1831 / 277 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Seuche blieben In Oberschlw eh einer Ueberladung des Ma- Andcre auf fr.iem Felde die bald von brüt- ern begleitet war, eken, in feuchten

Solche und ähnliche kheit in Den verschie-

Wzsssce leiden Durften, frei voll der iieu erkrankten Viele unmittelbar na .iben Nahrungsmittel-i- Diebe-lt nnd unter einer wirGieivitterieinoüli, bald von falten Negenschau arise-re endlich, die in schlechten Hütten und iahe am Wasser wohnten. dem Anspruch Der Kran _ unb waren die veranlassung, da von der Idee der Ansteclung ans- aden suchten nnd nicht finden , Die eine Ein- ls Indigestroln e Cholera betrachten woll- tifchen ja nicht verwechselt so lange, bis die Epidemie nein wenig ausgedehnlcn Raume Und unter jenen Perso- nicht für mög- utcten, ihre Leib-- en eßen, Die man zur Außer der Hypo-

gezis mit kluge

ver eer Ernte-: Witterung-

-;k3erzi»efungen nnd i linlsiäade gingen

eile Slriszre nnd Nichtärztm welche- D, überall den Ostindischen F keimten- Die Krankheit b s«.vl-evvuag des nontagiu Erfüllung- oder höchstens als te:i, Die mit der sogenannten Afia Der JIrrihuni dauerte oft riet war nnd in kurzer Zeit auf ei «-«’ Zeuge Menschen dahil neu, welche eine epidemische lich hielten-waren auch binden abzulegen oldervorbeingung » wes-»- voxi irer rein toutagi Ergraut-list und richtigen uns-»dem als seneBeschreibungein wel e die larankheit auf eine rcllsten Farben fchi ll neben der schlimm are-zu und Mittelliner vorkommen, au

' eingeschränktem Si c-;"-J·-i:-)i".rsi«rn, in Polen-» Ga Ifeilexlscneli eine gutartige Ch dxn Kranken-Listen kaum erw n int gelinderen Grade cht so oft am Krankenbette n d verzweiflung- fletschende Söhne, schauderha perbeln weiter heißen, a

ei dem Mangel aller Anzeigcn

ms hätten bewei'en können, a

lgerafft hatte. Cholera ohne Auster-tun Die sich sorgfältl h - oder diahrun smitte»l zu der Krankheit sur geeignet osen Natur der»Cholera hat»der Bestimmung nichts so sehr im W nach ausgesuchten ertriebene unb abschrcekende

ldern und beinahe völlig über-

sten Form noch gcll»nderc Ab-

f welche jene Schilderungcn . nwendbar sind. » » Rußland bekamen unzahlige « leicht befeitigetr unb iti ; , namentlich iil Moskau »und fast alle Einwohner »afflcirt. ach jenen Belchreibungen Todten-Physiognomie-en, . fte Kräinpfe, ls beständige d‘en geglaubt, so « rklich der Epide- t und» für andere Krank- ürde auch in manchen Gegens- ch früher protlamiren kdnnen, als

Krankheitsfälle schon» einige Mo- che beobachtet worben, in Worschau nach dein Treffen bei Iganie- son- in dem Bereich »der Referenten dcniischen verbreitung wirkliche lbst mitten im Lande nnd an Orten len schwerlich gelangen » Wechsel-Fuhren waren ren die gastrisch-rheumatifchen -Shstein verhielt

cannot-sch- :»:;-leise nur«an g sehen- das-i uvera

In Ober- llizien und olera, die sich cihnen ließ Julierli ivare Hätte man ni Nur die grbhte Angst un üue Augenränder-

' Kälte- lind wie diese Hv und unterscheidende Zeiche würden viele weit minder » nur ungehorsam im Anfange nicht ve betten gehalten worden seyn; den das Oasean Der Cholera no es wirklich geschah.

Luna in Moskau nur Dein Erscheinen der Seil bat linle die Sarankhcit nicht erst Ilion früher wahrgenommen- liud mehrere Wochen vor der Si)olrra-:sci«ailkc hier unb da meu, wohin ein Kon Auf-er den schon längst en seit dreiviertel Sah worDen, das Nerven Weise niitleidend, zuletzt verschwanden auf die im Monat häufiger gastrisch- Brcchdurchfalle und Ruh- Der Wechsel der

n der Cholera schreckhafte Fälle

sind einzelne

tagium aus Po , verbreiteten in OderLEIchiest Krankheiten vorhcrrschend ge « ei auf eine aussallende auch die sonst herrsche Mai vorübergezo eile ever, r)cuinatifche

Ende Juli Die E fand dabei oft drei- {laute statt, eine feuchte ivdllicm Himmel mehrere wage an, wart-It mit kaltem Sturmregrn ab,

xantheme allmälig- Instueuza folgten immer Diarrhöen, pidcmie der Cholera. » bis viermal täglich im g»rößten»Ab- Schwüle hielt zuweilen bei be- stechende Hitze wechselte micr- uiid öfters sah man Die Sonne « strahlenlose Scheibe untergehen stundenlang ein gelbes Zwielicht Die Vegetaiion ging rasch instnß scheint h unb in Danzig zeig

net-böse ren, und zu klumcrung

und feinen lxel hinterlassen. eo: sich- ein besonderer E lex-txt verleilont zu haben, 'wcr ljfholera unter den Hunden- .i:--;in:ri-sieren schon früher in Nu

« Abhängigkeit Der nivfphäre ist nicht zu verkenne Gegend ankommen- als üingeborene; führten Berichte De ch die nahe liegen

d dg selbst die Thiere , ten lich Erscheinungen wie man ähnliche auch bei anderen ßland unb Ost-Indien wahrgenom- -

rtrankens von einer besonderen Beschaf- n. Menschen, die eben wo Die Cholera herrscht, dieses bestätigen nicht r Medizinal-Be- ! den Beispiele- wo « zum Cordon kommandirt - Cholera erkrankten, ohne von einer Com- ngelomnien, den ratau vernärken «

fern-Seit Der At » ers-. aus-« der Ferne einer sind viel empfänglicher dafür- allein Die von Annesley angc zu Madras, sondern an Soldaten, die aus nur-den, bald nach ihrer Ankunft zuvor eingesteckt z v.1gilie- Die, aus einer Entf Cordvn am Przemsastuß ge mußte- schon iil den erst es konnte bei der sorgf Spur einer Ansteckung nachgewiese Den.) becn so werden Menschen llen, nachdem sie au zurückgekehrt sind,

entfernten Garnisoneu

krankten kürzlich ernllng von 20 Meilen a en das Gebiet von K en fünf Mann an der Cholera-» und Nachforschung nicht die geringste n oder auch nur vermuthet wer- uwellen auch Dann noch von der s einer Gegend, ivo»die Seuche

h Neisende öfters die dem Augen- » » » elangt sind Die Ostindi chxn Aerzte Beispiele angeführt, und n, wo Personen, die aus der oben des Landes zurückgekehrt waren, krankten und starben, ohne ranken in Berührung fluß Der Atmosphäre f

Cholera befa in ihren Wohnort Hulnboldt bestätigte Erfahrung- cnicht Der Kontag sie in eine andere essen anfangen.

unkt lehrreiche

von Jl. b. _ . rkung Der Miasmen blicke verfoiiren, wo nnd einige Ruhe zu geni haben auch über diese der Nef. kann zwei n Gegend ins Innere darauf an Der Cholera er ten, unb ohne zuvor mit K Endlich zeigt sich der Ein - die Krankheit, wenn sie unter einer größeren Menge »in einem tlicgiinent, erfcheint, aufs-bir- uachdem diese Menschen in eine andere nnd ihren Aufenthalt gewechselt haben, ja es .nrn Fällen schon das verlassen eines der Krankheit litten- Die übrigen davo - B. erkrankten unD starben größtentheils in einem um IlliilitairsHospital allmälig eilf Personen auch ein Wundarzt, welcher wenige Ta. Leichenöffnung eines früher daselbst verstorbenen ver-

en zweiundzwanzig Personen wurden ; äude unter ebracht, und von diesem schaft die Krankheit auf, Wie wenig wir ndcrungen der Atmo- die Entstehung Die man sollst so häufig-der Erwägt man daher keit aller sogenannten Fälle- in welchen Die Die deutliche Beziehung- iil z ungeii zur Hervor- - cberdies den eigen- das gleichzeitige

Atmosphäre

bezeichnete fast unmittelbar » sie weiter-zu verbrei gewesen zil scl auch Darin, das; HERcvscbcin z- zuweilen plötzlich end gelangt find scheint fogar, als »ob Hauses, worin einige :·L«»cwbl,mer an r bewahren » _ an Der Cholera, lliitl‘i' Dlrsell c Vorher mit Deut illef. Die richtet hatte; Die noch übe hierauf in einem anberen G ltslick an hörte auch unter der Gese blieben bis auf einen Einzigen g auch von Dem Wesen und den inneren ver hat-e wissen- so lind doch diese Thatsa vieler Krankheitsfälle zu erklären,

Wirkung eines blontagi Den Mangel oder doch

All-weise für die Ansteckung- die unz Krankheit offenbar nicht angesteckt hat, welcher Die Lebensweise, bringung der .‘a thünllichen und unaufhaltsaer verwandter Kran

chen geeignet,

ums beizumessen pflegt. Die große Zweideutig

_ Diätfehler unb Erkält rankhclt stehen- betra tet man i n Gang der Seuche- kheiten unD den Einfluß der Atmo- bodens und Der Gewäfser- so»geht aus allem diesem Cholera keine wirkliche Kontagion steckungverbreitet werden ibnnte. » Resultat wird aber zugleich ein anderes angegeben, welcher die»nothloendtge Konsequenz von nämlich weifi, daß der gesuchte Ostindische Die Annahme von einer»ununterbrochenen Kontagiuux unstatthaft ist- so folgt von idemie betrachtet werden kann-

czlorhcrrschen fohäre des Erd» wenigstens »so viel hervor, daß Die ist, die einzig lind allein durch An

Mit diesem Sobald man Faden eine Chilnäre und ortpflanzum durch ein st, daß die e Krankheit » die iuledem Lande, wo sieer- eine und besondere Ursachen hervorgebracht wird. idcmischen Cholera sind aber dieselben- welche

nur als Eh scheint, durch allgem Die “flucht“ der (l)

. v "ä, 3020 . -, von jeher bei uns die sporadische erzeugen konnten, nur mit» dem Unterschiede, daß sie bei jener in der ausgedehntrsten verbreitung vorkommen, bei dieser auf einzelne Orte lind Individuen beschränkt « sind. Eben so wenig sind die Symptoer Der istzlgeu Cholera von denen der früheren wesentlich verschieden- nnd»darli»l»n durfte »sich jeder Unbefangene übergangen, welcherzbie heutigen Formen dieser Krankheit mit den Beschreibungcn der alte-ren Beobachter- nament-v lich des Celsus, Aretälssy Cälius filterelianue, Shdenham, Minu- rialis um, aufmerksam zu vergleichen im Stande in. Die Ursachen- Die Eigenhciten lind das Weer Der Cholera sind iu der ».i»I»liupt-sache überall und zu allen Zeiten gleich geblieben, Die Krankheit mochte sporadisch oder epidemisch erscheinen-. der zufällige lslnterlchied beruht allein in dem höheren oder geringeren illrade der ‚manchen, in Den Complicatiouen derselben, in der weiteren ober beschrankteren ver-· breituna Der sie hervorbringcnden Moiiicnte- »in der großean oder geringeren Zahl der .irauceti. Die Cholera »ist daher in Huiiicht ihres Ursprung-J weder Asiatisch, noch Oulndifcl)», noch zltussisch zu nennm, sie wird in allen Ländern geboren, wo Die erzeugenden evi- demifchen Eilistüsse nnd Schädlichkeit-en vorhanden unD: sie ist auch keine neue vorher noch nie geraume und außerordentliche Krankheit, sondern seht nur dadurch ausgezeichnet und wahrhaft ausserordrntk lich, daf; sie als Epidemie sich im alllnaligeu Fo»rtgal»lge» nber zwei Welttheilc erstreckt und zu keiner Zeit so allgemein wie in der un- « feigen verbreitet worden ist « » » » Obwohl es den älteren nnd ältesten Aerzten neutrale luden Sinn gekommen, eitler sporadischen oder» epzirezuifcheu Cholcranni steckende Eigenschaften zuzuschreiben, so· wird» Doch in Der allgemeinen 5pathologie gelehrt, das; Epidemie-»ein vie nrjprunglich nicht austeclvnd sind- im weiteren verlauf und iu einzelnen galten es weran kon- neu. Der dltef bekennt sich selbst zu bessert-lehre unb in nicht ge- sonnen- die Anwendung derselben »auf die evidenlische Cholera schlechthin zu verwerfen- weint gleich »diese »li»rai·ilhkit« in ihrer fchlimmfien Gestalt mit solcher vSclnlelligielt verknüpft, »vele vieEntJ wicklung eines siontaginms kaum tadgltxh zu sehn scheint- bei uns überdies nicht schlimmer- sondern offenbar um vieler} milder als in Ostindieu geworden ist unb in Der That noch {eine Beispiele am wage liegen, Die man für untrügliche vor allegn Zweifel gesicherte Beweise einer Ansteclung zu halten berechtigt ware. Was wir behauptet ha- ben lind einräumen wollen, ist dieses- daß »die Cholera keine reine Kontagion ist, eine Ansteckung einzelner Individuen zwar nicht im: möglich zu sehn fcheint, »aber bis letzt noch nicht bestimmt» lind ilal erwiesen worden ist Will man solche Beweise sich verschaffen-»so müssen zu diesem Ende andere Wege el»n«cschlz:»gen werbe-p, als die- ienigen sind, welche man bisher zu befo gen »für zweckmäßig gehal- ten hat: der Aneldotenkram muss aufhören-» die Zeitnugs NachkinP ten dürfen nicht ferner als heilige Wahl-hellem gelten, unD auf ric Sucht, das Erkranken einzelner Personen mit zusalligen» unD uner; heblicheu Umständen in urfächliclscnZus'amliie»lihang zu bringen, muß man verzichten sis müssen die Thatsachen durch gründliches Unter- suchungcu festgestellt- die Zeugen vollständig verhört, unter den ein- zellien Kranken die ivcchselsenigen verbindungen »w»le·«» an den »Gut- dern einer Kette nachgewiesen, die Zeltfolgen berücksichtigt unb alle Nebenumstände mit gewissenhafter Sorgfalt geprüft lind erwogen werben, denn wie leicht es“ auch ist, aus der Erfgbrung zu zeigen- daß die Cholera, aller Gelegenheit ungeachtet, sur Mill»iol»ien»von Menschen nicht ansteckend war- sv groß nnd die Schwierigkeiten- wcnn man bei einer Epidemie, die»ursprünglich »in der Regel ohne Kontagium ist- ermitteln unb beweisen soll, daß in besonderen ital-—- len ein Koutagium sich entwickelt habe· De»i«»J«-tiaut»rent, bei Dem wir die grdßte Unbefangenheit nnd Die anfrichllgstr Liebe»znr-Wahr- heit voraussehen, muß nicht allein wehen, auf welche Fragen und Umstände es in der Sache selbst vorzüglich ankommt, sondern auch mit hinreichender Orts- und Menschenkenntniß versehen unb des Beistandes eitler vollziehelidcu Gewalt versichert feyu: auf der ande- ren Seite wird aber der Erfolg Der Untersuchung vbllig vereitelt, wenn Die aufgerufenen Zeugen die Wahrheit nicht sagen wollen ober zu sagen außer Stande sind· Daher find-· solche Ermittclungen am « schwierigsten in Ländern anzustrlleu- die sich noch auf Den unteren «- Stiifenhder Civilisatioli befinde-it Nicht an Der Wolga und kaum in

Galizien darf man in dieser Beziehung iichele Resultate zu umhüllt" , «-»,«»M,,» „M ·z»» 4 99

Reisende, welche, mit Der Sprache, f

hoffen, und am wenigsten durch » mit den Sitten-— nnd Ortsverhälinisseli jener Gegenden unbekannt, sich - meistens auf bloße Aussage-n unD vermuthungen Andercr verleihen müssen. Dieser Prozeß wird in Deutschland, in» Frankreich oder England entschieden werten. Indessen ist» die Entscheidung fürder slrariö von keiner sehr dringenden Wichtigkeit-»solnlld einmal fest- eht- daß Die Cholera nirgend als reine .‘aontagiou erscheint: »den-u wäre sie auch im Stande, hier unD Da eine Ansteclsung zu» bewirken- so geschieht dieses gewisi nur in den seltensten Stillen, weil sonst »die wahren Beweise einer Aufteilung vom Menschen zum Menschen leicht und zahlreich hätten gesammelt werden können lind ein deut- licher Zusammenhang in der Reihenfolge der Kranken auch bei uns schon längst entdeckt worden wäre. Will man »aber Die verbreitung der Seuche durch eine A u steck u ng a us der Lust ertlärrii, sen es- daß das stüchtigc Kontagilun, wie Einige glauben, ursprünglich »in der Atmosphäre selbst erzeugt oder, nach Andere-r Meinung- in die- selbe aufgenommen unb weithin vertragen würde, so wäre auch nach diesen Erklärungen zugestanden, was wir bisher aut- vielfachen Gründen zu behaupten suchten: daß Die. gegenwärtige Cholera eine Epidemie fit), gegen welche wir uns so wenia, wie gegen andere gi- mosphärifche Krankheiten durch Cordons und Quarautalnen zu schnz- zen vertnbgen. » _ » » » » Wenn gleich die Krankheit im heißljn und»»kalten Klima, in Niedcrungen lind auf Anhbhen unb bei verschiedener «Wltter»ung herrschen kann, so hat man doch beständig bemeri‘t, daß sie in heißen Säubern, in feuchten Ebenen und suinpfigen Gegenden, in der Nähe des Wassers nnd bei einein schnellen Wechsel der atmosvhärisclun verhältnisse sich ungleich häufiger lind verderblicher zeigt. lind ' auch viele Landslriche, V. die auf ‚bügeln gelegenen Fort-J in .iianbeefh, von ihr verschont geblieben, wahrenddas uniliegende Land Die grdßte Vcrheerung erfuhr- unb diese Begränzung der Seuche an Stellen, wo sonst der weiteren Ausbreitung kein Hin-- dcrniß entgegenstand, wird mit Recht als ein chlagendcr Beweis gegen die Ansteckung betrachtet Insvferu man überhaupt darauf verzichtet, diesen Gegenstand durch langweilig-: und weit hergebvlte Hypothesen zu erklären, vielmehr hauptsächlich nur das beachten musi, was zunächst natürlich nnd einfach vor Angel-i liegt, so bleibt

in der That nichts übrig, als die Entstehung der Krankheit in einem «

besonderen verhältnis; del-Atmosphäre lind des-J Erdbodeus zu fliehen. 7 Jstdc OWN- auch noch so scharfsinnige Erklärung läßt uns unbefrie- digt- weil keine so leicht wie Diefe mit unserer Erfahrung unD Natur-- Ansicht in Einklang zu bringen ist, weshalb auch viele Beobachter geneict sind- Die Krankheit mit Auneslch aus einein elektrischen ver- hältnifz der Luft abzuleiten, welches von ungesunden (Simulationen Der Erde entweder hervorgebracht oder begleitet wird. Diese cis-ide- lnischen Einflüsse, voll welcher Art sie auch sehn mögen, bewirken unter den Bewohnern Der Gegenden, wo sie iiaiifi'nben, Die Anlage zur Cholera, indem sie die Energie sowohl im Nerven- als im Ge- fäßSvsteni herabstimmen und den Widerstand schwächen, weichen Der Organismus zu anderen Zeiten der krankenden Macht entgegen-

zusetzen im Stande ist-. sie vermögen aber an sich die Krankheit nicht herborzlir»ufcll, so lange nicht excitirende oder gele entliche Momente lich mit ihnen verbinden. » Die letzteren Erkä tung, Diätfehler, Anstrengung u. f. w. —- stud den Funken zli vergleichen, welche auf einen scson vorbereiteten brennbaren Körper fallen unb Die Explo- sivn veranlassen Sie gehen dem Ansbruch der Krankheit oft lin- mittelbar, oft längere Zeit vorher, unb weil sie in der Regel deut- lich »le erkennen iinb, während der epidemische Einfluß ilch unserer sinn ichen Wahrnehmung entzieht, so hat man sie oft für die ein- zigen Ursachen der Krankheit gehalten. Der verschiedene Grad der Heftigkeit, welchen die Cholera in verschiedenen Gegenden zeigt, ist nicht schwer in erklären-» wenn man erwägt, daß Die Intensität Der epidemischen Einfiüssc nicht immer und überall gleich ist, daß Die Kranken nicht M demselben Grade dafür empfänglich sind und die

Energie des Widerstandes in eitlem Menschen stärker unb fchwädm in einem anderen ist. » _ » —-

Wie in Der Naturgeschichte Die Pflanzen- Thiere- u. f. w., f, werden in der Paihologie die Krankheiten durch die vergleichung der verwandten Gattungen und Arten am stchersten unterschieng lind die Signaturcn bestimmt-, welche den Charakter der Krankhea ten ausdrücken lind das wesentliche verhältniß derselben andeu- ten fallen. Diese Bestimmungen sind aber falsch und mangelhaft, wenn Die vergl-ziehende Untersuchung bei den Ursachen und Wit- kungen der Krankheiten sich nicht auf das Ganze erstreckt, son- dern an einer einzelnen Erscheinung hängen bleibt unb »an dem Leiden eitles besonderen Organes Die wahre unb vollständige Ve- Deutung Der ganzen liranlhcit zu erkennen glaubt. Dem Einen scheint dieses, Dein Anderen Jenes Organ vorzugsweise krank zu seyn- aus der verschiedenen lind oberflächlichen Ansicht gehen dann eben sp mannichfaclle und unvollkominene vergleiche hervor, und» nach sol- cher Betrachtung darf es nicht befreinben, »daß auch die Cholera bald als ein Nervenleidcn, bald als rhcumatischeDiarrhoe, als Ma- gen-— und Gedärm- Entzündung«- ja selbst als eine Herz -»Krankheik angesehen lind mit Krankheiten verglichen worden ist, die ihrer Va- tur und Erscheinung nach himmelweit von einander verschieden sind. Es erinnert auch Die Cholera »in mancher Hiniicht an das epidemi- sche Schweiß-Fieber- welches im sechszehnten Jahrhundert einherzog und, Durch kurzen verlauf unb schnelle Tödtlichkeit ausgezeichnet eine wahre Geißel für Europa wurde, wobei jedoch Die »Ausleerun als ein unmäßiger Schweiß auf de»r äußeren Haut erschien, da i; hingegen bei Der Cholera auf der inneren Haut unb gleichsam als ein Darmschweifi hervoriubrechen pflegt Sieht man aber überhaupt auf die Ursachen- Die. Soll-www und den Gang der Cholera- sp steht sie in der nächsten verwandtschaft zum Weclisel-7’leber, la si- kann gewissermaßen als die schlimmste Form, als die h chstelpotenz desselben angesehen werben, obgleich sie bei uns in der Regel nur « einen einzigen Paroxosinus bewirkt Denn was zuerst den Ursprung beider Krankheiten betrifft, fo lassen sich zivifchen»den ursachllchel Momenten derselben keine deutliche nnd wesentliche Unterschiede nachweifeu, lind Die Erfahrung lehrt augenscheinlich-» daß die Cho- lera am meisten ienc Gegenden heimsucht, wo auch Die Wechsel- n- ber am häufigsteu sind. Die Symptoer der letzteren» das basse verfallene Aussehen und die schnell veränderte Physiognomie- Der Druck und Die schlilerzhaften Eulpsindungen in der Magen-Gegend die Ausleerungen, die bald nach oben, bald nach unten erfolgen, die Kälte und der kleine Chalet, Die krampfhaften Erscheinungen-»das Blauwerden Der Nägel und ein elncr Gesicht-schelle, Der kleinere Umfang des Körpers, das surft weichen des Blutes nach den ni- neren Organen —- alle diese Zufälle kommen im gesteigerten ober hdchsten Grade auch bei der Cholera bot, Deren Anfall überdies sich niemals glücklich endigt, wenn auf Die Kälte nicht ein heilsanlcl Schweiß erfolgt. (·Schluß folgt.»

Berliner Börse. Den .i. Oktober 1831.

Amil. Fonds- und Geld-Cours—Zettel. (Frau/s. Cour.) "mmm s seminis-H »Ja

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Auswäklxige Börsen.

AlliSl.0l‘diilIl‚ September. Niedeer wilsch sikliulci 37,I. Lilnziljillch [3%. Mulull. ”7' Rufs-. (ll("i llniic) 87.

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September. Dün 62.}. Port. 51. 111153.9?

Königliche Schanspiele.

Siliittwoih, Okt. Im Schauspielbailse: Richard’s Wa derlcben, Lustspiel in i Abiheilungen. Hierauf: Der Spiez des Tallsendschöm Burleske in 1 Akt.

Donnerstag, 0. Okt. Im Schauspiilhallse: Die Lichtensteinil dramatischer-l Gemüll-e in SIlbthiilungen, nebst einem Botspiele »Der Weihnachisabend«: nach v. d. .‘Bclbe’o Erzählung, in

«- Bahrdt.

Königstädtifches Theater- Mittwoch, 5. Okt. Das Schloß Greifenstein, oder: D Sannsnischum Gemälde der Vorzeit in 5 EJliten, nebfi einem Be spiel, genannt: Bulima. (Hr. Laddey, neu engagittes Mitgli- dlescr Bühne-: Graf von Greifcnsteitt, als erste, Mad. Seibth Gräfiu Agiles, als zweite Alllrittsrolle.)

NKJKZBSTB MARTHE-Ell « NACHRICHTEN.

Paris, 28. Sept. 5proi. Rente tin com-. 88. 50-. 3m km cuur. 59. 90. 5Dtoc. Nrain lin com-. 69. 90. »

Frankfurt a. 1. Etc. Oesterr. 5proe. sMetall. 79‘ 79;. liin'oc. 68h}. 68-}. 21proe. still-. lptoe. 17;-. Br. Ball am. 1149. 1147. spannt-Ort 117—:. 117z. roose zu 100i“ 160. G. «Polu. Loose 50ä. 50.

Redaeteur Iohn Mitredacteur Gottel. ———«W -—

«Gedruckt bei n. W. Hahn-

Allgemeine

Prcllsllschc Staats-Zeitung

Oktober.

« mt’lmfxim. - . -- mm» Es:

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1, - s i- i Immun”.

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Amtliche Nachrichten Kronik des Tages.

Des Königssbiajestüt haben geruht, den bisherigen Regie- nga-s.)tffess»or Schrader zu Glmibinnrn zum Regierungsrath « dont Regierungs -.Kol»legium daselbst sIlllergna'bigft zu ernennen-

Se. slliaief'tat derKönig haben den bisherigen Landgerichls- sskssok Heinrich Balthasar Deustet zu Trick zum Proku- ior beim dortigen Laudgerichte zu ernennen geruht.

nachstehenden Bestimmungen folgen zu lassen- »Diese betafchir: ten Cotps werben in dem verhältnisse von einem Bataillone zu 2000 Mann auf 100,000 Einwohner gestellt. 1 Monate nach »der Formation der seßhaften Nationen-Ganze zli organiflcen, können jedoch nur kraft eitles besonderen Gesetzes mobil gemacht unb bezahlt werben. Darf nicht länger als 1 Jahr ballern." fchieb, daß Hi. Lamarque diesen Antrag etst nach der Erledigung des Gesetzes über die SDante näher entwickeln solle. Au Der Tages- ordnung war jetzt Die Fortsetzung der Berathungen über das Bildget von 1831, und namentlich über das Kapitel wegen der Golf-Pen- flotten im Betrage Von 1,720,000 Fl. Hk. S alv e I t e schlug eitle Ek- liiasiigiiilg»von 220,000 Fr. vor unb kam noch einmal auf die Nothivendigkelt zurück, das Gesetz vom 29. Januar 1831 (s. d. geftrige Bl. D. St. Z.) zur Ausführung zu bringen. fette verlangte, daß man Den Ministein zu diesem Behilfe eine Frist bls zum 31. Dez. b. J. stelle. lind Hrz v. SDobenas schlossen sich diesem Antrage an, eben so H»r. Beranger, welcher zugleich die jeht aufgelöste Kommission, die schon einmal mit Der Ausführung des obigen Gesetzes beauf- tragt war, und» deren Mitglied er gewefen, gegen den Vorwurf vertheldigte, daß sie sich durch persönliche Rücksichten habe abhal- ten »laffen, eine Entscheidung in Der Sache zu fassen. Thiers, gleichfalls ein Mitglied der damaligen Kommission, fepte Die Uumoglichkeit auseinander, worin dieselbe sich befunden habe, Die ihr gestellte Frage zu lösen. ' Des Hin. Laffitte, unter dessen Ministerium jene Kommission niedergesetzt worden war, wurde der obige Antrag des Hru. Salverte verworfen» lind dagegen das Amendement des Herrn Lafsiite, wonach Die Revision aller seit dem 1. Januar 18:28 bewilligten Soll-Pensionen bis zum Jahresschlusse beendigt seyn soll, ange- nomtnen. —— Die Ausgaben für die Panos-Kammer wurden von 800,000 auf 700,000 Fr., und diejenigen Der Demanten-Kammer von 6»00,»000 auf 560,000 herabgesetzt» Llste ist im Budget nicht ausgewoifem Auf die Bemerkung des Herrn Marchal, daß es doch nothwendig sey, hierüber etwas festzusetzen, da diese Ausgabe großentheils schon bestritten worden, erwiederte Herr C.P6rier, daß er auf Befehl des Königs noch im Laufe der Woche eilt Gesetz über die Civil-Liste vorlegen werbe. —- Dle versammlung ging hierauf zu Den Ausgaben der Der Etat des Justiz-Milli- Bon dem Budget des

Chamlth des weine, des Indre unb Der Lotte, der Münche- PCI DIR, Ö“ Pas de Calais lind des Var Geld-Unterstül3nugeu im Geschwirr-Betrage von 38,4()0 Fr. bewilligt.

»Du seit dem l. Jan. 18-28 bewilligten Ci-vil-Peuslonen, deren Revision gestern unb vorgesteru in der Kammer zur Sprache gebracht worden ist, werben von folgenden Personen bezogen: von den Glaer voll Blut-le, von sDehronnet, von Corbiiete, von Fravssl- ZIVUD von schabkvh Beugnot, von Labourdouilahe, Moll-, denc Baron Louis, Dein Grafen von la Ferroiltlahs, dem Baron Hvde de»Neiivtlle, dem Vitontte Decailx, von sDilartignar, Douk‘it. qu, den Herren von Batimesnil, Bourdeau, Colirvoister, Dem .fietyoge von Montesqnion, so wie von den Wittlven der SIllllarfchalle Qlugereau, Lauriston, Davoust, Dilroc, Nev- Des-« Wittwe des Generals Dljeon und der Wittwe des Mliiisters Dessolles. «

wg: Deputitte»Baron Lepelletier d’Aulnat) hat die Siebe, Die er »aber das Spirits-Gesetz in der Kammer zll halten beabsich- tigte, in das heutige Journal des Dädals entrücken lassen, da er unter Den sur die Debatte über dieses Gesetz auf der Liste eingeschriebenen Rednern der 55ste ist unb also wenig Hoffnung hat, auf bei Tribune zu Worte zu kommen. « darin fur Die Beibehaltung des alten Artikels 23. Der Charte und bekampft auf das nachdrüeklichste die Gültigkeit des spe- ziellen »Mandats, welches viele Wahl-Kollegien ihren Depntirten uber diese Frage mitgegeben haben.

» » DetMessager des Chambres theilt den Text einer Pe- titlon ein die DeputirtemKammer wegen versetzung der Minister Den Anklagestand mit, welche von einem, hier restdirenden, pa- trlotlscheu .Rlub, von einem Nlmdschreiben begleitet, in sämmt- liche Departements versaudt worden ist, um Unterschriften für

ngt im Interesse des ranö en Bu - handelt Darauf, dast die Regierung mit Beifgienz vertng abschließen möge, wodurch beide Staaten sich zum verbote des Nachdtucks der in einem von ihnen erschienenen Werke verpflich- ten. Frankreich könne von der Belgischen Regierungdiese Ent- gzltung fur die wichtigen von ihm derselben geleisteten Dienste fugllch verlangen. —- Die Zahl der Belgischen Druckereicn, die allein vom SJiaehbtucf der in Paris erscheinenden Werke bestehen und die Hauptursache des Ruius der Französischen Buchhandlet find, beläuft steh auf funfzig-

» Der Graf v. Punoilrostro, Spanischer Glaube erster Klasse-, ist ans Madrid hier angekommen. mit feiner Reise einen diplomatischen Zweck.

» In Folge einer Entscheidung des hiesigen Civil-Tribunals tst der sDair Biconite Diibotichage aus dem Gefängniß Schule- sDelagie zur Wiederherstellung feiner Gesundheit nach einein Haufe in dem Cfiaubourg Poissonnidre gebracht wocbeu.

Aus Brest wird vom elften D. M. gemeldet: »Die Manu- schaft»der im hiesigen Hafen liegenden, vom Capitain Audtade befehligten, Portugiestschen Korvette „llrauia“ hat gestern die Flagge der Königin Donna Maria II. Revolution im Kleinen wurde von der Schiffsnlannschaft mit großer Klugheit und Mäßigung ausgeführt. An die Thüren der Ka- litten Der Qfstziere waren Schildlvachen aufgestellt worden. Sämmt- liche Ofstziere sind, mit Ausnahme eines einzigen, Dom Mignrl treu gebliebenllnd am anderen Morgen um 6 Uhr ausgesclsifftlvotdeu. Der auf Die Seite der Mannschaft getretene Osstzier hat einst- weilen dai ‚Rommanbo Der Korvette übernommen, an beten Bord die vollkommenste Ordnung herrscht. spräfekt sandte einen Ofsizier an Bord des Schiffes, um sich des Faktums zu vergeivisseru und einem Detaschenlent die Aufrecht- baltung der Ruhe zu übertragen. Ueber das Ereigniß selbst wurde ein Protokoll aufgenommen-welches von 1110mmugiefllcbenäeefolbaten unterteichnctwuibe, Die sich darin gänzlich von Dom 517it'guello6fagen. Die .Rotvette „Iltania“ ift als speise in Den Gewässern der sIltoren aufgebracht worden unb follte, Dem vom Admiral Nons- fln mit Dom Miguel abgeschlosseneu Vortrage gemein, zurückge-

eben werben; Die neuesten, dem Frauzostschen Capitain Rastn in iffabon ‚wiDerfahrenen, Beleidigungen haben indessen Die diessei- e Regierung bestimmt, dieses Schiff bis nach erlanater voll- diger Genugthuung noch zurückzuhalten-« «

Aus Perpignan wird unterm 19ten d. geschrieben, daß dort seit den letzten Unruhcn noch immer Truppeil-Detasche- ments einen grossen Theil der Nacht auf Den Straßen bivougkir- ten, und daß Die Garnifon durch drei Bataillone aus der Um- » Alle in dieser Stadt befindliche Spanische Flüchtlinge hatten Befehl erhalten, dieselbe zu ver-

Sie find binnen

Der Kriegsdienst dieser Cotps Die versammlung ent-

Der Justiz-Kommissarius»Ziegier zu Brandenburg ist zu- sich zum Notar-us publicus m dem Departement des Kammer- richts bestellt werben.

A ngekonllnem Der Kaiseri. Russtsche Feldjügcr Nowi- 3:"- Laf-

ff, als Courier von St. sDeterabutg. Der Baron xElJietcier

Zeitlings-Nachrichteii.

Allsland. F r an l r e i ch. Deputitten-Kanlnier.

Er erklärt steh

In der Sitzung vom 27. verlangte der Handels-Minister von der Kammer dermaligen Kredit voll 18 Millionen Fr. jkse Forderung in folgender aiidels-.frrise- m.

» » Nach einigen Bemerkungen Er motwirte

59., Die für Frankreich schon so nach- hat» noch nicht aufgehört; nur langsam werden Der in nützlichen Unternehmungen angelegt; an tenben Klasse völlig an»Beschäftigu · eben so wissen Sie au »ewese»n ist, das Uebel zu » ie theils die Hülfscsuellem e die außerordentlichen Mittel- die sie ig zu jenem Behufe verwandte- als Brücken- und Ka- unterstützte. Obgleich vielmehr nützliche Re- » iädten Handel und fangen, io ‚entgeht es doch Nie- nde Unbehaglichkeit noch in einem gro- i Uebelstandc abzilhelfen, kom- verlangen: Die Annäherung » ;den» niederen Klassen Arbeit rgends die» öffentliche Ruhe gestdrt werde- l). Zwei Haupt-Ursachen haben die Han- »riege und die periodi- ft die Hauptstadt betrübt dem Tage mehr;

gewesen ist- avltalien wie ielen Orten fehlt es der arbei iesc Lage der Dinge ist die Regierung unaufhörlich ermindern und zu neutralisir ie das Budget ihr bot, so ivi en Kammer-n verdunkle- zweckmäß eils gemeinnützige Privat-Unternehmungen- al-Bau- Anlegung von Eisenbahnen f. w., re Bemühungen nicht» fruchtlos gewesen, . ltate erzielt worden sind- auch erkehr sich aufs neue zu re ianben, daß eine tief wurze en Theile des Landes herrscht. Die en wir seht von Ihnen ein Mitte - es Winters ulid Dieb} u verschaffen, damit ni achen uns solches zuniGcse clssKrise verlängert- en Unrllhcn, Die nur lei Die eine dieser Urfach le Hoffnung auf die Erhaltung zu behaupten, ba Was Dii Unruhen betrifft,

dieselbe zu erhalten.

Ihnen bekannt-, Dkk TOMPO dki

en, inbem Der Betrag der Einli-

in manchen S

verschiedenen Ministerien über. stetinms wurde unvetkürzt bewilligt. Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten wollte Herr Sappeh eitle Summe von «.«—01,000 Fr. an Befoldllngeu für Konsuvagenten in Süd- lind Mittel-Amerika abgesetzt wissen, indem diese nicht nach dem Orte ihrer Bestimmung abgegangen Auf die Bemerkung des Grafen Sebastian aber, dass jene Agenten im Begriffe ständen, sich gaffst-I » ltrag des Hm. Sappey ve"»""»" apitel in Betreff der aktivbtåzz Bei dem Bild

Me rere Blütte r i othwendigkcs , h r Dr bilden

Besorgnisl vor einem K der allzu o en schwindet mit ie des Friedens befestigt sich unb wird- ld für die Ungläubjgsten eine Gewiß- » so sind ne Durch den Eifer esslichen National-Garde lind unserer ckt worden-. so lange man aber nicht ist noch so gut als das Elend des Bol- ühren, so lähmen diese ih-

begeben, wurbe Der Al gen aber ein anderes K Agenten tun L20,000 Fr. ermäfiigt. nisteriulns des öffentlichen Unterrichts « il Antrag der Kommission, die fur Stipen von 700,000 auf 050,000 Fr. herabzusetzen, zu eine Anlaß. Der Graf voll Montalivet widersetzte sich dueiion, woblltrh, äußerte er, mehrere Zbglinge m Die Noth- l wiirben, Die Ghnlnafien, in die sie als

ir wagen es eit werden.

nd Patriotismus unserer tr raven Armee wirksam unterdrü ie Rückkehr derselben unmöglich gemacht hat, ichts geschehen; denn wenn die Aufrühr Unordnungen herbeizuf anbel unb (Siewerbfieifi, erschweren das Uebel n Kdliigreiche herbei- matt-5 noch nie Unruhe-n stattgcfiind allen Punkten des Dienst also-

- ». .“ ",..» - » » . dlen aiisgelootfvsbs » fgekflanzt,

es spekulircm um “uns“ erseits wieder den H nd führen ver-wir _i. H , haben in ch nicht der Gegenstoß sofort auf ar gemacht hätte andc leisten kann, ist,

wendigkeit versetzt werdet slllumnen aufgenommen worden, zu verlassen. wurde darauf auch verworfen, unb man beschäftigte flch, nachdem noch der Minister das versprechen gegeben, daß et unverzüglich einen Gesetz - Entwurf über den (Elementar = Unterricht vorlegen Ministeriums des daß man dem Ober-Be- Der Natiosial - Garde eine jährliche Entschädigung Fr. auf das Staats-Budget bewilligen wolle; Herr fand diese Summe keinesweges übertrieben; hast Der Staat unb nicht die Stadt ste tragen für den Dienst der National: unb arde jährlich über 700,000 Fe. auszugeben habe. nagen des Herrn C. spottet in demselben daß die versammlung zum Berathschlageu Mehrere Stimmen verlangten sJlufruf, tun diejeni-

Sri der That- in, ohne daß Reiches fühl-— den man dein ganzen Der Hauptstadt dauernd auch den Gewerbfleiß

rund im ganze Der Antrag

Der größte Der hiesige Mariae-

daß iliali Die Ruhe Die Rückkehr des vertrauens wird talien wieder in Umlauf bringen nnd der at- lle Dein Schab- Hierzu bedürfen Betrag dessel-

in beleben, Die Karl Gilloti fabelte es, eiteiiben Klasse mehr Hülfsmiitel gewähren, als a er ihr nur immer bieten könnten.

Bevor wir Ihnen den Billigkeit und Wahrheit ge- n Klassen der Hauptstadt Ge-· Entbehrungen haben r Böswilligen kein Ge- sogar mit Unwillen zu- daß die Unruhcstifter selbst ihre größten dnungcn für die Folge vorzubeu- in einigen Modi- Jhnen unverzüg-

fehl-habet

von 50,000 E. Dllpin dagegen auch blaubte er, Da letztere ohnehin

ufzulcgende va le aber eitles neuen Kredits en angeben, müssen wir in:ieß- der riß-» dem guten Sinne der arbeitelide echtigkeit widerfahren lassen-

_ » inmitten großer den Einstustcrungen de

Municipal - G Nach einigen Bemerk Sinne-, fand es sich, nicht mehr zahlreich genug war. Dabei, Da es erst gen Deputitten, »Wir sind keine Schiller-C solche Weise notir Namens-Aufruf st Einiges Gelächter erregte ein Depuliiter erst für sich selbst un Den Nachbar antwortete.

SDarib, 28. Sept. Pedro mit stiller Familie, tugal unb Deren Gemahl, Präsident des Ministcrrath mit dem K Familie. Gestein prüsldirte Der König im arbeitete mit den Ministern des Krieges und

Dem Telnps zufolge, hätte Die Königl. F entschlossen, das sDalaißdlhohal gegen nung zu vertauschen, lera hier ausbrechen sollte, fuuDer Aufenthaltsort betrachtet werbe

Diltch Königl. verbi- Beiirks-Wahlkolleginm de in la Rochelle auf den um an Die Stelle des dvp mytanld, Der optitt hat, ei

Statt des zum niet ist der ehemalige Departements der Maye

Der Minister des H den von Hagelschaden Feuersbrünste-l helmge

» nicht nur Dr geliehen, Uckskwtcsem überzeugt- Uin ähnlichen ilnor aaßrcgeln.

eindc»i·i«nd. eu,»giebt cs zwei M »eationen der bestehen ich vorgelegt werden- igebren, um Der arbeitenb lgung zu verschaffen lind dadurch z rodloser Individuen zu entfernen Jouvtstadt gar nicht chlimmern. Diese urfcs aus, Den wir on Ihnen einen außer angen, Der in folgender FhausseeiBaiu lt; Mill. al bliegenden Straß reisenden Departements life hergeben: Don-onl- Fr. zu g en Ueberlassung der Zoll-Ema andels unb ererbsleißes en» n den größeren Städten, insofern der niet Drittheile zu den Kosten hergie tspofition des Minister-s d nd unvorhergesehene Fälle« ,ber wesentliche Inhalt des vor aben unsere Forderungen auf diejenigen S is zum Iahresschlusse und rforderlich seyn möchten. genügt werden soll- enug der Gegenstand achdeln der Graf v elbst vorgetragen h roposition hervor-, le National-G·arde ergänzt wer lso: »Die NationaleGatde must, irren, detaschirte Corps zur nsteu unb Grünien des Reiche :- ruft nun darauf an.

Oie eine besteht den Gesetzgebung und wird die andere in den Mitteln- die wir voll Ihnen en Klasse in den Departements Beschäf- ugleich von Paris eine Masse e Der Einwohnerschaft dieser d den Zustand derselben nur ver- enstand des Gesetz-Ent- gen, nnd wodurch wir 18 Mill. Franken ver- foll: 2 Mill. für den Departements insofern die be- zu diesem Be-

5 Uhr war, Den Namens- die sich bereits entfernt hätten, zu ermitteln. rief Hr. v. Chattrouse, „um auf Nichtsdestoweniger fand der alt, fo daß sich die Sitzung bis gegen 6 Uhr es, als man bemerkte, dasi d dann für seinen abwesen-

t zu werben!“ gegenb verstärkt werden sollte.

angehören un Kittel machen den Ge Ihnen hiermit vor e ordentlichen Kredit voll Weise»verlvcndet werden _ »ein Zuschuß zu den den ens- und sonstigen öffentlichen Bauten, eine gleich hohe Summe

emeinnüpigen Untcriiehmun en ge- hlne; 2 Millionen zur Unteriühung ; .·) Millloileli zu öffentlic Magistrat lich 5 M n für all emeine Bedürfnisse chloß der Minister- eseh - Entwurfs ummen beschränkt, die _ en Monate von isle Andererseits find» Die Bedürfnisse, denen können daher nicht früh- ngen werden« f den Gesetz-Entwurf t der General Lamarque mit einer wodurch der 138ste Artikel des Gese den soll. Dieser Artikel lautet als Hiilfs-Cotps des stehenden heibigung Der festen Plätze, Herr Lamataue Artikel f im Wesentlichean die

rtelona wird vom then d. M. geschrieben: »Ein Haufe von 3200 bewaffneten Individuen ist in der Stadt Solsona mit dem Stufe: »Es lebe Karl \'., Fcrdinarid sterbe! Es lebe Die anuisitionl Es lebe das alte Chefin!” erfchieuen. Ein Vatailleu der Königl. Garde ist eilig von hier dahin abgegangen.“

Der diesseitige .Ronful in Barielona hat Die Handels-Kain- mer in 5Diarieille unterm löten D. M. davon benachrichtigt, dast auf Befehl der Spanischen Gesundheits-Koulmisslon alle aus Seitan kommende Schiffe bei ihrem Einfaller in Spanische Hüer einer zwölftagigen unb, wenn sie aus einem anderen Fran- zosifchen Hafen kommen, eitler sechstägigen Qnatantaine unter: liegen fallen.

Borgestern speisten Der Kaiser Dom die Infaniin Donna Anna von Poe- der Mai-guts v. Staub", so wie der önige lind der Königl. Minister- Rathe unb hin Bau- amilie sich deshalb Die Tuilerieen als Woh- tir Den Fall, daß die Cho- voll den Aetzten als ein höchst unge-

QM ist« {D weil das erstere f « l liegenden G

—- Otn einein von dem Frankfurter C"fournal mit. » n _ » '. . « ' »e- thellten Schreiben aus Strapbtira vom 2 S Bittsrhrift

dnung vom Lasten d. im. ist das zweite s Departements der Niederen Chatente 16. Oktober zusammenbriner worden, pelt gewählten Oberst-Lientenants Ad- Beziik des genannten Departements neu anderen Depntitten zn ernennen. «

SDoliaeißprc‘i'feitgn beförderten Herrn Saul- Snräfeft, Herr Cahouet, zum sDti'ifeften des nur ernannt woiben. andels unD Der öffentlichen Bauten hat Biehseuchen unD

während der erst stell September

_ » Abgeordne- ten-Kammer in Umlauf gesetzt, worin man dieselbe aufflie- dert, die Minister in Anklage-Zustand zu versetzen. —- An der Spitze des hier entstandenen Aufstaudes stand ein Biersleder, Dkk Mam- Sir. v. Türkheim, erschien , wurde aber befdiimbii. -—— Die kechtlichstm Bak- an die ‚©9le Und sprachen frei mit den Behör- etwa; schüchtern benahmen.

dringend unb Ihrer Berathu

. Atgout hierail für den ersten

Namens Schützenberger. mit Bedecku ger stellten Den, dieß fl uns da der fettig Telxgraph t

Jedermann lt b i e Zustand der Dinge nicht dauern tunli.h e

, Uebetschwenmtungen, . fl seht befchäftigtz der Prüfekt hat viel übte sich gei-

D ihetgeben.“ suchten Departement- Der Ober-Almen Der

auf diesen