der Vorsitzende, Herr Arndt, in Gemeinschaft mit den Herren Bender und Krumbügel bis zur erfolgten Vor- standswahl die Geschäfte des Vorstandes führen. Die Acquisition eines anerkannt tüchtigen Kaufmannes für die Ausführung der Geschäfte in der Stellung als erstes Vorstandsmitglied ist gesichert und dessen Ein- tritt in die Verwaltung in Kurzem zu erwarten.. Die Düsseldorfer Bauhank wird ihre Thätigkeit sofort beginnen und befindet sich in der glücklichen Lage, eine gute Rentabilität in sichere Aussicht stellen zu können.