1831 / 298 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Am l.s’). SehtK d.k dreiwöcheiitlichen ran cniag» » »» hocbeerebrter Kollege unb Freund, der Konigi. » ‚d ' Doktor der Philosophie unb Theologie, Herr Friedri )

er den muselnieittnjschen Be- b seither ganzltch t die am l

sie den Pistol-roch einer Gährung iint mahnen: der Hauptstadt befürchten liefen, » Den besten Beweis hiervoii»lieter Lebtaiitritts von Seiten de Additlmedschid stattgefundeiie e bisher»ii»i d wurde diese

schwanden bei Gelegenheit des ‚haben Scheiizade Diese Cereiiionie, welch raitsJ vollzogen zu werden pflegte- (jene von i’paioar Pascha auf der » bricht darin- daß, wenn eiu Pistnz einem geht«-i werden soll- der Miifti ihn · ·e Stellen aus dein am: v Ost-fang zii {einer geistigen liiiistuiähch des Abends Feuerwerke folgt," ware- wenn bie Regieriin sJj‘iifnranen gegen diedffeut achtet ein grosicr Theil aus Allliiß dch ei übergesetzt unb bah reab vermindert wor versiirhmztrandanzu wohl grbßteiithe

ben Seiner dssentliche Fenst- Intteru des Se- smal auf der bekannten Küste brga dfcha oder Le i in Btiicvn NL? id hierdurch gleichsam »den

Man ließ dieser heter- dliriterküiisie , » ohne Zweifel unterbleiben t gewesen wäre, etii schöpfen »unge- tiouirten Militairs f die Asiatische Küste hin- WAchM Und Patrouiuen bedeu- nichts von et eruhigendeRc Wachsamkeit der Regierung»zugc- lcheandividiiem

Gortlieb Gernhard, in {einem Seiten hat eine Todes-Nachrich als die Nachricht von der nicht bloß feinen bern Allen, die ihn kaiintenz eiii Besonders tchinerz uns, bie wir vierzehii«Jal)re lang iiii lebten tiin seinen hohen » hrztiuehmen unb zu verehren Gelegenheit hatten.

kreis tragt unb wird en Früchte seines tief forschen- Grlehrsainkeit unb seiner ge- Freundschaft und

niß erregt, hl‘cr übers-— ten Mannes-

verehrurig war. Bildung macht. wärmer” vervi»ndiiu»gch S"ert i wa _ » D Stils ausgedehnter amtlicher Wirkungs noch lange tragen die segensteich seiner gründlichen wissetihaiten Amtstreue. Das Denkmal der Liebe aber, das er si keine Zeit bertilgen. amtlicher oder freun

td veranlaß mmung zu n der Haupt ‘hnten Feste

den (bewies,

Ucm UcUclc

h. m}, at bennod) .ca w h stiltatmuß

legen, verlautet. ils deranget

“"‘H’ -WMk-·isz-»s«spks,:-«-3;-»«PI »Wa-

dtlreichern und so

o »

a.

21. bis 9-2. Okt. Mittags 37lp « 19 gefiorben. senhalte meldet- bie beiden in Lüneburg vorgekommenc Todesfälle keine solche, die du Nach der Zusammenstellung ode ftattgefuiidenen Erfcheinuuz efte Zweifel zurück.« l. Oktober meidet der bafige Ko ‚f aus Lauenburg durch Stan tiou eingegangene Pkiz vereinbarung der Uj f derselben hinfiihro un alle voit hier nach Lauenburg gehe ch einer Qua--"antatiie unterworfen. - änischen Miiitair-Cordons {eh der Behik cl aus augekiiudigt werben, unb übrig en Hamburg und das Hanniiz

In Hamburg sind vom fonen erkrankt, 10 genesen und Hamburger Nachrichten zufolge, sind Besorgnisse erzeugt habenden, die Cholera veranlaßt worden. Section mit den vor betn T blieb deshalb nicht der itiind Aus Hamburg voni 2 refhonbent: »Einc diese Nacht bei der Löblichen Komiiierz-Depiita Nachricht meldet, daß in staaten der Elbe, hindert {ehn werbe; Schiffe würden jedo Zurückziehung des D in Laueiidurg von Ki währe die strenge Sperriing geg

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung

Berlin, Donnerstag den 9.7l?m Oktober.

« um 8 Uhr Abends starb nach»»ein»ein er am ritteveufieber unser würdiger Koiiziuorial-

serliszigsten Lebensjahre. »

t folcbe allgemeine Betrüb- deiii Tode dieses ausgezeichne- vertrauten Freunden, fort- Gegeastand der Liebe und lich aber traf sein verlust 't ihm in kollegialischer geistigen und sittlichen

ne- 298. ä « ««"i losl.

die Schifssahrt an

Zeitungs-Nachrichten. A u s l a it d.

steit Dingen angeführt worden;

. S daß man den "n Redner bat

o- „ebnen e a t ch versperre, g s 9 '

» » indem man sieh Uno dies ist wahr, m. VI

Sache der Milllsteh hiernach ihr Betragen, wofür sie dem Lande

Simulationen nur den Als Hr. v. Schönen Hru.

den Weg der Erfahrung offen halte

» verantwortlich wären Andererseits wird man vielleicht einwet l

» ab unte en. Maugutn bemerElich n z ss

in unseren Herzen aufgerichtet hat, kann Er wird uns unb Allen, die mit ihm iu

dschaftlicher verbindung

Vorbild jeglicher Tugend vorleiichten. den 18. September 1831.

wodurchtieallenLan von Seiten ihre atif die Spur geko beriet Individuen- seit einigen J

eiiriebenwerdeih _ welche. ohne Teskeret Hauptstadt befanden- Strenge-initivelc sind. Da fchott worden und sogar verbre sind- so tchcint es, bekannt gebliebene Beispiel der Strenge schwerer-en vergehen b Behandlung erwarten der Wachsamkeit der

leiten sich in der muten, so wie der beispiellosen selbst am Leben bestraftworden ie Einrichtungen telt cht mit dein Tode be en andere un- egierung ein lche, die auf keine mildere verbunden mit als der Bewohner- mußte e machen, um

r OrtssObrig

ieMit lieber »» » » DvinziaSl-Schnl-Koilegiums unb ber Konigltchen

bßerer Art ni» daß bei diesen Hinrichtung Umstände obwalteten- und daß die hat statuiren wollen, wel » den würden, gewiß

handhabung,

au «.·-k-sk·-v«,. w - .-

etreten wer » ließ. »Diese Justiz atrouillen sowohl

desKöniglich Regierung. »- P C h o l e r a.

R ·de adt Berlin waren In der m um erkr. genes. gestorb. Bestand

bis zum 24. bei. Mittags 1759 475 1098 Hiiizugek. bis zutn 25. Okt. Mittags 31 34

fug ein End

ise die em frevelhaften Un erung an uii

e versichert wird- die Regt verdächti en Individuen unter Muselmä dem am tair heimliche Executionen ro knien baulichen Schrecken verbr man des Nuhestandes so versichert-

iiothioetidigerwe

fort-ehr- als, wt schuldigen utd

b namentlich unter welche allenthalben sein Augenblicke ist nungen ur

schreckg m 25. Okt. Mittags Summa 1790 509

daß bereits verord f b. Die

nb vom Militair 22 10

der Nachtwachen er angen tu e bie diesick rian Fe dlich die Regierung des Baues der Häuser

Hiertinter {l In ihren Wo den Hospitälern —i8.

Seit dem Erscheinen der

sbrünste in kurzer Seit auf den Gedanken ge- unb ber Anlage in Zukunft die Demnach sind alle be-

verwü ungen, welch angerichtet, haben en bracht, auch in Ausebun der Straßen Maaßregen anzuordnen, Fortschritte des Feuers hemnie

hnungen wurden behandelt 111 Personen, in

Cholera in Berlin sind:

der Woche vom 31. Aug. bis 6. Sept. 04 36 ber Woche vom 7. bis 13. Sept. . . 103 107 der Woche vom 14. bis 20. Sept. . . 336 der Woche vom 21. bis 27. Sept. . . 217 103 der Woche vom 28. Sept. bis 4. Okt. 249 195 ber Woche vom 5. bis 11. ‚Die. . . . 251 157 ber Woche vom 12. bis 18. Okt. . . 271 164 der Woche vom 19. bis 25 Okt. . . 239 148

Summa ·. .1790 1122 509 Regierungs = Bezirk Magdeb»urg. Außerhalb Mugdrburg ist die Cholera bis zum

estellt wordeii», und man r, woburch die Erweite- Anstoßung von Feuermauern euamiten Sa orsprüii e, Schach- - Die Na richten aus friedigend Mustapha Pascha stria gegen ih hr von dem Groß- hart gcbrängc‘, unb bie he gan lich Finge- er taugli- ist mit Tode Mehmcd Bet- Vegler-Beg oder Paschas ben worden » ch Karabed hat seine schon bf und an feine Stelle ist der n Papiniam zum lkanische Geschäftsun- an. feine Besuche bei der Pforte schreiben dem Reis-Efeu« über- leopozwei heftige Erbfibfie statt- inroohner veranlagten, sich aus der Stgdt zu ßer einigen umgesturzten n anaerichtet. —- Die Cholera soll sich in Rumelien zu verbreiten- und Rodosto wüth»en. » lben mehr vorhanden: hingegen fahrt Odrseru am Kanal zu zeigen- Abgang der lehren Post etwas der aus Alexandrien hierher gelangten An- die Cholera, welche sich aus Arabien uber Suez nach efchliehen hat, dort furchtbare V » eh längs der Nordküsie von Afrika zii verbreiten

Weflitidien.

am schrecklicher Orkan wüthete am Die Mauern des Schlosses

Befehl eing

e 'angene Bauten auf » eines Ferman

glich die Erlassun

der erraten, so wie d e » » ohlen und hingegen die sog den Häuser-n angebrachten nischiii genannt, untersagt werden so den anbringen lauten no wird- da »die Operationen her zu keinem Resu Weste selbst in der szkosnlaken haben

stellt und kehren allmälig » ernannte Statthalter von mounten, Ibrahim egangem sind an seine Stelle »ist d d ihm der Rang eines

erwartet t

wissen Orten anbef unb die bisher an

ch immer be »» des Paschas von Sili ltate geführt haben-» Citadelle von»Sk»iitari » ihre Feindseligketten beina zum Gehorsam zu

mehreren Punkten i mirstedt, Stendal, ferner in bent » chowfchen Kreise-, zum Vorschein gekommen. In Stendal ist am 17ten b. M. eine Person erkrankt, in der Stadt Kalbe am täten d. M. eine verstorben, in war bereits am 8ten ein Todesfall deiner sich bis jetzt die Seuche daselbst weiter der Krankheit erreichte Dörfer werden au Im ganzen Regierungs-Bezirk waren » mit Einfchluß von Magdedurg (237 Erkrankte, 15-2 Gestorbene), erkrankt genesen gest

essen Bruder ,

ernannt, nn » zwei Roßschioeisen verlie schismatisch x Irmeuische P ters nachgesnchte Desoot von Jstii iiiarchen ernannt werben. Der ger, Hr. sperrte, bat am isten d. aogestattet und sein Be Am 2. Au gefunden- welche bie » flüchten; übrigens hat dieses Er Magazinen keinen großen nunmehr angefangen haben- Gallipoli und

Intlassung erhalten- k und Nikomedieti- Stepha Nordamer-

Tinubigun aben tii

dbeben an überhaupt

vorzüglich in Adrianopeh Hauptstadt ist keine Spur derse die Pestfeuche fort, sich in einigen

der Stadt selbst bei Von Ber

, w in waltungs-B»ezirke Einheit-drückten und Todesfälle zu zeige klchkkk Ilegiipten ei

droht nimm

z allein laut

erheerimgen an, unb

Die Posen er Zeitung enthält wiederu machung des Königl. Ober-Präsidiums daselbst n dem menschenfreundlichen Sinne, den Großherzogthums Po- holera an den Tag legen, zur of- So hat sich namentlich in Mitglieder inv-

Hab-na, Hirn b. M. in der Provinz Kuba. Mcro, einige große Magazine unb das Militair - Hospital 7 Fahrzeuge wurden im Hafen zertrümmert und eine große Zahl anderer an ben Strand geworfen. die Kirchen unb Wohngebäude haben sehr empstndlichen Scha- den erlitten. Doch können wir noch von Glück sagen, nur ver- liisie dieser Art erfahren zu haben, indem wenigstens keine Men- schen dabei ums Leben gekommen sind. von 10 Uhr Morgens bis 1 Uhr Nachmittags iiinliegende Gegend nicht so gelind davongekonimeii; es wurden viele Menschen in derselben getöbtet. sind großentheils zerstört, und der verlust au schon aufgewendet- ten Waaren und an noch nicht eingebrachten Ernteti wird auf urhrere Millionen Piaster geschätzt. das; dem Elend, in das sie durch dieses Unglück gestürzt wurden, sehr Laib eine Htiiigersnoth folgen wird.

Inland.

Berlin, Okt. In Königsberg i. Pr. beging ber dasige erein zur Vekleidung armer Schulkinder am litten d. als am lisiebnrtofesie seines erhabenen sDroteltors, Sr. KbnigLHohrit des .i’.-.s.s:·.prinzeu, seine fünfte Jahresseier. ten Jahresbericht geht das erfreuliche Resultat herber, daß es dein vereine möglich geworden war, 197 Knaben und lli.i Mäd- ihm, also 300 Kindern, entweder vollständige oder theilweise Be- ber Unterstützung au Lehrniittelu nnb Gegenwärtig waren außerdem 70 aufs neue vollständig bekleidete Kinder, von denen das älteste im . “JE-‚einen aller in herzlichen Waren dein vereine dankte.

m Die arme unb kleine Gemeinde Delliiig (Regierungs- Bezirk Köln) hatte bisher keine Kirche unb hielt ihre gottesbienft= lichen versammlungen in einem Saale des Pfarrhaufes. Zahl der evangelischen Geiiieiiide-Glieder hatte sich aber im Laufe der Zeit so bedeutend vermehrt, daß das erwähnte Lokal zii beschränkt war, während die geringen Kräfte der Gemeinde die zum Bau einer Kirche erforderlichen Geldmittel nicht aufzubrin- Durch die von Sr. Maj. geschehem huldvoll-

erfreuliche Beweise vo einzelne Koinniunen und Einwohner des sen bei der Bekämpfung der C feutlichen Kenntniß gebracht werden- der Stadt Mcserilz ein verein gebildet, dessen natlich 134 Rthlr. zufaiiinteitschießen, um eine kräftige Unter- stützung der Arme verbundene Speise-Anstalt theilt täglich 300 ter Stippe aus. Aber nicht allein die Kreis-Eingefeffenen, fon- dern auch bie Geiiieiiide-Teinpel im benachbarten Sternberger Kreise, Regieruiigs-Beziik Frankfurt, fördern diesen menschen- freundlichen Zweck durch reiche Lieferuiigen von Naturalien. -——— Im Pleschiier Kreise hat der Zoll-Inspektor Trzecki mit feiner Ehegattin die Pflege unb Warttiuz »der im Dorfe Tit Cholera erkrankten Individuen übernommen, uud ihren gemein- samen Bemühungen ist es gelungen, drei Kranke wiederherzu- Iit der Stadt Bromberg hat sich unter der Leitung des Herrn Rathsherrn Kölbl ein verein gebildet, der aus den Vitglieder fünf männliche unb vier die auf bie erste Nachricht von ei- Kranken eilen, dessen Pflege

wurden unigestürzt;

Das Ungewitter dauerte Leider ist die

« .-- wwwkus-W»-—w,— » ___

Die Kaffecpstatizungeu

Die Einwohner fürchten,

freiwilligen Beiträgen der s3. weibliche liichülfen besoldet,

iieiii Cholera-Falle sogleich zu dem . Und Warung übernehmen und bie im Vorrathe gehaltenen be- währten Mittel sofort anwenben. —- Jm Broniberger Kreise hat ferner die arme züdische Gemeinde zu Fordon einen Fonds von 117 Rthlr. zusammengebracht, um daraus arme, arbeitstinfahige Mitglieder zu unterstützen. -—-- Der Administrator der Siestner Gü- ter, Hr. Giideriaii, unb der katholische Geistliche Hr. v. Zavinski zu Siestri haben die zemeitisaine Pflege der dortigen Cholerakrariken über- nommen, die Heilmittel angeschafft und diese den Kranken selbst - gereicht. —- Dcr Herr sDrc'ifefturrath von Moszrzenski auf Zo- londowo hat dort auf eigene Kosten ein Lazareth vollständig ein- gerichtet und alle Ausgaben für die forgsamste Wartung, Spei- sung und bie ärztliche Behandlung der Kranken übernommen. Die Stände des Bromberger Kreises haben für denselben, bei dem Mangel des nöthigen Heil-Personals, vier Aerzte auf ein Jahr angenommen unb zu bereit Besoldtiiig vorläusig die Summe von 1000 Rthir. bewilligt. —- Jm Chodziefener Kreise macht sich der Herr Gutspächter Baher zu Samoczyn sehr verdient, in- dem er die im Dorfe Smolary erkrankten Personen mit Lebens- iuitteln unb Arzneieii versieht; der dortige Schtilze Lenz besorgt ohne Scheu die Wartung der Kranken utid die Beerdigung der Leichen, unb beide werden bei ihren menschenfreundlichen Bemü- hungen von dem in Smolary stationirten Gendarmen Giimfch

Aus dein hierbei erstritte-

kleidiing dariureichen, Schulgeld nicht zu gedenken.

gen vermochten.

Bewilligung eines Guaden-Gefchenks von 1300 Rthlr. nebst ej- ner allgemein evangelischen Haus- und Kirchen-Kollbkte sah sich die Gemeinde in den Stand gesetzt, zur Abhülfe dieses Be- dürfnisses zu schreiten, und vor kurzem wurde, unter Mitwirkung geistlichen Vorgesetzten und bes Orts-Pfarrers, tm Gefühl des ehrfurchtvollsten Danks, die Feier der Gruiidsteinlegung wür-

ii den Kreisen Kalbe,

266 27 172 67

Berichtigung.

Die im gestrigen Blatte der Staats-Zeitung aus dem ver- lin gentelbeten beiden Eikraiikuiigs-

iachte, {eine Ansicht {eh eine bloß persön- bies {eh keinesweges der Fall, es {eh s großen Theiles der Mitglieder der fziir Abstimmung über den ganzen Ge- den. Zuvor aber verlangte noch Hr. M a r - ott»», um sich eine Erklärung von der Kammer zu da namlich die Abschaffung einer gesetzlichen Bestim- gel alle frühere Thatsachen, die aus dieser Be- » » ehre unb nur bie Zukunft treffe, tu wissen, in welcher Lage sich diejenigen Pairs- - die »durch ihre Geburt und den Tod ihrer Väter en waren, aber noch nicht das Alter erreicht hät-

daß es eine Grund- wenn man im derselbezn durchblicken Bedürfnissen durch » » den könne. se Ansicht gelten laffen, so wurde sich- da hier von st, daraus der Schluß ziehen »nFi;lg:hel-»»Fithfauo einer « »» cicoeerewü das Gruiidprtuzip unserer verfassung über den nicht: wird mir vielleicht ferner entgegnen, daß alsdann so » steti, als aber irgend einen anderen Art » editions-Recht zulässig sey. Hier aber im Spiele , der es darum zu thun seyn muß, beweisen, daß ste in dein vorliegenden Falle i ung handele und daher eine Und kommt nicht auch die Lage der anberen K t? Jedermann räumt

’e u Lande von Däiii er und Meckienburgischer Seite sokzi im: sch - Frankreich.

Deputirteii-Kaiuiiier.

(V ' · .

„etnittutton mit dein Provispzmm Mc m

n»tergrunde die Befugniß einer leltodisigatitmh

III-»mule Våßslvm Uebrigen etwanigen künftige c e immer ' -

einem Artikel

» erwiederte dieser, vielmehr die Ansicht eine Kammer. Es sollte hieran

sechs-Artikel ges ritte i chal dasW ch non

t ls . fianben, ste s a Sitzung vom 18. Oktober.

An diesem Tage wurden die Berat tin en über b . - - warf wegen der Pairie geschlossen. h g « Gesetz (im noch ein Amendement folgenden Inhalts: »Ja Fällen, wo bie Pairs»-Kaiiiiuer als ob.rfier Gerichtshof zusaitinientritt, dürfen zikjemgen Pairs, die 3 Monate vor der Enttverfiing der Au- flage-Akte ernannt worden sind, so wie die nach dieser Akte er- Pairs, an ben gerichtlichen verhandlungen nicht Theil nehmen.“ Der» Hauptzweck dieses Antrages war der, zu verhüt- um, daß Minister, denen eine versetzung in den Anklagestaud Hohe-, sich nicht kurz vorher noch gefällige Richter schaffen könn- Hr. Salverte untersiiitzte das Amendement; dasselbe wurde indessen, sammt einem Unter-Amendement des Herrn Cointe, nach einigen Bemerkungen des Hrii. Bestanger ver- warfen. —- An der Reihe war jetzt derjenige §. des Eittwurfes » der Pairs unbe trinkt Herr Pagds vertheidigte diese.Bestinimung.sck3-W önneu«,» äußerte er, »die Zahl der Pairs nicht beschrän- » Die Krone muß ein Mittel in Händen haben, die » aus-Kammer mit der Depittirten-Kaninier in Einklang zu brin- zu, ‚wenn fle nnt ber fortschreitenben Gesellschaft nicht gleichen chrit»t halt; sie muß ein Mittel haben, sich dem Geiste der Ari- okratie zu widerlegen, wenn jene Kammer, wie gegenwartig in » »den Interessen des Volkes feindlich gegenübertritt. ». icht, daß ich die Majoritäten fürchte; fle gelten nicht dem Kö- igthuiiie, sondern dein Ministerium, und die 221, bie bie Bont- onen dein Abgrtinde zuführten, wollten, als sie eine Krone zer- - reichen, nur die Portefeuilles in andere Hände bringen.” eußerung erregte große Unzufiiedciiheit in ben Centrisz Hr. etoit trat sofort auf, um dieselbe zu rügen; KailX. {eh nicht ou den 221 in den Abgrund gestürzt worden; er selbst seh durch « ie verletzung des Grtiiidvertrages demselben entgegengegangen; ie 22i Depiuirten bedürften keiner Rechtfertigung

»Die Zahl der Pairs ist iuibeschränkt«, urde hieraus mit großer Stimmeniiiehrheit angenommen. nben nächstfolgenden g. §. gingen ohne irgend eine Debatte in achsteheiider Abfassung durch:

»Die Pairswürde wird auf Lebenszeit verliehen; sie ist »» nicht auf dem »Wege ber Erblichleit übertragbar.“ »Die Pairs rangiren unter sich nach dem Datum ihrer Ernennung.” » Hr.Co»uturier verlangte hierauf, daß man die Pairswürde i unverträglich mit den Aemiern der absehbaren Justiz-Personen, wie mit denen eines Staatsraths unb Präfekten, erklare; der- efialt, daß, wenn diese Beamten zu Pairs einaitnt wür- ihren Posten iaf Sebastiaui die Unzulässigkeit dieses Antrages darzu- hiin sich bemüht

B ö r s Hr. Thouvenel entwickelte

euKonsistOkiUMs- B e r l l n e r

ber Charte die Rede i lassen-, daß alle ubrige Artikel der Revision unterworfen werden kdmirenz und ich erkläre es laut- stoßen. Man

weni über den 23

Den 25. Oktober 1831. selben in ber

stimmung h so verlange er Söhne befände zur Pairie bernf ten, um in ber aus-Kam SDairs”, rief Mka l Marchal war dieser Ansicht nicht; bie die Abschaffung ber Erblichkeit nicht also verstanden haben. Er trug daher schließlich noch auf folgenden Zusatz-Artikel an: »Der alteste hinterbltebene Sohn eines Pairs darf sich nicht auf das Erbrecht berufen, um seine Aufnahuie in die Kammer zu ver- Dlelkk Vorschlag wurde indeß durch die vorläiistae » ,,»Aiso«, rief hier eine Stimme zur linken Seite, „Eann »der alteste Sohn des bürgerlich für tobt erklärten Fürsten«v. Polignae seinem Vater einst in der Pairs-Kammer folgen. »Wenn er bem Könige den verfassungsmäßigen Eid leistet, allerbtngs;“ fügten andere Stimmen hinzu. folgte endlich »der Namensaufruf, um über ben ganzen Gesetzes- Artikel abzustimmen, woran dieser mit 386 gegen 40 Stimmen durchging. Die Sitzung wurde gegen 5 Uhr« aufgehoben.

Paris, 19. Okt.

Amtl. F onds- und Geld-Cours-Zcitel. (Preufr. 00.„ now-gegangen wärm-

» IZHanfI Ostpr. Plandbri‘. Pmnm. Pl'andbr. Kur-u.Neum.do. Schlesische (in. Rkst.C.d.K.-u.N. Z.-Sch.d.K.-u.N.

» » ikel der Cham- ist die Ehre der Kammer dem ganzen Lande zu iur itach iiini er Ue- Heraiisforderuitg der

« « --k,1-.:.----1- —»- c « 12 „g, . .— „um: -«-» «k,»».;« » ‚h ü; «» »

n . lzf {Brief/H Geld]

St.-Schuld-Sch. PnEngl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Pr.En l. Ob]. 30

NkanLSch. dt. Berl. Stadt-0M. Königsbg. d0.

Danz. du. in Tb.

net ihren Sitz zu nehmen. »Sie sind das ist unbestreitbar.« Hr. Kammer, meinte er, könne

nein b.s.)ie1t.,»

mit in»Betrach die Pairs - Kammer einer gr nicht gleichsam- gesagt, ibnbetn m e » an es zu machen bereit ist- Witrde die mögliche Aussicht an des Landes- zu eröffnen- kurnfst gaben Its-»m. H- e e en na e enden ara ra - k»»»s»Bed»n P g phen annahmen. ließe sich da dtthohltha griff des P vorwalten.

die Nothwendigkeit ein, daß oben Achtung genieße. Heißt es nun dieser Achtung in den Augen des Volkes zu nahe das sie gewiß den Wünschen verlangt, ohne ihr zugleich für ihre f einen Ersatz, ebenfalls im Namen Dem Prinzipe eines Rekurses an die Zu- schon gestern gehiilotgt, als Sie ohne Wei-

IIQAAS

‘24 1122

ber Kommission, wonach die Zahl

an von ihr ein Opfer,

.— ‚m HI-»»--:-a«—M-u .. « —-« g. ...‚_.

lIoll. vollw. Duk. Etage befeitt' 91.

llll

Friedriclrsd’or . Discontn . . . . .

apiäppßppump

» „Die e ulik «i« - ungen können »durch ein Gesetz modifizirt werdeüxFZSchsithr er begreifen-» wie Sie den übrigen Paragraphen des Artikels t eines ähnlichen Vorbehalts verweigern fbnnten. Der Be- rovggtiliuggs ginge htkr nichtsixehiv und nicht weniger als dort o autene aevon “'z

deuten, deren verfasser gewiß nicht diess Amendcmcnw hm rät, die sie verworfen hat, theilen- sen, daß auch»hter noch viel Stoff zu einer K istI Lassen Sie daher Jedermann Beil, mein. Erst weti»ii»dic drei Staats- unb unter sich einig sind, wird jenes vertrauen, ruckkehren- die» bis jetzt noch als nen. Lassen Sie uns also {ansich hwegie Jänstitutionen und durch eine » ro e er « eit- noch die Kontrolle der Erfahrung scheut, beweisen- da die wa re re" ' - druck einer anfgeilärten Sittigu g ' 'b F ihm nur der Aus die wir uns sonst. in unseren

Gmfs z.Pos.do. Wechsel - Cours.

erkr. gest.

- »Ist-ski- ldwth ais-»

Amsterdam . . . . . . . .' . . . . . 250 Fl. . . . . · . . . . . . . . 250 Fl.

Hamburg . . . . . . . . . . . . . .

London . . . . . . . . . . . . . . . 1 LStl. Paris . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Fr.

Wien in 20 Xr . . . . . . . . . . . 150 Fl-

Augsburg . . . . . . . . . . . . . . Breslau . . . . . . . . . . . . . . .

. · . . . . . . . . . . . . . 100 Thl.

F ragkfärl a. M. WZ . . . . . . . . 150 Fl. . . . . . . . . . . 100 Rbl. . . . . . . . · . . . 600 Fl.

neben?" an. der Majori- und die sonachghin ä

nglich bewei- oiitrovcrse vorhanden neue Erfahrungen zu sam- Getvalteii definitiv konstituirt ieue Zuversicht zu- schwankend und ungewiß erschei-

» » » Vorgestern fuhr der König nach Ro- mainoille, um die dort im Bau begriffenen Festungswerke zu be- sichtigen, und kehrte uber das Fort von Noisy-le-See, Bagnolet, Charonne unb durch die Riies de Chaionne und de Lappe zurück, von deren Bewohnern Se. Maj. mit wiederholtem Lebe- hoch Dhegrtihßt wurdåji er eutige oniteur promulgirt mit dem Datum des

3ten b. M. bas »Einnahme- und Ansgabe-Budget für das lau- » » Die Einnahmen sind darin auf die Stimme von 1,304,379,702 F»r., die Ausgaben auf 1,172,192,435 Fr. veran- » Es wurde sich demnach allerdings ein Ueberfchuß von 132,187,267 Fr. ergeben; indessen ist dabei zu berücksichtigen, »daß unter »den Einnahmen auch die attßerordeittlichmWM»-. nientlich die »aus dem verkan der Staats-Waldungen, so wie aus der Einziehung des Ueberrestes des Einigranten-Entschädi- gungs-F»onds herstießrnden, mit eingerechnet sind.

Die Øgkachxicht got;5 dår Fdeststellung der Grundlagen der Tren- » ien »uii o an s wtirde estern 'rü bur .' l Paul Perier, einen Sohn des Präsideiften dessssllkini d) Dm] ber mit Depefchen von London kam, hierher gebracht- » Der Globe hatte aus einem Provinzial-Blatte das Ge- rucht von einem heftigen slßortwechfel zwischen Herrn Casiinir Perier und Herrn Saulnier aufgenommen, welcher ber Entlassung des Letztere-i von {einem Posten als Polizei-Präfekten vorange-

du

46:15. « t;

«22. Okt. auf Der obsi-

W an z l e b e n, ersten und zweiten J

Aufrichtigkeit, die weder die

lilllllisllll

» Wie folIten namentlich wir, feiide Jahr- » » » unfchen und Grundsätzen immer be egneteit, die wir in den Tagen der Gefahr stets für eine und die- sel e Sache fochten- »—— wie sollten »wir nach so vielen anderen Opfern dem Lande nicht auch noch einige unscheinbare Meinungs- verschiedenheiten aufopferu können Ei n hochherziger Wetteifer verband uns bamals, um Alles hinwegztiräuineti- was sich dem Gemeinwohle in den Weg stellte; möge er uns auch heute wieder vereinen, um des Landes Wohlfahrt fest zu be ründen. Oder wollten wir jetzt nach funfzehn Monaten die Gedu d verlieren, bie wie funfzehn cvfahre hindurch bewahrt hatten? Zeit und Mäßigung sind zwei Mächte- die uns wirksam unterstützt haben; lassen Sie uns nicht undankbar gegen sie fehn, damit ste uns auch ferner dienen. rein Beschlüsse einen Vorbehalt für die Zukunft hinzufügen, werden Sie das»ernstc Werk der Konstituirung der Gewalten auf eine wür- dige Weise kröneii; und unter welchen AuspizienJ in einem Augen- blicke, »wo wir von außen die Nachricht von Entschließungen erhal- ten, die die Ruhe von Europa besser als je verbürgen und die Er-

Petersburg BN. Warschau

ber Stadt Schönebeck kt worden, ohne daß verbreitet hätte. » ßerdem noch 6 gezahlt. bis zum 22. Oktober-,

Auswärtige Börsen.

Amsterdam. 20. Oktober. .z Kanz-Billets 15}. 6proc. Anl.

Nieder]. wirkl. Schuld 39.}. » liuus. (von 18g)

42 Mill. 85}. Oesterr. Spruc. Metall. 80;.

du. (von 1831) Sti-

( ;.»s.3«-,.«... .«-—..,—-a, - »Ich-si- .-

orben Bestand- nung Bei

- c‘nb m C“ - stets-Raum

H b 22 Oktober niederlegen J e Sie Jg »» am ur . . .

g 4proc. 73. Bank-Action

Holl. von 1831: 84'

ap. Inscripl.

Oesierr. « sitt-ca

pr. Nov. 1032). etnfinnung

Nicht besser erging es einem anberen Vorschläge bes

» ,1,·-.'s.4’: rzsk - E. » J-« , , .- ." .' .'

Uns-. Engl. Aul. 91;.

Rixdorf haben sich nicht in diesem Dorfe, fonderii in Biesdotf zugetragen.

-—--.-—-—-«-

flugs. Anl. Hamb.Cert. 85%., d0. in Inst-in 85;. Sproc. P

Dän. 61 15:2, 60.; G. m. Marrhal,

» » des Inhalts, daß man die Pairswürde für itvertraglich mit den Civil- unb Militair-Aenitern des König- » Vier Deputitte, nämlich die Herren Au- »iiis, Laurenee, Mercier unb v. Mornah hatten Jeder m Amendement eingereicht, worin im Allgemeinen verlangt utbe, daß künftig kein Pair ein Gehalt, eine Dotation oder Nach einer weitläufiigen Debatte urde dein Antrage des Barous v. Mornah die Priorität zu- ikauiit und dieser darauf in folgender Abfassung angenommen: »Hinfi"ihro darf weder irgend ein Gehalt, noch eine P stou oder Dotation mit der Pairswürde verknüpft seyn.« Nunmehr faulen diejenigen Amendements an bie Reihe, llche die jetzige Pairs-Kammer betreffen. Ein Antrag des Hrn.

füllung jenes allgemeinen Wunsches einer Entwa nun vorbereiten san m e n ollte. die ietzt mit iedem Tage wahrscheinlicher und leiThtergwird (QM: g H s fall) Sie sind sonach, »m. dem doppelten Ziele nahe- das wir uns gesteckt- und das»wir, ermuxbigt durch Jhr vertrauen, unab- verfolgt und mit Jhrer Hülfe erreicht haben- dem doppel- cevle eines Systems, dem Sie sich beigesellt, und wovon die Ehre ‚ihnen gebührt: deri- Befesttgung der beiden Bürgschaften un- serer Freiheit und uQßohlfahrt, ber Charte und des habe der Kammer uber den Vorbehalt der Revision des 23sten Arti- kels der Charte Bemerkungen mitgetheilt, wie sie mir mein Gewis- sen ei»ngt»ib- und überlasse es jetzt ihrer Weisheit , sie nach Gebühr zu würdigen--

Hr. Salverte meinte, wenn er ben Minister richtig ver-

» Herr Sauliiier hat hierauf an die Redak- tton des letzteren Blattes folgendes Schreiben gerichtet: Schmerz und Erstaunen habe ich in ihrem Blatte entlehntes abgeschmacktes Mährchen

Pom. 112.}.

ichen Hauses erkläre. » Provinzial - Blatte tiber». die Umstände wiederholt gefunden, scheiden aus dem Amte eines Polizei-Präfekten begleitet » » Nicht inmitten eines heftigen Wortwechsels habe ich meinen Abschied genommen, {onbern in einem Schreiben, welches der Präsident des Minister-Raths auf eine verbindliche Weise erwteberte. Seitdem habe ich bie Ehre gehabt, ihn öfter zu {eher}. Die Aufschliisse, die ich ihm über die Gründe meines Ausfcheideus mit Ruhe gegeben, konnten nicht übel aufgenom=

1.8. Oktober.

London. Dän. 63;. Port. 49;. Run.

i e'ne Bekannt- n 1 aproc. Cons. 82}. Brei-. 44;.

, tvorin mehrere

‚"9 Pension bezie en dürfe. h Friedens. —- Jch habt-U füllen.

Schauspiele. Zumerste

Königliche

Mittwoch, 26. Okt. wiederholt: Der dumme Peter, lungen. Hierauf: Die Novize,

Jm Schauspielhaufe. » Original-Schauspiel m Lustspiel in 1 Aufzug. men werben.

u möglich zu machen. Die mit dem verein

aufdas kräftigste unterstützt.

dedoll begangene

W

standen habe, so scheine es, n'a wolle man von der Annahme des §. wegen Vorbehalts einer nochmaligen Revision die Annahme des ganzen Artikels Seiteus der anderen Kammer abhängig ma- Hr. Pörier eiwicterte, dieser Gedanke sey fern von ihm. Hr. Salverte fuhr sodann fort, die Rede des Präsidenten bes Confeils zu beleuchten, unb schloß mit folgenden slßorten: »W die uns mitgetheilte Nachricht von den letztenBeschlüsfen der Lon- boner Koiiferenzbetrifft, so wünsche ich nichts mehr, als daß fie der verbote einer allgemeinen Entwaffiiung fehn möge, obgleich letz- tere wenig Wahrscheinlichkeit für sich hat; gern will ich glauben, daß von den Bedingungen des Friedens zwischen Belgieu unb Holland der allgemeine Friede abhänge; dem {eh indeß, wie ihm wolle, fo halte ich es unter ben gegenwärtigen Umständen nicht die obige dazu zu be- Auf Staats-

Die heftigen Auftritte, von denen das ra li e Blatt spricht, sind also gänzlich ungegründet unb meiüen8 wohnhelten eben so zuwider, als der Schicklichkeit unb ben Pflich- ten eäies Beamtens;

m 12teu d. s . wurde in Meubon das 33 e Geburts des Kaisers Dom Pedro gefeiert. st fest gen Damen der Halle begab sich dahin, um dem Kaiser einen » Der Courrier de l’Europe erzählt, Dom Pedro habe dieses Familienfest durch die versöh- nung der beiden berühmtesten Chefs der Portugiesischen Flücht- » Seit der Schlacht bei Oporto vom Jahre 1838 sehen namlich der Marquis von Palmella unb ber General Saldanha gespannt gewefen, unb biefe Spannung habe sich auch auf bie Gefährten ihrer verbannung übertragen. Nach- dem daher Doni Pedro an feinem Geburtstage dein General Saldanha zu sich rufen lassen und ihn auf die bevorstehende versohuung vorbereitet, habe sich auf ein votii Kaiser gegebenes Zeichen eine Thur geossnet, und der Marquis von Palmella {eh an ber Hand »des General Lafapette eingetreten; hierauf habe ber Letztere die Hande der beiden Gegner in einander gelegt nnd so _ »» Das genannte Blatt will in dieser versohnung das Vorspiel zu der beabsichtigten Expeditiou gegen Dom Miguel sehen.

»- Gestern wurde in der hiesigen Admiral-Schule das neue Studienjahr von dem Minister des öffentlichen Unterrichts, ber von dein Professor Cousin begleitet war, mit einer _ber verau- iassttng angemessenen Anrede an die Lehrer und Zöglin e eröffnet. » Aus Havre wird unterm 17ten b. M. geschrie en: hiesige»Mllitair-Behörde hat Befehl “halten; Die Festung Mit deiti»nöthigen Kriegs-Material zu versehen. hat ubri ens nichts Beunruhigendes für die Einwohner, da-- sie » olge eines seit längerer Zeit festgestellten allgemeinen Plans ist, wonach eine größere Regelinäßigkeit in die ver- theidigungs iMittel des Staats gebracht werden foll. stern Abend um 9} Uhr {cblusm sich 60 an ber Zahl- bann in Händel mit Frauzösifchen Matroseii.

Der Anfang dieser Vorstellung ist um 7 Uh . Okt. Jm Opernhaufe: mit Ballets; Musik von Auber. » Opernhause: Der Spiegel bes? mit Gefang, von C. Blum. s Ventis unb Adonis, anakreontifches 3 Königl» Balletineister Titus.

PVWVUM Ilülll'bül- .Brigode, des Inhalts, daß diese Kammer neu organisirt erben folle, wurbe als verfassungswidrig durch die vorläustge Eiti anderes Amendement des Herrn Teste, "über bie jetzigen Pairs zwar in ihrem Amte belassen wollte, doch unter der Bedingung, daß sie sich innerhalb 6 Monaten _lt neuen Patenten, unter-zeichnet vom Könige unb fontrafig: Irt bom Präsidenten des Minister-Rathes, berfa'hen, wurbe von im verfasser zur allgemeinen Zufriedenheit ziirückgenoiniiieii. l an befcha'ftigte sich hierauf mit den beiden letzten Paragraphen des ntivurfes der Regierung. Der borlehte (4te), wonach alle dem vor- genden Artikel zuwiderlaufende gesetzliche Bestimmungen als geschafft betrachtet werden sollten, wtirde als überflüssig ver- "im. Unter Zeichen einer lebhaften Neugier verlas der Pra- ent»»jetzt den 5ten unb letzten ä. folgenden Inhalts: »Der ge- mvartige Artikel kann künftig modisizirt werden« · in Vorschlag zu diesem Behufe der Prüfung einer Legislatur teiworfen werben, wenn derselbe ihr nicht von der vorigen Le- Bevor es über diesen Artikel l Abstimmung kam, bestieg noch einmal der Präsident des l;UIster-Rathes zur vertheidigung desselben die Redner-

Donnerstag , Der Liebe s

Oper in 2 Abtheilungeu, Freitag, 28. Okt. Burleske in 1 Akt,

lage beseitigt.

sendfchöu, auf, zum Erstenmale: in 2 Abtheiltmgen, vom

Eine Deputation der hiesi-

rsko an der « Blumenstrauß zu überreichen.

Königstädtisches Theater.

Der verkehrte Roman, Lustspiel Nach dem erste-i Akte: Tableau, nach einem B Vigiieron: Die niilitairische Eree Tableau, nach einein Bilde von beide arraiigirt von Herrn Rollen

Mittwoch 26 Okt kluge feiern wollen« , . .

eine Nachricht wie nuheu, uin sich bie Geiiiüther zu gewinnen. ma’nner, wie Sie, m. H, können dergleichen Kunstgriffe von Nach Hur. Salverte wollte sich noch Hr. v. Traeh vernehmen lassen: indessen wurde von allen Sei- ten der Schluß der Debatte verlangt und darauf der 5te §. we- gen des Vorbehalts einer späteren Revision mit großer Stim- sJioch blieb ein Zusatz-Artikel des Hrn. Bigtion folgenden Inhalts übrig: »Der obige Artikel bildet, nach dessen Annahme durch den König, einen iiitegriren- den Theil der verfassungs-Urkunde.« Hr. Bigiioii erklärte aber von feinem Platze, daß er tiefen Artikel nur abgefaßt habe, um einem möglichen Konflikte zwischen beiden Kammern vorzubeu- gen; da ihm indessen bei der gegei Annahme desselben durch die Deputirtem dringend nothwendig fcheine, ter dem Vorbehalte der Rechte der K Odilon-Barrot sung des A in den Centris, position erklärte , daß, wenn das nicht durchgehe, die Deputirten-K sie zu thun habe. nach bie konstituirende Gewalt der

Zum Beschluß: G

ür an eme"en Wilkie: Das Blindekuhi l S il -

Doch darf « keinem Einsiiisse fehn.”

NAGHSCHRI'FT.

Paris, '19. Okt. Am Schlusse der gestrigen Sitzutll Deputirten-Kamiuer wurde die neue gesetzliche Bestimmung die Pairie mit 386 gegen 40 Stimmen angenommen. öproc. Reute pr. compt. 89. t. 61. 60. fin com-. 6

5proe. Span. Sterne pe 20 Mill. fin com-. 90. Okt. Defierr. öbroc. Metall 1vroe. IR- Br. B Loose zu 100 Fl. 17‘

slatur überwiesen worden isi.«

menniehrheit veriv orfeii. die verlöhUUUg Vollbkachts

»Am Schlusse dieser Berathun «, so hob derselbe an, „bietet ' Ihnen, m. H·,» noch eine Gewi eiisfrage dar. elchlüssen über die Or anisation einer der drei Staats-Gewalten igkeit, der Ueberzeugung, der Wahrheit _ erreichen Sie aber am leichtesten durch eAnnabme derjenigen Klausel des Gefe --Entwurfs, die den Vor- halt einer abermaligen Revision des 23 en trennte der Charte sti- cht bloß um unsere politischen Bedürfnisse hinsichtlich der m der Pairle möglichst zu ergründen, sondern in dem In- kksse Jhrer ei enen Würde, die gewiß auch nicht den entfernte en erwand zu enem Vorwurfe oder einem verdachte wird leihen „9m! Müssm Sie alle, m. Ha einen solchen Vorbehalt wünschen. V klinnen es uns nicht verhehlen- daß wir über die wichtige Frage man: sehr rasch entschieden haben. daran liegen, daß “9 ausbebingen.

ber Aeiiderung der dffe

Sie sollen Ihren

—- Heute schloß

cour. 89. 90. 'ögtcmocl der Unabh

sprec. km Ollmkl Diesen Zwe

5pkoc. Neapel. litt cour. 7‘2. 75. 5proe. neue Anleihe der 1 Frankfurt a. M., 22.

prot» 75%. 751.. 2-;prok. 43;. 1300. 1297. Part.-Obl. 126. 125sz. Polit. Loofe 55-:-. 55s.l.

iwärtigeu Lage der Dinge die Kammer nicht eben so nehme er ihn zurück. ammer!« fugte Herr

Diese Maaßregel

rtikels durch die Pairs-Kammer voraus?” rief man während eine Stimme iti den Reihen der Op- Geseh in der anderen Kammer aininer schon wissen werbe, was daß {einer Meinung Kammer gebühre; es {eh jetzt

i ‘\

« . r. '. . ' .I . n - A . ‚x F « " « » Hi in « Z ( . E

Dem Lande selbst muß Sie sich eine Avpellation an bie Erfah- er sind c‘rhnen einige namhafte Beispiele ntlichen Meinung in den wichtig-

Anierikanische Ma- einander und geriethen Die Polizei,

Redacteur J o h n. Mitredaeteur C o ttel. -- mm

cost-euere sei n. m. auf

Hr. Mauguiii erklärte,