kamen E"wir?"5‘711'631! Effekten war das Geschäft still.
Papieren, namentlich den
um 3—-2 lauten bewirkten, und der selbst von
Aufträ e zum Einthun. dieser '
Loose beliebt und zu stei d « « » » geiiden preisen ielten. Jipdtige Staatsschuldscheiiie blieben zu 883 hbegehrt.
um“! als Vsskkkkb JU Darintädt chen unb ' ' - Obligationen läßt das Gestich I f « L Balerlschm 4PCUA
Wien k. S. hielten sich gesucht.
gende Tendenz am hiesigen Platz.
Hamburg, 10 Mai Auf übe ·
, » »» . . . rgebenep Patent Sr. E c. des Hrn. VII-Präsidenten der vereinigten Merikanischen Staxm ten, der Ober»ft-Lieu.ten»ant Franzisco Facio vom Senat in der Ligenschaft eines Mexikanischen General-Konsuls anerkannt
worden«
Oesterreich. Wien, 30. April.
» S ch w e i z. Schasshaiisen, 27. April.
den wir uns unsern Nachbarn ganz gleich e'tellt elen Seit» ber Abänderung der KantonalEverfafiuiig «wird nun auch die verfassung der Stadt Bern abgeändert werben. Trotz Les Radikalisnius, welcher im dortigen verfassungs-Rathe die Oberhand hat, hat»»do»ch derselbe noch so viel Billigkeits-Gefühl besessen, die Organisation des Stadtwesens der Stadtbürgerschaft von YernLaugschligilich zu überlassen. .«Lre »-an es-» eineinde des alten efreiten Landes Scl faßte ani»»243. April den Beschluß, die aigißern Bezirke einzula)dne)itiz ihr Sihrov1formm_auf3ugeben unb Ausschüsse mit denjenigen der äu: Fe»:»i»i Päez:i»::»»»ziifaninie»iå;retentät lassen, die eine verfassung zu ei ve en en, we e na er dei « « -- « »Ur Jkttstraäwn „Dummen »»»»)») » 1 drei Bezirks Gemeinden »in 261 en verfaninielten sich die Bür er des Krei« 7 - fer »(Kanton Thurgau) zur Annahme oderLBerwerfungikrick-ZEITin verfassung. Das Namens-verzeichniß enthielt 742 stimnifähige Bürger, wovoii'2.t-2»»abwesend waren. Von den 500 Anwesen- den stimmten 41.17 fur unb 43 gegen die Annahme.
Portugal.
Pariser Blätter berichten aus Lis«abon vom "- ,».Vorgestern erhielt der Minister der aiisiitärtigen Aiiggeijgkiliohiis ten,. Visconte von Santarem, Depeschen von den diesseitigen Agenreu in London »und Paris. Diese Mittheiliingen scheinen von hoher Wichtigkeit gewesen zu sehn, und bei Hofe einen un- angenehmen Eindrucd hervorgebracht zu haben; denn sämmtliche Minister ivurden nach bem Palaste von Quele zu einem Mini- ster-Rathe berufen, ber fünf Stunden dauerte. Am folgenden Tage ließ der General-Polizei-Intendant da Veiga an den be- stichtesten Orten der Stadt folgende (bereits erwähnte) Bekannt- machiing anschlagen: »,, »Ich mache bekannt, wie die General- Intendantur der Polizei benachrichtigt werben ist, daß einige Uebelwollende bei Gelegenheit der Abreise des mit dem Franzö- sifchen General-Konsuiat beauftragten Herrn Cassas das Geritcht verbreitet haben, bie Französischeii Unterthanen ivürden die gute und gastfreundliche Sllufnahme, bie ihnen, so wie allen Auslan- dern zu Theil wird, wenn sie sich den Gesetzen unterwer- fen, fernerhin m diesem Königreiche nicht mehr sinden Da ein so grundloses Gerücht auf ofstcielle Weise widerrufen werden muß, so bin ich ermächtigt, 311 erklären: 1) daß die» Franzosischen Unterthanen nicht nur den Schutz und die Sicherheit genießen werden, den die Gesetze ihnen bewilligen indem sie mit derselben Aufrichtigkeit uiidLohalitat behandeli werden sollen, die» man bisher gegen sie beobachtet hat, sondern daß a»uch die Polizei, wenn dieses möglich ist, eine noch größere Sorgfalt darauf verwenden wird, die Personen unb das Eigen- t»h»»um derselben ztt vertheidigen. 2) Daß, wenn ein Feind der öffentlichen Riihe»»oder einer atis der Kategorie derjenigen welche jene falschen Geriichte verbreiten, den bestehenden litefetzeii zuwi- der sich einen Aiigriff gegen die Sicherheit eines Fraiizösischen Unterthanen erlaubt, bie Polizei-Intendantur sich beeilen wird ihnen Beistand zu leisten; dasselbe werben ihre Unter-Beamt«eii thun,»»denen die getreue Vollziehung der desfalisigen Befehle ausdrücklich aiibefohleii ist. Damit Gegenwärtiges zur allgemei- nen» Kenntniß gelange, so habe ich die Bekanntinactiiiiig dieses Edikts angeordnet, das in dieser Hauptstadt, so wie in den an- deren Stadten des Königreichs angeschlagen werden soll. Lis- sab on, 18. April 1831. (Gez.) Antoiiio Germaiio da Ve i g a.«« —— Herr Cassas hat sich in der That auf dem »Endhniion«« ein- geschisstLder gestern nach Brest unt‘er Seegel gegangen ist. Einige vierzig Franzosen haben sich mit ihm an Bord dieses Schif- fes begebeii,»» und trotz der in obiger Bekanntmachung ent- haltenen schonen versprechuiigen, treffen fast alle Franzosen Anstalten, sich auf einem Fahrzeuge aus Havre, das Von ber Korvette ,,Egiö« begleitet werden wird, einzuschiffen
Sobald ber Englische Konsul, Herr Hopner, von der Antword die»der Visconde Saiitareiii Herrn Eassas ertheilt hatte, Kund; erhielt, richtete er »eiiie Note an diesen Minister, worin er ihn aufforderte, amtlich zu erklären, ob der in Bezug auf Herrn Cassas gefaßte Beschluß nur auf den Französischen, oder öb er auch auf »den Englischeii»Konsiil Anwendung finde, der ebenfalls Reclamationen gegen b1e, Englischen Unterthanen ividerfahrene schlechte Behandlung eingereicht habe und zwar ohne, wie Herr Eassas,
1:1: Wien-r Plan mehr vertrauen 31-191,;— Jii ren wer-11 er cou- »» » »» » » a e en ceiiierkte man ein ungcwthliähes Leben in verschiedenen angegen »· » «» » » op» tigen Neapoiitaiiischeii und Sa- Strichen ‚Lbl1gat1onen (wie auch in Darmstädtschen 50 Fl. Looseii). fere erziihren eine Besserung von 3 pCt., die zweiten stiegen »P»r»» ist«-— beides in Folge des» höheren Standes an der 1 ner orie, der bedeutenden Einkaufe, welche unsere Speku- » » Aiiswärts eingegangenen _f Yei dem ohnehin schwachen Vorrath »»»»» b »ste»ten-Sorten, mußte dies natiirlich den Eours wesent- i , »egun;t»igen.»— Eben so waren es voriieiniich die Kommissio- i‘m! iUOtZIFInkaufeih die man von mehreren Orten (wie Von Angs- »iirg, Mdurzburg, Mannheim) erhielt, welche die Darmstadtschen S1;»reußi"sche » »» » » » » _ lu di Hollaiidischen Fonds hielten sich fest im Eours und warench ehe:
» etwas nac : bo ' '
Eours keineswegs zurück. Badische undh Policiischlengsggoiklckchearleiii in kleinen Parthieen gesucht. — Im Wechselhandel trat keine wesentliche veranderung ein. Hamburg, Amsterdam und Angs- biirg»ware»n haiifiger zu haben; auch Breiiien und Leipzig zeig; ten sich nicht eben felten; aber Paris und London 2 Monat und Diskonto-Brie« ' " - rend zu R pCt. pr. Jahr willig unterzubringen. Ungeachtet auch heute wieder bessere Course von Paris einlie; fen, lahmte doch der Stand der Wiener Börse nnd bi'e stets von neuem von dort einlaufeiiden Aufträge zum verkauf die stei-
»» » » (Aus der Allgemeinen «eitun «
Se. Königl. Hoheit der» Großherzog von Oidenbnrg Eizst hier gelangt, unb wi»»rd sich in einigen Tagen mit der Prinzessin Cä- cilie, Tochter bez: ehemaligen Königs von Schweden, bermahlen.
Der Entwurf e«
v » «» » » » iner neuen Staats-verfassung ist beinahe» beendigt; er nähert sich in seinen wefentlichen Gruiidfatzen demjenigen- von Zürich und bald wer-
- von Helwig eingegangen. —-
924
Einführungs -
gern erscheinen möchte.
land, durch eine Fiottille unterstützt werden sollen-« Griechenland.
heit durch Raub bezeichneit.
vorhanden waren.
stantinopel unter Segel.«
Mexiko.
Partei nicht aufgelöst.
PRs Aiifprüche auf den höchsten Posten
terstützt werden sollen.
Die ausübeiide Gewalt unterstützt «
e die e Organ, den Staats-Seeretair des Schatzes- Blatt bemerkt bei dieser Gelegenheit,
nähert sich ihrer Vollendung-
sen Gordiano Guzman und
werbe.”
Inland.
Berlin,12. Mai. Die Trierfche
feiert. An130sten d. fiel ber Tag ein,
vollendet hatte.
lerhöchstwelche in einem eigeiihändigen Schreiben in den
ten. —- Mit diesem Schreiben überraschte der Königl. empfing. — Schon früh Morgens 4 Uhr hatten die rath, eine Deputatioii der hiesigen Bürgerschaft,
amt, die Justiz- und
sonen Theil nahmen; ein uiigetheilter Frohsinn herrschte bei
selben, und ächtvaterländiscl « '
se Gesiiiniiiigeii sprachen i n ausgebrachten Toasts ausz mit einem uiibeschreiblichensEPithusZiesx muds wurde der Toast auf das Wohl unseres allgeliebten Königs un auf den Gefeierten aufgenommen. ——— Als das Musik-Eorps
» » » » aiisiiiiinite war de Jubel entzückend, und das herrliche Lied mußte viermal iviederholi
das Natioiiailied: Heil dir im Siegerkranzi
werden. —- Se Königs Hoheit P . „p. . . « . - « . rin «.oll elm - neur ber Rhein-Proviiizen, i h ’ General GV
Schreiben den Iubelgreis « « » zu be luckwuii «l - ren Gratulationen von den Königl. Neu geruht, auch
widmete die Bürgerschaft zum Andenken « » » __ » » » » an die en - Ehren-Geschenk, in einem Service von Krhstall beftehfeanbce‘is
s luiiieit-Basei1.«
In Magdebiir Andenken an die durch Tileg
gekündigtermafzen gefeiert worden.
heute einen schönen,
e' l' wurbe ganz in der im schen nnd festlichen· Tag erlebt.
bem" feierlichen Geläute aller
vernichteten Wo itandes die Gotteshäuserlk , Uhr fand mit großer
der Familienz um 9 Uhr füllten
und Abends um 6
zehntausend Menschen auf bem Markte und in
von feiner Regierung speciell dazu beauftragt zu seyn. Hm Von
Hausern mit einstimmten.« ·
reichsten Ausdrücken dem Jubelgreise Glück zu wünschen geruh-
ruikgs-Chef-Präsident»Herr Freiherr von Schinitz-Grollenburg Evecher von Trier hierher gekommen war, den Inbelgreis« er mit Rührung und Dank diese Beweise Königlicher Huld
» Matt-Ebri- dest BBamts unb des K. Husaren-Reginieiits dsenfelbiii nii einer Serenade begrüßt; spater die Kreisstände, der Stadt- das K. Berg- » andere Behörden ihre Glückwüii e dar - bracht. Mittags war ein großes Festniahi, an welchensickiso
hatten in einein Höchsteigeiihändigen
Ministerien des " «
» S » » » »» niieiii itnd »Ist Phkizkic von dem Herrn Ober-Prasidenten, von gut Königl Negkuepprasidenteih Herrn Delitis in Köln, von der Königl« . egieriiiig zu Trier und von dem Königl. General-Major Herrn Ihrem hochgeachteten Mitbürger
iftrat einen silbernen Pokal und die Kreisstände zwei porzelianene
istr»v»or»gesåeri»i»»»das zweihundertjährige
» » » e og e 'er orun ber St «
ein religiöses Dankfest fur deren gegenwärtiges 913ohlfiiisttb,‚Mars3 » » » Die Ma debur ':
tung meidet m dieser Hinsicht unterm 10. MJaii „95’318:
» » Art begangen als ihn die vorliu’ - Zidchtkvoig der» Feier des weithistorischen Tages angekiingigget an ge ete in den Familien Zholctken sich um 6 Uhr früh bei » »» » lo en zum T ron — regierers sur das wiederhergestelite Glück des hvoreLFösIZgiiii
besonders der Dom zu Dank
» gebeten· um 12
» Theilnahme bie, Feier des Aiid ,
Wiederhersteller der zütästörteöi bStadt auf dem Rathhkatiikskensstadtik » rero sicheinwaratni«"’
Lobgesang zum Himmel, vom Altane des Ralihfhaussrstiiitskeeii
den angränzenden
Samareiii beeilte sich, zu erwiedern, er bebaute da err o gch hinsichtlich der Interessen feiner Regierung auf Einøe « errn Lassas gestellt habe, da er ( err Hopner) doch mit einem f »» chreiben des Lord s aliiierston in Lissabon ange- Qozikimem ivahrend Herr Cassas nur von seinem Vorgänger Herrn anchet vorgestellt worden seh; im Laufe der nächsten Woche werde er eine Antwort auf feine Beschwerden erhalten. Diese Erwiderung und die Bekanntmachung des Polizei-Intendanten beweisen, daß die Regieruiig Dan sJgiguels besorgter ist, als sie » in i re erle en eit u verme wird sie »auch von ber Regierung der VegreinligtenzStaatethiii Reclamationen bedrangt, welche, wie die von Frankreich und Eng-
Der National meldet in einem Schreib
»» » » en aus At en Zim» 27. Marz: »Die Turken haben endlich das Griechihsche en ebiet verlassen, aber ihren Lgschied wie ihre lange Anwesen- » er A a Solimm Be it eine von Smhrna kommende Türsische Brigg dilie unb Kanonen laden Slgffe'nibbieR noch in ber Akropolis von Athen » ere e oniniissarius be 1b i ins d diesxs Fahrzeuges nach Negropoiite, nahm aliesgin bei? {‘gefiiiää: wer en bestndliche Material mit sich fort und ging nach Kon-
In einer New-York» Zeitung lie ' » » » » st man in Be u ii d»i»e Hinrichtung des Generals Guerrero: »Nach den Mzexigkaciiix f sen Tageblattern zu uråheilem hat der Tod Guerrero’s feine » » inige derselben lassen icl e r b«tt w»ider das gegen ihn beobachtete verfahren aus. IAiichs ilioill tiiasi as» bestimmt behaupten, daß» Guerrero’s frühere Anhänger be- sch» essen haben, sich an Pedraza, den früheren Nebenbuhler des Hingerichteten, dessen Erwahiung einst der Letztere mit Waffen- gewalt verhindert hatte, anzuschließen. Ia, es heißt sogar, daß » im Stute « Regierung Qäufiamente’gI mit den Waffen in dir Hgaeiign m 11‘. Februar ivard in der «Me «k '- ghen Kammer der Repräsentanten beschlossen, derWithleadjels » enerals Guerrero ein Iahrgehalt von 3000 Dollars ausziisetzen. Maaßregel durch ihr d s d Egi Merikanisches » » » at er ren en Bei - sung »eines Staats-verbrecher dieses Zeichen der SIzDankbaikrecit fur»hie der Sache der Unabhangigkeit geleisteten Dienste gefolgt sey». —— In einer Mexikanischen Zeitung vom 1—t. Febr. heißt es: »Wahr»end» hier ber Factionsgeist damit beschäftigt ist geineOn Planen giinstige Geruchte zu verbreiten, schreitet die Sach; er rbnung rasch vorwarts, uiiOdeie Wiederherstellung der Ruhe »· » » it der heutigen Post lie en aus dem Staate Ialisco die zufriedenstellendsten Nachrichter ein- fiuher dort gehegte Besorgnisse wegen der Uiiitriebe eines gewis; » » einer Anhänger waren völli be «- tigt. »Aus sbem Staate Oajacameldet man, daß auch dgort stkie zei»therigen Bewegungen aufgehört haben. In Tampico war das erfe Dampfboot in den dortigen Gewässerii eingelaufen; man hofft, daß es fur den inneren Handel von großem Nutzen sehn
» » » Zeitung meldet aus S aarbrück vom 30. April: »Wir haben heute ein schönes Fest ge-
» an welchem ber ie'i . Landrath Herr Dern einen Ehklus von 50Iahreu feinem 311132133: unter mancherlei 55153121112;erurttgäibriibfal treu geleisteter Dienste » i»e o en» e örden davon in Kenntni = setzt, hatten des Königs Majestät darüber Bericht erstattet ‚ß Fli-
hulb:
1egie=
bem:
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Wa-
ein Vill-
Er
sich
Nachstehendes: Die Ru en Tru«
genüber die Anhöhen befextispsattem „m, zurückgegangen unb scheinen sich vor ken zu wollen, die Straße nach Kurland zudecken.
welche Krottingkq sind wieder nach Poiaz
Sie sie
ben ihre Wacht-Piguets eine Viertelineile vor e ob
» » en. räahebgegenuber sind die Wachtposteii der Insugisgfecikten aufgkfl d»in « aup»t»t»ref»fen steht dort» binnen kurzem zu gewärtigen z 615e Insurgenten haben sich m großer Masse gesammelt, unh ·— Barsden her sollen noch immer netie Trtipps heranziehen « » ewassnung besser als bisher geschildert wird. , « älterhenaäiletäeågagsfchnichthik beszeifelm falls sie den
au reie zeld wa en ollten de sche B.esatzui»igs-Eorps bei sDolangeg besteht a,us “im. wohnten»Kriegern, und die Schamaiten vermögen nur bei im Kampf m»den Waldungen ernstlichen Widerstand zu I'm Seit vor-gestern kreuzen in der Nähe von Polangen, daset an ber Ostsee lieg»t, drei Riissische Kriegs-Fahrzeiige, nämlichn sEregatte unb zwei Kutterbriggs, nnd gestern Nachmittags iste ).lkarii1e-»Ofsizier bei Polangen ans Land gestiegen unb hat zu dem Befehishaber der Russtschen Truppen, General v R nekampf, begeben. Etwas Näheres ist in dieser Beziehun· « nicht bekannt geworben, doch glaubt man, daß von diesengzu zeugen einige Truppen und Artillerie ausgeschisst werden spz Die Russische Post ist mit dem so eben 11 Uhr Vormittags Liebaii retoiirnirteii» Danipfschiffe angekommen , hat aber l Riissifchen Oster-Feiertage wegen, keine Zeitungen aus sDeter'tf mitgebra»cht.» Dagegen ist die Rigaer Zeitung eingegangen- in" vom 23. ?lp»ril »a. St. (5. Mai) gemeldet wird, daß nach so ebeii ein gangenen offiziellen Berichten am 19ten (1. Mai) Schagarrend « den-Obersten Bartholoniei von den Litthaiiischen Infurgenten vi gesaiibert und die Kreisstadt Szwale von dein General-M« S»chu»rmann besetzt worden seh.» Ferner wird darin mitgerika wie Se. Majestat der Kaiser genehmigt habe, daß dein d den Geiie»r»al-Goiiveriieur Ihm vorgetrageneii Wunsche der E wohner Riga’s gemalt, e111 Corps von 500 Freiwilligen « gebildet werden forme, unb daß Se. Majestät zur Anschass von 500»»»Pferden sogleich die Summe von 100 00091 Banko-Affignationen angewiesen habe. In Riga wäien 11131 einer Siibscription binnen einer Stunde 15,000 Riibel zurE g;;»i;i»g»edt;k»»»;iiio»t· psniiögenden Freiwilligen unterzeichnet und ben word»»»»« -.) ..iann gleich in den ersten Tagen eingeschki — Die Köiiigsberger Zeitun meldet- s« f»en aus Wi»i'na vom 18. April n. St.g war man THIS lich abgeschnitten nnd fast im Zustande einer Belagerung· do ritckteii von allen Seiten Truppen heran. Man hofft also, di g»e»»zze»i»i»h»r8»g»ski»ixidievåi»i hei; Jiisiirgeiiten bald befreit zu seheiiii - era 11111 ' ' ' ‘ '
schon in vollem Gange sinds-e-n an, M auch tiefer m 9mm
Königliche Schaus il Freitag 13. Mai. Im S au 4' p se e. '
Hieraäst Lebende Bilder. ch fptelhause« Der Bmfwechst oiiiiabeiid, 1-.i. Mai Im Opernhauses Donn « « » » J . a Diait Sächfgschr Hos-Schauspieler, bisherig .. ‚1 ’ 1' " 1 t- V, ' ro»»»»)J wärt)“ M»»»»,»»gp» i heaters, kann, als erste m chauspielhausei Pour la seconde re reisen-of i. Nile. Lonslance Deschanel, premiäre aririce Fu iliesulrizoii gals de Varsovrc: 1) I«’öcolc des vieillards, comödie en 51 tes en Yers, par- Mr; Casimir Delavigne. 2) La premii representatrou de: Zug, »ou: L’amant prötö, vaudeville neu E1311)“: »l» Bett-» par-» der-thie. Dans la premie‘are pibce Mll » c est-inne rem ira l ‘l ' · dans la seconde celui depZOeS. e m e de Nad— Danv'lle,
Königstädtisches Theater Freitag, 13. Mai. Lindane, oder: Der SDantoffelmacherim Feechhy gkizßxstromantischcks Zauberspiel in 2 Akten.
ieinis.itwo be « 5' ' ' ste»»»»»»»S»» »»»»»»»»g» ch zei ineten Billets bleiben zu dieserBtii
oii»nabeiid, M. Mai. Die Rosen des errn v i herbes,»»landli»ches Geniäide in 1Akt. hierauf? 9311103131111 d»ra3na»tifche Kleinigkeit in 1 Akt. Dann: Vetter Benedikt IS.1utf111el m 1 Akt. Zum Beschluß wird Herr van Klischnig fein: ketzte Kunstdarstellitng geben, und nicht allein durch die Leiter - riechen, sondern auch noch an einer perpendiculairen Bohle hin: ·;
auslaufen und an dem ober en Ende i ' - ·- m himmstreckcm st ich an den Füßen ins Thet
Das Publikum wird hierdurch er ' ’ » gebeiist in Kenntn l
dgß der verkauf der Billets zum Köiiigstadtischeii Thezegeieiä
kibtlenwhzttsüz ab dwahråizdllderBSommer-Monate nur von 9-·l - - i ag in ein i et:s erk - · «
»Musiqu mm. » aufs Bureau in der alten Pvi »
Berlin, den 1-2. Mai 1831. Fr. Cerf -
Auswärtige Börsen. Niedp] » H thlniätereiaiik 7. Mai. ' ‚ ‚r. wir-. 1 c 11 35‘. Aust'e i. is . U. - «- 14F. Gesten-. Spule. Metall. Russa. 32111103: Kam M . Hamburg, 10. Mai.
O ‚.t - ‚ — , » » » »» Engl. ggvellgul‘tl."gäiflletall. 74%. Bank-Achim 10.17. Dan. 59. Rost
London. 6. Mai.
Birnen Cons. 80.|_ ._ r » R»»s»»»191»»»»s»»»»»»» löb- Bras J9. Sproc. Mex. 36. P0311101.
Wien, 7. Mai.
Zweit-. Metall. 8117i. 4p1‘oc. 701L}. Part—Oblig. 114%. Bald“
Aciicn 1012}. W
SNEUESTE BERSEN 'NAGHBIGHTEN.
Paris, b. Mai. 5proc. Rente pr. compt. 89 75. All eour. 89. 7»0. 3vroc. pr. com t. 63. 90. fin com: (13. Zö- 5proc. neue Aiilkihe der 120 Miii. 90. 20. 5proc. Neapel- i»- comgft. 70.»»4-). iiii cour. 70. 50. »5proc. Span. Rente perp. M« Metiuxan fit/ff a;»M-, 9. Mai. Oesterreichische 5prokeutltie » a iq»iies 8-i.»—-,;. 84sks». 4procentige 73%. 73%. szrocentige M- Op»»r»o»;e»»i:k:»gnee»»1t;z1.6Brief » Bank-Aktien 1951. 1:248. Partitu- Loosp M» B»»»»»x 163. Loofe zu 100 Fi. 159. spoimsche
Redaeteiir I o b 11. Mitredacteur C o tt el.
W
Gedrückt bei Os. W. spde
— Ein Schreiben aus Memel vom sten b. 1m. kzk
der Hand darauf bem);
in Abtheilungen von SDolangen bis Ritzen in Bivouacs iinz Die
Frankreich und
— ker nicht zu stören- Gerechtigkeit mußte sonach war der Wille des Königs, Wir erfahren zu unserm grotxspn vergnügen, daß der
· erheischte.
Gieichwo J- Angriss
Kron Se. Majestät der
iiziinehmen und sich k chreibeii zu durfen». Seine Majestät de
eileihen geruht.
amtliche Nachrichten.
on Tempski zu gestatten geruht, den Namen und das Wap- m seines Adoptiv-Vaters, des
ehmer Tischler zu Hundsfeldt das Allgemeine Ehrenzeichen zu
Abgereist: Der Kaiseri. Oesterreichifche Kabinets-Eourier omerra, nach St. Petersburg.
PreußischAe
ilg
CZiüals-
emeine
(x
Berlin, Sonnabend den 14MI Mai»
i l d e s T a g e s. — König haben dem Friedrich« Franz
» » » Majors a. D.von Lewinsti, unftighin von Lewinski nennen und
r König haben dem Unter-Steuer-Ein-
genau
P aris, 6. Mai.
stadt verlassen, um Ih
Die Prinzesfinnen Louise,
zoge von Aiiiiialc unb Uhr, der Herzog von Orleans um Joinville, dritter
treten, wo er» fth zu Artemisia« einschiffen
s x
flmir Pörier versamme Der Moniteur tulatioiieii der im Die
Regimenter durch die Iiili-.)ievolution el0»»t’xiolo aiifgehoben»wa- ken, blieben noch persönliche Lageii zu»berucksichtigen, eine Aqui- dation anzulegen, verpflichtungen zu lösen Hauptgegenstand der Sendung des die Schweizerische Eidgenossenschaft. denen die vorige Regierung sich gegen die Kantone verstanden hatte, bewilligten bekanntlich den Schwei- zer-sliegimentern so große durch dem Kriegs-Ministeriiim erwuchs, zum Unterhalte ei- Anzahl
Aignan an Capitulationen, zu
fast doppelten haben würde.
Mc
reicht
nächst den Zweck, die Pensionen auf die eiitiasseneii Regimcnter,
unserer alten Armee
» niäßigeren Sätzen zurückzuführen. Punkt war, das gute vernehmen, der Schiveiz besteht, aufrecht zii erhalten, unb bie zu allen Zeiten als nothwendig erkannte Sympathie beider Völ- Ein strenger , aber wohlwollender Geist der
Baron von Samt-A seinem rechtlichen und würdig erfüllt hat.
Bevollmächtigten des Abgeserdiieien der
s tilitair-Reglemeiits
alle beiderseitige Interessen mit einander verschmolzen worden sind. Dergleichen Uebereinkünfte zeugen nur allzu oft i»ii irgend einer ihrer Bestimmungen von der Ungleichheit der Macht der
kontrahireiiden Theile stehenden aber haben bedingt der vollkoinine liche darin enthaltene
In dem gedach stehenden, bem Aiifche
einigen Jouriialen ein beklagenswerther Streit über das Juli- Kreuz, das Band zu demselben, die Inschrift und den vorge-
schriebenen Eid erhoben. » » » der veranlassuiig zu jener Decoratioih in dem Gesetze, wodurch
sie eingeführt wurbe,
so Eriistes unb Edles, » hätte diese Sache nicht zum Gegenstande einer solchen Eontroverse Das Gesetz vom 13. »
tion gefiiftet wurbe) ist von der Regierung redlich erfiillt wor- den. Alles, was dasselbe einer »» hatte, ist jetzt geschehen, nicht bloß in den Granzen des Ge- in dem Geiste desselben.
gemacht.
setzes, sondern auch
ist hiervon innig überzeugt. »» blau mit rother Einfassung) laßt Aller, die auf
daß die Wünsche darauf hingingen, d und daß sona
Farbe erhalte. — as
dieselbe allen silnforberungen. Freiheit, das Datum der drei Tage und die Bestätigung derselben durch das Köni dem Ehreiizeichen den sere letzte Revolution
fragen wir, welchem dem Könige, der di befestigt hat , Treue , errungen worden, un
Ausland. Frankreich.
JJ. MM., begleitet von der Prinzefsin Adelaide, die Haupt-
Neniours um 12 Uhr und der Herzog von 2 Uhr dorthin vorausgegangen. Sohn des Königs, hat gestern früh um in Begleitung seines Gouverneurs die Reise nach Touion ange-
Der Minister-Rath war gestern Nachmittag bei Herrn Ca- it.
Schweizerifchen Tagsatzung ei-i Traktat abge- srclosfen worden , wodurch die Eapitulationeii tun 1816 zurück- enommen, bie gesetzlichen Rechte
das Band derselben
gis-Nachrichten
Gesterii Nachmittag 11m 5 Uhr haben
re Residenz in St. Eloud aufzuschlagen. Marie- und Elementine, itnd die Her- von Montpensier, waren Ihnen um 11 Der Prinz von 7 Uhr
seiner ersten Seefahrt auf ber Fregatte wirb.
enthält Folgendes: ,,Nachdem die Sapi- iiste Frankreichs aiigeworbenen Schweizer-
übrig. Dies war der Barons August von Samt- Die gedachten
Vortheile, daß die Ausgabe, die da-
von National-Truppen hinge- Die Unterhandlung hatte also zu- iiiid Reform-Gehalte, wor- in dereii Reihen es Soldaten Anspruch haben mochten, zu
Ein nicht minder wichtiger das seit Jahrhunderten zwischen
gab, euva
die ganze Unterhaiidluiig leiten; dies weil das Interesse des Landes es igiian den ihm gewordenen Auftrag, der verföhiilichen Charakter so wohl entsprach, Am 132. Aprii ist in Luzern zwischen dem Königs der Franzosen und den Herren
auf den Fuß der Französischen
und Tarifs anerkannt und geheiligt, und
nach der Unterzeichnung der in Rede die Schioeizerischen Abgeordneten nur ini- neu Billigkeit hiildigen können, die sämmt- Bedinguiigen eingegeben hat.” ten Blatte liest man auch noch den nach- iiie nach, amtlichen Artikel: »Es hat sich in
« ,
Dies betrübt uns; deiiii es liegt in in der getroffenen Wahl der Inhaber etwas daß wohl zu wünschen gewesen ware, man
Dezember (wodurch die Dekora- Königl. verordnung vorbehalten
Die Regierung Ueber die Farbe des Bandes (hell- sich nichts weiter fagen, als die drei Juiitage Werth legen, aß die Dekoration ganz eigenthüiiilich fe1), eine ganz besondere die gewählte Inschrift betrifft, so entspricht Die Worte Vaterland und
thitin —- Alles ist vereinigt worden, um teinpei dessen auszudrücken, wodurch un; sich auszeichnete. Hinsichtlich des Eides patriotischen Gewissen es schwer fallen kann, e Revoliition durch die Annahme derselben der Charte aber, die durch die Revolution
vorgeschlagenen
13. Dezember mit gehört, Gehorsam zu geloben? Welcher Fran- zose würde so kühn seyn, bei der Eiiimüthigkeit der Nation, sei- .nen Eid einem Könige zu verweigern, der, als er sich inmitten der Gefahr an unsere Spitze stellte, sich der Pflicht opferte, uns vor zwei großen Trübsalen zu an den König gelangt, worin gegen jene drei Punkte protestirt wird. Wir hegen noch die Hoffnung, daß die Unterschriften da- zu mehr oder weniger abgelockt worden sind.
Schreiben, wodurch einer
ten sein Betragen widerruft, ,,,,Dem von'ber Kommission für die National-Belohnungen Juli - Kreuze « «, Seiteiis der Regierung eine solche ver-
man mir gesagt hatte,
dieser Voraussetzung, unb des, —— e111 Gegenstand,
die Data, die nach mei Kreuzes unerläßlich find,
unb bie Jahreszahl bei
,,Gegeben
(denn ich betrachte als
vorgegangen,
es, der Ausdruck meiner
Zweifel die aller
sen politischen 11th Ioch der Factieiien muß als das der Despoten.
sind, so zu sprechen digt seyn.
gungen oder Meinungen Rechten und Pflichten.«» Gesterii fand die fe1
hielt der Abbi- Grandmaisoii.
scheinlich ,
vorstehenden G a z e t t e d e Gesterii , als
es hatte sich nämlich
Säule gebracht werden allen Barrieren Befehle
wehrte der Menge den beiien Raum. ben-Kranze herbei, die Gardisten abgenommen
nicht aestört.» Der König hat de den im Oktober v. J.
Behörde in Beschlag g Gestern tvtirde vor mann Auguet verhaiide
meneiiPapieren eiiii Holyrood gefunden
d den Landes-Gesetzen, wozu das Gesetz vom
eine Untersuchung gege
änderung, daß die Data der drei Juli-Tage, f zahl 18J0, aus der Inschrift gänzlich verschwinden sollten.
Rücksicht zu nehmen, nahm ich tion an den König, ivorin Se.
geben« Aus dem Moniteur ersehe ich fichten der Regierung verkannt worden
ihr vorgenommene Aenderung in· von bem Könige« befuhr.
König je mehr und mehr mit der Revolution, woraus identistcirt wird) meinen Wünschen vollständig ent- spricht und im Uebrigen nichts als eine fagt, fo verlange ich, daß man die gestern von mir gegebene Unterschrift als nicht geschehen solches von dein Moniteur beschrieben wird, ist, ich wiederhole
zu Gunsten desselben zu erklären.«« Die-se Sprache würde ohne Bürger des Iuli sehn, wenn sie in einer rei- nen Ehrensache bloß ihrem alle fremde Einflüsterungen weit von
Menschen von Sinn und Herz ist eine »Frage » » wenn er nur sich se bst dabei zu Rathe zieht. Wir erwarten die-
sönlich en Miithe so glänzende Beweise gegeben haben.
Recht auf eine zugleich nationale unb Königliche Belohnung stolz
Streit, den man in diesem » » » » » Die vorliegende Frage läßt sich in keinerlei Weise
wie eine Hof- oder Parteisache behandeln.
Viennet in die Academie srangaise von der eben so glänzenden als zahlreichen versammlung mit großem Beifall aufgenommene Lobrede den verstorbenen Herrn Fonrier, und der zweite eine gleiche auf den Grafen von, Sogurz v. Feleiz, Der Vicomte Ehateaubriand, der Paris und Frankreich bald verläßt, wohnte dieser gliebern des Instituts bei. » Die Allgemeine Gesellschaft zur Fortpfianzung der Wissen- schaften unb des Gewerbfleißes hat den Vaiiguicr Aguado zu ihrem Mitgliede gewählt.
Der Eourrier srangais fand daß die Herren von Wahlen als Kandidaten austreten France “pflichtet ihm am Sterbetage eine große Volksmenge um die Saul-e auf bem Vcndoine-Platze; L das Gerücht verbreitet, daß eine aus Eichen- holz in Samt-L- andes verfertigte Statiie Napoleons auf bie
Abtheiiungen der Liiiieii-Triippeii und der National-Garde waren
aufgestellt, um etwanigeii » » Deiikniale selbst stand ein Pigiiet der National-Garde und ver-
Viele Personen brachten Jmmortellen- und Lor-
Säuie tun-geben, aufgehängt mal mit Lampen erleuchtet.
urtheilt waren, ben Rest »» » »» Eine Broschüre, ,,Adresse an den König über das Gesetz« betitelt, ist gestern beim Buchhandler Sedillot von der
plott gegen die Sicherheit des Staats Aiizeige gemacht zu haben. ktim eingefunden, um den dabeggals Kron-Anw3it fungirte, den ert eidi er des tiguet, zu » » Folge derh Togtenfeier für den Herzog von Berrh in der Kirche St. Geriiiaiii l’Aiixerrois, wo er
‘önigl. Garden einsaiiimelte, » » wieder frei gelassen worden; da sich unter seinen in Beschlag genom-
e verdächtige Korrespondenzen mit dem Hofe von atten, so wurde er abermals festgenommen und
bewahren? Es ist eine Bittschrist
Das nachstehende der Unterzeichner in ganz guten Wor- berechtigt uns zu dieser veriiiitthuiig.
heißt es darin, ,,,,drohte, wie 'o wie bie Jahres- In ohne übrigens auf die Farbe des Ban- der mir allzu geringfügig schien —- keinen Anstand, zu einer Peti- Majesteit gebeten werden follten, Meinung zur Eharakterisirung des meine Unterschrift herzu- aber heute, daß die Ab- sind, indem sie die Data behalten hat, so daß die einzige Von der Hiiiziifüguiig der Worte: Da diese verbesserung wodurch der er her-
ner beizubehalten,
eine solche einen Zusatz,
materielle Thatsache be-
betrachte. Das Juli-Kreuz, wie
Gestimiiiigeu, und ich eile daher, mich
Gewissen folgten. Möchten sie doch sich weisenl Für jeden bald entschieden,
von den Bürgern, die von ihrem per- Das für edle Geiiiüther eben so lästig sehn, Wenn nur die Juli-Männer, die mit
wagen, wie fie fühlen, so wird der Augenbtiere erheben will, bald been-
Mit Gunst-Bezeu- kann man fein Spiel treiben; nie mit
der Herren Cousin und
etliche Aufnahme Der Erstere hielt eine
statt. auf feinen Vorgänger,
die Erwiderungsrede an Hrn. Evusin die an Hrn. Viennet Hr. Perceval
Sitzung unter den Mit-
es gestern nicht unwahr- bei den be- Die
Villdle und Eorbidre würden. hierin nicht bei.
Napoleons, versammelte sich
würde. Die- Behörde hatte indessen an ertheilt, diese Statue nicht durchzulassen.
Uiiordnungen vorzubeugen; bei dem
Eintritt in ben von einem Gitter umge- ihnen von ben wachthabenden National- iind an den Adlern, die den Sockel der wurden. Abends war das Denk- Die öffentliche Ruhe wurde weiter
n Individuen, die wegen Theilnahme an stattgefundenen Unruhen 111 Lorient ver-
ihrer Strafzeit erlassen- III-Jl-
enommen worben. den Assiseii der Prozeß gegen den Kaus- lt, welcher angeklagt war, um ein Kom- geivußt und davon keine
Es hatte sich ein zahlreiches Publi- General-Prokurator Herrn Persil, der und den Advokaten Hennegtiin, hören. Der Angeklagte war in
Almosen für die verwtindeten
verhaftet, aber nach einigen Tagen
cilUUg.
183l:
.' —-
Gericht gestellt wurde. Als verdachtgründe wurden angeführt, daß er seit der Revolution des Juli zweimal nach England ge- reist fe1), daß er bei St. Königl.Hoheit dem Dauphin vorgelassen worden, und daß in einem aufgefundeiien, in inhsteriösen Aus- drücken abgefahren Schreiben der Freundinnen, in einem anberen anonhmen in Spanien u. f. w. die Rede gewesen fett. bekannte , daß er als früherer Diener der Revoliitioii des Juli mit der gestanden habe , daß er an der Rückkehr mehr an feiner Zurückberufung durch die zweifle, und daß die in seinem Schreibpulte Haare die des Herzogs von Bordeaux sehen.
Frau des Auguet an eine ihrer von einer möglichen Rückkehr des Dauphin und Schreiben von besoldeten Truppen Der Angeklagte des Königl. Hauses nach Königl. Familie in verbindung Heinrichs V. ober viel: Franzosen selbst nicht gefundenen blonden
Dagegen läugnete er standhaft, der verfasser der anonymen Note zu sehn, worin von Spanien,von besoldeteii Truppen u. s. w. bie Rede war, oder denver- fasser derselben zu kennen. Nach bem ver-höre einiger Zeugen, das kein Ergebniß von Belang lieferte so wie nach dem Reguisitorium des Herrn Perstl und dein gDIaiborer des Herrn Henneguin, sprach die Iurh das Nicht-Schuldig aus, worauf ber Angeklagte sofort in Freiheit gesetzt wurde. Herr von Martignac ist nach dem Süden abgereist, um in einem ber am Fuße der Pyreuäen gelegenen Bäder seine immer noch schwankende Gesundheit wiederherzustellen-
Der bisherige diesseitige General-Komm in Lissabou, Herr
Eassas, ist gestern über Brest hier angekommen. ‘
In Bordeaux begaben sich am 1sten d. 200 mit Aerien bewaffnete Arbeiter nach einer in der Vorstadt belegenen Schnei- demühle und zerstörten die Daiiipfmaschine, durch welche sie ge- trieben wurde. Nachdem es der National-Garde geiiingen war, die Ruhestörer aus dem Gebäude zu vertreiben, zogen diese in gleicher Absicht nach zwei anderen Anstalten derselben Art, ließen es jedoch bei Drohungen bewenden. Auch im Fort Louis, wo ein Schlachthaus erbaut wird , bildete sich ein Auflaus, und die beim Bau gebrauchten Schubkarren wurden zerstört. Am letzte- ren Punkte waren viele Hafen-Arbeiter versammelt, die den Vor- schlag machten, bie Daiiipfboote zu zerstören, was jedoch unaus- geführt blieb, ba bie nöthigen Vorsichts-Maaßregeln getroffen waren. Die Behörden entwickelten große Thätigkeit; den gan- zen Tag zogen Patrouilleii der National-Garde durch die Stadt. Das hier erfcheineube Spanische Blatt ,,el Dardo« enthält einen von dem Redakteur des Blattes, Obersten Rotalde, em- worfenen Plan zu einem patriotischen verein der ausgewanderten
Spanier.
’Großbritanien und Jrland.
London, 6. Mai. Man vernimmt, daß, im Fall Herr Dennisoii, der sowohl in der Grafschaft Nottingham als in Li- verpool gewählt worden, es ablehnen sollte, Nottinghamshire für Liverpool aufzugeben, Lord Palnierston eingeladen werden wird, diesen letzteren Ort zu vertreten.
Der E oiirier bemerkt in Bezug auf bie bei ber Universität Eambridge stattfindende Wahl: »Wir wünschen, eben so wie die Morning-Post, daß den Wählern zu Cambridge die ausgedehn- teste Gelegenheit gegeben werbe, ihre Gesinnungen bei dieser wichtigen Gelegenheit auszudrücken. Es ist ganz angemessen, daß das Publikum in den Stand gesetzt werde, die Liberalen und Se‘iufgeflarten von den Illiberalen und verhältnißmäßig Un- unterrichteten zu unterfcheiben. Die Feinde der Reform haben verbreitet, daß das öffentiiche Ausliegen der Wahllisteit be ehrt worden seh, um Namen und Stand aller anti-reforinistischen äh- ler öffentlich bekannt zu machen. Wir können diesem Gerüchtan das allerbestimmteste widersprechen. Lord Palinerston und Herr Gaben- dif h sind einer solchen Handlungsweise unfähig. Es ist wahrscheinlich, daß die Namen bekannt gemacht werben, unb zwar auf eineinWege, der, im Fall die Reformisten in der S‚’Bahlfchlacht eine allgemeine Niederlage erfahren hätten, fehr unangenehme Folgen gehabt haben wurde; aber die gescheidten und ehrenwerthen Manna-, durch deren verwerfung die Universität Eainbridge sich für ewige Zeiten erniedrigt, würden es mit Kummer gesehen haben, wenn man, nachdem die Aufregung des Kampfes vorüber war, irgend ein verfahren anwenbete, welches darauf berechnet wäre, Leute in Gefahr zu bringen, von denen viele durch reine, wenn auch mißverstandene, Beweggründe geleitet worden sind-«
Die Times äußert über denselben Gegenstand: ,,Eambridge macht eine sonderbare Ausnahme von der Ueberetnstiniiniiiig der National-Gefiihle hinsichtlich der Abstelluiig der Mißbräuche. Wir haben über diesen Punkt schon eine freundliche, aber, wie zu befürchten steht, fruchtlofe Warnung ausgesprochen. Die Freunde des Sir Rob. Peei und des Herrn Goulburn scheinen entschlossen, die Nation zu überzeugen, daß, so weit es auf einen
großen Theil d»er Englischen Kirche ankommt, die Klagen nicht gehört, die Mißbrauche nicht abgestellt, die Burgfleckenhandler
nicht zur Rechenschaft gezogen und die öffentlichen Rechte und Freiheiten nicht beschützt werden sollen; sondern daß die schönsten Interessen des Königs und des Englischen Volks bliiidlings den eigeniiiitzigen Vorurtheilen einer Anzahl Geistlicher weichen sollen, von denen die meisten ganz zurück-gezogen leben itiid sehr wenig mit dem Erledigen politischer Fragen, in Bezug auf bie Wohlfahrt der Nation im Allgemeinen, vertraut sind-« kurz, daß, wenn im- mer die große Masse der Nation, einschließlich der unterrichtet- sten nnd ausgezeichnetsten Klassen, irgend eine große politische verbesserung vorzunehmen wünscht, sie erwarten muß den hart-« nackigsten Widerstand bei den Männern zu finden ,- denen die Erziehung der Englischen Jugend anvertraut ist , nnd an welche die allerreicbsten öffentlichen Beleihiingen verschwendet sind. Wir möchten die geistlichen Anhänger der Herren Peei und Goulbiirii fragen, ob sie nicht rund um sich her die Beweise studen, daß das Eiigiische Volk von Northumberland bis Cornwall sich zu Gunsten der Reform entschieden hat? Wir möchten ferner fra- gen, —- ob sie nicht rund um sich her die Beweise finden, daß das neue Parlament die Bill mit einer ungeheuren Mehrheit annehmen wirbt daß jede große Stadt dafür ist —- daß alle
n ihn eingeleitet, in beren Folge er vor
Grafschaften, selbst diejenigen , welche bisher am meisten von
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