Ebevaiirleaers-Negimente den Rilfsifchen Felbiiig mitgemacht-bist am 31. Dezember 1812 als vermißt in den Lilien abgeichrEe en worden, und fisit der oZeit über seinen Aufenthalt oder tibin llne spat-l ritbt eisiieaaiiaeil. _ _ . » « i311 111111’D1‘111f1‘lbe11 aemeinfcbaftlicl) mit Mm" ‚kämmen l" beüzeii s.«-"?--:i;·...«io-fierlrii eine Erbschaft aimeflllcsl cst-.l·O WMHJ M benannte Ludwia Gottlieb Sperrgut, oder Delle" sUkUckgElAlleUt UN- lserinslce leibliche Erben hiermit aiifglfvsdekh innerhalb·9 9J2011at13."‚51„I sich bei Dem iliitccieichneren Gerichte ll« Incldk!’»-««m" ZUllnPalF 1111111111111, 11:;b sich gehör-ja 111 legitimiren naturach "9111311111151: bis-ist Irr-sinnig Der Abwefeabe sur todt erklim- uiu fein vermo- geii Den nächsten verwandten arti-geantwortet wetten nur·d.·· · Neustadt am Aisch ilu Milldlkflls W Komgkklchd YOUle am 3. August 15:51.
11‘o111gl. Landgericht
Aal-a n eora Döpvmann in Pfassendorf,· in dem Strahls- Blsziire)d?s uGüterieichueren i)eri·schafts-Gcrieth- am 1·.·sJ)iclrz 1771 geboren, hat sich nach Angabe feiner Gefchwisterte in sei-teilnimmt- iiasieii Lebensjahre als·Soldat·von Haufe entfernt, und fiitdim keine Nachricht von feinem Aufenthalte gegeben. _ ·
Auf Antrag feine-; Bruders-, des Bauern Sebastian Ipovpmanlh wird LJohann Geer-g Dovvniaun oder dessen allenfalls ziliuckcielasseiie üubeksnnten Erben lnid erbttebmer, hiermit aufgefotditt, sich bin- nen neun Monaten, ilnd zwar laniistells bis in dem auf
d en 3. Juli ‚1832, · · anlleraumren Termin, entweder schriftlich oder vers-zulieb vor dem ünterzeichnetru Gerichte tu melden, ·ividrigen·fallv Johann Georg Dövpmann für todt erklärt, nnd feine in 100·Fl.·.)iheinl beste- heade Erbvorlioii an feine Geschwisterte ohne Caution verabfolgc
rdenwird- · . . . . « we Tluirnau, im Ober-Mainkreis des Koliigrcicho s2511110111, am
.· s« Ulc 183«l. » - 6 Gicchuches Herrschafts-Gcklchts
Oeffentliche Bekanntmachung
en Scluldneru des früher in Bat-irren bei Elberfeld, solltet in DDarinstadü wohnhaft gewesenen, und im September 1829 in -‘ iirs v i««allenen · Qm HStaufmauus Ludwig Grusheinzer, » wird hiermit nochmals bekannt gemacht, daß gültige Dahlungen nur an den bestellten Curator der fromme-Masse, ))ofger·icl)ts- Adoolatem Nach Theobald dahier, geleistet werden kennen.
Darnisladt, den 2 September 1831.
sle o li Ie«i chcsStadtgericht. 01011119 ch ) lslS········
Die iili hiesigen Amte belegen-Im ‚Dem hier wobnhaft gewese- nen Herrn Hauptmann Schmidt iiigehorigen Realitatelh alv- 1) das adlici freie, vormals von Donovlszhe Gut allhier, 2«) das Gellhausische Colonat Nr. 1 allhier, 3) das Kliiefche Colonat Nr. 34 allhier, · 4) das Tafehenieierfchc Colonat Nr. Zb allhier, · · 5) das Lohiuciersche Colonat Nr. 29 der Bauerfchatt Ehrjen lind »Es-reden · o) die im hiesigen draus-Bezirke«belegencn, an die Stadt Salt- ufsteu kontribuabeln, Grundstücke, und 7) die im JitritdiclioiivWezirke der Stadt Saliiifsien belegenen s lud ücle · · sollen Jüclüuiils zii dem von Gerichtet-argen erkannten·meistbicten- den verrat-ft- fowohl iui Ganzen als Einzelnen auegejeth werden- l N ·:li1r in tt-rmino · müditluuerilaas den 13. (dreizehnteu) f. M. Oktober,
· Vormittags 10 Uhr, · · 11.11.1111".fi'auflicababet hiermit eingeladen werben, 1111D nachrichtlich igiiiftzzizkkk mm, daß jetzt überall kein weiterer verkaufs-Terliiin mehr Statt finden, auch kein Nacitgebor weiter angenommen werden wird Schbrman den 10 September 1831. _ ·
Pilrinbge Auftrags Hochfurstl Livveicher Instit-Kanzler
Jütstlich Lippesches Amt. Helwiiig
Den lderrcn Beatricen des Anstandes, mit welchen ich wäh- rend meint-T- achtzrhnlcihriaen Anstellung als Polizei- und Ftri·milial- Beamter hier ili dienstliche-c Berührung gestanden habe, zeige ich ergrbeust an, daß ich meine Stelle als Stadtrath lind Dlrmeut
. b1-1 rcr Sicherheits-Behbide zu Leipzig mit hochstcr Genehmigung iiiedergeligt habe-. ····· L· ·· ······
L«i·-· ieli--. .uii s .
um, g Carl Streubel.
Für Apotheker,
ln Folge einer verfügung ich Königl. Hohen Minister-is der Geistlichen-, Unterricht-» und Medicimal—Angelegenheiten, ist _vou Seiten der “hektion des pharmaceutischen Studiums an hiesiger Uiiitnrailiih die Einrichtung getroffen worden, den hier studiren— den l’harmacoutrn, von Miclnelis (l. J. an, die von ihnen vorschrift- iniifaig zu hörendeu Universität:-Vorträge, durch Examinatorien und Hepctitionru nicht nur l'ruchthringcnder zu machen, und etwa vorhandene Lücken in ihrer lichiilwiucnschllktlichcu Bildung nun-u- lullen, sondern ihnen auch gleichzeitig Gelegenheit zu ihrer prak— ti.-‚chen Ausbildung in der analytischen Chemie zu schon, und in die Leitung die-c- Unterricht: dem Unterzeichneten übertragen Wurden.
Indem ich dies hiermit zur öffentlichen Kenntnifa bringe, zeige ich zugleich ergeben-l an. daf- ich, vielfachen, gegen mich geiiiilu-rten Wünschen zu genügen, mich entschlossen habe, ann— iväiitigcn Pharmaceuten, während der Dauer ihrer Studien. durch Aufnahme in meinen Familien—Kreis. nicht nur diejenigen Au— nehinlichlceiten zu gewähren, Welche mit einem solch-« verhüll- nisse verknüpft sind, sondern auch ihre Studien zu leiten und zu ltixdern, und können die rcsp. Angehörigen der-selige- ‚ich der treue-ten Fürsorge in jeder Beziehung versichert halten. Die näheren und gewiss Mehr annehmbaren Bedingungen der Auf- nahuu: werde ich, auf ostl'reie Anfragen, gern mit‘theilcn, und bemerke nur nehliefdich, dafi die Aufnahme unter keine; Bedin- gung auf kürzerer Zeit. als für die Dauer eines Jahres, und zur- {Kadi-r zu Untern oder Miclneli: erfolgen kann.
Berlin, im August 183l. Professor Lindes.
verpachtung eines Gasthofes in Lübeck.
Der vor -einigen Jahren im neuesten Geschmack erbaute, au einer der fu«-bauen Straßen belegene, und mit einein vollständigen Mobiliar verlehe e, aroße Gasthof-
. Höteldu Nord genannt, worin sich alle zu eitlem ausgedehnten Wirthschafts-Be- triebe erforderlichen Einrichtungen befinden, ·foll vom 1. Januar 1832 angerechnet, unter Bedingungen verpachtet werben, welche am 15. August ugd sociier beim unterzeichneten uneiirgetrlich abge- fordert werden koilnen. ·
Lübeck, den 22. Juli 1831.
Co Dh, Iohannisstraße Nr. 8.
1466 · Literarifche Anzeigen.
Haiiover iii der Hahnfchen Hef-:Bzxclxlssuklullo, lil··l"o·i’l«sc·u erschienen und in allen Büchbaridiiiugeii, ili Berlin bei Q. Anlelaiici, Brüderikraßc Nr. 11, zu habe-ex ·· ·
Neue specifische Heilmethode der cpiceiiiilchen Cholera- ober (11111111111) des Cholera-Keimes-
mitielst dek- nsbrrvcts treibendeii Prinzip-s der Chitin-lade gi-. am. geo- 10 lett-
...._‚...——-—
Bei Cdiiard Brandenburg in gBerlin, Qbrr-W.1llfiraße “r 6 ist billig zu haben: _ · · · · ·· MTl)«cier’s Grundsätze der rationellen Landwirthlclnift nach Primß
Maafi und lljerolcllt 4 Halbftzbde (ii·«.-ü)·. 7·«·Hl)l« G"
Thatr’s Misglinfche Annalem 1.3 Zu Bd. itadeuvv 61) »al) l2 Thi. _ · » Dietrich: Garten-·skericon. '21 »Ide- (Laienvr.· 6;; IIle 21 ·).l)l. verhandlungen des Berliner Gatten-vereine 14 pahlgisngo 14 Wal. « · , · » A. D. 1353111 ekel, Handbuch {De—31.111111. ·-3 Halbirzhde.· (k-.·e·iij. 9 Url· Statuen, paudbuch der Eifeuhilttenrulide 4 .i·)ali.frzooe. liieil).
OThl · · ·· · ·
Schülz- Auszug ans Krüniiz ocouoln. Caruelopadie
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Racobfoifs technolog. Worierbilti), compl- in d Quartband-ein « S Thl.
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Schelvcr, F. J.‚ System der allgemeinen Therapie,
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Preis 3Thl. 5 vgl-.
Voltaire, Histoire de Clinrlea Xll, Roi de
Edit. steirc'utypc. 9}, Esel-. 12mo. geh Preis 11;
Byron, Lord. Select works, vol. l. contain Beppo und Don lll.-im Lme jszk Bogen geh. Preis 1 'l‘hl.
Corpus poctarum VCICI‘IIHI lfltlllul‘lllll. (illlll (11"!‘1'51tc lect‘innea ndnotatione lnevissimn, uno VUl. allwalten- 1l11|n.Cur. G. E. Weber. Royul sum 1‘. fifefgrung, righ·
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.—
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Herzog, E, Katholifche Religions-Lehre für-Kindern iii 3 Abiheilungen gr. 8vo. H far.
Deffelben, die Lehre vorn Kreuze. Dargestrllt iiiFasteii- Vorträgen 8m Broth. 15 fgr.
Iacob, L.,-der Mädchen Blumengarten, oder der Blu- MM epttfelme Deutung, in Dichtullgen mit ein- uud zwei- stimmigen·Toiiiveifeii. Für Volkosihulen 1s 1111D 2s Heft ni SBloliufcbluffel. gr. quer 8vo. geh· Z- Heft 5sgr. Dasselbe 1·s und 2s Heft m Diseautschlüssel ä Heft 519r-
Müller, Dr. G·- Grundfibel lind erstes Sprachbuch zur deutschen Sprache _8vo. 41111. » · Sammlung von Sitteulehien, Denkfvriichen und Strah-
IUngcn· 91‘. 8vo. 6% fßl‘.
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Minsberii, Ist-, cberfcijlcilfche Elzälllllllilcllulld Sagen
12311111. III s..l·. · · · · ·· ·· T · Deffelben Geld-sichre drei-Stadt LijvlllOIUY vertrag zur Kunde cbeisxlslesifcher Clildttn um« ·-.:··-roch. 1 xhl .10 191. lJgetwlb, 121, Leitfaden für den usiterricht in der Demoufim, tiven ritithineiiü 21c tilqu- b’vo 1.51111. · Reiche L» das Orieiiiireu, oder ras· Zurechlfindenaus freiem Felde Zur Selbstcilernung bearbeitet. Miit 10 Fitti- 1e11. 511). brech. H far. · · ··· · (51.111111‚a1., die am 21. Juli 18215 tu Ssljlelieu·abgeh2ilteui GeilirillsSchullehtenltoiiferisnz; iii einein Brit-le darin-flink und mic- tsroltischell Bemerkungen verleiten- rstso geb. ·1l)sltk, Schuster-, M, ging die Irrfahrt iet- lllnstes nach Gebraltar oder nach Gelehrt-II eine -.llllia«iiarlfcl,ie Abhandlung. ck))1‘tt Illin- teu bvo. bro::h. 1.3 far» · · r5111111, 21 , Da udb 11 ch kar den Unten-ihr in der denionflrakl, um 311-1111111511? iii den 3 unteren .11la11e11. gr- d·"»o- 1:31.11. Unterhalcii 111261111111, anninehnies üiid lehrreiches ·Wk«,, nachtkgabe für die Jugend zur Bildung ihre-l Herzens-. M eleiaüt eeb. l Thi- Winxrerabendh die frohen; einecFammlinig schöner Geschich- leü und Erzählungen für die Jugend Sva elegant geb. lThf 75 sor.
An allen Buchhaiid rinnen ist zu haben, in Bisrliil·l«i·ei Lud-
lvigDehniigEin Bill-risse Nr. R. nahe der langen Brülle: Das Qrientiren
oder das- Qilrcchtfinden auf frei-»in Selbe: zur Selbsterleruuuu bi-
n ' «- « « » -" » « ' (‘2‘ m \.a' '
mißgij von Reiche· ww- .10 V«-eilen mit 10 5111111111. Occisse bei Th. l;li»liii·iiigs;,. br·och. ·7;- stir. · ·
Dieses Esserkclxeu ist nicht unt für Schulbllsllotheken, foudrisj
auch bei jenigcii Zeitveihallnisscii dem Mllitair beioiiders zst
einefchlcl -
Bei Joli ’lmhr. B11 rth in Leipzig ist erschienen und in
l . — ) ck . ‘ N 1 ) « :- allen llltctlilixiliillringt-« 2.11 haben, (ill Berlin licl L. II. l lahm, J4. « s 11- »· gerslrulsc [‘10. .11). ·· · · · Mine, l)i-. ‚K, C» Beobachtungen iiher du: asmtthclie Chole gesammelt auf isiiicsr 11:11h \\’:11'51:l1:111. lln Aultrugc der lxmngl. Sächsischen linnclcu—llughwim; unternomlneucn Betst-. Iijkk
r - Ia . .
1 hülle und Gt'lllllll‘laac‘. 1‘111. ‚151511, 154 · · Der Heill'verlusm'r tlwilt in dwscr bchrift die auf seiner Reise sein-lehren lliscilizlisliluntzeu und llvllrxionen (dPr letztem und wenige, dnl‘tir der Thal-scheu clele mehr), sl)·wli-· Auszuge am AlJcn oder polnischen schellte-m Hin denen wenige ·lu Deutschland lwkaunl, in dwi Alillickilungcin 11111., deren erste die \crbr1-|tung der Cholera in l’ulen und die: daselbst-. mill· hesonders in “furaclnn, proieclirten Mnnl‘nt'vgchi, die zweite-, clle Bild der kranlthcn. nebst den Sectiousln'l'undeu und livmmltungen in HOBOlUL'lsCltl'l‘ usulpros glioslinikhikr Hinsicht. die dritte üliisr die Behandlung der Cholera i11\V;1thhnu‚ Ideen zu einer rationellen Behandlung und prallt- bCllL‘. lir-‚1110r‘r.1111;;1311‚ dann die liessnlwurtuiigs der Frage, ob unll wie sich der lll.-re verfasst-r vor der Krankheit geschützt habe, llle Beschreibung des Kiiuigl. Preuss-. Gi-c-llz-(,Z»ls·lloui- und der-"Quaran- blicke-Anstalt zu l'odznuung cllsrksn Grundids der harte ubar die verbreitung der Krankheit in Pult-n beigefügt lat, csuthült · Durch Iliuzlllllgulig eines vollntnndlgt'u Vuzcklclluisoes :illci« l)i·S selle Dculisctlllillill cisstrliiisliisllvu Schriften til-ci- cliese l·xr.«lnl"ch-ll.· FAU« dur verleger Manchen). einen willlmmmcneu Dienst. geleistet zu
haben.
In der sitlilcssinHerrscht-u Buch- und Blitsrhlxnndlung, unter
ilisu Linden Dis-. .«««i-l. ist im cslicsu ers-schienen und zu haben. .lJÜ\\1’ll.‘th’.lll‚ A. s» die l):iisenkrnnlclwib oder dn' slcrolels Lrüiillllisil der Kinder und l«)l·w.«ic:lisl.-i1e-u. in allen ihren (‚e- stnltcu, lli1:l1lun;:1n und Gelhhrcn. und 1er Mittel sic· zu tei- lllilcsu, zu licestshriiullisli und zu heilen. Lilie buhrift l'ur l'.lle1n.
« s si . . Erzieher. Yollis— und bchullchrer. Pier- li2 dg1.· · · · Diese Schritt. onlhiill Alls-II «.is·0cliirc-li dm akudlernutltu'. die schon so oll; Siechthum und Tod lierin'lge‘fllhl‘t hat. verhüten - s 7 ..
lilszcshliiuljl und ittsllisl geheilt werden kann. “ Hin the·i·u Erzieher das lwhrrzigvu werden, was der \ erfassen dehnt ic·· cl « . w .. - · _ luulzv der Öluuli'lu stets das l11'nd1gsto (‚r-schult war, m lädt-et ‘- « H x r- Schrift auszuaprovhen llut, dann wühlt-n Ihre hliiclir·uli·(l· inz· " s« ) « « c )l" 1(‘111 um 'rä i” 51*“ 1‘ "_ :5111unch
litt-i gis 11 l, llll l l L lt, 311, und lllo bhlnhl allmählich licschlilulll und endlich ganz. vertilgt werden ·· Lelewal, Joachim. die Entdeckungen clikr C:11'tl1)ager l·llb Griechen auf dem ntlnotinchcu Oel-im Aus dem lolnISCIbCH übersetzt-an Mit einem Vol-wolle tom Professor Ritter. Ne- sl
2 Karten. Preis 1 Thl. 1051,11".
cBei lll. ab. Aderholz in s251111511111 erscheint wöchentlich 2Malr
Cholera-Plain ·
Welches alle die vorzüglich-steil M·aaßiscgrlli fveclell belästi-
ben enthält, wodurclsl blslcth Schuf-en vor· der Cholera gifthillll
wilrde 1111D noch kieighutzl wird. ·
Preis für das erste Plerieliaht voll 215 Nummern 1 Thl.; W
ersten 10 Nummern find bereits »in haben zu Berlin in der Stuka schen Buchhandlung, Schloßvlaiz Dir. 2.
_—
Bei C-. Fürst in Nordhanftsn ist so eben folgende isklkj essaitre Schrift erschienen, und in allen Bucbhalidliingeii, (zil Jll- lin in der tuhrscheii- Schloß-blau Nr 2) zu haben-
Die Kunst, gilt und schnell zu verbauen, wenn niall auch viel gegessen hat Mit besonderer Hinsicht All die Wirkungen Der Speis 11 iiud Getränke auf den Magen und 17:5 verdaiiniiswWelllfllgtv um zu erkennt-u, was Dem Magen schallt oder dienlich fch- Frei aus dem Fraiizbsifchen übersetzt, von ‚11111
Frohreich 8m. 111’111. Brot-h f, Thl .
Da eineMcnge Personen an llnoerdauliclikeit leidxm lv “I'll. vorstehende Schrift gewiß, besonders bei herrscliendcr Seuche- gut- siig aufgenommen werben
311 Berlin in der Stiihrfcheii Buchhandlung, Scblvßplll Nr. 2, ist in haben. · · Beiträge zu den Untersuchungen über die
Cholera utorhus, von j-)-., Philivvfoir broch ZThL m], Diese Schrift zeichnet sich· nach mehreren comvetenteu · theilen durch wissenschaftliche Tiefe iliid kritischen Scharfsinn ZU···· Ereuizsche Buchhandlung in Magde U
—---
Mit Einrichtung mehrerer Vibliotheken beauftragt, bin·i·c·h···un Stande für werthvolle Werke sehr angemåsseng·u·lif·isg 111 W
« I
Neur-Ftleotlchsataße s121-49" .
Allgemeine
Preußiscbe Staats-Zeitung
Berlin,
s! im ·-
- s sxs -,-—-8·..».s
..._._=’!:-.==‘:_____
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages-
Se. Majestät der König haben dem befoldeten Rathsherrn an”; zu Span·dow den Roiheü Adler - Orden vierter Klasse nd dem Mut-letter Urbaneck des 23sten Infariierie-Negiments a6 Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.
Bekanntmachling.
» Um den, nach eingegangenen Anzeich, in einigen Provin- m des Staats entstandenen Bedenklichkeiterl zu begegnen, wird iermit bekannt gemacht, daß die Ziehütig der 4ten und 5tm
. lasse gegenwärtiger 64ster Lotterie bestimmt in den planmäßig kstgcfrßteu Terminen vor sich gehen wird.
Berlin, den 22. September 183l.
Königlich Preüßifche General-Sollten-Direttion. (gez.) Schergen Bornemann.
Zeitungs-Nachrichten. Aiisland.
Frankreich.
z Debutirten-Kamnter. In der Sitzung vom 14. eptcmber legte der Handels-Minister, dein 69sten Artikel er Charte gemäß, der Kammer drei neue GefebiEntwürfe über 116 gifammte KoinniilualsWefen bot. Der erste handelt von den efnguissen der Münicipaliiäten; der zweite betrifft die Depar- emental-Otganifatlon, und der dritte febt die Befugnisse der illetabCoüfeilo der Departements fest. Der Minister bemerkte, L-« da diefe drei Gesetze fehr lang wären, er für heitre nur den : rstrrin, am folgenden Tage den zweiten nnd am 16ten D. den s eitlen motiviren werde. Er hob hierauf mit folgenden Worten n: »Die Charte Von 1830 wollte, daß Frankreich rasch mit 'j »unlcipal-Institutionen, basirt auf ein Wahl-System, versehen " erde, und Da6 Gesetz vom 21. März d. J. hat dieser Anord- ung unseres Grundvertrages gcnügt. Durch vieles Geer ist i: Zusammenstellung des MünicivahKörveti und der Manni- al-Eoiifeils festgesetzt uild jedem Bürger, der eine gewisse Steuer alllt oder gewisse FahigkeiiOBedmgungen in sich bereinigt, das
-' ihr zuerkannt worden, die Organe feiner örtlichen Interessen felbst » wählen. Die in Folge dieser Bestimmung angelegten Multi- ival-Wähler-Listen sind ihrer Beendigung nahe, und das bewil- eigte Recht wird daher ungesäumt in Ausübung kommen. Heute « ollen wir einem anderen Wunsche Frankreichs genügen; wir brin- -" en Jhneü, meine Hirten, einen Gesetz-Entwurf über die Be- ugnisse der Milnicipalltären. Es ist nicht hinlänglich, daß man Orts-Behörden organisirez ailch die Natur ihrer Rechte, de- Unlfang und Gränze müssen näher bestimmt werben. Sie issen, daß über dieer Gegenstand bereits mehrere Gesetz-Ent- ütfe vorbereitet worden sind; der lebte, Der Dm Katiimerü vor- elegt wurde, war vom Jahr 1829. Seitdem haben gewaltig: reignisse eine Dhnastie voiil Throne gestürzt, die ihre Gib: ver- bt hatte; doch ist deshalb unser gefeilfchastliches Gebäude nicht in feine Grundfesten erschüttert worden; die Bedürfnisse der ' meindeli sind noch dieselben, die sie früher waren; das Band, D116 1: Bewohner des Landes Ell so lüaüliigfachetverlobungumschlingt, nicht zerrissen; vielmehr liegt den Bürgern eine direkte Einwir- ilng auf ihre örtlichen Interesse-s nicht als je am Herzen. Wir aben daher auch die Nothwendigkeit erkannt, den Kreis, oiln der Einfluß des Bürgers sich obu: Die Dalwifchenküuft et Sie ierling frei bewegen darf, zu erweitern und eine in tücht- cher Zinsicht als unvollständig lind fehlerljaft erkannte Gesetz- f ebung 111 verbessern. Sonach ist der Haupt-Gedanke, der 11116 unserer Arbeit geleitet hat, der gewesen, daß man Den Orts- ·erfanlmlungen die möglichste Unabhängigkeit, insofern sie nur 1"» gegen die öffentliche Ordnung verstößt, bewilligen müsse, nd der materielle Zweck unserer Arbeit war, bestimmte Regeln ur die Bildung und verwaltung der Gemeinden 111 entwnfm. b 11116 solches gelungen, darüber inogell Sie, ni. H» Richter ehn.« Der Minister durchlief hierauf die zahlreichen Bestim- langen De: aus lll. Titeln 1111D 56 Artikeln bestehenden Gesetz- f twutfes. Da wir auf sdiefelbru bei den Beratbiiügeu dar- bir ohnehin ausführlich zürückkoniiücn müssen, fo beschränken wir Us fiir jetzt Darauf, die verschiedenen Rubriken D26 Entwurfs anieütlich aufiüführen und den its-rientlichiil Inhalt derselben inutheilew Der I. Titel handelt vou der verwaltung derGe- eindru, ündzwar 1) vondenVefiigiiissen derMaires lind ihrer Ad- ilnkienz 2) von den Bring-rissen der Munirival-Collfeils, und 3) von f! verwaltung der Einkünfte lind Güter der Gemeinde. Hier- M·gehörrii a) die Konününaklfasten und Ausgaben; b) die wohnlicheü und außerordentlichen KommlinabEinnahmen; 1:)Da6 gidlllltngaoefen der Gemeinde; cl) alle Erwerbs-lügen und Vet- Ulletungen, so wie die Annahme von Geschenken oder Staaten; Udllch e) die Rechtsbändel und Uebereinkiinfte der Gemeinde. er llte Titel betrifft die Zusammenstellung lind verfaminlüng It Gemeinden, üild der lllie enthält allgemeine Bestimmungen ek Haupt-Inhalt dieser Ill Titel ist folgender: Ei fallen iu- ckchll den Gemeinden verschiedene pektmiäre Vortheile gewährt üben, al6 3. B. der Ertrag Der, kraft D:6 Gesetzes über die atlonal-Garde, verhängten Geldstraer. Man will ferner Di: . ommuaal» verwaltung unabhängiger, al6 bi6bcr, von der Central- "anbe6betwalttmg machen und zu diesem Behufe den Präfek- „m unter Anderem die Entscheidung über folgende Gegenstände verlassen: über die Reparaturen an Kommimal-Gebäuden, bi6 Um Betrage von 40,000 Fr.; über die Neubaüten, bis zu 39'000 Fk.; über all: Anleihen nnd außerordentliche Steuern, ‚“lum 101m Theile be6 Betrages der direkten Steuer der Gemeinde; berverkäufe,Erwerbullgen und Austauschungem b1: zum Werthe VVPZOO Fr.; über die der Genieindejüfallenden Geschenke und ver- Machmlssy bisiut Summe von 3000 313; über Veksltlchk TM Bkkktss
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streitiger Punkte, bis zum Wirthe von 3000 r. u den on i e verbesserungen, die in die KommiinahVezrwalälüa eiligeflüzhrtl werden sollen, geboren folgende: eine bessere Klasststcirung der KominunakAuilgaben und eine gleichmäßigcre vertheilung der- lenigeiie welche mehrere Gemeinden zusammen betreffen; das dem Munteipal-Rathe eingeräumte Recht, das Bildget D:6 abgelau- fenen Jahres destnitiv zu regiiliren; die Niederlegung der Bud- gets und Rechnungen bei dem Sektetciriaie aller Mairieen; der Druck der Vudgets fämmtlichet Städte, deren Einkom- men die·Sümme von 100,000 Fr. übersteigt, fo wie aller solcher, D1: diesen Druck ausdrücklich votiren. Der letzte (56stc) Artikel des Gesetz-Entwurf« besagt, daß für die Stadt Paris ein besonderes Gefeß erlassen werden folle. ,,Werden wir durch alle diese verbesserungen-C äußerte der Graf v. Argoüt am Schlusse feines Vortrages, »die bestehende Gesetzgebung vervoll- standigt und in gleichem Maße das Interesse der Gemeinden ülid die Erhaltung der öffentlichen Ruhe lind Ordnung wahrge- nommen haben! Wir hoffen :6, m. ‚15., Denn wir sind bestän- dig von einer aiifrichtigen Liebe für D116 Gemeinwohl und von dem Wunsche geleitet worden, die Munieival-verfassung mit den übrigen Theilen Des gesellschaftlichen Gebäudes in Einklang zu bringen. Ihre Sache ist e: 1:111, den Gesell-Entwurf- uäher zu
prüfen; ergeben sich aus den Debatten einige verbesserungen«
die wir unfreiwillig übersehen haben, fo werden wir uns beeilen, zur Ausfüllung dieser Lücken mitzuwirken, denn wir Alle haben mir ein Ziel vor Augen, die Erhaltung des heilsamen Prinzips, daß man den Gemeinden selbst die Vor- mundschaft über ihre Angelegenheiten einräumen und zu diesem Behufe, fo weit die Natur der Dinge imd die Klugheit es ir- gend gestatten, den Uebelständen und Mißbräiicheu der Centrali- fation abhelfen niüsse.« —- Nach dein Handels-Minister bestieg Herr v. Brikaüeville die Rednerbühue, um der verfatnm- liing folgende Provosirion niiizutheilem «Art. 1. Der ehemalige König Karl X., fein: Nach- kommen, fo wie die Gattinuen und Gatten derselben, werden für immer von Dem Französischrn Gebiete ausgeschlossen und können auf detüfelben weder durch Schenkuiig, noch unter lästiger Bedingung ein Ei enthiim erwerben, noch eineRente oder Pension beziehen. fit: Uebertretung der in diesem Ar- tikel ausgesprochenen verbannung ist Dem im 9lsten Art. D16 ®trafgtftbbucbe6 angegebenen verbrechen gleich zu achicil.« »Ari. 2. Die im vorigen Artikel bezeichneten Personen sind gehalten, innerhalb 6 Monaten, vont Tage der Bekannt- inachung D16 gegenwärtigen Geier-es an, alle Güter ohne Aus- nahme, die sie in Frankreich besitzen, zu verkaufen. Jst der verkauf derselben in Der vorgeschriebenen Frist nicht erfolgt, fo foll dazu in den für die veräußerung der Güter von Mi- norennen bestehenden Formen und, insofern es Krongüter sind, durch die Domainen-Vecwaltiirlg geschritten werden. Der in die DevositewKasse zu fchütteüde verlaufs-Ertrag soll zur Disposition der Bevollmächtigten der ehemaligen Eigenthümer bereit gehalten werben, nach Abzug jedoch der Ansprüche der Gläubiger ilud mit Vorbehalt aller Rechte dritter Personen-« Man wird sich erinnern, daß, nachdem ein ähnliches Gesetz schon von der vorigen DevütirteinKanimer im März D. J. (f. Nr. 91 1111D 92 der St. Z.) angenommen worden, die Pulte-- Kammer einige Aciiderilngen darin vornahm, worüber der Schluß der Kaitlnlertl herailkani, fo daß das Gesetz nicht noch ein-ital in die Deputirten-Kaniület gebracht werden konnte. fDle von der Pani- Ramme: gewählte Abfassung des Gesetzes 1. iti Nr. 117 D. St. Z.). ‚fit. von Vticqüeville erklärte, daß er feine Proto- sitioil am folgenden Tage näher entwickeln werbe. —- Der Prä- sident Des Minister-Rath brachte bietan noch einmaler von der Spirits-Kammer veränderten Gesetz-Entwurf über die dies- jährige Anlegiing der Wähler- und GefchwornelisListen ein 1111D setzte in wenigen Worten die Gründe zu den darin vorgenomme- 11:11 Anlendenlents 11116 einander. —— Sodann begannen D1: Be- rathungen über den Gesetz-Entwurf, wodurch eilt außerordentlicher Kredit von 2Mill. Fr. zur schnellerm Beendigung einiger im Bau be- griffenen Kanäle verlangt wird. Nach einer unerheblichen r‚Debatte, dir sich über diesen Gegenstand zwischen Herrn von Podenas, dem Grafen von Rainbuteaü, Herrn Sauber: und dein Han- dels - Minister erhob, würde der aus einein einzigen Artikel bestehende Gesetz-Entwurf mit ‘207 gegen 12 Stimmen ange- nommen. -——- Au der Tages-Ordnung war jcht der Bericht De: Herrn Pruilelle über den Gesetz-Entwurf, wodurch die Regie- gierüiig die Stimme von 1 Million Fr. züchstrcitiing der Aus- gaben verlangt, welche dir zur Abwehrung der Cholera von ihr zu treffenden Vorkehrungen nothwendig machen. Der Bericht- irstatter erklärte, daß die Kommission eiumilihig für die Bewilli- gung dieser Sumer stimme, jedoch zugleich den Wunsch hege, daß Da6 Ministerium dieselbe bloß 111 materiellen Ausgaben, nicht aber zur Reinllneiiküng irgend einer Schlimm-Behörde verwen- den möge. Die Berathungcn über diesen Gegenstand sollten am 16ten beginnen. —- Bevot die versammlung aneeiuaüdrr ging, erhob sich noch eine kurze Debatte über die Tagesordnung der nächsten Sitzung. Der General Demarizay bemerkte nämlich, es feh tun so auffalleüder, daß der Bericht über die künftige Organisation der Spirits-Kammer immer noch nicht arge-starrer werde, 11111 bier von keinem weitläiiftigen Gesetze, sondern bloß von einem einzigen Artikel die Rede feh; schon 14 Tage befchafiiae die Kommission sich init der Prüfung dieses iviibtigeti»Gcgeii- stände-, und noch immer babe ·ste keinen·Entschlüß darüber gl- mit; er begreife sehr wohl, daß der Berichteistatter (.vert Ba- ranger ), dessen Talent die Kammer aus Erfahrung kenne, gern einen feiner würdigen Bericht abstrakten wolle, indessen fcheme ihm, daß die Ungeduld des Publikums und die hohe Wichtig- keit Der Sache selbst keinen längeren Aufschub gestattelen. Da Herr Bäranger selbst in der Sitzung nicht zugegen um, so ek- griff Herr Viennet, der gleichfalls ein Mitglied der gedachten Kommission ist, das Wort. »Die Ungeduld D:6 Publikums und diefer Kammer-O äußerte et, ,,i"si mir fehr wohl erklatlich; indessen ist die Etage, um die :6 sich handelt, keineswcges fo einfach, als der vorige Redner :6 zu glauben scheint. Die Kom-
Freicag den 23stM September.
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"1W", Pskm Skkketalr ich bin, hat 8 Tage hinter einander Laglich 6 Stunden der· Prüfung derselben gewidmet. Es wins- eu eine Mgfle von Einwendungen gemacht, die zuvor beseitigt werden MURLCIJ. Vor 10 Tagen hat sie ihren Berichietstattkk ernannt und sich seitdem nicht wieder versammeln Sie wollte heute We SISUUS halten, Herr Bäranger hat 11116 aber allzei- gw lassen- Paß u kklmk let) und daher feinen Bericht erst am Ugchsten {freut/a9: der Kommission mittheile -künne. Ich war dkele 2’Illflgbluti: der Kammer schuldig-« le Sitzung wurde Mkan aufgehoben.
Paris- 15- Sept· Vorgestern Abend erteilte der König dem Englllchm Botschany Lord Grauvllle, trüb dem diesseiti- gen Botschafter am Sicilianlfchen Hofe, Marquis v. Latein-- MCUPVUM Pklpak-AUDWJM. Gestirn Mittag hatte eine De- Dumm“ del dkekikhll Legionen der National-Garde D:6 Seine- Xåvartczments die übte, von Sr. Majestät empfangen ziemet- ä .··· egen Abend begaben sich· Se. Majestat tritt der Roms}.
aüli 1: nach dem Schlosse Nciully, um dort den Rest Der fcbo: Um Jahreszeit ziizübrin en.
Durch Königliche erordnungen vom 91:11 D. M. ist der Staatsrath im außerordentlichen Dienste, Herr Pattv, zur Theil- nahme an den Berathungen und an den Arbeiten der Coniitös De6 Staatsraths berechtigt, der bisherige Reqüeten-Meister, .151. 311115011, zum Staatsrath lm außerordentlichen Dienste be- fordett und der Graf v. Latone-Maiibourg, Aüditeur erster Klasse und erster Secretair bei der dicsseitlgen Legation in Wien, zum Nichttun-Meister ernannt worden.
· Der Staatsrath 1'111 ordentlichen Dienste, Herr von Calubon, ist, auf fein Gefuch, des Dienstes entlassen worden. «
Herr··Casin·«-ir Späne: bat unterm 2teu d. M. eilt Riiudschrei- ben an sämmtliche Präfekten erlassen, worin er ihnen bestehlt, ihre Wachfatnkeit gegen die Katlistifche Partei zu schärfen. »Meh- rere Berichte«, heißt es darin unter Auderetü, »die mir von ver- schiedenen Punkten des Landes zugehen, machen auf die Thätig- fett Der Inlrlgileu und Machinationeu einer Anzahl von Anhän- gern der vorigen Regierung aufmerksam. Jhre versuche neh- lneu a·n· verwegenheit zu, die Zahl ihrer Agemen vermehrt fiel); an bestimmten Tagen brechen die von ihnen vorbereiteten Un- riihen 11116, imd wenn sie bei den Stellen der 1.lnordnung, die steh an mehreren Orten wiederholen, nicht immer den Vorsitz fuhren, fo find sie doch keiner derselben ganz fremd geblieben. Freiheit 1111D öffentliche Ordnung! ist überall der Wabllvriich dir Regierung; wenn dieselbe aber nicht will, daß Maaßrrgelu der Vorsicht lind Ruhe zum Vorlvande für Beschränkungen der ver- fönlichen Freiheit genommen werben, fo meint sie damit nicht, daß die Feinde der verfassungsmäßigen Regierung und des öf- fentlichen Friedens mit De: ihnen bewilligten Freiheit Mißbrauch gegen die Ordnung treiben, Die ihnen inißfällt. Sie werden daher aiif gewisse Personen, ihre Steffen, ihre inuthnlaßlicbeii Zwecke iüid ihre Vrrlsüidiiugeü ein wacbfa11ie6 Auge haben, tüirdas Sigllalenirtlt derselben einfenden tindbeobachlen lassen, edlem-Pet- fonen sich nicht von Dr: im Passe angegebenen Retfe-Roüte entfernen- Der Kriegs--)Jiinister hat seinerseits bestimmte Jüstrtictionen an die Gendarmetie-Cbefs erlassen. Halten Sie auf deren Beobach- tung, fordern Sie die Maires auf, Sie von den heinllichen Orts- vrränderungen Der Geistlichen genau in Kenntniß zu setzen, und benachrichtigen Sie mich davon; ich habe in dlefer Beziehung mit dem Minister des öffentlichen Unterricht-z lind des Kultus Rückfvrache genommen. Jch habe bereits Ihre Aufmerksamkeit auf die versuche von Falfchwerberei gelenkt, die man besonders bei den Mllitalrs von der alten Garde lind bei denjenigen akti- ven Triiiitseu macht, die bei Dem Mangel an Käfern-en in man- chen Stadien bei den Eiilwohneril einqüartiert sind. Alle Mit- tel find einer Partei genehm, die sich jede Ausfchweifüng erlaubt, alle Masken annimmt 1111D vor keiner Uebertreibling züriickfchelit, denn alle llebertreibungin haben den Zweck, zu zerstören, üüd jene Partei hat kein anderes Ziel, als dieses. Sie werden den Einfluß derselben itl dein Ihrer Obhut anvertrauten Departement kennen; ünterrichten Sie mich davon, fo wie von ihren Mitteln und Ageütell.« · ·
Fast sämmtliche hiesige Journale enthalte-n heilte mehr oder weniger bittet: Aeiißerllngen über den gestrige-i Artikel des Mo- 11111111, Der den gänzlichen Abzug der Frctiizösiichcu Armee aus Melgien altzeigt: fogar Da6 Joiirnal D1 . Dädals tadelt den Darin enthaltenen Ausfall gegen die leichtfertigrn Zeitungen lind meint, daß in einer Zeit, wie die jetzige, und bei der gegen- wärtigen Regierliugsform Frankreichs, deren Weer in der Oef- feiitlichkeit befiehe, die Minister die inländifcheü Zeitungen sowohl alo die fremden aufmerksam zu lefen nöthig hätten. Was übri- gens den Hauptpunkt, den Rückzug des Heer-es betrifft, fo erklärt das genannte Blatt sich mit dein Moülteur darüber einverstanden. Der Constitutionnel äußert über dir- feil Artikel: »Aus den leeren und schön klingenden Phrafeil des Monsieur erhellt, daß unfere Armee noch vor Dem Ablaufe des Waffcüftillstaudes Belgieti ganz räuml. Marfcball Soiilt sagte uns in der Sitzung vom 11}. Aug , daß, wenn die Holländifchen Trüb-den Belgieü bald räumten, dies von Seiten der unsri- gen nicht der Fall sehn würde, lind daß wir 1o lange in Bclgicn bleiben würden, bis die streitigeli Fragen aciuz entschieden waren und von dieser Seite her keine Gefahr mehr drobe. General Sebastianl gab in der Sitzung vom 11ien D. M. zu, daß die Belgifche Angelegenheit eitle Einbuch- sche feh, ln der die Elemente des Krieges oder Friedens lügen, ‚um fiigte hiluu, daß dieselbe noch keinesiveges beendigt frü. Sind dies iülprovisirie Redensarten, durch welche die Minister sich aus dir augenblicklichen verlegenheft heran-reißen wollen, die aber keine 9 ichtigkeit weiter haben? Das Ministerium er- kläre ein- für allemal, wein man glauben soll , ob den Parla-
ment-Moden feiner Mitglieder, oder den damit im Widerspruch stehenden Aliffätzen des Mouiteur. « -—— Das Journal D11 Commeree fa t: »Um seine Unelgennützigkeit zu beweier lind den unruhigen -öpfen, die den Frieden Eiirovir’s gestört zu feheü
hofftcü, eitlen Streich 111 fblclen, ruft das Ministerium unsere