nach der Stadt züriickkehrten unb flch in das eschmackvoll leuchtete Lokal des Stadt-Schützeu-vereins vegfügtem wo
Feier des heutigen Ta es Konzert unb Ball veransgiltet wgr. » » rs einen r. KK. H . alle “im kk Bürger mit Jubel erfüllt? fo wüstle dieser zuk- gröleten Enthu- siasnLus gesteigert, als Höchstdieselben geruhten, auch eine von b"! Schulzen-vereinen veranstaltete Abend-Musik aniuncbmen. unter Vortragung Der alten rSehnen, eines Geschetiks des ersten Köviss Sprengel“, IT SÜD. HH. inzwi-
Wenn schon hier das
In einem langen wohlgeordneten Fackel-tuge-
gegen diese vor das Gasthaus, wohin sich « schen zuruckbegeben hatten. Unter laiiteinJUbelka irracb h
der Bttchhändlcr Ruff die Wünsche des Volks für das Wohl St. Maj. und der erhabenen Anwesenden Aus- UUV lange UVch als die Schützen unter dem »Holt Dir im Sieg-erkranz« ab- 10 llhr verließen HH.
Vallte der Jiibel des Volks nach- Gesang des Vaterlands-liebes- ZVSUL #- Heute Vormittags unsere Mauern, und unsere neu nach.”
--— In den Gesaninit-Sitzungen der Wissenschaften wurden iii den Monaten folgende Abhandlungen vorgelesem
Am 19. Mai: Herr von Raumer, Carlos. «
Ain E}. Juni: Herr von Olfers, über die große Seebla Pliysiilia aketliusii und die Seeblasen im Allgemeinen; utid
Herr Ritter, die Indische Erd-Ansicht.
Aiu 9. Juni: Herr W. von Humboldt, die 2te Abthe
besten Segenswünsche folgen J
lung seiner Abhandlüng über die Cavi-Sprache auf der Insel
Japa.
Atti 16. Juni: Herr (Stufen, über eine alte Aufgabe div-
Herr Hermbstädt, versuche iiud Beob-
Phaiitifchet Art. Am Q3. Juni-
achtüng über die Erzeugung Der (21718me Aiu 30. Suni: Herr
bensdauet und Struktur der Infusioiisthiercheii.
I
Ü C Cholera.
In Danzi g erkrankten vom Leisten bis zum Its-esse r.
vil 3, es starben vom Militair 6, Dorn Cioil 13. s::::: Lüsten erkrankten voiit Militair 4, voiu Civil 15, es genas-n Yiilitair 1, vom Civil 1, es starben vqu Militair 5. or.-sc Cioi D- storbenen 288, der Genesenen 52.
Ueber die Zahl der Erkrankten und Gestorbeneu in den Dör- fern Sagorsz und Rahmel im Neustadter Kreise fehlt ztir
Zeit noch der ausfiihrliche Bericht, da der dorthin geschickte Kreis- «Depi«itirte v. Zabokrzhzki selbst in dein erstgenannten Orte an der Cholera verstorben ist.
In Kalisch ist nach Anzeige des dortigen Wojewodschafts- Physikus ein Landstreicher an der Cholera erkrankt üiid wahr-
Königl. Akadentie der Mai und Juni d. J.
Einiges über Don
hrenberg, Nachträge über die Le-
«« « « « :.«.t s iuen ind jetzt 205 ab e an en 189.« Militair 8, vom Civil 7, es genasen vom Militair -t,, der,-c Ex: s, y ’ g g g «
DIlll
Die Stimme aller Etkrankten betrug mithin 4135. dct ver-
l scheinlich schon ein Opfer derselben geworden. Es sind sogleich daselbst alle Maaßregeln zur verhütung der weiteren verbreitung ergriffen worden.
—- Aus Riga vom 20. Juni wird gemeldet: »Vom 17ten auf den 18ten Juni erkrankten hier 55, genasen 59, starben nur 25 Personen, und die Zahl der Kranken war in 24 Stunden von 415 auf 386 herabgegangen; voiu isten zum 19ten erkrankten 7-2, genafen 58, starben 25, noch krank waren 375; vom 19ten zum 10ften erkrankten 76, genafen 45, fiarben 94, blieben krank 382.
er: gut
4 Ziktem Efeu Schröder. rei e zurü gekehrt, als Batonin von· Hotmbach wieder aut
Hr«. Laddeh, vom Ständischeit Theater zu Ofen: “m Wiburg, als zweite Gastrolle.) Hierauf, zum Erstenmale: D
U l" s- ' ' ' ' ’ · L«n3«::;ke«««(«sjeführte, Lustspiel in 1 Akt, frei nach Theaulon, so -
Königstädtisches Theater. Sonnabend, 2. Juli. Stille Wasser sind tief, Lustfptks (Dlle. Herold wird, Von ihrer Urlau
Was unsere Freude über die so sichtlich und schnelle Abiiahuie der Krankheit noch erhöht, ist, daß unsere wackeren sJlei'gie, Deren einstchtsvoller Sorgfalt wir jenes Glück verdanken, selbst weni- ger dabei litten,« als man erwarten könnte. Nur zwei sind ge- storben,««l«)i-. Kochert und ].)r. Prätorius; bei beiden walteten stark pradisponireude Ursachen vor. Von den übrigen erkrankten zwar vier, aber alle sind hergestellt oder doch schon außer Ge- l): fahr.” « Eben daher wird unterm W. Juni berichtet: »Dürch den Einfluß des Psingstfestes, worauf Die Mediziiial-verivaltung sehr eiiisichtsvoll aufmerksam macht, hat ein paar Tage lang die Zahl der« Erkrankten wieder zugenommen, aus jenen Klassen, welche ein Fest nur trinkend zu begehen wissen. Vom Lüsten auf den guten erkrankten 106, genafeit 7l, starben 35; vom se Listen auf den Nsten erkrankten 148, genasen «i;z, starben 39. Seit Anfang der Epidemie erkrankt 3200, genesen 1272, gestorben 1480, noch krank 4—is.« « i- In Mitau sind vom 30. Mai bis zum Al. Juni 135 Men- schen an Der Cholera erkrankt, 19 genesen und 66 gestorben. Auch dort laßt man jetzt Patienten, die es wünschen, in ihrer Familie-. Aits Libau voiu 15. Juni schreibt man: »Hier ist jetzt Nie- mand an der Cholera krank und der Gesundheitszustand überall der beste. —- Nach ofsiziellen Nachrichten ist auch in Polaiigcn kein« neuer Aufall der Cholera vorgekommen, die aber bei den Militairkranken in ein Nervenfieber übergegangen ist. Den Ein- wohnern ist nichtsdestoweniger empfohlen worden, die ergange- nen verordnungen genauzu beobachten, zugleich aber angezeigt, « daß sie Gesuit«dl)«eits-Atteste zu Reisen von der Polizei erhalten s formen. —- Täglich lattfen hier Schiffe atis itiid ein. Angekoitu
ier
« _ Aus Libau vom 18. Juni schreibt man: »Das hiesige Ge- i sundljeits-Qoiiiits hat heute bekannt gemacht, Da Der Gesinn- h«eits-Züstand der Stadt der erwünschteste seh, wurDe, so lange l dieser dauert, keine Nachricht mehr darüber erscheinen. —— Das Polizei-Amt piiblizirt heute, daß Jeder, der nach anderen Städ- t«en oder Bezirken des Kurländischeii Gouvernements reisen wolle, ein GesundheitsjAttestat erhalten tiitd überall ungehindert Auf- 8 is- nahme finden w«i.trde. So sind wir denn der Gefahr unb Der satt noch mehr aiigstigenden Beschränkung entnommen!”
Vollk-
Kön«igli«che Schauspiele. S«««on«uaben«d, 2. Juli. Jin Schauspielhause. Auf Begeh- ren: .Ronig Enzio, historisches Trauersp. in 5 Abth., von E. Raupach.
.« '. - Schuld - Soli. '. Engl. Ani. 18 -. Engl. Ani. 22 '. Engl. UM. 31) kunn. UM. iii. i. C. Neunr. int. 81.41.1“)- lieu-l- sliiiil-0lilj9;. Kiiiiigslig.ili). « Eiilingi‘r d1).
du. in Tit- VVc‘slpr. Pliiiiilliin Uisc)l·sliz. Pos. (in.
i‘lniiz.
(besten: 5mm. Metall. 82 Bis-. 81‘1‘. 4 l 1030 s. uns-. I 2 I pm' H Dän. soll-IF Hamburg 3 Man. 51'523. Silber—[in Dei 372 Kap. —W Paris, ‘25. Juni.
12.1.1. 1231.
B ö r s e. 1831.
B e is l i, n e r Den l. Juli
[Zfif Brief! Geld]
Hi i ; 9i 171, 9.93— 99,37 —- Risi- 8 1% s l Sok- Zdjs —- 913} 91 3- - 85-;- 92} ä.) — 93.1 filzi-
Usl,pi·. i’l'aildbri'. —- anm. Handlule Kur- u. Natur« d0. Schlesische d0. liksl. C. d. K.—u.N 54 Z.-Scii. d.K.- u.N. 55
10.5 104
"1;". wilwa Duk. Neue dito 1.9l}- Friodririlsd’or. . list l)isi:0iil0 . . . . . 4
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96.:.
AAlGLAAAAOOH
Auswärti e Börsen. Hain liii ist-» ‘29. Juni. Banlc-Aclfen
liuss. Engl. Anl. 58.}. Kuss. Anl. Hamb. Cert.
Poln. SIE- St. Petersburg, 21. Juni.
IVAGIiSGIIBIFT.
00. 40.
41WOC. 69795. YILPYVL
Partial-Oblig. 115,}. TUL
Redakteur J ebn. Mitredacteur C ottel. -———«W——
Gedrückt bei A· W. „fegen.
Bekanntmachungeit
Bekanntmachung
«Das im Querfutther Kreise auf einer Anhbhe bei der Stadt Freiburg belegen: Schloßvotwerk Freiburg, wozu außer den Wohn- uiid Witthscbaftsgebaudem
438 Morgen 27 DRuthen Dieter,
22 - 120 - Wiesen,
2 - 130 - (Barren, unb
49 - 160 - tönlfetn deåsorfes Kahna · _ _ eegene ie en geboren, foll mit den Winhschafts-Frohndiensten, in soweit solche bis jetzt noch nicht _abgelefi sind; ferner mit der Nutzung der seither von dem «.ftonig«l. Rentamte Freiburg administrirten Stein- (nähe, »und ägdlibch mitddeiki gfefaztimsen Königl. Sanatorium, von J san-ais du a,wo te aüene a t tci enbi 'e · ' Wege bes Meistgebots verkauft werden.ch s ) St, off much un
Wir haben dazu« einen Termin auf « Den 25. Juli d.«I-, Vormittags um 11 Uhr, in unserm ZonfeeenkZimmer allhier, vor Dem Regierungs-rathe Xanewald anb«eraümt, und laden hierzu besitz- und zahlungsftihige
ouftiistige mit dem Bemerlen ein, bei sowohl die Karte des ge-
diicltteii«Ochlofvorweits, als auch Der veräußerungsplan mit Dem allgemeinen Licitatioiis-«und speciellen sBertaufa:525eDingungen, in innerer DomaxnemRegistiatur täglich, jedoch mit Ausnahme der eoiintage, wahrend der Dienststunden eingesehen und Abschriften davoii gegen Trleaiing der Kopialien ertheilt werden rinnen. Die Gebaiide des Schloßvorwerks befinden sich übrigens in einem guten Zustande; Der Ertrag der Feldgrundstücke aber hat durch den gänz- lichen Abschuß des ochwildes wesentlich an Sicherheit gewonnen. Ytit Ausschluß des evarat zu bezahleiiden Werths für die Königl. Essettiksxigistücksebetragz gab Minåmuliü des Kaufpreifes für sämmt- « , rau rung e immtes ea itäten 37011 l .6 . .
Merseburg, den 23. Mai 1831. TM w spf
Kbitigl-«Preuß. Regierung
Abtheilttng für die verwaltung der direkten Steuern- Domainen und Fristen
Von Dem Königl. Preuß. Hofgc icht von sionuiterti u « werden«an Ansticheu der Geschwirr-r von .ft«)«linlowsttbmt,1dIsmsclit s vielen zighren abwesendet Bruder« der Gustav Carl von Klinkow- strom»,«kssohn des verstorbenen nonigl Hosiicrichts-Asscssoi-s Gustav vou Klinkotvstrouh der im October 1789 iiiblrcifswald geboren und von dessen Leben ober Tode seit Januar lsiis — Da er unter Der ersten Loinvagiiie des zweiten SBataillone Der Königl.Willonifcbeii Garde in Bitt-cellona stand —- kcine weitere Nachricht eiiiaeaangeit in, od«cr desstizcsrbem aber wer foiist etwa an dein ziiiiickaelasseiitn Mkngm desselben Ansprüche zu haben vermeint, hierdurch vor-« gefahren, daß sie in tcrmino am 18. October 1831, Morgens 10 Uhr- sich melden, 'ih«te Ansprüche beibringen, auch das etwa zii ihrer Legitimation Nothige beschaffen, im widrigen durch die am 1. De- cember desselett Jahres ZU kklasskndc Präclusiv-Ei«keniitniß «dct· verscholletie fiir todt, etwanige sonstige Prätendeiiteii für pläclu- dirt und iiber Den Nachlaß, gesetzlicher Bestimmung genial}, ziint Neuheit der nächsten verwandte-i werde verfügt werben. Darum (Dreifewalb, den 11. September 18.10.
Königl- Preuß. Hofgericht von Pommetn unb Rügen.
v v n M b l l e r, Director.
Von Dem Königl. lj‘ereufi. Hofgerichte von Pommern und Nü- aeii find durch die, auf Ansiichen des Eigenthüiiiers Johann Peter
C
Glaseio auf Libbeiiitz, heute erlassene ossentliche Votladuna alle die-
.. .... ._.. u... ... W... „-„w. —..—.--
Attaemeiner einem einenerwarten.
frieb Blanck verkaufte, im g{Berner Kreise iiitd Treiiter Kirc · ' - belegt-ne Allodialgtit Libbeiiitz mit der Peistiiieiiz Tribkeiviizlimiliciltt gleichen die Darauf befindlichen Gebäude-- Inoeittcirien und Gönnen, aus irgend einem Rechtsgrunde dtngliche Ansprüche haben könnten, aufgefordert, solche
am 27. Juni, _30. Juli oder 1. Septeiiilber D. I» Morgens 101tl)r,«l)ietsel«bst abzugeben unb gehörig zu vermuten- widrigenfalls tie nicht weiter damit werben gehört, sondern durch den am -z. October d. J. zu publicirciiden Preicliiiivaschied für immer damit weiden abgewiesen werben. Die verlegung des hier- felbst abgeteichten und attestiitcii Postciizettcls befieiet jedoch Eise- ditgres von weiterer Anmeldung, und bestimmt wenigstens die An- sprüche auf Siefienerfah.
Datum Greifswald, den 17. Mai 1831.
Königl. Preuß. Hofgericht von Pomiuern und Rügen v. Möllet, Director.
tü r
Edictal- Citatioit
Nachdem über das aus Den Gütern Dtiebi belebende - Q - . . ' ‘cr’ ntogen des Hofiaths Christian Lehrerin Taiicliiiitztzniitfdec Missis- stundedes 20· Septer 1831) Der Coiictits eriissiiet werben, so wer- den _Die unbekannten Glaubigei des Genicins·chiilduers, namentlich die Plusia Aufeiitlzalte nach unbekannten-
a ieteria ge or. Den T‘et uska vetel icl i s -
b) Anna von Summa? zy « il ite von Gaittoivska,
c) rouise Confiantia von Nostiz thewircka
d) Rittmeister Carl von Manier-.
e) von Berlinerin -
«rj Geni«einschi«iloner Hofrath Christian Lebt-echt Tiittchnitz. hierdurch offentlicb aufgefordert, in Dem auf Den 7. Sept. d. J. Vormittags unt 9 Uhr vor dein Devutitten LandgericlitsMath 1'31an 5))relfew angesetzten peremtotitcben Termin entweder in Person oder durch gesetzlich zulczsltge Bevolluicichtigte zu erscheinen, sich über die Slöelbehaltung des zinterimeiitators zu erklären, fo wie Den Be- trag iiiid die Art ihrer Forderungen umständlich anzuzeigen, Die Do- euniente, Biiefschafcen und sonstigen Beweieiuittel darüber im Ort- ginal oder in beglaübter Abschrift vorzulegen unb das gJiiichiae ziiin Ptoåokollzu verhandeln, mit der beigefügten verwarnung, daß die tm Herniin aüsbl«eibendcü und bis zii demselben ihre Anspiüehe nicht annieldeiiden Glaubiget mit allen ihren Forderungen au Die Masse dkslszenieinfchuldncts ausgeschlossen iiiid ihnen deshalb ein eioiaes Stillschweigen gegen die übrigen Creditoteii wird auferlegt werben.
Hierbei wird jeder Gläubiger aitaewiefeit, zur fisinerit Wahr- nehmiiiig feiner Gerechtsame iiiid seines Interesses bei dem Cou- aufbewahren am Orte des Gerichts entweder einen Justiz-Kom- missiirius oder einen andeiu zulässigen Bevollmächtigten, an Den das Gericht sich halten kann, zu ernennen unb mit gehöriger Voll- macht zu« demAkt legitiiiiusciu wiDriaenfalln' er bei Den vorkommen- Den Deliberationeii und abgefaßten Beschlüssen der übrigen Glan- biger iner weiter zugezogen, vielmehr anaeitoiiimeit werben wird- Dali ei tich deiii·Beicl)liisse der übrigen Gläubiger und den verfü- gungen des Gerichts lediglich unterwirft. .
Denjenigen Glaubigerii, welche den Tciiiiin in Person wahr- zunehmen verhindert werden, oder denen es hieselbst ait Bekannt- schaft fehlt, bringen wir die imiiirrfiemmiffarirn Soldat-in l’auber, Mtttelstadt nnd Douglas·als Bevollmächtigte in Vorschlag von de- cnett sie sich einen tu etwahlen unb denselben mir Vollmacht unb gnformation zit versehen haben werben.
Fraustadt- den 7. Apiit legi.
Königl. Preuß. Landgericht.
ZU ver am 14. Iüli b. C”i. Morgens 11 Uhr int-- Rathhaussiale tu Picntlow- nach §· 14. Die Statute- voiii 31. Dezember 1827, stim-
für
Die
jeniacn, Die an das, von dein Etttiahenten an Den Christian Gott-
filmen?" Üenerflleüerhlmmlung Der Mitglieder des Reiten-ver- ems Zum Bau M “Wilde voit Bisenzio-w bis zur Lisffclbrücle bei
N ff is NS « o u D iw i m
Dasselbe in Halbenfranzbaiid itleiiis Lin-taten Moliüs Edle-ten-Samniliiitg ganz eoitiolet für 20 Thi. Den alten« Moliiio bit- 1730 (fehlt im Deh.-Conipt.) für Berlin Kommentar zum Laiidtechn
die Erscheinung einer für Sirene unb Nichtcitzte
Im Beilage Der uiiieiszW Buoso-m · - . nen 14 Tagoux )- Vllmg etscheinen bin-
iii Folge höhern Auftrages zu gIharfchau gesammelt und herausgegeben
» .-..-. „k-.- w.-. .- v. sp.
St
—- ...-..«--..-..-M-·. ......_.
(-— k -- - n. zianzoiifil;-Biicl)holz, beehren sich die Uiitcrseichnetci « « « « « « , i l e saiiiiiLtiche _refp. Acrioiiaiis ganz ergebenst einzuladen « wuer q« «·s.««eiiikil«in, Fett 11. Juni its-It »die kois riet er Acrieit:Gesclif-haft sum Bin Der la « «««« « «' Q a L « i | u Psieitzlow bis zur Lvsfcldriicke bei Französisch- Buqkijholsxe von
v. Aruim v..Wi«ntetfeld. Busch
Literatische Anzeigen.
Bei Brandenburg in Berlin Ober-Wallira « «« folgende Werke zu den billigsteii Preise-it zu haben-: fie am 6’ nnd Rabe- eamiiiliiiig Pieüß Gesetzt-. ««3«3 Thi- Mgthis jurist. Moiiatstlri t. 11 Bde. utt « ·) !- Gutenberg unb Steitgels Beiträge-. 18 Sübe, st. 30 Thi.
19 übe, statt 52 Thi. für
15 Thi. « « 17 Thi- 2b »L)de., st. 30 Thi. für 15 Thi-
ö J albfts O . - tiinL 3 "m" st
iPaalzow Maaatin D. Rechtsgel. 7 Bde., st. 6 Thi. ür 31 Thl Dessclbeti Handbiich für Rechtsgel. 5 Bde., st. 10 Thl.ffüt ZThL Hellfeld Qomuientar zu Den Wanderer-i L e n s e is Paiidecteii. Coisiiis jin-is civilis stille Allögtibk. v. Stroiiibecks Crgaiizungen zii Den Preuß. Gesetzbüchern.
« 15 Bde 12 Thi. 11 Lade-. «tio., st. 20 Thi. für 6 Thi. Zä- Thi.
Bei Ford. Dünimlei Buchhaiidlct Linden Nr. 19 "i kurzer Zeit seichte-nen- l « « m M Die Mark Brandenburg im Jahre 1250, eDer__l)ifierif.he Beschreibung Der Brandenburg. Lande unb ihrtt politischen und kirchlich-u ·verl,)altiti«sse unt diese Seit; eine aus Urkunden und Kroatien bearbeitete Preisschrift, von
its-. A. F. Riedet trüb. 2Thl. 15 far.
Mit Dem Zteit Bande-, Der halb erscheinen wird, i dieses wi ,- tige, jedem S13aterlanbzäfreunbe zu eiiivfchlcude Werk gseifchlosseit d)
Jorläufiae
» Anzeige über
r;
wichtigen Schrift. J
. L Beobachtungen E übte
epidemische Cholera,
. c» von “'- R- J- W- P- Reiner- gr. svo. 1831.
Dg es zu erwarten steht, daß genannte Schrift das all em 'n e Interesse erregen wird, iiidcsiii sie die erste seyn Dürfte, wgliheecmstit grober«Bestimmtheit unb Klarheit, ititd ans eigener Anschauung- Das Wesen der Krankheit und ihre Erscheinung darstellt, und id- mit eben to sehr züerlehriing als Beruhigung des ciizilicheii und - nicht amtlichen Publikums dienen wird, so bitten wir Die Bestellun- i gen Darauf, Die nach Dem Tage des Eiiiaangs pünktlich estpedtrt wer- den sollen, bald uns zukommen zu lassen.
Buchhandlung Iosef Max und Komp- üi sbreclau.
Bestellungen hierauf nimmt an
Diec Nicolaifche Buchhandlung in Berlin, wriiderstkassc Der. 13) Stettin iiitd Eli-ing- »
‚x li. «
den Bau
Amil. Fonds— und Geld-Cours-Zettel. (.Preu/s. Cou-
iZfiB’ififl Gel
gis . - 105 iois Amtllchc Nachrichten. 101; L «
s-
» « Der leutie Moniteür « ' Koiti«gl««.«Vckordnung vom 22sicii)d., ctzvonach die Kamsiixkithstezlgk wie fru er iciimmt war au· ‘. A « « ’ "« berufen )«««««««««««j««« , f den J uguu, zum 23. Juli ein —- Heitte schloß .·)proc. Reiite liii cour. 88. sproc {in » « i')proc. neue Anleihe der 120 Mill. 88.«30 Mde Neap: im com-. 68. 7:·). 5pi«oc. Span. Rente Pers-i 5-l«
Frankfurt a. M., 28. Juni. Oestetr. 5proc. Metall.«80:l lprvc. 18. Br. Bank-Ari- »
Loose in 100 Fi. 156.
.- i
T Hi e«
‚d
stschen Hofe, vou Boürgoing,
Sperre, Jst-. Jan-.
erichts-Assessor Grein zum erichte
zsche zur verhinderung,
« offen
lauern gestanden haben, m Kenntniß gebracht:
« 1)
Auge
meine
Sbrrnfu'fcbe Staats-sei
trug -
»
Kronik des “Zuges.
Seine Majesiät der König haben den bisherigen Kammer- Justizrath bei dein hiesigen Stadt- Allergnädigst zu ernennen geruht.
Bekanutmachttng. Um das Publikum von den Maaßregeln zu unterrichten, daß die Cholera-Krankheit mittelst der die diesseitigeii Häer eingeschleppt werde, ge- unb zugleich zur Berichtigung einiger unge- welche hierüber in verschiedenen auswärtigen wird Folgendes hierdurch zur öffentli-
22ichiiiiahkt in werben sind, aucr Nachrichten-
Alle aus irgend einem Russischen Hafen, mit alleiniger Ausnahme von Kronstadt und St. Petersburg, ankommen- De Schiffe werben, ohne Rücksicht auf Gesundheits-Atteste, wie dies bereits aus der Bekanntmachung vom 6ten v. M. hervorgeht, derjenigen Altägigen Kontumaz unterwerfen, welche sur Personen, Schiffe und Waaren vorgeschrieben ist, die aus angesteckten Gegenden kommen. Dasselbe ge- schieht auch mit den aus Dauzig nach anderen Preußischeu Häfen kommenden Schiffen. «« ie ohne Berührung anderer Russischer Hafen atis
Petersburg oder Kronstadt ankommenden Schiffe haben fur
jetzt, wenn sie mit unverdächtigen Gesundheits-Attesten ver-
sehen siiid, nur eine achttägige, jedoch mit Anwendung des
Desiufecums-verfahrens gegen die Mauiischast,« Neisende
uitd giftfangeiide Waaren verbundene, Quarantaine auszu-
halten, nach deren Ablauf, wenn weiter keine bedenkliche
Umstände dabei eingetreten sind, ihnen der freie verkehr
estattet wird. « »
Fu Hinsicht der unter 1 unb 2 nicht begriffenen Ostseeha-
feii kommt es darattf an, ob daselbst mit eben der Vorsicht,
wie in den Preußischen Hafen, dem Eindringen der Cho- lera gewehrt wird, oder« ob die deshalb getroffenen Au- otdiuiitgen noch erhebliche Bedenken übrig lassen. Die aus den Häfen ersterer Art, wozu für jetzt die Schwedischen Ostsee- hafeu gerechnet werben, ankoiiiiiienden Schiffe sind, wenn sie mit reinen Gesundheits-Attestei«t versehen finD unb sonst keine besondere verdachtsgriiude eintreten, nach einer acht- tägigen Beobachtung zur freien Praktik zuzulassenz die
Schiffe aus den Hafen letzterer Art, wozu einstweilen un-
ter dem Vorbehalte weiterer Bestimmung noch alle
übriae fremde Ostseehäfeii gehören, sind ganz eben so, wie “es in Betreff der aus St. Petersburg oder Kron- stadt ankoniinendeii Schiffe bestimmt ist, zu «behan«del«u.
4) Der Mangel von Gesundheits«-Attesteu, oder die Beibrink guiig von Zeugnissen verdachtiger Beschaffenheit, zieht« bei den unter 2 unb 3 ertvähiiten Schiffen die volle 20tagige Kontuma nach sich.
5) Wo Köning Preiißische Konsulate oder Viee-Konsülate be- findlich sind, iuüssen die Gesundheits-«Att«esie von diesen, nach der ihnen ertheiltenVorschtift, ausgesertigtsehn; aus solchen Hafen, die nicht mit K. Kousülaten besetzt sind, werden zwar auch Atteste der dortigen Orts-Behörden zugelassen, jedoch muß daraus Alles hervorgehen, was nach den «diesseitige«n Vor- schriften dabei für wesentlich zu erachten ist. Es ist« übri- gens hinreichend, wenn für den Schiffer und dessen in der Miistcrrolle namhaft gemachte Manuschast nur ein Attest ausgestellt wird, welches auch zugleich für«die Ladung Gul- tigkeit haben soll; für jeden Reisenden hingegen, welchen der Schiffer etwa mitnehmen möchte, ist ein besonderes Gesundheits-Attcst erforderlich. « «
6) Die von außerhalb der Ostsee, jedoch mit Ausnahme Rus- sischer Häfen, durch den Sünd, die Belie, oder den««Schles- wig-Holsteinschen Kanal ankoiiiiiieiideii«Scl)iffe bedürfen für jetzt noch keiner Gesundheits-Atteste, vielmehr sind dieselben ntir einer achttägigen ObservationssQuarantaine in dem Hasen ihrer Bestimmung zu unterwerfen, nach deren Ab- lauf, wenn sich keine verdächtige Umstande dabei ergeben haben, ihnen der freie verkehr erlaubt wird. «
7) Diejenigen Schiffe, welche nach vorstehenden Bestimmun- gen zur Abhaltung einer Neinigungs-Quarantaitie verpflich- tet sind, müssen sich auf Die Rhedcn von Memel, Pillau, Danzig oder Swinemünde begeben, wo_ihre Anweisung in die bestehenden Kotititinaz-Anstalten erfolgen wird. Berlin, den 2. Juli 1831. «
Der Chef der zur Abwehruiig der Cholera tiiedergesetzteii
Jmmediat-Kounuission,
v. Thile.
Abgereisi: Der Fürst von Piickler-Muskau, nach Brcsiaii. Der Königl.
3)
Französische Geschäftsträger am Kaiseri. Rus- nach Greifswald.
Leitung«-Nachrichten
Ausland.
Frankreich.
Der König wird am 30fien b. M. Abends von seiner Reise wieder in Saint-Cloud eintreffen. Am L. Juli begiebt.er sich von dort nach Melttn und Fontaineble«an, wo er erwartet wird, unb von wo «er am 3«ten wieder nach Samt- Cloud zurückkehrt. Am 5ten beginnen hier, wie in««ganz« Frank- kkich, die Wahlen. Der heutige«Monitettr enthalt eine aus «Weimar vom 22sten datirte Komgiiche verordnung, wodurch
Berlin, Sonntag den 3“" Juli.
als ein Morgen-Blatt, von di nichts wußte, äußert: »Das
allein gegenüber zu stehen.«
Vorzug in den Augen national. Nicht von Anderen
Durch den Willen des Volkes
der Freiheit und der durch eine andere, und alsbald
Schall sehn. Die Factionen,
Herzog von Reichstadt.
rü kehrte. Fern von»uii«s seh eines Kindes oder Junglings mung wollen
welche glauben, Heinrich«V. werden: dies ist ein Hirngespinnst
das Volk gar nicht kennen. Ein könnte Heinrich V., wie biefe, reiche, Den Fuß auf verbaiiining nur unter der Vaterland aufgehört hätte, un
poleons muß matt zwei Dinge
Ganz
fängnisse, Censur, uns nun wohl der Sohn etwa, daß er das Genie
gerecht sehn unb fagen, daß das Genie, noch den Despot unter einer Bedingung koiiü
nachdem er uns besiegt, den solche Thronbesteigung aber Ereignisse des Jahres 1814?
Herzog von Reichsiadt bestiniii
dern. Die Thronbcsteigung
wie der unD laut erklärte,
verdanken wolle, noch eine Invasion schuf
würde eine
mehr Darum, ob die Yorks oder Nassaii’s, die Bottrbonen oder Dem auf welche Weise sich das V heit unb innere « « Bluts würde es mehr sur die Matt streitet nicht mehr tun
Buonapartisten mehr geben.
Die Gesellschaft in Bewegung minder verhandelt werden.
unb Ordnung verlangt, eine Freiheit strebt. Es kommt soii ob dieser ewige Prozeß in der Schutze der (lieferte, durch die
mittelst Revolutionen und ein den Umsturz der hängt lediglich von den Wähl stie sehn; alsdann sind die öff gækrimdsrkise des Gesetzes-«
(wie einem Theile unserer Leser bereits durch Die Nachschrift
Der T e m p s meldet:
zum gestrigen Blatte der Staats-Zeitung bekannt ist) beide Kammern, statt, wie früher bestimmt, auf den 9. August, schon auf den 23. Juli zusainmenbertifen werden. Der Temps, der,
Kammern früher einzuberufen, als ursprünglich bestimmt war. Unsere Minister scheinen sich zu fürchten, den großen Ereignis- fen,‘Die, wie ihre Einbildüngs-Ktaft es ihnen vorstellt, bei der Jahres-Wiederkehr der drei Juli-Tage unfehlbar stattfinden werden, Ueber die Wahl-en selbst und die Dermalige politische Lage Frankreichs äußert das Journal des Döbats sich heute folgendermaßen: »Die sJlufrerhthaltung des Königthumes tiitd der jetzigen Dynastie inttß in den Wahl-Kol- legien das Losungs-Wort der geinaßigten Partei sehn. Dhitastie ist das Heil Frankreichs; sie verbürgt iins die Ordnung und die Freiheit und hat überdies noch einen unschätzbateit jedes Franzosen, « die Ehre unb Unabhängigkeit seines Landes schlägt: sie ist
allein das Werk des Volkes; sie ist « National-Unabhängigkeit.
einem Militair- oder Mönchs-Despotisiuus erliegen, sondern auch die Unabhängigkeit des Landes wird nur noch ein leerer
eine jede ihren Kandidaten, die eine Heinrich V., Die anbere Den Wir wollen untersuchen, inwiefern es niö lich wäre, daß der Eine oder der
wir beleuchten; ihre Person seh uiis um so heili- ger, als sie ihr Unglück nicht verdient haben.
gen Dentokratie mit dem gefallenen Königthum zu glauben, nuiß man
ttnseren Boden fegen; er könnte aus feiner Bedingung zurückkehren, daß sein
rich V. kommt der Herzog von Reichstadt.
den Menschen und die Regierung. das bewundrungswürdigste Genie-, « anders war seine Regierung; statt der persönlichen Frei- heit, der Preßfreiheit unb Der Adel unb Majorate. eines solchen Mannes? Glaubt man seines Vaters geerbt habe? Wir haben keinen Glauben an solche angeborne tet matt vielleicht von dein Sohne die des Vaters? Dies wäre eben keine Empfehlung-
muß man fürchten, daß dies der
Buonapartes der verbaiiuung geweiht. « « «« wenden: Wie, wenn nun einer von beiden sich uns in die Arme wurse daß er die Krone nur Dem Beistande der Franzosen
Ruhe bewahren
Her o Von Reichstadt zum Könige, « « i g gesetzt wird, werden deshalb nicht z
Matt wähle die « « « Kaiserthuni, unb es wird immer eine Partei gehen, die Nishi-the | and ere, die nach einer uheriuasugeii
Ordnung und die vernichtung des Reichthums, verhandelt werden soll.
v
1831.
eser verordnung heute früh noch Ministerium hat beschlossen, die
Diese
dessen Herz für
ist sie uns aufgebürdet werben. auf Den Thron berufen, ist sie daher zugleich das Symbol Man ersetze sie wird nicht iiitr Die Freiheit unter
die uns gegenüberstehen, haben
Andere nach Frankreich zu- dabei die Absicht, den Charakter anzugreifen. Nur ihre Bestim-
Es giebt Leute, konnte vom Volke zurückberufen zum an ein solches Bündniß der reui-
Opfer des Mciiieidcs seiner Aeltern nur nach einer Niederlage Frank-
abhäiigig zü sehn. —- Nach Hein- In der Person Na-
wohl von einander unterscheiden-
Als Mensch war sJlapeleon Der.” vielleicht je erschienen ist«
Gleichheit gab es Staats-Ge- Wodurch empfiehlt sich
Fähigkeiten. Oder erwar- sJiegierunge = Grundsätze Wir tvollen der Herzog von Reichstadt weder isiiius seines Vaters besitzt. Nur te er nach Frankreich zurückkehren,
indem er sich nämlich an die Spitze einer Oesterreichischen Armee stellte, in unfer Land eintückte, feine Anhänger um sichsammelte und,
Thron bestiege. Was wäre eine
anders, als eine Wiederholung der
Natioiial wäre sie nicht; und doch Zweck ist, wozu Oesterreich den lt. Er ist der Zankapfel, den es
sich aufbewahrt, um ihn eintretenden Falls unter uns zu schleu-
dcs Herzogs von Reichstadt wäre
nicht bloß eine Revolution; sie wäre zugleich eine Invafiom und Sohn des Herzogs von Berrh, ist
also auch der Sohn Matt wird uns vielleicht ein-
solche Thronbcsteigung auch dann
Hieran antworten wir:« Nein, aber ein solches Unternehmen ware höchst gewagt und jedenfalls die Losung zum Biirgerkriege. Glücklicherweise siuddie Zeitenvoruber, wo die Völker sich bloß zur vertheidigüug eines Einzelnen waffneten.
Die Gesellschaft lebt nicht mehr «« « Oberhaupte, sie lebt auch durch tüidfur sich selbst. Es handeltstch nicht
ausschließlich unb allein in ihrem
die Lancasters, die Stuarts oder die die Buouaparth Könige sind, fon- olk am besten und sichersten feine Frei- kann. Nicht einen Tropfen weiße oder reihe Rose vergießcii.
Personcn, sondern um Sachen. Es kann Nepublikaüer und Eoiistitütioniielle, keine ‚nannten unb
Man mache Heinrich V. oder den und die Kragen, wodurch
diiepublik oder das ach vor Allein darauf an, zuwissen,
Gesellschaft regelmäßig unter dein Presse, in Den Kammern, vor den
« 7 « «« Odutug Geschwornen-Gerichteu, ohne Sterling der materiellen Hirt geführt, oder ob er auf offenem Markte, in Volks-Auflaufeii,
er fremden Invasion, mithin durch Volks- Dic Entscheidung hierüber
ern ab. Möge ihr Losuügswort,
wie das der Kandidateu, die Aufrechthaltung der jetzigen Dyna-
eiitliche Ruhe ititd Wohlfahrt ge-
diese Dhuastie repräsentirt die fortschreitende Frei-
»In einer heute stattgefundenen
versammlung von 1108 Wählern des 10ten Bezirkes fanden sich nur acht Stimmen zu Gunsten der erblichen Pairschaft. Auch die Frage über das Deputirten-Mandat wurde verhandelt und beschlossen, daß man die Kandidaten nicht den Bedingun- gen des speciellen Mandat-s unterwerfen, sondern nur Glaubens- bekenntnisse von ihnen verlangen wolle; Die Wähler werden sich dann nach den darin ausgesprochenen Grundsätzen entscheiden.«
Das genannte Blatt bemerkt ferner in seinem heutigen Bulletin: ,,Vor den Thüren der Wahl-Kollegien ist diesmal großes Gedränge; in Bordeaur haben über sechzig Kandidaten ihr (Slaubenacflhfenntnif; abgegeben; im Departement der oberen Garonne treten in jedem Bezirke acht bis zehn Kandidaten auf, und so überall. Die Kandidaten gehören fast allgemein den Lo- kalitäten an, in denen sie sich melden. Wir werden also eine, den Männern unb Den Interessen nach, neue Kammer haben. Diese Menge von Bewerbetn verspricht uns auch gute Departementali Institutionen, denn die Wähler werden diejenigen Männer aus- fucheu, welche im Stande sind, ihre Interessen zu vertheidigen, ein Bedürfniß, das um so fühlbarer wird, als es klar ist, daß die materiellen verbesserungen nie durch das Ministerium gesche- hen werden, unb wir meinen hiermit nicht etwa das gegenwär- tige Ministerium insbesondere, sondern alle Ministerien überhaupt. Wenn man die Minister zählt, die wir seit dem Beginn der Re- statiration gehabt haben, so setzt die Menge derselben in Erstau- neu, und die Progression scheint noch nicht still zu stehen. Wie kann man verlangen, daß ein Ministerium bei so kurzer Lebens- dauer große Dinge unternehme, geschweige denn ausführe. Erst nach dreiinonatlicher Bekleidung des Amts fangen die Minister an, die Geschäfte einigermaßen kennen zu lernen und sind von da an ntir Damit beschäftigt, sichan ihrem Posten zu erhalten. Auf diese Weise wird man nie ein Stillh oder Colbert werben."
In Schlettstadt (Dep. des NiedertheinsJ stellt die Opposi- tion Herrn Champh, einen der reichsten Eigenthümer des De- partements, Dem Kandidaten der Centra, Herrn Humann, ge- genüber. «
Der Kaiser Dom Pedro ist am Calais angekommen und hat sich daselbst nach England ein- geschifft. —- Das Journal de Nonen meidet über die Ab- reise des Kaisers von dort unterm 22sten d. M.: »Der koinmandirende General der Division, der Präfekt und der hiesige Maire hatten sich einige Augenblicke vor feiner Abreise beim Kaiser eingefunden, der im Begriff war, in den Wa- gen zu steigen, und ihnen sein Bedauern bezeigeu lies, fie nicht empfangen zu können. Der Kaiser hat während seines kurzen Aiifenthaltes in Nonen die Stadt nicht besucht, aber geäußert-, er werbe auf feiner Rückkehr von England in zehn Tagen wie- der durchkommen· Nach den Aeußerungen seines Gefolges, geht der Kaiser itach England, um über die Kotvette .„la Seine«, deren langes Ausbleiben Besorgnisse zu erregen anfängt, Erkan- digtingen einzuziehen. Außer dem väterlichen Gefühle, werben wohl auch politische Gründe ihn zu dieser Reise nach England
bewogen haben. Die Entscheidung der Minister, wodurch Ih- ren .iajestäten die Stadt Saint-Germain zum Wohnorte an- gewiesen wurDe, ohne ihnen zu erlauben, nach Paris zu kom- men, wird dazu beigetragen haben, den Kaiser dazu zu bestimmen.«
Im Journal du Commerte liest man: »Der Oester- reichische Botschafter erhielt vorgestern Abend einen Courier von Wien, der ihn den ganzen gestrigen Tag beschäftigte; gestern sandte er felbfi einen Courier nach London ab. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten erhielt gestern einen Courier aus Dem Haag, dessen Devescheu die sofortige Abfertigung einer Staffette an den König und einer zweiten nach London veran- laßten. In der hiesigen Diplomatie finden gegenwärtig viele par- tielle Konserenzen statt.«
Der Pilote du Calvados enthält eine angeblich von Karl·x. ausgegangene sDreclamation, in welcher die Vendiie und das südliche Frankreich zu den Waffen aufgerufen werben. Die Gazette de Franc e erklärt dieselbe für ein erdichtetes Machwerk.
Der Marqnis v. Boisgelin, Pair von Frankreich unb ehe: maliger Oberst der zehnten Legion der hiesigen National-Garde, ist in einem Alter von 61 Jahren hierselbst mit Tode abgegangen.
Am 11ten nächsten Monats werden die, durch den Tumult des Aiiditoriiiitis vor einigen Wochen unterbrochenen verhandlun- gen in Dem Prozesse gegen fünf Studenten, die an Den Unru- hen des Monats März Theil genommen hatten, fortgesetzt werden.
Das Dampffchiff »Sphinr« hat, Nachrichten aus Toulon vom 19ten zufolge, die dortige Rhed mit Depeschen, die durch den Telegraphen von Paris dort eingegangen, aufs neue ver- lassen: sein Bestiimuungsort war nicht bekan.it, doch glaubte man, daß es abermals nach Civitavecchia segele. Von dem Ge- schwader des Coiitre-Admirals Httgon hatte man seit der Ankunft der Korvette ,,Garoune«, 'Die Demfelben bei Den Balearischeu Inseln und nach Westen segelnd begegnet war, in Toulon nichts mehr vernommen. .
Aus Breit wird unterm c20sten D. M. gemeldet: „(Eine
Postilgicslsche Prife von 3 —- 400 Tonnen ist heute auf hiesi- i occ Rhede aiiaeioiiimen. Die Korvette „la Seine«, an dereit ‘ Bord sich die stinge K«nigin Donna Maria nebst der Marquise « o. Loülö mit- Deren Gemahl besindet, wird noch immer erwartet- Das tliitieiischjff »Sussren«, unter Segel ging, verließ den hiesigen Hafen bei widrigeiu Winde, und es bedurfte der ganzen Erfahrenheit des Contre-Admirals Rousstii, um ein so kühnes Schiffs-Manöver auszuführon.«
Nachrichten aus B ordeaur vom Lüsten D. infolge, waren in Der Nacht vom löten auf Den 1t3teü«mehrere Spanische Flüchtlinge im verein mit einigen Landstkelchem bewaffnet auf" das Spanische Gebiet gedrungen. Der komiüandireude General des Departements hatte die Fraiizösischm Votbosten verstärken lassen, unt diese Abentetirer zu beobachten. «
Graf Polhdor von Larochefoucauld tst als diesseitiger Ge- schäftsträget nach dem Haag abgegangen.
Herr Sappeh, der Schwager des Herrn Casimit sberiet, ist zum Direktor der Königl. Driickerei erstaunt werden.
23sten d. von Nonen in .
von 100 Kanonen, das am löten
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