1831 / 225 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Auf etc, cjyeidungsisgzmm im. ipbmmüu 1%:VV WW «-

Morib...P9rruxizint,« incl alt-h „nur; um mew „pur; iin , V bV'f'VlL 'l QÄ'D’D‘TD’b 61915."? J sgxpkksskkkgzzg sthk, x

» anz-l)taügnr;-Gerlchtkllellvsattberamrnvn Treu-tue, miter- Der Wer-,-

wmmly claimIlkpen r,“ daß bei « seinem Justiz-bleiben

·«dukch.ll"s3«sllllll1llllUUHMllMeltenfipvorden wird. -

Mlllto I -— den »un- Dual los-. ‚y - V » « fhnf - lö,let«lthts-Altlll L

s qu3« « P b S eh u l z e M. « · __:‚"_-‘ _ s .’ ist«-excl l.,-»Du Dutt . »- IvbebtlltxllrissfIlJ Sirt-W- . dahier arbeiten ‚am -l. Oktober ,1-.7 tit,

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Wie llictietth ni.»«:titbio»lb.IL-. bachxlkilexiiiuto der-Bartw-» ro- Negtuskziu Akt-»Ur belgejjellt, und wahrscheinlich im Jahre Darauf, Dem Prinzip-a , ‚man. Vateris .. untermthk ; V vkvcuibevth eilst-ca- « » um bitter-, » »

dieser-, ihr Sohn und rrsv. einziges Kind, Johann Ebri- daher- wird o. irrtgenüllkller« Jahre —- voznd « unt-längstens vie zum l, ugufl’1832 mütterliche Erbvertndgrn den fiibstituirten TestaineutdEtbeu würde

Wuustedieh den 30. Juni 1829.

chhn dersVakxszqu girrt-Marthens.·il,lid;2lnita Stdiniålsischelizckslzh

(unten, zimi zkksiagsdtrfist aufgerufen, Drin. Qui-tilgt Biiherischs Inf- ‚_ in dritBihjachtpvbn Bangen vor Dem, Feinde geb.lieben..,.,wi·iroe. bei Isla- muten. s- elig-Der hellrer »Im bleisxeclstsdiotlwcbiohef- vors Ertevbftolbpplbsvk 1 ed 1- Ansehn-erbost- « -:

. Nunmehr lile lll"s« » . A _ »Mit Anpa. mtqiuel, »ge- am.“ .- am Aste-oh M , »nur Hinterlassung eineo Ustaiiieiiiv, welches die ausdrückliche Bestimmung enthalt-

fiovhSteichz sollxihrErve foun, unterm-derselbe inner- - hat«-b dgl-irr « IJ khte-.-«vvl!i.x-Tuge. Der; zu erlassenden aberma- - ·li" MFWIFQN Muts-l ans Teil-auffinden losstacher stlloslkaklllspctldch« vallsklI 91h;(firhtllgubnugh“gab, V V _V JohaiuiEhrkstovhetrineh Buttnergeselth ist-er dessen Mgzilonxntgnstlzdftk anderweitaufgefordert, Hirten dreier . Usslsl . is dahier beimstniitic Losisdgclrichte sich zu« melden, widrigenfalls das auogeanrnsortcr werden _ . V . Urkundlich unter Siegel und Unterschrift- Königlich Bauerisches Lgndgericho «-v.-Wachter.

Der 9’«äcketgei«elle Johann Simon; Rogler von Grüiihaid gebür- tia, ein Sohn Das dorrfelbst verstorbenen Mitllrrnierstens-Johannes Shogun, hat sieh im Jahre 1795,:augcbüth nach Magdeburgkzn,( "auf die Wauderfebaft begeben, und ist seit jener-Zeit von seiner-. Hei-

man) abwesend, ohne dar indessen von feinem sichert, Aufenthalte

oder Tode eitle Nachricht rinnt-laufen ist. , ;- . _. . Lief den Antrag seiner nächsten verwandtene werden daher- ge- ualititer Noaler oder dessen allenfallsiilseHmlbekailute Erben hierdurch aufgefordert, lieh binnen CHOR-bauten und zwar langsteno m dein auf v —— ‚wog-«NL» du« a i i s-: :32, - - .. allberaürnkeltsTrrminckkeltlioedee -»l«etsonltc-l»)s oder schriftlich zu mel- am. widrigetigiltosoeeietbefürtodt crl‘ldrt und dessen vermogen seinen kbriaintt en Erben autaehilndint werden wird. - Goldtinle im Obet-9Itau1ireise bev ltbnigreitbs Bayern, den Ill. Juli 151. . - . _ - rissen-g von Pastbivibsches sllatrinioiiialeericbki l dllsllle Styls-IMle « v. Pasehivil5.

- setz-Itz-

Bekanlitma-ch«ung."

Demnach die Geschwister, rei·v. Erben des abwesenden Oceonvi mm Wilhelm Grimmrot-r von Oder-sharifen,·welcher im Jahre tat: ais Wetlohalifcber Mino-notier: im 3.-Linieni9teginiente mit mit» Russland morsch-ist« bald darauf zum-»Form« avasitcirt-·uitd ask-feist nicht zurückgekehrt iii,«c,iu«eh«von set-unt Leben iuid Aufent- halte fett jener Zeit keine Nachrichten ertheilt hat. auf die Todes- rittarung desselben angetragen, und den Vorsgtsriften »der landes- ieriliibcn verordnung vom 5. Jannar 1824 Genüge geleistet haben; so wird der gedachte-Wilhelm Dattmiener voilOvethausen hier-s Dung vol-geladen, binnen Jahresfrist, und spatestens

den 17. August 183"}, Morgens 9 Uhr, vor dies-arm ‚frontal. Qstriktvkieriibtr in Person oder durch einen aehbiia lgitiinitteu Mölldaturstib zustellen, oder glanbhefte Nach- iicoreii über fis-b zu ertheileii, widriaeiiiallxi die Toderrrklcirung gei- aiu i.·«n aukaeforotbein und dieser zufolge über fein Petrus-gen und feine übrigen Reebtåziistaiwigkeiirn den Rechten genias erkannt wer- den mm). -

Parteien werden alle dieteniaen, welche aus iraend einem Ris:«bx;·-.i«siii:de Ansprüche an dac- vernibaen des Abwesenden zu«ba- den vernichten- hierrnit oorgeladeii, solctse indem beregieu Ler- mm bei Strafe des Aurscblnsseo zu liauidiren, diejenigen aber- welcbe Nachrichten ooudcin verschollrneii tret-en tuum‘a, zu dcrcn Bindi-allwo spätestens in dont Termine aufgefordert-

(3«andi-rel:-elnl, den 26 Julius 1:31.

Oerzogl Braunschircigdünedurg Diksttiktsgeritht T- l‘ c ,

im Jol ·.« del-, am "2': Mai a. i. stattaet·undettrtl Adlcdeno de- Vauitnier traut Nathan in *‘jeiliu, wird dessen unter der Firma: III-than Istle lau Gehn-« bist-er hiersrldti bestanden- Wonnel- r·.-.:s.dl·.ina. mir Ende drei-:- Mouato aufgclvii ciso werden deshalb -.2:;· diesen-irr» welche aus« irgend einein Grunde not-h Ausdrücke ca (am: "um'ou oder Haudliuta zu baden vermeinen- hierdurch auf- a-.«-s.·rdcrr- sieh mit denselben D25 dahin auf dem Coiiiproir, Regie- rungsrat-irr Mut-. vierfelbsi. m werden« um ihic Befriedigung sieh Riamgiindeu zu grivartigen Mantel-ang, den lt). August lsstl

Ori- Daitivs·s.;v.kf Elistzdeth, ocronprinzeiun seit dient-zip um“ irr dreien-. 5.:ch S Fahrt-en von Stettin um» Various lebten, am ln‘ "B und ß”. jllll, tä, H nnd- «:-.Jl August Morgen-« llbr von Stettin abgedru, in Ewuitiuiiuoe um um cis-inne ans -.:l:iu, und dann socleicb list-IV Fels-it fortsetzcm cui Abend in starrt-aus eintreffen, am darauf reisenden Sonntage dort ein-stilisti- um? am Mein-tax als am is. und L‘ s-«Jul:, l. l, um Sti: xi Morgen-· 4.; llvr von Patron-; wieder abgeben warb, um via-»b- ms: einstiixteigrn Weile in Swinewundc noch ou txcuticldrn Streut sitt-Irr in Geer-tin eitttutresten Für die Jahr-ten zwischen Glatt-u ssxed Ewitrernünde selten die bekannten zdrriie von '31 Tol. a »der ixrz am” dem ersten »Na-He- l THle l5? fur Kinder unter 12 —Ja·o»re::, im: “FUJI auf deurztreiten Platze- NUN-gilt zwischen Swinrniunde exid Purtbue bsrragen die bei dem Herrn 9in5: iu Stdn-einstudi- ::;:J Dem ‘t‘änigl. Postkisrvediikur Herrn Weber in Putrbiio zu Drudett Billetrkfszhliå 'llm'cm M: ersten Meist-U l; Thi. für zum: mim 1-: Jahr-u und l Thi- « Perlen des streiten slllazch

Sternes- dtrr 5. Juli ls-?-t. «

d.s.«c· es-

‘31 Leinoniu-, Beorllnriichtigirr dcr Sri-ums:

. .«.. « _ »Herunt- lchlklfslhrti Oelelltcdaft««

Ein-nat Hundert und Feinij Tauscndzbzlrr irri- ·.«, “im Y »Hiz;«k,Szz-z»«tz sit am eine dixedriixdlelistdc verr- Ida-r zcr filmt Hypothek untmttrlbar hinter den ilfma'pm.

sowe-

LL cådrgrkes Zinsen verlangt» —- Nildete Auskunft mitzka »z- Ansragci end Adrcrssdureau zu Bkkzzag

tin alten Rathdatise

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die Viertheil-sung

--:: Für man anerkannten pünktlichra Zinsen-sauer « s,

„l’wx »f- M » I,« « . V k- x" - .

§- slzi « s ‚x. .- j, G .'· s. : ‚V. 1;."5 verpachtung eines Gast-Hoch in Lubeck "«""D"e«k·"v«o«r»"iveiiigeirfahrenim neusten Geschaute-le erbaute, an 61ml— dcr schrittsicnbetrogne-beica Mobilien · versehen-e »große« Gasthof-: « · b ‚t. 4‘. d ll

‚n . sy-

»Nun-l-

·g·-";ngnnt mutiger, „all‘c, zu „ciucm. autezedehitren Wirtshscbeftsr Be- strjiebe er orderlttheus Eiteriehtlulgeu befinden-

soll vom l.,Janiiar lässtin gerechnet unter Bedingungen verpachtet werden« welche 6m -1"Z-9lUgUlk«UUd mater beim Unterzeichneten nuentgcldlich abge- fordert werden können. .ltl·ibeck, den Itz» Juli 185l. » EssStechO Dr. Iohatiiiisitralie No is-

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Literarischc Anzeigeii. UeberdieCholera

ckm Beilage von Dirne-let und mundtot-. Fratizdsiiche

Suva Io« ist so cbencrschienen undin allen Quehhaudlungen

u haben: « ·

z lleber die Natur-, die Ursachen und die Behandlung der Cholera- Von .ti«i1rl-Searle, Ptedierhirura in Diensten dir Großx .brit.-Qstind. Crixzivcignie Aus dem Englischen Herausgegeben und-mitwirke Vorrede begleitet von Dis H F. von (Mag-{9, zi-. Pr.-Gel)eiiiieiit·ail)r,Geiicralstabsarzte der Armee u. s.

. gr.-8. geb. 25 fgr. .V » « Die Vorrede des-; Herrn Gehciincnrath vollzGraefe eiitlzalt denen

Anstalten über die Contagiosität dcr Cholera, aber die

til-sachlichen Beziehungen dieser nrankherr uiid uber

die acaendiefelbe zu treffenden Schutzniaarreaela V “m derivBiiche selbst giebt Herr Gewie- der bekanntlich

niebrfrcistale von der Cholera befallen worden ist und lieh stets

glücklich geheilt hat, in mehreren Kapiteln: esne ·«Vescht9!«b12bg .

dieser Krankheit in ihren verschiedenen Formenund Stadien: Leickeitchfaitdn die seltshichte feiner eigenen Krankheits eine Abhuldlungüber Malaria, welche er fur·die Erzeuger-in der Cholera hält-, einem-Bericht über das Erizheinen Der. Cholera zaCkapham hei»Len,dou«: eilte Theorie der Hotaru« nebst Ciria- um}: der Soniproiue derselben; die Art der Behandlung der nie-lit- heitjiach ihren einzelnen Siadieu, nebst Beobachtunan über die voriüalsichstelf gegendiesrlbe anaeweiideren opeilniiittlz Vorschriften, welthobeiCholera-Kranken besonders von den Aslistenreii zu drob-«- achten find; und endlich Kraniheitsatschiehten mit Bettler-klingen darüber-— —- {Der Herr Herausgeber hat diesem noch- cm amtliches; Gut-achten über die gegen die Cholera zu ergreifcuden Landes- Mitiniregeln hinzugetügt- . _ « « Vor kurzeniszist in demselben Beilage erschienen- Aitweifung nberdievereitung und Anwendung des Chier als Schtltzsmittels gegen Ansteckung durch Cl)oleragift. gc · Sz- sgr.

„Dr-n verehrten subscribe-raten aus die in meinem ver-lage er— scheinende Ausgalle der _

SCBIP'I‘UHICS HISTOHIÄE Bd ZAN'I‘IÄA l5, wie allen ‚geneigten Gönnern uuil Befurdereru dieses Unlarnohmeus, hcchrr: ich mich hiermit die“ erfreuliche Nachricht mitzulhcilcn:

dal‘s ilie Königlich PreulsiscliellulieAchill-mic- elekt- WVisuensizliultclk den von mir im litten-soc diese-d Werkc- gehorsam.“ geäußerten “Hinsehen toll grnfslnülhiger Bereit— williglich entsprechend. einstimmig- den Beschluls chalpt hat, die Wissenschallhrlm Leitung desselben zu übernehumu. Dem- mfulge wcskilkii iliis list-treten Tliifilc von jetzt an unter der Ober—Aufsicht der Höhen Aradcmie, unter dens- Titel: . COllsPUd SCRIPTOBUM HISTOHIAE B YZA RTI N A E. EDI‘I‘IÜ EMENDATIOR ET COPIÖSIOR A. B. G. NIEBUHRIÜ INSTITUTA. AB ACADHMIA REGlA BOHUSSICA CONTINUATA. BONNAE, lMPE'LNSlS ED. “'EBERI erscheinen.

Es ist die-vi- rulumulle Besclxluls. durch welchru unt-er der per-‚örtlichem Thcilualnuc diese; hei i: lett Nation-u mit verehrung anerkannte-u "er-eins zkslcsllrtksr Ällinner. dem tzucll Niebu h r anzu— 'Cllöl‘t‘ll stolz nun-, für die keine-sc gediegene Ausliihlung uuil "i’ll— cudung dieses “‘cxkes ciue so gluizzcndc Bürgschaft genährt \'‚'ml‚ wie allerdings lex-in Linzelucr iu dem Maasse zu biete-u im Stuan ist, von til hoher W'lchlägkcll. til- (bis er nur iler ‚gelehrten Welt. Wic- überhaupt sog Allen. die: sich Lin« großartig: Unrat-locke Be- strsrbnxrzen „neu-„neu. mal-l mit lebhafter Cl‘helllaahim:I um ils-it verehrer“ und Freunden des sure-Kisten grossen Mxnue: .ihcr mit irr-visier Daulizchrrlil Hexe-u die-Holle- Äcailciiijc wruummcu wel— ileu sullle »s-

Der Druck gxlil ununterbrochen fort. sc- Phon ist erschien-ein ‚In. interesse-Fries Erster-rezi- cu7. 'Qlficfvflängf;_, Ist-ty- lIHTJ unter Um pkcdsc Illjlll .I'Lf‘ cf 11:5.- Ll8cks€ll|rn Älllurs und llda CI’VH’I." L 'f {cka..c'.7:.1.7:' .x'. _Nc'aumlz'rr31; n; m". 1.21.3. DzlzlJL-rf’zgc. eucliguuz der Durch ilcs i-’.sl-c«s."-·t-ii.-J beginnt“ ‘Mlil,

ils-such 1m Juni lsxil

nich eitle-» Ler-

li l)l.7.U1’l-I W Lb’ LIE-

Die Wetiprcußtschen JENittlzeilungcty zweiten Jahrgang-»I. erscheinen mir zunehmender Theilnahme des ‘l‘ubllfums. Diese Zeiiiasrift enthielt außer verschiedenen Auf- lasen gut Unterhaltung und Belehriiita, dir neuesten oolirifthcn CreigllinlU die einstellen Berichte über den Gaita der Cholera tin Man drauuuiriiii bei ten atdnizl Post Jleuitcrteinii L10 rar. b of :t.—-rt.-:lzal)rlid». «

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julV verlor-c der Ländreutstlfen Buchhandlung in Frankfurt _V M in ertcbicntn ixiid knallen Budzliaudlunaen zu haben, m Hirt-sit bei »F. Duinnllitr Linden Nr. 115l:

hin : -; «- · ‚l. L . m11 Uhr-Yes- bucht slco deutscher] Bundes und stii dxziiilssst.i..kc·k I Tucle Dilllcs .vrlll ‘z‘lillc‘lll'lt‘ lluil ver-

l"::"‘i‘ XVIqu lltssiil For Lalluspsul J llsl L’SL'

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« In der .-s)attiuannfweu Buchhandlung in Leipzia ist do rbrn reich-unert« und m dir Lust-trieben Buchbandlung«in Berlin, Breite Lau-am 21.3, von-achtsa-

Dle Weihe der Jungfrau . bei dem Eintritt in die größere Welc: V Von Th- Puder. _ „am gebundrn Ihre-is Insel-»Lng . Dieirk wacht-sur geriet-nach den rucbifaeb Iusgslerochenrtt Urtheilan vcsn dkkanneiw die langiabriiz steh mit der Erstattung jun- ger Oftadclskn “Mumm“, unbedingt-zu den·detirn, droht-er die- sen Ergeiirtand»ertkdtenenen Schriften Der gest-hinten verfatserin war ro dauotiachltch darum zu thun, Jungfrauen) die eini- für weitere Ausbildung forgcnde Mutter, Schwester u s its-, entbeh- nur. ruV der Anututd und feinen Gesellizzkeit attzuleitetu welche die Natur dem schienen Geschlechte als eine vorzügliche Mir- gibe gewahrt-» Von dreien ändern Weil-geschritten der Natur-

ene, und mit einenivolhtiindigen -:"

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I5“. „22"? M./ s-l - . ‚3‘ c A ‚. l‘»J A q V: Ä. « .- fubrl Die wetfauctm iuimcl au. ti--I site-irren bunuziJuiach unv..·z.e.0ak.so·, „bog. wahre-Anwart) nah-„lähmt.thfnur auf; irriti- (Der Was-de beruhen, und cui Slum" Willst-g lmDEU Abbille

So eben ist residierten-

Die Judischc Cholera-- nach ihren übergegangen, geschichrtich, piitrologischk diagnvstisch, thetsapeutisth ulidjals Gegenstand V der Staats-« »und cisaiiiiato-s«1,’iolizci, dargestellt von Dr. Christ Friede Harleü ar. also. 2 Abihetiuaxiea Tot-ais ::Tbl. Zoigt Brautifchweig, bei Friedr. Vieiveg Zu haben in der N icolaiscbcn Buchhandlung in Berlin, Brüder Tit-sitze Nr.13), Stettin und Elbiug

V Ueber Die Städte - Ordnung.

In demjenigen Zeit-bunte verdienen folgende »wer kleine Schritten, die in allen Buchhandlungen zu erhalten stud, vorzug- halle Beoclstungx

maumer, (‚S'ijieDtich von), Ueber die Preuß· Städte- ,

Ordnung, nebst einein Vorwort über bürgerliche Freiheit nach französischen-und deutschen Begrif- fen. Geh 10 sitt-.

.— —- Zur·bteehrfertiguua undBrrichtiaung meiner Schrift aber die Pieris-. Städte-Ordnung Geh 5 sgr. Leipzig, im Mai 1:131.

V ' F. :l. Brocklzaus. 3a haben in der «

Jlljcolaisclceit Buchhandlung in Berlin, weilt-erinnre Dir. 13), Stettin und Clbnig

In der vertaus-Vuclshauiluna von E. Fürst in Sflorbbau:

seit ist so eben erschienen und in alltu Buchhandluuaem in Berlin

bei L. Ordnung- sgslurastraße Nr. in Neitleiuvviu zu bekomme-in

Die Kunst gut und schnell zu verdauen,

_ wenn man auch viel gegessen hat Mir besonderer Hinsicht auf die Wirkungen der Speisen und Ge- tränke auf den Magen und die verdauunaoweiizeuge, um zu cr- lennrii, was dem Magen schädlich oder dienlich ist. Frei aus dem

Fraiizonfcden til-ersetzt von Karl Frohreich Erst-. 183L Bkoch. 10 fgt. .

Eine Menge Personen leiden an Uiiverdaulicbkeir Die Er- scheinung dieser Sarift wird daher Vielen willkommen fein, denn um viel essen zu sonnen und gut zu verdauen, wurde gewiß man- eher-Reiche einen Theil feines vermont-us neben, und aus dieser Schrift ersteht man die Kunst viel tu essen und auch schnell zu verdauen iotrd daher bestimmt NEeiiiaiuen gereuen die weni- gcn Brot«-lieu dafur ausgegeben zu haben.

an der langen Brücke, und

_ In der verlangkButbhaudlung von E. F. Fürst in Nordhaui im, ist lv eben erschienen und in allen Buchhandlungeth in Berlin

dci EI. Oe h niiare, Burgstraße Nr. Es an der langen Brücke, und V

in Neu-Rappen zu bekommen:

Handbüchlein der Diäketik. oder dir Kunst, wie man Das menschliche Leben selbst bei Krank- lzeirssdlnlaaeu um viele Jihre verlanget-u konne- eine Angabe der trtbcrsteirssslittel, unt lange zu lsoeu und Krankheiten zu entfernen. Für Jung uud Alt, bearbeitet von Di-. Elbicht. Vierte: Lebe-« ioic ist«-? drt so irren· 133l. Broth. Hi far-

-Z·Oer Wanst-h alt zu werden und dabei gesund zu bleiben, ist acwilt allgemein Man orrhiite daher nur Das ©tfu‘miublcbcn, und berolgc die in diesem d"errtchc-n angegebenen Siegeln, fo wzrd man auch lange-, gesund und froh leben.

dro.

So eben ist bei E. Mauritius in GreiZtvald fertig gewor- den und bei uns zu haben-.

Grün-ding, Dr. C , die-Lehre vom Pfandrech nach Grund- färzen des rlsniistseu Jerer Zweite vermehrte und verbesserte Austriae gr. am. 2.; Trog-irr 2‘g Thl

Diese neue Auf-agi- enthält viele Einfuhr, Berichtigungen und

neue Ansichten- uud ist unt ein Lilith-til statics- als- die alte. Stuhtscbe Buchbatidlnna in Berlin- Sdslvevlatz s,?r· .'‚ nahe der Bei-dermaße- uud Riemschueider in Odeuiiiuvpin

Ititeecssantc Neuigkeit.

S

nahe der Früdertirksiy in Jccuüiudpin bei Ricnticbueider zu haben « Gclciienlzeitsd - Schrift

_ uder die

rosigen Bcwegungci

» t H! Europa, ihre llriacoeih Storch. ihre dtii

igcnden Gefahren

und o r sth l d a c · zur verminderung und Abwendung derselben V stillst Bemetltlltaesi ULET dir oczfihiedciicu Regierunasfotlnen Gksr Ist-, geh 10 sar «

» (ja dti bchianartrübt" Buch- und Mufkbmdluttg in versin, unter ern Linden Jst-» ;«;..-l- ist io edru erschienen Die Drulenkeanthcit oder Strofelkrankheit V V _ Der Kinder und Erwachsenen- m allen ihren Quartalth Richtungen und befahren. nnd die Mit- tel-« uc zu verharrt-, zu bist-brauten nnd zu heilen.

Eme ARE-für Ell-W- Ekstsdeh Volks- und Schwebt-n von Dr. 91. c. soweit-fein l7; z-»

Je eben enthielt inuucinem Its-lage und ist bei mir zu haben: Vom Bedurtnctte det- Kirchenzuchk, ytld Den ldrrr Ausführbarkeit mit besonderer Rücksicht auf die MESMMC --Jert·asl"una, von Carl Ludw. er. »Motka Mem-,- litt an der franiölit«ch-reibt-mitten Kirche zu Bei-tut

. . » Brei-.- broehirt 5 w.

Adlers-Scheut berücksichtigt oav Gebeinen der christlichen Ge- meinde am eine eigenrbüinliche Weise. und was darin aus- “W"Öl‘w‘lflsr wird, rann demieiiiaen nicht fremd bleiben, der den SM der Zeit- in welcher tou- leben, gefaßt hat«

i. Traum-in Breite Strafe Nrs

» « ocbeLUstJEi L‘l. Gcioler tu Brauen fertig geworden- - und irr-der Stube-from Viickbandlmtg zu formt, Imago-lag Nie-I-

Spreuß

Amtliche Nachrichten Kronik des Tage-.

Se. Hoheit der General der Jitfanierie und kommandirentc General des Guido-Evens, Herzog Karl von SJllcctlcuburgs

‘trrlih, ift von NeinStrelitz hier eingetroffen.

u...—

Väöctauntmachung.

Nach Erwägung von dem gegenwärtigen Stande der Cho- kka-Kraukheit,« und da die Behufs der Margarethen-Messe in kaukfurt getroffenen Maaßregelm als dem Zwecke entsprechend, ch bewahrt haben, ist die Abhaltung der bevorstehenden Raum- arge: Herbst-Messe höheren Orts btschloffen worden.

Ich bringe Dito hierdurch vorläufig zur Kenntniß des Pu- likuius, mit dem Bemerken, daß die verordnung vom 6ten unt d-. J. wegen Führung der Legitiittations-.Karteit auf das rengste in Ausführung gebracht, von der Königl. Regierung in _ ecseburg aber noch besonders bekannt gemacht werden wird, uf welchen Straßen Menschen lind Waaren der Stadt sich ähern Dürfen, und bei welchen vor der Stadt zu errichtenden oliiei-Kontroll-Burcatt«o die Prüfung der LegitimationssPapiere riolgcn muß.

" Jeder Reiseude hat also sich mit einer Legitititatioiio-.Karte iber den Gesundheitszufiaud des Orts-, von welchem aus er die eife angetreten hat, zit verschen, solche vorgeschrieben-entlasten istreu zu lassen und steh auf der Reife nach Namnbutg mit enjeuigen Bestimmungen bekannt zii machen, welche Behufs es Eintritts in die Stadt noch worden erlassen werden. Magdedurg, den 10. Aug. 1831.

Der Geheime Staate-Minister. ("gez.) von .Klewiz.

_ Bekanntmachung. Beim Des-inficiren der Korrespondenz aus den, von der

cholera ergriffenen, fremden Staaten und spreußifchen Disttikteti fi es ungeachtet aller Vorsicht nicht zu vermeiden, daß durch

ampfe von dem zum manchem dienenden Material, welchen ie Korrespondenz wiederholt ausgesetzt werden muß, die Siegel et Briefe, welche m Siegcllack abgedruckt find, erweicht nnd rfchadigt werben.

Zur verbeugung dieses Uebelstandes ist das verschließen er Korrespondenz mittelst Mundlacks (Oblate) zweckmäßig, wor- " itf das Publikum aufmerksam gemacht wird.

Frankfurt a. M., Dm 10. August 1831. V « rr General-Spostmeistcr und Chef des gefannnten Postwefens in den Koung Sprcußifchen Staaten.

v. Nagler.

»..

Augekoniiiicm Der Kaiser-lich Bester-reichliche Kadmus- otirier Dort, von Wien.

Abgcreifls Dei Fürst Georg Kantakttzrno, nach lesbabcu.

Zeitungs-Nachrichten. A u s la nd.

Nußland·

St. 19,)etccabitrg, ‚l. August. Se. Maiestät der Kaiser abcn den Geiictal-»I.llajoreit Glafenav l., Bibikoff ll. nnd Ba- on Arpoboveu den St. Austern-Orden lster Klasse ertheilt. Die Terrain-Materie 5lilolefibl‘o und Sumarokoff baden den St. Ge- igen-Orden ster Klasse erhalten.

Am duften v. M. ist der Gineral-Ad1ntant Graf Orlost von ice nach Staraijuffa abgereist.

Der Ober-Kanmierhrrr, Graf Litta, ist zum Präsidenten

et zum Bau der Jfaakozltirche bestehenden Kommission, und Esset Minister des Kaiscrlichen Hofes, Fürst Wolchonsky zum U itgliede derselben ernannt worden. _ V Atti 29sten des vorigen Monats erkrankten hier an der Cho- » tia 8.l.Indi'viduci1; es genaer US und starben 39. Am Zusten rkraiiktcu 01; es genafen 121 und starben 55. Am 31stett er- tankteii 38: es genasen 168 und starben 33. Am 1stct1 d. sm. «-J«J rkraukteu 4.j: ev genafeu lll nnd starben 36 Individuen.

Zur Unterstützung der Cholera-Kranken und deren nothw-

. enden Familien find abermals über 10,000 Rttbel eingegangen; - ußcrdem lieferte eiu hiesiger Avvtheker einen freiwilligen Beitrag u Medikamenten für den Betrag von 3000 Rnbcln. _ Se. Mai. der Kaiser haben der Dile. Auguste Schultz aus-Ber- m, Die ein fo nachabnntngswürdiges Beispiel christlicher Theil- lahme an Dm Leiden ihrer Mitmenschen in St. Petersbntg ge- _lbeu hat, eine lebenslängliche Pension von 1200 Rubelu jähr- sch aus dem Reichofcbatze bewilligt und befohlen, daß ihr Ber- übten in den öffentlichen Blättern bekannt gemacht werde-

In einem, in der Nordifchen Biene enthaltenen Arti- tl wird mit Beziehung auf das Abnehmen der Cholera das ublikum gewarnt, ja nicht tu den zeitherigen Borstchtsmaaß- egeln nachzulassen, ttud flch fortwährend für Diätfehler und Er- altungen in Acht zu nehmen, indem die Bemerkung gemacht vorden ist, daß die in Folge von begangenen Unvorflchtigkeiten onst wohl sich erzeugenden verschiedenen Krankheiten, während et jetzigen Epidemie, fast immer in Cholera-ausarten.

In Riga erkrankten am 31. Juli 3 Individuen; es gena- m 11 und starben 2. Am t. August erkrankten 5; es genaer nnd starb 1. Am 2. August erkrankten 5; es genafctt 7 und gib feiner. Seit Anfang der Epidemie erkrankten 4862; es maer 2896 nnd starben 1905. Noch krank liegen 61- von de- Ukb sich 57 in der Besserung befinden-

ie Wirkungen der Wärme im Räucheruitgs-9lpvarat lind del-«

Allgemeine

tschi Staats-ZE«I«UU9:»

Berlin, Montag den thm August.

Ein Schreiben aus Riga vom Ziteu d. M. meldet: »Von der Cholera spricht man hier wenig mehr-. -—«Seit vielen Ta- gen ist Stadt nnd Gegend weit herum mit einem starken Höher-- mild) belegt, der die Sonne mir dunkelglühend, den Himmel fast gar nicht erblicken läßt. Man behauptet, es fett einige Meilen von hier ein Torfinoor in Brand gerathen, ttnd die drückende Hitze nnd Dürre, die hier herrscht, macht ro wahrscheinlich.

_ Odeffa, 25. Juli. Die Cholera hat dem Anscheiuc nach in dein hiesigen Hafen beinahe ganz aufgehört. Seit Vier Tagen ist daselbst keiu neuer Krankheit-full jener Art vorgekommen. In dem dortigen Lazareth besiuden sich nur noch acht Kranke, welche alle auf dem Wege der Genesung find- Die Intensität der Krankheit hat bedeutend abgenommen, und die davon ergriffenen Individuen genesen jetzt größtentheils in kurzer Seit. Von den hier anwesenden Oesterreichifchen Fahrzengeu ist die Brigantine ,,Saturno«, Capitain Sablicich, das einzige, auf welchem die Cho- lera ausgebrochen ist. Am Bord derselben find drei Mater-sen erkrankt, wovon zwei bereits geheilt stud und der dritte große Hoffnung zur Genesung giebt. In der Stadt hat Die Cholera ebenfalls bedeutend abgenommen, nnd ro ist zit hoffen, daß sie bald atisgerottrt fevu wird. ——- Laut den letzten Berichten aus Jsmail vom lIten D.‘ M. hatten sttv dort seit vier Tagen nur zwei Sterbefälle an der Cholera ergeben. In Rtni lind Ki- chheneff ist die Epidemie ebenfalls im Abnehmen, in den übri- gen Theilen Bessaraviens aber, so wie im Cherfonfchen Gouver- nement, wüthct ste noch immer heftig fort. Cherson selbst ist von dem Uebel ergriffen worden, und Admiral Greigh hat als Vorstchthaaßkcgel Nikolajeff fperren lassen. In der Gegend des Don-Flusses ist nicht, wie sich Das Gerücht verbrei- tet hatte, die Pest, sondern-die Cholera ausgebrochen. DieKtanb heit herrscht in Rost-off- S Meilen von Taganrog, und soll auch bei-cito in letzterer Stadt fich gezeigt haben.“

Polen.

Warschau, 5. Aug. (Aus dem Krakauer Iturier.) Gestetn nahm die lt‘anDboten = Kammer mit bedeutender Stimmen-Mehrheit den Gesetz- Entwurf des Landboten Nimro- jowski an , nachdem derselbe von Den Kommifstoiien nach genom- mener Riickfprache mit der National-Regierung, dem Kriegs- Minifrer nnd dem Gouverneur unigeatbeitet worden war; es wird danach ein Comith aus 2 Landbotm und einem Scncitor zufam- mengesevt, welches gemeinschaftllch mit dem Gouvernetir und einem Kriegsrath über die vertheidigung nnd die Bedürfnisse der Hauptstadt wachen nnd in wichtigeren Fällen, selbst auf Das

' verlangen eines einzigen sIlllitgl' c6, an den Reichstag appelli-

ren foll. —- Hrute um 10 Uhr« .- orgens wird der Senat den- selben Gefelz-Entwurf zur Diskussion vornehmen. llm 11 Uhr soll in den vereinigten Kam m ern die Wahl neuer Senat-o- ren erfolgen, Dann die Adresse an die Ungarn vorgeleer und endlich zu den verhandlungen über ein früher eingebrachtcs Pro- jekt hinsichtlich des Reglemento der Kammer geschritten werben.

Es heißt, daß General Dembinoki zum Gouvernrnr von Warfchati ernannt werden wird. Durch eine verordnung der National-Negierung vom gesteigert Tage ist derselbe bereits zum Divisions-General ernannt worden. Der General Krukowiezki hat Warschait wieder verlassen.

Die slbolnifcheu Trttppeu und die Armee drei Feldmarsilsallo Paokewitsch stehen einander gegenwärtig zwischen Sochaczew und Lotvicz feht nahe gegenüber. Man erwartet jeden Aiseudlick eine Hattvtschlacht; bis jetzt find jedoch nur Borvosien- efechte vorgefallen. Gestern kaut es zu einem solchen Scharmützcl, wo- bei die Polen 80 Hufareu zu Gefangenen gemacht haben solicit-

Die«Streitkräfte des Feldmarfchalls slbaofemitsch sollen nicht fo groß fehlt, als man anfangs glaubte; Kavalierie soll er fehr viel, Infanterie jedoch verhältnißmäßig weniger haben. Einige Negimentersin dem Corps des Fürsten Schachoffskoi enthalten angeblich nicht mehr als 600 Smaun. Kanonen foll die Rufst- fche Armee 150 Stück mit sich führen. «

General Rüdiger hat feine Operationsliuie sehr ausgedehnt; er selbst steht mit der Hauptmacht zwischen Bobrowniki und Kozk: 12,000 Mann befinden sich in der Gegend von Zamoecz beisJofefow sind 3000 Mann Kavallerie lind Jiifauterie, unter dein Kommando des Adjutanten Rtidigers, Emotion, auf einen Werber in der sIßcichfcl tibergcfeht,bou dort aber noch nicht wei- ter gegangen; auf dem linken Weichfelnfer daselbst stehen Botm- sehe Trttppcm

Das in der Organisation begriffeue Stezkifche Regitnent freier Kofakcu besteht bis jetzt aus etwas über 500 Freiwilligen.

Der Fürst Czartorvoki und der Generalifstmus Skrzyuezki haben beide ein Schreiben an den General Lafavrtte erlassen, worin sie ihm für den Eifer danken, mit dem ersieh fitr die Politische Sache verwendet.

Gesteru wurde der von dem Obersten Rozvzki gefangen ge-

nomtnene General SDauiuthn, nicht sDotcmliu, wie früher irrthünr- .

lich gemeldet worden, uacb Manchem-gebracht Er war, von St. Zuerst-arg kommend, im Begriff, das Kommando „aber eitle « iviston der Armee drei Feldmarfchalls sDasl‘cmitsch zu liber- ne mm.

h— DerOcsterreichischcBeobachternieldet: ,,Nachrich- ten von der slßolitifchtu Gränze vom Isten Sllug. zufolge, war es dein Rufstschen General Kaissaroff gelungen, nach einem am 26steu v. M. bei Tvszowee den Polen gelieferten Gesichte, am folgenden Tage bis nahe an Zamooc vorzudringen und die Gar- nison dieses Platzes, welche zu wiederholten Malen dem Bor- rückeu der Rassen Widerstand leistete, mit bedeutendem verlust in die Festung zurückzuiverfeit. Auch von der Nordfeite·sollen die Rassen Zamosc eng eingeschlossen und bereits angefangen haben, an Errichtung von·Batterien zit arbeiten. let-ten Abtheiltmgen des Kaissarofffchen Ebro-» haben vor einigen Ta- gen den Bug halfth UUV stehen bet Zamooc vereinigt. —— Mebrerc Tausend Mann Russifcher Etganzttngo-Truvpen find am 27. o. M. über Hrubieozow nach Lublm marschirt.« _

:.. Pl- kaslaitcrzseituvg giebt folgendr Modalität!!!

von der spolitil’chm Grän e: « n ä nlicher Att, wie Feldmcirfchall sDatfmltsch Dm Polen isorfziiäeltek bei Plozk über die Weichfel sshm zu wollen, und statt dessen weiter unterhalb bei Niedzatva Wien Uebetgang bewerkstelligte, hat er steh jetzt an der Blum benommen. Durch vorgeschickte leichte Trubvcn verleitete et die Polen zu dem Glauben, daß er auf der roßen, von Warfchau

txtch Kalifch führend-n Chaussee die zura bei Lowicz nnd Sidchsklkw paffireu würde und umglng während der Zeit am 2.« und 5. August die Quellen der Bzura bei Lenczyc und Plem- tek, von da gegen Brzezyn und Rai-on votrückend, fo daß er jetzt den Rucken gegen die Schlestsche Gränze gewendet hat« Es scheint- als wenn et durch diese Umgebung der Bzura der Rufst-· schen Armee unnöthige verluste beim Uebetgange über diesen mit sehr fumpstgen und unwegsamen Thalwegen versehenen Fluß habe ersparen und dadurch zu gleicher Zeit steh mit dem Rubi- gerfchen Cocpo lu verbindung setzen wollen, welche vereinigng feine Armee auf eint Stärke von 80——90,000 Mann bringen wird. Da»er die niedere Weichfel durch diese Bewe ung ani- gthbt, fo wurde er flch ietzt im Fall eines gänzlichen lfllingtll6 somet- llntctmhmcnß, über die obere Welcbsel bei sDulatot) zu- rückziehen formen, Doch hingegen im Fall eines Siegeo nunmehr im Stande lehrt, dcr SDoluiflhm Armee den Rückzug gegen die Deutsche Granat abziifchneidet1.« «

Frankreich.

_ Paris, 7. Aug. Der König bewilligte gestern dem Gra- fen v. Edles eine Privat-Audienz und arbeitete sodann nach ein- ander mit den Ministern des Krieges, der SMarine, des Han- dels, der auswärtigen Angelegenheiten und des flattern.

Der Monitenr giebt heute die nachstehende Ueberstcht von der Zusammenstellung des Arniee-Corps, das dazu bestimmt war- in Belgitn rinzuriicken: Ober-Befeblshaber: der Marfchall Graf Görard; Generalstab: der Generalckietitenant Samt- Cvr-Nugueo, Chef; der GciieralEieiitinaut Magre, Commaudcnr der Artillerie: der General-Lieuteuant Harr, Commandeur des Jugenietthefenoz Herr de la Neiioille, General-Inteudant. Erste Infanterie-Divifion: der General-Llriiteuaut Bar- roio, Commaudeurz unter ihm die General-Minore Harlct und Säuren l leichtes und L} Linien-Infaiiterie-Regiineitter. Kaval- leric: der General-Lieutenant Disjeauz unter ihm die General- “Majors v. Latoneranbourg und v. Mignv, 2 "brummen, l ger- und lHufareit-Regimeut. Ferner gehören zur lsten Divi- sion 2 Batterieen und 1 Sapeur-Conipagnic. Zweite Infan- terie-Divifion: der General-Lieutenant Tritt-, Cominarideiir; unter ihm Die General-Main- Sporn de Morvan nnd Tholcsch lelItienthifanteriegR egimenter, Watterieem 1Sapeur-Compagme. DritteJufanteric-Divifion: derGetieral-LietttenantTiburs eins Sebastiani, Commandeur; unter ihm die General-Minore Chri- stian und Georgeoz 1 leichtes und 38inim=3nfanteric=91egimeuter, 2 Batterieen und l Saveur-Comvagnie. Vierte Justinian- Divifivm Der General-Lieutenant Hulot, Commaudeur; un- ter ihm die General-Major- Heution nnd Boirol; 1 leichtes und l3 Linien-Infanterie-Re iinenter, 2 Batterieen und l Sancta- Compagnle. Leichte . aoalleric: lfie detaschirte Brigadc: der General-Maine von Lawoestiue: 1 Jäger- und 1 Hufarem Regiment. Zweite detafchirte Brigade: der Herzog von Sultans“, 1 Hufarem und l Yautierszücgimmt, 1 Batterir. Reserve- .Kavalletie: Der Gelteral-Lienteiiaiit Baron Gesten-d- unter ihm die General-Mailu- Merlin und Robustin Hi Kümmer- Regiment“, 1 Bart-rie. ‘)

Der Kriege-Minister hat an Feldzulage nud zur Bestreitung der sonstigen Ausgaben für die Nord-Armee, vorläustg die Summe von 2,100,000 Fr. angewiesen.

llm zu beweisen, wie kriegerifch der Geist der zit der Nord-- Armee abmarfchireuden Truvven sowohl als auch der Bewohner der Hauptstadt sev, berichtet die France Nouvelle: »Ja der vorgestrigcu Nacht wurde der Wagen, in dem die Herzoge von Orleano intd von Nemonro zur Armee abreisten, von 300 Arbei- tern nnd innen Leuten umringt, Die ihn trotz des schlechten Wetter-o mit ackrln und unter lautern Jubel bis an das Thon begleiteten. Bei dem Generalstabe der hiesigen National:Garde when täglich eine große Anzahl von Meldungeu von National- ardisten ein, Die sich noch vor dem Aufrufe der Regierung mo- bil machen wollen« In mehreren Cotnvaguieen ist eine Kasse gebildet worden, aus der die Kosten ftir die Mobilmachung Der; jenigen ihrer Kameraden, die nach der Gränze ntarfchiren moch- ten, bestritten werden sollen. Gesteru vräfentirte fch eine im Palme-Rohen auf Wache bestndliche (Stummer - Compagnie dir 7ten Begion ihrereHauptmann an der Spitze, dem Könige und erbot flch, erforderlichen Falls den GarnifoinDienst in einer der Gränzfesttmgen zu versehen. Der Konig versprach ihnen, sich ih- res Anerbietens zu erinnern, obgleich er hofft-, dafz dies nicht urs- thig fevn werde.«»« V «

Die Quotidirnne versichert, gleich nach der Adresse werde den Kammeru ein Gesetz wegen sZlJlobilmachtmg von 400,0W Mann National- Garben vorgelegt werden. .

Der Tempo hebt die nachstehend-u Schlußworte aus einein Artikel des Niessagcr des Chanibres, worin die befchloffene Expe- dition gegen Holland deshalb belebt wird, weil der Friede da- durch aufrecht erhalten werden solle, besonders heraus: »Der glorreichste Krieg hat noch nie einen anderen eingestandenen Zweck gehabt, als den Frieden. Navoleon selbst erklärte bis zum letzten Augenblicke, daß er nur kämpft und Eroberungen mache, um den Frieden von Europa zu konsolidiren.«

Man glaubt, daß die DevntirtemKammer sich schon morgen in öffentlicher Sitzung über den Adrest-Entwurf beratheu werde. Dem Internal du Commercc zufol e, würde Das Ministe- rium irr- diesetx Sißung auch ein neues- i.nanz-Sefetz einbringen, wa cheinlichbinstchtlich einer abermaligen Forderung von 2 oder 3 keumeblftlzeilem indem die Steuern bekanntlich nur bis zum 1. September bewilligt flnD, Das Budgtt aber bis dahin noch nicht votirt seyn kann.

-) nimm war- u: la vie 222 m ‚am. g- um stetig-. licht zu virvsll Kotigen 9