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si,179 Fl. til-: .str. verblieben. Seit dein Anfange des ge- nannten Fonds l. März 1817 - biet (rare thebers D]. L- hat dessen vertitögeus - Bestand die Höhe von Isl,;il-ltl,hdii Atti .st«e. erreicht. Die gefainmtrit Eiiitösiinaem dichl-E O» Tis- gitngo-Fiiiidlt mit eigener Baarschaft bio Ende Bis-III es I- b?’ iviikt hat, betragen zusammen «.-.«pt,·.«i!isi,8liti äl- ««· "wir W einen Geldaufwaud tritt ll.i3,llll,!li8 fit. s.«.l«, .llr. eiiotdelt list- ben. Die Sitniiiien der eben erwähnten Eiiilosiulgm ils-IT UND-Ell durch das dein TilgungocFoudo zugekoiiuneiw Staiunnzzernim gen itiid durch verschiedene ihm an's deirliiiikuuitm disk-MINI- fallen unentgeltlich übergebeue Obligationen ver«iil(’kllk»ll’«lfksklli Hiernach besteht die Totiileuniiiie aller wtaiitillchtildjsplseriEhrer- bangen, welche der Tilgnungondo aiio rein lliiilatifc gebracht hat, aiio Den ziuu eigenen Beistisozeii desselben gehangen Abli- iiiuioiien der neueren Grundmann von lsi,.i.3li,«silt- Fl. „l; .R’r., Der älteren L23ta.rt;lfclnt.’b von .l!l,·.!7.;,li"i·«-szik«l. ‚i‘ll .«ll«r.,f ler- ner aiicl den ciiigclofien unb jahrein-ist- liereiia ver-tilgten Obligationen der alteren Staateschuld von litt,b"t;.l,llll.) Fl. ll:: .ll’r. iiiib aiio anderen Obligationen von 15.13.3013 sil. 25 .lrr., iiii Ganzen aus .tn.'„tml‚.:7l,' Fl. ist« «l(’i«- , , » » » _ «
Zu den in gegeiiiisartigeii Zeiten höchst erfreulichen Enthei- mengen gilspkk ca, daß hier eine bedeutende Anzahl voit Fabri- lauten, ungeachtet der Durch Die drrtiialiaeii unguniiigen verhalt- Hilfe herbeigefuhrtcii Heiiiiiiuiigeii nii verkehr und der hieraus tierisorgehenbtit verminderung der Fabrikanin doch den arolteren Theil ihrer Arbeiter beibehielteii, dieselben mit offenbar-er Aufl-pie- ruiig fort unterhalten und eine mir einigermaßen giiustiacre Lilien- Dung Der .lbanbelea‘llerluiltHilfe abwarten, um Deren noch mehrere aufzimehmeu Die Winter Zeitung macht Ll7 Fabrikanten von Seideiizetig, Dünulitch unb Band, welche zahlreiche Art-euer beschäftigen, namhaft, welche auf solche Elle-ist ihre patriöiische Gesinnung bethatigt haben.
Der Oesterreichifclie Beobachter giebt ällaibrieliten aus Konstiiiitiuopel vom ztlsfieii Sept. lDiifelben stimmen unt dein gestern auo der Allgem. Beil. niitgctheilteu Schreiben aus Konstantinopel völlig überein-)
S p an i e n.
Madrid, ll. Die. (hellem, altl an dein elften bit-bitters- fesle der Infautiu Doiina Maria Jcsabella, Tochter Den Honigb- und der Königin, fand Haudkust bei Hofe statt. Abeiido waren die öffentlichen Gebatide und die ganze Stadt erleuchtet. Der Hlllagistral legte, iiiii Das Andenken an diesen Fesiiag durch illiiindiing eint-o iiiililiiliisii Deiilinalil zti ehren, den lllritndsteiii zu einein neuen Brunnen, der dett kllaiiieit »Jfabe!len..’2l:iiiiiieii« erhalten wird.
vereinigte Staaten von lllöi·d-««·’-liiierika.
Tlceiiiikllorh lli. Gebt. Der Lshargis d’i-lffairi-o der ver- einigten räumten bei Der tliepiiblik Chiti, Herr asvaiiuik wurde aiu Il. xlllai dem illrasideiiteii ieneo Staato vor-gestellt und über-- gab demselben eine Adresse, worin FertiiidsrbafiasBeiflilieriiiigeii ertheilt und Eiiiladiiiigrii zu engeren Haut-eto-.Berbiiidiingen bei- der Staaten durch gegeiiseitiae Tini-satt- eröffnet werben. Aehn- Inne (litl'lmutngen sprach auib der Prafident von Eli-it in seiner Erwiedrruiia ano.
asierr Johii liiaole ist Durch eine bedeutende Maioritat der Volkofliuiiiieu ztiiii liiotioeruettr reo Staates Alabama ernannt werben. Eine dortige Zeitung ibaralieiifiit drittens-sen ato einen uneruhiittirlicheii Gegner deo Aiiiiiillirtiiiao:Cliiittmo und betrachtet fis-ne Wahl alt'- einen Triumph der liirimdfazie unserer Vater tiber die heutigen diilttiiionistisohen assisretikrit
Jii einer der leisten versaiuiulinigen den iiatiotial--rrpiiblika- iiifcheii liieiieralsCoiiittos in der Stadt Pliaebiiiatoii unqu ein- stimmig folgende Beschlüsse angeiioiniiieu: „‘Jlathrut dar- Go- uiilis iii Den öffentlichen Blattern unb aiiderwarto den Vorschlag geiuiideii hat, dasi ein verein der national-—republikaniicben inn- aeti Maiiner der vereinigteii Staaten in dieser Stadt zufam- nieiitrrteit foll, tun die iiothiarn Mittel aiilitioeudeii iiiid ihre Bestrebungen dahin zu richten, daß die skliiedereiwahlitng der Haupt-Veiwaltiiiia verbinde-it werbe. unb dadurch ilii Land vor iirchiiialxatii —i Jahren der Unordnung. Emanuel und Bett-Ich liivkeir zu bewahren, und nachdem eo diesen Vorichlazi iii Be- tracht gezogen bat, giebt ro disiiiieiben seine vollkommene Billi- ; gnug iiiid empfiehlt den veisaiiedenen national revnbiitaiiiicheii l Coiiiitiss in der vereiiiizitea Staaten. iiir die Errichtung entre ’ tolibcn vereins mitzuwirken Nach dein Dafurhalteii diso Co- ». inne-s wurde die geeignetste Zeit iitr das Sufaunnernteten deo l vorgeschlagenen vereins wahieiid der nannten atonaieiifietiugl man, iiitd es weiden dazu die ersten Tage dro« iiaaisieii Viai l vorgeschlageii.« ich einer ipateieii Vriiaiiiiuitiug derselben Ge- l initiso winden der Geneial Wall-on Jene-l iiiid Herr Richard dort Erla. zu Abgeordneten desselben ernannt, um die Tllatiouah l Rcvublikaner der Stadt Waobuigtoii iii desii isaiioiiak :ei-ub.rt«a waren verein zu ieprafeiirreit der italisiren Oczciiider in der l Stadt Baltiiiiere eine Fusaiiinieiiknnit bauen teil,
Eli hiesige-it Blatt warnt: Anstoß aii des-i AntrTat " l Bezeiit iiir irr-in assaiidet Der ‚n kurieiii in sllbixadetpbni astdal i trn werden toll. iiiid itzt den man sich seh-. zadgirzche Ideen-h kxtsx unfertige ro erfuhr daher Hirn drunten-den Fittich-· an Dr Freunde der
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Bezirken ver- n: an litten iisid ?i-:«z;:o:d;ir;t san eine isisitsikizkisz ; Der Ackerdaiicr kadikaiircii nnd ‘\*"e.:ir".‘:t'.:;‘:albert n'. des«:::iiis.:icii, f „_- »k; ist-Hader .ii diese-; Can‘t ;ti"«.iiii:i·:i:i·.i.—»cii i:".l. nur deren « Rechte arti roiiilxiittosiuilriii Akt-He ;.-. i;.-,-.:s«..;;.zii·
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Berlin, fiel. Okt Di- (ab: XVI S n Wie « i verordnung am Dem acv.s::i’:.b.sn Sorte du « M 3. · und Meckleiibttigiichrx Sess- .s.-.i.1oo«.d::.«s.;ii «’«I.:a7;:-:. « dein Ausdrücke der Edo’;;.i kii “.1: tha u ziixd r ck . arti-ein Abend auf drin Wxasr Der“ dasi va« i stsiiiiial hier eingetroffen Lt") es i« « ‚t 3.4%... D... r. : : des Bestehens nur: ‘.‘.‘C.3c!fi'..&titl Muss. sen-i .; er. 2.:); Pest FUND: man: ver-its intd Hasirdiixa a du« J:,-..-;.s:i« wen Ast-ge Gründen wen); « i
Ali-Z Magdedwak Stil-est d. Uhu-be nur: liii
serv Stadt dar durch Neide-. lett ztisii Beitr-u . meine Vesperbild-a nnd d . tcm Tode e n Daaezwbco .. lebt schinetilxcheu verlust c:«’ ::o:i.
Aus Slums wird b verexu niedrer-er Kruste .-’t d lauen Seinende Nennwert, soweiidetgx Kerne-Z zu einem neuen ums-Even Schungqu „1 diesem Jidr derbe-Crit "toord:ii. Den Baiivzas dazu var des -:.s. nie Gereiht-sicherh- Seiiert uneingeltlrch gewahrt- BMVDL ist von Dutt l‘onmar-n deivillzgr worden« d
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I das Miit-: erfolgte Adledeii Der I .:s.i ' “N rkiaiiii
Isb I - · « die sich durch essbar-Dm: cis-d Ins-Leser bunt:th « M» vssilaci neu so n‘a: :-.-,i Leben De allers- ‘I - . · « Iliitdniacr am: nach d . .\.. . . . i - . Tit-hacken gest-»Der hat e ::-:-,i
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ten Konniinneu Wiiitschendorf, Mahom-f, Mauer unb Spillcr sind Der Schtilgemeinde mit Fuhren unb Handdiensten freiwillig zu Hülfe gekommen, und der baareKofienbetrag ist aus dem Fonds, welchen Der verstorbene Bauer Baicr daselbst iiirJahreszltZszi tritt glitt Rthln zu diesem Zwecke qestiftet hat, unt Ziihnlfeuahine der diessälligen Interessen bestritten wo.den. —- Mochte doch diese sZlnfet'gc überall, ivö Bedürfnisse gleicher Art bestehen ‚unb Erledigung aus eigener Kraft nicht sind-en kouiten, zu ähnlicher Wohlthätigkeit und Mitwirkung veranlassen.
sit- « «
Cholera
In der Refidenzstadt Berlin waren « erkr. genes. gestorb. Bestand
bis ziiiu ils-.Okr. Mittags 17llll Hilft 11:32 150 Hinuigek Die, zitiii Lis. Oft-. klllittago 16 1:2 U 147 Bis zum am. Okt. Mittags Summa 'lb‘tlli 5:2.} ll.-ils 1—17
.sjwleuuuer flub vom Militatr 222 1.0 10 23
In ihren Wohnungen werden behandelt 100 Persöneu, in
den Hollpitälern -«i7. . Aiiilbrilihc der Cholera sind porgekömmeu: »
Regierungs-Bezirk Marieuwerder, in Der Stadt Kaueriiik am ll. PH. _ ·
Fliegiei«itiigo-Bczirk Breslau, in der Stadt Mi- lilfcb am 131. Okt.
In spasewalk ist bis ietzt außer dem ant 19ten d. M. vorgekounnciien Todesfall weiter keine Spur der Cholera bemerkt worden.
stiegiertiiigil-Bezirk .Oppelii.
sind die angränzenden Behörden aufgefordert, sicherndc Beil gegen die Berschleppung des Hebels an Der Flußfeite
treffen. Eine ritilitairische Befeblmst Mk Meklmbllkgis Elbufer sindet statt; daß vöu Seiten der Neuhäufer Behz eine sorgfältige Befchützung rcr Ufer eintrete, darüber sind
jener Behörde schon seither Berabredungeu getroffen. Ein ‚i nes Negiilativ zur Aufsicht auf den Strom-verkehr ist vörläii erlassen und wird nach erforbertem unb eingegangenetn Erach der Lokal-Behörden bekannt gemacht werden. Die Erheliz der Zollgefälle ist auf eine Weise geordnet, daß dadurch kaz verniieden erscheint. Eingetrosfene oder noch eintreffende Fa zeuge, deren Ladung für Mecklenburg bestimmt ist, sind borla‘uf1 bio zur Vollendung der Köntumaz vor Bolzeuburg, unter söszss tige Aufsicht gestellt. — Wenn die solchenmach hergestellte Schf fahrt, Die nach Dem unter den ElbufeiæSlaaten über die freie Elbfq früher geschlossenen StaiitoPlIertragenicht länger zti hemmen war, . Gefahr zwar bedauerlich an einigen Stellen der füdlichen Gr- zen näher führen könnte, fo sind wir doch bemüht, die Sag Anstalten gegen die bedrohte Seite aufs sorgfältigsie zu verfli- ken, und können mit Sicherheit von allen betreffenden Behökz eben so eine verdoppelung ihrer Aufmerksamkeit erwarten. lt jenen Gegenden fowohl, wie aus anderen Theilen des Land bestätigen die eingegangenen Berichte, daß der Gesundheitszufli vollkommen beruhigt-nd ist. Schtverin, den 18len Okt. 183 Großherzogl. Meckleubtirg Junncdiat-Kommission zur Abwk rimg der Cholera. v. Boddieu.
12 Personen (mit Entschluß einer in Otteiisen erkrankten) g dir Seuche befallen worden und 7 derselben gestorben.
Im dLZeitthner Kreise-, wo Die Cholera ganz verschwunden war, find leider am isten d. i‘ll. auf zwei Punkten einzelne Cr- kraiilimaen wieder bemerkt tobt-Den. Außerdem aber hat sie im klleiistiidter Kreise bis zum iszten d. an. bedeutend an Uni- lang gewonnen, itiid werden bereitet 7 Ortschaften gezahlt, in welchen sie herrscht. im Der Stadt Oppclu sind voiu llteu bio "löten .t Personen erkrankt und verstorben, im Kreise Oppein sind r: jxliirfer von Der Krankheit erreicht werben. Ju Kofel, wo Die ldholera Anfangs stark tun sirb ariss (50 Personen erkr. .l;«- gest.), fcbeint sie seit dem litt-u d. nachlassen zu wollen. Vom sitt-n bio taten d. Vl. sind im ganzen Regierungs-Bezirk Hi Personen erkrankt, si gtl'lorbeu, 22;! genesen, iibcrhctupt aber bio zit diesem Tage
erkrankt genesen gestorben Bestand Still l7li' 340 .32.
'Wlw—F —- In Schwerin ist nachstehendeBekanntmachting erschienen: “lachten: von Seiten der .llomgl. Danifrljen Central-Konstitu-
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Personen erkrankt-, 7 genesen und 23 gestorben. v Folgendes ist der Stand der Cholera in Wien und bei Börstädteih nach Den neuesten dasigen Blattern:
Vom t7. bis ts. Oktober Mittags 64 22 .tl = 18. : 19. - - 69 24 41 : lu. — 90. = : 69 27 36
21. September bis l-l. Oktober in Allem 109 Personen an l epidemischen Brecbrtihr erkrankt, genesen 15, gestorben 60 u in ärztltcber Behandlung geblieben 34. Hinzugekommen bis 1: Oktober: .10 erkrankt, 10 genesen, f) gestorben. Hieriiacbi Ganzen bis 15. Oktober erkrankt US, genesen 2.·), gestorben lig in amtlicher Behandlung geblieben .3-i.
Der Linzer Zeitung zufolge, waren in Welö bis zii ll3. Oktober Abends an der Cholera erkrankt ‘26, genesen S, g storben l.·), in ärztlicher Behandlung geblieben 3. Der G siindlieitS-3ustand der Uiiiciebung von Weis-, so wie Der iibrtgi
flott erk;art werben, daß der freien Elbfahrr von dieser Brbordc keine Hindernisse weiter in den Weg gelegt wurden, von Seiten der .lt‘onxgl. Haiiiioversilieii Beliorde zwar eine gleiche Erkariing auf unsere Ansrage noch iiiilit erfolgt ist, aber nach den neuer- dinao bekannt z;i-iiiailiteii verordnungen nicht zu bezweifeln siebt, fo wird die bisherige Heiiiiuttng der freien Eleslrbtfffalirt f zwischen Hamburg und den Prcußifiben Staaten aiifborrii· Co j
Theile der Provinz, war bis zum then fortwährend befriedigen
Die Preßburgcr Zeitung vom isten Okt. meldete ‘L‘retl‘ourg: „Sir Den am llten d. in unserer Stadt in l Heilung verbliebeiicn -3.,l Brechruhrkrankcn sind au nett Erkraii ten hinziigckoinincn: am lslten si. am Uten ll, am littn unb ain isten lis. Von dicht V Personen sind genesen ’ gestorben lt unb in Bestand geblieben 39.«
Preise der vier
‚brennt: Gelt-diktie- Arten
in Den für die Prctißifchc Mönarchte bedeutendsten Marktstadten im Monat Gemein b e r 1831, nach einem monatlichen Diirchschiiittc in Preiisiischen Silbergrofchcu und Echeffelu angegeben-
v. Baffeivll3. v. Lützöiz In Altona sind seit dein SIlußbruche Der Cholera iiberhau «
In Hamburg sind voiu 22. bis 23. Oktober Mittags «
erkrankt, genesen, gestorbe
·- Eis-vix «
In der Stadt Brünu nnd bereit Botstädten waren er. «
· Taxe
Namen der Stadien l ist-neu 7 oioaacii l one-u vix-ei- l NCMVU Mk START Weisen . “Nullen, Genie l Hof-I :' s . .« . lroknaoberg . . . . . . . . . 593., asxxi s.).·.«.·.i is» Magdeourg . - - - - . « . - 63."2 52—.2- 35.«2 ZU
gifknjkz « · _ · · » , , « « « fix ==__‘ 3.3“ s gis-»F {x}: « Santa} . . . . . . . . . . . 64.1. l 373, '23
Tiisit . . . . . . . . . . . . ‚3.13:, 33,35 23,1; 14.1. Haldcrlradt - . - . - . « . . 60 50‘ l 35lil 2 .’,
Vcnfjkkhmq « « · , · , « « « Is) 34 l Eyllkdthlllcll . . . . . . . . . fällt
Rattenburg . . . . . . · . . 43.1.5 Ale 17": läg Grille: . . . . . . . . . . . . ists Stig» «3-,)11«i 22
Tillus-Wurst · - · - — - - - · ts? Eis 33 ‘39 Halb - - - - · · — — - - - - Hi ·« ig« 228.
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Clerii-i « — - - - · - — — - - (32—.".»s « sit IT Veso-ice . . . . . . . . . . sti« 7-.):"-.L" 555:. w
.Wt‘lllß . . . . . . . . . . . . slll ‚'r't St) i 35 Vkmkkzz « » » « · » · « · « » Jzk 53l- 305:: ‚23‘:
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Vkoiuberg . . . . . . . . . Tit iZYzJ 30 2: «·. EgbcrreLd . . . . · . . . . . :)l.l». 6:5}; 533; 35
Fraun-irr - — . . . . . . . . di sto« -i·». Dis « Durst-dort . . . . . . . . . s4.” ist« 47}. 25:;
Vol-Milch - · - · — - - - · - 7l C: F ‘C. . 3*“. Dis Kiefeid . . . . . . . Ell fis-JE- 43 «312«:
Keiner . · . . . . . : . . . Tit-Z siJHl itlD Äcks Alcid · . . . . . . · hist til : ·3',·’;·;- 338“:-
Bei-tin . . . . . . . ‚ . . . st n3 « man J Hin V .ti‘t-soe. . . . · . . . · . . . 5:5; 3551: 25,2
Vraisdcribiira . . . . . . . . fsi Es 5% f fx 9105m 9., _‘ 65:: 391:; 231.3
.t‘rottl‘ua. . « . . . . . . . . . “0. tii 30": .’l Vlaiinedv . . . . . W 66 43 l
Frankfurt a. d. O . . . . .· MAY tills 5.‘ f. irii‘ Stier . . · . . . . . 73 61': 46'}: Loch
Laiidoyera a. d. ‘3‘3 ··:l« f r}; Jst ’. Les Zaardsttck . . . . . . . . . s- _. ist 53.-; 19
ging-‚m ‚ · · _ « _ _ » itzt „3 sei ji« .\i.e;u::acb . . . . . . . . . 7* '. til Us- älts-
Etraisuiid . . . . . . . .. . til D IS ‘ '2‘.‘ SiskkklOkkk - · - - « - - - « —- iFU 45.:: THE-·
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Inst-or . . . . ‚ . . . . . . z m i-! -_ Ji t‘ . . . . . iski Ja 4.; 23 Breolaiv . . . . . . . . . .«« »i: ’·. L‘f .'*' , “Wim": mm. (“L'trn'ceza . . . . . . . . . . ".l ci'» ‘ »i« IT ‘ « ‘ A “‘"t wir-»in " . . . . . . . . . . . u; s-« H "« zssi di: ll stritiipgv i 31:: . cis ‘ ‚l » 39 ‘_. Jlin- iii:- sil ;' sit 3 I tfsoni Stad : .‘ IF 3' *_ Its ,- eng; zz « » « _ _ . · _ » f« .; «"-.-»;« _1' U Bra: d-: n. i: ‘L‘: i- ’.’l lslAisklsl - - . - - - . . Eli t" T· .‘2 Juckt-Nu St d:i. '1‘ Es 34 Bez- Ca“? ‚Öl m . . . . . diI i III «.«-« U 3‘.“ FAUle »Z« Os« »J» Yes-, 33 «·» 21‘: Hi - · - « - « - - . · . . (i; ss »i· » II Ext" Wert Etat; n 1, all 3sJspj LZZT Nr i.. til ‘ {7' 12. s- l" - i 93.5" « E:.’.D«« «-. U thz«; »Mle »u- "i“ L. zsl ,‘ ‘j‘. lij - l; Rles i"? It It Ist h2 44., '27 ‘g Ein ikichk Schaum-resi- Rnsiiirtise Börsen. Don- “a . L‘fc. ‘vn Opernhaus-DE De: Biedestrank \ »s-— is » Zi. Glis-Diesi- Sven · ‘ — Je \ i HYZL fxzkk ik»;ll»ku; »HGC dZJH Fzgfxzzfjijzzzz Okzi Nlcchsxå Alsle Sclnz’...i 3531:. Kost-HEFT als {5—}- Eproc. ÅJL « €7.- bc ‚222- ):.I:«.:Tse:i:ii DIJCiiiik von Atibes Abstiman vorn F “H IN (—.«Iisk«’""«· 3"“ « D« i’ 1‘" « mm 153'235?” Bei .-s-·: von V Heisa i — «"«’ “m “M” M“ .. » x ‚ . XVTL E‘I‘Cäi"; .‘ 33."."3. l l.) lH‘U'W‘C. \..“.'„2.1.‘\ le Ell l. OTTO- .- 1; is » v xxt “In. LDL tslfubec o« l. · W l _H vstszx z » » ä » “‘A‘.‘ s— usw-A neu-« b... .. vorne-. -- »Hu-»t- sl...;. Raumithenl s — » « — M is wumwm Fextaa Os. Sir. Jiii Opernhauin Der Sorge? des Tau-
sxndictsslh Vltrteokr in l Akt, in't Gesang- Den C. thtin Hier: auf. nun isritetikscalez verlust nnd About-l anakreoiitischeö Bauer in -.’ E‘rbrbee‘u' ‚teil, ooiii Sexual. Balletmeistec Time-. Die III-ka- nk ist ibeko ucii sonst-orier theils artaugtrt vom .Renzgl. Reit- ;ersiiiegi"iei 6. W. Deutung
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tischeö {braten
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Frankfurt a. M. IT Sir Seien. Forte. Metall. koskoc.’fs. G. -.-’!v:ec. its-» let-or 19: k‘. Bank-Arena 1288 Partikel Chi. l-l‘x. Besie- au im Fi. 171;. ’Doixz. Hostie Zöls
Redakteur Sohn. Mitte-dauerte Cottel NUMB- gebaut: bei i. W. tabu.
Preuss-tilde Staats-Zeitung
Berlin, Freitag den LZstM Oktober.
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- 18311
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben den Regierungs- unb Förstrath steril} zum Geheimen Finanzrath und vörtragenden Rath im FiuatLstinisteriutn zu ernennen grruht.
Seine Maieslät der König haben Allergnädigst geruht, beut Fabrikanten Mitscherlich zu Eilenburg Das Prädikat als Kom- merzien-Rath zu verleihen.
Seine Majestät der König heben Dem Geheimen Kaki-sittl-
Dieuer Schlickriede bei der Nechtiuitgo-Revisions-Kommission -
zu Berlin das AllgemeineKhreuzeicheu zu verleihen gernbt.
Seine Majestat der König haben Deut Untetöfstzier Wabels und dem Fusilier Gambal, vom ersten Garde-Negiment zu Fuß, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.
Augekömtuen: Der KaiferL Ruf s e eld"ä er (Sa itain Matköwitsch, als Cötirier von St. slyetckrsbzurgl g , P
Durchgereist: »Der Kaiserb Russifche Feidjäger Grin- taschwill, als Cöurier uber Hamburg von London kommend, nach St. sDeterbburg.
—«-iv--...- « -W-.«.-. v —-s»--W-w-«i-w
Zeitungs-Nachrichten.
Ausland-. Frankreich.
Deputirten-Kainnier. Sitzung vom 18. Okt. Zu An- fang dieser Sitziing theilte Der Präsident ein Schreiben des neuer- dings in sDrabes (Oft-strenäeu) zum Deputirteu gewählten Hen. Böixö mit, worin dieser erklärte, daß er das ihm übertragene Aiut iticht annehme. Dieses Schreiben erregte einige Seufatiou, da He. Boixö, der bereits bei Eröffnung Der Sefsiön zum Depa- tirteu ernannt war, damals fchött einmal feine Diiuifsiön als solcher eingereicht hatte. Sechs anderen Depntirteii wurde der ihnen verlangte Urlaub bewilligt. — Hr. Mahul berichtete hier: auf über den Gesetz-Entwurf, wodurch ein Zuschuß von 500,000 Fr. zu Unterstützungen für Die nach-Frankreich gefloheuen-Atis- länder verlangt wird, unb stimmte für die unbedingte Annahme
desselben. —- Sodaitu begannen die Berathuuieu über den voit Der Regierung verlangten Kredit von 18 Mill. Fr. zur Beschäfti- gung der arbeitenden Klasse. He. Böher d«’Argenfön
klagte, daß die Revolution vori 1830, Die ihrem Principe nach
ifö hochherzi und an Hoffnungen so ‘fruchtbar gewesen tsch, dgo D ertratteu der wahren Freunde derselben völ- lig getaufcht habe; die drückende Lage des Botkiz sey da-
durch nicht im Mindesteu verbessert worden; vielmehr wären Gefchäftslosigkeit unb eine Abenden-Erhöhung die Folgen daoört gewesen; die Regierung beabsichtige fegt, mittelfi Der verlangten 18 Millionen, Werkstätten zu eröffnen, um Der unbemittelten Klasse Arbeit zu verschaffen:v beim Lichte betrachtet, fch Der ver- langte Kredit aber nichts als eine Armen-Tanz wenn das Volk durch die lFehler Derer, die es regte-treu, an den Bettelstab ge- rathen fett, so iuüsse allerdings eine solche Sage eingeführt wer- Den; niemals aber habe er gehört, daß die Armen selbst sie mit tragen müßten, was ohne Zweifil der Fall sehn würde, weint man Die Stetierpsiichtigen nur einer Summe von 18 Mill. be- lastete; es gebe ein ganz einfaches man, um den beabsichtigten Zweck zu erreichen, wenn man nämlich die für nöthig erachtete
nur auf eine gewisse Klasse Der Steuerpflichtigen aubschreibe; Die vertheilung Der Fonds betreffend, miisse
man, um alle Nebenausgaben zu vermeiden, eine General- Koiuntission ernennen, Die ihr Amt unentgeltlich verrichte; es werbe gewiß an achtbaren Bürgern nicht fehlen, die einen solchen Posten zu übernehmen bereit wären, um fch dadurch einen Anspruch auf die Erkeuntlichkeit der Nation zu erwerben. He. A. Giraud lobte Die verwaltung, daß sie sich fo angele- gentlich der arbeitenden Klasse annehme; es fcy dies das beste Mittel, den Böowilligem die täglich darüber klagten, daß nichts fiir das Volk geschehe, den Mund zu verschließen; das vorlie- gende Gesetz werde nicht bloß dazu beitragen, dem Volke Brod unb Arbeit zu verfchaffeu, es werde auch die an manchen Orten unb namentlich in Den westlichen Provinzen gestörte öffentliche Ruhe wiederherstellen; die Unternehmungen des Militairo gegen die Untuhestifter in der Vendiåe hätten nur deshalb bisher einen lo geringen Erfolg gehabt, weil es in jenem Laube nichts als unwegfanic Schluchten gebe, Die den Truppen entweder ganz tin- bekanittwäreit, öder wohin sie den Chouans nicht folgen könnten; die Anlegung großer Landstraßen seh daher das einzige Mittel, dem Unive- feii in diesen Gegenden ein Ende zu machen; auch Handel unb Ge- tverbfleiß würden dabei gewinnen; man folle daher die arbeitende Klasse hauptsächlich mit dem Straßeubau beschäftigen; da dies letztere durch das vorliegende Gesetz beabsichtigt werde, fo könne er nur für die Annahme desselben flimmert. He. Cömte glaubte gerade umgekehrt, daß dieses Gesetz feinem Prinzipe nach völlig mangelhaft sey, itiid daß es bei feiner Anwendung Dem beabsich- tigten Zwecke keinesweges entsprechen werbe; Die Minister hätten dies aus Erfahrung wissen follen; schon im vorigen Jahre feh ein Kredit bewilligt worben, um Die broblofen Arbeiter in Paris lU beschäftigen; dies habe aber nur Die Folge gehabt, daß sofort eine Masse von Arbeitern aus den Proviuzeu der Hauptstadt zu- geströmt wären und daß die Regierung dadurch nur iiöch verlegener als zuvor geworden feh; matt habe sich endlich genöthigt gefehcu, die Arbeiten einzustellen unb Den freut: Den Arbeiteru, utu nur ihrer los zu werben, Die Mittel an die Hand zu geben, nach ihrer Heimath zurück zu lehren. Aber nicht bloß in ökönöiuischer, sondern auch in politischer Hin- sicht scheint der vörgelegte Gesell-Entwurf ihm mangelhaft, und et könne sich feiner Seitö unmöglich dazu verstehen, den Mini- sttrtt eine Summe von 18 Millionen zu bewilligen, um fölche MG eigener Willkiibr zu vertbellem Der Handelt-Minister
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suchte die Ansicht zu bekämpfen, ‚nimm llacbg‘belllg feh, als eif- auf‘ direkte oder indirekte Weise eine Arniengaaxe ernfnhrez die Regierung kenne zu gut die Zktißbrauchh die in einein Nachbariande aus einer übermäßigen knien-Tun entsprungen waren, ais daß sie jemals Daran Dm: ktn konnte, eine solche in Frankreich einzuführen-, aber tücht- bels:Krisc, woran Frankreich leide, unb die hoffentlich nicht mehr von langer DaiieL sehn werbe, mache es dringend nothwen- dig, daß der Staat jener zahllofcit Menge Don Arbei- tern zu Hülfe» komme, die früher in Privat - Unterrich- mutigen beschaftigt gewesen, ietzt aber außer Brod wä- ret-. »Man behauptet”, äußerte der Minister am Schlusse feines Börtrazes, »daß die Nennung sich durch die beabsichtigte Maaßregel eine arbeitende Klass: selbst schaffe, die sie werde er- uahren müsset-, unb daß sie sich sonach im nächsten Jahre iit dsz Volhwmdigkeit kestadeu werbe, zu diesem Behnfe neue Hitlfsniittel vou Der Kammer ziz verlangen. Dies ist itideß eine Frage-, die gar nicht hierher gehort; es ist nicht davon die Rede, die Zahl der Arbeiter zu vermehren, sondern nur Diejenigen un- ter ihnen zu unterstützen, denen es an Beschäftigung fehlt, unb die man doch unmöglich Hungers sterben lassen kaun. Man be- hauptet ferner, daß, insofern man Die befchlosseiie Bahn betrete, das Volk Jedesmah wenn to ihm an Arbeit fehle, Der Regie: rung drohen unb einen Aufruhr vorbereiten werde, unt sich die benöthtgte»Unterstützung zu verschaffen Die Regierung wird aber den öffentlichen Frieden aufrecht zu erhalten unb den Ge- setzen Achtung zu verschaffen willen; dadurch wird sic das ver- trauen wtederhcrstelleu, und wenn dieses erst zurückgekehrt ist, wird auch der Gewerbsieiß nett wieder aiifblühen.« Hr. C. Gi- raud versprach sich von dem Gesetze namentlich für die west- lichen Departements großen Ruhen. Auch die Herren Quart: celtu und Vireh aiißerten sich zu Gunsten desselben. Hr.Odi- lon-Barröt gab feine Meinung in itachstehender Weise ab: »Wenn in Folge irgend einer großen Kataströvbe die Geschäfte daniederltegem das vertrauen verschwunden ist, die Kapitalten inne gehalten. werben unb. Das Volk gleichsam immer in Der Erwartung irgend einer-neuen wichtigen Ereignisses schwebt- so hält es schwer- daß die Regierung diesem Stillstaiide nhhelfe; sie könnte 50, 60, ja tun Millionen tu »dieser Absicht fortwerfen, ohne daß sie ihren Zweck erreichen wurde. Jm vorigen Jahre wurden 30 Mill. be- welle t, um beutfpanbel unb Gewerbsieiße nettes Leben zu geben; den Erfö g dieser Maaßregclkenneu Sie-: einige Privat-Liquidattönen sind dadurch erleichtert worden, aber der Stillstand in den Geschäften ist der- selbe geblieben. Dies muß uns veranlassen- vorsichtiger für Die Zit- lauft zit fenn, unb zwar um so iiicbr, als Damals, gleichzeitig mit jenen ‚30 Millionen, eine andere Aufmiiiilcrung bewilligt wurbe, Die, wenn lctch ungleich geringer, als jene, einen weit posttiveren Nutzen gestiftct hat: ich meine Die Einführung eines Dis-konnt- Biii·eaus. Wo Die Regierung uns-ei als Jxaiideltrcibender auftritt, wo sie felbst der Unternehmer öffentlicher Bauten ist- do wird M der Regel, wie die Erfahrung unss hinlänglich lehrt, mit sehr vie- leni Gelde sehr wenig geschafft-to Man erinnere sich nur Der Ka- tzin-Bauten unter Dem Billolcschett Ministerium- in die viele Mil- lionen gesteckt wurden- ehe man einmal die Schwierigkeiten und Resultate des Unternehmens gehörig berechnet hatte. Meine Mei- nung in dieser Hinsicht ist aber durch eine neuere Erfahrung- die ich während der kurzen Dauer meiner verwaltung der Hauptstadt gemacht habe, noch verstärkt worben. Das Volk war feinen Gewohnheiten entrückt werben; es verließ die Werkstätten , trieb sich auf öffentlichem Markte umher ttnd nährte sich mit .i«;iii:ngcfpinsteii: Jeder glaubte, daß er das Le- ben in vollem Maße genießen könnt-, auch obige zu arbeiten Doch durfte man nicht sofort jene geivaltsaiiieii Mittel anwenden- bereit man sich unter anderen Umständen gegen Herumtreiber unb Tage- Diebe bedient haben würde Es« ab unter ihnen S.Dtämtcr, Die sich während der Jiilt-Rrvolittioii be detimütbig benommen hatten und Schonung erheiiclitcti. Die Stadt errichtete al o öffentliche Werk- flattert, um die Klasse der Arbeiter zu beschäftigen; sie that solches wider ihren Willen utid gab dabei bloß dein Drange der Umstände nach. Die Werkstätten wurden eröffnet-, bald zeigten sich aber Diebe: klagcnswertbesteu Resultate ; was act-Z D__cn Werkstätten heroorgiug, trug den Stempel des Müßiggango an ttch: Die Arbeiter waren ohne Aufsicht- sie überließen lieh, Da es nicht ihr eigenes Interesse galt, allerhand Zerstreuungen, spielten Karten, unb SBetrttg_unD Gaunerei bei-drängten bald jede ernstliche Arbeit Kaum hatte lich Daher auch Der Sturm der zielt etwas gelegt, fo ließ die stäbtische verwaltung die Werkstätten wieder schließen- fest entschlossen, sie nie wieder öff- nen zu lassen. Jch wiederhole es: ist das vertrauen gelähmt, unb sind die Kavitalten verschwunden- so kann die Regierung diese Lage der Dinge nicht ändern; wenn aber günstige Zusicherutigen das ver- trauen neu beleben, wenn Nachrichten vöin Auslande zu dem Glau- ben berechtigen, daß der Friede erhalten und befestigt werden wird- wenn Die Fonds steigen und die Privat-Unternebmungcn wieder ei- tilgen Aufschwung gewinnen, fo bleibt nur eins zu thun übrig- Duft man nämlich die verwaltung möglichst vereinfacht, dem Handel und Gewerbfleiße möglichst wenig Hindernisse in den Weg lege und dabei nicht bloße Orts-Interesseit, sondern das allgemeine Interesse des Landes ins Auge fasse-. Nach diesen wenigen Betrachtiinfgcit bleibt mir nur noch zu bemerken übrig, daß es meine Abtcht nicht ist- gegen den vorgelegten »Entwurf _tu nforecheu; doch gestehe ich, daß ich minder nachltclittg gegen die fiir unvorber- gcsebene Fälle verlangten .-, Millionen bin. Es ist nur nicht recht klar, was die Minister darunter meinen. Wir werden noch lange genug beisammen bleiben, daß die Regieruqu immer, falls tin- vorhcr esehene Bedürfnisse wirklich eintreten sollten, erstrin nach- träglicsen Kredit von uns verhingen taten. Aber j) Miit-Osten z« unbestimmten Zwecken zn bewilligen- fchemt mir nicht gerunzelt--
Der Handels-Minister bestieg nach Hi.«ii. Odiloii-Bareot noch einmal die Rednerbühne, tun einige vön diesem aufgestellte Behauptungen zu widerlegen; namentlich war er Der Meinung, daß die im vorigen Jahre bewilligten 30 Mill. doch wohl nicht fö ganz weggeworfen gewesen waren, als Der vorige Redner» es meine; auch glaubte er, daß der Gitiiidfatz, die Regierung diirfe nie selbst als Eiitrepreneurauftritt-m sich nicht unbedingt aufstehen lasse: was die von Hen. Odilowacttrot verlangte Beremfachung des Geschäftsganges betreffe, fo werbe er (Der Minister-) tit we- nigen Tagen entweder der Deputirtem öder »der Spruch-Kammer einen Gesetz-Entwurf oorlegen, ‚woburch Die Erinittirung von Grttndbesiperih wo bat allgemeine Beste solches erheifche,»er- leichten werden falle. Noch bleibe ihm iibrig,»eniige Worte über Die verlangten 5 mm. fixi- imvissrberizetebene Falle m lagen; ev-
daß das Prinzip des Gesetzes
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gleich die-Lage des Landes sich mit jedem Sage; beffere, so könne das Ministerium sich doch nicht für die allgemeine Aufrechthal- rung Der, öffentlichen Ruhe verbürgen, wenn die Kammer ihm nicht einige Fonds für diesen Zweck zur Disposition stelle: stehe dafür ein, daß selbige nur auf eine nützliche Weise reg; wendet werden würden. Hr. Salverte bekäntpfte den niet-"t5. Enthljkf nur wegen Der Bestimmung, die dem Minister des In- nern o Millionen zu nicht fpecisicirteu Zwecken überweist. est-re GAUSXUFT schlug vor, die Regierung zur Eröffnung einer stin- leihe Von 300 Mill. in 5proc· Renten zu ectua’chtigeu, wöoöii er 100 Mill. zum Straßenbau, 100 Mill. zur Unterstützung des Hiltsldslsstatldtü 75 Millionen zur Vollendung mehrerer in Paris im» Bart begtisseiter Gebäude und 25 Mill. zur Eröffnung e-..ii--3 Diokönthureatizin derHauptstadtveriveiidetwissen wollte. Nach einigen Bemerkungen des Hen. Delpont trat der Königl. Com- unssatk, Hi. C. Dupiu, zur vertheidigung des Gefeo-Etttwiirses auf. Der Handels-Minister ergriff sodann zum drittentnale das Wort, um die von Herrn Vöher dArgensöu wiederholt auf- gestillte BFhaUPUZUO daß jener Entwurf einer Armen-Tore gleicht, lukucktuwclsem Der Graf v. Lanieth kam noch ein- nial»auf die im vorigen Jahre bewilligten 30 Millionen zur Un- terstuliung des Handelsstandes zurück unb gab den Wunsch zu erlernten, daß öffentlich über die verwendung dieser Summe Rechnung gelegt werden möge. Herr B. Deslef f ert bemerkte, daß diese Rechnung bereits in dem Finanz-Budget niedergelegt seh; es waren dem Handelsstande 27 Millionen dargeliehen wor- Den, wovon kaum ein Drittel verloren gehen würde. Der Be- richterstattey Herr Cunin-Gridciine, faßte hierauf die allge- meine Berathung zufammen; die Diskussion über die einzelnen Artikel wurde bis auf den folgenden Tag verschoben -
Sparta, 20.»Okt. Der heutige Moniteur enthält auf Anlaß der Nachricht von Der Feststellung der Grundlagen des FleiegeluwBertrages zwischen Belgien uitd Holland folgenden
ktt e :
»Die letzten au-»London eingegangenen Nachrichten über die Belgisfche An elegenbctt haben m Paris einen Eindruck gemacht, Der bewei , wel en Werth die wahrhafte öffentliche Meinung auf die Aufrechtbaltung Der. Friedens legt. Andererseits hat Die Rubi- welchc bei den wichtigen Debatten über die Konstituieng einer Der gesetzgebenden gemalten herrfchte, die Achtung Aller für die Bürg- chcifteu der Charte unb fur die Unabhängigkeit einei- unter den Auspizieir eines aus der Revolution von 1830 hervor-gegangenen Gesetzes ewähltcii Kammer kund gegeben. Diese mit einander zitfamincnbängen cti That- sachen werde-n den ernsten Gemüthern Stoff zum Nachdenken geben. Solche befriedigende unb fo vielen verkündigungcn widersprechende Resultate gewähren große Hoffnungen für die Zukunft Erinnern wir uns, ohne weiter zurückzugeben, der Beförgnisse, die man, Daran glaubend oder nicht, noch vor sechs Wochen- über Die Leng Der in- neren und auswärtigen verhältnisse zu verbreiten suchte. Die Ber— lgleichimg Dellen, was geschehen ist« mit Dem, was man ver-kündigt
_ntte, gewährt von Zeit zu Zeit nützliche Belehrung In ihr liegt eure strenge Zurechtwetsung für die sparteien, so wie die ein- fachste Rechtferttgtm der Re« terung; denn es giebt keine bered- tere shiltbcrlcgung, a s die retgnisse. Die Durch viele Täu- schungen belehrten Interessen halten sich jetzt in der Politik nur an die (Erfahrung; die Tbeörtcen und die Propbczeiiin- gen, Die fo Manchen vetrögen·habcn«- sind im Kredit gelaufen. Das eingetretene Gefühl der Sicherheit hat bereits feine Wirkung auf die· eschäfte erstreckt; Der- Getst der Anarchie ist verschwunden und mit ihms Die periodtschm Unruben,- welche den Gewerbsinst- „(penibel unb Kredit läbmten·. Je ruhiger die Meinungen werben, desto lebhafter rühren sich »die positiven Interessen. In allen Thei- len des Landes beginnen die Geschäfte wieder aufzuleben. Dei- Bo- den hat unter den Füßen Der treuen Armee und der wacker-en Natio- nen-Garbe, welche _bic Ruhe auf allen Punkten- wo sie bedroht war, mit dein Gewehr tm Arm wiederherstellten, neue Fettigkeit gewon- neu. Der Einfluß der Staats-Gewalten·bat die angeschlichen Ein- wirkungen, die sich die Herrschaft ubek die öffentliche Meinung strei- ttg machten, befritigt. Die Charte wird alle Hindernisse besiegen. Die auswärtigen Fragen sind ihrer. Lösung nahe. Italien ruft auf das Ansuchen Frankreichs die Seinigen zurück. Polen- das-so manchen Tapferen bewertet, trachtet jetzt mir noch dablu, sich von den Unfilllen eines allzu ungleichen Kampfes zu erholen. Belgten uub Holland werden der Weisheit Europcrs eine gegensei- tige Sicherheit verbauten, welche für die allgemeine Ruhe des Kön- tinents von Wichtigkeit ist, und die, wir haben gegründete Hoffnung dazu, von derjenigen dieser beiden Mächte- dic uns bereits ihre Uti- abbängi fett verdankt- als eine neue Wöhltbat angenommen werden wirb. England lebt uns ein Doppelter belehrend-s Beispiel- das eines vielleicht chlecht berechneten Widerstandes einer der gesetzge- benden Gewalten-der in Frankreich keine Nachabmer sindcn wird- und das ver gewissenhaften Standhafttgkett seiner Regierung, ein Beispiel, das le unsrige nbtbtgcnftills auch gegeben haben würde Die Mächte endlich, von dem gemeinsamen Gefühle für die wahren Interessen der Menschheit beseelt- fahren fort, mit philanthropi- fcher Eintracht für die»allgemcitte Ruhe Der Nationen zu wachen. So wer der Frieden uber allen Ehrgeiz wie über allen Groll den Sieg davontragen! So werden·tin Innern und nach außen hin Die versprechutigen unserer Regierung in Erfüllung gebeut Die allgemeer Entwaffmmg wird m Europa vorbereitet; mögen also auch die Leidenschaften tm Schoße unseres schönen Vaterlanch die Waffen nieder-legen Der gegenwärtt e Augenblick istgünstrg dazu. Das Land bedarf der Mitwirkung a er Kräfte, um m den Augen der übrigen Völker den Steg der Freiheit durch fortschreitende Ci- vitifatiön zu rechtfertigen Beweisen wir beruhen, daß Die Ful- beit die Bürger besser unb Die Staaten glücklicher macht. Dies ist eine eine, Frankreichs würdige unb Den Nationen nützliche Sperma. ganba. Die Ehre jener glücklichen Resultate- welche der Cham unb dem Frieden neue Bür schaften gewähren, gebührt Der bi- wundcriwweetbctt National- arbe, der ordtrtvttscheii Armee-, dir von fö guten nnd aufrichtigett Gcsitztmllgm Dei-ersten Kammer dem Könige- dessen edle .fplugebung fur Das öffentliche Wohl um stets unermüdet grau t hat, unb endlich der schnellen unb lich-tm Einsicht dieser leb a ten unb geistreichen Vattött, Die, auf ki.—2.-» Augenblick durch die Tauschungett irre gefuhrt, welche Der spornle fche Geist der Parteien ihr unter lockendcn Farben borhtelt, bald wieder zur Bestimmt kommt- sich Aufklärung verschafft- das Wob- c mit bewundernswcrt cm Takte beraussiudct und stets damit schließt- der vernunft Gebdr zu geben." , _
Der Esteh von Algler, HusselusPcifcha, ist gestern in ek- mm Postwagen von hier abgereth engeht zunächst nach Nin-i- um hokk gka Haus zu mlrthrn, DM er den Winter übt-i mit W
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