deutKöni l. rcuß Hofgc icht von Poiunierii unD Dingen, werdIthotliuf Aiisuchexli idper Gefchivis r von Klinlsowstronh ihr seit vielen eJahren abwesender Brühe-eh _Der Gustav Carl vor} Simifont- stiömJSobn des-verstorbenen bronigh yofgerichryAsscssors (Sultan von Klinkowstronh der im October 17b9 in Greifswald geboren, um von dessen Leben oder Tode seit Iaiuiaraidod 77 da er unter Der ersten Conipagiiie des zweiten gI'iitaellonia Der xSiouigl.ilßailouileheu Garde in Barcellona stand —— ketne weitere nichrichtgingt-ganan ist, oder dessen Erben- ober; wer sonst etira an dem stirtickgelasieiiiii vermögen desiolbeu Ansprüche zu haben vermeint, hierdurch voi-
d vM le in leimiiiu f gelmen«anißts. October 1831, Morgens j.0Uhr, . . sich nielbeii, ’ih«re Ansprüche beibringen, »auch das etwa zu under Legitimation Noihige befchalfen, iiii widrian durch7die aui 1. zis- cernber desselben Jahres zu erlassende Mai-histo-Etkeiiiitnilkidir Vckschollcue für tobt, etwaniae sonstige Priitriidititcii fiii»plailu- dirt unD über den Nachlaß, gefrizlicher ursriuiiiiung genial), zum sBoriheil Der iiiichsten verwanin werde oeiisluat werben. Datum Gireifewnlb, dcll Bcplcliiilkk '1d.)01..n Und R 99€" « « .0) i..i'o ericitvons oiuiue ti . frontal Heils ) fg )von Wollu- Director-
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7 dictaleorladiing __ Auf deniEGriiiidstücie des Christian stiele zu Weichielbiirg Nr. 9. sind auf den Antrag des Vorbesitzer-s Martin bliebe ·oo«ii 27- otuni 1777 eine Post voit 13a S)_itl)i_r.‚_00 gr. fiir die Wittwe trieb}, unD 116 r:)it1)lr. 60 gr. fur paajesche Erben ohne iiahcre Angabe der Voriiameii; feriicrauo der Obligation der ttzMaiiiii unD Eatharina Stichen-hin Cheleute ooui sitzen "garniert lids laut Arrest votii 28. April ejustlcm aniii 239 gl. fur Die niiiiorenne Carolina lJJri-ebe eingetragen woi«deii, unb werben nun auf Eintrag des jetzigen ansaugcgcnauiiteii Besitzers, die Wittwe Laube-, ldie .·aasefchen Erben, unD Die Carolina Priebez zderen giben osir 'efliouarien, ferner alle diejenigen, welche alsc cigeitihiiuier, ists- sioiiarien, Pfand- oder Briefsiiihaber an das iiber diiN baute izur-- derung ausgestellteu Doeutnent Anspruch ‚haben, hier-ur) öffent- lich aufgefordert- iii dem oor dem lDieijiiti«r;tis3ii 1Herrn Passatge auf e it I u « _ anberauinten Termine zu erscheincii,» unD ihre Aiisortiche,»»fo· wie den Betrag ihrer Forderungen vollsianoig nachzuweiseu, mutigen-
" „ist. « .«..».« »s-
« " ' « - · s s “i site Grundstück verlustig aus ie i ren Mal-Anspruch an Da. _aiiac, _ » sz Itehch mle das erwähnte Dociimeut für erloschen erilart werden wird. Marienwerder, den 30. Mai-z 1830
Königl. Preuß. „Staub: iiiib Stadtgericht.
Oe eutlicl)e»Vorladuiig.« _ Alle dieieiiixclh welche an diejenigen 112 Rihiv riicksttiiidiger .ft‘aufaelber, Die auf Grund-des .St‘aufo'ertrages zwischen deiit biaihner Adam« Liedtrinaiin iinb Einwohner Ivhiuin Schulz d. ii., nimm den 16. Februar 1813 auf Dein Grundstück des Albrecht Prill tu oioi)aiiiiit··-dorss Die. 18 für die Adam Liedeiniaiiiiftheii Eheleiite ver- Zinnen) a 5 pCt. ex decreio vom 35. Mai 1dt-.) eingetragen wor- den, und das datübeoaiisgestellte Hypotheken-Doiciimeiiy als Ei- genthümer, Cesfionarieu, Pfand-« oder sonstige gbriefeiuhaber Att- spruch zu machen hastihntocådeiijaiifl i vor dem Divutirteii Herrn Land-— und StadigeriehtsiAsscssor Sie- wert Unter der verwarnung votsgciadeit, Paß bei ilirem Ausbleiben das Document amortiuret iiiid fiit uitgiiltig erklart»wer»deii soll- sie aber demnächst mit allen ihren Rechten davon pracliidiret unD ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen wird auferlegt wes-dein sZDiarienwerDer, beii 15. Octbr. 1830. » · Königl. Preuß. Lande unD Stadtgericht.
fu t.
des Kaiifniiinns IS ngiohreioenoiip s« kidluua unter der Firma Lse er iiit »Hei er nele in {gängig} September v. J. der Eoiikiirs erosfnet worden« Es werden daher alle bekaniiten uiiit unbekannten Glaubiger derselben « « aben in ein au wenn" vokgeeln il. Juli c. Vormittags 10 Uhr _ General-Liauidations-Termiite bot dem Deputirten spru- Eitistizrath Kölpin entweder personlich oder durch einen zulässigen Bevollmächtigten, wozisi«i"hneii, in Ermangelung anderer Bekannt- « s·chaft, die Herren Instit-Commissuren Cosiiiarz voii Ditoih und Essenbarth vorgeschlagen werben, zu erscheinen, ihre -liiforuche aii sdie Eonkursmasse aniunielben, .uub Die Richtigkeit ihrer Forderun- gen durch Einreichung der diiruber sprecheiiden Urkunden oder auf andere gültige Art nachzuweisen» widrigenmlis die Aosbleibemeii gleich nach Abhaltung des Termins nitt«allen ihren ikgordarungcn an Die Masse präkludirt und ihnen deshalb gegen Die ubrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werben wird. eintritt, den 25. Februar Witz » Königi. Preuß. Stadtgericht.
Ueber das vermögen
angesetzten
Escisraizottgtioa « Der Kaufmann Bernhard Franz Pius Lai,ißtnanii, geboren zii - Schömberg den 12.Decbr. 1707, «Sohn des Schiihniachers Bern- hard Lauitmann zu Sti)öiiibetg- fiiiher als Kaufmann hieiorto an: ' fcifiia, unD vor ungefähr As Jahren verschollrn, wird hierdurch vor- geladen, entweder vor oder spatesteus in dem auf « den 11. Januar i8:z:!,»Voruiittags 10 llhr, _ vor dem soerrn Justiz-Rathe Grtinig angesetzten Terms-te schrift- lich oder psrsöniich sich zuIiueldcm und weitere Anweisung in erwar- ten, widrigrufalls er durch Erkeiintuiß fiir todt erklart werben wiiD.
"ualeicb werden die unbekannten Erbrn och Erbiiehnier des ver chollenen hierdurch aufgefordert« in diesem Teriuine isltotifails an erscheinen iiiib ihre Leibes-·Jinsoriiclje an dem diachlasse der-Vir- schollenen nachzuweisen, widrigenfalls Der Nachlar den {ich milden- den erben, oder ‘in deren Ermangelung der hiesigen iiauiiiiisrii als herrenloses Gut iiberaiitioortet werden wird.
Person« den 'l Mart idxtt
F Königl. Stadtgericht hiesiger Residenz-
Edicta.l-sintatioii. „u « das blumigen d« ‚an Rinuoiv verstorbenen unicci'rniei: ster und Handelsniauns Carl Wilheim..fi«oehlcr, in aiii den uiiitiiag seiner Erben der erbschiiftliche Liitii-ioatioits-Prozeß erossuor warben. Wir haben zur Anmeldung tiiithliisibeifiiiig aller Ansprüche an den Nachlaß- einen Eiauibationazwermm auf. l
Dienstle IMP- Iult 6;, Vormittags 1011H,b zu Rhinow iin Korblerschen Gasthofe anberaiimt, und laden ein Die unbekannten Gläubiger unter der Warnung am, ggf; „gmw erscheinenden Kreditorcn aller ihrer etwaniaeu Vorrechte oiiliijiig erklärt unD mit ihren Forderungen nur an diiiijeiith mentalen werben, was nach Vefrie«digiiiig«drr sich tiieldeiideii Glaiibiger von der Masse noch übrig bleiben itiochte.
Nathenow, den 25 März 1831.
D as Stadtgericht ii
liebt?
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« Avertifseiueiit. «
Auf den Antrag des ghoriniinbeb‘ber 3 Geschwister Vol)tiihaiit- eitel, desxSeilermeister Dirtcich, werden allerdieieniaem19 angle als Eigenthümer, Cesiionarien, Pfand- oder Luuf: Jlllw er it- sprüche an folgende ?«iisxititiietite unD Den datausseingeirggeuin
« erni in : « Polsendezil glitückaZinrgkt vom 15. Juni Aus nebst Rezeß vom 13. April 1802, aut'welch'eni 527 Thi· Kaiifgeldeh
r . · « «" - «...«,.-..-«. Wo...».-.-»·-«.-««x-«:-sts . .- ...»
s- . "i 6 il 2) Den Gib-Reits- voiu ist April 1802, aus welchem 73 Thl
SJisatere’ibe _ . » für Den verstorbenen Ackerbürgcr Carl Ludwia Bohnihamtuel nach den „Reinigungen ooin 15. Juni 1798 und 1. October 18i)2, auf des hierselbst sah 9?. belegene, Vol. v1. 'Fui. 143 verzeichuete Acker- bürgergut der Wittwe gIiohuihauiiurl bubr.‚IlI._ Nr. 1 und 2 ein- getragen, hier-darob öffentlich oorgelabe'u, sich innerhalb 3 Monat
i‘ » ens in ein auf und Mastden 24. Iiiiii D. (3., Morgens 10 Uhr, « auf hiesigem Justiz-Amte angesetzten Termqu tu _uielbiu, unD die Ansprüche geltend zu machen, wibrigeiifiille lie_ mit denselben pra- eliiDirt, ihnen deswegen ein ewiges Stillschweigen auferlegt, unD mit der Streuung neuer Docuinente verfahren werden wirb.
Siebenwalbe, den 10.— Februar 11-931. »
Königl. Preuß. Justiz-Amt
-. .«-...«., ... wie...
Edictal-Vorladu·n·g. e_ »
Unterzeichiietes Gericht ladet den au:- Grobitz _gelnirtigeu zip- haun Adam Miiellcy welcher im Jahre long als Diensten-echt nach Debrig bei Gamburg gezogen, von seinem damaligen Dieiistherrn aber wegen eines sich verdächtig gemachten Dicbstahls heimlich gilt- wichen, uub nicht wieder zurück gekommen ist, auch seit dieser zzeit von seinem Leben iiud Aufenthalte keine Nachricht gegeben hat, auf Antrag des Voriiiiindcs der Kinder feines verstorbenen Bruders Gottfried Miiellcr zu Fli·iitit«tsl)witz, hiermit ossentlich vor, das- der- selbe, oder im Fall er nicht mehr am Leben sehn follte, dessen un- bekannte Erben nnb Eil-nehmer fis-h binnen neun Smonaten, ent- weder schriftlich ober iiinasieus in dem auf
den 17. .Ocroberi.831,»« unerfahren Termine, an Gericht-sticht allhier perioulich _inelDen, und sodann weiterer Anweisung gewürti.ieii, widrigeiiialls erstge- iiaiiiite‘e Mtielieofür todt ei·lli’ii-t,» unD fein zurückgebliebene-s ver- iuisiieit seinen nächsten sich legitimirenden Erben ziierkannt werden wird- Gröbitz, den 2«J. Sohle-alter jkzzzn _ » Das von Helldorfsche PatriiiiouiahGericht daselbst. R o h l a n D.
Johann Carl Gustav Vadcstein aus Bergen «blutig, welcher ishr-' nach Bratinschweig gegangen, und dort in Westpbalische .lt‘riegr: dieuste getreten sehn soll, seitdem aber keine Nachricht von lich gi- geben hat, oder dessen etwaiiige Leibetjerbem werden hierdurch gin- gefordert, innerhalb Jahresfrist sich hierselbst zu melden, iuib über ihren Aufenthaltsort Auskunft zu geben, widrigenfglls der IzE G. Badestein im Teriiiitie den 1.Jüliiis 183|, für todt wird er- ilcirt, seine etwaiiigen Leibeserbeii aber in diesem Teiiniue _werDen braeliibirt, und das vermögen des oerfcholleucn Badestent dem nächsten Sturme-Erben wird ausgeliefert werden-
Datum Loit5, den 3. Junius istzll _
Bürgermeister und Rath hierfelbli.
Es wird hierdurch öffentlich bekannt gemacht, daß-» daider Domdechant Graf von ("Schuh auf Burg-Schlitt, .jtai·stoifs, Gern- haufeii, .LJoi)eii-Deiiizin, Großen- uitd .ttleitieii-.si"isth«e·l, Thurkoiis und Hoheit-Schlüs- sich iti einein solchen Zustande geisiiaer unD lot-per- lieber Schwache befindet, daß er zuui eigenem Betriebe feiner An- gelegenheiten utisiihig, Der Maior Graf von Schliessen auf Oel-lief- fenberg zum Curator desselben bestellt ist, und demnach alle unD jede Handlungen, welche der Gras von Schlih während Der Dauer der angeorditeien Cuiatel ohne ausdrückliche Eiiiwilligiiiig «seiiirs vol-genannten Curators vornehmen wird, als null und nichtig seiti
jetziges und künftige-s vermögen nicht afficiren, sondern sur ihn gänzlich iiiiverbiiidlich sind. » (Begeben (Sinfirow, den 12.Marz»18;31. _ · Großherzogl Mecklciibiiisgiscl)e, zurJiistizitrantlei allerhöchst rerordiiete Direktor, Vier-Direktor und Rathe. G. Brandt. W. v. Mediiig
- Edietal-Ladung. Von hiesigem unterzeichneten Gericht werden nachfolgende Ab- wesende: « · » »
1) Johann Andreas meiner}, geb. Den 1; Januar ims, ein Sohn des gewesenen GelettssViiitaiors Johann Andreas Weiiteck, welcher im Jahre 1770 als .nnabe von 12«;iahre»n von hier weggekomnieit sein sou, und desscii veriiiogeit in €58 Thi. 16 gr.‘ 3 pf. besteht: .
O) Ehrlstoph Gottfried Kaufmann von-hier, geb Den
28. Juni 1762, für den seit dem Jahre 1812 ZThl 1 gr.
2 pf. elterliche Erbegelder hier deponirt sind; » »
3) Johann Christian Wilhelm (auch Gottlob) Tiilke voii hier, geb. den 12. April 17hl),»de«r im ziahre 1.2512 unter Dein Großherzogl Weiiiiarfchen Militair den cFeldziig mit iiaish Russland gemacht hat, unD von da nicht zurückgekehrt ist; tiir welchen aber sslThL Hauskanfgelder seit Dem Jahre isih de iouirt worben;
v4) Ehristoph Frisch von hier, aeb. Den '20. Februar 1744, für Den seit dem Jahre 1800 '20 Thi. depouirosindi _
s) Wilhelm Ernst Stiebriiz, geb. dgi«8.;itili 1779, »ein Sohn des Wollkiiniiuer Johann Adam Estieliritzeus von hier- Der seit 1800 nichts wieder von lich habe horeii lassen, und
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0 Tue unsre-, .-il Ciiisiiinris i profit-s ins-ic- ili dir-»a- ad unrlie ji«-— gilt-ist«- oil inilieurc til 'l‘i-iliiiiialu ullm lirm-iii'ulei-i- e ein u ti‘ilelIilli (lt'l 4213 iliil Risziiliintisnltt Uiiiiiiziui'in ilisl Heut-exists (."-n"ilt-, coll, iivisrlenzii cliis iion i:i)inpiiri.snilts. 0 non dandn Vi-runa alti'a niiiiziu ill suzi tsslsltsiizu si pruni-illuin iillii ilitslliiiriiziinits tlisllii tli liil »weil-. ililltliili in itiirl lvinpn iuili qui-Hi c‘liii liniini) ([Iifllclll‘ iiiiiizciri ili-ll:i vitii. i) tlisllts nirciislimzit ilisllii ii'im'li'. ili feil-nie lis- i'c— lulivc in dii'uziiiiii 0 til Triliiiiiiilv, 0il iil Ciiisulnre sililtlisil.0. l)iill« S. H. "l«i-ll)iinulee Provineinie. verona li l). verwandte 1830|.) c:
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Zuillsli PrisinL I’niii'zini.
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Allgemeine
Hizruliiii. —- , r . Neuri. « .-.
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» t- Großer Lisette-verkauf iii Westpreiißcii.
Ein großer aDiieher Güter-Contplcrus, ganz nahe an der Pom- merfchen Grenze belegen, bestehend aus 4 Haupt-, 1.3 Nebel-todt- werten, 4 ’Dbrfern, Branntwein-, Israel- iiud inalkbreiineiah c8000 Morgen Wald, Fischer-rieth großen vortrefflichen Piiiiuiaen unD Wiesen :c., soll mit vollständig bestellten Winter- und Som- mer-« nLos-taten unD dem gesainiuten Juventariiiuiz itsegcnieitier Erb- iheiliiua- iui Ganzen oder auch eiiizcin unter billigen Bedingungen verkauft werben. Kainliisiige können sich dieserhalb an Den General- Bcvoliiiiiichtiiiten dies-es Gitter - Q‘ouirleriis, .periii Amtniann Heidfeld, in Lanufuhr bei Danzig wohnhaft, persönlich oder Rauch in frank-irren Brit-sen wenden, und mm. mit demselben den Drauf: -« Kontiakt abschließen-
Amtliche silachrichten
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ötronik des Etagen.
» Eis-der bisherige Oberchitidrsgetiihtaxslieiertndatiiis Ob er
i sit-in Justiz s Koiumtsiatiiis »i:c-cii-hii bestellt uns-dei-
--- .. .. m“... -..«.... »H-
t,, . r; N ..‚. Herz soc-M XIIle- UUD ««««i"».iFkgs--w«chte
“"25” ".f « Es Will-»Ti- Riiistlsxhe Garc-e--«El-5.cnicister Bit- iinterzeichnetrr empfiehlt sich Den Herren Fabrikanten sowie - --s instit-ist ·i-.«ia··j ihm", .
der [üblichen Staufniaiinl'chafe zur Befolgung Der Sptdition von Waaren, Die nach Dein Dibeuburgifehen, Ostfriexland und der hie- , "—s-———-—--«—-«-—·- ---——--— sigen ilmgsatiind bestimmt find,Nodcrsiiberhaapt den Wegfibergiex nehmen, fo wie ihm jede aucrre olide Bestreitunghiesigen ri "r .i. k-- o-; « as ch . stets willkommen in. Durch püiiktliche unD billige Bedienung -«» « Z « u « il - b a H te n. wird er das vertrauen seiner geehrten Freunde zu rechtfertigen i.4 s l wissen. sInternen, im Mai-z 1831 « . a U D,
Andreas vonKaven ZH Frankreich.
t L« n . I, 3
.nnier. Sitzung vom 28. man. (Nach-
_ . ‚.n Berichte, den der Herzog Decazes an diesem is das Wahl-Gesetz abstattete, äußerte derselbe sich iiii O..:ichen folgnxeiimaßem ä ,,« ie ganze s· a r eit der Repr sentiitivsRe ierun beruht in 3-, ‚a Wahlen· Ein Wahl-System- wonach Die s ableng völlig frei, cm Betrage tin iigcknglich unD der getreue Ausdruck der aufgeklär- in öffentlichen O einung sind, ist an unD für sich schon eine ganze erfassiing Wo dies nicht der Fall in, Da möchte die Gesetzge- ung iin Uebrigen völlig tadellos sehn, immer würden dem Staate « nvernicidliche und nahe bevorstehende Gefahren droben. Diese si acht des Guten unD des Bösen, die mit dem Wahl-Systeme ver- ntipft ist, macht sich bei irgend einer großen politischen Umwäl- uiig, bei·dem Entstehen einer neuen Re ieriing, bei Der Töronbcs cigung einer· neuen Dunastie doppelt fü lbar. In der That kann niet einer viele Jahre hindurch bestandenen Regierung ein Wahl- hstcm allmälig ausarten, ohne heraber dem Staate selbst den ntergang zu bereiten, indem es diesem die nöthige Kraft leiht, sich lbst wieder empotjzuschwingen Jst aber die Regicriin noch neu- i ist es·nothwendio, daß ue vorweg gerade auf das gar los ehe nd dasjenige Wab »-Systcm, das dem Lande die größte Frei cit, gleich aber auch Die größte Ordnung gewährt, in feinem ganzen mfange erfasse. Lassen Sie uns jcht unter ucheii, m. Ho ob das bnen vorgelegte (heftig diesen Charakter an eh trägt- unD ob es dem werfe, den man dabei tm Au e battc, entspricht-« — Nach diesem Ein- uge hob der Redner die ver chiedenen Bestimmungen beraus, wodurch r. vorliegende Gesetz-Entwurf von dem bisherigen Wablgesche ab- cichr. Dic wichtigsten der erlittenen veränderungen sind, daß derWabli ciifus von 300 auf200 Fr. und der Wckblbiirkcits-Census von 1000 fund Fr. herabgesetzt worden ist; daß die großen Wahl-Kollegien fgehobcn worden sind, so daß jedes Kollegium binfübro mir einen · cptiiirten zu wählen hat; daß· Die Mit lieber des cduststuts unD c mit mindestens 1200 Fr. pcniionirten fsiziere- insofern sie eine rckie Steuer von 100·Fr. entrichten , für wablfäbig erklckrt wor- n sindz daß die S‚vertieften,llnterxlllrafetten, General-Einnehmcr, :.;-- mer-Einnahme und Zahiineister nicht zu Dcputirteii gewählt werden « rfcn; endlich, daß man die Zahl· dieser Les-icon von 430 auf456 erhöht ; t. »Alle diese Steuerungen", ‚'llbl’ Der verichtcrstattcr hierauf fort, erDiencn in reifliche Erwä ung ezogen in werben, und Ihr-Rom-
s s N s s Literarifche Anzeigen »
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riithia und durch alle Vuchhandlunakii zu beziehen (iii Berlin durch E
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allen Biichhattdiiincien zu haben, liiiYBeiiin namentlich in Der
Eiisliitschen Buchhandlung, Breite Straße Dir. '23): Ed. T u r ii e r:
Dis "füllte" ElfMMMVU Und verbesserungen für —’ ifsion bat diesem Geschät me rerc Sibun ’ ' gen cwidtnet. Die Kunst- und Horndrcchsier und Kammmacth erabschung des Wabl-Ccnsus war schon oftmals uküd von verschie-
Drehdiiiike; Maschinen zum Schneiden der Zähne an naniiuen, zuiu Spalten des Vorne, "HD Zum Einheit des-·- Schiidoatts; verbesserungen in verfertigung b" Volk-, Horn-, Schildpatt-, Eliriibetn- PerlmutiepArbeiieit unD Kamme überhaupt: verbesserte Methode, das 330m zu erwei- chen und ausztidehuen, so wie Schiidvait zu preisen und tii mo- Dellireii: Anweisungen, das Holz unD Horn in färben, zu ver-golden- in berfilbern, zu reinigen und zu rolireii; Die besten Beiseit, ziriiisse _ unD Lacke ic. Aus dem Englischen übersetzt von Dr. Kolbe Miit
Abbildungen 8. Preis 15 Sgi«.
nen Seiten verlangt werben. Demgemäß hatte Die Regierung raufangetrageii, ihn aufggnFo festzusetzen; Die Depiitirtcmstammcr tibniibcrbis auftioozo erniäßigt-wodurcl) sich dieZahl dchilblcr, aus- ließlich der Adjiingiriingen, bis auf etwa 230,00il erhöht, mithin ihr als verdoppelt. Mehrere aufgeklärte Köpfe sind der Meinung wenn, daß ern solcher versuch n cht ohne Gefahren sehn mischte. ätte Jhre Kommission diese Besor iilß getheilt, so würde sie kei- n Aiisenblick Anstand genommen aben, Ihnen eine Modification cs helles des Gesetz-Entwurfes vorzu chlagen. Dies ist aber t Der Fall. Ohne Zweifel würden· auch die Wählcr zu 300 Fr. ter der Charte von 1830 die öffentliche Meinung eben so gut re- fcntirthaben, als unter Der von 1814; nach den denkwürdigcn eigntssen des Juli ware es aber ungerecht gewesen, wenn man
Einhaltend die neuesten verbesseriiiiurn der
dessen vermögen iti dem vierten Theile eines Wohnhaiiseis
besteht, oder wenn sie nicht mehr am Leben sey-i follten,
Deren Erben, '
fo wie alle Diejenigen, welche an Deren_ _ Anspruch tu haben vermeinen- hiermit cdictaiiter und O al ieladen auf . _ R J Dienstag, Den Dritten (3) Mach I.», » W blksioem Seines-tierische in rechter früher isierichtczzeit in Person oder durch hinlänglich legitimiert und iufiriiirte Geoolimiichtigie zu eifcheinen, ihre Erb- iiitd sonstigen Anspruchean Dein vermo- aen Der Abwesenden anzugeben und in belrheinigeu, unter detii Rechtsnachtheil, daß die geladeurii Abwesenden fnr todt unD der- fchollen, deren sich nicht genielDere Erben aber, und wer sonst An- sprüche an deren vermögen babc, von·di"r Theilnahme daran mir- geschlossen und ihrer Rechte und Ansprüche Daran, ioie»iiicht mai-» der alle Der Wiederei«itseiziing iti den vorigen Stand fiirverliistig rri‘li‘iir, unD das vermögen im die sich gemeldet und lraitiuiirt ha- benden ohne Sicherwies-Bestellung aiisgeantwortet oder sonst recht- lich darüber vetsügt werden foll.
s auii i _
O Diesinstain der fiebenzehnie ii7.)»Mol» XVI-- zu Eisöiftiuiig des zu ertheilenden Präcliisio-Beicheidtss anberaiiiiit worden- und werden die Betheiligten andiirch zugleich lgeladcih iriih 10 Uhr anderweit an Gerichrsstelle zu ei«i·rheinen, unD Der ixiisssiiung des quasi-o Bist-beides, Der bei ihren Autienbleiben fur eioiinet an- grnoiumela wird, 1tiilwciirtia ziijxeijin
Aro ta, am .giiniiar . __ _ » Großherzogl Herzogb Academisch Schloßgericht das.
vermögen irgend« einen ein fur alle
”w.
il l l l u. ' ’ .
Stdn-n in pniiziinio ili-lii liiiiui v i’iiiiiisin i’i'niieiii Tiiiii‘iiiielli trittltillii l·i 2."). Not-entsun- iiriwrizinm iiuusuiii a} N0. 18.902 eriner lagst-nie Cur-In siliiriiiitslll iigliii ili Alte-ununter tlt vers-into ist-u vitluiiiutsth titsl irisjniij Hi-;xk,-;Iiijt«iil«t) ils Punkt-ritt lukjglcslsii intelliii inst: Parmulu ili Gern-Einli! mell1 iiiiiiii 151;} ilullii iiitiilt-v issltiruii _iii (in: sit-it si th iivlilii iilciinii Iiuiiziu ils ist«-sit. in ijifiiitiii esliiI nur. til-Illin- i'ulii lii ill liii mai-its- fu du iiilisslo S. H. I li‘iiiniiiili- ili lisiiitu Siiinza tslvllu iltsirtiliiin u ptsrlciiltr es S um: tlin issst·).1usn ‘i titl- tstsiiiilii in Curuini'e‘. l‘avvoirnln Sig. Jliiiiiiiiiti listzsiii·i.»is« ltgsxiio il list-mini- d'r litt iiimit prei- iruiiipitrjrtt iiliiiinzt qui-sitt .l.t-iliiiii.1.i-.,
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Brandenburg in Berlin, OberkWallstraße»Nr. 6, Der Kö« nigl. Bank gegenüber, verkauft zum billigen Prene: · » « Eoiivcrf’ations-Lexikoii 7tc (rituelle) Aiitlage in«1- in. Oklaobiinden mit großem Driicik auf weißem Pooicsomiiirr Hei-dirs sämmtl. Werke in 40 spalbfrzbd {für ‘24}Rthlr. « thhos faiuinil. Werke in 20 saubern siiaiiden füre l3»»-Riblt·. Schillcrs siiiiimtl Werke in is: schönen Banden-sitt drjtihiv W Scotto siiiiimtl Werke in 58 Banden _fur itz- Inber Beckers Weltgcfchichtc- neiieste Atiflage in 14 haio
haicspcarcs sämmtliche Werke- Deutsch fiir »i) Rthlr. h
Dieselben Englisch, in einem shrarlitbanbe fiirlv rZiithliz man. »-
Feicdriih des Großen sammil Werke, _in 15 ha b Utzb l):-
Uiriivrcs poslhiiincv, clit Finder-u; ll. Rot du l’i‘iissc, treuan ein -J "1)“. im“). FIED- 'lU lilliii',
Les ist-anrief- 15 voll. huli) Frzb, 5 liiiilr.
. O . Der Freischulz. » Für das 2te Quartal 1531 isanu bei ‚lCDi‘mIQÄM-lullltll uiid Firrer 5Buch h an dlii i751, in ‚D am _bii rg bei Dein Fortune-geber P. l— Lioits friebt, (iicui‘caDt. Fiihleutwirte Dir. 6) bestellt werben, und loftes wie bisher, 1 DJknkk düs Vlcl'l·i"linhk. Hamburg, den 26. Mars losst-
. t, gleichzeitig mit der Erweiterung der politischen Streber, auch , Kreis berer, Die sie auszuüben haben, hätte erweitern wol- _. Wir pflichten daher im Allgemeinen dein Priucipe bei- nag) Der Wahl - Ccnsiis um« ein Drittel reducirt worden »tnzwtschen entsteht die wichti e Frage, welche Steuern Foriiiiriing des WahlkCcnsus mit n Anrechnung gebracht wer- follen, unD welche nicht. Dem Gesetz-Entwur» zufolge, sollen sogenannten Zusatz- Centiiiien binzugerechiiet werben, unD hierfür n Die Kommission nicht stimmen-- Der Berichterstattcr cntwlk- te hier Die Gründe, wodurch die Kommission sich veranlaßt sche- rauf anzuxra en, daß matt den Wählcrii nur Die Hauptfunkt- cht abir die ufaiz-Cciit»imcn in Anrechnung bringe. Als Haupt- unb fubrtc er ‚an, daß ·im letztern Falle große Utigleithhriten ent- hcn würden- indem die eZiisaiz-Ctsntinicn sebr oft bloß für örtli- Bedur nisse erhoben würden, mithin dasselbe Einkommen- das einem _ erart‘ement das Wahlrecht verleiht , es in einem andern s tverlcibeiiwurde. «Wenii«, fuhr er fort, „unfer obiger Vorschlag ngang bei „ihnen finbet, so müßte der Wahl-Ernst nach Maaßgabe s Betrages der Zusa -Cciitimcn, die ietzt bei Der Berechnung def- ben nicht mehr niitz blcn sollen, erinäßigt werben. Wir tragen in fer Voraussetzung Darauf an, einen Mittelsah anzunehmen und Emon auf lu- Fr. festzustellen, zii lcich aber zu bestimmen- .- falls die Haiiptstcuer erhöht oder hera gesetzt werden sollte- mit- st eines besonderen Gesches auch Der s253ah1:@'enfue erhöht oder abgeseht werden würde. — Was den Wilhlbiirkcits-Censiis betrifft, ist»dcrselbc auf den Anttog der«Rngerung von 1000 auf .500 Fr. ticirt worden , obgleich die Majorität der Kommission der Depa- ensKainmzr für den Sah von 750 Fr. gestimmt butte. Aus selben Gründen, die uns bewogen haben, für die Herabsetzung WablsCMsUs Von 200 trug 150 Fr. zu stimmen, tragen wir Ch ietzt Darauf an, den Wci lbarkeltsiCeiisus von 500 ‘gr. atif I zii crmäßi en und bei der Berechnung desselben bloß die uptstetiet ge ten zu lassen.« « Nachdem der Redner den rigen Bestimmun en des Gefah- ittwurfes, namentlich, daß bin- ro jedes Wahl- olleglum nur einen Deputlrten wählen solle- iilen Beifall gezollt hatte, trug er Darauf an, die künftige Gesamtar- i Der Depiitirten im Tritte des Gesche- selbst aufzuführcn unD selbe von 4o6 auf 4.60 zu erhöhen- indem man einem jeden Der
Vücher-Atiction in Pranufschweia Am S). Mai d. J. wird in sddraunsthtreizi eine Bsichtrstitiiiiiliinsli schützbarc botanii«:he, theologische, philosophiiche und innerlich? Werke enthaltciid, akgisiiscrt werben. htaexlogr fix-to« in wir-it durch Die sozuchhandling dri- .t;--ii-is.i Js;itclci«, Stiel-sonnt Der. »F so wie jede andere .i«;-indluna, weiche lich Deshalb an nszisinenlioiiliI i iiiifiioiiair, Herrn Z A. Broclhaiits tu Leipzig, written will, i ;-
Ü Hierllach man)“ gestern nach Der Quoildsenne einadiie Melduri daß HUM Desgl-s fnr Die unbedingte Annahme „zunimmt; „3,1mm,
il clie ‚si noliiicu aller sie-sein iii'lluchi‘: sivsuii Tolisntlxi tlill«ssitili.si-ss;i,
erhalten. F- r i ed r. V i ew e 9-
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Berlin
, Mittwoch den 6ten April.
still-te Staats-Zeitung
Ti- , »ja-ans der Guter-3e, Der blrbi-che, Der obern Sadne unb Der wir. „garonne noch einen Deputirieii mehr gebe. Einige minder —-. Hauche Amendementsh die der Berichterstattcr in Vorschlag brachte, vcrdeii bei denBerathungcn darüber näher zur Sprache kommen. Am Schlusse seines Berichts äußerte der Herzog Dccazcs: »Ein ge- rechtes vertrauen zu Dem Lande hat Der Regieriin das Ihnen vor- liegende neue Wahlgcseij eingcgeben, wodurch die Zalszl der Wablbezirke bis auf ‚460 vermehrt unbbie Zahl Der Wäblet verdoppelt wird. Frank- reich weiß- was es seinen bisherigen Wäblern verdankt; nicht Geringeres erwartet das Land von denen-dri; das neue Gesetz zur Ausübung derselben poliiifchen Rechte beruft. Wir sind ,» wie die andere Kammer, der Meinung-» daß dieses Ziigestandmß keine Gefahr biete; in demselben Maße, wie der Wahl-Körper zugenommen, werden auch Die Bürg- schaficn der Freiheit und öffentlichen Ordnung zunehmen. Wir hof- fen, daß das Gesetz »von 1831 dem Lande sin jeder Beziehung genu- cn wirdzlIndem Sie,m. H., der Revolution des Juli unD Den Durch te geheiligtzn Gewalten eine neue Zukunft eröffnen, unD indem Sie Die volksthtimlichc Grundlage erweitern, worauf unser esellschaftli- ches·Gebäude beruht, befestigen Sie zu lcich unsere par amentarische Regierung-· — die binfiihro einzig m gliche, indem sie allein uns oiieiiechrgschaft gegen Tyrannen Unordnung und Usurpation dar-
Deputirtenssamiiier. Sitzung vom 28. März. (Nachtrag) Bericht des Herrn Humaiin über die finan- zielle Zimde Laiidesi
„ ie ommis l’on, m. „1)., deren Organ ich bin, hat eine roße Aufgabe zii löseii gehabt. Sie haben· ihr nicht nur die beidengGe- seh-Entwurfe über die vo«n der Regierung neuerdings verlangten 4 Steuer-Zwölftheili und über die Erhöhung der Grund- unD Pa- tentsSteiicvübcrrviescm sondern sie zugleich mit einer Untersuchung der _allgemcinen Lage des Schatzes beauftragt. Das Ministerium selbst hatte, eine solche Untersuchung vertan t, unD dieses verlangen gereicht {einer Vorsicht und seiner Aufri stigkeit zur Ehre. Eine freie Nation ist berechtigt, zu«verlangen, daß matt sie über den Zit- stand ihrer Angelegenheiten nicht hintergehe, und sie wird niemals ihren Beistand einer Regierun verivcigcrn, die ihr die Wahrheit sagt. Wir wollen uns daher o ne allen Rückhalt, sowohl über die gegenwärtige»Lag«-« des Schatzes, als»über die zur Bestreitung der Staats-Bedürfnisse erforderlichen Mittel, auslassen. Zuvor sey es mit indessen erlaubt, Sie einen Augenblick über die verlangten Steuer-Zwölftbcile zu unterhalten. Ihre erste Kommission- m. H, hatte Ihnen vorgeschlagen, statt vier, nur Drei Steuer-Zwölf- tbcile· und cinchrcdit von 150 Millionen in Schahkainch Scheinen zu bewilligen. Dem crstcrcn Antrage treten wir bei: derStaatshausbalt wird dadurch bis Ende Juli gesichert Anderer Meinung sind wir dagegen über den« zweiten shunit. Es ist uns nachgewiesen werben, daß in der crsicii Jahrrshälfic die Staats- Ausgaben immer-die« Einnahmen iiin 50 bis 00 Mill. übersteigen- und daß das Gleichgewicht fsich ern im zweiten Semester wieder-herstellt- daß sonach ein gbermaligcr Kridit von 300 Mill. unumgänglich nö- thig ist, _uni_ Die Aiisgabcn bis Ende Juli zu bestreiten; hiernach können nurmehr bafur stimmen, daß bei: Regierung nur ein Kredit von isthill in Schah - Kammirfcheinen bewilligt werbe. —- Cbei) komme jetzt auf Die Lage und die Bedürfnisse des Schatzes. Die
vorige Re irriing hatte ein Dcsicit von . . . . . . . 10i‚i,400,000 Fr. zurückgela en, wovon sich in runden Summen 67 Millnoch aus der Zeit vor dein 1. April 1814, 55 Mill. von den Vorfthüssen an Spanien und 3:: Mill, von dein Deficit des Mars-Jahres 1827 her- schrciben Zii jenen 160,400,000 Fr. kommen 1) das Dasicit des Eritis-Jahres 1530 mit . . . . . 45,671,000 Fr. f2) Vorschüsse unD Darlehcii an Den .fbanbelsllanb 26,428,;s63 Fr. 3) ein·c·Abscl)lagszahlung an die Kontrahenten Der
spanischen Anleihe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4,848,004 Fr. 4) Ausgaben für Rechnung der ehemaligen Erbit-
k»k ·. . . . .» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ‚ . 3,321,779 Fr. 5) Für im Juli gemachte Zahliiiiacn an die Trup-
pcii·und für die Reise der vorigen Königl. Fa-
milie nach Eberbourg . . . . . . . . . . . . . . . 1,494,912 Ir. 6) RüclstiindigcEinigraiiten-Entschädigungs-Gcldcr 9,000,000 gr.
_ in Summa 2.-31,t.5.3,4.38 Fr. Das»Jahr 1831 hat sonach bereits mit einein Ausfalle von 251 Millionen begonnen. Hierzu kommen noch 220 Millionen für die außerordentlichen Ausgaben Der; laufenben Jahres- so daß sich ein Gesaiiiint-Desicit von· 471 Millionen ergiebt. Zur Deckung der 251 Millionen ist noch nicht das Mitidcste angewiesen worden, und zur Besticituiig der außerordentlichen Ausgaben im Betra e von 220 Millionen sollen ietzt Staats-Waldungen verkauft und s enten ausgegeben werben. Letzteres ist aber noch nicht gcfchehen, fo daß seitdem 1. August b. bis zum 1.März d. f}. Der Schatz im Durch- schnitte monatlich Z«7»Millioneti mehr ausgegeben als eingenommen hat. Genbthigt, gleichzeitig die gewöhnlichen unD Die außerordentlichen Aus- gaben iii bestreiten, at berfrlbc, außir einigen andern ihm zu Ge- bote stc enden Mitteln- hauptsächlich die Schiihkiiiiiiiier-Scheine bicrzti benutzt, Durch deren Ausgabe es ihm möglich gewesen ist, auch Die obigen Ist Millionen zu decken « Indessen belaust sich Der Der Regierung in SchahkanintcrScheinen bewilligte Kredit mir auf 150 Mill·: er ist daher schon bedeutend überschritten worden, unD es ist unumgänglich nöthig- dir schwebenbc Schuld in engere Grän- zen zurückzuführen unD tsc»mi"iidcstens um 100 Mill. zu vermindern Jst dieses geschehen unD liiib alle zu den außerordentlichen Ausga- ben von tritt aiigcivicsciie Valiitcii rcalisirt- so wird die Lage des Schatzes folgende schn: Destrit bis ziim i. Tran. 1&3! . . . . . . . . . . . . . "160,4t)i1,n()0Fr. Vorschüsso die seitdem gemacht warben, nebst drin Aug-falle des Etats-inihl«i’s ISBN . . . . . . . . . . 90,13."),458 Fr- Gctvöbnliches u. außerordentlicleBudgct von losz» 1177,000,000 Fr. An MilitairsPrnsionrn unb Petitionen aufdic ches inaligc Civil-Liste, laut Den beiden Gesetzen vom 15. März idxti . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
TotalsSiimnic aller Bedürfnisse . . . . . . . . . usi,(5.35,45d Fr. Zur Bestreitung derselben ist das auf 1233 Mill. Fr. berechnete Einnabiiic-Biidgct vorhanden, worun- ter jedoch 3 Mill. Renten aus Dem Eniigrantciii Entschädigungs-Fonds zum Kapitals-Weitem von 60 Mill. mitbegriffen sind- Die indcß nur on einen. elten und also einen Ausfall von 10 Mill. dar-
ieten. . . . . . . . . . . . . . . 1223,000,000 Fr.
Bleibt Rest . . . . . . . . . Desieit . . . . 211,655,458 Fr. Wird Die schwebende Schuld um 100 Millionen redn- clrt- so bleiben noch 111,655,4;38 Fr. Hierzu kommen aber noch 60 Millionen, die zu jeder Zeit im Umlaufc sind- um dieAus abcn mit Der Einnahme tm Gleichgewicht zu halten, so daß sich s ließ-
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lich die schwebende Schuld auf t71,655,45«8 Fi-. belaufen würde. Anhaltende Bewegung.) Dies, m. 5)., ist D_ie genaue Lage des
chaises Wenn Sie, wie wir, Der »Meiniing find- daß die schwe- bende Schuld mindestens um 100 Millionen reduoirt werden müsse, so fragt es sich mir ‚noch, wie dies u bewerll‘telligen fer). Da das Desicit sich zum Tbeil aus dem Aus alle in Der Einnahme der Jahre 1527 und 1830 hcrschreibt, so ist es einleuchtend, daß man das Feh- lende von Den Steuerpsiichtigen verlangen muß, denn Aus abc unD Einnahme müssen einander ie Wage halten. Allerdings ann ein Desicit auf eine Weise gedeckt werben, daß nur« Die Interessen def- felben den Stcucrpflichtigcn ur Last fallen-· nimmt matt aber zu allen Zeiten und für alle. ä e den Kredit in Anspruch, so stellt man die Zukunft aufs Spic und bereitet dem Lande« eine Katastro- phe. um eine Schuld zu tonfolibiren, ist es nicht hinlänglich , daß man sic in das große Buch« eintrage. Zwei Bedingungen sind zu einer Renten-Aussicht nothwendig: die eine, daß ein bestimmter unantalibarer Fonds ziirW cdereinlösiing derselben beliebt; Die anbere, daßdiefer Fonds das Produkt wirklicher Ueberschüssc der Einnahme über Die Ausgaben fer). Wo«dicse beiden Bedingun en fehlen, ist die Koiistituirung von Renten eine bloße Täuschung Jm«Ucb·t-tgen, so können die gewöhn- lichen Steuern nicht für alle Bedürfnisse des Augenblicks genügen; Anleihcn sind in· solchen Fällen nothwenbig, unD um diese unter annehmbaren Bedingungen möglich zu machen, ocrlangt die Regierung- daß Sitz das Gleich cwicht in den Staats-Finanzen wieder hctstc - len· Eine Steuer-· rhöbitng, in. 53., ist hiernach in unsern Augen unerläßlich-, und wir stimmen daher »für eine folche, jedoch unter ei- nigen Mooisicationcii, denen das Ministerium bereits bei etrcten ift. morgen wünschen wir, daß Sie auf eine Erhöhung der s ateiitsteucr verzichten. Während noch vor wenigen Monaten die bedrängtc Lage der cwerbtrcibcndcn Klasse uns bewogen hat, ihr mit 30 Mill. zu .fpi‘il c zu feminin, können wir jeht nicht neue Opfer von ihr ver- laii en; wir würan uns nur SJ‘ionbaleurel, aber keine Einnahme ver chaffcnz Für die voii .fprn. Duboys-Ayini? vorgeschlagenen Ge- halts-Abzüge können wir gleichfalls nicht stimmen, da der Ertrag durchaus unzurcicheiid siyn würde, der e enwcirtigc Augenblick uns auch nicht geeignet fchernt, um Den iitairs ihr Einkommen zu schmälern. Eiuegewissenhaftc Untersuchung hat uns Die Ucbcrzcugiing gewährt, daß ein Aufruf an den Patriotismiis der Grundbesitzer der einzige Ausweg fer), dem Schatze die bcnötbigten Hülfsmittcl u ver chaffen. Das Grund-Eigenthum bat, man muß es geliehen,
c Ruckwixkung der lehren politischen Ereignisse nicht in demselben Ma c empfunden , »als jedir andere Theil des National-vermögens, wer es im Allgemeinen mit Dem Staats-Krcdltc nicht in unmittel- barer Berührun liebt. Da im« Uebrigen den Grundbesincrn all- niäll c Steuer- rlgssungen bewilli t worben sind, so können sie auch von en nothwendig ewordenen en, als die anderen inwobncr-Klasseu. LMurren zur richten, Bek- itll zur linken Seitc.) Wir schlagen Ihnen daher m, 1) Die Grundsteiier pro isle um 30 pCa zu _erhbhen, woraus sich eine Mehr-Einnahme von 46,4.38,sl)7 Fr. ergiebt; 2) die Regierung zur
Ausgabe Juror. Renten bis ·ziir spöbc einer Kapitals-Summe von .50 Millionen Fr. zu ermächtigen; beide Summen zusammen würden etwa diejenige ausmachen- die das Ministerium von uns verlangt hat—— Schließlich mußich Ihnen noch bemerklich machen, m·.d., daß daseRechnungswksen beim Staatsschahe zwar mit Der größten Ordnung geführt wird, daß aber der Mißbrauch der Supplgmettiarchditc immer noch fortbesteht Seit der Erö nungtdieser Scssion und in Gegenwart der verfammclten Kammern tiid mittelst Königl. verordnun en bei- nahe 44 Mill. ·Fr. vorschußweiseverausgabt worden« (Gro e Sen- saiioii.) T Wir haben Ihnen hier, in. 5)., ein getreu-s Bild von Den Bedürfnissen des Staats unb ooii den Mitteln entworfen, Die uns in diesem Augenblicke zur»Bestriitiin derselben am geeignet- neu fcheinen. Werden diese Mittel hinrei en? Werden sie den be- abtichtigten Zweck erfüllen? Wird der Kredit sich beben und die öffentliche Wohlfahrt zurückkehren? Was haben wir mit einem Worte iiachfiinscrn Opfern von Der Zukunft zu erwarten? Die Ant- wort auf diese Fragen hängt lediglich von dem Betragen Frank- reichs unD feiner Regierung ab. Als nach dem Stiir c der Kaiserl Regierung rankrciih endlich des Friidens genoß und ich im Stande sah, feine Tbätigkeit nach allen Seiten bin zu entwirft-in, da rich- teten die Gcmuthcr ihren Blick auf Den Handel unD Gewerb- fleiß Das Bedürfniß einer verbes eruitg der häuslichen Lage wurde allgemein: eine weise Sparsamkeit war Die Folge da- von; auf allen Punkten Frankreichs fah man Tausende von Menschen, die darauf bedacht waren- Kapitalien u sammeln und sie in nützlichen Unternehmungen anzulegen aber jener wachsende Reichthüm, teue» rasche Ausdehnun des materiellen Wohlstandes, b_ie dann erst inne hielt, als die geodiiction Die Br- dürfnisse überflügeltez Diese zum ,kcit, meine irren, hat in den leisten 15 Jahren bei uns iincrmcß iche Kapitalicn gcstifteti sie kön- r_i_cn nicht in wenigen Monaten verschwunden sehn; sie belieben, sie sind in öffentlichen Fonds- in Kanali _unb Straßen-Bauten in Fis- briken, Maschinen, mit einem Worte in Gegenständen an el’egt, Die nur durch das« vertrauen Werth erholt-a uitd nur im choße des- öffciitlichen Sicherheit ihre Früchte tragen Wir schen uns mit Bis-. sorgniß nach dem StaatsiReichthiim um; Diefcr ist aber Da, freilich unbeweglich iind unfruchtbar-· jedoch ieben Augenblick bereit, neues Leben giigrwiiinen, sobald Die Bedtn ungcn dazu wieder hergestellt sind. Diese Bedinguii in, in. Izu-· siit Ordnung, Treue gegen die eingegangenen verpfii tiiiigcn, eine gute verwaltung, vorzüglich aber Gerechtigkeit Möge unsere Regierung diese schützend-n Be- dingungen inuthig aufrechterhalten; mö eFraiikrcich sich nicht selbst aufgeben sondern Allen die Achtung fur wohl erworbene Rechte aneinpfehlen: Der Reichthiim wird alsdann bald iirückkcbren- alle getocrbflcißigc Unternehmungen werden ihren früheren Werth wic- der erlangen, Staat und Bürger werden sich eines ciiieinsamen Ge- deihcus erfreuen, unD Die Hülfsgiicllcn werben, w c groß auch die Bedürfnisse sehn inbgen, Dem Lande nicht mehr fehlen--
Der Berichterttatter bei-las hierauf den aiis 9 Artikelii beste- henden sprich-Entwurf selbst, dessen wesentlicher Inhalt sich aus Dein Obigcit ergiebt,. unD zu Dein Die Regierung bereits ihren Beitritt crklart hat: also: Erhöhung Der Griiiidstetier utii '30 ka. — Ausgabe 5proc. Renten zum .Kiipitiils-Werthe von 50 Mill. Fr.: Bewilligung eines provisorischen Rredits von 300 Mill. ziir Be; streitiing der Ausgaben bis ziim 1. August; Erttiächtigusm Schahkaiiinier-Scheiiir bis ziiiit Belaiife von 200 Mill. ggf; asng zugeben.
Paris, M. März Vorgestern alten ·die Mar i·
South Morticr, Joiirdan, Molitor Gerahrh die General-HEXE "an“ LVbLU Und Palolj General Fabviey Admiral Codkiiigron iiiid Die General-Minore unD Obersten der Eruption, weiche m; Der vorgcstrigen Sterne Theil genommen hatten, Die Ehkk zur Königl. Tafel gezogen an werben. Abends preistdltte der ckööuia
zu ‚wem zweistündigen sDJiiniflerrath unD arbeitete noch mit Dem
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