1831 / 147 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nach Dem Gefeciste vom in}.

um: gegen Listen-ihr itrürkce ol n Vhllkkpott den Jllfltrxzenren Dorf-schont wettert, Blelinrhtzfrlceix neugieievzu der lieber-zeugstan aclatin in usw-z daß der Gewinn M im“? bei eitlem rett«i.iltiii9:niä-TiXa doppelten gis-kennst an Tod- ten und Berrotliidetrn, weichen sie ani Jlfien und Listen durch gut organistrre {Bitrate-Je tin-IF blau-nieste sit-dran sie gänzlich »i..i.gel litt-entbre- (ri)ii.—.;i;-Uz;ein-H erst-rieth ihnen keinen Nutzen sittsxkjeixgnllb stain «;·;’1:istiise stiriiekzxezvgcii ha-

V - « »Hu-a til-il kzxrxisaxi zeigt nun Die Iiubriiorifelie Av- füllt. dem (;-5roiZ-.W.:fir ersiiäiiztxx am: Lkiscisictdnna .».l«Y-l«--k.·neideii ‘l' 113011921. lud-jin er auf ein ssxtkrlsir « l « L'l .

\‚' -. . s. vereinigt und Titeln-en “i

trip- ." i Hist-»Hu kliåoecien sticht, il l. _l i‘i‘ lll is«lc»cjkili.l’il HU «Wlll- geb, wo er weder von Der lielttna frinerTrttrpen, noch politisc- fthnts urtheilerei bit-brauch machen Darin. —-— Lifte Stadt Pir- lti)e, der eigentliche {Dürrheim it‘ii‘nirbonieno, ist von den Instit- geutenogtplttiiderh viele Häuser find angezündet und zerstört tind große- zbtraten-Betracht- ;.:ai:ziich verruchter worden: es heißt, daß i.-ie cinwehner jgroßtentheils {Jährchen und Franken- und somit Påttttrläche Anhänger Der neuen Drdxntnql den intimen des , «·’ L",..-, f ‚„. ,1", . “.1 ' " I

.-reß-»Bii:rs Lan-http gtlelitty nnd its-o dadurch Diele Drache zu- gezogen laben r l

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Griechenland

»Die in Rom erscheinenden Slot-ist's Del Giotno enthal- ten Folgendes-« „Briefe aus Griechenland vom l7ten April inei- Den, daß die in einigen Theilen dieses Landes durch die Antri- guen einiger wenigen Uebelgesimiteri hervorgerufene-it Uilrtilien gaiizbefchwichtigt find, indem Der Präsident, Graf Capvblstkhls sich selbst an Ort kund Stelle begeben und illiaaßrecielii getroffen- hatte, die vom glticklichsten Erfolge gekröiit wurdens-J « «

Almen-reiner

Liquidation

grtt kann-Es de-« ‚yiilffr‘el 15mm: =

Litzeigc für die

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Allgemeine

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spreußi ehe Staats-Zeitung

Ese- 147.

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f Berliner Börse. » Königsttidtischee Theate- l - Den 27« Mai 183L I D goiinabend,l 28. Mai. Das Schloß Greifenstein, „x, -——»————‘ ——— s r an ' ' ' · s z Amtl. Foniis- und Geld-Lours-Zettel. (Preflflo Gurts-) Voerfpiehl Fgäzrellitttlen TM sz ·f««-W(,s«« J: Zflßfidmefi Iliåikgästiroåilix Stadt-Theater zu Lübeck: Graf von cHreifeufistel i -. . - . l . F St. schuld - bizh. 4 89-} 89,3r Ostpo. Pl'andbrl'. 4 Mi- 97- Die zu dieser BorsiellU „lt. B.ll , » « Ps. langt Aal 18 5 f —— 925;. Paul-a Pfandbril 4 104; 104; Fa « b u t US 9“ ‘99" I M sind Um »Don l Pl‘. Engl Aul. 22l 5 l 96;. —- Kur- u. Neum. d0. 4 104i, 104.} l g edel me · « ranålhsjth 23!!)i 4 l 82% 81—:- ägrhlcsische d0. 4 ——— 1033; . Hin-tin rau... „3.. 4 88;" —— . t. C. l.K.- .‘l. —- Z . :- . ' -- ; Konto-litt Scl1.do.‚l 4 l 853:. _. Z·fg·kh·zä·K» .- ___ A u s w ‘l I t I g e B U k 5 c U- i Erze}: S'tad*-10blig.' 4 Wi- O Hamburg. 2.5. Mai. i Rings-DE m. 4 _“"‘ esterr. Sproc. Metall. 85. 4 roc. 74, B. k-A . g nimmer” d0. ex —- H it· si ‚D _ si .- 1080. R s, s i p . ' In »Hm ..1075 - g „anbado. in Th. _3 35 _ 0N;ch w darf); Pol“. mit s Lu.l. Anl. 90;. Kuss. Aul. Hamb. Lert. 81;. Dan. 60l : l Weelor. Plaudbr. 4 9‘7’ —- Frielleichvtl’or. . -—— 13 12;— ‘Vicn. 21. Mai, Groll-hu Pos. cm. 4 ——- 94} Disconto . . . IF 4.} Öpmct Metall. 82;. 4pmc. 71;. Loose zu 100 Fl. ils-L Bank

Action 1047. «

: K ö n i g l i ch e Sonnabend, . Mai.

Enfant von Spanien, Trauerspiel in 5 Abtheiltingen. " l

Schauspiele.

I Devrient: Marqtiitl Posa, als lebte GastrolleJ ‚I et on vors. par Molii-‚rc.

pur .cribe. (Dann la promich pibce Mr.

Jin Opernhause: Don Carlos, (Hcrr

Jlll Schallfpielhanse: Pont- la h'oisicuie "repräseulation dc

·. Ulosel: 1) Turmfo on: l‘lmpostcur. coxncdie en 5 actes « 2) La premiiere repräsentation de 84. la tscustso dc: ‚l‘lutdrieur d'un bureau, vaudcville cis 1 acte, « , » Closcl xremplira lc role (l0 l'artufie. et- (lau: la seconde celui dc Belle-maln.) Zu dieserFranzösischen Vorstellung bleiben die dazu bereits verkattften, mit »Freitag« bezeichneten Schattfpielhatis-Billets

NEUESTE BGBSEN'NACHBICHTEN.

Paris, LI. Mai. cour. 91. Juror. pr. compt. 65. 10. An c'our. 65.15. neue Anleihe der 120 sZ’Rill. 91. 40. 5proc. NeapoL pr. com "2. 60. fin cour. 72. 70. ötiror. Span. Dient: verv. 54‘ Frankfurt a. 2-t. Mai. , -jproc. 73:}. 73;. 2,2mm. Aktien lle. 1278. Fl.- 159. 158;. Polit. Loose 45%. 45;

Redacteur J o b it. Mitredarteur C o tt el.

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Ibroc. 18-2. Br.

Gedrückt bei A. W. Hahn.

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s—Processe.

- Name u. Stand des -"-"·rblassei-" r rovii. , ... «- «« « ' · ' ' ' P it I l, Heu-« Wzmzmmg M Masspj Name dev Gunther. I tiquibanoncszermm.l Blatt, wo das Weitere zu finden. Brandenburg- Naablaß des zu Charlottenburi « b s- s « « " ' . « , . ; i want-seh u thirlotteiibur . 4. n its-It - 4‘ . " verstorbenen «S)Jlitl)leiiiiteiiiers, J « g l Ja c Berliner Um -Bl« p. 1388. Friedrich Wilhelm Meere-Ja

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\ v Bekanntmachungew Edictal - Citatiou

Von Seiten desuiiteizeichiieteu Königl. Ober-L«iudesaericl)ts werden aus Den Antrag Der oerivittweteii Majoriii Soiiuiierkerii Deren, den 10. September 1794 aeboriier utid iui O(ahre 1811 un- ter dein Vorarbeit, beim Militair einzutreten, voll Breslau fort- gtfcimlgsthr Sde Carl· Friedrich Soniriiertorii, so wie dessen etwa- iiige zuruckgelaszette Erben uiid (abnehmen hierdurch öffentlich vorgeladeui sich binnen DAMOiiateih spätestens aber iii dem auf

_ » den 1. September 1831. .‚sormittags an. it Uhr vor dem Qber-vtiiidesliericl)ts-Nester-»da- rtus ozerrqueiherrn v. Falkenhausen auberaiituten Terminc im it‘arrlieienasimmer des hiesigen Ober-Landes-Gerichts schriftlich oder persönlich zu melden, und die weiteren Anweisungen zu erwarten- widrtaenfalls auf die Todestriläruua dir-I Carl Friedrich Sommer- for-i und »was dein anhängig, nach Vorschrift der Gesetze erkannt werden wirb- . Breslatu den 25. September EBO.

Königl. Preuss Ober-Landesgeeiufit von Schlesieu Falkeuhauscu

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Mit dem Königl· Hosgerichte von Poiuiuern und bürgen, wer- Den auf Lilith-alten der vereheliehteu von Platte-» gebotnen v. Schee- leii, und ihret- (Ehegatten des von Mateii auf (Sitzung, alle diejeni- neu hierdurch vornehmen, welche an Das, von ihr aus der verlas- senfcbait ihres Patrin des Carl Friedrich von-Schreien, ihr ange- falleiie, auf Singen im Bei-get Kirchspiele belebenc, ieizt von ihr verlaufte erngut SEND ex capilc leu(li, aginitiszilii5,«iiypcitliecas, l ober aus: weichem diiiglichen Stunde es seiist sein könnte, Ansprüche zu haben vermeinen, dass sie solche

am «16.MaiH.oder 14.—-Iuiri·, oder lt.Iuli b.

Morgens 10 Uhr, hieselbst gehörig liquidiren und verisieireu, im i widrigen sie nicht weiter damit werden gehört, sondern durch di am _1. August D. J. zu erlassende PriieltiiioiEtkeimrniß für immer damit werden abgewiesen werben.

ßreifäwalb, Den April 1831.

Königl. Preuß- Hefgericht von Pomniern uiid Rügen v. Müller, Director-.

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» Von dem stonigl. theilt-suchen Hofaeriehte von Pomuierii und Singen, werden auf Agnus-en des Gutsbesitzers Heinrich von Merk- leiibura auf Pautlti3, sur sich und seine Geschwister, alle dieieiiiaeii hiermit vorgelaeem weilt-e an Die ab into-taro ihnen aiiciefalleiie verlasseiischaft ihrer im Jahre 1829 m Berlin verstorbencsti Mut- i rer, Der Wittwe des Olstrs.;-eiik.s von Mutterton-ich geboriie Elliiua Dorothea von Thiup und an dazu gehör-irrem hier im Lande belegenrn, ihren Kindern cis-iefalleiieit Gitter ldaiitlitz, Worein-ha- geil, ‚Zobenbnnm, -)"li«iie;7!isbt"te nnd Petri-dier Iltisptiirbe «tia- meiitlichguid besonders-, di diese szsoriarsniisz ;.l-«sf;,;·;»-«.«s«;, zum ««.:Wci: der Eoujiatirung der zeuiriuiatsoii ital-hacan ists aus« einen-Eer rechte zu haben vermehren. dass sie solche in Tor-list ein 3.F’suni ober 11; Juli oder 27;. Atti-tust b. i‘c, {allorceno m Uhr- einluden nnd geht-ritt itschnsFifnh im widrigen sie durch den am l·-. Gent-Im- hek b. J. zu erlassenden i‘rlii'liilioriibmiätb damit werden sflseeolies l feii und Der Supplicaut und feine Göcfiizioifier Gast Alterns ooii Meckleiibura tu ‚i‘coo, Friedrich von Wachenheim, ebendaselbst der Herr-Oberst Philipp von Mecllenbura in Schweden, die Frau-the- iieralin von »Moder- ist Stuttgart, acborne Julie von Meltlenbura und das Fräulein lkoiiise von Mecklenbura in Berliih alr- alleiniee Erben der Delnnum werben angenommen werben. f «

Dazu-a Greift-wald, den 23. April l'x’ii.

Königl. Preuss Hofgeriehr von rllotitiiierii und Rügen

o. Müller, Director l-

Bekaiiutiitachuiig

In unserm Depositorio sind vorhanden: 1) iii der Taiubour Michael Gratorezskisilsen Ciiriitel-E))lasse für

ten abide-seitdem seinem Aufenthalte und) unbekannten, ‚1702 p

»Um-Ell Michael lvraoowsii sang » .. ., ,- . Erbtheih - - tot. . H. oatetliches n

2) '" b“ Wlkrwk Wünschen Eintritt-Masse für Die de « « «« « m Vl- m?" “'l3.9‘"lt‘lltlliilte nach unbekannten umher z..«-ksts«» · mm BTMM M IVVCLU GDUUCII Profe- 14 Gibt. Jisgr tobt, » 3) m b" Altar«-Masse SCHLko und Detroit, Die voii dem letzt d MMMUW MA« W '29- Heimat ing etc-gezahlten ils-Tol-

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miåre ddition kraus-ists

A ils-v-

3e, illustrative of various particular-s iu bis like hitherto unkuowu, notice-s of tmin o! bis coniempornries. und u shetch of the eccle— suastucal history of tlic timcs in which hu lived: edited from thu

ilnglikial liy J. Doddridgu Humphrcys.

Vol. l. und ll.

mout, i1: the possession of Sir G. H. Rose; illustrative ol' evcnls {cum löij t0 1750.

ehrlos-, lhc text according to Bckkcr’s editiou, with somc allers—

nold.

prrofessur of puintiug lo the koyiil ucademy iu Londou' by John huowlcs.

Grecc und Itome, from the 124m olympiud to the- dcath ui Au—

gewollt.

Er werben Die Eigeiit ünier dieser Massen oder bereit Erben aufgefordert, ungesäumt fp testens binnen vier Wochen, diese Gel- der«·o»ou uns abruforbern, widrigeusalls solche zur Allgemein. Justiz- Dm;iantenxäBittwenrfiafTe abgeliefert, unb bei derselben so Tanze aufbewahrt werden tollen, bis in Der Folge deren Eigenthümer Sorge derselben sich lbei uns s'ur dEiiipfaiigiiahme melden __ » » gi muten; auc) ge)en ie er in'ivi'clen Witwen-Kasse erhobene-it Zinsen verlustig. « . ) von M

Thora, den 13. Mai 1831.

.ltbnigl. Preuß. Land-« und Stadtgericht·

Bad Liebenstein.

« Fiwvcrehrlichcs Publikum wird hierdurch benachrichtigt, dafs die hiesige Badeanstalt wieder wie gewöhnlich in der Mitte des _Monat‘ Junius eröffnet wird, und dafs Vorsorge getroffen worden ist, dafs ausset- den hiesigen Mincrulbäderu auf Begehren auch Seesalzbädcr gegeben werden köuuen.

verschiedene veränderungen bei den Logis im Kur-hause wer- den _dend’remclen neue Annehmlichkeiten gewähren.

Logis—Bestellungen können bei der unterzeichneten Behörde und bei dem Herrn Küchenmeister Reif-c dahier gemacht werden.

Liebenstein bei Eisenach, den 18. Mai 1831. Herzog-lich Sächsisch. Bude—Direktion.

Literarische Anzeige. verzeichnis der fremden Bücher-, welche vom 1. bis 12. Mai 1831 für die Königl. Bibliothek erworben

worden sind.

In Nußlaub erschienene Weile-

nstitut arm-nier- de lungues erschrak-; par Las-trock- (eu lang-ne artnänleuno ct mqu Moscovie‚ 18.30. in 4m.

In "ranfreich erschienene Werke-

, Churtu u uummuuu, un lunguu komme-, pour la villc du Grcalou ou Quere]; publie'e uec su traduction sung-soc et des rcclErohcs surlquulqucs poiuts du l’histoire de la laugue konnt-c en uropu sc (uns le Levanls ur M . Cl ll' ·

Paris. 1829. in 8vo. l P r nmpo Ion Enge-G

‘Cutulog’uedc li- lilbllorhöqno de lu ville de Roucn; pulslid sou- ludmmistration de Mr. le murquis de Martuiuvillc;

par Mr. Th. Lisquut. Bellen-Leute« Hnueu. 1830. in 8m.

· ..-«

.,..--·«. —v--s«--«- «.‚ou— v5.1...“ c-

en Staate.

. A dictionary per-ist« arabic und english; with a dissrrtatiou ou the languages, literature und man-ter- of entern trillion-; by Joh u Richards ou: revised und improved by Charles

Wilkins. A now editiou, cousiderabl cnlar ed. b F . Johnson. London,1829. in 4te). y g y raue”

' Jii den Niederlanden erschiene-ne Werke-

isquisitiones historicae du plerisque apud Bel— gas scpteutrlonales' eudemiis morbis; scripsit Meuno Dollemau. Amsterdami, 1824. in 4m.

Iii Qcineniark erschieneue Werke- Mc( iziuuches Schriftstellcr—Lexicon der jetzt leben—— den Aerzte, VVuuclärztc. Geburtshelfer, Apotheker und Naturfor- scher uller gebildeten Völker" von A. C. P. Calliscn. Band I.

I

und Il. A—Bouq. Copenhagen, 1830. 2 vol. in 8vo.

Iii Ungarn erschieiieiie Werke: . Geschichte des Osmuuischeu Reiches, grosser-theils aus bisher unbrnutzteu Handschriften und Archiven; durch Fr. v. Hummer. Band VII. Vom Carlowiczcr bis zum Belgrader

Frieden, 1699—4739. Mit einer Karte. Pest, 1831. in Svo.

filigranen erschiene-te Werke-: Memoriu sulle opere di sculturu in Selinuute ultima— meutc Hecken-« di Pictro Pisani. Palermo. 1825, in 8vo. sag-Hm (li spcrimeuti su le prnprieta chimiche e nrerlicumentose delle vaue termo—miuerali del tem— pio di Scrupidc in Pozzuoli; del dott. Gier-no Coute.

Vol. l. Napoli, 1826. in 8vo.

Sulln voluta ionicu di Vitruvio; letters al chiariss. U.

L. Napoli‚ 1830. in vo.

Hildburghausen und New- York.

Im verlage des Bibliographischcu Instituts sind - u h- i 5. April bis 1:). Mal an Fortsetzungen und Neuiglcsicethl erschienen und au alle prompt zahlende Besteller versendet Warden: Bibliothek deutscher Kanzelbercdsamkcit, zu 10 Gr. der Band 17 Bde. 8vo. . Classische Casualpredigtcu. Aus der Bibliothek deutscher Kan— zelberedsamlceit besonders abgedruckt. 8vo‚ 2 Thle in 1 Bd Musik 2 Kprm. 1; Thl. steil-. · jniiinir-Encyclopätlie der deutschen Clussiker. M'tK f Bus Bändcheu von 144 Seiten, Z Gr. 11r—13i Beil "L Israel Luhlucts-Encyclopäclie deutscher Classikcr. Mit Kpfrn. 6 txt-» das Händchen von 140 Seiten, 11k—131-B(l.

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_Vul. l.‘—l_.ll. London, 183L Z vol. iu stro- Nur-r'utivc ol a joul‘ne] ucross the Balcan, by thc two nsscs of Schinno aup Pravadi; also ol u visit to Azoui aud other (-le·rliscovei«etl ruius in Asiu minnt-, in lhe years 1829 und 1830- y Mn‘for Kuppel. Vol. l. und ll- London. 183l. 2 vol in svol an: Helleuici. The civil und literury chrunology of

nun-: by H. Fyucs Cliuton. Oxford, 1830. in 4te). Ph- mechauic's magazine, muscum registcr, jourual und

V01, Xlll. Loudou, 1830. in 8m.

Kunstartikel.

Gallerie der Zeitgenosssn. Ill. Jahrgang, die Nummern 53-78 enthaltend.

Der Preis jeden Portraits bei SubsCriplion auf dm ganzen Jahrgang von 26 Nummern ist nur 2 Gr. sich-. Ein—- zclue Nummer-u 3 Gr.

Bis jetzt erschienen:

No. Jläönigin Therese von Bayern. Stahlstich von C Barth . . einig Ludwig von Bu ern. Von d l i · -. 55, Krug. Von Falke. y emse bei-.

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Klug-ich Alle 14 Tage ein Portrait. Gullerm der Dichter. No.8. Göthe von Barth P Ebenfalls jedes Portrait uur 2 Gr. · ortefeuille für Zeichner und Kuh-Mel l « Imperial—Folie. n“ e. V. Lief. N0. 12 u. 13' M Jede Lieferung 8 Gr. Sächs. eyers Schul—Atlas der neueste E db ' ' H. Lieferung. u r eschrerbung, m 18 Karten. N0. 4——6 6.Gr. Sächs. 4) Australien-. 5) Schweden. 6) Nordumerik. Frei-kamen . und Mexiko. Meyers Universal—Atlas der neuesten ‚Erdbeschreibi

tungsleser und RClSt‘nde_ l. 64 K 8 G1". Sächs. « arten. 5) Schweden.

wg, für Zei- Il. Lief. N0. 5—8.

6) Nordamerika. 7) Sicilien und Calabrien.

« _ 8) Eur0pa.

Beide? Atlas-e (die ersten in Deutschland auf Stahl cito- chenen) sind,_ man betrachte sie von der wissenschaftlichen goder von der artistischen Seite, bei Weitem das Beste, was in diesem bequemen For-trate- jemals, sowohl in Deutschland als im Aus- landc‚ erschienen Ist. Auch die lllumiuation ist trefflich und aus- gezeichnet, und der Preis so wohlicil, als er kaum gedacht

werden knnn' Jede Karte ko- {C oder 9 Kreuzur tun“; T 1”” 2 Groschen

5proc. Rente pr. compt. 90. 95. tin

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Oesierr. 5proe. Metall. sitz

« « Bank- Partial-Oblig. 117z. 116z’. Loose zu 100

Amtliche Nachrichten.

Kronik bes Tages.

Im Bezirk der Königl. Regierung

zu Arnsberg ist der bisherige Hülfsprediger Friedrich Daecke in Minden als Pfarrer der vereinigten Stifts- und Mem-Gemeinde in Lippstadt erwählt und bestätigt worden;

zu Breslatt ist der Professor ttnd Dr. Herber an der da- stgen Universität zuiit Pfarrer an der katholischen Pfarrkirche zu St. Vincenz bestellt worden;

zu Koblenz ist der evangelische Pfarrer Veith in Ober- Kosicnz zttiii Pfarrer in Pleizenhauscn ernannt wordeiiz

zu Magdeburg ist ztt der erledigten evangelischen Pfarr- stelle zu Wormsdorf, Dioces Umiueudorf, der Prediger B e h r en d s in Rietzel vokirt und bestätigt worden;

zu Oppeln ist dein seitherigen Pfarrer Michael Loreck zu Bielschowiiz die erledigte Pfarrei ztt Belk und Leschezyn im Robnicker Kreise und Dem seitherigen Kapellaii Karl Alt- niaiin zu Falkenberg die erledigte Pfarrei zu Kühschiiialz im Grottkauer Kreise verliehen und der feitherige Pfarrer Karl Equart in Jastreinb in gleicher Eigenschaft in Schialkowiiz, Oppelnscheu Kreises, bestallt worden.

Zeitungs-Rachrichten.

Ausland.

Frankreich.

Paris, 21. Mai. Der Monlteur enthält nunmehr in seiner amtlichen Rubrik die Königl. verordnung, wodurch der Getieral-Lietitenaiit Bonnet zttiit außerordentlichen Coiniiiissair in Der 4ten, 12ten uiid löten Militair-Divistoii ernannt wird. Jhr voran geht ein Bericht des Präsidenten des Miiiijler-Niiths in den König, folgenden Inhalte-: ,,Sire, da die öffentliche Ruhe an einigen Orten in den westlichen Departements durch Uebertretuiigeii der Gesetze und einzelne Störungen unterbrochen worden ist , dergleichen Contraventionen und Uiiordnungen aber nicht länger itugestraft bleiben Dürfen, wenn anders nicht der Parteigeist den Charakter derselben zu eiitstclleu suchen foll, so hat die Regierung auf Die wirksamsten Mittel bedacht sehn müssen, diesem Unwesen ein Ende zu machen. Bei Gelegenheit der diesjährigen Aushebuiig der jungen Mauuschaft haben Militair- iflichtige, um dieser zu entgehen, sich von Uebelthätern anwerbeu lassen; hieraus bestehen die heruiiistreisendeu Banden, ohne eine sonstige Konsistenz, als die Furcht, die sie eiiiflößeii, und die Schonung, womit sie behandelt werben; ohne einen anderen Impuls, als alte Gewohnheiten der Chouaiuterie, begünstigt durch die Beschaffenheit des Landes; ohne einen anderen Zweck, als Plünderung und, für die Mehrzahl, Desertiou. Da indessen besorgliche Geiuüther jene llnordiitingeu mit politischen Erinnerungen, auf die wir stets ein wachsaines Auge haben, in verbindung setzen, und da ein strafbarer Ehrgeiz sich diesen Keim innerer Bewegungen leicht zu Stube machen könnte, so müssen die übertriebenen Besorgiiisse entfernt, die Umsturz drohenden Pläne vereitelt werden. Nach dein Zettgnisse und selbst nach den Anträgen der Behörden, die jene Gegenden verwalten, scheint es, daß Die Centralisirung der Militair-Gewalt und ein Zusammenziehen bedeutender Kräfte die Pacisitation der benu- ttihigteii Gemeinden zur Folge haben würben, indem alsdann, statt der bisherigen allzu beschränkten Mittel der Orts-Behörden gegen jeden einzelnen versuch der Ruhestörer, Uebereiiistiininung in den zu treffenden Maaßregelu und Schnelligkeit in Der Aus- führung derselben eintreten würden. Ich habe daher die Ehre, Div. Majestät vorzusehlagen, nach der 4teii, 12teu und isten Wittfrau-Division einen außerordentlichen Coiiimissair zu fchickeu, dein die Trtippeii zur Disposition gestellt uiid die Comiuaiideurs untergeordnet werben, damit er, tinterstützt von den verwal- tungs-, den geistlichen und Justiz-Behörden, sich überall, wo die Umstände es erforderlich machen, hin verfügen und nach allen Punkten hin bewegliche Koloniien dirigireii konne, ohne hiervon durch die Gränzen der verschiedenen sllli'li'tnir:SDi'vifionen behin- dert oder durch Gerichtsbarkeitsstreite aufgehalten zu werden- Der Zweck seiner Sendung ware, dem Lande Ruhe zit verschaf- fen, anfangs durch alle ihm zu Gebote stehende gütliche Mittel, dann aber nöthigenfalls durch die zu feiner verfügung gestellten Gewalt-Maaßregeln; allein noch nicht durch jene äußersten Schritte, die das Gesetz gestattet, und die in diesem Augenblick noch mehr Hindernisse zu Wege bringen als beseitigen würden. Es besteht im Westen kein Krieg, mithin ist auch kein Grund zu einer Er- klärung in Belageriiiigs-Ziistaitd vorhanden. Nur die Gesetze werden übertreten, und die Gesetze werden auch mit Hülfe der öffentlichen Macht hinreichen, um dein Unfug zu neuem. Der außerordentliche Charakter der Sendung beruht für den Augen- blick darin, daß die Einheit der Gewalten in die Hände eines Ofstziers gelegt wird, der, wenn gleich jeder einzelne verantwort- liche Minister ihm behülflich ist, sich der Mitwirkng der Beam- ten der verschiedenen verwaltungszweige zu versicheru, deshalb nicht minder in den Grärizeii der allen Behörden vorgezeichneteu regelmäßi- gen Wege handeln soll,jedoch für sich allein, in voller Unabhängig- keit, fchiiell und kräftig. Die Justiz-Behörden werden ihm uberall, wo es ihres Amtes ist, ihren Beistand leihen; Die Central-Poli- tei-Conimissaire werden ihm durch ihre Wachsamkeit, die Diener der Religion durch ihre friedlichen {Ermahnungen behülflich seyn. Auf diese Weise wird er mehr Uebeln vorbeugen, als er zu un- terdrücken haben wird; seine Vollmacht hört mit dein Tage auf, wo er Die Uebelthäter den Händen der Justiz überliefert und die entwicheiien Militairpsiichtigeu ihren Fahnen zurückgegeben ha- ben wird, ein Resultat, das wir, eben wegen der großen Vor- sichts-Maaßregeln, welche ergriffen werden sollen, uni die Ruhe unter (Einwohnern wiederherzustellen, die den Wunsch und das Vedürfniß danach nicht minder ciiipstndeu, als die der übrigen

Berlin, Sonntag Den 29W Mai.

Proviuzen Frankreichs, schnell zu erreichen hoffen. Ich schlage Ewr. Majestät vor, den General-Lietitenant Bonnet zum außer- ordentlichen Coiiimissair für die 4te, 12te und 13te Militair-Di- vision zu ernennen. (gez.) Casimir Perlen-«

Aus Plodrmel (Depattement des Morbihan) schreibt man unterm 13ten d.: »Gestetii wurden 30 Soldaten von der Be- satzutig von Josselin nach la Nouäe geschickt, um den Wald zu durchsuchenz eine dort bestndliche Bande von Chottaus zerstrettte sich bei ihrer Annähertmg. Bei weiterem Vordriugeii in den Wald fielen mehrere Schüsse auf die.Trttppeii, wovon zwei Mann getödtet warben. Von Baums sind 350 Mann nach Nottöe marschirt. Ein zweiter Anführer der Chouans, Namens David, ist ebenfalls gefangen worden. General-Lieuteiiant Bonnet ist am 17ten D. in Nautes angekommen und hat sogleich das ihm anvertraute .Rommcmbo übernommen. Das auf dein Marsche nach Bressuire und Chollet be riffeite 46ste Regiment wird den 20sten oder Listen in diesen amifoneu eintreffen. Nach ver- schiedenen anderen Punkten der Vendoåe sind andere Negiinenter unterweges, und noch vor Ende dieses Monats werden wenigstens 15,000 Mann regelmäßiger Truppeu in der Veudäe versammelt e n.“ fy Die Wahllisteii der vierzehn Bezirke des Seine- Departe- ments (nämlich Der 12 Bezirke von Paris und der 2 Bezirke des Weichbildes Seeaux und Str wenn) sind gestern an den üblichen Orten ausgelegt worden; sie enthalten die Namen von 15,459 Wählernz im vorigen Jahre betrug die Zahl der Wähler nicht ganz 10,000. »

In Bordeaux haben sich, wie der dort erscheinende Judi- catettr meldet, in Folge des jetzigen Wahlgesehes 600 neue Wähler eintragen lassen. Jin Departement des Ain wird die Zahl der Wähler nach den neuen Listen fast auf das Doppelte steigen. Jin Departement der Otse hat sie sich tun 826 vermehrt.

Das General-Confeil des Departements der Seine ttnd Mame hat den General Lafayette (Deputirteu dieses Departe- wenn? zu seinem Präsidenten gewählt.

O achrichteii aus Sirion vom 17ten D. M. infolge, war der

vorige Abend ruhiger verflossen, als matt nach den Vorgängen der vorhergegangeneu Ta e erwartet hatte. Zwischen 9 und 10 Uhr hatten sich zwar no einige Gruppen gebildet, wurdenaber durch Patroulllen der National-Gardc, von welcher Bataillone im Hofe des Stadthauses standen, bald zerfpreugtz um 10 Uhr herrschte vollkommene Stube. Am 18teii war ‚I dem Lhoner Journal Du Coinmerce zufolge, die Ordnung gänzlich wieder- er e eilt. , h g giesige Blätter melden: »Am verwichenen Montag fand eine Art von Weiber-Rebellion in Montargis (Departeiiient des LoiretJ statt. Auf das Gerücht, daß der Stadt-Rath Willens ich, Die Der dortigen Mönchsschnle bisher bewilligte Stimme vom Budget des Departements zu streichen, rotteteu sich viele Mut- ter der Schulkinder zusammen, zogen vor die Thüre des Sitzungs- Saales des Stadt-Raths- uud verlangten laut die Beibehaltung der Schulen; sogleich bildeteii sich ihnen gegenüber andere Grup- peu, welche nicht weniger laut den entgegengesetzten Wunsch aus- sprachen. Der Auflaiif wurde so bedeutend, daß die National- Garde zu den Waffen greifen mußte. lBei seiner Ankunft in Montargis hat der Präfekt fünf durch ihre Opposition gegen die Regierung bekannte Mitglieder des Stadt-Raths abgezeht ttnd den Mönchen befohlen, sogleich ihre Schule zu schließen, an De: ren Stelle mit dem Alsien d. eine andere Freischule errichtet wet- Den sollte. Der Präfekt zeigte diesen Beschluß der versaiiiiiielteii Natioiial-Garde an, die ihn mit dein lebhaftesten Beifall auf- nahm. Am 18ten wurde die verordnung wegen Schließttug Der Schule der geistlichen Brüder öffeiitlich angeschlagen.« v

Professor Cousiu, Mitglied der Französischeii Akadeniie und des Universitäts-.)iaths, hat vom Minister des öffentlichen Un- terrichts den Auftrag erhalten, auf einer Reife durch Deutsch- land Dokttiiiente über die Organisation der dortigen Haupt-Un- terrichts-Anstalten zu sammeln. » v

Der Vieointe von sZDlvntalivct, Attachå bei der diesseitigen Gesandtschaft in Berlin, ist gestern Abend iiiit Depeschen dahin abgegangen.

Der diplomatische Ageiit Dom Miguels, Graf da SDonte, Der, ohne beglaubigt zu seyn, seit mehreren Jahren hier lebte, hat Paris vor einigen Tagen verlassen.

Das Journal des Debats meldet: »Ja Folge der von dein Französischcii Konsul zu Tauger dein Kaiser von Ma- rokko gemachten Vorstellung, daß die Jiivasioii in die zuiii Ko- iiigreiche Algiet gehörige Provinz irritieren, zu der erseiiieiLTrttw pen Befehl ertheilt hatte, das gute vernehmen zwischen Frank- reich und Marokko stören könnte, hat der Kaiser feinen Neffen Willen-Alls zurückberufen und ibiii befohlen, Treinezen linder- züglich zit verlassen. Der Kaiser wird sich dieser Truppeii zur Wiederherstellung Der auf mehreren Punkten seiner Staaten ernsthaft gestörten Ruhe bedienen. Die Erpeditioiinach Trento- zeii hat ohne irgend einen Nutzen Dem Marokkauncheu Schatze 7——800,000 Fr. (eine für dieses Land ungeheure Siiinitiel ge- kostet und obeneiii noch die gegenwärtigen Unruhen veranlaßt.«

Aus Tottloii ineldet man unterm töten d. M.: »Admiral Nosamel hat befohlen, daß 20 Musiker von der Linienksplaniv schaft der Marine sich auf der Fregatte ,,8.)lrteinisia« einichiffen ttnd den Priiizen von Joiuville attf feiner Reise nach Genua, Livorno, Neapel, Palermo, Tricst, Tttitis und Algier begleiten sollen. Der Prinz wird sich morgen nach der Rhede begeben, wo der Contre-Adniiral Httgoii in seiner Gegenwart von Dem von ihm befehligteii Observations-Gefchwader Evoltttionen aus- führen lassen will.” _

Aeltere Briefe aus Toulon vom then inelden:» »Auf der hiesigen Rhede liegen gegenwärtig folgende Schiffe: die Fregatte ,,Arinide«, die Brigg »Cuirassier« beide zur Abfahrt bereit, Die Liiiieuschiffe: ,,Trident«, »Mareugo«, ,,Algesiras«, „la ville de Marseille« und Algier«, die Korvette ,,Perle« tiiid IdieBrigg »Zikbre« attf der großen Rhede, die Fregatteu ,,Pallas«««, ,,»prigenie« und ,,Herminie«, die Korvettc »Bictorieuie« nebit mehreren kleinen Fahrzeugeti Und den Daiiipfbooteti ,,Pelikan« uiid

II 831.

,,Sphinr« aitf der kleinen Rhede. Jm Hafen wird das Linien- schiff »Stiperbe« und die Fregatte ,,Bellone« ausgerüstet. —- Die iueisten Schiffe segeln von hier ab, ohne daß man ihren Bestim- mungsort rennt, und geben dadurch zu Betmuthungeu Anlaß, die sich nachher oft als ungegründet ausweisen. Die Befehle kom- men direkt aus sDoris, werden den Schiffs-Capitaiiien versiegelt eingehändigt und von diesen erst auf der hohen See erdw- ihm. Mehrere Schiffe sind zum Absegelii bereit, die Mann- schaft derselben darf den Bord nicht verlassen. Die bei den Aiitillen siationnircnde Schiffs - Division wird wegen der in Guasdeloupe und Martinique stattgefundemu Unruhen sich diesmal während des Winters nicht entfernen, wie dies in früheren Jahren der Fall war, und vielmehr einige Berstärktingeit erhalten. —- Ein aus Griechenland angekomiiienes Schiff mel- det, der Graf Capodistrias habe sich am 28sten April in SJllobou befunden und noch einige Tage dort bleiben wollen."

Herr v. Brian, Haupt-Redatteur der Quotidietme, ist sei- ner geschwächteu Gesundheit wegen aus dem Gefängnisse Ste- Pelagie nach einer Kranken-Anstalt gebracht warben.

Großbrltanien und Jrland.

London, 21. Mai. Ihre Königl. Hoheit die Herzogin von Kent, die Prinzessin Viktoria und der Prinz von Leiiiiiigen sind gefklelrn von Clareuiont nach dein Palast in Keusington zurück- ge e)rt.

Eini eAeußerungen des Sir R. Peel, bei einein seinen Wäh- lern in Taniworth gegebenen Gastuiahle, geben der Mornittg- Chronikle zu folgenden Betrachtungen Anlaß: »Man sagt, daß, wenn man eine Feder in die Höhe wirft, daraus ztt ersehen ist, von welcher Seite der Wind kommt. So, wenn wir wissen wollen, was in den Seelen der letzten Anti:Neforniisten vorgeht, müssen wir uns nicht an diejenigen wenden, Die, wenn sie ihre- politische Laufbahn geschlossen sehen, sich für Den Mangel an Hoffnung attf eine künftige Wichtigkeit mit dem Gedanken der Hochachtung trösten, die ihrer unerschütterlicheu Konsequenz gezollt wird, sondern an einen Politiker, der iiiit weniger Gewissenszwang Grundsätze annimmt und wieder attfgiebt. Sir Robert cel, von dem wir, troh seiner Heftigkeit bei der Ptorogation des ar- lamcnts, wohl wußten, daß der Ausfall der neuen Wahlen den gehörigen Eindruck attf ihn machen würde, stiiden wir in seinen i:i Tamworth ehalteneii Reden darauf vorbereitet, Die alte verfassung über Bord zu werfen. »,,Werthe Herreu««, sagte er, ,, »das Vorzüglichste, was ich in meinem öffentlichen Leben gelernt habe, ist Duldsamkeit. Wenn ichs das Recht in Anspruch nehme, über alle politische Gegenstände nach bester Ileberzeitguiig zu denken und zu sprechen, so ehre nnd achte ich auch den Manu, der in Ausübung desselben Rechts von mir ab- iveicht.«« Dies ist ein viel versprechender sIlnfaug. Der eut scheiden-de Moment kam aber erst, als Hr. Woolley die Gesund heil des Herrn W. Yates Peel ausbrachte, der kürzlich von der Universität Cambridge gewählt worden ist. Herr Woollev glaubte wahrscheinlich, daß nun der Geist dieser Universität in er Ro- bert aufblitzeii nnd dieser auf den Altar seines Vaterlandes das Gelübde niederlegcu würde, daß er bis zum letzten Hauche für die verfallenen Burgstecken, den wichtigsten und werthvollsieu Theil der Englischen verfassung, streiten werbe. Aber Des sehr geehrten Baroiicts Politik war weit versöhnlicherer Natur-. Er bemerkte ziemlich kühl: zwei Brüder hätten beide Uni- versitäteii repräsentirt; Herr W. Watts sDeel fet) jetzt als Repräsentant für Caiiibridge erwählt, weil er Ansichten hege, die mit denen der Regierung im Widerspruch ständen, wäh- rend er (Sir Robert) seinen Sitz für Oxford verloren habe, weil er eine Maaßregel (Die katholische Eiiiantipatioii) vertheidigt hätte, die, seiner Ueberzeuguiig nach, zum Besten des Staats nothwendig gewesen. Er habe es immer für angemessen gehal- ten, auf die politischen Umstände der Zeit zu blicken, in der man lebe; nnd wenn die Nothweiidigkeit so dringend wärt-, es zu erfordern, so bringe es weder Unebre, noch dürfe es Mißtraueu erwecken, wenn man Meinungen oder Maaßre eln aufgeht und andere annehme, welche den veränderten Umständen des Landes angemessen sehen. Nachdem Sir Robert Peel attf diefe Weise der Reform die Hand bietet, hoffen wir, daß er sich auch mit dem Journa- lisnius versöhnen wird, obgleich der Presse keine Ebreiibezettgtiii- gen in Taiiiworth zu Theil geworden sind. Wenn die Presse und Sir Robert einmal einen und denselben Weg gehen werben, was nicht in der Unmöglichkeit liegt, dann werden wir wohl nichts mehr gegen den Journalisiuiis horeii.«

Der sogenannte spät-Klub wird sich nächstens an seinem Jahrestage wieder versaiiiiiielii. Die Moriiing-Posi äußert in dieser Hinsicht: »Die Pitt-.Klitbs haben früher dein Staate gute Dienste geleistet. Ihre Bildung war ursprünglich ein Zei- chen der Achtung, welches man Herrn Pitt geben wollte. Spä- terhin wurden es Sanunelpuiikte für die Erhaltung unserer Ge- lebe, unserer Ruthe-lieu und unserer Religion, in den verschiede- neu Grasschasten England-. Möchteii sie doch durch D as Land neuerdings organlsirt werden möchte Jedermann, der Herz und Gefühl genug hat, unsere gegenwärtigen Institutionen zu würdigen, und zugleich Scharfsinn genug besitzt, unt die drohen- den Gefahren vorherzttfebem in der sie sich jetzt bestiiden, sich ei- nem dieser Cltibs anschließen —- mochte Die Zusainnieukunft in der Hauptstadt das Zeichen zu ihrem Wiederaufleben im gan- zen Lande sevn —- iiiochte endlich Jederiiiami, der in diesen Zei- teii Tugend und Muth genug bat, ein wirklicher Patriot zu seini- sich bemühen, die Wiedererrichtung dieserslubs zu befördern. Von der versammlung in London erwartet man, baß sie in Bezug auf Zahl, Stand, vermögen ttiid Intelligenz beispiellos sevn wird. Die Krisis, in welcher sie gehalten wird, ist eine verhäng- nißvolle. Möge der Fondsbesiper, der Geistliche, der man, daa Mitglied des lliiterhaitses, der Kaufman, Der Agrikttlturist, möge Jedermann, der Nachdenken genug besitzt, unt einzusehen, daf; der Grundsatz-, auf dein alles Eigenthum beruht, atif immer dahin ist, wenn die ganze Bill durchgeht, sich diesen ‚Klub; an-

fchließeu, —- iuoge die verfaiiuiilung in London ganz England

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