1831 / 290 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fest-irr Sirius IV., fel. sIlnbenlenä, ebenfalls Unser Vorgänger, Eli eine Brille, die er für ewige Zeiten guiiig und unüber- zretbar neun-‚x, bekräsiigt li«:d insbesondere l«ksiätigt, daß, wenn Jemand als Fertig ober mit einer anderen Würde, sowohl von den Nöiniichei Spinnen selbst, als von deren Nitntiis, empfan- gen, bei; . : oder behandelt werde-, oder sich selbst einen solchen « Titel gebt und von Anderen nach demselben betstelr, empfangen nnd behandelt werbe, unb wenn er in Person oder durch seinen Wortfiihrer in den Konsistorien und bei anderen Handlungen austrete oder sogar vor den Papst gelassen werbe, —- daß also durch dergleichen Akzg derselbe in keiner Weile weder ein neues Recht erwerbe, noch anderm ein Recht Besitzenden irgend eine Beeinträchtigung daraus entstehe. ——— Daher hat, Der durch diese Ballen sestaesestn Norm gemäß, im vorigen Jahrhundert Papst Clemens x.l., unsterblichen sPlnDenienß, Den erlatichten Herzog Karl von .«..?«esterreich nicht nur als katholischen König titulirt, sondern demselben auch versichert, daß er ihiii die Ausübung der mit diesem Titel verknüpften Rechte, in Bezug auf Die Land- schaften, Die derselbe besitze oder vielleicht später erlangen möchte, in Zukunft keinesweges verweigern werde, indem er im Konst- storiiiiii offen erkl.·rte, er genehmige und erneuert die oorbenanu: ten Bullen der Vorgänger, damit aus diese Weise vornehmlich die Rechte derer, welche über die Nachfolge im Spanischen Reiche mit einander stritten, gleich unversehrt bleiben mochten. ———— Wenn es aber immer Brauch itiid Regel des Päpstlichen Stuhles war, unter den erwähnten Bedingungen überall für die gute verwaltitng der heiligen Dinge zu sorgen, ohne daß daraus irgend ein Ur- theil oder Entscheidung iieer die Rechte der Machthabenden ztt folgern wäre, so haben Wir bei der großen Waiidelbarkeit und den häufigen veränderungen der Staaten noch viel mehr dafiir zu sorgen, damit es nicht scheine, als ließen Wir aus mensch- lichen Rücksichten die Sache der Kirche irgendwie im Stiche. —- Daher genehiiiigen Wir, nach Anhörung der auserwählten Con- gregation Unserer ehrwürdigen Brüder, der Kardinäle, aus Päpstlicher Vollgewalt, nach eigenem Beschlüsse und reiflicher Ueberleaung, die genannte Bulle Unseres Vorgängers, Cle- mens V ., fel. Andenkens, die von Unseren anderen Vorgänger-m Johann XXII., Pius ll., Sixtus IV. unb Clemens XI., bei Gelegenheit ähnlicher Zwistigkeiten über die Herrschaft, gebilligt unb erneuert worden ist, durch ihr Beispiel bewogen und dem- selben vollkommen beipstichtend, hiermit ebenfalls unb sanktion- niren dieselbe aufs nette, indem Wir auch für künftige Zeiten erklären, daß, wenn von Uiis oder Unseren 9lachfolgern um Der Regulirung der die geistliche verwaltung der Kirchen utid der Gläubigen betreffenden Angelegenheiten willen Jemand nach sicherer Kunde in Worten, Bullen, Briesen, oder von den bei- Deifeitig abgeordneteii Rednerei mit dein Titel irgend einer Würde, auch der Königiichen, benannt unb geehrt wird , oder diese seine Würde auf sonst eine andere Weise und durch einen anderen Akt anerkannt, oder wenn aus denselben Gründen mit Denen, Die in einer anderen Reaierungsform einem Staate vor- stehen, etivas verhandelt und festgestellt wird, —- daß also durch dergleichen Akte, Ordinirungen und Conventionen denselben kein Recht beigelegt, noch an ihnen anerkannt oder von ihnen erwor- ben wird, und daß daraus eben so wenig für Anderer Rechte,

Privilegien unb Patronate ein verlust oder eine veränderung gefolgert werden kann und soll. Diese Bedingung der Unver- sehrtheit der Rechte der Parteien soll, so erklären, bestimmen und besehlen Wir hiermit, immer als dergleichen Akten hinzuge- fügt erachtet werden, indem Wir in Unserem und Unserer Nach- fo«:.ir Namen wiederholen, daß Wir in dergleichen verhältnissen der Briten, Orte und SDerfon..i nur dasjenige suchen, was Christi ist, unb als Ziel der gefaßten Beschlüsse einzig unb allein nur das im Auge haben, was zu dein geistlichen und ewigen Glücke der Völker führt. ;- Zugleich verfügen Wir, daß gegenivärtige»Bulle immer gul: tig und wirksam seyn, ihre vollständige Ausführung erhalten und von Denen, Die es angeht unb zu allen Zeiten angehen wird, un- verbrüchlich beobachtet werben foll; trotz allen dawider Handeln- Den, wenn sie auch ausdrücklicher-, besonderer und nantentlicher Erwähnung würdig wären. Keinem Der Menschen überhaupt soll es also frei stehen, diese Unsere Genehmigung, Sanction und Erklärung, diesen Unseren Ausspruch, Beschluß, Befehl und Wil- len zu verletzen oder verwegen zu übertreten. Wer aber dieses Alters-it zu begehen sich unterfangen sollte, der wisse, daß er den Unwillen des SJlllnuichtigen Gottes und seiner seligen Apostel Pe- tcus und Paulus auf sich laden wird. Gegeben zu Rom bei Der Saiita Maria Maggiore am 5. August des Isslsien Jahres der Fleischwerdung des Herrn und des ersten Unseres Papsithuins. Kardinal Paeca, Prodatarius. Kardinal Th. Bernetti.«

« In einem (von der Allgemeinen Zeitung mitge- theilten) Schreiben aus Rom vom ‘29. Sept. heißt es:

»Das Diario di Roma» vom 24stett d. enthält einen kurzen Ausng aus der-Ihnen bereits bekannten Bulle; und unmittelbar nach Aufstellung des Grundsatzes- daß der Papst den Besitz, den Machthaber de. i‘m-m anerkenn« folgt die Nachricht, daß am Ztsteii b. Se. Excellenz der Marauis von Sabrabio, Ambassadeur »r-« r.» Mitge- trcuesieit Malt-stät von Portugal- Audienz bei Sr. Heiligkeit gehabt und feine Krcdeiizialezi überreicht» habe. r) Die Anerkennung Dom alles-nickt sieht also feu: dies ist »ein Hauptpunkt für die Mignclisteii, w; er kann nicht fort demo»iistrirt werben. Allein» gar-manche um- iiriiibe komme-i zusammen, diesen Triumph der Miguelisteii unb .-.-.:.rh hier giebt es deren bedeutend zu ver..iiiiderii. Wenn ein Atritassadeur hier feierliche Audlenz «hat, um seine Kredenzialeii zu überreichen-— so empfaitgt er Königliche Ehren. Vor dem Pal-.ste steht Militair in. harabe, Die Fahnen werden geschwenkt, Trommeln geri‘ibgt, ailt militatrische ‚benennt-1 erwiesen, »unter Geräusch aller im, Wank- Glockeuschall zieht der Botschafter ein, auf oee Treppe kommen ihm die höchsten Hof-Beamten empfangend entgegen, D r ganse Hofstaat ist in der Antiramera, der Papst selbst erscheint im hochj en Pomp- kurz, es ist ein prachtvollen Schauspiel, von welchem sogar ein star- ker Negenguß die Hausen neugierig zusaiiiiiiendräiigeiider Römer nicht abzuhalten vermag: denn es wird immer zuvor bekannt genug in Rom- wenn eine solche Audieiiz statthabeii soll. Den Marquis von Lavradio hat-se man wissen lassen, der heilige Vater werde ihn privatim empfangen, bei welchen Gelegenheiten Ambassadeiirs ohne besonderen Zooinp anzukommen pflegen. So hatte man denn auch gar keine Anstalt getroffen; keine sogenannte Antieamera war vor- handen, nur die zum gewöhnlichen Dienste gehörigen Personen gegen- wärtig; der Papst selbst beiaiid sich in feinem gewöhnlichen Haus- kleide- bequem, tabad'bebeelt. Plötzlich hörten die Bedienten Ge- räusch, die drei prächtigen Staatswagen rollten über Den stillen- meiischciileereit allen}, anfee vorau, Mohreit hinten auf! _ Rasch »benachrlchiigte man den heiligen Pater, »daß der Mar- quis im höchsten Staat auffahre; Seine Heiligkeit geruhte aber nichf, irgend eine eilige Vorbereitung anzuordnen, ließ Den Marquis einführen uud»rcdete ihn folgendermaßen an: »Ei- ei, Hr. Marauis, »Sie kommen in großer Gaum Sie sind ganz mit Gold behielt, unb mich finden Sie —- im Schlafrocke.« Darauf eistreich über die verlegeite Antwort des Ambassadeurs hingleitend, gte er hinzu, daß matt in jedem Kleide zur Sache kommen könnte Die Grundsatze, welche der Papst im Laufe des Gespräches entwickelte-

t) SEN- 370 Der Staats-Zeitung -

U f. 1070 als die in der Bulle aufgestellten Er vermied aus- drücklich alle Politik, ließ sich nur auf kirchliche Angelegenheiten ein, unb als der Mai-guts verlangte, in» ben Besitz des nrchivs der»Ge-s sandtschaft, Der Portugicjtschen Kirche sind eures ausschließlichen Wappens gesetzt zu werben, erhielt egdie merkrvurdige Autworu daß tser heilige Vater das Recht des Besitzes anerkcntie und iolglichNie- inand in feinen; Besihe stören könne —- unmittelbar nach»dem Mar- - auis Lavradie kam der Geschäftsträger der Donna Maria dg Glo- ria, Der Cavaliere Migueis de Carvalho (der eigentliche Ambajfadeur- Gras Fiiuchah ist jetzt nicht in Rom), unb warb huldreichst voiii heiligen €8.- tereiiivfangeir Der Papst bestätigte ihn in dieserAudietiz ausdrnttiich in oeniRi:-!)te, das Wappen über derThürdcs Gesandschafts-Hotels »zu behalten, in Dem Besitze- des Yrchivcs undin derAdmiitistrationdchtr- the St. Antoiiiius de Portugheit im Namen der Doiiria Maria da Gloria. Man erinnert sich eines rihnlicheriFallrs in Nord-Amerika, wo der an- erkannte Repräsentant Dorn Miguels dennoch nicht dasArchtv er: langen kannte Wir haben nun zwei Aiiibassadeure der Allergetre»ue- sten Majciiät Alles dieses kann dem Marauies v. Lavradiiz nicht angenehm seyn, und obgleich er neu-e Wappen aber [eine Thure hat aiifhefteii lass-sti- so scheint es Doch, alenwenn er einieiie, daß feine Angelegenheiten nicht rasch genug vor nch geben, weshgllz er auch vielleicht, um kräftiger vorzuschreiten, nicht mehr wiec früher, wie alle Welt und auch die hiesigen Aiitbassadeurs bei gewohnlicheit Ge- legenheiten, mit zwei Pferd-sit uinhcrfährt, sondern ietzt täglich mit vier prächtigen kohlschwarzen Rappen durch die Straßen doxiiiert —- Die beriihigeitden Nachrichten aus den Legationen bestatigen sich. Jii Forli, dein gefährlichsten s‚hunfte, ward» die»Prlpstli»che Fahne von dem Bortiehmsten der anwesenden Geistlichen ein- gesegnet unb Die Päpstliche Kokarde angenommen, nachdem eine beruhigcttde Protlamatioii bekannt gemacht worden war. Der Chef Der Natioiial-Garde then-b an Den Chef der Bo- loanefer 9'1ational=@5arbe, ihn- zu ähnlicher Unterwerfuiig aufwe- bernb. Dieser Brief ward in Bologna gedruckt, tusxst der vorer- wäbtiteti Jproelamatiou aus Forli an die Ecken der rea‘trafienange: schlagen und Don Der National-Garde in vereinigung mit den Gendarinen bewacht. Eine zweite» Iolksversammliing, wzlche in Bologna stattfinden sollte, unterbleib, und bald muß es »sich ent- scheiden, inwiefern diese Uiiterwerfuiig Unterweisung -—- diejer plötz-

liche wundergleithe Frieden Erleben sey.

M e r i k o.

Mexiko, -1. Aug. In der Nacht vom 29sten» unb 30sten v. M. etwa 20 Minuten nach Mitternacht ist die hiesige Hauptstadt durch ein Erdboden beunruhigt worden. Der vern- kale Stoß, von Dem gewöhnlichen eigenthünilichen Getöse beglei- tet, war so stark, daß Ziminerwände am anderen Morgen gebo- gen unb Risse in einigen Mauren gefunden worden sehn sollen. Aus eigener Erfahrung fann ich versicheru, daß er michwenig: stens einen halben Fuß hoch im Bette geworfen hat. Glücklicher Weise blieb es bei deiti einen Stoße, und wesentlicher Schaden ist nirgends dadurch verursacht worden. Ein sehr heftiger Platz- Regen war der Erschütterung unmittelbar vorangegangen

waren dieselben-

Inland.

B erlin, 17. Okt. Das netteste Stück des Amtsblatts der Kö- nigl. Regierung zu Miinster enthält eine die dasige Jsraelitiiche vereinsschule betreffende Bekanntmaebung der genannten Behorde,

« w · ·- FULL-Ist Apistik-. s,

den Aufopferungen fortgeführte Ini- iiitut sich in seiner NatzH keit immer mehr bewährt und verdollkrsminnetz und dem liize werthen vorgesteckten Ziele mit segensteicher Wirksamkeit « gegenreift. —- Mehr als 80 Kinder oeiberlei Geschlechts, wo die Hälfte jiidischer Abkunft, haben im Schuljahre l830—1 Unterricht genossen, und zwar beinahe die Hälfte um geltlich. Die Zweckmäßigkeit der von deiit {Dirigenten » troffeiien Einrichtungen, die gute Lehrmethode eines jedm angestellten 8 Lehrer unb Deren angeftrengte Thätigkeit beinah, sich im Laufe Der öffentlichen Prüfung, welche am '31. Au und 1. Sept. abgehalten ward, bei jedem der Unterrichtsng stände: Deutsche, Französische, Englische und Hebräische Spkz Geographie, Rechnen, Aiifaiigsgriiude der Geoiiietrie, _Qjefcfwg die« Elemente der Musik und Gesang. Hauptfachlich ab” zii bemerken, daß eine sehr rege Geistesthätigkeit unb Gemka sreudigkeit bei den Zögliiigen und in dein Sand-Lohne dies-« lobensiverthe Reinlichleit und Ordnung wahrgenommen um, wobnrch Die Anstalt sich seit ihrer Gründung fortwährend a

gezeichnet hat. R C h o- l e r a. In der Resideuzstadt Berlin waren erkr. genes. gestorb. Bis bis zum 16 Okt. Mittags 1467 357 926 - 184 Hiiizugek. bis zum 17. Okt. Mittags 16 180 Bis zum 17. Okt. Mittags Summa 1501 '373 948 19g Aus dein weiteren verwaltungs-Be- zirk von Berlin bis zum 13. Okt. 23 4 17 T In obiger Zahl Militair 19 4 10 z In ihren Wohnungen werden behandelt 126 Personen, den Hospitälerii 54. Regierungs-BezirkPotsdam. Kreis Teltow-Storkoiv. In Gasen ist die Chor am 11. Okt. ausgebrochen. » _ . Regierungs-Bezirk Königsberg.

In Königsberg waren _ »

erkrankt genesen gestorben Bisl

9. Oktober 1659 612 098 il .’ (

bis zttni 1 7 4 J 53 7 1

hinzugekomm. am 10. : - 11. = - 12. r

15 8 Öl 16 10 37 Summe 1706 1026

»W- In St. Petersburg sind in den drei Tagen vom 4. 6. Okt. 18 Personen an der Cholera erkrankt, 1'3 gewesen«

15 gestorben. In Hamburg sind vom 121m bis 14ten Mittags 201

fonen von der Cholera befallen werben, 2 genesen uiid16

storbenz 22 befinden sich noch in amtlicher Behandlung

In Preßbitrg

624 zj

hat sich (:vie ans Wien gemeldet wird) Cholera besonders tniid gezeigt, indem bis zum 4ten d.M.

woraus sich ergiebt, daß dieses (bereits früher erivähntc) von dein Dirigenten Dr. Haindorf begründete und mit nicht unbedeuten-

voii 818 Erkraiikten 650 gen-sen und mir 121 gestorben in

Don Den Reisendem welche im Jahre 1829 unb 1830 in

Im Jahre 1830 sind

angekommen abgegangen

» mit der Schnell- Fahr- von. post.

Sum-

Schmll« ina.

post.

—-

Berlin . . . . . Köln . . . . . . Düsseldorf . . . Elberfeld . . . . Koblenz . . . Athen . . . . . Münster . . . . Blinden . . . . Magdeburg Haue . . . . . . reslau . . . . Posen . . . . . Stettin . . . . Danzlg . . . . Königsberg i.Pr.

37985 31980 21285 19611. 8245 8674 3608 1932 8500 8284 359 l 2437 3706 1714 2563

10053 1860 2041 1290

306 9651 2297 1329 3550 2497 1664 2236 2145 1074 1838

2793? 30120 19344 18321 7939 6023 1311 623 4950 5787 1927 201 1561 640 725

38737 26885 19862 17623 7921 7715 3573 1878 7954 9145 3259 2343 3453 615 2114

29914 26049 17170 16273 7720 5040 1398 627 4659 6533 1779 191 1535 127 696

1775 2175 1251 3295 2612 1480 9152 1918

488 1418

abgereist sind, 2) Die

Zahl der « neu « tiefe beträgt im Jahre 1830 . .

Schnell-!

Anmerk— 1) Die Zahl aller Personen, welche im Jahre 1830 von sämmtlichen Post-Anstalten Im

beträat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . bei sämmtlichen Preußischen Post-Anstalten mit den

Jergleicheiide liebersicht

den Haupt-Orten des Preiißifchen Staates sich Der Posiit

bedient haben. W

mixt-Im - .. . Im Jahre 1830 —F -

mehr

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Im Jahre its-«- fiiid E

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tnit Der Fahr- pojt

iSum- W}. f iaa

775 —- l Ul 20:38 1512

'39 238 30.1 25 1792? 184117 7708 8217 2807 20:8 781' 6966 3375 1868 2812 1381 2320

997l 1499 1609 1 i 16

23.5 2149 13090 13718 31 28 1783 1577 1868 1634

885 1704

29267 28926 16313 17081 7475 6068 717 73l 4681 5183 1608

37962 26644 17804 16111 9276 7657 2854 2050 7790 7693 3027 1628 2640 1077 2033

8526 is 7.30

1277 32:")

172‘2

1998

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335 L

1930

1353

1628

1493 647

1404.

99436 25841 17054 14534 8951 5935 856 636 443S 5763 1674 1147 430 629

1555 ——H 3363 ——; 1114 ——l 037 tzza 457 ——- 801

688 - l3 i 8 - i

3 16 ; 569 i 894 I "333 ‘2i

243 «

58 719

104 1452 232 7i5 813

81

Preußischen St- 392,676.

2;

11. 78 496 616

Posten i«.«gekoinme- »- . . . . . 27,655,966 v

c o s a « - s o s o o c · · o c · o o

Berliner Börse.

Den 17. Oktober 1831. Amil. Fonds— und Geld-Cours-thtei. (Preufn. Cour.)

|Zj. Hirsle Geld] 91 ‚f, 91 100 —- 99 86; Bös- 90 —- 90

[21: [Brief] Geld.

Oslprl’l'anilhrl'. 99 f -_

Si..—Scliul-l-Scll. Pannenplaudbr. 4 105%- 105.} 4 4

Pi-.En;:l. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Pr. Engl. 01.-}. ZU Kurm.Ob m.l.C. Nuilr.lnt.Scli. (lt. Berl. Stadt-0b]. Königsbg. du.

Elbinger ilo.

Danz.do. in Tit. VVestäi r. Pfandb.

G: ofa 12.1)05.ilo.

Kur- u.Ni:um.(lo. 105}- Sohle-zischte du. —-— nicht-C il.K.—n N Z.-scii.eI.K.-u.N.

106

58 —- 91%- 90

-— 18 35-;

13% 3

Hol]. vollw. Duk. Neue dito. Friedriclisd‘or.

Disconto . . . . .

92 36 96:r 98:

‚o.

AAIHAAADAUWA

Auswärtige Börsen. Amsterdam. 12. Oktober. Nieder]. wir-111 Schuld 37.1,. Kauz-Billets 13;. Metall. 78;. Run. (bei Hupe) 87;. Hamburg. 14. Oktober. costs-ne öpmc. Metall. 81. 4prnc. 70-}. Bank—Action 972. Rum

Engl. Anl. 89:}. Kuss. Anl. .‘it. Pol-erste , 7. Oktober.

Hamburg 3 Mou. Sillier- irle 370 Kot-.

Oesten'. Sproc.

« Go 5/6". 53.1] Hamb. Cert. 82}. Poln. 103}. Ulm. skiz- q) « i

Königliche Schauspiele. Dienstag, 18. Okt. Im Schauspielhaiise. Zum erste» wiederholt: Die Novize, Lustspiel in 1 Aufzug, von C. 0-- (Naeb einem älteren Französifchen Singspiele.«) Hierauf: Ri A’saiiderlebeii·

Königstäotifches Theater. · Dienstag, 18. Okt. Zum erstenmale wiederholt: Das lein vom See, Oper in 2 Akten, nach dem Italiäitifcheu; -

von Rossini. m . WW «

NAGIISGHRIFT.

Paris, 11.. Okt. ten-Kammer wurde bei Fortsetzung der Debatte wegen Der Organisation der Pairo-Kaniiiier, das Amendement Der ' Enouf unb Jah, wonach die Pairswiirde erblich seyn stiks sehr großer Majorität (3-24 gegen 86 Stimmen) verwefo

Heute schloß 5proe. Rente lin cour. 87. 90. » fin com-. 58. ‘20. 501m. Neapel. litt cour. 69. 70. «

S an. Rente perp. 46'. » _

p Frankfurt a. 5111:, 14. Okt. Oesterr. 5proe. Metall- 8212;. 4bror. 72h}. 72;. 2goroe. 4.1. G. i.proe. 18. Br- J ein. tobt-. 12si0. warum-Ohr resi- eppse zu 100 Jl-

M -----..-—--

bietacrcasJoiit Mii»·ed»r3cieäsao«tiei. """"""'“"'aieeeuae ver et. im. an

efsin Gemahlin des Prinzen Wir

In der gestrigeii Sitzung der

Allgemeine-

Preußische Staats-Zeitung

Berlin, Mittwoch Den 19*“t Oktober-.

-—---—

amtliche Nachrichten Kroiiik des Tage-.

Berlin, 18. Oktober 1831

Heute fruh tun 10 Uhr sind Ihre Königl.«Hoheit die Prin- » .. . elin v

onigl. Hoheit, Sohnes Sr. Majestät bebe König:n ereFltkeßuedtö r, Majestth und des ganzen Königlichen Hauses, im Neuen alais bei Potsdani von einem Plinzeii Zzlüeklich entbunden erben. Dieses frohe Ereigniß wurde den hiesigen Einwohnern reg Abfeuftung get Kanoer bekannt gemacht. Die Hohe o neriii o wie er neue otne " " · n Wohlfeym _ s P ms, befinden sich im Hoch-

·s “1...--..„mgm- „_n...“ t-- - nur-1 ·- “...

gestrenge-Nachrichten A u s la n d.

Frankreich.

PairssKaitittier. Die Sitzung vom 10. Okt erö e Graf Botssh d’Anglas mit einem Berichte überssndeetis eng-Entwurf wegen der während der hundert Tage vorgenom- neu Befordetungen und Ordens-verleihuiigen, unb erklärte f; Die Kommission einmuthig für die Annahme desselben stimme-. Der Graf Roh» berichtete sodann über das Ausgabe- nnb unahme-Budger sur 1831 unb trug gleichfalls auf die Annah- Deffelben, jedoch mit Ausnahme des in der andern Kammer u Hin. »Dubois-»An«nie vorgeschlagenen 7ten Artikels an, indem selbe mit dem»Gejetz-Eiitwurfe selbst nicht das Mindeste ge- in habe. Nach dein Inhalte dieses Artikels sollte, wie man , erinnern »wird, die Re- ierung hinführo nicht anders, als mit- ' Pitbliritat und Kon urreuz Kontrakte abschließen, Käufe r verkaufe vornehmen, Neubanten oder Reparaturen verfügen f»en, es seh Denn, daß der Gegenstand weniger als 3000 Fr. tuge- r Sitzung vorn 13. Okt. zu beschäftigen.

Deputirten-Kainiiier. Sitzun Dom 10 Okto on mit, Tagesanbruch war der Gang, gder zu der össentlikäjexii bunt fuhrt, mit einer zahlreichen Menscheniiiasse angefüllt. a minder groß war der Aiidraiig ztr Den vorbehaltenen Tri- in, unb kaum waren die Thüren geöffnet, als auch alle Plätze its dicht besetzt waren. Um lz Uhr witrde die Sitzung er- et. » Herr veranger faßte zunächst die allgemeine Bera-

g iiber das Pairs-Gesetz zusammen. Der Präsident kün- e hierauf an, daß 26 verschiedene Ainendements auf das Bü-

der Kammer niedergelegt worden wären, unb daß er be-

t geweienfeh, dieselben den verschiedenen Paragraphen des

Der Regierung vorgelegten Gesetz - Artikels anzupassen; er e Darauf an, dieBerathung mit demjenigen Paragraphen zu neu, Der Dem Könige die Ernennung der Pairs beilege, so- » Den 2ten Paragraph,»wonach Die Zahl der Pairs unbe- nkt sehn»solle, und endlich den sten, welcher die Erblichkeit schafft wissen wolle, vorzunehmen. »Ich muß bemerklich ma-

, fugte er hinzu, »daß ich über die in dieser wichtigen Diskus-

zu befolgende Ordnung reiflich nachgedacht habe, unb daß es uniiioglich geschienen hat, der Kammer eine bessere als die

aiigefuhrte vorzuschlagen.« Hr. Msrilhou äußerte hierauf, der von dein Herrn Präsidenten in Antrag gebrachte Bera- gs-Modus ihm nicht dein natürlichen Gange der Ideen an:

»sseii zu sehn scheine; es seh klar, daß es sich bei der gegen- igen»Debatte m der Kammer hauptsächlich einerseits um die ichkeit, andererseits um das Shstem, wodurch matt diese er-

wolle, hanbele; bevor man sich indessen mit den verschie-

n Vorschlagen beschäftige, die in dieser letzteren Beziehung cht worden sehen, niiisse man Die Frage der Erblichkeit selbst igen; erst» nachdem dieses»gescheben, könne man die Ernen- i Der Pairs durch den König itrid die dahin gehörigen ver- etieii Amendements zur Berathting bringen. Der Präsi- t etwiederte, es stehe allerdings der Kammer frei, die Reihe-

Der Paragraphen des Gesetz-Eiitwurfes zii verändern; doch seh es bisher noch nie»geschehen. Hr. Devaux hieltes nicht für an:

ffen, von der getvohnlichen Ordnung der Berathting abzugeben ;

man eine bestehende Institution abfchaffe, müsse man darüber sehn, was man an deren Stelle setzen wolle; ivollte man

e»g die Erblichkeit aufheben, fo würde man sich dadurch an: ig machen, eines der vorgeschlagenen Systeme anzunehmen,

»wenn nun keins derselben der Kammer aiigeiiiessen schiene,

lrde man sich iit die Unmöglichkeit versetzt haben, auf den al gefaßten Beschluß zurück zu kommen. Der Gras von burg trat»der Ansicht des Herrn Mesrilhou bei; alle übri-

ragen,” meinte er, hingen von der Hauptfrage ab, ob die = hinfuhro noch erblich seyn sollten, oder nicht. Hr. Ma-

De Montjau erklärte, daß er die Pairs-Kaminer in ih:

genwartigeii Organisation keinesweges für vollkommen halte;

man sie Indessen abschasfe, müsse man sich über die Ele- ihrer kiinftigen Zusammenstellung verstehen. Nachdem

Herr von Traeh sich zu Gunsten des Antrages des Hin. hou ausgesprochen hatte, wurde von allen Seiten verlangt,

an zur Abstimmung schreite; doch gelang es noch Herrn ouard, sieh Gehör zu verschaffen und sich für den von dem

enten in Antrag gebrachten Berathungs-Modus zu erklä-

351'- Odilon-Varrot trat zur Widerlegung desselben auf.

1), bemerkte er, ganz unmöglich, auch nur eine Der auf Die

bezüglichen Fragen zu losen, bevor man nicht diejenige über kbllchkeit entschieden habe; werbe Diefe letztere beibehalten, es ziemlich überflüssig, »sich noch mit irgend einer der übri- ageii zu beschäftigen; die Ansicht, daß man die Erblichkeit eher abschaffen dürfe, bevor man nicht wisse, was man an teile setzen folle, seh eine bloße Gedankenverwirrung; man

Die versammlung beschloß, sich mit dein Biidget in-

183l.

Der Regierung schon aufgegeben und von a _ nberen ' Zitoläh gniegdesnöeåtriitesrwäiefedwifdezlzuk Sprache gebrachtJöixtäetkt sile . i. i ie er eu eruitg eine verneiiiende B z gung machte, fuhr Der Redner also f t- V ' « em· Präsident des Conseils was ist b 'M « « Waben Ste« Hm ·. der gegenwärti n D unser Ausgangspunkt? Es ist derelv ge am“ setz - Entwurf, der die Erblichkeit ociöerfchnkn vors-legte Ge- » « Dirft- Da nun lckerctlitnsdfadtzmfesåskgthtkurdchßshfgstder Abjtnöimung immer Die Amenösk » » vorange en inüsen o i'i gäbgirgitäafr, daß auch m dem vorliegenden Falls dfie ‚im; tm» n: i eit entschieden werden muß, bevor wir uns darüber Magma, 10116611311: an deren Stelle setzen wollen« Sie ersehen im a; m. .‚., bafi, wenn man zu viel beweisen will, man zu- beMng Fuchtsbeweisi. Was _nun Die Aiiiendements unter sich mng il;»n»iiergFeiäkxnzxnZeeräiugt, daß man bei deren Klassisizi- » » » orran einräui dem lniiiiisteriellen Entwurfe am meisten entfeirlietk,dtci«isid siötiesvoist giiäkhsicitsth immer geschehen.«« Der Großsiegelbewahrer be- mm de graus, daß im 23ften Artikel der Charte die Erneu- bmg ab; Peggs czeitlichSdcgkngonåg hvoraixIc disei Erblichkeit dersel- » e ie e i ' erl, habe fonaeh nicht »die in Vorschlag gebräehklemgieihlzsöltx egsännezing es sey iibrigens reine ganz falsche Ansicht, weiign » · a wegen der rnennun ' Den König als eine Neben-Frage betrachte;g siedefrcp 81'131“litliöreiißääre!2 kliälzuixgenfegu dtifn .‘fliorreänen Der Krone von höchster Wichtigkeit« a o ein« -«rund vorhanden der Pro it« l Herrn Merilhou (Seher zu geben. Herr Salv po, “um des große Werth, »den das Ministeriiiiti«auf die Pkirokcietäktellenteh weise» hiiilanglich, daß sich Alles um Die Frage wegen Dgr’Grb: lichte-it drehe; der 230e Artikel der Charte könne schon aus de n einfachen Grunde der« Kammer nicht zur Richtschnur dienen als er schlecht seh. Diese Aenßerting erregte große Unzufriedeiiheit in den Dennie, unb eine Stimme rief dein Redner zu daß fein eliaiiouneiiient schlecht seh. Herr Dupin der Aelt ,beinerkte daß die Aufgabe Der Kammer darin bestehe, den Vsien Artikel der Charte zu prufen und nach Diefer Prüfung zu«entscheiden ob er beizubehalten oder abzuschafsen oder bloß zu inodistciretl seh. Diese Erklarung iviirde in den Centris sehr beifällig aufgenom- men, weil man danach glauben mußte, daß der Redner die Erblichkeil vertheidigen wurde. Es erregte daher einige verwunderung als derselbe hinzujii»gte: um jedem Mißverständnisse zu begegnen, et- klare er» kategogsch, daß er gegen die Erblichkeitstimmen wirbe· »Jetzt ist die Sache der Erblichkeit verloren!« riefen sofort meh- rere Stimmen. Herr Dupin fuhr fort: er verkeiine die Wich- tigkeit der Frage»iiber die Erblichkeit nicht, glaube aber eben so wenig, daß sie die ganze Diskussion beherrschen müsse. Großes Gelachter erregte es, als er hinzufügte, er wolle doch sehen ob irgend einer»der Herren Deputirten es wagen werde mit-der Erblichkert die Berathuiig zu beginnen. Da der Redner im Laufe seines» Vortrages mehrmals unterbrochen wurde fo fand sieh der Präsident» veranlaßt, die versammlung zur Ruhe unb zur Bewahrung ihrer Würde zu erinahnen. Herr Odilon- Barrot bemerkte jetzt, wenn er nicht irre, so seh ein Amende- ment eiiigereicht worden, worin die gänzliche Aufhebung der Pairs-.Kaiiinier verlangt werbe; feh Dem wirklich so so gebührt diesem allerdings Der Vorrang vor der Frage übir die Erb- lichten. Der Prasident erwiederte aber, es seh kein solches Aiiiendeiiietitgeinacht worden, auch würde er es als of- fenbar verfassungswidrig,v nicht angenommen haben. 5) Es freut mich» sehr«, fuhr hierauf Hr. Odilon-Barrot fort »daß keine einzige Stimme sich für die gänzliche Abschassuitg« der Pairie erhoben hat; dieser einiiiiithige Wille, die Pairs-Kainmer beizubehalten, ist mir ein Beweis, daß wir in der Politik Fort- schritte gemacht haben; er ist aber zugleich ein Grund mehre daß wir zunächst» die Frage über die Erblichkeit entscheiden.« ,Herr Giiizot erinnerte Daran, daß Hr. Mörilhou selbst an einein bei der Kaitniier eingereichten Amendement Theil genommen habe, worin die Frage über die Erblichkeit erst zuletzt zur Sprache gebracht werde. Als es hieratif zur Abstimmung kam, trug Hr Madier de Moiitjatt auf den Nameitsaitfruf an. Diesem Vorschlagewurde iiideß keine weitere Folge gegeben unb Die von Hrn. Merilhou verlangte Priorität zu Gunsten des Stett §. in Betreff der Erbliehkeitniit großer Stimineiitnehrheit angenom- men. —— Die Folge dieses Beschlusses war, daß das nachstehende Amendement des Hrn. Enoiif, dem sich Hr. Iah mit einem ahnlicheiidnischsoß zuerst in; Berathung laut;

ie— airswürde if erblicl 'ebo nuri ' unb nach dem Erstgeburts-i)ieehtö.,«l d? n get-wer Lmie » Herr Erion entwickelte diesen Antrag zu Gunsten der Erb- lichkeit in einer sehr ausführlichen Rebe, an Deren Schlusse er fagte: »Die Frucht ist eine schlechte Rathgeberin, und ich bin uberzeugt, daß das Ministerium einen verderblichen Entschluß gefaßt hat, als esdie Erblichkeit der Pairie aufgab, weil, mei- ner Meinung nach, Die Gefahren eines festen Widerstandes ge- gen eine Meinung, die weder in Den Sitten, noch in Den Wün- schen des Landes liegt, gar nicht gegen die nachtheiligen Folgen jener» seigherzigen verzichtleistung in Betracht kommen. Ohne Erblichkeit,»m. haben wir auch keine unabhängige Pairie mehr, unb in Ermangelung eines vermittelnden Staats-Körpers werden »die beiden übrigen Gewalten einen Kampf auf Tod und Leben fuhren.» Mit der Erblichkeit der Pairie schwindet auch das erbliche Konigthuni, unb ich erblicke mir noch Volksgewalt und etwaige." Hr. Jah äußerte sieh til-demselben Sinne. Der Sene- ral Lamarque behauptete dagegen, daß, da das Königthum seinen Ursprung verändert habe, die Pairie den ihrigen nicht behalten bnrfe; sein inneres Gewissen sage ihm, daß eine neue Organisa- tion der»Pairs-Kanimer nothwendig feh; nur dadurch, daß man die Erblichkeit abschaffe, könne man sich das vertrauen des Lan-

r) Der General Bertraiid- dessen Amendein n . - Varrot wahrscheinlich meinte, bat nicht auf die ateizltichktkkugkökütg der Print-Kommen sondern mir auf Die Abscha uiig der gegenwär-

t dabei ganz und gar, daß die Erblichkeit in dem Entwurfs

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des erwerben; Die Still—Revolution werde sich ‚n » alsdann nur ätåfmslvlckäcungwalten fingen, Die aus ihr selbst hervorgegqifxxkhj Graf- V La ie nur mit ihr stehen oder fallen könnten. Der eine falsche A»i»neth tadelte »das Ministerium, daß es sich durch Wen lassen dlicht von der offentliehen Meinung dazu habe ver- er Demmin {1 1»e Erblichkeit aufzugeben; auf dieser Bahn könne behamm dei;imiiier»mehr folgen; von der Abfchaffung oder Bei- am ei"1; Em äPairie hänge die allgemeine Entwassnung hätten sich näh tscher Krieg ab, denn die übrigen Mächte fander e irt deshalb gegen die letzte Revolution nicht stcht "aufnahm; weil sie geglaubt, daß solche in der Ab- w vertheidi m arg worden seh, Frankreichs Institutionen aber « so stzchwß g zu bewahren. Sehen die Kabinette nun nen ‚nieberreifien, Inöieddxßeröeiiidcåkrntöår dfklbgl “nicht"e Institutio- werben sie ohne Zweifel alle ihre Kräfte 011‘101?“ w droht, f'o » ten u - trank-sent kreist-san tot-it«erlkek III-W nichts bleibt uns mehr übrig alsetiei esSk erkyundem m. HH davonzutrageti. Möchte Doch, Die Klmln’ leg [im um im" Muth begonnen hat. Jch stimme Wust blumigen, was der liehkeit, die ich für Den wahren OliisddæckBelbepauungder Erb- » , der offentlichen M i- nung halte. Die Berathuiig wurdleu ' « ' « e die Sitzung einige Minuten unterbrach hieran gefilmt“ Und » » » . da die nuttlerwe'l eingetretene Dunkelheit das Aiiziinden Kroiileti « l"c _ t machstTrisäåhääkäeDsäiårte grhCentrg Perlaugten jetztcköieerAlblsttilülig » » - » . e rnatur ich!«rief soforteiiieStitt- inezurliiiken gute,„Diefeäirrenwollennicht d ' ' I erfahren, ob sie für oder wider die Erblith«k,«taß chreKonmtmmz und Herr Merilhou fügte hinzu, das Lakild gestmmn haben-, achtet Die einzelnen Vota kennen lernen. LilswhixrerriikfesöiöugökT gen Thäers »und »Guizot ziemlich gleichzeitig riefen: Sie scheuten ngithixiclsztiettth tnhurden UebSerzeugung nicht verleug- , e zur in en eite ‚Di warum Denn ihre Freunde alsdann ihre Vota verheizitrüigcheälivöjllx SIKrelrlsldDieeikunrge der dCetlitra egoben sich daraitf von » en enen er iiiken eite u ' « die dein Lande Proferiptioiis-Listen vorlegen iöolltöiik wärsmeieiix ssiöindlhierdurch eine _ungemeine Aufregung in der versammlung te inke Seite that ihr Möglichstes, um die geheime Abstim; mlung zgl hintertreibeit; der Präsident bemerkte aber, daß eine Mårilhou begehrte hierin-Lan drauß- niäii stehn-langten Hm » » » » ie Namen ' Fig Ziggäiezekktgliinxesdieizrtiggs;Prxnokolle verzeichne. Döeließfig » itra unter diesen die ·Herre L : meth, Guizot, Delessert Thiers Renou d n s de Vandoeuvre, Enon ‚Bars u A ) « at « gamma, Pavce Bureau um ihre Namen einschreiben nrichlerten sich hiesan dem » a e - samen Eindruck auf die versammlung zinachkfr.m Geisene ziieehttiungmgteemser c,9»::m»enf ifm Protole erhob sich Hr. Dupin d- .,» i no ern eine erletzun der St« ' ’« leyn wagte, als man ewisserniaßen einen Ist-del Dab‘e'l1 begre. Pzäseilzreglls 20 veirtlglieder Dgr Vetsammlung«, äußerte nun » , angen ie geheime Ab immti - idviierdödaher Izdutn Namens-Aufruf geschritten werdeiitiz ich nörsuchö b" erren' eputirten, ihren Platz nicht eher zu verlassen als IS sie» bei ihrem Namen» gerufen werben. Vetschiidene _ eputirte der Opposition stimmten offen, D. h. sie zeigten ihre schwarze» Kugel gegen die Proposition des Herrn Enon Ehe Csie selbige in Die Urne warfen; von den Deputirteri ßer entra ließen Dagegen nur wenige ihre weiße Kugel sehen f as Resultat des» Skrutiniums war folgendes: für die Erblich; eit 86, geg einnbie Erblichkeit 324, so daß diese mit der bedeu- äenden Majoritat von 238 Stimmen verworfen worden ist —- liln folgenden Tage sollte nun ein Amendement des Herrn Teste Yo gienden wesentlichen Inhalts zur Sprache kommen: , Bei dem lbi erben eines»Pairs tritt fein ältester Sohn nur Dann in Den Genuß der Pairie unb kann nur dann Sitz und Stimme in der Muts-Kammer einnehmen, wenn er das 30ste Lebensjahr zurück- ge egt und Die Zustimmung der Wahl-Kollegien desjenigen De- pårtteenmgktmetrhgltten hat-» worin er den Hauptbetrag seiner di- gegm 7 uhr. n rich et. Die versammlung trennte sich erst

Paris, 11. Okt. In Villefraiiche (Obere « » aro

fiatt des Herrn Amilhau, der für Samt-GaudensLöptiänhötüft Herr Saubat,»und m Metz (Mosel) statt des Generals Sö; mele, Der sich für Saargemünd entschieden hatte, Herr Genot zum Depiztirten gewghlt worden. Die Kammer ist nunmehr bis guf sechs» „Bahlen, Die noch in Marseille (Rh6iie-Mündungen) (åo9ridooegteilel; MiådöerkGEharznteVdBastia (Korsika), Rennen

, iron e u s ' - ' zu “g“; gnbgouääwg' ) n Straßburg (.liieder-Rhein)

a te ureau der Deputirten-Kamm r d

auf Vorlegung Des Etats der Einkünfte undeLiisteiisseöörAüitirbTE weglichen Kronguter bekanntlich vor einigen Tagen zuriiekgewie- sen wurd»k, hat jetzt den Vieomte von Cormeiiin zu feinem Kom- missair fur die FRstellung der Civil-Liste ernannt. « » Der Kriegs- »inister hat sämmtlichen kommandirenden Di- nimmt—generellen in einem Rundschreiben angezeigt, der König im dige auf Den Antrag der Belgischen Regierung darein, daß die fit ter Franzosischen Armee besindliehen Belgifchen Ofstziere und Bn erofsiziere, wenn es ihr Wunsch feh, in die Dienste ihres aterlandes» übertreten Diejenigen Unter theil- Welche ih- lgeu gegenwartigen Grad in dem diesseitigen Heere bereits 3 Jahre-

esltzen, sollen hei ihrem Eintritt in Die Belgische Armee di tragfähig? hifhereii Grad erhalten. « _ » e wer uua der Erblichkeit der airie ' - posittonsblatterein Gegenstand großer Fretæh ist für die Op· M »Hiesige Blätter berichten aus Toulon vom 51m d AMXIDU auf hiesiger Rhede liegende Geschwader des Genen; a .ßngon, nie in See gehen wird, be-

tigeii angetragen.

eher unvee tiin um noch MIO b.” „wtflta‘ll, n‘a