Te «
um»: Do «-
r '
kunbeien. —- Ewige Dauer dein schönen Bande der Eintracht- der Liebe und des gegenseitigen vertrauens!
—- Auch von den in Heidelbergstu ßen ward
. . » · » . d- ber ais-August auf das freudigiie gefeiert iiibeiii sie sich m geor» neeem U e von da nach Neckarsteinach begaben und daselbst ein
Willi)! - ahl einnahmen, sodann aber zu Wasser nach Neum-
« - - - eines der Theilnchmer htin fuhren. In einem Privaischreiben um n um M“
wirb darüber ol endes Nis. ere eitieldet: » _ » sich der Bug, ifn LEiner Reihe VongWaaen und Neitern inqgkådek mischem Oriiai bestehend, durch vie Haueistraiim mich . e» at- steinach in Bewegung« Aus dem Wege dahin-, in Neckargemund, wurden Kanonen geisti, eben so bei derEiniahrt in “genannt: ten Ort. Hier vereinigten wir uns zu einem fröhlichen — innige: banqnet. Zurück fuhren wir auf 3_ erleuchteten Goitdeln den Neckar· hinab. Auf der ersteit ward ein brillantes Feiterwerk»gb- gebrannt; ber transparente Name unseres KonigL und darin-er die Krone in Ritketenlicht machten sich herrlich. So. fuhren wir vor Heidelberg vorüber nach Neiienheini, wo wir bis in die»Nacl»)t verweilten. Bei sllnfiiminung des ,,Laiidesvater(«« und ipaterhin unter Sang »und Klang schickten wir inbriinsttge Gebete zum Urheber alles Guten empor, langes Leben fiirpiinsereti König er- flehend. — Das schönste Wetter begunstigte diese Feier-«
o
‘ o Cholera.
Eingegangeiien amtlichen Meldungen zufolge, ist am 4ten d. an. in bem auf ber Chaussee zwischen Nackel und Wirsih be- legenen Dorfe Sadtke die Cholera ausgebrochen, unb bis zum 7ien b. M. sind bereits 21 Individuen daran erkrankt und 8
daran gestorben. . v · » « Auch in Bromberg hat sich ein zweiter Cholerafall mig-
.i.i.f."i " « s'«’,;i-.«.
l 2 9 2 net , unb zwar ist ein Frauenzimmer, das mit dem am tsten b. an dieserKrankheit verstorbenen Soldaten in»Beruhrung gekom- men war und in einem der abgesperrten Hauser auf der Thor- ner Vorstadt wohnte, erkrankt und bald darauf verstorben.
S d: a u s v i e l e. Im Schaiispielhause: Der Stern (Dlle. Sommer:
K ö n i g l i eh e
Donnerstag, 11. Aug. »
von Sevilla, Schauspiel in 5 Abtheilungen. Donna Estrella.) www-Wo
Köni· ädtisches Theater. » Donnerstag, 119. stAug DieKreuzfahrey Melodrama in 5 Akten. (Hr. Laddey: den Balduin, als (Saul-alle.) » Da Hr. Holzmiller ohne Urlaub verreist ist, so kann die an- gekündigte Oper: »Die weiße Dame« heute nicht gegeben werden.
Auswärtige Borsen. A mstertluuhvf). August. Niederl. wirkl. sclinlil 3542—. Kanz—Bill. Us- Metall. 762-. Kuss. (bei Hupe) Js-
M-—«------
Hamburg. 8. August. « Oesterr. 5 rcc. Metall. 78’}. 4proc. 67. Finale-Aktien 975. Kuss. Engl. Ankl. Kuss. Anl. Hat-tin Cert. 811}. Dürr. pr. Cassa
57;. Poln. 85‘}.
Dosten-« Sproc.
London. 5. August. » r Brit-cic- Cnns. 81}. Bras. 48,}. Dlin Ali-. Illex. 311}. Port- 49.
FtLSs.
Wien. 5. August » Sproc. Metall. 79. 4pmc. ME- lprm. 177}. Laose zu 100 F1. iso- BarilcsActien 989}.
«-—·«"«-:-»«—., r. . iMann—.agpmxmt«.wrmntmr‚q‚mtmua«4r.nm »Wi.-«s-is-;,23J »Jetzt-,- - 4” -. . ."- : .— i -- -. » . .— " 1’ -. "2,-«. « ' . — . . «, « - · s- « . .- ‚ . . «" « ’« -' " 2'”? » " 'l' ..-‘ck « »Ist i— « . » — - . ‚- . . .. .- « - , » .
NAGHSGHBII‘T.
Paris, 4. Aug. Der Moniteut enthält in einem ans .«
ordentlichen Sitpvlemente zu seinem heutigen Blaite Folgendez
»Der König von Holland hat den Waffenstillstand aufgekiindi und den Wiederbeginn der Feindseligkeiten gegen die Belgier f Heute friih um 5 Uhr hzk der König ein Schreiben des Königs der Belgier erhalten, woiiz dieser zii feiner Unterstützung eine Franzosische Armee verlang England, Oest
diesen Abend uitt 95 Uhr angezeigt.
im Einverständnisse mit » » reich, Preußen und Nußland, die Unabhängigkeit des K nigreichs Bclgien und dessen Neutralität anerkannt hat die Zeitumstände aber dringend sind, so willfahrt er de verlangen des Königs der Belgier. Er wird den von den gk sien Smachten gemeinschaftlich eingegangenen Berbiiidlichkeitk
Achtung verschaffen.
Da der König,
hangigkeii dieses Landes werden aufrecht erhalten iiitd der vo
dein Könige voit Holland gestörte Friede von Europa wird ko
solidirt werben. —- Unter diesen Untständen bleibt das Minisi
rium; es wird die Antwort der Kaniniern auf die Thron-Reh
abwarten.«
H "Mithin Staats-
Allgemeine
—-
i i· ;.«-:s"sc ««.- -« s- s «- «·, 1; "-«« ’-' —«.:-.-.- «
_‚ä—y—
____.._- ---—.-......-«--.-—-.- ..-.- -...--.«·-
Amtliche Nachrichten.
Kroitik des Tages.
_ Königliche Bibliothek. In dka nächsten Woche-, vom 15. bis 20. August, finbet, bem
Der Mai-schau Gorard befehligt die Nord Armee, die Belgien zu Hülfe eili; die Neutralitat und Unal
——— Heute schloß 5pror. Rente 81. 50. 3bror. 50. 20. 5ptok « 1V. des gedruckten Aiiszugs aus deiti Reglement gemäß, die
Neapel. 62. 75. 5proc· Span. herb. 41.
Frankfurt a. M» 7. Aug. Oesierr. 5pror. Metall. 77z. 77 linear. 6513.651. ngrorAO. 1broc. 16%. B. Bank-Ach 1160. 1156
meine Zurücklieferung aller entliehenen Bücher in die Kö- chk Bibliothek st.itt. Es werden daher alle diejenigen, welche Bücher der Königlichrn Bibliotliek in Händen haben, Dier- . aufgefordert, dieselben an einem der genannten Tage or-
Part-Obi. 112'. 112%. Lovse zu 100 31. 155 B. Pole. Loose Iris-h gz „m 9.-12 um zukückzutjkfem
Redaetcut Job n. Mitredacteur C o ital- W-
Gchruckt bei w. hartn-
· s- «-
- . ,-·-·--—·-«--.-s-. -’.".-.»».-..-. »- - ·- Wiss-III-
Bekanntmachungen
Das HotvthekemDocument über die aus das im Straßbur- an Streife belegene freie Allodialzdliciergiir Szeamowo Nr. 55 (früher 179) Rudrika 1,11., Nr. 10 sur die Wittwe Marianne: von Nembieliiista geborne von Kalksteim yitisichis des sur sie sub N0. 9 eingetragenen Braiitschaizes als Gegenverniachctuii aus dem Erbtezesse über den Mater von Ncnibceliitkvsrseii Nachlaß vom 9. April 1799 unb bem gerichtlichen Protokoll vom il. Juni desselben Jahres, nach ber Vetiüaung von deniseibchage eingetragenen 1566 Thlr 60 gr. oder .5000 Fl.» Preuß. ist angeblich verloren « eaangcit, und soll auf den Antrag des ietztgen Besitzers des-gedachten Giundx stücke amortisirt werden Es werden daher alle dieieitiaeii, welclsr an die voraedachte Geldvosi und das darüber ausgestilitr Dokumrnt als €iirnthümer, Gefft’onarien, Pfand- oder sonstiae Brust-Inhaber Att- foiürte zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, sich· iii dein auf ben 15. Oktober c. vor dein Herrn Ober-Latidesaertciits-Assessor Schutze hieriilvst Vormittags um i0 lilix anstehendeii geratene ritt-order persönlich oder durch einen zulässigen Bevolimaciigiatrin wozu denselben bei mangelnde-r iBekanntschaft die ahiesigen Quarz- Cominissiricn Schmidt, biaabe, Landaericliis-Natl) Kohle-:- unb Instit- dontinisstonvstaih chitia itt Vorschlag gebracht erben, zu mel- ben, unb ihre Rechte geltend zii ntacheii,·widrigeti-i·i:s dieselben mit ihren etwaiiiaeii Anso lachen an das bezeichnete Sortiment und das dafür vervselndete Grundstück werden piärliidirt und ihnen damit itit ewiges Stillschweigen wird auferlegt, auch das erwähnte Hypothe- krit-Dotumrnt wird fur ungiiltia erklärt werde-n- '
bilarienwerber, ben 14. Juni 1831.
Slbnigl. Preuß. Ober-Landesgericht- Dietrichs.
äl‘u'blifanbum.
Aste diejenigen, welche an die aus 26 Thi. 5 far. Sof. baar, iiiid 75 Zhe. 111 ‘Dfntlblll‘left’tl bestehende Nitailaßinasse des am «.»2. Oszeinxier 1820 zu Marienburg verstoibeneit Servtt-Nriidaiziiit börrnftlibt, ale Erben desselben oder sonst Clgeitthumiszliispruche zu hat«-en vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, sich spatesteiis in vier Wochen bei dein unterzeichneten Ober-Landesgericht mit ihren Ansprüchen zu melden, widrigenfalls diese Gelder zur Justiz- QfsjzianicniWittwenxKasse werden abgeliefert werden«
Marienwecder, den 12. Juli 1831.
Königs ibreite. Oberrßanbesgericht-
Ebicrali Citaiion
Nachdem der InstizeKoitimissionsMaib Morgeiibrsser hierselbst als jetziger Vormund der drei noch lebenden Kinder des bei-»schul- linen Könial Preußischen Kainmerberrn und innerlich Raiiitchen Rittmeistero im Sieib:lßarbe:.ft‘ütafliet:Regiment, Friedrich Wil- helm Erdmanii Ferdinand von Foreade, welcher sich im Jahre 1813 mm hier entfernt, unb unterm 6. November 1819 von Neu-Lamm in Russland aus die letzte Nachricht voii sich, als Kaiserlich Rufst- ‚lt-‚et Rittnteister im Leib-«GatdexKürassienReginieni, gegeben bet- iind dessen Petitionen ungefähr 5500 Thi. betragt, welches ihm-
falls er noch am lieben, als Erbe seines verstorbenen Sohnes Frie- drich Wilhelm Albert Philipp Quirin Egiiivitc von Forcade tilgs- - hören würde, s— auf Grund bes Qrutorifatiensxßecrets des hielt- gen Königl. «dupilleii-Collcaii auf Todes-Erklärung des verschöne- nen angetragen hat, unb diesem Antrage von Seiten des unter- zeijinktku Königliche-n Ober-Liiildksaericlits hast«-riet morgen ist, weil alle bisher angestellten Namsoisiliiiiigen nach seinem Leben und Aufenthalte fruchtlos geblieben sind, fis werden der Speisebrei sowohl als dessen unbekannte Erben nut- Etonchiiiii in dem gn-
- den 18.Itiiii"18-32, Vormittag-: um 10 llhr,
vor dem Königl. Ober-raiibesgrrichtii-Resercndairas Freiherrn Mk Iaiieithausen atiberaumten Terintne hierdurch vorn-indem unb mit „ber Proviikat mit ber "e‘luflage. sich bot oder zu dies-keu- Triniiiie versbiilich oder schriftlich vor bem genannten Pedant-ten in den (Hei".lstlfrs-Ziiiimern des hiesigen Obersciaiideeaessiuiie zu mildeni nnd die Ideiiiität feiner Person iiailjziiwcifen, dessen Eritis-n und Erbnehiiier dagegen itiit der Aufforderung- bis Vorniiiiidscliiisttes Mrhältitiß an bem Provokaten unb ihre Erd-richte in bescheinigeit
»Bei nirrt erfolgt-über Meldung weiden dieselben niii ihre-it Ansprüchen Tit den Nachlaßdes verscholleneti vrarliidirt, und ersterer wird denErbem die sich etwa gemeldet und legiiiniirt»i)»i- ben, guckte-antworten ober, falls sich Niemand gemeldet, dariibet ais ein herrenloses Gut anderweit verfugt werten, wobei noch be- merkt wiid, daß der erst nach-ersehnst- Pracliision sich meldende nähere oder gleich nahe Erbe alle Handlungen und verfagungen der
« legitimirten Erben antuetkennen und von dein Besitzer weder Rech- nungslegung noch Ersatz der erhobenen Nutzunaen in fordern be- rechnen, sondern mit dem r was dann noch vorhanden, sich tu be-
_gnugen verbunden ist. « »
. Gegen den Proootaten dagegen wird bei dessen Ausbleiben auf Todes-Erklärung, und was bem anhangig ist, nach anfange det- (belege erkannt werben.
’öieslau, den 20. Juli 1831.
‚gebaut.mreuf.0bet:1anbetgertcht von Schlesieit
· Falkenbausen
Allgemeinct Aiizelger sitt die Sbreufnfcben Staaten
Edirtal « Ladung- Da seitens der Interessenten auf bie Einmal-Ladung der hier nachbenannteti verscliolleiirn Pi«i«soiien, alt-: _
1) bes Tischler-Gesellen Bernhard Tl,«.-odot Kanzelet mi- Kanz- ler, ehelichen Sohnes der hier wohnhaft aewifenengheleutc Ludwig Konzeler aive Kanzler nnd der Christiiie Schutter- geboren 177S; « « _ «
2) des Bernhard Heinrich Kinziiei sive Kanzler, ehelichen Soh- nes derselben Edelleute-, geboren 17893 ·
3) des Herrmamiigliiron Loiiginus, ehrlichen Sohnes der dahier wohnhaft gewesenen (Eheleute Jakob Langmut- uiid der Maria Franciira Marsei- geboren 1779
behuf Todes-Erklärung; sodann _ « _
4) auf Poiladiiitg ber unbekannten Erben des dahier im Jahre 1814 als blösiiinia verstorbenen Franz Anton Weddtvoi)l, ehelichen Sohnes der Eheleute .Siiwfcifchlager: Franz Anton Weddevohl unt der Caihatina Elisabeih Schmedd ng
anartragen ist, so werden die oben unter 1. 2. 3; genannten Vef- schollenem ihre etwaige unbekannten Erben und (abnehmen so wie die unbekannten Erben und Erste-hinei- ber; unter 4. genannten Franz Anton Weddevobl hiermit öffentlich «ve«rabladet,« sich in Zeit von 9 Monaten entweder persönlich oder schriftlich bei dem«uii«ter- zeichneten Gerichte ober in dessen Neaistratiir zu melden- spätestens aber in dem auf den 31. Mai 1832 vor bem Deoutirten Herrn Justizrath Wage-des an hiesiger Gerichtsstelleangeseizien Tcriiiine zu erscheinen und weitere Anweisung zu gewartigen, unter der War- nung, daß in so weit die-ab i. 2. und 3.«gencinnteti ckBeinhalter nen, ihre etwaigen Erben und Erim-thaten sich weier vor, noch in bem Teiiitiite melden, die« in Antrag gebrachte Eobeexlfrilarung erkannt, und das vorhandene vermögen den bekannten Jiitesiate Erben werde zugesprochen werben; die etwaigen unbekannten Et- ben und Erbnehiner des Franz Anton Weddepohl aber mit ihren ErbschaftgiAnsorüchen werden oräkludirt werben, unb der Nachlaß desselben dein Fisco zugesprochen werden soll- Münster, den 13. Juli 1831.. Königl. Preuß· taub: unb Stadtgeeichd
Der Häusler Johann Beet ans 5Boliloiiiii3, Lrobschüizer Krei- ses, hat auf Todes-Erklärung der seit länger als 30 Jahren ver- scbollenen Geschwister seines verstorbenen SBatere, Mathes und Theresia Beer, die beide in Boblowiiz geboren worden« eingetragen. Es werden demgemäß ber gebuchte Mater Beet und die Theresia Beet oder deren etwa zueückgelassetiett unbekannten Erben hiermit aufgefordert, spätestens in dein auf,
den D..Aoril1832, « in unserem Gerichts-Lokale, auf bem Schlosse zu 5fmblewns ange- festem Termine, entweder persönlich oder schriftlich sich zu mel- den- und weitere Anweisung au gewartigen. _ Ini cFall, daß weder die vergeladenen selbst ober ihre unbe- kannten eben sich melben, wird ihre Todes-Erklärung erkannt- und ihr in ‘21 Thl 5 far. bestehendes im aeiichtsamilichen Debatt- iorio verweilte-ter- vermögen ben sich ieaitiniirenden les-»den ausge- antwortet, und die unbekannten Erben mit ihren Ansprachen nicht weiter berücksichtigt werben.
teobfchlza, ben 24. Mai 1831.
Das Gerichts-Amt des Ritter-linker csåfioblowitzi · 5dhilipp, r. C.
Deutsch ntiicitiliriikskscilier Bergwerks.“verein.
Wir erlauben uns hiermit Zi- Erinnerung: en bringeti,« eins-« die am 5. Mai d. .l. einstellen-derlei: pCt Kultus-in spätestens . a m 211, A t: g u s t d. .l.‚ Erfurt ‚m uns hier tu Ive‘mlzlsu sind. jiiis die am 3. Juni eingefor— xier'leu T; pCl. Zitliiilscs aber, wen-sitt ZF pCt. bunt- und s PCt. in
is » l .1 m .‘i.
Pioiiiixstieii prc 1k"). Falter-text lt. J. berichtigt werden können,
Ü l; i c: h e« r d. 3.,
i der Termin einläult.
I Beith Zttlsulvisii «w ers-inmitten 10 pCt. auf jede alteA und feile i „e ciex Aktie. letttn'v Iriöuüu tin-solt hier ruhen oder nicht "—— kön- nein Stille-f- auch früher »Juki-r einem Discout von einem. hal— ben l’reitie'nl pro Mutti-.1, 1011 dem Tage der wirklich hier erfolgten Linmlilung gern-hinfl, let-richtige werden-, und mache-n wir uuch schließlich auf ils-n 3, der Statuten und die Beschlüsse: der 10. General—\’crsamrulung aufmerksam, wonach Diejenigen, welche dieser Aufforderung in den vorgeschriebenen Fristen nicht nachkommen. des Rechtes ihrer Aktien ver-lustig gelten würden.
Elberfeld, am 31. Juli 1831.
Die Direktion des deutscheamerikanisöhen Bergwerk *vereins.
Das Damplscliill‘ ‚.Nicolai L", Cnpitnin Stahl. kam gestern aus der Reinigungs-Quarantainc zu Drottningshär bei Carl-Irrtum mit reinen rätmntiichen Passagieren zu Traremiinde an. Alle aliud Wultl und bereits schade-L
Am Donnerstag den |8 d. M., Nachmittags um 2Uhr. wird es wie früher direkte von Travemiinde nach Ct‘ousladt mit Paaru— giereu, Gütern und Contanten abgehen.
Das zweite Dampfaclriif „Alexandra“. Capitain Dietel, wird
Durchgereist: Der KaiserL Nusslsche Feldsäger, Sirnit- Wimiuer, als Coutier von Paris kommend, nach St. rsbiirg.
\‚
Stiftungs-Nachrichten Ausland.
Ausgangs August all-riet- ii-uii Lnndon erWarlet, und 10 bis 12 Tage ‚
nachher ebenfalls nach Cronstadt reine Fahrt antreten.
Lübeck, den 5. August 183i.
Landgut-verkauf
Ein in den nächsten iiiid schönsten Umgebungen Dreibens ge: «
legrties Landgut, nur Weinberg, “gelb, Wald «uiid«Wieseit, nebst dazu grhöriarn sehr schöne-;- unb geschnicicfioll eingerichteten Gebäu- ben, die sich ganz in einem Wohnsitze interne grobe Herrschaft eignen, ist wer-en plötzlich eingetretener Familien-Veil)ciltiiisfe um den billigen aber festen miete von 14,000 Nihlr sofort (mit und
ohne DEinbauen) aus freier Hand zu verlaufen Ein Theil ber Kauf-«
gelber sann auf dem Grundstücke stehen bleiben.
Zahlung-fähige stattfiiistige (nicht UnterhandleO belieben ihre Ansican unter der Adresse E. C posi- restanre, Dresden, gefäl- ligst einiuseitden, woraus sofortige Antwort erfolgen fett.
W
Literarischc seinstigen. Bei Unterzeichneicm ist so eben erschienen- E l o 1 o
eli Federigo II„7 Re di Prussia. Scritto in lraucese
dai Signor Guibert, c liberamente recato in italiano da Monsignor Capece "Latro, arciveecovo di Taranto. 13;} Bogen in gr. am , ans Veliiivapiir Saubcr brocbirt. 951'615: 1 Thl 10 fisk- t
Der Name des verfassers, berühmt durch seine Traktate aber bie Taktik ic, so wie der geistreiche Bearbeiter, diiich mehrere ge- diegene Werke in Frankreich und ItalienJiochberühmt und gearb- tct, lassen mit Recht etwas ganz Vorzuglicbes erwarten. Für Deutschland wird es stets sehr merkwürdig seyn, daß ein hoher Eviciiat im Königreich Neapel eine Lobshiift auf Friedrich den Großen geschrieben »
Der Herausgeber-, Herr Dr. Dorow, erhielt bei seiner An- wesenheit in Neapel das Manusciiot aus den Händen des Herrn Erzbis·bvfis. »
Nachrichten aber Caspar Haus«-,
aus
authentische-n Quellen
unb
Betrachtungen liber- deieii Beweiskraft für die Einieikeritngse geschichtet des Iiinglings, zusammengestellt vom Polizei-Rath Miserer- 9 Bogen in kl. 8m Brocliirr Preis: 12.;r fgr. oder 10 agr- L. W. raune. Buchhandler und Buchdruckeri
Budget of Mirili; or thc icster’s inultum in parvo. containing a Sonne var-iely of intetevtiiig Aiiecili)te-s, Puns, Bulls, Bull Mut-, cic» to which an: stille-l a chuiczc- collectqu ol Riddles, Cha- rades, Paradigma“, est-: —- Allch lllltl‘l.‘ bem SIitel: Spur-las of Wir; or tlie qitiiitesbence cis lntigitngsex rissereel as an eitler-tei- uiug Parlour Urmnpunion by Dr. J G. Flügel In 2 wie print: et verne- Petitian eaitoii 1831. Leipzig, Hinrichsz in Berlin bei C. F-- Wahn, (lagerflrafie Nr 37). 1 Thl ·5 far-
im ber hier anaeianbigten Samiitiung einer Auswahl von dineldoicm Worispielen ir., findet sowohl der Kenner der englischen Sprache, als auch der nur wenig mit dieser Sprache Bekannte- gewißl eine der angenehmsten und zum Denken aufregendsten Uti- terha tung.
Die Anekdoieii sind bündig, überrafchend und bisher unbe- kannt-« die {Elefanten leuchten überall und gewahren die ange- nehme iind sprachliiiiiichtlicii die belebt ende Unterhaltung, welche bei ben bisher erschienenen Sanintlunarn stets vermitt wurde-.
Diese Sammlung giebt nicht msnder einen bedeutenden Vor- rath, welcher mit den Eigenheiien der mehrfachen Wortbedeuiuitgi so wie mit bem. engl. SRational.-({harafter aller Klassen vertraut macht, unb dazu dient, sowohl in den Geist der Sprache, als auch in die Eigenthümlichkeit der Denk- und Handlungsagt bei. Eng- länders einzudringen Der Name des Herausgebers burgt sur ben hocbst anziehendeii Inhalt
Bei (b. Neim er- Willielinsstaße an. 73, ist so eben erschienen-
Karie der verbreitung der Cholera bis Ende Juli 1831.
Preis 17-z- sgr.
Auf dieser Karte ist durch verschiedene Farben und Zeichen unter Atideriii auch folgendes angegeben: „üiuebreitung ber Cholera bis Ende 1830.” Besonders stark befallene Orte-« Wieder gesund- erklciiie Proviiizen »Auebreituiig ber Cholera seit Anfang 1831.” Zum zweiten Mal befallene Provinzeit
Frankreich.
Devutirten-Kammer. Sitzung vom 3. August. chirag.) Wir geben hier noch einmal ausführlich die , die Hi. Girod bei der Ueberiiahnte des Präsidiums an Kammer hielt: »Meine werthen Kollegen! Jch vermag , Ihnen meinen tiefen-Dank fiir eine Ehre, auf welche An- - zu machen, ich nicht eitel genug war, in feinem ganzen ange auszuraufen Wenn mit die eminenten Eigenschaften hin, wodurch Ihre Präsidenten sich auszeichnen müssen, so ,«eke ich Sie wenigstens einer aufrichtigen unb festen Unpar- ’chkeit, so wie einer univaiidelbaren Ergebenheit in der Er- iig der mir ausgelegten sDflichten. Bon Ihnen vorzüglich, e werthen Kollegen, erwarte ich aber den mit so nöthigen and» Durchdrungeti von Dem, was der Jhtten von Frank- anvettraute hohe Auftrag erheischt, werden Sie mit mit tfiillitng desselben vorbereiceiiz als gewissenhaftes Beobachter s Reglemente, »dieses Gesetzes, das Sie. sich selbst gegr- haben und das als-r Ihri- Haiidiungen leiten wird, » wer- Sie bei Ihren Berathiingeti die Ordnung, Würde unb Ruhe «chten, wodurch jene nur um fo imposaiiter und wirksamer ' en. Gestatten Sie mir auch die Hoffnung, daß Sie mir « le eiiiwollcn erhalten werben, welches zu verdienen, ich mich bemühen will. Jch habe die Ehre, ber Kammer den Vor- g zu machen, ihrem Alters - Präsidenten und den provisori- Sekreiarcn den ihnen mir fo vollem Rechte gebührenden iabziistatteit.« Nachdem dies letztere geschehen, trug (wie is gestern erwähnt) Herr Taillandiet daraus an, daß die attintliing sich vor Allem mit der Ernennung der Kommission Entwrrfuiig der Adresse beschäftige, —- eiii Vorschlag, der der versammlung verworfen wutbe. Hierauf erfolgte die l der beiden Straftaten. Bei der ersten Abstimmung erhielt der Graf Delaborde die erforderliche Maioritai til-ils unter Stimmeu): es iiicifite daher zu einer zweiten Abstimmung ritten werben, bei welcher Herrn Diiniehlei 213 Stimmen - 302 zu Theil wurden. Die beiden Qitästoren sind so- die Herren Delaborde und Duittevlrt. Am Schlusse Sitzung verlas der Präsident noch ein Schreiben des in en und Dienste gleichzeitig zum Deputirten gewählten Herrn le, worin dieser sich für den ersteren Bezirk bestimmte. Am ndin Tage sollte keine öffentliche Sitzung statt studen-
Die Kammer trat an diesem Tage (.l. August) in ihren Bitte-aus zusammen, utii sich über zwei Vorschläge, die ihr den Herren Salverie nnd Bavoiix gemacht worden, zu be- n. Der des Herrn Salverre betraf die künftige Organisa- der Pause-Kämmen Herr Salverte schlug vor, diese Kam- in einen Senat zii verwandeln und die- Mitglieder desselben eine bestimmte Zahl zu beschränken-, zwei Driitheile sollten Rahl:.l{ollegien auf Lebenszeit ernennen, dao andere Drit- aber sollte von der Wahl des Königs abhängen. Von den Bürcaiis ber Kammer waren das 8te unb 9te der Mei- i. daß diese Provosiiioit in öffentlicher Sitzung vorzutragen das .lfie, 2te, Lire, att- unb 7te dagegen waren der entgegen- icii Ansicht-; das äte und 61c hatten slch noch nicht ausge- en. (S. unten.) Bekanntlich ist es hinreichend, daß LZBüreaiis II Gunsten einer Provosiiioii entscheiden, um diese dem Plemim animir zii unterwerfen. -——— Die Propvsition des Herrn Bavoiir f die Herabsetzung der Besoldiing des Präsidenten und die Islche Eintiehiing des Gehaltes der Quästoreii. Wie die Bü- - sich über diesen Gegenstand aiissprachen, ist zur Zeit noch turnt. m Zii Mitgliedern der mit der Eittiverfung der elf e zu lieaiistragendenKommission wurden sodann gewählt: irren Dupin d. Aeli., Bernard, Etienne, Vatiniesnil, v. V, Betrug-im SMartin, von Stlionen und Dupont von der
Paris, Zi. Aug. Der Moniteur meldete noch in feinem hnliclien, vor dem (in ber geftrigen Nachschrift niitgetheilteii) ordentlichen Stipplemente erschienenen Blatte, die Minister U lich gestern Abends um 9 Uhr beim Könige versammelt; neue Kabinet seh zwar noch nicht gebildet, werde es aber vor der Diskussion über die-, Adresse der Deputirten-Katn- als Amwoxt ans die Thron-Rede sehn. — Im Eourricr isais liest man folgenden, ebenfalls vor dein Erscheinen des i ten Subplements geschriebenen Artikel: »Der gestrige Tag Unterhandlungen und Weigerungen vorüberaegangen. Die Ihrr versaitimelten sich iiiu _11 Uhr beim Könige und das til dauerte bis gl; Uhr. Keine Conibination erschien als Ich- Um il Uhr erhielt der Marschall Soult die Nachricht, et sich nicht ferner mit der Bildung eines Kabinets beschäf- nioge. Um dieselbe Zeit begab sich der Herzog von Orleans ekkn Perier und hatte mit ihm eine lange Unter-re-
Berlin, Freitag den 12““ August.
dung, deren Zweck gewesen zu sehn scheint, Herrn Spieler dahin zu bewegen, dast er vor der Diskussion iiber bie Adresse nicht abtrete. Auch soll morgen dem Könige eine von den Haupt-Kapitalisten unterzeichnete SDetitibn überreicht werben, worin man Se. Maj. bitten will, dem Präsidenten des Mi- nistet-Naths Ihr vertrauen auch fernerhin zu bewahren." s- Der National erklärt es für ungegriindet,· daß den Mitglie- derit der äußersten linken Seite irgend ein Antrag in Betresf der Bildung eines neuen Kaliinets gemacht worden sev. —- Dem Meffager des Ehaiiibres zufolge hätten Herr Odilon-.Barrot und andere Deputirtc feitier Partei laut erklärt, sie würden nur unter der Bedingung ins Ministerium treten, daß die Kammer sogleich aufgelöst werbe, weil biefelbe mit ihrem Svstem unver- tr glich feh.
Das Journal des Diåbats bemerkt: »Die Wahlen der beiden letzten Bin-Präsidenten in der vorgestrigen Sitzung haben eine offenbare Tendenz zu den gemäßigten Namen an den Tag gelegt. Die Wahl der Secretaire hat biefe Erfahrung bestätigt und wenn sich itoch keine comoakte uitd imposante Majorität um
die Männer des linken Centrums versammelt hat, so ist es we- —: nigstens erwiesen, dass die äußerste linke Seite seit 48 Stunden
sich beständig in der Minorität bestndet.« Von den vier Secre- taireii der Kammer gehören drei, nämlich die Herren Einun- Gridaiiie, Ganneroii und Boisshsd’Anglas, dein Deputirien- verein in der Nivoli-Straße, und einer, Herr Felix- Neal, dem S(‚eintierfchen verein an.
Die Französische slilabemie wird am 9ten d. M» als am Tage der Eidesleistiin des Königs, die öffentliche Sitzung hal- ten, welche'sonst am Se. Ludwigstage stattzufinden pflegte, und darin die Monthhoiischen Preise vertheilen. Die Akadcmie der Künste hat an bie Stelle des verstorbenen Cartellier den Maler Naiiieuil zu ‚ihrem Mitgliede gewählt. —-
Herr Horace Bertiei ist in ber vorgesirigen Nacht als Cou- rier nach Rom abgereift: er geht über Titrin und Modena, wo er ebenfalls Deoeschen der diesseitigen Regierung abgeben wird.
« Die Menioireii des Grafen von Lavalette fith gesterti hier im Original unb an demselben Tage in London in einer Englischen Uebersetzung erschienen-
Hiesige Blätter berichten aus Neapel vom 18. Juli: »Die Herzogin von Berrh wird während ihres Aufenthalts im Köiiigreiche beider Sicilien den reizend gelegenen Palast la Fa- vorita bei Portici bewohnen und einen Theil des Monat August in dein Königl. Residenzschloß Qiii-st-sana zubringen , unt von dort aus mit Leichtigkeit im Golf von Neapel Seebäder nehmen zu Gönnen, wie fle bisher alljährlich ist warm zii thun pflegte.”
Paris, August. Gestern Vormittag hielten Se. Maj. einen anderthalbstündigen Ministerrath. Der Marschall Görard hatte ziveiiiial und der Belgifche Grsandte dreimal Aiidienz beim Köni· e. Ersterer ist bereits zur Armee abgereisi.
'. as Jouriial des Delbats findet sich durch das gestrige Supvlemeiit des Moniteiirs zii folgenden Betrachtungen veran- laßt: »Die große Nachricht von dem S2331eberauellu'nche ber Feind- seligkeiten zwischen den Belgiern unb Holländern überrascht uns mitten unter den Schwierigkeiten unserer innern Lage, mitten unter den ohiimächtigen Kotiibiiiationen für die Bildung eines neuen Kabinets. Aber das Ministerium, wenn gleich entschlossen, sicb zurückzuziehen, hatte das Staatsruder noch nicht aus den Händen gegeben, iind es will nun die verantwortlichkeit eines Ereignisses, das seiner eigenen Politik angehört, nicht feinen Nachfolgern aiifbürden. Es hat einen kräftigen Einschluss gefaßt- 50,000 Mann marschiren den Belgiern zu Hülfe. ‚rät. Perier und seine Kollegen wollen jetzt die Diskussion über die Adresse abwarten, womit bie Kammer gestern eine Koitimisfion be- auftragt hat. Jedermann ist erfreut über jenes kräftige Auftreten Frankreichs, wodurch die Beschttldiguiigen derer hinlänglich widerlegt werben, welche behaupten, die Regierung wolle den Frieden um jeden Preis. Treu den in London ein- gegangenen Bervflichtiingen, wird Frankreich die Eileiiiriilität be- schützen, die es durch feinen Einfluß sanktionirt hat. Es wird Belgieii gegen Holland vertheidigeit, und würde solches nöthigen- falls gegen Jedermann thun, der den traktaiemiiäßigeii Silvani- iiotien nicht eben so treu wie Frankreich bliebe. Die Eiiropäische Politik wird täglich lichter; geheime Vorbehalte sind nicht mehr möglich- Frankreich wird seine Freunde itnd seine Feinde kennen lernen. Der Marschall Gesten-d bat sich gestern Abend um ;·i Uhr auf feinen Posten begeben." .
Ein anderes hiesiges Blatt itieldeix »Die Herzoge von Orleans unb von Nemoiirs sind gestern Abend um 11.; Uhr zur Armee abgegangen. Das geiamiiite Corps unter dein Ober-Be- fehle des Marschall Gorard, der vorerst sein Haiiviaiiartier in Maiibeuge aufschlagen wird und ben Geiteral-Lieiitenciiii Samt- Ctir-Nu iies zum Chef seines (5enetnli‘tabeei hat, besteht aus 50,000 Vglann und zerfällt li in l Jiiianierie:Divisioneti unter den Befehlen der General-Lieiiteiiiiiiis Patron-, Serie, Hiilvt iiiid Tibiirtius Sebastiani is einzelne Brigaden unter ihnen koni- iiiandireit die General-Malerei Georges, Christiaiii, unb Andereiz t2) in zwei Kavalierie-Divistoncii, lebe zu zwei Brigaden, unter bem Koiiiiiiaitdo der General-Meutr- iianis Baron Geårard und Graf D-"-ieaii (unter ihnen befehligeii die Brigade-Geiicrale 5Merlin, Nabiisson, von Latein-— sDlauboutg unb von Rignim endlich 3i in zwei abgeson- derte Brigaden leichter Kavallerie, wovon die erste, welche, wie es heißt, die verhut bilden soll, unter den Befehlen des Her- zogs von Orleans, die zweite unter denen des General-Maiors, Marquis von Lawoestine, stehen wird. Zu der erstern gehört au- sier dem isten Hufaren- und deiti isten LanciemNegjinkm wessin Commandetir der Herzog von Nemours in) auch das 8te leichte Insantekie-Regimeiit, das in Paris in Garnifon sieht und heute zur Armee abgeht; zu der zweiten-das lste Jäger- iiiid das 2te Hiisareit-Ne iinent. Die Ariillerte kommandirt der General- Lieutenant ihgre, das Ingenieurwesen der General-«Lieniettant Hat-o. General-Intendani der Armee Ist Herr be la Neuville.« Eben dieses Blatt enthält Folgendes: »Dein General
VIII-Its in Brüssel ist gestern mittelst des Telegrapheit der Ve- fkhl Mhetls worden, dem General Chassiä sofort Millkklildigcm Daß ber Roma der Franzosen alles öffentliche und Privat-Eigens- g;th vonAntiverven unter seinen Schutz nehme, und das; Se. « slkflak “2“ sonach für allen Schaden, ben er der Stadt etwa anfügen mochte,_berantwbrtlich machten. Man glaubt, daß diese Ekklakuvs hmkklchm werbe, um ben General Chasses von ein-in zweiten Bombardement von Antwerpen abzuhalten-«
» Das Jotirnal des Deibats äußert in Bezug auf die obige Zusammenstellung der Kommission zur Entwerfung der Adkkssks »J!1 dieser Kommission zählt die geiitäfiigiev Partei iJ Stlnjmkkh die Nimm sinke aber nur 3, nämlich dort die-Herren Dupm d. A» Etienne, v. Vatiiuesnih Bist-engen Martin und Schönen, biet die Herren Bernard, von Start) und Dudeiit von der Eure. Wenn man die abgegebenen Stimmen ziiscinuiienx fttmnnrt, so ,kommeu 210 auf die emäiiigie —Pariei und mit 150« auf die außen}: Linke. Der Präsidenibek Kammer bekanntlich von Nechtswegen Mit lieb ber gedachten Kommission-. —- Die sDrobofltum des Herrn alverte wegen der künftigen Or- ganisation der hhat«-Kammer ist von 3 Bureaug willig; weic- ben; fle wird daher in ber nächsten öffentlichen Sitzung, die erst ftattfinbet, wenn die Kommission für die Adresse ihre Arbeit be- endigt hat·, vorgelesen werben. Folgendes ist der wesentliche In- halt derselben: die Basis-Kammer hört aus« und wird durch er: nen Senat ersetzt, dessen Mitglieder auf Lebenszeit ernannt irge- den, titid zwar zu zwei Drittbeilen voii den Wahl-Kollegien itnd zu einem Drittheile von dem Könige. Die Gesaimiiizahl der Senatoren beläiift sich auf bie Hälfte der Mitglieder der Deputirten-Kammer. Von den Seiiatoren-Stellen«, zu denen der König ernennt, kann er ein Drittheil til-besetzt laffrn.“
In Folgerines Jiiiniediat-Berichts des Ministrrs des Hans-.- dels uitd der öffentlichen Bauten ist die Zahl der Mitglieder«diks hohen Gefundheits-Conseils voit 12 auf 22 veriiirbti warben; eine aus ils-z Mitgliedern bestehende Unter-Eomniilsion wird sich täglich versammeln und die laufenden Geschäfte abferti-.·teii, das Haupt-Confeil ioird wöchentlich wenigstens ein Mal ziifaiitiiieit treten. Bier-Präsident desselben ist der Baron Held-d’Oissel.
Der sprint v. Joinville, der bereits am 17. Juli aus dei- Fregatte »Artemisla« ver Algier angekommen war, hat erii am 19ten laitden können. Man schlug sich zwar an diesem Tage noch mit den Araberm da aber General Berthczhne seiiic Anwe- seitheit auf bem Kampfplalie nicht mehr für nöthig hielt, so bis-· gab er sich dem Prinzen entgegen. Dieser stieg in den biisicit Stunden von 11 bis 1 Uhr auf die Kassaubah, nachdem er ben ganzen oberen Theil der Stadt, so wie die Marinc und die Bat- terieen besichtigt hatte. Nachdem ber Pritiz mit bem General Berthezlene und den Notabilitäten ber Kvlonir zu Mittag gefreut, begab er sich Abends wieder an Bord der Fregattc. Ain io am: den Tage waren die disponiblen intimen in ber Ebene im: Stunde von ber Stadtversammelt, und deftiirten vor dein shiiiii zen, der hierauf die im Bau begriffenen Käferneii nnd das- Rott- Babazun bestchtigte und an Bord des Schiffes zurücktrat-it- Die Fregatte, die von eittein leichten Winde begünstigt wurde-, ging dann nach Mahon unter Segel.
Grostbritatiieii und Jrland
London, fing. Se. Majestät hielten gestern ein Leiter im Palast von St. Stein“, bei welcher Gelegenheit Herr Robert Adair mit bem iiiilitairifchen Bank-Orden bekleidet wurde. Dars- auf hatten ber Herzog von Braganza, Lord Palmersivn unb mehrere andere ausgezeichnete Personen Audienzen bei Sr. Mate- stät. Sväter überreichte in einer Privat-Anmut der Belgische Gesandte, Herr vaii de Weher, dem Könige seine Bcsglaiibigiiiiaac schreiben; eingeführt wurde derselbe von Lord sDalmerfton. «
Borgestern stattete der Herzog von Braganza, in Begleitung des Marquis von Nezende, Ihrer Majestät der Königin im Piii last von St. James einen Besuch ab.
Gestirn fand im auswärti en Amte ein großer Kabineissx Rath statt, der ungefähr Lä- tiitiden dauerte. Nach Beendi- gung desselben hatten der Niederländisctsie Gesandte, Herr Fals- iind der außerordentliche Gefaiidte des Königs der Niederland-, Baron von Zahlen de Nitevelt, eine lange Karrieren; mit Lord Pal- merston, nach deren Beendigung Letzterer eine zweite Konsums von einigen Stunden mit ben Botschaftern und Gesandten von Oesterreich, Frankreich, Niißland ttnd Preußen hatte.
Von Rio be Janeiro sind Briefe bis zum lsicii Juni eins-- gelaufen. Jii einigen Tagen erwartete man, daß die Bill its-« gen der Bestiiiitnuiigeii über dir Gewalt der Regeiitsiiiaii in; Senat durchgehen würde. Mit dem, was die Regetiiscbaft bis Ietzt gethan, ifi matt allgemein zufrieden. Es ist ein Bciäiiiin erlassen warben, ber die Geld-Eirrulatiou von Rio mit den um: gen Provitizen auf gleichen Fuß stellt, wodurch einein-lang gis-. fühlten Bediirfiiiii abschleifen wird. Hinsichtlich der Entschädi- gungeu Britischer Unterthanen fiit verluste während des Krit- ges iiiti Biieiioo:kllhres, schien die neue Regierung mehr ist-»
s günstig gestimmt zii fehlt, wogegen fie Nord-Anikkjka»jswk iz.r.-L-—.« Voirol «-
derungeii bezahlt haben foll. Englischer Seits find indessen isttistbaste Vorstellungen gemacht warben. ‚ »
E‘iirtetlanbe.
9““ “I“ man, ti. Aug. Gestirn ·Mitiags unt t link- ivar die EriteKaitiiner der Generalstaaten versamng um die SDiitthetlungen des Miiiisters der auswärtigen Aiigciegen
' heiien entgegen zu nehmen.
11m 2:.- llbr trat in gleicher Weile die zweite Kainiiii -. zusammen. Bald darauf erschien der Minister der anging-is tigeii Angelegenheiten und äußerte fiel) in folgender Weist-; »Edeltitvgeitde betten: Wiederum ist mir die vergüniiiaiiiiii zu Theil geworben, Ew. Edelitibgenden aiircdeii zu dürfen unb in nett wichtige Mittbeilutigett ini Namen des Königs zu mache-s- Hit- im, hat sich das Vaterland in Umständen befunden, dil- den Hinten- Jeich waren: tm Innern voller Eintracht und herein alle Don-is ist-.- s chauvtiiitg der stammt-Ehre zu bringen; vvit Augen im ist«-Wiss Kampfe mit einein Volke, das noch vor einein Jahre al-; inwiefern.
desgenosse erschien und die Wohlthateit einer milden neiget-einig »ka
Ahn-«-
-.i—.:-1—:«-.ii·«-r—-i-2-- - .
«««.))"