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In Podgorze ist die Seuche noch nicht ausgebrochen, d
' ’ ' kon , ‚ , · . - « m fcha ten Unterscbloß Meloe Plasketh lekzkw - , » . - _ nimm" Signierte, zllknqme um‚fsptmmrech sgeoeiie gielitildFung Pofdgutsz, SHiocttau, Thora, und Graudenz mit einzelnen gegetlDthuTkeljz ELÄ‘IÄbäfÄTeflänifilfoäfimano Dafell stehenden ‚ragoneu' egtmevtsz t“; n“ - den s kiijzm Cholera-Fällen an. « , » - " F ’ s "- « « Se. Kolllgllche Hoheit bei PMB Wilhelm nebstlänzenooen Ge; Nach den letzten amtlichen Berichtev AUS Mm DCMZISØT “n der Uwe“ Vom Z-· Mal bis Besta»
”im" Söhnen- ZU Pferde stieg und Von ein-Hm- g« ' ' R ' ‘un s-Bezirke waren: - b1. ‚' ' Kolllgllchc Hohcq die eglel « g · « - · . bl· . erkrankt genes« gestorb» ge sehe folge begleitet den Neumarkt verließ. Ihre Von den zahlreichen m Danzsg erkrankt, genef., grjsxkb - Bkgzgk zum l7. Juli 4470- 1646« 2300 5.)4
i, u s\rin e "in ol te ‘u Wa en, Unlgeb,«!» « - . . "- S) . l 34 210 . - ; ' gksschatiernz ssdies schon« in dako Sr. Maleltat dem-lKange Se· b-ls Zum ukg 024 f) 13 75 Es kamen hinzu am 18. : tz 69 25 “.th Lege-hoch zubrind sind wiederholt eingesummt hat: Es kamen hinzu am «.-. : 07 W 72 m. r 41 m ’16 As s ten ’ Im Dorne ward ein feierliches Hochamt “hakt?" tin-d I Z 35 s V 67 ‘30- - 43 73 49 M6 « « das 'l‘e claum abgefungen; dck Hm Erzbischof-»An Roln Um « V ' « O« 7 91, - . 39 29 zi) 410 feinem Dom-Kapitel befand stch “b“ Acsmwamgs F",k.dm Summa 1121 List 830 6) N· ; 28 V U E « Mittag hatten sich sowohl ,ier als in Deus mehr?“ am?“ Davon waren vom Militair 16.) Ztcl 1:. ; 99 17 20 z« um; giößm Gesellschako gebildet- Mo bsesgmgm all-L dass-j-rph: Vom Cwll 908 1.04 »Es 50 mSuman 4608 187.5 2433 39.5 liebste Dm festlichen-Tag« — Auf m Emtmdung Ob Homgi. Bis zum Z« August warm abgcspmt 7“) Dbn-“ngm' Neue Ilusksriiche Der Cholera sind in dieser Zeit geniel HOUVIT des Pkiuim Wilhelm hat«-XIV sich am Abäpys w.“ be; “nimm aus 2-2 Srtfa)ciftcit des Zeinlinger-, 33 des Brzekzauer, 14 d deuteude Anzahl von Bewolsiierii«.nolit«s aus Dem «livi - Hthe all; Blejbcn mithin gesperrt 18.3 Wohnungen. Zojkiewm « des Stäniztmlcr, 7 des Buspwiner, 5 des Cåo » dem Mjsjmskflandk im Schauspiellsaule versamme t. asse» e J man Wohnunsen befanden sich: im)” 38 M; smva ., des ‚am,va 6 m, 901mm“, g « z « ' l Gesäniack und Eleganz ausgeschmuckt U l .- » , » l, (‚f l, : Azz ‚U ‚i » _ L 9‘ Xi War um aubcwkdenmchkn « « ) « ’«« Vll d 183 Personen Uer 14 Qahm des Santootet, 9 dcv “intuitiver, 4.) des Ctthcr, 10 des t 2" und beleuchtet- eine große Menge von ‚Lrangenen, — innen un 183 Personen unter 14 Jahren, Hans-, 2 des Bochnzakx, sz des Sprreiiiifaler, 52 des Tarnopo und 6 des Jasloer Kreises, im Ganzen also aus 226 O
r- - . sank-V kk in demselben angebracht, durch mehrere zontaincnward . » _ _ ‘ L r lung verbreitet, und m schonet Beleuchtung Es mian also 309 Personen verpflegt. schaftm
eine angenehme Küh
(‚fix
glänzte ten Eintretenden das lebensgroße Bild-uns Sr. Malesiat Jm Neustadtet Kreise: überhaup In Ungarn bat die Cholera so ”mm“ Fortschritte II des Königs entgegen. Gkgen 9 _uhr erschienen die »Er-dehnen w‘ wacht daß Wie mee Uebersicht Muhm- um noch wen Herrschaften Bald nach ilsreniinntritte geruhten dessPrinzerk d. . . 2, . h z. O g Konnt-m fu-r unverkächrig um“ werden können- unD der sprinteistn Wllhelnh Königl. Hoheiten, den .23allflstl E Z E z as g E Fig .1) Die Cholera herrscht zu spjgkxwkn KomitatengMari eröffnen nndzurspolonanemehrere der anwesendcuDanien rather- H- 3 ;- g S ; o ins-: wu« w s Vm L Unath HWPUWSMMQ Zws " « r ·- —- am; „max. ,s.s, goe,« g) » ,», y ren auffoz-Dern zu lassen.·Darauf hatte derallseincn werthen Fort- X „t ä) Z „E ä: ä R X LMTM Auka Thurm Tremschsch Rausch PMB gaw· SSWRNUQLgammabumgmgm BUT-Nun mepethlw ‘ ' t 1 l« 10 O 7 «l Soll««d)3irrs ‚(Seinem Iqu Dem linken Donau-Ufer- Gt sJHlLalIinJriidunterhieltensichinitder großten Huldnnd Leutseligkeitmlt mustJuliinVeustadt . . . sin - « 1 3 -, 3 « 2.l‚„_v).i,‘e.; „fingen CAN-Ufer Muth qumd, Göm Dielen Der Anwesenden. Auch in den Nebenziuunern erschien des -- YO. - - Yssaw . . . . - l i. i. .1 - i : Äng Vår .» STFULWLPYSXAKDW 23“)“, Hev Pssnien Wilhelm Königl. Hoheit und erhöhten durch feine Theil- ;«-34. ; .- c - l R ö 1/. BokssswtczoJiTYEIO ‚iI1 briguckriLScästm Großme natur-c dsr Fröhlichkeit der Gesellschaft. stiegen 12 Uhr entsetns ins-Izugirrt-»1.Atig.mHopsikr. - Z .) «.7 1 z 1 e i» ‚f ‚in. _., . » - . . . . im: sich Die Höchsten Herrschaften: der Ball dauerte jedoch noch v. 258.-31.griliittäli.:}1;g‚‚ . -. ‚.j l l . i n) UND « n! mchnw Kamm“ sind- . | s- · « » ' « v « . « - I J l V ' - - I WI- mm M Myrde versammlung vaxcmc itjdfosthchhefr am??? , , Okaikkniirgrir ' t s) - — l ·- 1 J Ll’i?r:«-si"oi:) Homer-: Tot-entity Bars, Positi, der Theil noch längere Zeit in den herrlich geschmn ten un ur ur i - , - »- „e r « .’.1 « . j . I « ( wir}! E n H- Demut Und KAMKMMMMZ »Hu-d verschonerten Räumen. —- Anf dem Neumarkte ward von - 31. - SchmechaincheIlstuhlc l - 1 : , -- e. _ , er, U- u._ ist .‘ i, « (c · » · « See-tu ‘ccr Stadt ein glänzende-J fieuerwerlE abgebrannt. Du- - 31. : - Bot-las sind - 1 - i i -- l — :- 3) ill;ogoice)’klil;,rideel:s3heSilt Stark ksklbst war illuminirt, uin aus vielen Inschrift-In und bild- Jiu Rat-thaner Streife; J » « » 3 · -- Hilfst-Etext WthiQthgnf Sphle Sfalad Toan Szyme urban ‚Darftellungen, unter denen sich namentlich die an der v.24.-28.Iuiiinslesteuipohl. - r .. 1 :- O : wei.instilgxdfeszjszihd Shwiüxn i l l verse auf Dem Heu-nackte aitszeichittte,.Kuchiexrldig Ihre;ng fhtetv Fussle - Zug:1ii,så» - - - 1 « . « - i ‚gamma, M Mm, U« « _ i« loslchc ."«öln’s Bcwo net über die iedet«c)r iese · e‚i a- « m iugck '_e f ; « V » » ..... ' __ » go;«crfilllt hätte. (ävttlfeane, Gott erhalte den König! ; v,2l).Juli-»2.Aug·inElbiag F 23292218193041071Z g KHHSHHH Schafzzspsks5« D dies war dir allgemeine Wunsch, der von Tausend uuD aber Triu- l gut-.28.gultm-Gmaußu.geruial1 - t l) : : » Dienstag, 9· ging. JJ Szgmsspleshauju q us Maqu » slsiidAAoswn erscholl und in Alter Herzen tviVDUle5— T‘“ “5.9” = '20. = = EUVTWAIPUWAUW 2 ««· « « « · schloß-Alberich Eifer in ‚t .lbthetl»lingeu, m}! THIS-- s,mG im Ell-M b- M- befindet im? SC- ElesUl des WFFAIM Ess- Jm Sstlargardtser Transij ) pl ) 1 l goveldthu (Z·r..«;ui. v. Schulzen Linna. Dar. . antni . e 'ii 1‘?" i Direktor im Minitcriunt der Justiz, o wie oft am l. .ug. in Hei gen orf. m» - z. - :- - „um ‚ . goeillilääitonPostdAUntertichts-Augelogcnheiten, Herr Von amph, Auf einem an der Initlander Fahre ans Thorngngrk Wegen fortdammder Ulwpßhchkm der mm. Seldm f V « l langten Weichselfahrzeuge sind am 1. August die grau des Schif- die zu heute ais-gekündigt gewesene Oper »Der Templer und
Exccllenz, in unseren Maul-rn. Se. Erccllenzs ltatglriclsllsch _ , « « , » « . « .i L _ » » » der Ankunft der Sitzung des Königl. slevellationa:lmerrthtghojeä — fes-s und-ihr Hund« mit allen Symptomen »der Lholexta vers orten. Judma um), gegeben werden« g « m at beigewobnt, und tvjkd, wie man erfährt, auch in Den nannten Das Schiff ist· sofort unter Kontuiuat gestellt work-rn. « l Ohnon 19, ‚Quer. Jin Schauspielhaufe: „er Jukiis . Tat-on sich damit beschäftigen Im Dorfe blubkau, unweit Dirtchau, WUWe am 31s ; der Bauer, Lustspiel in 2 Abthetlungen, von Examen! ra « « Hierauf, zum Ersteninale: Der Spiegel Tausendfchon, Burle
NM Wünschen und Gefühlkll Juli ein Ziiiuuecgeselle von der Seuche ergriffen und liegt ·-
-— In Köiiigsberg war, c » « « v l » _ _ » 9 · · » » P M STIMMEle Entsprechend, von Den dastgen fliehen-Den eine s noch kr nk. Am .3. und 4. August ecrkranthn noch .i perfoiten, m 1 9m, „m germg, mm 3, „mm kirchliche Feier des Alter-höchsten Grbitrtsf.js"tes angeordnet worden, l von denen bereits-z gestorben find. Derpuntncngstllc toll aus M- da Die sonst an diesen-i Tage itblicheiroffentlichen zxcftlichfriten der Jzittlander Jahre, too er aroeitete, mit von Jsorn koininenk K ö n i g st ä d t i „b e s T d e a t e r. nimm-.1, Unter Dm! räblvälfil‘lbcnbulmtglläfjbnäfäm staggpigidzexi s preiätSsxcklsglffern in Bernhrung gekommen und von diesen ange- Dienstag, 9. SJlug. Fra Diavpkw oder: Das Wirthsh rannten. ,Sa"mtnticse . Aitcscn er S a · , t « also . u · - l e , . » » » » » . » - s- « «- in « zum bot-z gemeldet, „waren gefüllt, und viele tausend«treue·Biirger i Jin Dorfe Palfchyauv bei Dirfchau erkrankte plotzlich am ZU Immun: kOlUllche Dir 3 tin-o Unterthanen kakllligtstl ihr iiinillks Gebet ltlr Die „lauge z Lzlsten v. M. eine Frau in einem vor demDorie gelegenen Hause » » B » . Erhaltung und das ungetrübte Wohl des Besten Der .R’ouige. Fund verstarb in der Nacht-. Da sich bei Ihr Will TFWIMIP b c 1' l l n e r o l s e. ’xiiuin vertrauen auf Gott, zur Liebe und treuen Anl)s.:nglichkett ; Merkmale Der Cholera kund gethan hatten, fo wandte Entschu- » » St _ .. _ « - . « - - .- « » - » » . .b d Dur 8. Auhu 1831 an De-t erhabenen Herrscher ermuntert, verließen die zahlreichen g Dung des Arztes zweifelhaft» Am 1. August stat, messen ! .»T-«—7 ) » versainmlungen die heiligen Stätten, getröstet unddermuthigt in i Izu so plötzlich ihr Mann mit allen Anzeichen der Asiatischeu Amt], Fonds_ und (,91sz-h»s1ks-f«este1· (i rau/s. Co N i- triiben "«cit welche Gott bald von uns wen en möge. s»;ioscssa« — Y , . . I In _„_„_______‚__.__.‚ im: . Eli-sie größte Säuth und Ordnung herrschte in alan Gegenden der g Zu Pofen ist der Kaifcri. Russische Regiinents-Arzt Las- . . lzzlkanskxspCezfcis I ‘ » Izfiffirii .‚ Stadt, die beste Würdigung dieses feierlichen Tages, Mochte er i“ kiewicz angekommen und hat zur Behandlung der hholerakranken Ftsplzolxsulwsolks 4 itzt-Z- Oslpiu l:laxiclliri». 4 Messi- noch oft, wie früher-, in herzlicher Theilnahme uud heiter-ein Froh- I bereits ein besonderes Kranken-Revier uberuoinmem v Lin Zog-. Ast-L EisOr 993 Bontur Hander : im“ ges-eint werben.” . « » . | In detti-Zollhatisc ander Slßarthe, unsern Birnbautn, ff. zzif w Z 532}— Tal-II gisztrlfxin.d:. 4 106 In der Sitzung der geogravhischen Gesellschaft am 6ten ; ist ein ltjahriger Knabe «plotzlich gestorben. Wenn gleich bei Der KIND-käm nir; 4 57. 1—; Eksteesd K-“ N. _ 52 smqu hielt Ht. Geheime Rath Hoffmann einen Vortrag nber g Obdnction sich ergab, »daß er sich den Tod durch unmaßigcn coe- Neunmn-L-Spili-dof‘ 4 87 __ erchi'dxgum: _i 53 dierreqnenz der Unterrichts-Anstalten im Preußifchen Staate in i nuß von Obst und ein gleich darauf erfolgte“ »Mit-S Vads tilgs- Beks ss,«-.«zz·.01",jzsp 4 gsjz 90 Den neuesten Zeiten. —- Hk. Ptoleka DVVS fomdi Uka Die l zogen hatte, so ist-doch das Hans zur dLZ·.-rtil)cgtitig des Publi- KMHÆLSJM O 4 Zzz __ -———— Kritik-both die Jfotherinen und Die Modistrationemder Tempe- knms sogleich abgesperrt und voir dem Kontgb Landrathe ange- , Zwinger da 4;} 31 ___ Hon» WHM Duk» ___ Mk raqu durch Winde. —- Hr. Geheime Rath Lichtenlteitt übergab s ordnet worden, daß weder in Vitnbautm noch »un gemahlen: l Darm. d0. in Tit — 354; -- Neue dito —- 1“:- Der cssissellschaft ein Manuskript, Zusätze zu Golownins Reife E Amte Lindenstädt, zu welchem das Zollhaus gehort, Passe oder chksspu l:i:mdlir. 4 Its —- Friedksi«.hs(l-0k.. — 1ff I« nach Japan, aus denen Mehreres vorgetragen wurde. —- Hetr LegitimationokKatten ausgegeben werben. » » . hrolsliz. las. du. 4 eh ——- Discantu. . . . . — z — Professor Ritter überreichte der Gesellschaft Namens des Hm. In der Kolonie Annenthalv un Kreise Polnischkslxiattbw Hofratlss Brandes dessen neues Werk über die Mineralquellen berg, des Breslauer Regierungsbezttks, ist am 1stru-d. Wut eine A u s ‚w ä r s i » e B ö l. S e n. I zu Tateuhaufen. Hierauf las Hin Professor Ritter uber den Ur- Frau unter verdanstigen Symptomen gesiorben.« Nach Oeffnung A»»«c»s«s« z August- « sprung der Sage vom Priester Johannes in Allm— der Leiche sprachen sich Jedoch die sMeran dahin aus, dar des-« Nester-l wikkl sur-»in 35;. Kauz-Bill 12;-. Ocsterr. sp Stetbefall der sllftatifchen Cholera nicht zugeschrieben werden Mm,“ 77_ Kuss, (bei Hope)z,gz« i ‘I is- ionne. . —.———f- s- Hainbur", b. Aciwust. IT- -—- Jll Siiga waren seit dem Allsbkllchc Der Cholera Oestm'r. sitt-ou Metall. b0:J 491‘600 68. Bank—Actien l C h O l c r a. . b« Bestand Kuss. Engl. Anl. 67%. Kuss. An]. Hamb. Cei-l. 82;». du. in Insc » , . 1 l« erkrankt genesen gern” ‘n Schluska 82;}. Spruch Pasi. Inscripl. 61-33. Dän. 59. Poln. b6. f5: d Jst Konlgsberg waren nach den letzten amtlichen eine. m zum W« Juli 782 2749 1890 143 L l n q M W ’.-c . ' ./ - - ( 011cu,...«0«.. "« um} s Bestand Es “mm hian m«n 1-1 30mm Cons. 822}. Brus. 503. Diii1.D62„}-. Illex. III-. Port- .‚ erkrankt genesen gestorben M b — Lo. - 13 1/ .3 1.5.. R »i » l ' sc H" 811 - 06- - 2 Hab. 9«x. W zllln 31111 l 11.) - ä7. - 1 VViL“ Au um « V i U IUU III-www J 3 " 5' ·- .»". bis zgzkxkixjnstugliistz 29 w sjsz .10 ' , Summa 4831 szslö 1897 1t9 »5ptsss--1MOL-«s»1ls 78-i— «41)H»jssz»67i. «ljnsoc. 40- 1P1"Oc.«17i- P ' , « - »Z« - ' 52 w 38 5.l · In der Besserung befanden sich 66 sDerfenen. N oblsgs “42-- b—HIL'Acilen Jöö- - W - .. . - « « Listen und Listen 27 am 2" s en . Summa 153 l lid til-. IV WANMU lind-Im s— ’ ‚ w - , - · « . « . » . , uuD Laien « und am Zotten 27 erfonen an der Cholera et-
In Vieka hat du« Frankhelspemm m,” “2): l krankt. y In dem städtischen CholerFEJJosvital Bagatellc befan: NÄCHSCHRIFTs annimmt „98” 3mm, ZU m V«F'«· für“; Fa!“ "'_f:""‚;3‘jptb‘ Den sich am Säften Juli .17 Kranke; 5 Personen haben dasselbe .- — Frankfurt a. M» 5,Aug, Ale Paris Vom — Elmukungslalle Vokwknmm - « « m.".««""9’« m "“ “151"?" verlassen- und t- nno acsiorom acht heute hier Die Nachricht ein daß taki Daumen spann bis zum lsten d. SIR. Mittags kamen aber zi) dassu LU- snd J» Kalt-M sind im“ 1.7“" bis Ästen V M MS Perso- .- „I. ch »· ckt M«b« d ‚f l ‚b b M d,
daher überhaupt szerspnm erkrankt Und davon U um“, »t- . l. W, „i . d _9 J Z n.d» .Cl m » vontijm uns-arm ) en» nie erhaten ‚a e. aufbra « stokbm gänzmnanuch J hrij en unt z) » u en, a er )o .a ve-— per Ziixanätitecgstedllciiigz eiizgs nennen Minifiefiumö, ucistld lääfnlng’egtäi - » ., - Q -- «.. enai —.i-.ie-er ”e n ' ri .a‘tte 'ue 'gbaäluo „gägeägcigägä? JU b” Stadt KDVW sind Während einiges Tatze 70 Pers « Varrot und säumen?”bläeerengcäjinär „ftgum'aunfl Mobi, «- szF « gendstk GesundheitskustandL im Lager bei-S3l"mn “m. hat fonmfgieefl[ältbbocllilt’ifche Regierung hat sich hierdurch veranlaßt ge- so“, DIer GEIng und Bereljgek7dOb angvelches wärt "-«« " die Cholera nicht allein bei den Polen, sondern auch bei den ,. - ‚ “g -- ‚ M cZIJ a l«man r}. er kommen wur c, aru er_ war »in » ‚ . » m TM m ihre Opfer gesunden Und es sogen betrug füllten; Nach büßen LMU 5 Aeklte aUf Vlfsllkllchc Kost-III zU Publikum noch zweifelhaft; lgewiß ist, daß das Ministerium g - weiser-g gib h re Soldaten des Sowons beworben Und senden. » « , — ändert wird. Herr Girod vom Ain hat mittlerweile Die ' · ein EIN-Mr Un we- n « « « IU dem Stadtchm Kindva in del Wvltwvdschaft San- als Präsident der De mutet-K tmer aus efchla en « ein Nmzier und einige Soldaten noch unter amtlicher Behand. ‚ , . . . . . « « » P _I « M · S «g - l ‚cm ‚ s Domtr ist die Cholera ausgebrochen, soll dort jedoch nicht bös- anksurk q’ M» o· ging. ‚Dmem zpkM einem". Uns-äu Dem Tilsiter Kreise läßt im Dorfe Coadjuthen die « amg sag lSchk heftÄS Wächst ab”? b‘e‚6b°l°m„m fast allen 77t«·- 4PWCH 156%- Heils Zällwki Zick; IVVPks 17s Vks »F
« d e en «ind im Dorfe Rogehnen 5 Personen an der chesischm. Gkkmze hegende PVIWschM Dokfem. Ack. 117J.«: ll70« PUMUOVL “3%- 113s Loer ZU «
aSnetåthreätlgocjixm actähslanktl und davon 3 bereits verschieden In Krakau ist die Cholera im Abnehmen Es starben . 155H sposn» {zwa 495x“ Br. « « ' C l « r ' x - -
In dem bei Piktupöhnen gelegenen Dorfe Vojähnen ist ”im blf JJM Pekamn« - spült“; ‘2- AUgs OVWk« NEUÄEIUT Compfs 837 90« eine Person plötzlich unter der Cholera verdachtigen Anzeichen er: '_ 5‘6- -_ 57-. -_ » Z _ onus-. 84.v 3proc. sit-. dumpf 5-2. 9;). {in cour. 53. « krankt nnd bald darauf verstorben. Die nöthigen Vorsichts.- J 37« J 38« j II J neue Anleihe der 129 Pull. 84. 75 5kak» meaool. pr. co maaf;regeln wurDen fogleich angeoanet. ‘ »- « · - · ;_______;___ 65. 2;). fiu cour. 6;). 35. 5mm. Öl)an Rente herb. 47.
In der Stadt Gollub, Marienwerderschen Regie: m 4 Tagen also 66 Personen. - » rung·s-Bezitks, finD vom 27sien bis 28sten v. M. 20 Pers Unter den« verstorbenen besinden sich der Politische General . Redakteur Sohn. Mitredactenr Cottek sonen an Der Cholera erkrankt nnd 10 davon bereits gestorben. Blendowski, ein Graf, ein Arzt unD mehrere Kaufleute; aber M-
« (Barnett bei 9!. W. Hast i
Außerdem führt Die Königl. Regierung zu Marlenwerder die Otto fast alle begingen starke Diätfehlm
Allgemeine
i the Staats-Zeitung
Amtliche Nachrichten Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben den bisherigen Ober-Appella- nagerichtsrath Hoppe zum Direktor des Landgerichts in Gue- n zu ernennen geruht.
Die in der öffentlichen Sitzung der Königl. Akademie der n vom 4ten August zur Geburtsfeiet Sr. Königl. haltencn Vortrage waren: Der dritte August vom Secretair Der Akademie, rn. Erman; von demselben: Ueber die mit Der Tiefe zu- de Temperatur des Erd-Körpers, nach Messun- 700 Fuß tiefen Bohrloche zu Nüdersdorf, durch die Ueber «Mas-Aniello und die mm mw minimal. evolutionnin Neapel in den Jahren 1647 und 1648, « « « ’ 91mg, Eska ch diplomatische-m in Paris vorgefundenen Dokumenten, von errn v. Rauiner.
issenschafte t.jtstat se D Die Granithchaalh
erren P. und A. Erman.
Zeitungs-Nachrichten. A u s l a n d.
R u ß l a n D. , 30. Juli. Einem Kaifetl. Tagesbefehl m Lasten D. M. zufolge, ist der General-Maja Richter II. m Gebülfen des General: Quartiermeisters Der aktiven Armee annt worden.
Einem Alles-höchsten Ukas infolge, ist für die transkaukasi- en Provinzen eine neue Zollverordnung erschienen, der gemäß s genannten Provinzen ein eigener Zollbezirk gebildet und ssen Chef Dem Ober-Befehlsbaber dieser Provinzen in allen erwaltungedlngelegenheiten untergeordnet wird. -. Bezirks foll feinen Aufenthalt in Tiflis haben, in ich unter Stadt und Baku werden Niederlags-Zolläniter err’ch eamte, Die drei Jahre unbescholteu dienen, erhalten den Be- g eines Jahrgehalts als Gratifikation; dienen sie n vierten Theil ihres Gehalts als Zula e; dienen si « e Zulage im Betrage der Hälfte des -im Abschiede als Pension ertheilt wird; dienen sie 15 Jahre, i ‚e Dem J.thrgehalt gleiche Pension. n diesen Beamten nach ihrer Entlassung , wenn sie auch wie- r Dienste nehmen, und geben mit gewissen Beschränkungen ch ihrem Tode auf ihre Wittwen nnd Kinder über. ' Ueber- m werden ihnen Reisegelder und 6 blSt. als Gratifikation von wissen Ausgabe-Eifparnissen zugestanden. sten f-«r diesen neuen Zollbezsirk sind auf ungefähr 92,00l) Rub. ilber angeschlagen werten.
Eine am Eis-steil D. M. in Helsiugfors erlassene Bekannt- cuhung Benachrichtigt Die Einfahrt-r, daß unter den Finnischen itarantaineHAnstalceu die it. Hangöudd und Ruotsinfalnii Die räumigfien Eletazzazine haben, und Daft zur vermeidung des eitoetlnftes alle aus angesteckten oder verdächtigen Orten kom- enden Fahrzeugc, welche giftfangende Waaren anBord führen-
jenen Plätzen die Quarautaine zu bestehen haben, wogegen htzeugr von jenen Orten mit Ballast oder nicht giftfangeuden m : aaren, oder auch mit einem fo geringen Vorrath derselben, ß sie an Bord geräuchert oder pukificict werden können, zu letz- ein Zwecke in Utb nnd Porkota anlaufen mögen.
An freiwilligen Beiträgen sur Unterstützung der Cholera-
tanken sind abermals gegen 80510 {Rubel eingegangen, worun- 5000 von dem Groan Scheremetiess. Von Kiachta schreibt man unterm l. Juni- ptil D. J., gegen 8 Uhr Abends, erhob sich im Fort Tfuruk- itnjess ein sehr starker Nord-Osts-Wind, der, immer heftiger wer- nd, zuletzt um 3 Uhr Nachts in einen schrecklichen, von dichtem chnee und außerordentlicher Kälte begleiteten Orkan ausartete. ieser dauerte bis zum anderen Tage Nachmittags um il. Uhr d riß von 30 Häusern theils die Dächer herunter, theils beschä- . gte er sie. Die große Kalte tödtete eine große, noch nicht zu stimutende Anzahl von Vieh.
— Ueber die unruhigen Auftritte, welche in Den erfien Ta- n des Monats Juli in St. sDeterobnrg, auf Anlaß Der in lge des Ausbrucbs der Cholera getroffenen SJ'JIaaferegetn daselbst »szefundcn haben, enthält ein sprivatschreiben von dort nach- D'ld) noch folgende mittheilenswerthe nähere Details: »Der wissende Pöbel, in dem Wahne, daß man damit umgeht, Die it Der Cholera Behafteten zu vergiften, versammelte sich, etwa 6000 Mann an der Zahl, auf einem der öffentlichen Plätze r Hauptstadt, stürnite das dortige Sonat, ermordete einen Arzt, t eben mit Der Behandlung eines Cholera-Kranken beschäftigt r und bemächtigte sich sämmtliche-r Patienten, um sie sammt n Betten zu den verschiedenen Hänsern zurückzubringen, von s man sie weggeschafft hatte. Da die Polizei dem Unwesen nicht futtern vermochte, so wurde einDetafchementLinien-Truvveu her- Igeholt, Dem es auch bald gelang, die aufgeregte Menge zu Nichts desto weniger hatte der Ausstand die sämmt- - en Bewohner der Hauptstadt in Beforgniß gesetzt; man fürch- e- daß die unruhigen Auftritte sich am folgenden Tage er- Der Kaiser war in Peterhof.« Kaum erfuhr - was sich in St. Petersbucg zugetragen, als er mit dem ampfboore dahin eilte. Er setzte sich sofort in einen offenen Wagen- D begab sich durch die volkreichsten Viertel Der Stadt nach Dem Or- derTagesznvot Der Schauplatz DerunorD’nungen gewesen war. Ei- zahllofeMenschmnienge folgte ihm Dorthin; mehrmals ließ erhalten,
mit. den Nächststehenden zu reden. ,Auf dem Platze selbst gelangt, hielt er in Der Nähe der Kirche, umgeben von mehr s--20,lt00 Menschen an, erhob sich von feinem Sitze und sprach klaren, wohltönenden Stimme folgende die Ordnung und
St. Petersburg
Der Chef die-
5 “fahre, ahrgehalts, die ihnen
Diese Pensionen verblei-
Die Unterbaltungs-
»Am sOsten
ttetn möchten.
it Der ihm eigenen, orte: »Bei meiner Krönung schwor Ich-
wissen. Ich bin gut gegen die (Sitten; sie werden in Mir einen Freund und Vater studen! Aber wehe den Bösen! gegen sie stehen Mir die Waffen zu Gebote! Ich fürchte Euch nicht! Ihr müsset Mich fürchten! Gott hat uns auf eine harte Probe gestellt; er hat uns eine ansteckende Krankheit geschickt. Um die Fortschritte derselben zu hemmen, mußten Vorsichtsmaaß- regeln getroffen werben; fle sind auf Meinen Befehl getroffen werben. Eure Beschwerden sind daher gegen Mich gerichtet. Hier bin Jch und befehle Gehorsam. Euch, ruhigen Männern und Familien-Vätern vertraue Jchz Ich bin überzeugt, daß Jhr stets die Ersten fehn werdet , Die Unwissenden zu belehren, Die Auf- sässigen zu befänftigeu. Diejenigen aber mögen sich hüten, die es wagen, Unruhen zu erregen; fie werden tucksichtslos verfolgt werden. Jetzt geht aus einander-; ein contagiöses Uebel herrfcht, und es ist nicht gut, sich in Masse zu versammeln; zuvor aber müßt Ihr Euch mit Gott aussöhnem denn wenn Jhr Mi ch Durch Euetn Ungehorsain beleidigt habt, so habt Jhr noch mehr den Höchsten durch Euer verbrechen beleidigt. Ein Mord ist verübt, unschuldiges Blut ist vergessen worden; betet zu Gott, daß er Euch vergebe." Bei diesen Worten entblößte der Kaiser fein Haupt, wandte fein Antlitz der Kirche zu und machte ein Zei- chen des Kreuzes. Das reuige Volk warf sich, wie vom Zauber berührt, zu Boden, und sichre um den Segen des Himmels. — Seit diesem Augenblicke ist Die Ruhe der Haupt- stadt auch nicht im entfernteften wieder gestört werben; Niemand widersetzt sich mehr dem Transporte der Kranken nach Den Spi- täletn, und das Uebel selbst hat seitdem schon an Intensität be- deutend verloren. ·
Polen.
Wacschau, 1. August. Auf den Antrag des.Generalifsi- mus hat Die National-Re ierung die Obersten Muchowski, Mlokosiewirz, Langerman, zhdlowski, Schneide, Michael My- kietski und«Frauz Czampmski zu Brigade-Geiteralen ernannt. Außerdem hat dieselbe den Obersten Godletvski auf dessen Ge- fuch fpur dein Rang 'eineD Brigade-Generals aus dem Dienst entla en. -
h l Gestetn wurde bei dem Generalissimus ein Kriegsrath ge- aten.
Die Staats-Zeitung sagt: »Eine-Abtheilung Infan- tekie und Kavallerieq vom Rüdigerschen Corps ist am 29jten d. bei Jozefow auf das linke Weichselguser hinübergegangen und
’ mit unseren Jägern zusammengetrossen Nach Solcz sind einige
verwundete gebracht wvrbcn. Rüdigenkttsft auftauen/um ober- halb Jozefow eine Brücke über die Weichsel zu schlagen. Bis jetzt jedoch sind nur kleine Detafchements über den Fluß gegan- gen. Die Kosaken sind bis Sienno vorgedrungen. —-— Dek Rus- sifchc General Thieiuanu hatte schon vor einiger Zeit einen Par- lamentair abgeschicft, um Den General Ebrzanowski zu einer Un- tetredung einzuladen; man war nichreremale bereits im Begriff, zuiaiizinenzukonnucn, aber die Umstände hielten immer den Einen oder den Anderen. ab, sich zur vergl-redeten Zeit einzusinden. m €29ch D. soll sich General C«rzanowski wiederum in dieser Absicht zu den Vorhosten begeben haben. — In Kalifch brachen bei Der Nachricht von der Annäherung der Muffen Unruheu aus. Zwei Deutsche, der Konditot Mentzel und der Fabrikant Stephan, verfi'hafften sich einen Anhang unter den anderen Deutschen Fabri- kant-Im rissen die sDvlnifdieu Adler herab, steckten Die Russifchen auf nnd wollten auch einen anderen Stadt-Präsidenten wählen. Der
Oberst Mvszkowski rückte initdem Landsturm in die Stadt ein, stellte
Die Ordnung wieder her und bestrafte die Schuldigen. Es heißt, daß der Konditor Mentzel aufgehängt worden und der Fabrikant Nephan nach Warschau gebracht werden foll. Dieser Letztere ist Polen sein ganzes vermögen schuldig und sogar aus dem Schatz mit Fonds unterstützt worden. Wir erwarten, daß die Regie- rung diesen ganzen Vorfall bekannt machen wird, weint auch nur, um möglichen Gerüchten vorzubeugen. —- Vorgestern waren be- reits KosakewPatrouillen in ·low, eine halbe Meile hinter So- charzew. Nach Meldungen aus s‘Dloif, aus guter Quelle, befin- det sich die feindliche Kavallerie in fehr gutem Zustande, nicht fo aber die Infanterie. Der Feldmarfchall Paskewitsch deckt feine Bewegungen durch große Kavalierie:Massi-u, Die er den anderen Truppen vorschiebt.«
Aus Kalifch ist die Post dieser Tage noch in Sturm ange- lan t. gDer Polnisch en Zeitung zufolge, bestätigt sich das Ge- rücht nicht, daß der General Noth Zamosc belagete.
Ueber die GielguwsChlapowskische Expedition sind hier, wie aus den hiesigen Blättern hervorgeht, Die verschiedensten Gerüchte im Umlauf; im Ganzen scheint man durchaus nicht daran glauben zu wollen, daß sie völlig mißglückt und nach dem Rückzuge der beiden Polnischen Corvs auf das Prenßische Ge- biet aß beendigt anzusehen feh. Die Staats-Zeitung sagt in dieser Beziehung: ,,Geueral Gielgud, Der in Titthauen saluti- selig und kraftlos operirte unD unzählige zehlenbeginw welche eher den Stempel des verraths, als Der Ungeschicklichkeit an sich trugen, hatte das vertrauen feiner Untergebenen gänzlich verlo- ren. Seine militairifchen Manöoer und die Zersvlitterung treuer Corps ver-setzten einige kleine Abtheilungen in die Ellotbtvciidigkeit, sich nach Preußen zurückzuziehen Bei Wilna, wo ein Detaichc- ment des Generals Chlapowski auf Rekognofcirung ausgeschickt wurde , mußte dieses einige Tage ganz allein vor Der Stadt sich halten, ehe die Division Gielguds sich blicken tiefe. Als diese nun aber endlich heranriiekte, war es nicht mehr möglich- die vereinigung des Generals Kuruta mit der Gariiison von Wian zu verhindern. Zu der Zeit, wo die Polen in Litthauen elnmarfchirten, standen dort nur 27000 Mann Rassen mit 60 Rationen; aber man ging lässig von unserer Seite zu alliierte, und fo verstärkte sich der Feind tagtäglich. Unser Ungluck ist es, daß wir dann erst Mißtrauen zu hegen anfangen, wenn das Uebel nicht mehr zu verbessern ist. Zwei unserer Gerbe, das Dembinskische und Sierakvtvskifche, gaben indkß dein General Sie! nd kein Gehör »und wollten ihm durchaus nicht nach Preu-
"· Gksib zu handhaben; Ich werde Meinen Schwur zu halten s-
ßen olsmz diese Generalc zogen auf den äußersten Fall einen
ruhmlichensTod der Treulosigkeit gegen Die Sache der Nation vor; sie warfen sich daher unter Die feinDliche Ueber-macht und schlugen sich glücklich nach den nördlichen Gegenden Littbauens Darf!)- Jhkc Streitkräfte bestehen aus 5000 Mann unD 7 Ges- fchuvknz bald vielleicht werden wir von ihnen hören. Entweder sie bleiben m Litthaueu unD nähern sich Polesien, wo die Infurrection sich behftuptet, oder auch sie suchen sich zu uns durchzufchlagm Am 18- Juli wurde ein Nussisches Dom in Der Gegend von Swistocz zer- sptmgts biete Nachricht hat ein Bürger ans jener Gegend biet- hek 985mm, Der sie von den siiehmden Rassen hörte unD selbst den Kanonendonner vernahm. Vielleicht hat sich Dembiuski dort»geschlagen.« »-—- In Der Polnifch en Beitung. heißt es- »Gielgnd war seit den ersten Tagen der Revolution bei Der Ak- um verhaßt und von Der öffentlichen Meinung beatgtvohnr. In Rahm" f4)?“ Droht: man diesem General mit dem Tode· Nie- mals hat die Stimme des Volks bei uns einen Einfluß auf die Handlungen der Regierenden ausgeübt. Wenn ver-roth die hel- dentniithigezt Anstrengungen in Einbauen vernichtetp wenn ver- zweiflung einen Polnifchen Ofsizier bewogen hat , den verräther zu bestrafen ·--- so zittert Alle, die ihr die heilige Sache mit trü- Zårfischkt Hand beruhrt, bei der Erinnerung an dieses Beispiel. « ik können unseren Schmerz darüber nicht verbergen, daß man nach Der Schlacht bei Osttolenka sich in Warschau aufgehalten und die Zeit vergeudet hat, während man unterbeffen das Gul- gudsche Gorof, eben fo wie früher das Dwernizkifche, dem blin- den Zufall uberließ. Man machte uns glauben, daß Giclgud und Chlapowski unseren Litthauischen Brüdern erfolgreiche Hülfe« bringen würden , wir glaubten Daran, und jetzt müssen sie bei Den Preußen Schutz fachen. O unglückseliges sDaten!“ —- Det Warschaner Kuri« äußert über dieselbe Angelegen- heit Folgendes: »Geueral Dembinski soll das Kommaudo aber Die Polnifchen Einreiben und die Insitrgenteu in Einbauen erhal: ten. Der Ausstand in der Gegend von Brzesc-Litewski, Der sich noch hält »und aus Den dirigiert Litthauetn befuhr, wird sich wahrscheinlich mit dem von eneral Dembinski kommandirten Polnlschen Evrps bereinigen, das auch - u Artillerie keinen Man-—- gel leidet. Man will wissen, daß Der nD, weshalb das Giot- gubfcbe Corvs in Preußen Zuflucht suchte, Mangel an Mani- tion unb Uneinigkeit unter den Jusurgenten war. Ehe Die Trup- ven nach Preußen übergingen, verfertigten sie eine fIbrotefrationes: Akte gegen die vereinigung Poletis mit Nußland, indem sie hin- znfiigteu, daß sie niemals die Rechte Rußlauds auf Polen an- erkennen wiirden und lieber sich nach Preußen zurückziehen und Dm Preußen die Waffen ausliefern, als sich an Russland erge- ben wollten.”
Die Staatszeitung vom W. v. M. berichtet in obiger Beziehun : »Das in Litthauen gebliebene Eorvs des (benennt: Demblnsi beläuft flth, nach den letzten Nachrichten, mit der- Kavallerie und den Jägern der Jufurgenten, auf 10,000 ”Faun.
»so diesem Augenblick-, sagt dasselbe Blatt, »er- halten wir die Bestätigung der älkachricht, daß General Dein- binski mit 10,000 Mann von Schachte in Den Rucken von Wian vorgedrungen unb Dort mit einer bedeutenden Abtheilung des Tocstoifcheu Dom zufammengettossen ist. Gestern (am 28. D.) kam ein angesehener Bürger aus Einbauen, Namens Bontu- wicz, in Warfchaii an, der diese Nachrichten mitgebracht hat. Jenek Bürger war am Riemen einem Nufsischen Corps begeg- net, im Augusiowfchen aber hatte er keine feindlichen Einreiben angetroffen.“
unterm stiften v. im. melDet Die Staats-Zeitung- ,,Nach sicheren Nachrichten befand sich das Corps des Generals 'SDen'sbinot'i am 14. Juli in SDoniewieg, zwischen Wian und Schawle. Es war im Begriff, sich nach man: in Kurland hinzuzicheu.«
Heute liest man in der Warschauer Zeitung in obiger Hinsicht Folgendes: »Vorgestetn langten drei Bürger aus Lic- thauen hier an, Die beruhigenbe Nachrichten über die Instit- rection mitbrachten Die Samogitiet und Litthauer, welche vom - Monat März bis zum Juni, ohne Beistand regulairer Trupvertz zahlreichen fiindlichen Schnaren Widerstand !eisteteu, führen wie- der einen Parteikrieg unD bemühen sich, den Ausstand so lange zu unterhalten. bis wir im Stande sehn werben, sie kräftige-r und erfolgreicher zu unterstützen. General Deinbinski hat dem Generalissimus einen Ravvort eingefaubt, worin ec_ihm meldet, daß er an 1000 Mann Kavallerie und einige Kanonen bei sich habe, nnd daß Die Infurgenten sich ihm ai«-s·chließen. Dieser General kann die Tapferkeit und Geistesgegenwart des Obersten Stern- kowski nicht genug loben und schlägt ihn zum Avauccment vor."
Die (Stalin Plater, welche in Samogitien ein Uhsanenc Regiment tonnuanbirte, ist mit ihrer Kammerjungfer, Die ihr ais Adjutant bunte. in Watschau angekommen
Die Gkäsin Broniec ist von hier nach Witebsk ais-gereist, wo sich Dermalen ihre Tochter, die Fürstin bewies, befinben foll.
Es heifn. daß General Prondztsnski die Leitung über die Befestigung nnd vertheidigung der Hauptstadt erhalten und Ge- neral Kolaczfowski zum General-Quartiermeister der Armee er- nannt werden wird.
-—— Von Der Politischen grau“, 6. August. Die spzsussxiie Armee, welche zwischen Kvlo und Lowicz eine Stets lung eingenommen hatte, wurde an ekstetnt Orte .am lsten M. von den Rufsifchen Trupvcn überfallen unD mit nicht unbi-- deutendem verlust zurückgedrängt Die Polen sahen sich dick- Durch genöthigt, die gedachte Stellung ganz aufzugeben undsicixs zwischen Sochaczew und War-schau zu konzentrirem man Darf. deshalb nunmehr erwarten, Dali es bei Dm! in dieser Gegend liegenden Städtchen Blonie zu einer entscheidenden Schlacht kommen werde, deren Erfolg man um so mehr mit gespanntoc Erwartung entgegen sieht, als« nach dem verlust dieser Schlacht den Polen diesseits Der Weichsel nur Warschau noch übrig ists-L ben und die Rufsische Armee durch nichts verhindert werben wi’trbe, vor diese, nur 3 Meilen von Blonie entfernte Stadt zu rücken, zumal Da auch Der General Neid-get mit seinem Eos-da Den Uebergang über die Welchstl bei Pulaivts bereits begonnen