1831 / 236 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fass-Ese- s.

»Ur-« Iris-«- «mit-

ch-.a. »- «««..-»-,

-«.«.-,-s-.«- .n

ganzen Kreise 39 Personen erkauft, 15 genesen und 19 sk-

sterben.

Kreis Ort erkrankt genesen gestorben Wieschem W sz e mb o rz er Ziegelei 1 “2 Birnbaum, Stadt Bitte 6 1 5 Saniter, Dorf Grünberg 3 1

" B in in o 2 1 Pleschen, Stadt P l esch e n 31 6 16 Dorf R s i enie 1 2

Adelnau, Czekanow 1 « 2 Sehr-min, Stadt Schrimm 4 1 3

» Im Regierungs-Bezirk begann ist- nach einem Be- klcht vom 19. August, in der Stadt euthen die Cholera im silbnehmen; in Mpslowip, Jast und in Glinka bei Tiehau hat sie ganz aufgehört-

Jin Regierungsbezirk Bromberg waren in Der Stadt Bromberg bis zum W. August überhaupt 8 Personen erkrankt, wovon 5 verstorben sind, 3 aber noch in ärztlicher Behandlung sich bcsiiiden.

·"1352"

Im W irsihesr K reife desselben Negierungsbezirk sind

_ Bestand » » erkr. gen. gest. geblieben. bis 111m 13. D. M. in gadtke . . . . 94 40 40 14 ' embowo . . 7 —- 4 3 Saterek . . . . 3 1 1 « 1 Nakek . . . . 9 " 7 2 Trzeciwnice 1 —- Z 1 Wirsisz . . . . 2 2 ——- Mrossoivv . . 3 —- 2 1 Radczhrz. . . 21 —- 9 19

Summa HU 41 66 33 Jm Broinberger Kreise erkrankten und bei-starben int Dorfe Groß-Wilczak ein Mädchen und in Grostwo ein Schifferknecht unter den Symptomen der Cholera, so wie in der Kujawischen Vorstadt vonBromberg eine Person. Auch

« im Dorfe Zoleiidowo sind .1 Personen neuerlich ein Opfer Der

Cholera geworben.

vergleichende Uebersicht

der in nachbenaiinten Städten an der Cholera Erkrankten, Genesenen nnd Gesiovbenen.

m ßergleichunga: Demggkh sind « Einwohner- Periode. :- :- 1000 Eiinvohnern S t a d t e Zahl« g E ? ———— "*- Bemerkungen v o m b i s ‘13 3 I erkrankt ggstor« O G D cu- W In den ersten 42 Etagen. Linien-g . . . . . 45 000°) 23. Mai 3.Jiiii 3599 957 ists »so is 30 »Ohne SMMUUS b" origii . . . . . 401000 27. Mai 7. Juli 4350 2224 iågo iösjis iZJTY s Fariäiknm M den Ge- Mitau . . . . . . . . . . . . . . . . 12,000 30. Mai 9.Juli") 785 Its-z 402 65,42 33,-o iBedi thrilweisor Son- . crung. Mostriu . . . . . . . . . . . . . .. .—.00,000 26.Sipi. 6.Nov. 4310 674 2230 «i-i,» 7,« IBei strenger-Sonderans- Danzig . . . . . . . . . . . . . . . 60,000 29. Mai 9. Juli 645 121 479 1(l,is 7,98 Bei Häus«ersperre-· In den ersten 32 Tagen. Brodh . . . . . . . . . . . . . . . . 24,000 ‘°°) 0. Mai 7. Juni 46.59 I 209.5 1767 193,29 73,62 Ohne Sonderung Sr. speiekeviiig . . . . . . . . . . 350,000 27. Juni 28. Juli 7767 2282 3967 ne,-s n,” {230 tbelwciier Son- rzsanzig . . . . . . . . . . . . . . . 60,000 29. Mai 30. Juni 526 79 . 79 8,77 6,32 Dfmng' Ubnig . . . . . . . . . . . . . . . . 222,000 |1'2. Juli 13. Aug. 269 75 57.3 12,2: 7,9s iBet Häuserfpcrre. Iti den ersten 16 Tagen. Königsberg . . . . . . . . . . . . . _ 70,000 2.5. Juli 7. Aug. 419 2.5 217 5,99 3,10 Zgiizig . . . . · . . . . . . . . . 60,000 '29. Pius 13. Juni 166 —- 114 2,77 1,90 Lioing . . . . . . . . . . . . . . . . 2Z,000 1-2. Juli 27» Juli 161 —— 10/1 7,32 " 4,73 spoiai . . . . . · . . . . . .. 29,000 17. Juli l 1. Aug. 166 38 100 6,64

1‘) incl. 15/000 Jllch.

") Die Angabe vom -10. Juli fehlt.

"1) incl. 16,000 JUdcll.

Bekanntmachungcn

»« Bekanntmachung « Da lich im letzt angestandenen Terniin zum verkauf der adel. azerliiis und lrlein-Nappernscheii Güter kein annehmlicher Käufer kieiiiiidenL so·rvird mit Bezug auf die Bekanutmachung vom 7. Ia- man D. zi. ein neuer Termin auf i.-eii19.«Seprembe«r -., Vormittags um 10Uhr, mm vermin, unter erleichternden Bedingungen, eventualiter aber ais-cis zu einer vieliashriaen verpachtung von fester Dauer, von Jo- l)ailiiics«1d32 ab, im hiesigen Landschaftshanse anberaumt. _ Dis Tat-e und verkaufs-, so wie die Pacht-Bedingungen, siiid icdeii Vormittag in unierer Neuistratur einzusehen. Mohrfnigem den 29. Juni 1831. 5101115!- Dfipreuft. Landschafts-Direktion.

n

_ Bekanntmaebung

« Da «in Dem lgtzt angestaudenen Terniin zum verkan der adel- Reinzweinscheii Guter kein annehmlithes Gebot offerirt worden, so haben wir einen anderweiten Termin zum verkauf, unter denen in unserer sliefanntmarhung vom 7. Januar c. aufgestellten erleich- ternden Bedingungen, oder auch zu einer vieljährigen verpachtung von fester ärmer, von Trinitatis 1832 ab, auf « de«ii«20.cveptember d. J., Vormittags um 1011hr, Si lksieskiien Faiidschaftåhazise anberaumt, und können die Tate und

traut-, owie an ie a s-- Y ' '- ' ' Mth mm". P chi Beiingungen, täglich hier ein- Molirgngeih den 29. Juni 1831.

Koiiigl Ostpreiisi. Landschafts-Direktioii.

«« Bekanntmachung Das im Haupt-Amte Ortelsbnrg beleaene. aus 2 Vorwerken nnd eitlem regiilirten flöauernborfe. zusammen in 44 Hufen 12 Morgen 205 DNutheU Kullsruisch oder 100 Hufen lt: Morgen 1-·":««2 DNuthrii

Preuss bestehende, im Jahre 1827 aus 9217 Thl abgeschnizte frei-: s

Stitärraut1 332ohtl1ienen‚b follbin; iegnun en --·CePtkM kk - s- eachmitta in“; 3 U in Unsinn Geschäfts-ZI«MMN hierüle unter erlTiehtsuden Ists-din- guniien zum verkan licitirt, der zwölfte Theil des armen Gebot-i niiisi aber in Ostpreuß· fllfanbbrtefen Neunwertb im Teriuin aus Das? Kaufgeld deoonirt werben.

.tianflmtiaen können Die verkaufs-Bediiiiilliiaen und die Tiin in unserer Neaistratur täglich vorgelegt werben. «

Mehr-ungen, den 30. Juni 1831.

soviel Our-read Landschasts-Diirriioii.

Literarische Anzeigen.«»

Bei Eduard Brandenburg in Berlin Ober-Wall ra e am. 6. sind folgende siixistische Werke zu haben-: a e Geseizsaminlung sur die Preusiz Staaten, romplett von 1806 Glag Ein Puppe gebundencsur igsTshL « rave vmmentar zu den Fredits . ee en 4 bunDen, (fehlt im Buchhandel). 10 Thi. B « The-M gut ge- Sziäålgenwtszelfchcghte (dLesd RöniischdenBäRechts im Mittelalter, ;,- .gu aeunen. aenr.nn .17ui 8“. ' 11 und 12 Thl— p w 1 M) M

»« «« _‚ .·..-..,,»»« » ..--- „m... «-...- se:xE1.-.N.Jä«x:akk«T-3-» ·.·«»-«.·»«-k:" -«-«-:«-.-:-« " —«1:" It : «

Cur-Pu- juris civilis ed. Gebeine-st- et Spangenberg. 11.Tom·

Königliche Schauspielr.

Donnerstag- 25. Aug. Im Schauspiel-hause: Der-G -- Lustspiel in H Sllbtheilungen, von Molidrr. Hierauf: Deska gen, dramatischer Scherz in 2 Abtheilungen, von E. Raum, um HERR-EGGELING Jm Opernhaiise«.O Auf Begehren: D

» er en, roni ' - ' s ' Musisgvon C. M. v. Ewig.th Fern per m 3 Abcheuunlltr reife ver Plätze: Ein la 'n D 1 d

gez 1 „(am m Gan m P b I ei Logeu es erstenlll

Allgemeiie

Sbretififcbe Staats-Zeitung

ZU dieser Vorstellung werden Billots verkaut wel ,,«Sonnabend« bezeichnet fing. f - d)?

_—

m) KönigstädtischesTheater. ««VWETstag 25. Au . Linda - 5;;- im Runda-h - g ne, oder. Deir SDantoffelmaa Freitag- W- 91Mi- Zum erstenmale wieder olts D kehrte Roman, Mistspiei in 4 Akten, von Gramnlserstäirrtt-(v gan"): Baron Eduard Hilburg, als (Saft) lej

236.

Amtliche Nachrichten Kronik des Tages.

Jhre Durchl. der«Ptinz nnd die Prinzefsin Wilhelm U Solms-Braunfels find nach Neu-Streut- von hier ab- « gnugle

Auswärtigo Börsen.

l l « H Ästfskilkrii a lti,h19. August « « icki er. Wir . S: ui 36, -’ « B. « « « « Moral-« 77« Kuss. (beitlliupe) MS anz 111 13 Gaste-tu sit-i

In der Bekanntmachutig vom 6. Juli d. J. wegen Bil- uiig einer verwaltungs-Behörde des Gesundheits-Comiti«-’s für »»»» ___-_ erlin ist der Zweck dieser Behörde bezeichnet, uud zur vervoll- 23« AuzusL ndigung dieser Einrichtung die Bildung von Schutz-Kommis- «0i-oloi-r. Izu-ou Mohr". 7s G. anein- 683 gemacht g lonen in den einzelnen Stadt-Revieren, so wie die Instruction Aulis-« pi- „lt. il. 934. pl'. »li. Sept. 98i) G. ltisss Enol 'Anf a" sur dieselben vorbehalten worden. Inzwischen ist die verwaltungs- G. ltnss..1nl_nm„b„ e;„„-_Mg_ »Hm 58;« p»1,;«85;« « khörde konstituirt und in Wirksamkeit getreten; dieselbe be-

——— steht unter dem unmittelbaren Borsttze des Polizei-Präsidenten, Herrn von sJlrnim, oder dessen in der Person des Herrn Ge- heimen Regieriiiigs-Ratl)s Patzig ernannten Stellvertreters:

1) von Seiten des Militairs aus

dem Obersten Herrn von Bötticher und

dem Major Herrn von Boninz NACHSCHBIPT. ;«««»».- Q) von Seiten des Eivils

sDarin, 18. Aug. In der gestrige-i Sjtzkm der mm,“ « a. aus dein Regierungs- und Medizinal- Rath Herrn Dr. ten-Kammer wurde die Proposition des Herrn Szalverte wg, BAU- det künftigen Organisation der Pairs-Kainmer (S. Nr Vgs dem MemmalfRath Heim D" Und St. 3.) verworfen, nachdem der Großstegelbewahrcr 0.1593" dem beim Pollzrifspmswisnn beschäfting khkmauslm sprechen gegeben hatte, daß die Regierung am nächsten Musik« Stadt-Direktor Herrn Siehe; oder Dienstag einen Gesetz-Entwurf tiber diesen wichtigen "an b- aus den MagssttawMngtmdem: stand vol-legen werde. g dem Stadtrath Herrn Vetter und

im.“ schloß 5proc. Rente pr. uompt. 88, -. Dem Stadtrath HerriLCoilradz cour« zo« 3pwk« W mmpL 57« 4z« fin “nur. 55 c, aus den Mitgliederii«der Stadtverordneten-versammlung: 5Prot, NeapoL iin muri-. 68. 5Proc. Span. Rente perp cis Appthkker I)I·«-Herm KOMOE-

Franksurt a. TR» ‘21. Aug. Ostert. 5pt«i.-e. Metais 7«-i Backkkmcfstkk HFMI KLEM- 4droc. 663 G. Qäbror. 40}. 1Droc. 1631. Br. Baiik:slct..11«" Hut-Fabrikant Herrn Lutcke und

szsxalebL jjzi Lo» U 109 i. 1; » . Major Herrn Blesson. 43:} Br. E s z F ’43' Pom« Leo; Behufs Bildung der Schutz-Kommissionen sind von dem Kö-

««iiigl. Polizei-Prasidinm die bei demselben fungirenden Aerzte und Polizei-Beamte bestimmt, auch erstere mit Bestalluiig versehen;

Hamburg.

« « NVicn, 19. Aus-list Opium. 0101:1“. 7:3 itzt-sum 64. Part-EM]. 112. Bank-Action.

“am.“ «

?- « « « " die Koiniriunal:Mitglieder aber nnd deren Stellvertreter von der Stadtvcrordneten - versammlung gewählt, Don Dem Magistrat bestätigt und von diese-in mit Bestallung versehen, nicht minder

Redakteur Sohn. Mitredaeteur Cottel.

-..«W« « -..

in diesem Wege die Vorsteher der Schutz-Kommifstonen ernannt " worden. Nachdem die Konstituiruiig dieser Koinmiffionen am « 18ten lind Alsten d. M. stattgefunden, wird die sDublication de-

Gedruckt bei 91. W. baon.

eltnloibfrhbn gebunden (Ladenp,r· und Bd. 22 Thl.) für 10 und Conpusljliris _civilis ed. Gotto'fredi. VI. Ton-r fulio. Cölu;i E1'612.b sEinr gthgutsr Ailisgabe und schön gehalten). 10 Thi.

i en erg uii etenge s wenn e 18 Bot-. Q». :

Thi) 16 Tol- g « ( mm" 30 Kleian Annalem 26 Bde«. (53adenpr. 33 Tl)l.). 14 ThL Mäcthhils juristische Moiiatesehrist, 11 Bee. (Larenpr. 23l Thl.).

.L . «

eicksammlung Preuß« Gesetze, 19 Bde. (Lade-npr. 50 Thl.). M«o«lius, Wirken-Sammlung compl. bis 1816. 20 Stil. Fiesellbeu vonHAulfgnglbkiZ 1750««« (welche fehlen) 10 Thi. ' an zoiv’s an tue) 'ur Dichte ele rte 5 Bürde. d

« im). 5% TM g h , i traten-on Dasselbe-n Magaz-n d- N- 7 übe, neu 3; Thi- Ligielitp Couiiueiitgr zum Landrechh 8 Halbfribde., 16 Thl., und Strombett s Ergänzungen z. d. ihr. Geseizbüchern, billig.

In Fee-d Düninilers Buchhandlun L" . · ganz turzlich folgende Sachen erschienen: g, um" Nr 19’ sind Ueber einige Haupthindernisse, welche der verfol- gung dec- Rechts vor den Gerichtshöfen nach der Preuss Prpzeß-Prdnung entgegen stehen. .5sar. Die Giftmorderin Wittwe Gottfried in Vielnen leiutliczhe Mittheilunaen leugnen. 1Thl. « )einer unaen und Vorschl ge ue . " pothekeniOtdnung (Sah. 10 sgzr. Revision der Hy-

Riilündigung und Einladung zur Subscriptioii. dem«—JTn«t;«em ver-lage Der innerzeichueteii Buchhandlung ist unter - l it

Handwörterbuch der« deutschen Sprache,

« « mit .tbinfichtanf Siechtschreeibung, Abstammung und Bil- dung, wie-gnug und Steigung Der Wörter, so wie aiuf « deren Epiniiverwandtschafu nach den Grundsätzen seiner Sprachlehre angelegt von l)-.-. froh Christ. Au u Hevse sweilaiid Schuh-Director ginststegdchigd ausgeführt « « von _ « « 1)i-.».ii. Lin-. L. Heusc-

« « ausierorientlicheni Professor an der Universität Berlin- dre«e-rste ldiese-rang eines Werke erschienen, das Die Aufmerksamkeit jedes gebildeten Deutschen in Anspruch nehmen Dürfte, und den zahlreichen Besitzerri des in der fünften Auflage erschienenen, mit fo großem Bepfall aufgenommenen, Frenidivörterbuchs des verstor- beiien«l)r. Heusc- als ein Seiteniiiick zu demselben, willkommen sepn ivi«rd.· Das Ganze von 66 bis 70 Bogen, wird in 4 Lieferan- geti«e«rscheinen«, und rosterini 1fc‘nln'crion’ons?rflßreife 3 Thl. ‚Dach dei- (Bangen, tritt der höhere Laden-Preis von vielleicht

« Den Satunilern wird auf 10 Exemplaren das ttte ei - fiebert. Alle Puchhandlungen nehmen" Besiellungrn anf,r liissöien unetitaoltlirh die mit-»dem Plage näher bekanntniachende ausführ- liebe Lin-eige- m Berlin-« ff. Du mmler, unter den Linden Nr. 19.

. W- Heinrichshofens Buchhandlung in Magdeburg

a F . -··- » ......-EJ»-.:3. ««««"««« Ida-—- -o«..si·.-·».- —.. « s « T... . . - . L - m.

Allgenieiner Aiizeiger fikiit die Si‘intelißifehen Staaten

reii Mitglieder in der Art erfolgen, daß den Behörden und Haus- Eigeiithumern das Berzeichniß der Vorsteher, Aerzte und Polizei- Beamten aller Revier-:Scliuli:Koiiiniifstoneii, das verzeichniß der sämmtlichen übrigen» SchuSEKommifstons-MitgliedTchund Zu besonderer ein«-» „am m H . - .‚ Stellvertreter aber mir fur das s roter, in welchemdie S »mi- (248·S-«geh. und init Usnsihlaget ZislflliggsskessåxIdezsväåxlktseen Konmiifslon ihren Sitz hat, oder das Haus gelegen in, zugesrellt vuillllistlschen Feder des Herrn Butte- mach-c die Veszgzhzndj . werden wird. linici von ä. 3’). Jonas auf die uiigeiueine Uebereinstimmniig si, Sowohl Die verwaltungs-Behörde, als die Schutz-Kom- aufgierflain, welche sti) zwischen ihren wissenschaftlich, glücklich uns niifsionen empfangen in den nächsten Tagen die von dem unter- CTDFWUJIWP »Ian zwischen dem für·Euroipa er: zeichneten Gestliidheits-Eoiiiitö für Berlin entworfene, »von der »ist»«,P»;si-«!I»Ieäk l;fj,rlrlklksjvlskdjilcll Rest des Flamvsischtn Mit Königl· InimediatsKommission genehmigte Instruktion nbcr das im Eme (um), ,gb-grgm'hghlflf”gerfilegaateeaelt- le NO stil- sowohl von ihnen, als von sämmtlichen Einwohner-m zur Abweh- rie und Praxis die »V» “g ‚er dag‘m‘mmdmffl‘w‘" DON- rung Der Cholera und, im Fall eines Ansbruchs der Krankheit, Punkten her wenn bäre‘htiätmungg »He-um Ogm und Sm«di« zur Hemmung derselben zii beobachtende verfahren.

· - « ' z n ”um?" rwmunqm f" « Die sämmtlichen Behörden und Die Hauseigenthümer wer-

EUWPW Pollllshe vZJssiunst und Die löi « ' "

.- in eiie n a » . - chtIMl kehkO [Die sich diese sius die aema)rhctleisi gotnagfaiä den sodann unverzüglich damitgleichialls versehen werben. Durch gkulldkns Sbeelin, den 18. August 1831. D diese Instruktion treten mit der Piiblication derielbcn die unterm 98.

{'2' Juni d. J. ergangenen vorläufigenBestimmungen außer Kraft. Es L; darfwohlniitZuversichtvertraut werden, daßJedermann zurBefol- g; gung und Ausführung der, sowohl das allgemeine Beste bezwei- keuden, als das Wohl der Einzelnen jeder Klasse berücksichtigen- ‘r Den Maaßregeln lind Einrichtungen, mitzuwirken, gern bereit fehlt

,»l:·!’si-

Bei UiiterOeiclinetem wird in « « ' Wrdmm: i , ringen Tagen nachstehende Schrift Das weingeistige Dampfbad, » gnug besonders m Beziehung auf die Cholera, dem Städter und 53 108W- anrtnann empfohlen von Dr. Fr.Hempe-l- Königl. Preuß. Rom: Berlin, den 23. August 1831. mtjrioenratde ir., mit vielen Abbildungen »Zum Besten eine-s min, -«-i- - « - - » V - toatiiieiidAiiaalr. M Gesundheithvmitc sUr »Im- im i r höcs interessanten Schrift, wird ein er " ' ' v a ewi . gegeben werben, nach welchem in jedem paushalk, felqu Etextenckkaktx Tlppelshrch« « B H g [ten, aus sich vorsiiidenden (hergeben augenblicklich eine Bade-Von "www— richtung zusammengestellt, und niit dem Kostenauswand von 1fgr. l- Ii‘i‚i_ng‘rl)alb 5«Mdiiiuåcånssiesiciti« Zad genommen werden kann, wrilrhes irainera«s«as u ,e««am badit,on ' " mm w belamgm Ps s b e wie dieses das Alb E— S. Mittler in Berlin, - Strohhalm s3‘103.

Das täte Stück der diesjährigen Gesetz-Sammlung welches heute ausgegeben wird, enthält unter » «

Sir. 1.303. ‘Den Beitrag zwischen Sr. Majestät dem Konicie von«

reiißen und Sr. Durchl. dein Fürsten zu Waldeck

i und sDormont über die vereinigung des Fürsten-

thuins Waldeck mit den westlichen Preiißifchen Pro-

vinzen zu einem Zoll-Systeme, vom 16. April d. J.,

Dazu «3». . .«.

»ide-

Eckestsi PraxisEösklsiciånpomh Heiligegeiststr' Nr« 23- Königsstis und die Al lerhöchsten Kabiåilxts „menge unter ”D - «· . s . = 1304. oom 16. Juni d. J. wegen iederherste lmg der Lauf-(2):? aäaknb“ fUr Jsraelckew Es Schlesischen scheut-verfassung, so wie sie nach der

Wim sag « Wohl« d-« Welt 5592s Z Ordre vom 3. März 758 bis ztim 6. Fehl-. 1812 (Wsuoii DLisakaf szlZ M W." 24‘ Sepka 1832 ) ; bestanden hatte: « . J. h) (immun. “um" geb" O f9" = 1305. vom l4teli, betreffend die Deklaration des§. 3 des Ke- (in meinem VMMS ist ers-l« « en der verpflichtung zur Vorspaniileisiuna erla e- « e . spinnen und in e »- . g « - » « _ « ääsezgehagipdzu Berlin in der Stil h is s·cs)kn,al(ig3s:?egsggassszf Hi nett Regulativs vom 20. Mai 1816, hinsichtlich der ms s ; Zu Urm- a Luruspferde, lind unter « « "o c , Tendclssphm Gammkmlg theils eingedrückt - 1306. vom 20sten v. M., die Stempelfreiheit der zur Ab-

wehrung Der Cholera nach Der verordnung vom 5. April d. J. auszustelleriden Gesundheits-Atteste

betreffend. « Berlin, den 26. Aug. 1831.

Debits - Eotntoir.

ter, theils in andern Schriften « «« « « « « zerstreuter Aus sang und hortest-von ihm, an und über ihn. Horai-Ei « gegc enorm J. Jpeinemann, Dr. Der Philosophie- Mit el- izgiuBöTitelZistr Hiericheleselui und Sokrates im Modaslloiils «

‘T. , ., « .ivo.- rot), 1-3- 5201. A"

Die Schwarzen voi—i«lf)ießesi, oder Der Deutsche Bund F Novelle voii Harro Parriiig 2 ihm, broch., 2 Thl.

Leipzig, im August 18-«31. Wolbreeht Beim Vlntianar Linde lhiriedriclissirasie N ' _V »· ,. old-El eill 36:1 igezi Preisen: liliisliker ini.den besten Ausgaben- Huttei gänz-i- tiauitaten, astronomische, mathematische-, physikalische, geschicht-

licht und lirlletrisiiUe We ein, _- - - » wenn ais-saure « « VMWW W Weit-i werde-s

Mit Allerhöchster Genehmigung wird das Gemälde des Pro- fessor Frau: Krügen Se. Maj. der König zu Pferde in Lebens- sitöße, welches nach St. Petersburg bestimmt ist, wahreiid 14 Tagen in der Königl. Akademie von 11 bis 3 Uhr, von Sonn- abend den 27sten d. geaen ein Eintrittsgeld von 5 Sgr. of- « sentlich ausgestellt. Der Ertrag ist zur verwendung fur die

Berlin, Freitag den 263€“ August.

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gegen die Cholera zu nehmenden Maaßregeln, weshalb der Wohl- thatigkeit keine Schranken gesetzt werden. Dr. G. Schadow, Direktor-

Zeitungs-Nachrichten. A u s l a n D.

Frankreich.

Pairs-Kammer. Sitzung vom 16. Aug. Diese Siz- zung, in welcher der Finanz-Minister den von der Deputir- ten-Kammer bereits angenommenen Gesetz-Entwurf über Die Be- willigung der Steuern bis zum 1. November vorlegte, dauerte nur l Stunde. fünf Mitgliedern bestehende Kommission ernannt; Die Berathun- gen darüber sollten in der Sitzung vom 18ten stattfinden. (Ju dieser Sitzung wurde der gedachte Gesetz-Entwurf mit 73 Stint- men gegen 1 angenommen.)

» Demanten-Kämmen In der Sitzung vom 17. Aug. berichtete zunächst Herr Thiers über die Wahl des in Boussac (Creuze) zum Deputirten ernannten Herrn Bourgeois. Er bemerkte, daß 29 Wahler gegen diese gsahl, Die nur mit einer Majorität von 2 Stimmen erfolgt feh, protestirt hätten, und zwar aus doppelten Gründen, einmal, weil 3 Wählt-r dabei unbefugter Weifi irritgestimnit hätten, und zweitens, weil Herr Bourgeois ein Brudir des Unter-Präfekten von Boussac seh und dieser sich seines gaiisen Einflusses bedient habe, um jenem den Sieg über feinen itbeiverber zuzuwenden. Der Berichterstat- ter trug unter diesen Umständen Namens des betreffenden Bu- reaus darauf an, Die Wahl des Herrn Boiirgeois zu annulliren. »Ich darf indesscn«, fügte er hinni, „nicht unbemerkt lassen, daß der Bezirk, Der Herrn Bourgeois gewählt hat, sich in einem eigenthümli- chen Falle befindet, voiidemdieKainmerKenntniß nehmen muß, um beurtheilen zu formen, inwieweit derselbe etwa auf die obgedachte Protestation Einfluß gehabt haben möchte, oder nicht. Dieser Bezirk besteht nämlich aus zwei Scädteu, von denen die eine

· (Ehanibon) das Eipil-Tribunal, Die andere (·Boussac) die Unter-

Präfektur besitzt, und die wegen der Barthens-, die ihnen hieraus entspringen, gegenseitig auf einander neidisch find. Die Stadt Chambon hatte ihren Maite, Herrn Baraillon, zum Kandidaten anfgefiellt, Die Stadt Bonssac Herrn Bourgeois. Alle 29 Wäh- ler, die gegen die erfolgte Wahl dieses Leute-ten protestiri haben, gehören der Stadt Ehambon und ihren Umgebungen an. Die Wahler beider Ortschaften haben sich während Der Wahl-Opera- tionen gegenseitig alle nur etsiiiiilicbe Hindernisse in den Weg gelegt, und noch jetzt ist die Animosität so groß, daß man sich- wie einige Wahler behaupten, nicht ohne Gefahr von einem Orte zum anderen begeben kann.« Nachdem der Berichterstatter hier- auf noch die Protestation selbst verlefen hatte, trat Herr Bont- geois zu seiner eigenen vertheidigung auf und erklärte, daß er selbst Dem Antrage der Beschiverdeführer, einellnterfuchung anzustel- leu, beitrete; er sen innig überzeugt, daß, wenn irgend ein Ein- fluß geltend gemacht werben, solches gewiß nicht zu seinen Gun- sten geschehen scv. Herr Titler-Lachassaigne, ein anderer Deputirter des Ereiizc-Departenients, war der Meinung, daß man sich vor Allem mit der ersten in Der Protestatioit enthaltean Beschwerde, daß nämlich 3 Wähler unbefugter Weise mit- gestimmt hätten, beschäftigen müsse-. In derselben Weise äußerte sich Der Graf von Larochefoucauld, wogegen Die Herren Remusat und v. 5Iliiarmier, Dem Wunsche des Herrn Bourgeois gemäß, für die Anstellung einer Unter- slichung stimmten. Als es hierauf zur Abstimmung kam, wurden indessen beide Anträge verworfen und dagegen die Wahl des Herrn Bourgeois mit starker Stiininenniehrheit für null und uichti erklärt. Letzterer verließ sofort den Saal. Jetzt bestieg der KriegsiMinister Die Rednerbühne und setzte der Ber- fammlung die Gründe zu zwei neuen Gesetz-Entwürfen allseiti- ander, wodurch die gegenwärtig bestehende Ordnung über die Ne- ktutirimg der Armee und das Avancemeut reviditt und vervoll- ständigt werden soll. ("Die wesentlichsten Bestimmungen dieser beiden Gesetze werden bei den Berathungen darüber näher zur Sprache koinuieii.) Der Präsident des Minister-Ra- thes legte sodann einen propifocifchen Wahlgefetz- Entwurf vor, der durch die diesjährige Berzögerung in Der Aulegung der Steuer- Wollen nothwendig geworden ist· NachdemJiihaltedefselben soll die Anfertigung der Wahl- und Geschwornensrisieih die gesetzlich immer in der Zeitvom 15.Aug. bis 20. Okt. stattsindeiiinitß, in diesrniJahre ausnahmsweise um 2 Monate hinausgeer werben. An der Tages-Ordnung war fern Die Entwickelung der von Herrn Sal- verte gemachten Propcsition in Betress der künftigen Organisa- tion der P.iirs-Kaniiiier. »Ist «, äußerte Hr. Salverte, »die spann-Kammer nach ihrer gegenwärtigen Einrichtung wohl den

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sL‘Bt’infchen Der Nation angemessen-Z Niemand wird dies behaup- liche smeiuung, daß es neben der Wahl-Kammer noch einen zwei- ten Körper gebe, Der aus anderen Elementen-, als jene, besteht und für Kriiiiiiial-8Proztsse, die das Heil des Staates oder« die Rechte der Nation angehen, einen höchsten Gerichtshof bilde. Eben so ist man darüber einverstanden, daß die Uiiabsepbarkeit das Attribut der Mitglieder jenes Körpers sehn mussez Sollen aber die Befugnisse derselben auch erblich seyn? Wortlich gr- nommen, ließe diese Frage sich also paraphrasiren: Sind Kenntnisse und Erfahrung, sind Geistesgaben, vernunft und Charaktrrstarke, sind mit einein Worte alle Eigenschaften, Die fur Mitglieder einer unabsetzlichen Kammer unerläßlich zu sehn scheinen, erbliche Gu- ter, die sich von Vater auf Sohn und auf alle künftige Ge- schlechter vererben lassen? Die«Kroue muß, ihrem Wesen nach- erblich sehn; jedes andere»M«ittrl, den erledigten Thron zu be- setzen, ist wegen Der Gewissheit der Uiguhen und Gefahren, Die heutiges Tages von der Wahl eines Königs nuzertrennlich fepn

würden, verwerflich. Allerdings kann die Erblichkeit auch hier

Zur Prüfung dieses Entwurfs wurde eine aus«

ten, und doch verlangt die Charte, wie nicht minder die öffent- _

1833}. .

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ihre Nachtheile haben: sle kann einen Fürsten auf den Thron fuhren, Der feiner erhabenen Bestimmung nicht würdig ist. Un- ter einer verfassungsmäßigen Regierung ist dies aber min- b“ gefahrlich, als eine neue Wahl, indem der König sich dort in der Unmöglichkeit bestndet, anders, als durch die Dazwifchenkunft feiner verantwortlichen Minister, zu handeln. Die Wahl eines Pajrs oder Senators dagegen ist eine ganz einfache Handlung, die Durchaus. keine Gefahr darbietet, während die Untiichtigleit des Erben eines fähigen Mannes höchst nachtheilig auf alle Bera- thungen des Körpers einwirken muß, in den« die Erblichkeit ihn Seil! kt hat. Man hat behauptet, daß die Erblichkeit unerläßlich seh-« damit die Mitglieder der unabsehbaren Kammer sich ihre vollige Unabhängigkeit bewahren könnten. Dieser Einwand zeugt, man muß es gestehen, von einem geringen Grade von Achtung fur die Mitglieder der gedachten Kammer. Wäre übrigens ein splches Motiv zulässig, so müßten auch die Richter und Dedu- tirten erblich _fehn. Der gedachte Einwand fällt indessen ganz fort, wenn die Wahl der Pairs oder Senatoren künftig nicht mehr der Krone allein zusteht, sondern, den Grundsätzen unserer letzten Nevolution gemäß, gleichzeitig auch von dein Volke aus- geht.“ Nach diesen allgemeinen Betrachtungen ließ der Red- ner »sich «in eine speziellere sJlueeinanberfelgung feiner Pro- position ein, wonach es künftig, statt einer Pairs-Kaminer, einen aus 230 Personen (der Hälfte der Deputirteu) bestehenden Se- nat geben sollte, dessen Mitglieder zu zwei Drittheilen von den Wahl-Kollegien lind zu einem Drittheile von dem Könige er- nannt würden. Zugleich sprach er sich dahin aus, daß die Or- ganisation der FPairsaKammer von der Deputirieii:K-ainnier al- lein ausgehen müsse, indem jene sonst den von dieser gefaßten Beschluß wieder unistoßen und sonach die Ausführung des Gristen Artikels der Charte unmöglich machen könnte. Allein auch noch aus einem anDeren Grunde-, fügte Hi. Salverte hinzu, dürfe die sDairehßammer bei ihrer künftigen Ziifaiiinienstcllung nicht zu Rathe gezogen werben, indem alsdann die jetzigen Paris sich als natürliche Mitglieder des neuen Senats betrachten und so- nach ein Vorrecht vor ihren künftigen Kollegen haben würden, während doch die von der Restauration errichtete Pairie mit dieser untergegangen sep. »Es bleibt Ihnen nur die Wahl«, fo schloß der Redner seinen Vortrag, »ciitwrder unsere Volks- SMonarchie durch eine nationale Organisation der unabsehbaren Kammer zu vervollständigen, oder derselben den Todesfrost zii versetzen, indem Sie das Werk des göttlichen Rechtes unser dem Reginiente der Volksherrschaft beibehalten. Die Mandatarien der Nation müssen sich darüber er'ilareu, was die dsiaiirsii will, was deren Interessen und alisgellürte Aiis:chtrii, was endlich Die Gegenwart und Zukunft verlangen.“ s-« Nachdem mehrere Deputirte erklärt, daß sie den Antrag des Hin. Entente unter- siützten, kündigte der Großsiegelbeiv a hrer von seinem Platze an, daß die Regierung sich vorgenommen habe, am naitsstcii Montag oder Dienstag einen Gesetz-Entwurf über die Pairie vorzulegen. Nichtsdestoweniger wurde über den gedachten An- trag dedattirt. Hr. Devaux widersetzt-e sich deiiisilben, indem er sich auf den litten Artikel der Eharte berief, worin es ausdrücklich heiße, daß die gesetzgebende Gewalt gemeinschaftlich von dciti.lloiliae, der sDairfi: und der DeputirtensKaiiimer ausgeübt werbe. Hier- nach, bemerkte er, lasse sich die PairsxKammrr nicht ohne Wei- teres aus der verfassung streichen. Auch Herr Andre- be- kämpfte die Proposition des Herrn Salverte als unangemessen und der Charte zuwiderlaufend. Herr v. Brigode trat dage- gen zur vertheidigung derselben auf. Herr Thiers war Der Meinung, daß, da die Regierung binnen wenigen Tagen einen Gesetz-Entwurf über denselben Gegenstand verspreche, schon die Schicklichkeit erheische, daß man diesen abivi.rte. Herr Teste schlug vor, die Pioposition des Herrn Salt-irrte zu iijouznirem Dieser Antrag wurde indeß verworfen, und ais es zur Abstim- mung kam, entschied die Bersaimulung mit großer Stimmen- weithin, daß die gedachte Proposition in keine weitere Er- wägung zu ziehen feh. Die Sitzung wurde gegen 5 llhr auf- iehoben. Im Laufe derselben verlas auch der Prasident ein Schreiben des Herrn Piksriey worin dieser erklärte, daß, da er zugleich in Trohes, Paris und Eperuah zum Depiiiirteii erwählt worden, er sich für den ersteren Bezirk entschieden habe.

P aris, 18. Aug. Gestern Abend tun 8 Uhr empfing der König im Thronsaale, von den Miiiistern und seinen Adjutanteit umgeben, Die große Deputation Der Deputirten:Kanimer, die beauftragt war, Sr. Majestät die Antwort-Adresse auf dir Thron; Rede zu überreichen. Nachdem der säsident der Kanniicr, Glied, dieselbe vorgelesen hatte, erwiecerteii Se. Mas: »Meine Herren Depulirtenl Mit lebhafter Zufriedenheit sinde Ich in der Adresse, die Sie Mir so eben überreichen, die Gesinnuiigen wie- der, die Ich bei der Erössnung der gegenwärtigen Sesslon Ihnen ausgesprochen hatte. Dieser Einklang in Ansicht lind S.‘Litlieu, ber‘Das iibereiustiiiimende Wirken aller Siaatsgewalten fiebert, weissagt Frankreich eine glückliche Zukunft, die alle Besorgnisse verscheucheii nnd das öffentliche vertrauen tefrstigcn wird. Seit c-’(hreni Ziisatnnientritte hat die unerwartete Jiwaslon der Ho län- Fiichen Armee in Belgieii Mich bestimmt, sofort ein Heer zii veri·aiiiiiieiii,. um Dem Könige der Brlgier beizustehen lind dieser nur in ir- vieler Hinsicht theilten Nation Die Hülfe zu lei- sten, deren sie so dringend bedurfte.« Diese Bewegung wurde durch einen vollkommenen Erfola gekrönt. Der König von Hol- land hat es veriniedein sich in Feindseligkeiten mit uns einzulas- sen, und seine Armee kehrt in diesem Augenblicke auf Daa Hu- ländische Gebiet zurück. s— Ich hoffe, daß auch unser Heer baidnach Frankreich wird heimkehren formen, und Jch wrideinichberileii, das- selbe zurückzuberufen, sobaldJch in Uebereinstiniiiiuiig mit den Mäch- ten, Die mit Mir die Unabhängigkeit und NeutralitätBelgicns ver- bürgt haben, die Gewißheit erlangt haben werde, daß der Rückzug unserer Armee Belgien nicht iieuenAngriffen aussetzt-. Es ist Mira-i- geman wichen- daßSie Den Eifer, den Meine Sonne bei dieser Gi- legenheit bewiesen haben, so wie deren Bereitwilligkeit, den Aus- schivung Der Armee zu theilen, als diese sich mit der Hoffnuim

schmeichelte, das Vaterland bedürfe ihrer Dienste, zu fchiiszez