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uns m sportttgies ‚
„am einer Durch Die Welgkk » genug-U-
den ersten Forderungen Fra Expediziou zu emschägigeiF 13) I
derRerlamation rau reichs in ero nur Der Anzeige, daß die sDortugiefifche Regier füllt habe. 14) In eine verbürgte, zivifchen beid noch festzustellende Entschädigung, delsstand für den durch Korsaren nnd durch Erhöhung der
dieselbe für die K fliehen Regierung-
„mm gewordenen Lissabonek Zei-
ung dieselben er-. en Regierungen izöstschen Han- Kaper unter sportngtefi: Berstcheiungs - Prämien iiteuen Schaden
um den Frist
{aber Flagge- oder auf andere Weise, Hieran folgen mehrere zeliie Stipulationeu obigen » Vom 20. Juli: »Von-its ist ein Sporn: iesische Regierung be waders, dessen »O Inzwischen stehen die und die Regierung setztihch fo daß man glauben köii sehen regulirt. In den 9 Der Palast fefn'gt, und Dom die in Alcantara und A
werben.“ «- Theil der Summe, welche die Bord des Französi-
' "rei in Lissabon herumge en. Wde immer unter den Waffen, ertheidigungs-Austalten eifrig fort, noch nicht alle streitigeii Punkte lrfenalen wird Tag und Nacht gearbei- .neluzs wird durch neue Batterieen be- Miguel, der sich dort eingeschlossen halt, hat jiidsa befindlichen Schatze dorthin brin- mit hiesige Garnison ist um zwei Regimenter ver- Mau glaubt, diese Anstalten haben den zweck, eine Expeditioii zurückzuweisen, die auf Terreira gegen Liffabon ausgerüstet wird-«
s vollzogen
zahlen soll , am
Truvpen ne
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gen lassen. stärkt worden.
T ü r f e i.
Dik Schlkfische Zeitung meidet aus B»elgrad vom 22. Juli: ‚Briefe aus verschiedenen Gegenden erwähnen einer in Bosnien statistndenden außerordentlichen Bewegung und ver- sichern nun, daß die Bosniaken fest entschlosseii,» dieTruppen der Regierung mit den Waffen zti empfangen, bereits in zahlreichen Abiheilungen bis an die Albanesische Granze vorgerückt unD. So meidet man aus Nizza voiu 30. Juni»(l-Z. Juli) Folgendes: Das erste Corps derBosuiakeu ist in starkem Marsch gegen Stutari begriffen; es zählt 15,000 Mann, ,hat«die Stadt Jot- chi, worin ein kürzlich vom Groß-Weste eingesetzter Agan mit 3000 Mann in Besahung lag, erstürmt, und es wird sich ehe- stens mit Mustapha sDafcha bereinigen. » , 8000 Mann stark, steht bei Novi-Bugar unD ein drittes von L « Durch diese bedeutende Hülfe sieht sich der Pascha von Scutari in den Stand gesetzt-« gegen den schvächern Groß-Weste wieder offenstve agiren zu tonnen, unD doch muß dieser noch einmal siegen, wenn er verhindern» will, daß ganz Albanien, Maredonien unt andere Provinzen theilweise Die Fahnen der Empörung auspflaiizeii. y » _ »
-——— Aus Bucharest vom 20. Juli wird ein demselben Blätte) geschrieben: »Die Cholera mai-bin schreitet in der Wallachei ungeachtet der vom General Kiseleff gegen deren Per- dreitung getroffenen wohlthätigen Maalxregeln _unauibaltfam iorr. Auf allen Seiten unserer Hauptstadt sind Ortschaften davon an- gesteckt, doch Jud wir bisher verschont geblieben, was man wohl nur der Strenge, mit welcher der Kordon um innere Stadt »ge- handhabt wird, verdankt. —- Siiid die Weihe-erringen« welche diese Seuche bei uns angerichtet hat, groß, so stiid sie (emeer Der Do- nat-; in Butgariem wo ihrem Fortschreiten durchaus« keine _Spm: deriiisse im Wege stehen, ungeheuer; mit deispielioier Familie bat sie sich auf der ganzen Strecke von Rustichuck bis Ochumia rings- iängs ber Küste des Schwarzen Meeres bis Mangalia ber- breitet, und überall zeigt sie den bösartiglren Charakter-. Thatsachem namentlich der Umstand, daß unsere Stadt durch Den Kordon bisher gegen die Cholera-Krankheit geschützt blieb, sprechen gewiß für Contagiösität derselben, worüber auch bei uns Alles einig ist.«
Ein zweites Corps,
6000 Mann bei Dazneze.
Griechenland
Der Contrier de Sinhrne nieldei in einem Schreiben ans Stirn vom 9. Juni: »Es geht hier das Gerücht, daß der Präsident entschlossen seh-, die Marcham-versammlung in Argos aufammenuiberufen, daß er dies den Hydrioten angezeigt und sie gefordert habe, da er ihren Wünschen willfahre, nun auch ihrerseits etwas zu thun, was ihm angenehmv sev, und das in erschciueitde Blatt «,,Apollon« zu verbieten. ‚ » __ ii Hydra hat geantwortet, daß er nicht eine der-wichtigsten ': eiheiten, Die Der Presse, ausgeben wolle und der Ber- «.;iiiinlung des NationaixKongrefses m Atgos widersetzen werbe, er in Hvdra, Spezzia oder Aegina stattfinden muste, damit alle oaeordneten stch leicht dabei einfinden kennen und weit sie an «gefeit Orten mehr als anderswo » « » Präsidenten nnd feiner Ageuten frei erhalten konnten. » _ dess: Admirale Der Griechischen Warme, Makroli Touibast, ist in finbra, wohin er zwei Tage Vorher gebracht worden war, gestor- « Er war eine der Haiisotstützen des Aufstandes von its-Fl; später waret eines der energischsteii Mitglieder der Opposition gegen den Präsidenten, und es war ihm gelungen, die verschie- Denen Parteien zu einem Ziele, namlich ziioVesreiurig des Tan- des und zu seiner Reorganisiriing unter eint-in anderen Ober- hauvie, als dem Graer Carol-manch zu vereinigen-«
Der Rath
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Aus Paderbtssrn vom 3ten .- schreibt man: Auf eine würdlge Feier veei Gelinkkakagks er, Mai. des Königs waren hier schon seit Monaten Alter Fslcdain - ten gerichtet, und es war beschlossen worden, an die-kein zur-alle , Abtragen fo wichtigen und erfreulichen Tage dieses-»Den Fesiliilig teilen zu begehen, die Der. Erosfnung mehrerer gleichzeitig Xssis reden treteiider neuer Einrichtungen einen erhoben-n Glanz-»dri- leihen, besonders aber es bekunden Alollt»r«it,.»iviedick hiesige- istin f lierschaft im achten Sinne wahrer Anhanglichkeit an sinnig und .Tg.iierland es zu erkennen weiß,, daß den-, erlischt-neu Pater des Bateilandes nichtsYugruehmer ist, als«das Bestrixbsn getreuer lliiterthauen, durch Theilnahme an gemeinmiizigen Einrichtungen Bilrgersimiinseimi richtigen-Bedeutung unter sub zii werfen. zu fördern nnd zu erhalten. i _ « , Gnade Sr. Mai. ahrkn denjhiestgeu u eine bedeutende Schenkungzu rung Der, Anstalt Deren, Lokal zuließ. Am heuti; en. haue erössnet und ei unD eine aus den « s» voran e ans-n war, worin un serg Liebe und in hetzlicheo » « ann fand um heutigen T gilt Wiedererosjnung des hiesigen Schüsenfestech welches » eit mehr ais Lo» « nicht diiiebztzzüizefeteitu d d, w er « - er r r n. na « sche ’ « Ifemn Staunen au , ine höchst eßliche abend war dieses Vol sfesi unter
„i've-..
Berlin, 10. Aug.
des Königs war bereits vol- sehr beschränkten Krankenhaiise ell ‚geworben, die eine Erweite- ,Vez:legung in ein zweckmäßigeres « wurde nun das-neue Kranken- " tüilfestlicher Gottesdtensi let-Bein shalin N V » lerguäd ·eii Königs- mit
rbittagedachz winde.
. »
«einstltuiuigeu h Wille-«- erfolgter Geueh
nach dem
rommelschlag
unb Musik durch den allgemeinen Uning einer SchutzensAbiheik lung in der Stadt angekündigt. Am Morgen gegen 10 Uhr sammelte sich das neu gebildete Schuhen-Burgwink glegen .- d Mann stark, in festlichersKleidung auf dein Mar tp ahe iån marschirte in schönster Ordnung mit Musikunddeu ivdchseisiB Stadtfahnen zum Schießplaizcz hier angelangt, foimiirtc a B Z taillon ein offenes Quarr6, in Deffen Mitte die einge adenen bördeu, und das Ofsizierslsorps des 4ten Kurassier - Regiikiien
traten, worauf dann vom Führer des, Bataillons _m 81118: urzen Anrede der Zweck des Feste-J und die Wichtigkeit De?” seinigen Tages allen ans Herz gelegt unD »St. Mas. rein Koinge von allen Seiten ein donnerndeel Vioat gebracht wurde. Qui au. Feier eigene gedichtetesKönigs-Lied wurde abwechseligckzvlon dem Sänger-Chor"niid dein Bari-litten gesungen unD am ‚ ufi‘guf das Wohlergehen des hochoerohzien Herrschers in diungrtsen Stadtpokalkiintcr anhaltende-in Jubel ein alter) Qhregctttfiufni‘: bergereicht. Das Festsihitßeu begann nur Dem ersten dar Se. Elias den König. Abt-Eis »ivaren die Seite und l u ein, so wie die Unizäuuung bit-: igcchiihenvialies, glänzend er enchtits Raketeii stiegen in den heiter-en unt- ruhigentibciidhfitinneZeugFk im vroßen Taiizielte wogte til-bunte- Mengc bis-i tief in die at, in Freude uns-; Fröhlichkeit Altgjiiieiii war Der grohfinn, noch dadurch erhöht wurde, daß Jst-exiser - Achse-as Deut, Freiherr r. Vince, und ein Mitglied tei- Kosig {getan michs-Kollegiums zu Mino-In Die Einladung zur « eiwouiåna des Festes angenommen halten, bis nun sparen Abend unter en freudig stch bewegenden Vsirgerii verweilten und Hgtgen waren, wie nichts das fröhliche Fest rrubte und fnur ein-Sinn wahrer Liebe und Anhänglichkeit an des» hochgefeierien KoniglichSn Tan- desvaters Majestät aus aufrichtigeiii Herzen iibetall an ten ag gelegt wurde.
« — « « E « Der Vorlesun- Das lateinische und das «Deiiische Vetzeichniß » , » » gen der hiesigen Universität für das nachste W iniethalbjaht 1805,
welche am 24. October werden angefangen werben, sind von heute ,
an bei dem Pedelle Danelzer im Uiiiverfität«s-Gebäude, erster-es für 9—;— Sgr. und letzteres für 2 Sgr. zu haben.
sie « ei- Q h o l e r a. li n e"i ten waren in Posen
Nach den letzten amt che V l ch Bestand erkrankt, genes., gest-» geblrteoen.
« Bis zum 6. Aug. 307 73 im izilz
Es kamen hinzu am 7. r— 2 8 11
S. 12 E21 ists
9. - ·-27 s lIt cis
Suman .380 11111)
von waren vom Militair 51 2. t... i
Da « vom Civil 329 89 198 4-2
Im Kreise Filkreschen sind in Der Wszeniberger siegelt-i
4 Personen an der Cholera erkrankt tindrine davon verstarrte-: Von dem zur Abspetruiig dieser Ziegeln vxsstiniiiiteu Midian- Komniando ist am 5ten D. M. ein Kloster-er deststchInfanj terie-Regiments unter verdächtigen Svinvtomen erkrankt unD an: ‘ei riechen. » f « 61 I Dem Belieb-euer Kreise Oboelnschen Regierungs- Beziries sinds
Bestand
erkr. geu. gefr. geblieb· v. 27. Juli hieß. Aug. in Beiithen « . . » 1/. 1 0 it V ’23 : : xi. : LNysldivltz « . . U i) 4 am 30. Juli :- Saft . . . « . . . il 2 «- v-2.bis Aug. r Brzesiiika . . . 2 : zt - · am 5. - Brzenkowlli . » 1 - ’l —- 3. -- :- Schovpinnitz» e s 1 1 b.‘29.°€nlibi62t. : DeutschPieekar l 1 re s. m am 2. - im Gräiii:Co-rbon. l - 1 .- S 7. «-« M KleftlsijadtrlH l ’ «- j Summa gis 5 23 til
lieber die Anioendiiiigsatt des Kaiiiphers in tot · Cholera. _ » , « »
Hahnenraini hat den Kammer in Der Ylstatisasen Brechriihr vorgeschlagen, unD wenn irgend ein Mittel dir ziidicationen ers füllen kann, welche diese fürchterliche Krankheit- so weit sie une- aiis den Beschreibungen bekannt in, rationell verlangt, ist es gewiß das erwähnte. Dir Cholera todt-er durchthishoren der peripherischen Tbätigkeit des Kreislauf-Ich Odurch stetigestioii »uan Herz lind Rückeninarki _ nnd welche Substanz hat wohl großer-e (straft, Den Trieb Der Säfte nach fder Oberfläche des Koreerazii fördern, als der Kanibbirsi Bei der erholten: findet serneveiiie Uebersäiieruiig Der Datniiäie statt, unt die antaride Eigen- schaft Kaiiivbero ist bekannt genug; er ist also von Dämmen: ichs-r nur chemisch-r Seite irlidats "unD- huiiioraipathologisch an: gezeigt Dir innig-« Junius-rights welche ta- Aiiioendung des Illamrbers iiaas Hirhneiiisiinil Islielhotst bietet, ii'r, dass Das Mitrei, da woder Kraut-: obnixikies beständig bricht, ilsctjztbehaltetl wird "ich habe bei einer ebenfalls-! etsideniisch vorkommenden Krankheit, Die uns den Daririianal ergreift, Der Dariiirose, den Kainpher sehr wirksam geizen-idee- unD halte- fiir meine Pflicht,fdic Stelle biet aus Okmo Jst-:- l.8..ili, Os- iiochiiicils abdrucken zii lal- Yen, weil ich glaubt, darf bei Cholera iiicinc Anweiiduiigsart der soabneinaniistlieiz deines-eilen ist: »Wenn ich its-n ersten Zeit- raiinis Der Kraiiibcit riii raariiial Kampher zu einer halben Tsiachiiig aus einmal. ‚in Nil-klinkte eiusvkilzen litt}, war die Kranks- Du". iiseis. rasus beendigt-, entstand etwas Schwindel, nach Rsaiilrliet riechtiides I.l:ifi«iolz"es-«.. reichlicher Schweiß. und der Kranke erholte sich rai"-.is. oiiiie seit Gebrauch anderer Mittel durch den Mund leistete zwar der Juli-anstatt auch etwas, aber nicht so viel, wahrscheinlich weil nur. ieiisis er große Gabe ans einmal beibrin- am formte.” Obgleich er. grinst Abschnitt in einem Buche, welches in Den Damm. alle; Art-file lsi, nämlich in Illiclitersspes l steiler zäherabie, 323i. Xi. 7:34, aufgenommen worden, mochte 5er Doch .Manchem entklang-il und dariiiii·dii«ie Wiederholung nicht überflülsis im. _ Ich würde» Den Cholera-Kranken jede Stunde bis zum Nachlaß dir Erscheinungen eine» Drachme Kamvher imthstier geben iasfeu, dabei Bader mit zwei bis drei graue Seitsmehh Frankfurt a. an, Den August 1831. Dr. _ klkbeL
Literariscbe Nachrichten Codex dipInmatienn Brandenburgcnsis conti- uunlns«. Sammlung ungedrucktex Urkunden zur Prandenburgischen Geschichte. Herausgegeben von Geer-g
33-—-l.-lli.«j: Urkunden, welche die Regierung Kurs. Friedrich ll.
l cum-· 83. Zorne
. ... . w u -- - « w “v si. er. Erst-» x "T“: ’ 2.8.5” U- l'. :s' ««’ NR v. ' « t '- —-
Berliii, Stettin und Elbing Ein Der Fr. Nlrolaischis
Buchhandlung 1831. IV. u. 315. S. 4. « Wir können nicht umhin, Die Leser« der Staatszeitung, »vor- nehinlich die iiiländischen, welche nach einer genaueren (Der einst wünscheiiswerthen) Kenntniß der vaterländischen »Geschichte stre- ben, auf das obige Werk aufmerksam zu machen, indem wir Das: » selbe als ein vorzügliches anerkcuueii.. Der Herr verf. hat das- selbe auf Dem Titelblatte und in der Vorrede (S. III.) als ems Fokklklilmst Von P. W. Gerktlls Curie}; tllpionl. Brariclenli„‚. welches Werk von 1779-—---85 in 8 Banden erschien, bezeichnet, unD wenn diese ältere Arbeit, als ein FuudaincntalFWerH an be- deutendeni Stoff keinen Mangel leiden konnte-, so inussenuik doch gestehen, daß die Nachlese des obigen Werkes keine gering. ift unD gewiß, nach dem Bot-liegenden zu schließen« in den Fort- setzungen sehn wird. Der gegenwärtige erste»Th»eil umfaßt im ersten Abschnitte Urkunden aus der alteren Zeit bis 1411 (S.1 bis 1-13.") unD in Den beiden folgenden Abschnitten solche tun Den t‘cgierungoiahren der beiden ersten Kurfürsteii von Bran- denburg aus dem Hause Hoheiizollerii, nämlich: Urkunden, welche Die Regierung Kurs. Friedrich I. v. 2412—4440 betreffen (S.
o. treu—«1.170 betreffen. (S. l«t7-—304.) Den Rest des Ban- des stillen Register. Unter den Urkunden» der beiden letzten Ab- schnitte zeichuen wir besonders aus die uber den Streit Chiirs
Außerdem sind aus dein 3ten Abschnitte manche Stricke von spe- zielieieiii, namentlich totalem, allein Datum nichtmindereni Intm __ esse hervorzuheben; hiesige Leser machen-wir besonders aufmerk- sam auf 2()7. (LXVH. Mak- Die Stadte Berlin unD Kvlii unterwerfen sich dem Kurs. Friedrich II. unD treten ihm Land zum Schloßbau ab.) S· 2i")9. (LXVIII. 1448. Der Bischof o, Brandenburg und andere Staude der Mark vergleichen den Kur- fiirsten mit Den Stadien Berlin und Rom.) S. Ill, (i«xl2i.» Mäs. Die Städte Berlin und Köln unterwerfen sich dem C , filrsteii. Nieolai (Seid). b. Berlin giebt diese Urkunde nicht voll- stäiidiai, ebenso auf Die S. 21!. 213. 214. befindlichen Doktiiueute Als höchst schätzbare Zuaabeu zu der Ulkuudeniammlung sind an- zusehin die historischen Einleitungen, welche Der Herr verf. dein Lten und 3teii Abschnitte vorangeschickt hat, ‚unD von denen die erste besondere Aiiffchliisse über das verhältiiiß Kurf. Friedrich I. · zu dem Märkischen Adel, die andere vortreffliche Daten zur Ge- schichte Kurs. Friedrich .il. enthält. «5 Der zweLte Yaud del vorliegenden Werkes wird, zufolge der Vorrede (S. 1L), voi- ziizsweise die Regierungs-Periode der Kurfuyrsteu Albrecht Achil- los, Johann Eicero und Joachim Nester bis zur Reforiiiatioii tiiiifasien und viele wichtige Urkunden, insbesondere sur die Aus- bildung Der inneren verfassung, Landrags-Vethandlungtn, Rechts- sptüche u. f. w. enthalten. Wir sehen dessen Erscheinen sehnlichli entgegen. M —- g. Königliche Schauspiele.
Freitag , 12. Aug- Iiri Operiihause. Zum erstenmale
wiederholt-; Der Teiiipler und die Jitdiii, große romantisetie
U Z
man: „Sbanhoe”, frei bearbeitet von W. A. Wohldrück; Musik von .6. Marschner.
f
Die zu dieser Vorstellung bereits gelösten und mit ,,Frei
tig, unD werden die dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls
Königstadtisches Theater. Freitag, ‚12. Aug- im Feenreiche. W Berliner- Börse-» Den 11. August 1831. Amti. Fonds: “und Geld—Cours—Zettel. (Pfau/s. Cour.)
Ists-rief GeId. l Geld. si..—izlsi«xidkskil.i 4. eo; s ils-z osipix Mannes; 4 Eis- —.« Pr- Engl- Ani. 18i 5 9.81“.— . — Roman. Pfandbri. 4 1 {r};- s-— Pt- Engl. Aul. ‘2‘2; s ‚‘15 Knir- i.l.Ne-liii1. ein« 4 10:); —- Pr. Enf—ii. Obi. 30i 4 s 79 i 727} Schiesischq du. 4 106 —- isgumoiiimlcl 4 s tin l — alternate-an — 51 —- Neiiili.lclt.si«li.ilo.ls 4 s Klijs --— 7«.—si:ii.d.K-—u.N- — 52 —- Bet‘i. {Siadij-Ülilig.i 4 Eil-F ZJF E Königin!) . t n. l 4 22:5 - N _
Bilanz-»F ‚i... f4}; — s —- noti.—.s»liw.D»-1ik.Z-— let —- iinmt. du. in Tina—f 34 »s- » Neues drin —- 1“} —- FWisntpn Pfander 4 ; Jlk i --—— kl«r-iedricliile170r. . ‚-- NE- Iz- Gewinn. Peru. (im! 4 l 9.5% i —- Dismntn . . . » . —- spi-
M
‘Varseiwu . . . . . . . . . . . » . . RGO Fi.
Auswärtigc Börsen. Amsterdam. 6. August. eriori. wir“. sikliillti 315. Kam, Biii. UT- Nein“ '77. Russ- (bei Hupe) 86. Hamburg. 9. August. Unsinn: Sizii-tm- Mein". 7:; Bank-Adjeu 975. Kuss. Engl- ’mi. 5.3%. kluge-T An]. III-mit Cori. Dün- 572k. Poln. Fäs- “Titan. 6. August first-im Metall 7."-T-z. 1mm". 675 2.}. irae-. 40. 1mm. 17}. Uiiiig. 11.5}. Lunas-, m Will-T 15-15}. stunk-Adjeu 9871}.
NEUESTE BÜRSEN'NAOHBIGHTEN. « Paris, 5. AugA Stirbt. Nente pr. compt. 82. 95. {in sit-, mmpt. 51. 80. Un conr. 51. 90. übroc. neue Anleihe der 120 Mill. 82. äbroc. Neavoi. pr. compt. 63. asi- lin cour. 63. 50. 5vroc.. Span. Rente verp. 44. Frankfurt a. M» 8. Aug. Oefterr. 5prot. Metall. 77. 76%. abroc. bös-IF 65-}. Ezzproa soz. unter. 16%. Br. -Bank- Art. 1162. 1158. Partien-Dich 112-T—. 111%. roose zu IUOFl. 155. Br. SDoln. Lvose 41%. G. -
Redakteur J o b n. Mitredacteur C o tt e l- W" -
Obst-ern Sprne.
Furt--
Wilhelm von Raum-du Erster Theile
Gchmtkt bei 9L W. Dahn-
sl zum Regierungs-« nud«Baurath, und zum de Der hiesigen Ministerial-Bau-Kommission, zu ernennen lht
ijkdkjcis I. mit denen militante, unD die übel-» die Poinmrtschb sp insbesondere Stettiuschc, Streitsache unter .Rurf. Friedrich ll. «— suchen zum Regierungs-Rath
ll th Hausleiitiier zum Ober-Appellatiousgerichts-Rath bei
r" « Se. Königl. Hoheit der Sprint Karl ist von Fürstenstein
IV. des gedruckten Auszugs aus dein Neglemeut gemäß, die
Oper in 3 i’lbtheilungeu, mit Sinn}, nach Walter Seotiis Sie; 5.,-
ta « be eichueten Opernhaus-Villers bleiben zti diesem Tage gül- 93 Ausland.
an: Freitag bezeichnet schu. „g ifinbanc, oder: Der Paritosselmacher harte, Aug. Gestern Mittag um 2 Uhr überreichte
» Zelgischer Gefandter am hiesigen Hofe-
» iizer Unabhängigkeit unbesorgt sehn kann.« g asi alle Blätter, mit Ausnahme der Drei minifieriellen,
s Chambrcs, tadeln dagegen das Einrücken eitles Französi- „uns in Belgien. _ »Noch Dem, was gestern früh geschehen, ist es nicht die
, » P Preußicour. U echsel — »nur-sI Briefing“. WMU ( . Amsterdam . » . . . . - — . . . . . 2.50 H. Kurz — 141 dito 2Mi. -—- 140% Hainburg . . . — . . , . . . 300 Mir. Kter ist-L dito . « . . · . . . . . . . . .390 Mir. 2 ML. —- USE London . . . . . « . . . . . . . l leL 3 Mi. —- 6 21%? Paris. . . · . . . . . . . . . - . » TISlJO Fr. 2 Mr. s- 590% “Tiere in Jll- Xtu « . 150 Fl. 1‘2- Mi’. — 11,2% Augsburg . . . « . - » . liO Fl. Illi. .102j·k —- Brxslnu « , 100 'I‘ixl. “2 Mr. —- 9.0% Leipzig » . . . « » . . . . . . . . Im Tili. Z Tage w. 10-)“;r Frankfurt. a. M. “771 . ‚ . ‚ . « . . 150 Fi. 2 MD. s- 102} Petersburg BN. . . . . . . . . . 100 Rhi. zweie-in —- Ali urz —- —-
i
Allgemeine
«che Staats-
Amtlicbe Nachrichten
Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben den Baurath Mandel hier- technischeu Mit-
Des Königs Majestät haben eruht, den Hofrath Reincke ei dein dortigen Regierungs- e ium zu ernennen. « Des Königs Majestät haben den bisherigen Landgerichts-
Ober-Appellationsgerichte in sDofeu zu ernennen geruht- Se. Königi. Male-stät haben die erledigte Landraths-Stelle Kreises Zeits, im Regierungs-Bezirk sDietfeburg, dem Maer Kavallerie, Kiobsch, zu verleihen geruht.
—--—---—-.-—
angrkoiiimeii.
Der Kandidat der _SDhilologie, Friedländer, ist zum en Kilstos bei Der hiesigen Königlichen Bibliothek ernannt eu.
» .Köc1igls'chc Bibliothec JU M Willi?" 250cm, vom 15. bis Al. August, fing", dem
meine Ziirückiieferung aller entliehenen Bücher in die Kö- che Bibliothek statt. Es werden daher alle Diejenigen, welche Bücher der Königlichen Bibliothek in Händen haben, hier- « aufgefordert, dieselben an einein der genannten Tage Vor- ags von {im—12 Uhr zurückzulieferu.
Aiigekommen: Se. Erteilen; Der Königl. Schivediscbe rai-Lieuteiiaiit und Mitglied des Conseils, Gras von Lö- bselm, von Dresden.
Schlange-Nachrichten
Frankreich.
i‘cth dem Könige in einer Privat-Andienz fein Kreditiv
Im heutigen Blatte des Moniteurs liest man den ehenden, allein Anscheiiie nach aus amtlicher Feder ge- en Artikel: »Die Freunde der kräftigen und hochherzi- oiitik der Regieruu müssen Dem von ihr gefaßten Be- c, Den Marschall Gerard unverzüglich an der Spitze einer e nach Belgieii zu schicken, ihren Beifall zollen. Diese regel ist nur die Folge der Anerkennung des neuen König- Belgieii, —— einer Anerkenuung, die durch Frankreich er- werben ist lind von ihm vertheidigt werden muß-, sie ist die iidiing der Grundsätze, die in den von den fünf großen ten tinterzeichneten diploinatifchen verhandlungen auf estellt n finD, unD das Einrücken unserer Trtippen in das s elgi- ebiet wird die feierlichste Bestätigung des Einverständiiiffes Nächte unD ein Zeugniß der wahren Rolle sehn, die Frank- ioii jetzt an auf Dem Kontineute spielt. Weit entfernt, ein cRuhe von Europa beunruhigean Zeichen zu sevn, ist Krieg gleichsam ein nettes Pfand des Friedens. Er soll sich beweifen: einerseits, daß die Gesinnungen der Mächte er Art sind, daß sie alle eitlen Besorguissc, Die man ihnen r einfiößen möchte, oerfcheuchen; andererseits, daß ein Land, s solchergrfialt binnen 24 Stunden eine Armee marschireu » kann, über Die Behauptung seiner Ehre, seiner Würde
oiiriial des Dädals, der France Notivelle und des Messu- {Der Tempo äußert in dieser Bezir-
geivissenhaster Blätter und aufrichtiger Patrioteii, gegen iiiistcriuiii nur allzu verdiente Anklagen anziihäiisen und m Ende der seit drei Tagen gespielten Komödie zu forschen: inisteriuin wird über feine Schritte der Kammer Rechen- abziilegen haben und es handelt sich in diesem Augenblicke Dere Ereignisse. Der Abmarsch einer Französischen Armee — .elgi·eu ist für Frankreich unD Europa ein eben so wichti- df entscheidendes Ereigniß, als es die Juli-Tage waren, riet mit einer uns nicht recht begreiflich-in Uebereiliing ge- » Utlchliiß ist vielleicht die erste Fackel zu der großen Felleis- ivelche ganz Europa bedroht. Wir wollen, sagt man, „utralitat Belaiens vertheidigen unD Dem Könige der Bel- i verlangten Beistand leisten. Haben wir aber ein Recht, eiitralitatzii bertheibigen? Worauf gründeislch denn Diefelbe? Othreiiz hatte ein Protokoll abgefaßt, das am .3(). Juni lgieii angenommen sevn sollte; dies war die conditio in non der Existenz dieses Landes als unabhängigen Staa- D im Weigeriingsfalle sollten die diplomatischeu verbill- Mlhöreii. Das Protokoll bestimmte die Gränzeu des - dessen Neutralität ausgesprochen und verbürgt wurde, s sich in diese Gräuzeii einschließen wolle. Der König land war seinerseits zu der Erklärung bewogen worden, das Protokoll anerkennen werbe, wenn Die Belgier es an: „- Diese wiefen es aber zurück und der König von Hol- Iste hierauf an, daß er sich anschicke, den Waffenstillstand SM, da die von der Konferenz festgestellten Grundla en ebene von den Belgieru nicht anerkannt würden. a
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»in beim Herannahen der Eröffnung des Englischen Par-
Berlin, Sonnabend den 13“" August.
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laments und der Französischen
wtirde ein neues nichts entschied, iveil nichts entschieden werden konnte· diese unvollstäiidige, wurde der Prinz Leopold zuiii Könige erwählt. lich erhielt die Frage über die Neutralität keine Sie war von Frankreich anerkannt, zeu, den früheren sDrotofollen gemäß, worden waren, man sich im voraus versichert hatte und wodurch alle auf Krieg beseitigt wurden. Gränzen anzunehmen, so die wir garanlirten, vertheidigen,
nicht klar erkennen.
um den Frieden zu erhalten, Den Belaischen Thron schlagen, haben England durch einen Statthalter
« auf der schönsten Besitziin
des Kontinents fefieu Fuß fassen lassen,
mitten unter den D lachten, Die eben so viel Interesse als wir,
daran hatten, England entfernt zu halten; wir wurDen ausge- schlossen von der Berathung, in der man über die Festungen ver- fügte und nach allen diesem haben wir Krieg, also das, was im ungünstigsten Falle uns erwartete. Wie sehr muß das Ministe- rium jetzt bedauern, Belgien nicht unter Französischeu Einfluß gestellt zu haben! England hat Belgien einen König gegeben und wir wollen denselben gegen die Mächte vertheidigen, welche über diese Wahl wie wir hätten erbittert sehn müssen; denn wen wird man überreden, daß Holland allein es wage, das von Frankreich unterstützte Belgicn anzugreifen? Wer wird glau- ben, was ein niiiiisterielles Blatt, etwas zu sehr auf die Leicht- gläubigkeit des Publikums rechneud, sagt, daß nämlich der Frie- den niemals gesicherter gewesen , als seit dieser Kriegserklärung. Der Kampf wird von beiden Seiten mit beispieiloser Erbitterung
geführt werben. Der durch inehrmouatllcheii, gezwungenen Was-«
feiistillstand vermehrte alte Haß der Holländer und Belgier wird noch durch den genährt werben, den der Prinz Leopold und der Prinz von Oranien gegen einander hegen, Die Durch ein sonder- bares Berhängniß Nebeubuhler als Prätendenteu auf die Hand der Prinzessin Charlotte und als Kandidaten zum Griechischen Throne waren, und Die jetzt durch ihren neuen Zwist ganz Eu- ropa in Brand fetten. Fordern wir durch unsere Intervention nicht auch die anderen Mächte auf, sich einzumischen unD weiß man, wo man still stehen wird? Wenn dies der Anfang zu einem allgemeinen Kriege ist, so übernimmt das Ministerium im Au-
genblicke feines Abtretens eine ungeheuer: verantwortlichkeit. Jst es nur eine Alliaiizfrage, so ist man unseres Bedenkens etwas fchiiell zu Werke gegangen. Jii beiden Fällen wird das Mini- sterium über seinen Beschluß den Kamincrn Rechenschaft abzule- gen haben, und in dieser Beziehung hat es feine neue Lage rich- tig verstanden, indem es noch einige Tage am Staatsriider bleibt.“ —— Das Journal du Coiniuerce sagt: »Noch vor- gestern waren wir mit ganz Europa im Frieden: heute haben wir Krieg mit Holland; vor-gestern war das Ministerium aufgelöst, heute erklärt es unD, daß es bleibe, unD daß es die Antwort der Kammern auf Die Thron-Rede abwarten wolle. 50,000 Franzosen ist auf dem Marsche nach dem Norden, um Die »l-lnabhängigkcit unD Neutralität Belgiens zu beschützen; zwei
ist in Was wollen wir in Beigient Die Unabhängigkeit und Neutra- lität dieses Landes und die einmüthig von den großen Mächten eingegangenen verpflichtungen aufrecht erhalten? Es ist schwer einzusehen, warum es nöthig ist, daß Frankreich intervenire, um vier Millionen Belgier zu beschützen, die von zivei Millionen Holländeru angegriffen werben. lein einen Kampf mit Holland zu bestehen, nnd es wäre ein Eh- renpnnkt für die Bclgier, zu beweisen, daß sie im Stande sind, ihre Unabhängigkeit aus eigenen Kräften zu veriheidigen. Auch ist das Publikum überzeugt, daß es sich um etwas ganz anderes als um einen Krieg mit Holland handelt unD daß wir in Bel- gien eine Stellung gegen eine Coalitivn des Kontiiieiits einneh- men wollen. heit? bare Vorstellung von Frankreich z» sie gleich ihnen, bei dem bloßen Worte Krieg, und suchen daher eher die Börse zu beruhigen, als den Patriotisiniis zu wetten-« —- Auch der National, der Coiirrier frank-ais unD Die Tri- buiie sehen in dem Einrücken der Französischeu Armee in Bel- gieii das Signal zu einem KontiiientaleKriege unD tadeln die bisherige friedliche Politik des sJJiinifteritnnD, Die sich, ihrer Mei- iiting nach, jetzt als unhaltbar erweise und die Frankreich so nachtheilig gewesen sey. » ter, daß das Shstem des Friedens dadurch befestigt werden wur- de, schenken sie keinen Glauben; die Tribune geht sogar so weit, daß sie sagt, wenn dieser Krieg nur tun des Friedens willen ge- führt werbe, so müsse- man das Ministerium, das die Interessen Frankreichs in solchem Grade preisgebe, in Anklage-stand versez- zeu. Uebrigens sind jene drei Blätter sowohl- als der Consis- tutionnel, der Meinung, daß es sich, wenn auch gegen die Absicht des Miiiifieriinns, um die verbreitung der Prinzi- pien der neuen Ordnung der Dingem Frankreich über ganz Europa, alfo um einen Krieg der Propaganda, handle. Die Quotidienne spricht sich folgendermaßen aus: »Wir kon- neu Dem Einrücken eines Französischeu Armee-Gomit in Belgieu
Eine Armee von
Das glänzendem Effekte.
Söhne unseres Königs folgen ihren Fahnen. der That ein Theaterstreich von
Belgien ist stark genug, um al-
Warum verschleiert das Ministerium diese Wahr- Die Männer der rechten Mitte machen sich eine sonder- glauben, es zittert
Der sIteufeerung Der ministetieilen Blät-
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' Kaminern die Premler-Minister beider Staaten ein desinitives Aktenstück vorweifen mußten, so Protokoll von achtzehn Artikeln aufgebaut, SDas luf Die Hauptfrage nicht lösende Akte hin Vornehm- Bürgschaft. wenn die festgestellten Grän- von Belgien angenommen was den Beitritt Hollauds nach sich zog, dessen Aiissichteii » ·Da aber die Beigier (niit welchem Rechte, haben wir hier nicht zu untersuchen) sich weigerten, Die konnte Holland sich nicht länger für ge- bunden halten, und wir sind nun in Dem Falle, jene Neutralität, als der Krieg fast unmöglich war, jetzt zu wo alle Bedingungen, unter denen sie zugesichert wurDe, unerfüllt geblieben finD. Wir gehen nach Beigien, um die Festungen zu besehen, deren bloße Schleifung uns be- ivilligt worden war; wir marschiren gegen Holland, das nichts als die Vollziehung der Protokolle verlangt; wir werfen iins itiit einem Worte in eine Reihe von Ereignissen, deren Prinzip wir Da haben wir nun das erste Resultat der Wahl des Prinzcu Leopold, ein Resultat, das sich leicht voraus- sehen ließ, wenn man nicht völlig bliiid war. Wir haben also, allng-
Pkspllp der Nicht-Einmischung
rechtfertigen, h
1816 bis zum 1. Juli 18.31 = 1,077,07·t,600 Flz „43 um Tilgung der Staatsschuld verwandt worden. .
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noch keinen Glauben schenken; dies wäre ein alle großer Beis- stVI Segen das von dem diesseitigen Kabinetle selbst aufgestellte , So lange der Krieg in im kämmen Belgiens und Hollands ohne die Dazwischenkunst einer
Ost großen Mächte verschlossen bleibt, hat Frankreich sein«-a ,:-.«-·. nagenden GUMA die Feindseligkeiten anzufangen. Das neunten.
"um wurde i" diesem Falle zum Kampfe provociren unD, wage,
es.m.18uk!ck«ch- {im fürchterliche verantwortlichkeit auf sich taten. Die GWUVV die der·Moniteur angiebt, um eine Invastoii zsi
» „alten die Probe nicht ans. Ohne Zweifel habt-:- P" Wßen Machte die Neutralität Belgieiis anerkannt, aber mit-. m ““9 Mk sich istbe nicht in Bezug aus Holland, das, in: Dem es den letzten Stipulationeii nicht beitritt-, sich alle seine Rechte in
wahrte und sich jedenfalls außerhalb Der von den großen Milch-teil aufgefldltm Neutkalttats-Bedingungcn befindet. Hieraus ergiebt sitt- klar, daß der Einmarsch « gerade eine verletzung der Belgischen Neiitriilitas wäre unD mil- hiu einen Krieg Wenn das Kabinet des Palais-Rohal den Geist der Traktaten absichtlich verkennt, so läßt sich nichts weiter fagen; es verfolgt alsdann nur « aber wirklich glaubt, Belgieus anerkannt worden, glaubt, daß Frankreich es zu dessen Bekämpfung Niemand hat, —-—_ fo gäbe es in unserer Sprache der stark genug wäre, um Die Unwissenheit, chen Politik zum Grunde läge, unD Die nach sich ziehen könnte, Die drei ininisteriellen Blätter suchen dagegen Den Schritt der Regierung zu rechtfertigen. " i des Döbats über das Siivplement des gestern bereits mitgetheilt. enthielt in seiner gestern Abend erschienenen Ausgabe wörtlich Den Artikel des heutigen Monsieur- ,,Der Krieg ist erklärt; aber weit entfernt, unsere Interessen zu gefährden, ist vielmehr - stimmt, sie zu befestigen; er ist ein glückliches Ereigniß, welches das von unserer Regierung befolgte politische einen: unwider- iegbar rechtfertigen und uns von dieser Krankheit der Ungewiß- heit und Angst, welche die Feinde unserer Ruhe seit eiiieniJach zu unterhalten fachen, heilen foll. daß die von Frankreich unterzeichneteu Bei-träge keine leeren ti- plomatifcheu Formeln waren, daß die Eintracht zwischen Dm Mächten unD uns kein Wort ohne Sinn ist, Degen und unsere Worte in Europa wird daher den Frieden befestigen, indem er dein Unglau- bigsten zeige-u wird, ivie Europa gegen Die politischen Systeme bedürfen, den, solcher materiellen unD positiven Beweise: nur durch Et- fahrun , dem
den Frieden um jeden Preis aufrecht erhalten, vorausgeseheu: es war darauf vorbereitet. Das Ereigniß tritt ein, unD sogleich stehen unsere Truppen dem Feinde gegenüber. reiche Antwort auf viele Decianiationen. Kabiiiets werden hoffentlich ähnliche Antworten ans alle sEingriffe studen, die ihrer noch auf der Rednerbühne warten.
sterielle Frage wird in einigen Tagen entschieden seini. Krieg anlangt, so ist es für uns, wenn man Dem Geiste treu bleibt, in dein er unternommen worden ist, nicht dem der Pros- pagaiida oder der Eroberung, außer allein Zweifel, daß Frankreich die größte aller Wohlthaten daraus ernten wird, einen feste-It Frieden, an Den alle Welt gezwungen sehn wird zu glauben.“
eines Französischen Heeres in i23elgien
mit Den übrigen Mächten ol«r«-oifiihren könnte. Buchstaben und den
persönliche Vortheilc.
, Wenn es daß die Protokolle,
» wodurch Die Neutralität ihm Schutz gewähren, wenn es nur mit Holland allein zii thun habt-, ihm ein Recht verliehest keinen Ausdruck die einer fol: (befahren, Die sie deutlich genug hervorzuheben-« 4--—
Die Bemerkungen des Ioitrnzii Monileur haben wir Der Messager des Chainbrckl
Die France Noiiiielle sagt: man tausche sieh nicht, dieser um
Ti- 1L:
o.
Dieser Krieg-wird beweist-in und daß unser etwas gelten. Cl-
uns gestimmt ist- um richtig verstanden zu weis-
_Dringt Die Wahrheit Durch. Dieser Krieg wurde ist-n inisteriuni, das man so ungerecht befchtildigte, es wolle .Di·es ist eine sieg- Die Mitglieder des
Die mini: Wcls dcll
Das Journal du Eoiniiierte äußert: »Die Englischen
Blätter haben uns in den letzten Tagen nichts von der Flotte des Admiral Eodrington gesagt; allem Anscheine nach, werden wir aber bald von ihrem Erscheinen in der Scheide etwas bis- ren.«
(S. unten London-) Die Adreß-Koiiiiiiission der Pairs-Kaininer wird sich hciiio
oder morgen berfammeln, um Den Bericht des Grafen Sinn-on zu vernehmen, Der, wie gewöhnlich, mit der Redaction des tin-.-L wurfs beauftragt worden ist.
Auch an Den beiden verwichenen Abenden versammelteii frag
in dem Garten des Palme-Rohen mehre-- hundert junge Lenkt-, mm)? kikfklls Es lle Polen! Fort mit ten Ministernl sie wul- den aber voii der National- Gar-de und den Stadt- Skkgmmkzs bald zerstreut unD Die Gitter des sDalaibfltotyal gefehlon
Dein Teiiips zufolge-, haben sich drei Karlisiische Coiiiiiiks
in Paris, Toiilouse und Rennes gebilDet, von deren verbindun- gen mit einer großen Anzahl von Uiitei«-Coiiiiti3s in den Depa- tkmkma die Polizei unterrichtet sehn soll- Comnieree meidet nach Briefen aus Teulon vom 30. Irrt-» daß man dort ein Komplott in obigem Sinne entdeckt habe.
Das Journal dir
Im letztverflossenen ‚Quartale hat Der Tilgiings-Fpudgz s) ff“;
325,696 Fr. Jprocentiger Reiite zu dein Durchschnitts-Sonne von- · 59 Fr- EclltJ Fl·. zipkokontigkr Reine zu dem “mit M 73 ä?!“ ‘39 Eint-: 3) für sei-litt Fis. Hormons-‚m Rente zu dein Coiirse von 77 Fr. 8.’- Ceiit.: unD -1) für Jungfrau st 5Vkokmlekk Icka i" dkM Würfe vou R-« Fr. 83 Ernt. auf- gekauft. auf 21,149,306 Fr. 10 Cent. Jm Ganzen sind seit dem Jetzt-.-
Die dadurch veranlaßte Geschnarr-Ausgabe beläuft sit-is
sti?
Die Haitische Regierung hat, hiesigen Blättern zukong Dia;
S
ihr durch Herrn Pichoii übel-machten Handels-vertrag nicht anni- nominen. DieseWeigerung hatte zwischen jener Regierung unD dzsps diesseitigen General-Konstit, HerriiMollien, einen Noteniveäifel mi- Foige, worin letzterer erklärte, daß Die freimdsrhaftlicbeiiBrig hältnisse zwischen Frankreich und Haiti aufgehört hätten. gleich nahm derselbe den Schutz der Haitischeii Regierung fixi- diejenigen Franzosen in Anspruch, die, um ihre Angelegenheiten zu ordnen, vielleicht noch eines verlängerten stliifeiithasies asi- der Insel bedürfen möchten. In Folge dieses Wunsches enges-,-
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