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Chronik des Gyninafiunts enthalte. .1) verschinelzung der ver-« waltiiiig und des Unterrichts, so daß der Direktor der Anstalt, Der 1'615t Mk Chef der verwaltung ist, auch am Unterricht we- sentlichen Theil nehme. Am Schlusse dieses ersten Schreibeus zeigt Herr E. seinemChef an, er habe die außerordentliche Gesal- ligkeit des Französtschen Gesandten in Frankfurt-« Baron Allei)e, und des Gesandtschafts-Sekkezairg, Baron Reinhardt, benutzt, an die Ministerien derjenigen Deutschen Spaten- Die et auf fel- ner fliichtigen Reise nicht werde besuchen konnen, Gssuche «um Mittheilungfolgerider Dokumente zu rich»ten: l) Samintlicher aedruckter Reglemente für die Universitaten, Gytnnasttn imd Vslksfchuleu3 2) des Vndgets aller Ausgaben sur den offentl«i- dm! Unterricht; 3) bei: BorlesungssProgtamme der Universita- ten seit 1820 und 4) einer Anzahl von Theses, die seit 1820 in den verschiedenen Fakriltäten aufgestellt worden. (Forts. folghx
Berliner Börse. Den 12. November 1831. Amfl. Fonds. und Geld-Cours-Zetl'cl. (Preufa. Qoetr.)
. ‘ M St.—Schuld—Sch. 4 95; 95 Üstpr. Piandbrf. 4 991‘- —- PnEngL Anl. 18 5 100% — Pommpfandhr. 4 105% —- I’r. Engl. Anl. 22 5 100% -- Kur-u.Neum.do. 4 —- 105 Pr. En‘l. 0111. 30 4 91} 90} Schlesische d0. 4 105.} — Kurm. h m.l.C. 4 94} — 11kq‘l.C.d.K.-u.N ——- Shi- 59} Nmk. Ini.Sch. d1 4 94} —- Z.-bch.d.K.—u.N. -- Eili- — Berl. Stadtval. 4. «- 95% ' Königsng da. · . 4 — 93
Elbinger d0. its m Q4 Holl.’vollw.l)ult. — 18 —- Dva1.rlo.iu«Th. - 36 ·- Reue dito. -— —- 19} West r. Pfandb. 4 · « 97% — Frierlrichsd’or. —- 1315, 12H
il .98} -—— Üisconto . . . . . —- 3 4
Gro
is s-Pciu.i-lp.
Domainen-verciußerung.
“laut Bekannimachung der Königl. Regierung zu Mammon- ber (s. Oeffentl. Anzeiger des Marieniveider Amte-Blatt- «Nr. asi- sell das ErbpachtsWorwerk Chr-inmitten Iiiteiidauiur-Amts Ephem- ausfchließlich der bisher zu diesem verweile geborenen, bei venga belegenen Wiese, mit einem Flächen-Inhalt von uberhauptlkos Morgen 67 DRuthem den« sämmtlichen Königl. Gebauden und In- ventarienßiicten vom 1. Juni 1832 ab, entweder »im (Bunten, oder durch Parzelirung veräußert werben. Die veraußerung geschieht in der Art, dasi das flimmert mit Vorbehalt einer von demselben zu entrichtenden unablblichen Grundsteuer von 120 Thl» entweder ohne, oder mit einem darauf liegenden, jedoch« abloslithen Dom-u- neiiisinse von 350 Thi. Preuß. Tour-« dem Staufer zum vollen Ei- genthum überlassen, und das Gebot leben Falls lediglich auf das otaufgeld gerichtet wird- Hiernach betragt; 1) Bez dein verkan im Ganzen, und zwar auf reinen verkauf: die Grundsteuer 1-20 Thl., das Kaufgeld 10804 Thi. 13 sgr. 4 pf. nebst Bezahlung des Inven- tarii mit 197 Thi. l«l- sgr., uud der vorfaufig aus« 222 Thl. 25 far- abgeschcliztcii Saaten. 2) Bei der verausieruiig im Ganzen- unt Vorbehalt eines Domainen-Zinfes: das Kaufgeld-sähst Thi. 13 lgr. a of, nebst der obigen Grundsteuer und einem jahrlichen Domai- nrnssinse von 350 Thi» ingleichen nebst Bezahlung des Inven- tarii und der Saaten· —3) Fur« den Fall »der Purzelirung ist das Vorweik in 14 bäuerliche Etabltssements eingetheilt, und kommen außer der Bezahlung des ’tnoentarn, der Saaten u. s. w· sammt- liebe in folgender Art zu stehen, als beim reinen verkauf : asiatis- geld 10791 Thi. 21 sgr. 8 pf., Grundsteuer 120 Thi: beim verkauf mit Vorbehalt eines Doniainen-Zinses: Kaufgeld 4492 Thl. 21 far- 8 vs., Grundsteuer 120 Tl)l., Domaineinsins 350 Thl«. Spieße} zahlung der Kaufgelder erfolgt vom· 1. Juni 1832 ab, in vicriahrii gen Terminen. Die bei der Vekaiißerung zum Grunde liegenden Bedirgungem so wie auch die veraußerungszPlcine und die Gbarten, können im Intendantur-Amt Gollub eingesehen weiden Der bin- tations-Terinin ist auf den 29. November d. J. im Vorurteil-Hause zu Chelmoniec vor dem Departements-Rath angesetzt
W sßeianntmacbungen.
EdictalsEitation « «
Am 28. Februar vorigen Jahres starb zu Schweidnih der da- fiae Eonrektor am evangelischen Ghmnasium, Christian Albert Vo- gelfang, ohne Hintetlassung eines _C‘tlefiamentb, und ohne daß sich bisher Jemand gemeldet, welcher ein gesetzliches Erbrecht auf dessen Nachlaß darzuthun vermocht hatte- Auf den Antrag des diesem Nachlaß beliebten Curators werden nun die unbekannten Erben des gewesenen Conrektots Vogelsang hierdurch vssenilich aufgefor- dert, sich binnen 9 Monaten, foatestens aber m dem auf
den 1. Juni 1832, Vormittags um 10 Uhr- im hiesigen Königl- Ober-Landesgerithts-Gebande, vor dem ernann- ten Deoutirten, Herrn Ober-Landesgerichts-Referendar Clemens- anstehenden Termine zu iueldem ihre Erbes-Anspkuche auf des verstorbenen Nachlaß gehorig »zu« erweisen, demnachst aber die Ueberlieferung desselben zu gewartigen. Sollte sich jedoch inner- halb dieses Zeitraumes, und spätestens in dem bezeichneten Ter- mine, Niemand melden, welcher aus den Nachlaß des verstorbenen Conrektors Vogelfang ein gesetzliches Erbrecht darzuthun vermochte- so wird dieser Nachlaß als ein erbloses Gut betrachtet, und.als solches behandelt, die nicht ereschienenen Erben aber werden pra- cludirt werden, so daß sie die kuiiftige Disposition des erschienenen Erben über den Nachlaß ritcksichtlicb Dritter sich gefallen lassen müssen. Breslau, den 27. Juli 1831-· « Königl. Preuß. Ober-Landesgericht voii«Schlesien. Falkeiihauieir.
Von dem Königl. Preuß. Hofgerichte von Ponimern und Rü- gen lind durchbie heute erlassenen- den Sttnisnnket Zeitungen in www kingkkuckten Vorladungen alle bmemagn, welche an das, von dem bisherigen Pächter Eduard Waitz tu Wust-Eidena- an feinen
abgestandene Pachtrecht dieses
eure, so wie an das zugleich mitvertaufte daselbst besindliche le- « « « (räumen, Slcrerarbeit,
vie auf vem Gute besiiidiichen eigeiithumlichen »Gebt-»de- bei! dirs- “fng Einschnitt, sowie an den cedirten bei der Stadt Greifs- wald stehenden Vorschuß, aus irgend eurem rechtlichen Grunde An- sprüche und Forderungen haben, -— aufgefordert, solche, sie mbgen
Bruder, den Doctor Carl Waiiz bende und todte WirrhschaftssInventariuin-
errlihren woher sie wollen b am 23. mooember'ober 22. Dezember b, J» Mk
24. Januar k. I.,
ehdrig anzugeben und zu verificitkm im widrigen sie durch den {m 21. Februar k. J. zu erlassenden Perlrlustwothschikd f“; „um;
damit werden abgewiesen werben. Damm Greifswa·ld, den« 17. October 1831. « 8011111. Prenb Hofgericht von warmem unb steiget-. « v 0 n M o l 1 e r, Director.
Der Bäckergeselle no arm Loreriz dtogler von Grinihald gebür-
i ein so des dortsel sl verstorbenen Mvülleemeisleit Johannes 11’111: ”116 lni Fabre 1795. angebllrb noch Magdebtirsi zu- aus
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. Preufsßour. VVechseloCours. Brieflcdd . . . . . . . . . . . . . 250 F1. um 148.} -—
Hilf-« M . . . . . . . . . . . . . 2.50 E vit. råzj —-
H b ' . . . . . - . . . . . . . . 300 . urz l —
'31: V . . . . .. :’ . . . . . . . . ink. 2 tur- 1533 lese
London . . . . . . . . . . . . . . . i sil. 3 Mr. 6 27% -
Paris . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Fr. 2 111L 82 ’ —-
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Augsburg . . . . . . . . . . . . . . 150 F1. 2 1111. 104.} —
Breslau . . . . . . . . . . . . . . . 100 Thl- 2 Nr. 9?“ —_
Leipzig . . · . . . . . . . . . . . . 100 r13h1. 8 Tage 10 —-
Frankfurt a. 111. 'WZ. . . . . . . . 150 l'l. 2 Mt. 104 —-
Petersburg BN. . . . . . . . . . . 100 Bbl. 3 Woch. ——- 30}
Warschau . . . . . . . . . . . 600 F 1. Kurz —- —-
.Rorintb, lyrifches Drama in 3 Abtheilungeu, mit Ballets. iu- stk von Rofstni.
(S. Blum. Hierauf: Freien nach Vorschrift, Lustspiel in 4 Ab- theilungeii, vom Dr. C. Töpfer-.
Trauerspiel in 5 Abiheiluisaeiy von Schiller-. (Hr. Fischer veiii Großherzogl. Badenschen Hostheater zu Carlsruhe, Wurm, als
letzte Gastrolle.)
Posse in 1 Akt. « Lustspiel in 4 Abtheilungen.
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allgemeiner—„Seilbaggeer
1600
Königliche Schauspiele. Sonntag, 13. Nov. Im Opernhaufe: Die Belagerun v.
Im Schauspielhaufe: Die Novize, Lustspiel in 1 Akt von
Montag, 14. Nov. Im Schauspielhaufe: Kabale und Liebe,
n sDatabam: Zum Erstenmale: Die Flucht nach Afrika, J Hierauf: Solotanzz und: Freien nach Vorschrift,
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O u i die Eh r c ie Wunder chaft begeben, und ist seit jener Zeit von seiner Hei- iuath abivesxnd, ohne daß indessen von« seinem Leben, Aufenthalte oder Tode eine Nachricht eingeteufelt ist- Auf den Antrag seiner nächsten verwandten, werden daher ge- nannter Rogler oder dessen allenfallfiijc unbekaiuite Erben hierdurch aufgefordert, sich binnen 9 Ilionaten und zwar laiigstens in dem auf
b e n 1. Mai«1»832, »
anberaumten Termine entweder personlich oder schrzftlich zii mel- den, widrigcnfalls derselbe firr»todt erklart und dessen vermogen seinen bekannten Erben ausachandiat werden wird, Schöiiwaid, im ObersMainkreise des stoiiigreichs Bauern, den 19. Juli 1831.
Adelig von Paschivibfches Patrimvnial-Gericht. l.Kli2sse. Schönwald v. Paschivisz.
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Literarisrhe Anzeigen Bei (Ei. Basse in Quel»liiiburg ist so eben erschieneii,«uiid bei E. S. Mittler in Berlin, lStechbahn Nr 3), so wie in dessen Handlungen in Post-u- Broinbrra und Gnesen, zu haben:
Von der vortheilhaftesten verkohlung des Holzes in malten, mit besonderer Rücksicht auf das in« der Grafschaft Stollberg-Wernigerode übliche verfahren ·Nibst einer Abhandlung über den Nutzen der Wasserdclmpfe beim Hohosenprozeß, als Wi- derlegunn einer andern- ujorin den Was erdanipfen bei jenem Pro- zeß ein Naththeil zugeschtieben wird. Mit 10 Abbildungen Von
F. Fteytag gr. sea. Preis 1 Thi. 20 far-
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Marquardts, 21. « Handbuch für See-Schiffer und Schiffs-Rheder. 1r unb 2r Theil· 3 Thl.
Der erste Theil eiithiilt die verpflichtungen und das erforder- liche Benehmen eines Schiffers in allen voikomineiiden Fällen, vor Autritt der Reife, während derselben und nach deren Beendigung 2c 2e. Der zweite Theil enthalt alle Handelsvlatze und Seehasem die nur einigermaaßeu bekannt sind, dir llfangtn der vorzuglichueii Haupthandelsvlciize, welche Ansicht-Artikel ielbige«h«aben, nach welchem Magst und Gewicht oder Zahl solche verschifft werden- wie dieselben zur Schiffe-last gerechnet nnd in welchem Gelde die Schisssbefrachtungen abgeschlossen werben, welche Munzsorten jeder
andelsvlaiz führt, wie solche nach mehrern Wechselpläizcn berechnet werden und wie sie sich gegen Preuß. (im. verhalten u. dergl. m.
Bei Fern Diimmler, Linden Nr.19, ist erschienen, und in allen Buchhandlungen um die beigedruckteii Preise zu erhalten-
Lavciter, Worte des Herzens. Für Freunde der Liebe und des Glaubens. Herausgegeben von Q. W- Hufeland Zweite
Aufla e broc . 15 r. « » ave,gök. Wil, diesgAiiflösuiigen der in dein Necbenbuchesur die unteren Klassen der Gymnasien vorkommenden Beispiele, nebst einigen Bemerkungen nberdeii Rechenunterricha ·«10sgr. Phillips, Prof., deutsche Geschichte mit besonderer Niicksicht
auf Religion, Recht uiid Staatsverfassung lr Band. 3 Thl Etuisa, Dr. G. A.‚ der Lauf des Obi zwischen ‚Tobolek und
Ohdorsk. Berichtigt durch natronomischc Beobachtungen. Nebst einer Karte. 7.1, agr.
Bei Ludwig Oehniigke in Berlin, Burgsltaße Nr. 8, an der langen Brucke, ist so eben erschienen- P e t r i,
Der erste Brief« « mit Berücksichtigung des ganzen bibliscben Lebtbegrciih ausgelegt von«
Wilhelm Steiger. gr. 8m. 27;r Bogen. Preis 1.115111. « »
Eine Auslegung, die es sich zum Zwecke gemacht hat, die icnlle des Gotteswortes in ihrer strengeren Bestimmtheit zu entfalten- Sprachregel und Gedanke gleichsehr zu berucksichtigem und dabei auf die verschiedenen Bedurfnisse »der verschiedenen Leser- besoiiders der Studirenden, berechnet ist, indem sie Kleines und Großes umfaßt, und auf«wei«tere Basis pyramidalisch auf- steigt, durfte wohl in unserer Zeit nicht vergeblich erschienen sehn, um so mehr da ihr Gegenstand einer eben so zeitgenicißen doggma- UND-reichen und praktisch gewichtigen Inhalt hat.
Bei Joh« Ambr. Barth in Leipzig ist erschienen, nnd durch die Stuhrsche Buchhandlung in Berlin, Schloßplaiz man, zu
haben: « « schalt-, Dr. Dav» die christliche Lehre vom heiligen Abend—
mahl nach dem Grundtext du neuen Testaments. Wilhelm-m Abrife der Geschichte die-or Lein-. Zweite verbannen Aufl: c. Irr sei-. 1 T111. U s
l‘e seit-r- r. id- wiliiilge sur eitelm hineingesetzt-die- lt nie
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Mittwoch 16. Nov. Im Opernhaus« Die Bestaliy ) sches Drama in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Cz tini. (Mad. Fischer: Julia, als Gastrolle.)
Königstädtisches Theater. Sonntag, 13. Nov. Das Fräulein vom See, ‚Dm in
Akten; um: k von Rossini. » Montag, 14. Nov. Zum erstenmalet Die Sonnenju
fran, Schauspiel in 5 Akten, von Kohebur.
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Redacteur J o b u. Mitredaeteue T ottel. .._——————-
Gedrückt bei kl. E. Hahn
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tue Einleitungzivissenschaft in die Schriften des neuen Bus- bes. 25 Brindchein die Unitarier. gr. «8v0«. 26.} sgr.« Kerndörsfer, H. A., Anleitung zu der« richtigen« und wuisz vollen dcelaniatorischrii Behandlung der in den Konigl. man, Landen angeordneten Fiircheiiiiaeiide Bro. lThl « Titt man n, Dr. J A. .i··)., die euaugelische Kirche im Itsij « 153011110 im Jahre 1830, praginatisch dargestellt. gr. 8m. ggf « ' — hl. « Erz — über die Fixirung »der Stolgisbuhten und des Schil- gelb“. gr. 8v0.« geh. 11; sgr. · — » « Müller, W., kircheiistaatorecdtlichg Untersuchungen liberale bindende Aarnde in der protestantischen Kirche« mit vorzugs- cher Bezugnahme auf unsere svniboliscbeii·Bucher und eiii etwaige Reform derselben. gr. 8m. ‘26; fßl‘. « redigtiEntwilth extenivorirbare, uedst flirren Dispos- tionen und Hauptsatzen zu freien Vortraan übel-« dielizui steln an Sonn- und Festiaaen des ganzen Jahrg-h so wie uns die Pericopeii in der Silchsiichen Ageiide und aber-»Deinen der Leidensgischirhte Jesu. OrLYiiid gr. geb. 2 .e,hl«. « Cölln, Dr. D. v., und Dr. Schult- zwei Antwortschreili an Sprit. Dr. Friedr. Schle·ie«rutacl)er, (vergl. Studieiiii Kett-ken- Iahrg- losl. is mit). gr. sto- geh. itzun- . eixäi eins 'i-l)lr der elbe nosh folgende Werke seines Perlens- 3“Jg“afe, Rffiiönonb osder evangelische Glaubenslehre, fur diene bildeten in derselmeinde wissenschaftlich dargestellt. 3 Gan 8v0. bkdi . 5 _ . « Tzs chirii e11, Dr. 5;. der Fall bei} Heideiithuins her gegeben von C. W. Niedii«er. 1r mit. „gr- 810; 3; Edl- -- ;- -- Briefes eines Deutschen an die Heran Lhateaubriai de la Meniiais und Monklosier übt-r Gegenstande der Relig- und Politik. Herausgegeben von Krug. gr. 8m. 1823. bii
1 1. .. . . Th-- über den Krieg. Ein philosophischer versuch 8i
s-—
s In . . . gfttnianm llr. I. A. H, die Protestation der evangelisii
Stände auf. dem Reichstage zu Speher am 19. April lll Mit historische-i Erläuterungen «gr. st. 1:529. brochz lel
Faeius, im, (öefrlnrbtg des Neithstags zu Augsburg im za 1530, und der dazu gehorendeu Documeuta gr. sw. «
Herbst, Dr. Fu, Bibliothek christlicher Denker. lr Bd. J. Hamann nnd ”s. H. Iakobi. 8v_o. IT hl. ««
schultlicsii, Dr. Joh.‚ die evangelische Lehre von dem lie- gen Abendmahl nach den fünf unterschiedlichen Ansicht die sich aus ncutestamcntlichen Texten wirklich oder schal bar ergehen. gr. 87:). L T111 «-
Stein, M. K. W» aber den Begrisi und obersten Grolls der historischen Interpretation des Neuen Testaments. Ei historisch-kritische Untersuchunii gr. 8vo. 11.} fg«r. «
—- — —— bie bloologetilx gelb! Christenihnms, als Wissensch dar e ellt. ‘r. 8vo. 1sc N). « « «
Kästka Dr. 815., Jmmanuel, oder Charakteristik der neun mentlithen Wunder-Erk·cililuiigeii. gr. 8vo. U Thi.
c”n Keinem erscheint: « « Tittmcisnih Dr. J. A. H, die Polemik der evangel. M
nach ihren Hauptmomenten dargestellt. « Aussührlichere Anieigen aber diese Werke findet man inl
gelesensten theologischen Iournaleii.
Einladung zur Subseription.
- d « ni en armen Kinder-, welche durch die Eint 1th ZEllilxraneFeeiloreekrlelmzben und bereits in das Friedrichs-Will baue aufgenommen sind, wird uoth im Laufe b. J. nachsitll religiöse Schrift im Druck erscheinen-. «
Achtzehn Predigten während der Dauer der Cholera in Berlin von mehreren bei « reii Prediger in hiesigen Kirchen gehalten. « TM
II“.
Gesammelt und herausgegeben von Paul Voigt, C reis 1 Thl.
Sämmtliche Wodllbbl Armen-Kommissivnen hizsigen Orts. wohl als die unterzeichnete Buchhandlung, nehmen gutige Subll
· e dru an. « man auf Bechtold und Spart", Jägeriiiaie Nr. 27 -.
Aufgaben für Schachspieler nebst Auflösungen. als Fortsetzung du
Taschenbuchs für Schachfreunde, verfiel-r von Julius Mendhcim. Mit einem Anhang-,
die Corrcspondenx—Pntie des Berliner und Breslau" Klub“ enthaltend. ‚ Unter diesem Titel wird noch vor Weihnachten d. ils ° Schrift erscheinen und brochirt für 15 Ist-. ausgegeben W0 Wer bis dnhin bei mir darauf unterzeichnet, erhält du ZICII
denselben Preis auf schönem Flehn-Papier und oat'tonirt.
Berlin, 1m. ‚November ‚18311 '1'. Trauben-lu- 81'111!!! stetka NOT .1
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·Allgemeine
mais-Zeitung
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Berlin, Montag den 14ten November.
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Amtliche Nachrichten Kronik des Tages.
Berlin, arti 13. November 1831. Heute Mittag um 1 Uhr wurde im Neuen spalais bei Pols- dam die feierliche Taufhandluiig des am isten vorigen Monats gebotnen Springen, Sohnes Sr. Königl. Hoheit des Springen
- Wilhelm, Sohnes Sr. Majestcit, durch den Bischof Dr. Eylekt i vollzogen.
Der junge Prinz hat in der heiligen Taufe die Namen- Friedrich Wilhelm Nikolaus Karl erhalten.
Von den Hochsten und Hoheit Taufzeugen waren anwesend: Se. Majefiät der König, Se. Königl. Hoheit der Kronpriiiz und Höchstdessen Gemahlin, Se. Königl. Hoheit der Prinz Karl und Höchstdessen Gemahlin, Se. Königl. Hoheit der sprinz August, Se. Hoheit der Herzog Karl zu Meckleuburg, Ihre Durchlaucht die Fürstin von Arglist-.
. Abwesend:
Ihre Majestät die Königin der Niederlande, Se. Majestät der Kaiser von Rusilaud, Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich, Ihre Königl. Hoheit die Erb-Gcoßherzogin zu Mecklenburg- Schwer-in iiiid Höchstdrren Gemahl, Ihre Königl. Hoheit die slbriuyeffln Friedrich der Niederlande und Hbthsttereu Gemahl, Se. Közugb Hoheit der sDrin; Albrecht und Höchstdesfen Ge- ina in, Se. Kööugk Hoheit der Priiiz Friedrich und Höchstdesseii Ge- iiia in, Jhre Königl. Hoheit die Herzogin zu Anhalt-Dessau und Höchst- deren Gemahl, Jhre Königl. Hoheit die Frau Kurfiirstin von Hessrm Se. Königl. Hoheit der sprinz Heinrich, Se. Kb«i«i«i«al. Hoheit der Priuz Wilhelm und Höchstdessen Ge- ma in, Jhre Königl. Hoheit die SDringeffln Louife, Gemahlin Sr. Durchlaucht des Fürsten Radziwill, Se. Königl. Hoheit der lcix"sioßl,)erzog zu SachfeinWeiiiiar und Hiichstressen Gemahlin Kaiseri. Hoheit, Se. Königl. Hoheit der Großherzog zu Mecklenburg-Strelitz, Se. Hoheit der Herzog Bernhard zu Sachsen-Weimar. Dis Mittags war große Tafel bei Sr. Königl. Hoheit dem Prinzeii Wilhelm.
Se. Königliche Majestät haben den bisher bei dein Ober- Landesgerichte in Halberstadt beschäftigten Kaitiniergerichts-D.ilssef- sotKarl Julius Alexander Mollard zum Justizrath bei dem hiesigen Stadtgerichte zu ernennen geruht.
Se. Piajestät der König haben den Latidgerichts-Llssesfor Friedrich Wilhelm Gräsf ziini Rath beim Landgericht zu Koblenz, den Lattdgeticlits-Ylssessor Joseph Autin Franz Förster zum Staats-Prokuraior beim Landgericht zu Klebe, den Appellations-Gerichts-Assessor Friedrich Leut zum Staats- Ptokuraior beim Landgerirht zu Athen und den Appellations-
' Gerichts-Assessor Albert von Ron zum Staats-Prokurator
beim Landgericht zu Diisseldorf zti ernennen Allergnädigst geruht.
« Den 15. November und folgende Tage wird im Saale der Kbnigb Akademie der Künste von 11 bis .l Uhr die Ausstellung einiger Arbeiten hiesiger Künstler statthabeu. Der Eintrittspreis it 5 Sgr. ist für bie Armen.
Dr. G. Schadow, Direktor.
Durchgereist: Der Kaiseri. Rufsische Feldjäger Krismin, als Courier von Paris kommend, nach St. Petersburg
Zeitungs-Nachrichteii. A u s la n d.
Frankreich.
Deputirten-Kanimer. Sitzung vviii 4. November. (Nachtrag.) Nachdem der General Laniarque dein Feldberrns Talente Napoleous eine Lobrede gehalten (s. das gestrige Bl.), fuhr er also fort: »Der Kriegs-Minister hat uns dreimal gesagt, daß ein Heer von 500,000 Mann hinreichend sey, tun Frankreich unter jeglichen Umständen zu vertheidigenz er will, daß wir sei- ner vierjährigeii Erfahrung Glauben schenken sollen, und versichert uns, daß er über diesen Punkt noch heilte wie früher denke. Es thut mir leid, daß ich ihm hierin widersprechen muß. Aiii 9. September 1823 schrieb der Herr Marfchall in einein Me- iuoire, das in den Reihen dieser versammlung cirkulirt, daß unser bisheriges System lästig, mangelhaft, mißbräuchlich und gefährlich in feinen Folgen feh. Warum hat er seitdem seine Meinung geändert? Wie kann er heute dasselbe Susieni loben, das er damals tabelte?” Der Minister, cem es sichtlich risi- an enebmmar, daß einemAkteiistiicke,welches er für das größerePiu bli um nicht bestimmt hatte, eine solche Oeffcntlirhkeit gegeben wurde, irwiederte, daß er eigentlich Ursache hätte, sich über die Indisctetion des General Laniarqne zu beilagen; indessen sinde er in jener Deukschrift nur eine volle Bestätigung dessen, was er im Laufe der gegenwärtigen Debatte geäußert habe. Er habe das im Jahre 1818 von dem Marschall Gouvion St. Chr aufgestellte System niemals verworfen; nur habe er es im Jahre 1823 in- lofern für illusorisch und ungenügend gehalten, als dasselbe erst mit dem zwölften Jahre, also im Jahre 1830, vollständig ins Leben getreten sehn würde. Hr. p. Ludre bemerkte aber hier- auf, die edachte Denkschrift seh nicht vont Jahre 1823, sondern vom 2. ept. 1830 datirt. »Ich selbst«, fügte er hinzu, ,,habe
- tkst heute früh eine von dein Herrn Marschall eigenhändig un-
I - k terzetchnete Abschrift davon, die ich bisher sorgfältig aufhob da mir das Dokuiiient von hohem Interesse schien, dein Herrn ,Ge- neral Lautarque mitgetheilt. (Sensation.) In diesem Sllhämoire sagtdet Herr Minister, bat}, wenn der Marschall Samt-Chr die Zahl Per« jahrlich auszuhebendrn Mannschaft verdoppelt und die Dienstzeit aus 1-2 Jahre bestimmt hatte, mir, nach Abzug des ge- ivohulich«en Abganges, jetzt eine Armee vo11640,000 Mann haben wür- den, —«- eine«Machl, die er für hinlänglich halte, um den übrigen Staa- ten die Spitze zu bieten. Man ersieht hieraus, daß dieAitsieht, die der Herr Mai-schalt im vorigen Jahre über die erforderliche Stärke nnierer«Ariiiee hatte, mit unserer-« heutigen Ideen ziemlich zufam- iiientrifft, denn ivir verlangen eine Armee von 500,000 Mann und eitle Reserve von 150,000, also zusammen 650,000 Manu. Aber der Minister war damals noch weiter gegangen; er hatte eine Art von Gesetz abgefaßt, worin er auf das Bestiniiiitcste eine Reserve verlangte-N Bei diesen Worten stieg die Ungeduld des Ministets aufs Hochstr. »Ich habe Ursache, mich zu beschwe- ren”, rief« er wiederholt von seinem splane. »Sie begeben eine Judisrretiou. Die Denkschrift war nur für einige Freunde be- nimmt, bie sie nicht hätten verbreiten und die Kammer davon unterhalten feilen.“ »Nun, wenn es Ihnen unangenehm ist« erwiederte hierauf Herr v. Liebre, »so werde ich über den ferne; ten Inhalt des Misinoire scljiveizzen;« und hierauf verließ er die Eilediierbiihne. Der GrafDelaborde meinte, daß, wenn der Herr Liliarschall sich auf fein-c alte Erfahrung berufe, jeder Devutirte dagegen einen alten geltenden Sinn habe, der ihm sage, daß es besser feh, große als kleine sIlt'meeu zu haben, szdrstlglith in einem Landr, wid Ermitteln}, das überall offene Granzrii habe. Er berief sich denj- nachst daraus, daß auch Rade-icon fast in allen feinen Schlach- ten bie llebennaebt gehabt habe. Nach einigen Betrachiun en des Hrn. Odilon-Barrot, der die absolute Nothivendigizeit einer Reserve derzeithun sich bemühte, ergriff der Minister der auswärtigen Angelegenheiten das Wort. »Die Frage-C so hob er an, „womit Sie sich in diesem Augenblicke beschäf- tigen, ist von der höchsten Wichtigkeit sollen das Problem lbfm, ioie eine Armee zu organisicen seh, tun rasch von dein Friedens- auf den Kriegsftiß iiiid umgekehrt visit diesem auf jenen gebracht werden zu formen, zugleich aber auch der Natio- ital-Unabharigigteit die zu ihrem Schutze erforderliche Kraft zu leiheu.« Das von der Komiiiifstoii in Vorschlag gebrachte System- das wir zst dein unsrigen gemacht haben, giebt uns den Stamm zu einem stehenden Heere von 500,000 Mann und in der modi- leu«Natioual-E?3«arde eine Nil-roh sStinimeu zur Linken- ,,Was sagen Sie das Sie fålbft haben sich sa der Mobil- iiiachuiig der National-Garde ividetstht.) Ich kann diese Unterbrechungen nicht begreifen. Die mobile National-Garde ist eine gesetzlich bestehende Jiistitntionz niemals wird das Ministe- rsitnibehauptem daß es diese-Institution nicht für dringend noth- wendig halte:«es ist sogar gesonneu, Ihnen einige verbesserun- gen in dem (s)esel;ze, dein sie ihr Entstehen verdankt, vorzuschla- gen. Diese verbesserungen stiid unerläßlich, um jene Institution in der inoglicbst kiirzesteii Frist aus ihrem gegenwärtigen Zustande in den der Altiviiät versehen zu können. (Beifall.) Deut So- steni zusvlge, das man deni der Kommission gegeiiiiberstellt, will man erstens ein steheiides Heer, dann eine Reserve und zuletzt auch noch die mobile ältationahGarda Lassen Sie uns dieses Shsteui näher untersuchen. Unsere Armee wird auf drin Frie- densfuße wahrscheinlich nie stärker als höchstens 250,000 Mann styn; hiernach haben wir also schon eine eben so starke Reserve- die in jedem Augenblick und auf den ersten Wink zu den Regiiiientern zugezogen« werden kann. Allerdings würde dies nur in dringenden Fallen geschehen. Dergleichen Fälle sind aber seltener, als man vielleicht glaubt. In der That ist Europa nicht in einer Weise organisier, daß eine verbiindete Macht schon binnen 6 Monaten sollte an unserer Gränze erscheinen können. (Hc. Odilon-Barrot: »Warum denn nichts-O Glauben Sie mir, n1. H., wie groß auch die Anstreugiiiigeu unserer Feinde sehn möchten, immer wür- den uns «i Monate zu unseren Riifiiingeu übrig bleiben. (Hr. Odilon-Barrot: »Das beweist Belgien!«) Ich denke nicht, daß man mir das Beispiel Belgiens im Ernste ansührt. Unsere Nachbarstaaten bedürfen ; um ihre Arnteen vviu Friedens- auf den Kriegsfuß zu bringen, ebenfalls der Seit. Nie werden wir eine Invasiou zu befürchten haben, bie uns nicht Zeit ließe, un- sere Armee zu sammeln und unsere National-Garde zusammen- zuberufcii. (Buchen des Zweifcls.) Aber auch für einen solchen iinvorhergeseheiien Fall iviirde das System unserer Gegner keine Bortheile vor dein unsrigen haben; eine Einberufung der ent- lasseneii Mannschaft mußte immer fiattfinben; ber Unterschied bestände also bloß darin, ob die von der Fahne abwesendeu Leute sich kraft eines Gesetzes, oder kraft eines Urlau- bes in ihrer Heiiuath bei-armen. Ich meinerseits halte das System der Beurlaiibung für das Bessere, einmal, weil danach eine fchiiellere Einberufung möglich ist, und zweitens, weil es dein Staate weniger Geld kostet-« Herr v. Tracy stimmte für bie Bildung einer besonderen Reserve; eben so der Marschall ClauzeL »Eure Reserve-U äußerte dieser Letztere, »ist jeder Armee eben so unentbehrlich, als dein Menschen die Luft. Aus Konskribirten nnd EliationadGardisteu laßt sich keine Reserve bil- den. Der Kriegs-—»J.liiiiister muß, da er die Qualität hoher als die Quantität stellt, dies am besten fühlen; er muß aus eigener Erfahrung wissen, dafi eine in der Eil zusasrsiuengesrhte Reserve nie von Dauer ist. Haben wir daher eine kleine Armee ohne Reserve, so werden wir in Kriegszeiteu nie etwas ausrichien können. Als der Marschall Gouvioii-Saiiit-Chr Ludwig dein XVIII. den Plan zu feinem Beteraitem Corps vorlrgte, wollte der Monatth ihn erst nicht unterzeichnen, und als er sich endlich dazu entschloß, sagte er zu deni Marschall: »,,Sehen Sie sich wohl vor; wir leben unter einer Nep.«afentativ-Regierung; wenn daher das Gesetz dem Lande verderblich mit-b, fo wird man nicht meinen Kopf, sondern den Ihrigen forderit!«« Der ergraute Kriegsmann ließ sich aber dadurch nicht irre führen, Und ser Gkscsz-Eirrwrirf wurde von beiden Kamniern angenom- men. « CMehrere Stiiiiuieii: „Sa; aber unter einigen
wesentlichen s331obifieationen.") Der Gras v. Mosbourg ritt-
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ßerte sich in dem Sinne des Herrn « '
von Statt). Nach em am Gegenbemerkunzen des Kriegs-Ministers wurde die Zwei- icbuna der Debatte auf den folgenden Tag aubcrauiut.
Die ßiliung vom 5. Nov begann mit eiiii w « Ist-glichenbBittschriftemBerichtein -—- Herr Gillongbttkrsxllixis bzgl; låotö Gesetz-Entwuer wodurch ein einstweiliger Zitt- C« ‚W, - Fr. zur Befriedigung der sDenflonaires der eigen 9111:3}- Ists verlangt wird. Man wird sich erinnert-, daß schen iixt « an bxcfgf Jahres ein Vorschuß von 1,500,000 zu demselben hivecke bewilligt wurde; hiervon sind irr-dessen nur 147128000 Fki vetausgabt worden; mit dem - Neste vozt
-u2,000 Fr.,« so wie »den gegenwärtig verlangten 600,000 FO- fo en «uttii die Bkdrangtesien unter den sDeufionm’re vorläufig UND bis iUk definitiven Regulirung der alten Einst-Aste befriedigt werden. Unter der vorigen Regierung zahlre.sdie Grill-Liste- .11. Pensionen nicht weniger ais 5,368,303 Fazit-»so zwar- 4902 Yensionen von 2«0·bis 2.30 Fr.: 5997 von «250——l()00 F-:.; nnd s3.16 von 1000——20,000 Der Berichterstatter trug-auf die
liinahiiie des betreffenden Gesetz-Entwurfes an· mit dein tie Kanlmek sich »l!n«nlittelb«ar nach der Erledigung des,Rekrutiiinigs: Gesetzes bcfchaitcgen warb. —- Dle Beriirhtmeen über dieses frei-- irre Gesetz wurden hierauf wieder ausgenommen Herr Sai- verte unterstuhte das Amendement der Hetrtsu Deläioorde und von Ludre (f. das gestrige Blatt der St. Bein), wogt-gen der General Strolz fu«r den uripriinglicbcn Vorschlag der verirrung stimiiite«. Herr Guizot gab dem Anniideiuent der Leitung-ficht bei weitem den Vorzug vor dem der Herren Delaborde nnd v. Ludre. »Eure Referve«, bemerkte er, »wir wir sie uns bei der Annahme des Systems der Kommission versprechen dürfen gewahrt deu«dvppelten vertheil, daß sie jeden Augenblick sci·.lag: fertig, zuglekch aber auch gehörig ausgebildet ist, und daß es zii dieser Ausbildung keiner besonderen Organisation bedarf. Das System der Herreii»Delaborde und v. Ludte hat dagegen keinen dieser beiden Borzuge und kommt überdies dein Staate viel theurer«zu«stehen, als jenes. Es handelt sich hier sucht dauern ob wir eiiieReferve haben fallen, oder nicht, sondern ob wir eine frisch-: in den Reihen oder außer den Reihen des stehenden Heere-Z haben sollen.« Ich mochte behaupten, daß wir uns gseifclisinit zwischen zwei Friedens-Shstenien bestnden und in Beil-tren- heit sind, sur welches von beiden wir uns entscheiden sollen- Einetsetts will man dem stehenden Heere eine übermäßige- Ausdehnung geben, andererseits will man dieses Heer nioaäichst vernliudetih um im ganzen Lande die mobilen staimmmatmm einzuführen. Meiner Meinung nach, ist weder das eine noch bar: andere System für uns geeignet. Frankreich bedarf eines-.- weih-. organisieren Armee, aber es will auch, daß der niilitairisehe ssxsleiit nicht ausschließlich im Lande donnnire, wie er nur all-it isnae dominirt bat. Das Amendement der Konniiisston bis-litt „(.5 nun ein «Miitel dar, beide Zwecke mit einander zu verbindean Nachdem noch Herr v. Trary sich für uiid der General Asso- det wider den Antrag der Herren Delaborde und von Luft- hatten vernehmen lassen, wurde von allen Seiten der Sehnt-« der Debatte verlangt. Der Präsident verlas hierauf ein Unter Amendement des Generals Subetvic, dem die gedachte-i bei- den Deputirten sich anschlossen, tiud wonach die einberufene junge Mannschaft v«on ihrer 8jahrigen Dienstzeit 5 Jahre bei den Fahnen und 3 Jahre iu der Heimaih (siatt resp. 4 und 4 Jahre) zubrin- gen sollte. Der« See-Minister trat zur Bekaiiivsuisg dieses Antrages aus. Wenn man, meinte er, die für die Mariae ana- zuhebenden jungen Leute schon nach 5 Jahren wieder entiassr. so durfe man nicht darauf rechnen, daß Frankreich jemals gute Ser- le««ute ziehen werde; gerade bei der Mariae iiiüsse der Dienst am langsten seyn«; andererseits würde es manchen Nachtheil haben, wenn«man» die Dauer des gefehlichen Dienstes bei der Esiliariiie auf eine tangere Zeit, als bei der Landniachh feststellen wollte. Der General Lan arque unterstützte dagegen das Unter-Anmer- ment deern. Subervir, das indessen, als es endlich zur Absriiinnung kam, v erwvrfen wurde. Das Amendement der Hin. Deladordå und v.«Ludte wurde hierauf, insofern es die Dienstzeit und die Vil- dung einer Reserve betrifft, getheilt und jeder Theil einzeln zur As sinn- inung gebracht. Beide Theile wurden mit starker Stimmennieaxoeir ebenfalls verworfen, was eine lebhafte Sensation e:«·:e«Z-tr. Nicht« besser erging es einem Amendement des Generals D e i or t, der die Dienstzeit bei den Fahnen auf 6 Jahre und in der Hei- math auf 2 Jahre festgesetzt wiss-n wollte. Endlich tat-usu- Reihe an das Amendement der Kommission. Der Kriegs- Minister erklärte, daß die Regierung diesem Amendement btoß aus dem oben von dem See-Minister angeführten Grunde bri- g«eireten seh; worauf eine Stimme aus den Reihen der Opposi- tion erlviedette, das Ministerium hätte doch voii Auf-insr an wissen fallen, daß Frankreich eine Mariae habe. Larabit wollte jetzt den ursprünglichen Antrag der Regierung für seine Rechnung wieder aufnehmen. Der Präsident des all-link- ster-s«)ka ths bemerkte inzwischen,« daß die Regierung auf ihren Au- trag nichtunbedingt, sondern nur für den Fall verzichtethabe, daß dass Amendement der Kommission angenommen würde. Als endgkth nach einer unerheblichen Debatte zwischen den Herren Vor-er d«Argeiisoii, slbafft) und OdiloinBarrot iibrr dieses lib- tere Amendement abgestinmit wurde, ging dasselbe mit sit-»Hm starker Siiuiinenniehrheit durch. Der stille Und wichtigste- Ast-Es kel des« Geier-es lautet demnach jetzt wörtlich alle: »Die Dauer der Dienstzeit der einberufenen jungen Mannschaft wird auf sieben Jahre festgesetzt und beginnt mit dein 1. Rats-nat des Jahres, sur welches die (Eintragung in bie StanimTolle ers-nat ist. In Friedenszeiten werden die Leute am 31. Dezember nach beendigter Dienstzeit, in Kriegszeiten aber unmittelbar nach dein Eintresseu des zu ihrer Ablösung bestimmten Kontingente iu ih:e Hkmzazh »Klassen«-- Noch verlas der Präsident eine Zufriede- stiiimituig des Herrn Mager; bie versammlung verleaie ins-ol- schen die Fortfezimg ihrer Berathung auf ben nächsten Montan.
Paris, 6. Nov. Gestein empfing der König den Nr.-Lil- deiiieu und die Getrennte der «Pairs-Kamnier, welche Sr. Pinse-
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