Lole Ein anderer standen-Anführer ist ebenfalls voll b"! ritisslsckkdtili Truppeii gefangen und erschossen worden. SDqube ist 33111.. .iaini» durch die Schefebuppe geschwoiitlilk«- »Ach D?" . adern get-richtet »und verdankt seine Rettung tust del Kraft nnd Geivaiidtheit seines Sbeerbee. Die Rufstschen Truppen stan- en, iiaxsh den lebten Nachrichten,.ini Lager von Mariampol und haben Lebeiisiuitttjl»vollauf, indem sie die in den Wäldern be- niidlichen ansehnlichen Magazine "’der Insurgenteii genommen anben.’ General Malinoff hatte Truppeii abgesandt, um bie . inldet vollends von den Jusitrgeuteii zii säubern. Bauern, Krieger »aus den kleinen Stadien und die Gränzwächter sind in -.-..enge m ihre Hennath bereits zurückgekehrt.
»Ein Schreiben aiis Lock vom 26. April meldet: Hier fo wie in Johannisbtirg, hat man vorgestern eine starke Raub; nabe gehori; etwas Nähere-s ist jedoch darüber noch nicht bekannt geworden. »s- Die Russischen Gardeii sind von Augustowo Rah- grod er. wieder nach Loinia und der Umgegend vorgegangen.
-— Aus Pofen schreibt man: Der Gutsbe — leiii YoGevrhih Birnbaiimer Kreises, läßt sich Föprlbeigkicilirg des Seidenbaues fortwährend angelegen sevn, indem er sowohl Grains fiir den Dorf-Schullehrer kommen läßt, als die Zucht der Maulbeerbätinie betreibt. Er wird bald ini Stande sehn den Seidenbaiitreibenden hiesiger Provinz Stämme zu verkaufen- welche bisher anderweit verfchriebeii werden mußten ,
884
Berliner Börse. -. Den Q. Mai 1831. Amtl. Fonds- und
Geld-Cours-Zettel. (Preuß. Cour.)
_ ntuigiiche behauptet-F » Dienstag, 3. Mai. Ini Opernhause: Rose, die Müll ' Siiigspiel in 2 Abtheilungen, Musik von A. Baron v. 8a Hierauf: Die neue Amazoiie, seen-Bauer in Z Abtheiluttg
st. - Schuld — Schi 4 ' » Ost i· Pfandhrf 96' Pr. Engl. Anl. 18' 5 « p P ·· f : _t P“ Engl. An]. Pf 5 b H orum Plandbrl.
4 K N d 4 - . l l Ph Engl. Ob]. 305 4 , ur u. enrn. ‚u. 10.31
i
". . Schlesische d0
Kurm. öbi. m. l. C.‘ 4 5 « - l-‘k ’ - Y- Neum. Intscirdixt 4 l St. (J‘d'K. u. N
Z.- . . .- . . Berl. Stadt-Oblig. 4 « seh d K u N Königsbg. d0. 4 Elbmger ein. H Hol]. vollw. D1111. —- Isi- Danz. d0. in Th. — 3. Neue dito —- 205 Westpr. Piandbr. 4 . Friedrichsd’or. . —- 1.3} Grafen-. P011. d0. 4 —- « ldismnto . . . . . —-— Zi-
103
53
szchijsisj ji«-sc I »- ZFIs Brief s GEI. — 95; 10:};
— 101; 52 —
von Ph. Taglioni.
» Königstädtisches Theater.
_ ßrenfiag, 3. Mai. Zum erstenmale wiederholt: Vetter B . dikt, Lustspiel int, Akt, von L. Angelh. ‚hierauf, zuni erstenm wiederholt: Die Vrustnadel, draniatislrte Anekdote mit Gks in 1 Akt, von L. Bartsch; Musik arrangirt von E.F. Eb« Zum Veschluß,» zuni· erstenmale wiederholt: Der legte Ap draniatische Kleinigkeit in l Akt, von W. A. Gekle. «
NEUESTE BGB SEN -NAGHRIGHTEN.
Auswärtige Börsen.
Wien, 27. April.
4proe. 70}. 2äproc. 41.}. ) · . 1 , . Fort-Oblig. llZp bank-Actien 994.}.
5pr0c. Metall. 81;r -. Loose zu 100 Fl. 155.
untergen Amtlicheii Nachrichten, st. »Angekoniiiien« l. »Ah gereift”, und st. »von« l. „ nach Schlesien«.
iproe. 17}.
Berichtigung. Im vorgestrigen Blatte dieser Zeitung, . , Redakteur Joha. Mitredacteur Cottelc
Paris, 26. April. 5proc. Reute r. com)l; 1' « fonr. 85. 45. 3proc. pr. compt. 57. finI txt-IT « oproc. Neapob fin cour. 64. 5proc. Span. Rente perp es7
Frankfurt a. M» 29. April. Oesterr. 5proc. Metall ab 84}, abide 7;3-3. 73—1. szm 427k. um. 18—}. Brief. in gamma-‚26. 1223. spannt-Ort 115g. itzt-. Loose 311 T-- 159:. Brief. Polit. Loose 46;. 465. '
Gedrückt bei i1. 9.9. ‚baren.
allgemeiner Anzeiger fair bie CI «
verschollener und ausgetretener Personen, Behufs deren
Edictal —-
so wie auch verbindungen
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Provinz Name des Citaten
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Poseit
namentlich bie ihrem Aiifentl alte nac Wem-» ) b unbekannt
die Thereiia 0. Siolkowskiiz
v. Miaskowski
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--.-·--«.. .. » .«
·· Edictal - Citation Alle diejenigen, welche an folgende verloren gegangene Aner- kenntnisse und Lieferungs-Scheine: «
1) den senwningsizcheinwrr. 203583. über 25 sehr, aus-gestellt am . arg 7, ul‘ bie Dvl da « « i - “wachen: ff ) ft Pogriiniuen, und zu
a) bem YaiierLljrist mit . . . . . b) bem Eigentathner Gottlieb Christ mit c) bem Hirth (einen mit . . . . . .
10 Thl., 12 Thl., ‚'1 Thl.,
Suimti "“11 . 11 2.:)" .; us den Anerkenntniß-Gnaeiischeim aus-gefertigt für den Tigriil siropp ztt Grodsnsko, aber 38 Thi. 4b gr. 1:, pf. (alt Gelds; 3) den anerkanntin:@)egenfcbein für den Andreas Kurs-zu Flösteii, l- Klasse iiber l Thi. sl gr. li pf, ' alt Geld;
2. Klasse über 3 Thi· fis gr. 3 pf., 3. Klasse über 11922111. tin gi-. — pf., 4) be1_1 Anerkenntniß-Gegenschein für ben Einsassen CJohann Sta- xånnf zu Moratheii, über 2l4 Thl. sit gr. l pf. (?ilt Geld) ‚"1. ‘a e- irgend welche Ansprüche zu habeii vermeinen, werden zu deren An- meldung und Bescheiniaung zu dem in unserm lksesrliäfts-Lociile vor dem Deputirteiu Herrn Ober-Laiidesgericl)ts-Ratl) Finster, auf den 25. Juni let-Jl- Vormittags uiii titulie- anberauniteii Termine, »unter der verwarnung unividerriistirher Prä- kluiion mit allenfllnfbrucben und erfolaeiidet Amortisation der Do- tuniente', hiermit vorgeladen Als-«- Bevollniächtigte werden den Interessenten die Instiz-Qoiuiiiissarieii v. d. Trent und Eolliih vor- gezchlagen ;iiiisierbiiia, den 2.·5. April les-tin. 51011191. Preuss .Ober-Liindesaericl)t von Litthauen B e l‘ c l‘ a in, vig, Cum.
Mit Genehmigung des Königlicheii Minister-il der cInnern für Gewerbe und youdelwird der hiesige Wolliiiarkt in den biet Tagen- vknrA litt Lon- Iunidieses und jedes folgenden Siebtes, aufder Speicher-Hirten wo jede Feuers-Gefahr entfernt usi, abiehalteu werben. Die steinninne wird sur die nöthigen bedeckten uiiduiibes deckten gagerftatten und Wangen gegen ein billiges reger: und Wangegeid feigen, ohne den Gebrauch dieser Koniiiiiiiiiil--2lnlageii einem Zwange zu unterwerfen cInstitute nnd Kaufleute werden Vorschusse zu leisten bereit und wir gerne bemüht sehn, den ver- krhr auf dein ZBollinarfte für verlstiiifer und Kaufe-r in erleichtern, welchen die giuistige Lage Damng gewiß manche Vortheile dar- bieten wird.
Danzig, »den l3. April 1831. -
dbersturgernieisteh Bürgermeister nnd Rath
» Winkelniaiin
Gesiininigtt nicht präcliidirten Gläubigeru des Tinudrcbanten WAka Vka Schild attf«Biirg-Schliiz.»ic., wird hierdurch eröffnet: daß, da die Tat-ernten bisher behindert gewesen« m «W«» „Wut, benen Taten der gniftich von Sclilitischen Güter «anfertigen, m ziim versuch der Gute eventiialiter ziir Produktion der grafian durch die Ladunacjll vle lii. Dezember v· J. auf den 19 d- Mk aiiberaiimte Termin alles Inhalts solcher Ladiiziaeii zin zum sz kommenden Monats hierdurch prorrairt [ein spis G ßGegebenJGåstrozw den 5. April tsxis
rosherzongc leii urgiscbe,zurIii;?iz-tzanzleialleilöilive « s ‚‘Öircftor, filicrßiri’hbrunb91.11113, « warm"
(L. s.) bis. es r a n d t.
516'- E Burmeister.
Wann der Maior Graf von Schlichen auf Scllie cnsber
als m Gemäßheit des Notifikatorii hiesiger Großherzbglifrher vmsitz-« sitz-Kanzler ils- tszten hujus bestellter Kurator dcs Donidechaiiten Grafen von Schlilz auf Burg Schlih :c., die Anzcige gemacht hat, daß- falls in der Dichte-Sache seines Kuranden der beabsich- tigte» vergleich nichtzii erreichen seyn würde-. die Abtretung der Maße an die (gläubiger, mithin der verkauf der Güter dessel- bin nothwendig werde, und demgemäß auf deti verkauf solcher Gitter unter dcn Bedingungen eines verkaufs aus dem nonkurso into in der Art, daß ihre Tradition bald nach ertheilteni reinen ,Zuschliige erfolgt-Zunftwesen hat: so sind- nachdem von hiesiger Großherzoglicher Justiz-staunst- als der oberenizzirnbfcbaftllcben Behörde in dieser F«iuratel-Sache, das erforderliche cleckeuisa ai-
Die unbekannten Aiispruchsberechrigten an den Nacl l » . ila b 2 d- - . « « zu biokorzpn verstorbenen Generals Johann v. Swißezcicki, 13111Mzum M “man“
die Schwestern Franziska und Eonstantia v. Zaremba;
die Gebrüder Carl und Theophil v. Urbanowski und der Iofeohl
.»·...-»—.«MMWW»- --——— --—- -- —
Bekannrmach
IRLIOUSU
l citlesrzrlc seit-trug oder vermögens . (,‘on'fiscalion, unbekannter l’i'ätendeuten.
J
PFITTWPT Simo- Terniin l
t4.Mai31. Posener Ihr-Bl. p,«t77,
Blatt, wo das Weitere
Name des Gerichts zu ersehen-
eii Gläubiger
ungen.
allen-mild erfolgt ist, zum verkau e iue r bere ter ' «- her beschrisebener Limit-r, uachbenafniite Eckmiüzh n na
t) von Burg Schuh- Kaarstorsf- Gdrzbauseu und Hoheit-Dem-
· zin nn czermin auf den aten Juni dieses Jahres-
2) von »htirckow und Höhen-Schlie» Amts Güsirow nnb Neu-
kaldenz ein«-Terrain aiik den 7ten oruni dieses Jahres- Z) rauen HICtilcleblhil skiiiii sie-ist« ein .Li‘l'min auf den 8ten » Juni diesesJahrcs, und
4) non Großen-. mehr! mm perl. ein Termin auf den Stell
angesågttininddtesgs Jahres » , u werten demnach alle diejeni en wel e ' e - tenl Gitter zu kaufen gemeint sind- hieriiüzt gelabecn), diitei Miaka- nie dttgn Tagen Morgens uin in Uhr, auf hiesiger Großherzog- licher Justiz-nannte zii»erschcinen- Bot und Ueber-bot u Proto- koll zu geben, _unb demnächst zu gewärtigen, daß dem cons itutions- inaßig Meistbisetenden der Zuschlag, unter vorausgefehter Landes- ehiiherrlicher Bewilligung uiid unter Vorbehalt dir Anberauinung esines Teriuuis zur Ausübung des den gräflich von Schlibscheu Uläubigegn zusiatndigcn Gleichgebotsrcchtch ertheilt werden wird. T Die Irrtums-Bedingungen und-vier Wochen vor bem ersten Terinm sowohl in _bcr Fliegistratiir hiesiger Großherzoglicher Ju- iiz-.itanzlei- alt-z beim Eigenthümer Engel au«Granibzow- als be- stellteni Administrator des gräflich von Schlihschen vermögens- nnb beim Advorateii Spaltung biet-selbst, als Sachwalde der gräf- lich von Schlihichen nurateh einzusehen- und gegen die Kopfab- OZelxilsdcklstitslift äu edrlangen, die Güter können aber nach _ « et ein e' « · ' ' »der ZM besehen gverdm iivahiiten Eigtnthumer Engel zu (begeben Güstrow- den 23. März 18:11. kli. d) Großherzoglich Mecklenburgsche- zur Justiz-Kaiizlei
Allerhbchst verordnete Direktor- Pia-Direktor und Nächt.
G. Brandt. H. F. GI Biii«iiieister.
ungefähre Beschreibun der gratlich von Schlihschcu Güter in Griiiidlage der landes-
Sllreiibifiben Staaten.
R
reien im c"aber 1794 ein ErbpachtsContract abgeschlossen R . „ . - sc gntukiflhnärc ein Reservat von 1.,3 DNuthem und die Küsteril · her i)a"s" ist oollständi mit Wirtbfcha te- b die der Btiher zum Thegil neu aufgefühfrt ckuåzniiüstdmieegi niit_be1nvb1n3ugel_egtfen Knarsdorffer Acker bewirtbschaftet in l großen Schlägen in ‚i; Last, 6 Kleinen a 5 Drbt. und 7 Außer- chlagen von t-.f Last im Durchschnitt Man rann Ziel alt Iäizöispälckeg Fiel als Gern-Acker und ztel alt No enislckei wars .ö Jetzt werden 1.10 Fudcr Epen aus den Wiesen ge , ie .fp lzungen bestehen aus Eichen und Bü en und · hölz. Es ist asn Bau-, Brennholz und Torf uebcelifliiß „1155m Köchin deii Burg-Schuster Gütern grenzeii Groß- und Klein- aieiispabtbel dicht bei Tetcroiv cntbckii 135400 326135115“ 2 Hälser 7,", Scheffel, und zwär mag}: 226436 gängig“. iesen t(),.z.90 URuthem an Holz und » s at eine SIßafi'ermifible. Der Bodeni v Gutzewcgoneöaltiinfangb zum Hufenstand schontnaåjtivkikxifjgllcher « r e n t ' ' Sturz-ge begfxdmb htgen Geb ude- welche sich in haltbaren » er er at ietzt die Ausdehnung- daß 18 Last Aufs F · _ ‘ _ an 111:) äuublctllfilt‘ Tuba Die Wiesenheuweibung ist anzuschlagen «an ro - " ’tbel bat einen lcl enx“ ’ CJSRntben, eatastrirt zu 3 HufeüF 734 Schaf-l- mm Fast-gries-
d Acker 144,906 139111111111, an Wiexen tt,3·b’(: « tFeine e I · . n älnzignzhennåsåxtigelänksslksskut en. .fpiiifugfize'fbninien’flfib| iugxregwb b lch uthen- welche im Cataster un- - ie an es erri regulirten Bauern haben 5896 Der Ho ist von dem Besitzerzum Theil neu iiiidciansiktmnbilitst siven Geh uden aufgeführt Die ietzt aber in Galerie befind- liche Ackersiikche beträgt 2·-75 La , großentbeils Weizenbodett Thiiikow mit der Meieret Höhen-Schlit- bat lebt eine Fläche von 421,011} URiiihem und ist catastrirt zu ' Hufen « Scheffel, namliFh 269,222 URuthen Acker, davonzikiid 192,055 LTIÄRIÜÖCR zu «- bis 100 DRuthen per Scheffel bonitirts 4.1.49: URutheti Wiesen und 108,693 DRuthen Holz nnb
Weid .
Die regulirten Bauern haben inne '16 334
Von der Geistlichlelt sind 19,412 UNutbeiiDiSiivgkbgacht ge- noiuinein und derselben anßerdem 7328 umgeben reservirt.
gebt wird der Acker in 2mal 6 nnb einmal 7 Schlägen be-
veiiglcichsmäßigeu vermessiing und Boiiitirun aucl - ihrem jetzigen Zustande- 9’ ) mich
Burg Schlih in der Nähe von Teterow und M '
‚ _ · · » » » « al in i . vielfältig in öffentlichen Blatiern beschrieben- auch cllithögxaeügig warben, ist seit 35 Jahren auf einer Anhbhc vor einein Bü- chenwald erbaut-r Es hat die Aussicht über den Malchiiier pec»aiif»»eine Landschaft seltener Schönheit Neben der Burg Tnnenxrlnöiåteni ginsthof gebaitet. Rund umher erstick-
. e ‚arten: und -a großä Interesse erregt haben Pack .lnlagen, ivelche das Knarssou Finrngchlitz gehören ietzt-
- or - we jes einen Flächcikziuhalt hatvoii .37.r 156 ' s - then-und katastrirt zu 1;; Hiife 5,“, Scheffel, nämlich Zusätze --·.i,.3)ts Ustuthenz davon haben 220,001) URuthem die Bo- ran Einst-·- lbik us usiiuibm auf ben Schiffer « Ti .- e et )a ten 35,4511) « s . ’
JRUWMU - JItiithcii Holz und S153erbe48,941
Servitiiten nnd außerordentliche Abgaben sind nicht v rl d
-‚ Zu italirsdorif wo selbst dieGebH de « o gm m
mm, gehört die M,eicrci _ ai in haltbareni Etaiide » Gdr bin ei
welch; derdeflilzer gufgcdauetzhat.l s t ,
zaars or ·wir in 1; Schick en s. Z aa' ’« -
von Z unt-nein- uiid einst Slgoggenbochtil bewuchschastm da-
.·, r«hciu en at 7 Schl a v -« -
grngäobgn- 1 ge 1 „an halb Blitzen-—- halb Rog- ie Heuwerbiing auf beiden Gütern beträgt jetzt Inn
Ein bedeutendes Tieil des« aarcs «"" ’« Juden
hemgcmzw gefilmt! ä) .- n dorssei gelbes wird bei Ho
_ te in en chl gen vertheilten großen Eichen ebe -
käusiilcheo olz, so wie auch Büchen kbiineii verkauft wgrdettik M- Hohensx eiiizin hat nach Abzug von 1414 umgeben, ivelche an die regulieren Bauern zu tlzroß—.it«bthel abgegeben, und dorthin imCatasten abziischreibew die Fläche von 179,904 Essen-. imblöst zqubkncnftf :3--t,7,,2(8»’·chrffel catastrirt Davon sind
—-—» »m- . u 1en l'l l "J «
unddi WZiZe 555 150 Ufiliniben. cm 7/4” uxutbm’ m“
» e o in: em3iner Bauern sind mit landesherrlicher G nebmtung rc ulirt nnd « ‘ r UNMZM g - habtti an Acker und Wiesen (‚7.1.1 ebb-
wirthschaftet; jene enthalten im Durch nl t URuthen und diese 6600EsRuthen roßthhxilsiggtstksüdRÅiM zeiiboden. Stattdec 400 Fuder Wie en-i')eu, die jebt mögen ge- Winbfen wiegen, ist sie Heuwerbuniä leicht zu verdoppeln, da die benuämt J Iß Gef lle haben, un ein Bach zur Rieselng zii n Wei »bolz und Torf ist großer Ueber u Wasser-mithin Krug und Schmiede gewahsireißi kloiirkekükigzti fehltDåtrGebände nnd zum Theil neu, zutn Theil baufällig. Es rechts-) nich an Baubolz, um einen ganz neuen Hof aufzu- —. ürckoiv ist bekannt als eines der in « Lande, und liegt bei Teterow, kaum b‘ fieiltgeggaäibfgg‘f“ m
Edictal s Citation Der aus Groß-Gassrou gebürtige Schrie . « Seh-Lake Vrniinrweinbreinier Hein dasellbstideiügleggre bem Jahre this von dort »aus zweimal auf die Wanderschaft be- geben, und seit seiner zweiten Entfernung keine Nachricht mehr von sicli und seinem Aiiseiithaltsorte gegeben hat, wird hiermit nebst seinen etwa nachgelassenen unbekannten Erben und Crbnehmerii auf den Antrag seiner Schwester Hedwig- oerehelichte Zimmer vor- geladen, sich iäineihaln nolgiiatem spätestens im Terniine « _ _ n . eeember1831 ini herrschaftlichen Schlosse zu irleinasfron e ·« « ' .( ' . « , , r . lich zu melden, nnd weitere Anweisung zu äewfäortiiåcehnkvksiiichsäll Elinetfüsindlneilkänvadngegenä usingJ derselbe für todt erlldrt, uiiv « _ « u ewa rte eriiib ' nachster (Erbin, ubereigiiet werben. am {mm Schwester« a“ m23pjfffilßr‘flllnl 12 Iånuar 18.31. i«·,sgra . von chbiiaichsche Geri Gafsroner Güter rote-Amt b" N i t s eh f.
m « s - . . _ gis-anl- ‘äieglioi'eniimgibic15,3112???" Sächw Li««MI«laklksekskäkeiäirentht „”55 argen Riißland im äarämfäbz'"163313? bübisch-Jepde FFIVZUII ntikllczeoäilledgilt-ungestrquXaaigägcxtijmsßt trotz?" haben, auf den sIBierten Juli 1831 zum Cmogm Ansprüch-
riclirsstelle zu mm" „um. b" "mm"! ‘rfcbeinen an Sk- -' . · a da au er abwesende Willst-M sur tobt, die Formen Satire efintenfiabgi'mibä:
Ansprüche für verlustig nie-den erachtet weiden ‘
, · . « . entlicb
nur, und es ist der Siebenzehnte August«18gt, famiigiiii; entrinnt-sinnigdiISkhtsaxdeknminnssesyåietager worden, bie die-falle « . » g - _g n aser ngen in den Nathliluse ‚Sachen, Leipzig Meißen resa ' ' ) m w hiesiger Gerichtsstelle öffentlich-Izul u und Roma-Mo- {o m“ M
DieidobensDemzincr Kirche wilder 13 687 " Rut ren, ist seht comblnirt mit der zii Bü ow, nnb ülbler am ade-
Rittergut wenn, am 27. Januar 1831. 81m1, Reiches-Dinke-
' “b, weit entfernt, feine
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Allgemeine
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Not-as- "val-
Berlin,
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Mittwoch den Zim- Mai-
“wenn. sp- -«,»—«.-·s"i-- — si« . l .- ’—
M—M.—«W— »a»,.,. -,. 1.. -.- -0.-. ---.---· .——..-.-——-· M... ”warb“: s-.--— -
.Anitliche Nachrichten Kronik des Tages-
-Se. Majestät der König haben dem Großherzoglich-Sachsen- eiiiiarschen Staats -»d).llinister, von Gersdorfs, den Rotben [gefärbten erster Klasse und bem Großherzoglich-Sachsen- einiarfcheii Kannnerrath Thon den Rothen Adler-Orden ‚m Klasse zu verleihen geruht.
_ Sk» brauner ber König haben den Geheimen Ober-Revi- iisrath und Ober-Auditetir Dr. Friccius zuiii General-Midi- ktlllletgnadigst zu ernennen und das Spatent für denselben kkhöchst zu vollziehen geruht.
Angekomineii: Se. Erlaiicht der Graf Joseph zu kzsberg-Stolberg, von Delitzsch
Zeitungs-Nachrichcen.
Ausland.
Frankreich.
Paris, 26.,«)lpril. Gestern Vormittag arbeiteten Se. Ma- iit mit Herrn Easiniir sDirier. Um 12 Uhr hielten Höchstdie: beii einen zweistündigenMinister-Rath Die Herzoge Decazes b von Ehoiseul hatten Privat-Audi’eiizen beim Königi.
Vorgestern bechrte die Königin, in Begleitung der Priiizes- nen Adela·idc, Loiiife nnb Marie, eine Vorstellung im großen pernhause, in welcher Paganiiii zuni letzteninale sich hören ließ, it Ihrer Gegenwart.
Durch eine tKönigl. verordnung wird den Matroien und ferbewohnern, denen Rettuiigs-Medaillen ertheilt worden find, laubt, dieselben künftig an einem dreifarbigen Bande im opfloche zu tragen. it können gegen andere, mit bem Bildnisse des Königs verse-
ite, umgetauscht werben. , » _ Der heutige Moniteur proinulgirt mit deiti Datum des
« ten d. M. das Gesetz wegen der Erhöhung der direkten Steuern
dwegeii der Gehalts-Abzüge für 18.11, itiid unter dem Datum des sien d. M. das Gesetz über Eröffnung eines eventuellen Kre- ivon 100 Millionen.
Dasselbe Blatt erklärt die Behauptung des»Avenir«, daß iftble ertheilt worden sehen, um den Priestern ,, welche Lehr- unter hekleideu, das Messelesen zu untersagen, fiir falsch.
Auf den Antrag des Präsidenten des Minister-Rächers hat ritöiiig bestimmt: l) daß die von den Disriplinar-Räthen der ational-Garde vor der Bekanntmachtuig des neuen Gesetzes er dieselbe gefällten Straf-Urtheile, die noch nicht vollzogen orden sind, auch nicht zur Vollziehung kommen sollen :» 9) daß 'e verfolgungen, die etwa begonnen haben tuochten,»nicht wei- tfortgesetzt werden sollen; ;3) daß kein kraft d»er fruheren the- izgebung ausgefprochenes Straf-Urtheil bei-späteren vergehen Anrechnung gebracht werden soll, um die Strafe zur den ückfall zu niotiviren.
Der Moniteiir meldet: »Die Regierung hat die Nach- cljt erhalten, daß die Aitsreißer und ausgetretenen Kantonisten, ie indem Bezirke von Vitrö flüchtig uinherirren, zu ihrer flicht zurückzukehren wünschen und als Lohn für»ih»re freiwillige aterwerfting ihre volle Begnadigung vorn Korn-ge erflehen. iefcs Resultat ist dem Oberst-Lieuteiiaiit Joiiiard zu ver- rufen."
· Der Messager des Ehanibres erklärt die vom «Avenir« Uögesprochene Nachricht, daß der —..iiiiister des Kultus allen «eistlicheii· des Bezirks Beaupreau (Depart. der Mainenind 0112), die sich weigerten, das Dornine. Halt-unt fnc piiiloksiciim hilippurn zu fingen, ihre Gehalte entziehen wolle, sur gänzlich ngegriindet. »
" Die auf den l. Mai anberauiiit gewesene große Reviieuber ieLinientriippen ist aufgehoben worden, und wird derKoiiig an leiern Tage, feinem Naiiiensfeste, nur die National-Gardei«i der aUlltstadt und des Weichbildes niusteru. g »
Seit verivichenein Sonnabend sind drei .lkcrbiiiets-(:otiriere irr angekommen, und zwar der eine aus St. sDeterelburg, niit Weichen an den Grafen Pozzo di Borgo, der andere aus Wien, itldepeschen an den Grafen v. Appenh, und der dritte aus Lon- Im, an den Grafen Ofalia. « »
Der Tenips rügt den nachstehenden, in dein gestrigen Ar- ilel des Moiiiteurs vorkommenden Satz: »Als ob nicht zu· allen riten die edlen Eingebungen des Königs von seinen Miinstern, lk sich gewiß nie scheuen werben, die ganze verantwortlichkeit Afür zu übernehmen, mit eben so viel Erkenntlichkeit als Arb- uns angenommen worden waren.” Diese Aeiißerung, _meinr ils gedachte Blatt, enthalte einen völlig verfassungswidrigcn tdaiikenzf die Worte: Eingebungen des König-, sollten Wut ohne Zweifel nichts weiter heißen, als eine von jenen Lob- nbeleien, wie sie in amtlichen Blättern gebräuchlich waren-« in- lffen könnte man doch danach glauben, daß die Minister zu intern anderen Zwecke fonferirten, als um sich in den Willen Es Königs zu fügen. Abgesehen davon, daß eine solche Jdee oii den Grundsätzen der Repräseiitativ-Regierung vollig abwen- e, seh sie aber auch schon um deshalb nicht glücklich, als ·sie U den Prozeß der letzten Minister Karls X. erinnere, die iicb bmfalls hinter den Willen des Monarchen verschanzt»ha»tteii; lieh zu verwundern, daß dein-verfasser dcsAiifsatzes, der übrigens tiiUntrrschied zwischen damals itndjelzt so richtig fühle, diese Analo- « Nicht aufgefallen feh. »Man hätte sich«, fügt der T e nipsbinzin DAMle beschränken sollen, zu sagen, daß ein berfaffungbmaijiger Villlg durch die Annahme eines Ministeritinis bloß ein System nneinie, den Handlun en desselben aber völlig frenid bleibe linister zu zwingen, feinen Eingebun- "i lU folgen, vielmehr den ihrigen Gehör geben und sie nöthi- mfalls in eigener Person vertheidigen müsse, wie dies noch
_ beraineta't in ber Beaufsichtigung des von den Sclliiiistern auge-
Alle bisher ertheilte Medaillen dieser ,
jüngst der König von England gethan hat, indem er sich selbst ins Parlament-begab, 11m bie iBbtfdili'ige feiner Minister zu be- haupten. In einein verfassiingsiiiäßigrn Staate besteht die Sou-
iioinmenen Systems, nicht aber darin-, daß man die Anwendung dieses Systems silbft vorschreibt.«
Das Ioiirnal des Döbats stellt über die bevorstehen- « den Wahlen folgende Betrachtungen an: »Zum drittenniale feit vier Jahren wird Frankreich berufen, unter den wichtigsten Uni- sianden über fein eigenes Schicksal zu entscheiden. Zweimal hat es dies mit einer Klugheit nnd Eifriger gethan, die uns auch für einen guten Ausgang dieser dritten Probe bürgerl. Der pa- triotifche silnffrhwung, der im Jahre "1827 das Ministerium der Eeufur und der Wahlverfälschungen stürzte und im Jahre 1830 das Ministerium der Eoiitre-:llevoltiiicsti in die Nothwendigkeit berichte, entweder abzutreten oder feine Pläne zu früh durch ei- nen Staatsstreich zu enthüllen, wird an bem Tage ungeschwächt wieder eintreten, wo es sich mir noch tun die Befestigung des durch den dicational-Willeti gegründeten eonstitittionnelleii Thro- nes handeln wird. Obgleich es hier keine Frage um Personen gilt, so könnte doch auch diese nur zu Gunsten der aufgelösten Kammer entschieden werben. Schwerlich mochte man neue noch unbekannte Talente finden, welche die Deputirten von 1827 und 1830 aus dein Felde schlagen könnten. Doch, ivie gesagt, es handelt sich hier nicht nni die Personen: die Frage ist, ob die leiharte von 1830 dein RattMal-Wunsche entspricht: diese Eharte geschaffen zu haben, ist ein Ruhm oder Tadel, den Niemand der Majorität der vorigen Kammer entziehen kann, iind bürgt dafür, daßletztere gesonnen ist,ihrtreuzii bleiben. Um eine verfassungin be- f feftigen nnb zu entwickeln, ist eine gleichgliltige Treue gegen sie und ein einst-weniges Sichbegnugen mit ihr nicht hinreichend. Unserer Eharte fehlt es nicht an solchen Freunden, die ihre Anhänglich- keit an sie betheurrii, ihr aber gern bei der ersten ljåielegenheit ein Ende machen urbanen. Diese sagen im Stilleti: ,,»Wir sind nicht so thöricht, die Republik ubers Knie zii brechen, sondern wir ivolleit sle allmälig unter bem Schutze der Charte tiud mit Hülfe gewisser Aiislegiingen, die wir der letzteren schon zu geben wissen werben, herbeiführen. Frankreich wird repiibli- kanisch werben, ohne es zit benirrken.«« Hierin liegt die Auf- lösting für so manche Räthsel. Daß man der Repiiblik den Vorzug giebt, ist an und für sich kein verbrechen, unrecht aber ist es, daß man das Land täuscht und feine Gedanken nicht ganz offen ausspricht, vielmehr feine Treue gegen eine inonarchische
Eharte betheuert, die man nicht im mindesten liebt. Man müßte laut bekennen: ,,,,Ja, wir betrachten die Eharte nur als ein provisorisches Gesetz, als einen Uebergang von der con- stitntioniielleii Monarchie zur reinen Deniokratie. Jhr betrach- tet sie als ein destnitives (‚liefen Jhr erhaltet neben dent de- mokratischen Princip sorgfältig das monarchische aufrecht; ftatt das Köiiigthiini alltiialig von aller Theilnahme an den Ge- schäften auszuschließen und seinen Sturz unvermerkt vorzuberei- ten, laßt Jhr es überall einschreiten, sogar in der Wahl der Maires und der Ober-Offi;iere der National-Garde. Alle unsere Pläne werden dadurch gehindert, und der schöne Tag wird in die ferne Zukunft geschoben, wo man den Thron wird für erle- digt erklären formen, ohne daß darum mehr als ein Wort in Frankreich vermißt wird. Dieser Punkt ist es, der uns trennt.«« Sache der Wähler ist es, sich hierin nicht zu tauschen. Wenn die Eharte von 18«3l»l ihren Lliiinfchen entspricht, wenn fle die. Befestigung und Entwickelung derselben wünschen, so mögen sie denjenigen zum Deputirten wahlen, der das nieiste Interesse dabei hat, ztt thun, was sie gethan haben wollen.” ·
Die Regierung wird, dein Eonstitutioniiel zufolge, durch ein Rundschreibrn sämmtlichen Theater-Directionen anzeigen las- fen, daß sie bis zur Bekanntmachung eines Gesetzes über die Tl)eater-Eeiisiir das Privilegium jedes Theaters aufheben werde, auf welchem eine lebende oder seit weniger denn '20 Jahren ge- storbene Person auf die Bühne gebracht wird. _
Für das laufende Jahr sind 1.322 General-Lieiitenants für den aktiven Dienst und lZJ fiir die Reserve dcstgnirt.
In der auf den Itlsten b. M. angesetzten feierlichen Sitzung der hier, das Institut von Frankreich bittenden Akadeniieen wer- den Herr Arnaiilt als Mitglied der Frauzösifchen Akadeniie, Graf Delaborde als Mitglied der Akadeinie der Inschriften, iiiid Herr Guvot, als Mitglied der Academie der schonen _Riinfie, auf bie Feier des Naniensfestes des Königs bezügliche Vorträge halten. In ihrer morgenden Sitzung wird die Frauzosifrhe Akadciuie den Ttg fiir die feierliche Aufnahme der beiden neuen Mitglieder, Herren Eotisin und Vieiiiiet, bestimmen.
Die General-Studien:Infprktorrii werden in ben nächsten Tagen ihre Reisen in die Departements antreten; man bemerl't unter ihnen .sfrn. Dtibois, den ehemaligen Redakteur des Giebe, der mit Hin Poiillet Delisle die Departements der Bretagne, der ållorniandie und von Aiijoii bereiseii wir-b, ferner die Herren
Stadt zu veranstaltenden Mittagsmahl die Bürger von London mit Ihrer Gegenwart zu beehren. Der Suu bemerkt bei Mit- tbeiliing dieser Nachricht: »Dieser Entschluß Sr. Maj. wird in ber Stadt allgemeine Freude veranlassen; denn wenn jemals ein Soiiverain die Achtung ——--- die Ergebenheit —- Die eiuhustaztische Liebe seiner Unterthanen verdiente, so ist es Wilhelm lV., der Regenerator seines Landes« _ · Prinz Leopold gab vorgesterii den Kabiiiets-Ministern und ihren Geinahlinneiy den fünf Velgischen Kommissarien und ei- ner Auswahl des hohen und niedern Adels ein großes Mittags- mahl. Ihre Majestät die Königin hatten vorgestern zur Feier des Geburtstages Ihrer .R. ber Herzogin von Gloucester einen glänzenden Ball veranstalten lassen. Unsere Zeitungen enthal- ten eine ausführliche Beschreibung dieses Festes, zu welchem die vornehmsten hier anwesenden Personen eingeladen worden waren. Ihre Königl. Hoheiten die Ptiuzen Georg von Cumberland und Georg von Cainbridge niusterten vorgesterii Nachmittags die jungen Soldaten-Söhne, die in dem Militair-Waisenhause von Ehelsea erzogen werben. Die jugendlichen Soldaten, die ein förmliches Regiment bilden und ein aus 40 Knaben bestehendes vollständiges Musik-Euchs besitzen, führten mehrere Evolutionen aus. Die Prinzen unterhielten sich mit denselben aufs freund- lichsie und baten zuletzt darunt, daß den jungen Leuten ein Feier- tag gewährt werden möge, was auch heute bereits geschehen ist. Der Globe voui 23ften d. erzählte, daß der Prinz Leopold den hier anwesenden Velgischen Deputirten seinen Entschluß kund gemacht habe, die ihm angebotene Velgische Krone nicht annehmen zii wollen. Der Courier vom Lösten d. bemerkt hierauf: »Wir sind zu der Meldung ermächtigt, daß bis gestern Abends noch kein Entschluß dieser Art der Deputation kund ge- macht worden; auch haben wir Ursache, zu glauben, daß das An- erbieten auch jetzt noch immer in Erwägung ezogen wird. Es ist gesagt werben, daß Se. Königl. Hoh. die . rone nicht anneh- itien könne, ohne daß die gegenwärtige Velgifche verfassung, fo weit dieselbe auf bie Gebiets:Gräiizeii Bezug hat, eine Modisi- eation erleide; indessen findet sich doch in dieser verfassung durch- aus nichts, was einer Annahme derselben im Wege wäre , da sie ja bem Monarchen die Macht verleiht, gemeinschaftlich mit deii Kaniniern Aenderungen und Modistcationen vorzunehmen. Jeder Freund der Ordnung muß es gern sehen, daß die Krone auf ein dieser Auszeichnung so würdiges Haupt, als das des Prinzeii Leopold, komme. Das Belgische Volk wird den Prin- zen mit offenen Armen aufnehmen. Frankreich und England werden die Sicherheit und Unabhängigkeit seines Landes garan- tiren, und bei den gebildeten unterrichteten Klassen seiner neuen Unterthanen wird er vielen wahren Patriotismus nnb ächte Li- beralitat studen. Die bloße Thatsache, daß ein katholisches Volk einem Protestanten die Krone anbietet, muß ihn überzeugen, daß es doch nicht so bigott seh, als man es geschildert hat. Auch sind wir überzeugt , daß, wenn erst die von den Orangisten her- vorgebrachte Aufregung beseitigt sehn wird, die niederen Stände ebenfalls zur gewohnten Arbeitsanikeit und zum Gehorsam zu- rückkehren werden« Der Priiiz darf nicht allzu zurückhaltend fehn; gewissermaßen ist er ein Eigenthum des Landes geworden, und er ist diesem, das ihn adoptirt hat, eine kleine Aufopferung schul- dig. Wenn er überlegt, daß er durch die Annahme der Brigi- fchen Krone England einen wichtigen Dienst erweisen und den Frieden von Europa befördern kann, so wird er die ehrenvolle Auszeichnung gewiß nicht ablehnen." A Vorgestern fand eine versammlung der Wähler von South- warf statt, in welcher auch Herr Broughanh der Bruder des Lord- .K"eiiizlers, zugegen war und eine Rede hielt, die allgemeinen Bei- fall sand; man zweifelt fast nicht daran, daß er zum neuen Par- laineiitsglied gewählt wird. Auch Lord John Nitssell hielt eine Rede, in welcher er unter Andereni äußerte: »Ich bin gekommen, um den Bruder eines Mannes zu unterstützen, dessen bewun- dernsiverthes Talent und seltene Energie so viel für Wahrheit und Recht that. An Ihnen, m. 55., nnb an ber Englischen Nation ist es jetzt, zur Reform-Bill Ja oder Nein zu sagen. Der König hat auf eine höchst edle Weise feinen vollen Antheil an bem Kampfe genommen, bie Minister haben ihre Pflicht gethan; jetzt ist die Reihe an bem Volke. Die Burgfleckenhändler sind allem- halben nnb zu allen Stunden in voller Bewegung-, sie komplottireii, lü- gen, drohen, bestechen, mit der Feinheit von Jesuitenund der Bosheit von {feinan Ueberall haben sie Spioiie nnd Agenten. Nicht eine Grafschaft, nicht eine Stadt, ja nein ein Dorf giebt es, wo sie sich nicht eingedrängt hätten. Wir wissen es aus guter Quelle, daß diese abscheulichen Einissarieii bereits Vorschriften erhalten haben, ba, wo Drohungen, Ueberredungen und Beste- chiuigeii nichts helfen, Uiiriihen zu erregen nnb den Pöbel zum Aufstande aufzureiien Wir war-ten jedoch das Volk, auf seiner Hut zu schn. Wir bitten es, sich keinen Ausbrüchen körperlicher Kräfte zu überlasse-m ruhig, ordnungsliebend und geborfaiu zu semi: vor Allein aber nicht zu vergessen, daß die moralische Würde
Ehcnnedolliå und Biiriioiif. —- «"die Prüfungs-Kommission der Universität, iiiitcr deren Vorfitz in sämmtlichen hiesigen Gewinn- sien die halbjährigen Priiftingen nunmehr beeiidispgt nnb, hat die Wahrnehmung gemacht, daß, wahrscheinlich in Holge der politi- schen Bewegungen der Seit, das Resultat weniger vortheilhaft war, als sonst- » _ · »
Die von den Afsisen vor einigen Tagen treigesprochenen Valeriiis, Durouchour ti. s. iv., die eines Komplotts gegen den Staat eingeklagt waren, werden ihren Prozeß mit mehreren Steitidrückcn herausgeben und haben den Eclos diifiir als eine Bcisteiier zu den Geldstrafeii bestimmt, zu denen dief Redactiou der Qiiotidieiine von den Assisen verurtheilt worden ist,
Die Deutschen Opernsänger werden den 3. Mai ihre Vor- stellungen in dein Lokale der Italiaiuscheii Oper unt dem »Fra- ichiitz« eröffnen, worin asjaitzingen und Madame Schroder- Devriciit die beiden Haiiptrollen ausfuhren werben.
Großbritanien und Jrland.
London, ‘27. April. Se.. Maj. haben ihre Absicht zu er- kennen gegeben, am 10. des nächsten Monats bei einein von der
seiner guten Sache durch Tumult und Zügellosigkeit nur herabgesetzt werden kann. 5l‘iigen die Burgfleckenhändler den Pöbel aufreizen; die Nation muss jede-i Ausstand unterdrücken: mögen jene den Gesetzen Troer bieten z. die Nation muß sie achten. Setzt das Land seine eifrigen friedlichen Slliistrengiingen für die Reform nicht fort, sondern erniedrigt es sich so weit, daß es zu Gewalttbätigkeiteu und zum Aufruhr schreitet, so wird es nicht besser dastehen, als das Ober- haiis! Wabler des vereinigten Königreichs, Ettre Pflicht seh es, diesem .l‘berhanfe, bem ersten nnd höchsten Gerichtshofe des Reiches, ein Beispiel von Ordnung, Anstand, guter Gesinnung und Einsicht öii geben, ba es ein solches Beispiel sehr vonnöthen hat« -—--— Wir kommen jetzt zu einem anderen Punkt. Wie es scheint, sammeln die BurgfleckeinHändler überall Unterschriften, um Gelder ziini Bestechen der Wahler zusammen zu bekommen. Auf solche Weise wagen sie es, die Nation zu beleidigen, nachdem ste bereits gegen den König aufgetreten flnb. Ein Wahlen der sich bestechen läßt, müßte augenblicklich der öffentlichen verachtung preisgegeben und den ächteu Bürgern so gehässig werben, wie der arme schwache ihr. Hinu, der sich einen Politlkcr nennt nnd
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