1831 / 329 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Keine schien ihm gefährlichen als die der welchtkgm Maillvttimch Maueomichalh wegen ihrer Ausbreitung- ihrer Un- tcklltbmunssaeistcb ihrer Mittel und selbst der heroischetl pkkvstb welche sie nähren der Nevolution geleistet hatte EMUIIDVMUB Finder derselben sind im Kamvfe geblieben, von den übrigen ·WL«9M Of M Haupt des ganzen Geschlechts Mauromichali gefangen in gttlshs kala- sein Bruder Janakh in gleicher Hast aufwalamediaz ein dritter Bin- der, Konstantin- war hier im Stadt-Atem und durfte» nur vo»uzwei GDIZWM begleitet ausgehen, eben so Georgios, ein Hohn bei» Beh- Cf lst nicht dieses Ortes zu untersuchen- welche Grunde der Prim- detit zu seinem verfahren haben konnte, und»dtc Beinerckvung reicht bin, das es ein illegale! war- tveil gegen keines dieser Indwiduen Untersuchung- Berbdr und Prozeß in der gesetzlichen Form anhan- ig war. Dazu waren bie beiden zuletzt genannten hier iti der klu- Serum Noth, auf trockenen Brod zurückgewandt-»auch dessen nicht einmal sicher-, also zur verzweiflung ebracht Eine Hoffnung war ihnen aufgegangen durch den Nusischen Admiral Niceord »Als dieser in dem Huer von Maiua lag, sandte die alte Mutter tener drei Brüder-, eine Mattone von 90 Jahren-» ihm einige Geschenke mit dem Bedeutem daß sie wünsche, von ihm gehdrt zu werden. Sie wird mit der ihrem Rang und ihrem Alter» gebührenden Ach- tung am Bord empfangen und legt dem Admiral ihre Lage und ihre Noth bar, tvas sit für das Vaterland » _ sie am Ziele ihrer Tage verfangen, unb wie sie » wi'enfche, als mit dem Ueber-rette ihrer Kinder-· Enkel »und Ur- cru- kel in riedcn den Tod zu erwarten. Sie beschwdrt ihn bei ihrem Unglü , sich ihrer und der Ihrigen an unehmen, unb bewegt ihn u ber Zufage- dai er bei dein Prötdenteu das Mbgl»tcl)c» der- gelb versuchen wolle. Hierher zurückgekommen, hat er mit diesem- dann mit dem gefangenen Bev, den er an feinen Bord konnnth Hit, Unterredungeu In Fole der lebten veranlaßt er »den Russl- {den lgenten, Sprn. Baron Ruckinanm den “lieh zuui Prastdenten zit begleiten, diesen zu bewegen, feinen Besuch anzunehmen- da er bereit sev, seine und der Seinigen Freiheit alt ein Geschenk des Prssidenteu anzunehmen und in Zurückgezogenheit und Ruhe zu leben. Bei der Wohnung des Präiidenten»angekommen- wagt man nicht, din Greis die Treppe hinaufsteigen unb_ un_ Vor- zimmer warten zu lassen- Er war Nacht- und er bleibt indem Thortvege unter der Wache stehen, während ber Herr Baron Rück- mami umsonst bemüht ist- den Präsidenten zu desiinuneu- ihn an- zunehmen Nach inehrcrem Abs und Zugeheii- und nachdem der Bev- der vor sechs Jahren an ber fStelle des» Prisidenten da- Oberhaupt von Griechenland war. mehr als eine halbe Stunde veinlicher Erwartung an einem solchen Orte ertragen hatte- lehrt der Baron Rückinaun mit der Erklärung zurück-» es sev ihm let- ber unmiglich, den Präsidenten auf andere Gesinnung »zu» bring gen, und mit Vettüvniß sehe er, daß der Bett in iein Gesang-un zurückkehren müsse Da entbldßte der Greis in hbchster Entrü- stng sein iveißeo ‚barer, ruft Gott zutn Zeugen dessen an-» was er unschuldt an Schmach unb verfolgung leibe, und» unt mache gegen den « brennen von Griechenland-« und den Bei-folget seines Geschlechts Unter den erschütterndsten Ausbrüchen seiner Perwüns schunzen wird er biet-auf in die Festung ztirückgeführt· Dieter ge-» schalt Mittwoch den s. Okt· Abends 9 Uhr; den Sonntag darauf warb ver Präsident von dein Bruder und Sohne des Gefangenen umgebracht--

wogen fand.

I Beriim 95.911911. » Gimeiudewegen ist seit dem Oktober, sobald solches bie

n i a n b. Aus Minden wird berichtet: Au den

Saat -

und die Feld-Arbeit nur zuließen, eifrig gearbeitet worden; liber- -

haupt zeigt sich in dieser Beziehung ein zunehmender Gemeinsinn, dessen ersprießliche Folgen immer mehr Anerkennung finden.

——— Im Jauerfcheti Kreise haben mehrere Ortschaften besondere Thätägkeit in Aufchaffiuig der nöthigen Bediirfnisse fut den möglichen Ausbtiich der Cholera bezeigt Und find von »den betreffenden Domiuien dabei unterstützt worden. Hiervon zerris- isiu sieh die Doniiuieii Ober-, Mittel- und Niederkikeive ain‘t. Malitfeh und Wieder-Leibe haben besondere .Rranienhaufer errich-

tet; in Ttskeloelwih hat man das dortige Gemeiuhaua vergtußert. «

—- Sie dem Bau des Atmen-Kraukeuhaufeo in Wieder-Leiter itliiukte der Bruder des Besitzer-h Professor geholt; zu Brettern, w Mute-e. Die Gemeinde ‚Über: unb Mittel-Letzte haben eint Umhang zum Kraiikeuhaufe gekauft.

Die anontimen Eins-zunu- bes und gestern zeiget-entstiegen Aufsatz-s in Betriff des in Nummer 335 und 3:26 det» Staat-o- Zeitung enthaltenen ll'lrtil’rlit: »Die neue Werde-tschi- flucht" be- ttachrteutigttt wir hiermit, daß ihre sJ'Iii'ttheilung, sch on der Alto- uvntität wegen, nicht in diese Zeitung aufgtnotitmeti werben kaum inme wir, aus naht liegenden Grund-im nur von solch-sit Olaffäzeu Gebrauch zu mache-i vermögen, deren verfasser uns

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ate- . Tellle ver-at«tiitniaehiinge

soetiissement

Nachdem über drit Nachlaß der zu Gutabinuen verstorbenen Reairtungtresh Johann Wilhelm Ludwia Nbidrrhrih das ebertittxlr countrislseefahten euizeleiist unt die Priorität unter den lieb gis- Iueldeteii ihltiuliiaern festgestellt worden ist, soll nunmehr uiii Lini- fauler. na Der Messe unterhalb vier Wort-en verfahren weiden Sol- che- ivttd hierin-It in Gent-lohnt der verse-entfe» der- g 7, Tit an. Theil l. der Allgemeinen Gerichts Ordnung tut oft-strikten Kennt- text gebracht. Zttisterbztig, den l.«llovrnivrr losl.

Sinai. Print Olieeeraitdesattitht bei: Litibaueu

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Naehdent der Auwald des titletstbuftluslen ü:.«..t Juni-als dEtllklllst NUN" "lauwarm, treuen be.-sbst"ci,-."iaiet isiecixsiton litt Qinet Vielt- Wteilidt unb Stadeusiiu aust- rrhixes summa dzgö LIttIrainxT unb Gesandten tritt-ten Streut-, in bat mehr initttubaits litt-e tsieditsutikttui, alle diejenigen, weiche u qU'N'lHnUW sile Adlers-Obs- w Iit rundum Gute-- nebst Zieht-bist-, so stu- atub tin die erwähnten Lehn- Stauraum zit haben dein-seinen- eiueualitck in strebt-Dein so werben »dem arm-if alle und seht-, itelcbr «.li:spin-::,«i" ice-end eurer sitt an irne Glitt und renne tapitaiteii zu haben glauben. here-streifen vorgel.td»rn, iolche in dem aus

den ‚in. Januar r. ' angesetzten Termine- anzusueldttt und klar zu »Willst-, widrigener He damit fo tax-tue zurück anrufen tret-den falten, als benannte Ge- genannte desii iittrtshaftiuiieu Circitijtusiutiii bei ziiislenihiuus Einsehen weiden viroaftec feist-.

übrigens ist eint Anmeldung von Seiten derjenigen Gltiubizeh welch-e bereite Eritis-case voui riiirisxlsaftlirhen Ctrdusthistitutt tr- lsalttii haben tin-be erfordert-ed und weiden ivlsiie Melodien-, wen: tie steh dennoch melden sollten, auf eine ltosliti.-ejests.ittitisg keinen Anspruch its-ten türmen.

Seite, den tuNoveutleer t .31.

LänizL Ervfhritantseh-Haiitiootrsrllr JiisltZ-l’kallzlri.

a. P' O n c n-

gethan, in welche Leiden « nicht-z mehr ,

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IX ? « “13

bekannt sind und erforderlichen Falls können, unt fur dett Jud-alt ihrer » » » Mit dcni verfasser des betagten Artikel- uber die Werdersche Kirche ist die-z der Fall, derselbe ist auch durch dir unter dein Arti- kel bestudlchen silnfangfibiichfialnn berets genügend angedeutet; unt iizdeß jede ettvanige l-luge:«-.-.ißheit vollizi zu beteiligen, bemerken wir, daß er Gtiipp e heifu. s— So wie die Kritik, so werden ivir»——»t»ti biefern, wie in jedem anderen Falle auch eine w i r i l i ch e Autiktttik gern aufnehmen; jedoch utiisfeu wir, nach Vorsteheitdim, zuvor- derst erwarten, ob ber oder d:e Einst-note des (Eingangs gedachten auffallen; und eine solche unter Angabe ihres Namens zugehen lassen wollen. '

namhaft gemacht werden Mittheilungeu eitiziistihen.

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E h v l e r a. n der Nifiden 'iabt Berlin waren J « erkr. genes. gestorb. Bestand bis zum Il. Nov. Mittags 2205 770 1392 43 Hinzugth bis zum Nov. Mittaao l lt = 40

Bis zum 25. Nov. Mittags Summa 2.116 774 1392 ‘10 Hinunter sind vom Milttuir 3-«"i 17 16 » 1

Ja ihren Wohnungen werden behandelt 18 s13erfonen, in den

Hoopitälern 22. bittodtiiche der Cholera sind bemerkt- »

Regierungs-Bezirk delin

Kreis Schlawc, in der Stadt Rügenwalde am 12. No- vember-· —- ;"n Lauenvurg hat die Cholera seit dem oten d. an. wieder aufgehirn Regierungs-Bezirk Danzig

Kreis Neustadt- in Miruschin und Hochredlau bis zum r

10. Nov. Kreis Stett-geerbt- in Buckvwltz unb Skurtv bis

zum 11. Nov. » Regierungs-Bezirk Martenwerder. Kreis Marieniverder- in » » » Regierungs-Bezirk Liegnih.» Kreis Liegnih, in Koth am s. Nov. KreisGrüuberg, in Koloig am n. Nov. » Regierungs-BezirkPostu. » Kreis Samter, in stoniu, Stontnlp, Turowo bis zum 16. Nov Kreis-; chelfen, in Krziszowniki und Skorzewo bis zum lex. Nov. Regierungs-Bezirk Brombrrg » Kreis Mandat-, in Wiecanowo, Mai-einkowo unb Parlin bis zum U Nov « Negirruiigsskaslezerk vibnigsderg Landkrcis Königsberg, tu ihaferiteohin ani ts. Kreis Heiligeudeih in Linde-nun am ll. Nov- Regieriingnskuzezirt Guinbittneit. Kreis Heide-trug- in sZwarren am o November. Üben, in Wrounen und Merienheim luz :7. Nov-

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Nov.

Nach Privatltitiefeu aus Paris war daselbst am 17ten b. .

'leenbä die o Zelle Nichtsein ein Wut en da« u Grinville _ « » , » W « " g V g « F z « Singfoiel in 1 Akt. Hierauf: s.llliue, Konigui von Goltui

(Dep. der- ‚Rituals, der Insel Yetfeh gegenüber) bie Cholera ausgebrochen fett.

Ia Hamburg sind tout 2-3. »zum November 9 Personen

an der Cholera erkrankt-, 5 genesen tut -.) gestorben. Aus Kassel schreibt man: Wie

seit Tagen die Aufhebung der bisherigen strenge-u Speer-Matth-

regeln gegen die Cholera bevor und wird man fich von Seiten » , , - , « bleiben zti dieser Vorstellung genug.

unserer Regierung ganz an das in dieser Beziehung in Hamm- ver so wie in Preußen befolgte Stute-tu anfchltetien.

Ja St. Petersbtirg sind vom ll. bie 1.1. Nov. 7 sPer-

somit-an der Cholera eilten-Eh 3 genesen, 2 gestorben und 4 noch krank erlitt-Lein

‚q -«---«.-s. »--·--.-. w. ‚um- -..

Esoterif‘cbe Nachrichten

lebte des Pi«e:tsi;scheit Stiiatd, von Gustav ' dali· Hataid Ist-kitzel, Professor der Geschichte an litt-v-rsts-.«:.t zu gxkthszain Este-.- Ehen. Von den ältesten

Zeiten bis itseil Adattpbetspzx 15.3l,l. XYI uitd 550 S. 8. Oieseti Buch macht auch einen Theil der Eitt«oveiiscileit Staaten- geschichtt aus, welche gegenwärtig die Professoren Heeren und Ufert herunsgecttt Es wird in drei Theilen vollständig seyn: der erstr- i'ht erschiene-tie- enthält die Vorgeiciiichte ser Staats oder die Oativtzüae der littsshiclite der Länder zwischen Elbe und Mctuci bis zum Auftreten des grofet itazsfürsteit Der verfasser hat sein Werk

der Stadt Garnsee am 14. Nov.

» REFLSlzuil-Übg. Llhirilzor'

s VVestpt-.l’l«atiiib. Gisstfsiis.lss’os.elt).

RUN:

Watidserlebett, Lustspiel in 4 Abtheiluttgeu.

versichert tviid, steht in die- :

für die rohe Klasse _ · » wollte ii‘i ihm nicht nur eine Geschichte der Fursten- sondern gleich des Volks unb der inneren Einrichtungen und Sitten lief Es enthält wenig Ciiate: aber daß der verfasser mit Umsichtu gründlicher Prüfun die vorhandenen _ » nahte- läßt sich ni todestowcniger auf ieder Seite erkennen. Die schwierige Aufgabe, welche in dem ersten Bande zu [ff war, einen Faden in ber Geschichte der vielen getrennten wenn“

zu finben, welcher allgemein festgehalten ivrrden kdnnte, im » . i

verfasser dadurch glück ch geldst- daß er dar aus ehobem wars

entschiedener Wichtigkeit für innere und äußere und das fortgelassen hat- was rein provinziell lit. Ferner hat dasjenige immer besonders hervortreten (allen, was als Haupt-T denz jeder Zeit gilt, so im letzten Haitvtstuck des vorliegenden V

des die Erhbbung der fürstlichen Gewalt, vorher die Reform-s

und früher die Zersvaltuna durch ocrsbnliche und Kdrverfchq

Interessen Zum Lohe der Werks muß »vor uglieh angeführt mit daß der verfasser sich keiner Sache feind ich egemtlierstellt, ff bern stets die Gründe ihres Entstehens und i res Fortgangs, . des Beifalls (z. der Städte, des-» Adelo- der Soldherren u. H zu sindeu und darzustellen bemüht ist und, um dem Leser ein V- voii der Denkungsart und » durch die Ereignisse selbst zu verschaffenz eine Menge charaktetlsl scher Züge seiner ("Heschichis-»Erzåblun»g ein ewebt hat.

Möge die Fortsetzung dieser neue en (_ eschichte be6 Xreußischz Staats bald erscheinen, mit der»unserer Literatur uglci ein Wut erwittlsi- das geeignet ist- Liebe tür Vaterland- Sie t, Freiheit-« Gesehititißigkeii und fortschreitende Entwickelung der Menschen-« Sittlichkeit, zu werfen. « -—— «-

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Bist-litten Börse. Dein 2.3. November 18.31.

Feindes. und Seiil-lt.70itrs-Zetinl. (Preufe. Cm}

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st.-Lscltitlci«scli. 93%,} . Fr“.i13ügi.Aeti. les Pr. Engl. Aul. 22 Prl’lngi. 0151.31: Kam-Dis m.l.-«-.J. Nutklithrlx 11?.

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Königshg. du. ein.

Unmi- dt)- in Til.

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use-il

Königliche Sonnabend, 26. Nov.

Schauspiel-e.

Jsu Schauspielhause: Micheli Vorber: Die u berftdntuiffe, Lustspiel in 1 Akt.

Sonntag, 27. Nov. Im Opernhause: Rose, die antun

Balle-r in J letheilungru.

Köitigstädtifcheil Theater. Sonnabend, 26. Nov. Zum erstenntale wiederholt: s( garethe von Aufou, Oper in z Sitten; Musik von Mauerbau Die bereits gelösten mit »Dounetstag« bezeichneten Bill

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NEUE-ST «- 3.13221542:“NACHRICHTEN.

Paris, 19. Nov. 5vtot. Reine pr. compt. 95. 80. b cour. 95. 9.3. Juror. sit-. «zumpt. 69. '23. tin cour. 69. 30. IV Neur. in: cumpl. SU. 80. litt cour. b1). 9|). Ihren Span. herb.“ Franks-net a. 932., 22. Nov. Oesterr. sprec. immun irvroe. 77k. 77,91. Hutin -«:6z. lproc. Wi. Br. Bild

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. Ast. 13.58. leis-X Plagt-Obl. 127.126z. Lvofe zu 1003l.17il Niederl.43;. BMW}.

Pein-» Loose 57-}. Br. »» 22 on do n, 17. Nov. um. Mafia-2%. Rednerei-r Sohn 5Elt‘titrebaeteue Gottel. Gedrackt bei il. B. David

“v... .v »so-. ----t--s »t-

Eftlsz der arr«szitc-: izi .. . .:i:;i"i:er in der fruchtbar- strti Gretel-d des .lii‘nianr eine" · .' III-c glitt: verlaufs-U und bei einein sagt-den Kräuter Its-treu im sit-h die Fehlt-samt concr- uadlt trgxlxreii lassen. DIE-ihrer “Ü:filH‘JClillftu/‘l seist-eilt der Erre- d»itet:t Its-user .i; ber ZeitungGepriesen zu Ertng lliicetlltliidlet konnt-n nicht itaatftnbrn.

Eine mit Greises-T »- Ssxsturt verbisx Jene DroiturriexMatrttuli Handlung ui rsuee site-Liset- Ztot der ‘l‘rruti'. Tiunarchu‘, reist-e sslivn seit wie!" 12mm Fische vori fuhrin eins-; bedeutenden Illi- frth sowle m ilcuil ais ei- giwe sich rief-tun f'i an einen solsdru .lttttfliisli.sett utsxris stlxt .-.-.:;tl-!urcs.t·«:«ii Bsrdttiaiusaitii used use-arti tratst-e thizahluua mit Oxuo its-d Zuber-It 3n verbitt-fest Rächst der lieber- wetsiuii iuanuzlicber trauten kann tun-b ein bedeutet-ers Waaren-s- lauer nach Belieben bei Kräuter-;- mit itbttaebeu werben. -—

Ebenso ist eine über atittxiu Innre bestehende Leinwand-Hand- luna in einer Jlteitsliads Schiene-no billig zu verkaufen —- Nähere Auskunft ertheilt due

Einfuhr. und Dldreti Vuteau zu iBreilau im alten iliaihhausr.

Literariiehc Anzeigen In unterm verlag- in erfhn'uen iuid in allen Buchhandlun- an zu haben: 21 n a n Ein szlrrrswechsel über soeeulatirse Philosophie ist ihrem Constirt mit Wissenschaft und Gott«-be, von O. ist-. Gruppe ge. svo. geb. Pseu- man got-ge «

Wie bieten hiermit ein Buch bar, das eben so seht auf dir sotasliliigr Prüfung der Gelehrten als auf die Theilnahme der sie bildete-i Ansotüibr macht. denn es lallt unter neuen- uiid wir dür- feti glauben, Plllf't‘lll’tbungfilt‘lii‘ll Gesichtspunkte-i einen alten ver- wickelten Streit auf. ber über bie höchsten Interessen des mensch- licht-n Wisse-no htislust tvird. Er stellt die rot-ariteuben philosophis- schen Systeme unserer Zeit in ihrer httivtstsehrtt Herieitung tin- („n-h hat-, zeigt, dati ihr ouarblichtr Eiutluna mit empirischer Wis-

seitsehast unmöglich sto- drtveisi aber wie llnhaltbaikeit vorzüglich

I’ Pf a3 ‚. I LE- b.i; ä- "t Ho .ßrn ron veraltet-ritt dir groben griechischen Abl- e’ seine, lind; iaifct‘e Anstatt ron der Natur Dir Strome sitzt feil-: astfssssslub Jus-er tit- Natur Dei Denkens und cl- krnnras eetii-..f.:ht zu habest verse blicbet b.i letzteren, habe bietet Retter lange tstrxbsetvtitt um fortgetvttctett bis er, zur auftritt Couseauxuz etitmttt.fit, in den vsssiies«oo-.tscheii Systemett bei blutl- gen Deutschlands tue-De zu t.-·-c.- Ze.t auftritt. nso doch die spit- gschkisteur Statutaiisfeiissxbaft und eui tiefere- Sutacbstudium,» in- u:e«iis.lis.d des- Gemeiner, b.i Ijtictel in die Hand gahrn, um stillll Irrtbuin in seine-tu Urkunde aus«-merken und zu tedetmatins Etli- fuhr zu bringen« Auf die philosophische-n reitrftiize älterer tun neuere-i- Zelt anaemanbc. set-fest fit), freilich auf Lasten derselben- bietet Licht aus einmal zu erarbeit. Im Gegensatz contiruktivll Behandlung der Philosophie und Geschichte aber hat ber Peti. til- flieht, bie wahre New-.- ber flirtvauazateiren aufwärts zu verfolgen- beten beides unterworfen n‘e. Die lleberzeugung mutet), daß tun durch dir Richtigkeit sein-et Sirt-de und durch Klarheit in ihm ‘llufiaffuni auch für einen größern streu- gebildetet Leser Engelsli- liebten, Bezittitidlietkeit und z erwachsen kaut er weder mit dem Tisust vettsotteurr Tt"tutinolr—«.tien in Berührung, noch dutfxt kk sich auf dem Wege flacher Herabsetutntung uin Populatitcit demuIW Berlin- ttii November tle N a u cf feile Duchhandlunz

dadurch, lokovhen des

» G. Sitte“. Markgraseusttare Nr u, verkauft-

inkl i- Künstler-Tritten mit l2 Nachtt. und th. neue Nachkl- ÄHTM schildert Tinnuriu, Zwi. l«oi.. Ekkmpl « ”113°" 1'2 Thi. lila lib a atofi. Holl. Wo. 2D IN. cevers ihm!" texliugxn tEutootiithei compl. illuui. 70Thl Cnmer its-II- quo rxnliqucs. tiz colnr 4x01. Ein- er Supi. p. Stall. Echten 6 Sipfn). ZU Ziel-it Ichlh‘wlogie. 12 vuL toL, 55. ein" a0 Thi.

»» Jiitverlaae von J. Heffeuland in Stettin- und in Kohl- tntssion iti der Eh ezl t n scheu Buchhandlung in Berlin, Breit- nannte Nr. 21.1, ist so ebtn erschienen uttd an alle Buchhandliulska

vets«—sndt: Sonn tagoklu bb. Sammlung

iäallrnrebt, L. von, der von Erzählungen und Novelle-u 2 Baudcben 8". a Thi-

der Gebildeten unserer Nation geschrieben . V

Quellen und Hülfiimittel « i .

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Handlungsweise der verschiedenen Zelt «

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ber. fes wegen ber verbannung der vorigen Dhnastie angenommen worden, traten der Baron v. Schauen unb Hi. Mörilhou

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Amtliche Nachrichten Kronik bes Tages.

Se. Majestät der König haben dem sbtemienLieutenant des 2ten Gmrbezuhlanen: (battbwehr) Biegimen’ß, v. Seydlilz unb

_‚eturgbach, ben Militair-verdiettst:Ordeit zu verleihen geruht.

iBefanntmachun—g.

Nach unserer Bekanntmachnug vom 3.l. Dezember v. R. waren von unserer im Jahre 1822 bei dem Banquier M. Rothfchtld in London gemachten Anleihe- im Betrage von liber- :i,.utpt 3,500,0008Pf.St. 1te incl. 1. Junile zur Amortisation be- stimmt 1,960,000 - -

und es blieben noch ·.«iickständig . . . . . . . . Für den am 2. Januar k. J. eintretenden

Ablösungo-Tetittin soll nach dem in ber Be-

kanntmachung bes Herrn Chefs des Sei-hand-

lungs-Instituts vout 26. September 1829 ent-

haltenen Vorbehalt, auf die ursprüngliche Amor-

tisation der Anleihe zurückgegangen werben.

Es werden demnach fiir diesen Termin

1) ein halbes Procent von der ursprüngli- chen Anleihe-Simime der 3,500,(l00 sDf. St.init...............17,5()U’«Pf.St.

2) ein halbjäbri er Zinsenbe- trag der bis 1.: uli c. getilg- ien 1,2t30,0t.1(le.St. zu

pCt. pro anno mit . . . . . . . 31,500 = -

zusammen. . . . . . . . . . . zur Ablösung bestimmt unb bie Obligationen über diesen Betrag, deren Nummern feiner Zeit bekannt gemacht werben follen, kafstrt, die Englischen Hälften derselben aber im Mo- nat Januar k. J. bei der Bank in London niedergelegt werben. Von der ganzen Anleihe werden dauii noch 2,191,0005Df. St.

49,000 Pf. St.

« riickfiättdig fehn. s

Für die Folge behalten wir uns vor, nach den Umständen entweder die ursprüngliche Amortisation beizubehalten, ober, wozu wir»nach dem Inhalt der Haupt-Obligation berechtigt stud, den Ablesungobettag nach Gute-linken zu vergibßetu und eventuell Eine verloosung dir Warum-Obligationen wieder eintreten

a eu.

Berlin, deu 21· November 183l.

General-Direktion der Seehaitdlungs-Sotietät. .Raifer. Marien Weils-el.

Angekommem Der Kaiseri. Oisterreichifche Kabinet-- Courier Rohrntatin, von Wien.

Durchgereistx Der Kaiseri. Russlsche Feldjägit, diente- ttant Adamow, eile Courier von St. sOrtenburg kommend, nach dem Hang.

Zeitiiztgo-Rachrichtrtt. A u s la n b.

Frankreich.

DeoutirtensKaminen Sitzung vom 18. Novem- Nachdem Tages zuvor der 3te Artikel des Gesth:Entwur-

mit zwei Ztifan-Aitikeltt hervor, die auch nach einer unerheblichen Debatte in folgender Abfassung angenommen wurden:

»Die Behörde zur provisorischeu verwaltung der Gitter dir ehemaligen Dotation der Krone soll auch ferner im Be- sitze ber" von Karl X. während seiner Regierung erworbenen oder stuher von ihm besessetten beweglichen und unbewegliche-n Gitter oerhleiben, bis die Liquidation der ehemaligen Ctvllliste erfolgt sehn wird. —- Din Gläubigern Karls und seiner Familie wird das Recht vorbehalten, ein gerichtliches verfah- ren emittierten, ober, wo dies bereits geschehen, dasselbe fort- zusetzeu.«

Der -tte Artikel, deut auf den Antrag des Hin. Paraut

rim MVM Abfassung gegeben wurde, lautet also:

» »Ari. »l-. Gefolgt ber verkauf in der vorgeschriebenen Fklst nicht,»so wird dazu von Seiten der Demanten-verwal- Ring geschritten, unb zwar fiir die Majoreuuen in den admi- nlstrattvrn Formen und fiir die Minotemien vor den Ge- klchtshofen, nach dem fiir bergleichen Fälle üblichen Modus, ohne vorherige Einholung ber Meinung eines Familien-Nachts. Der verkauf geschieht im Namen und fiir Rechnung der

lgenthtinier.«

ZU bem Stett Attikelhatte Herr Mörilhou ein Unter-Amende- dimk ficmacdt, das Iedoch von ihm zuriickgenonuneu wurde, so »Kl? dieser Artikel in nachsteht-idem von der Kommission in Au- W gebrachtir Abfassung burchging: B »Ari. 5. Der»Vetkaufs-Erlöa wird den Anspruchs- cIttbttgten, Eigenthumetn oder Gläubigern ausgeantwortet, mit Vorbehalt jedoch der Ansprüche des Staats, wo es det- blklchen giebt-« mi- 6tek und letzter Artikel des Gesetzes gilt nunmehr die Tages »der von der Kammer angenommene Bestimmung wegen Auf- um?“ bei roten Quitten des Gast-bis v. 12. San. 1816, ber den Fa»»»»»Fran»kreich zututkkehrenden Mitgliedern der Navoleonischeu “n i te »die Todesstrafe zuerkcinntr. Das ganze Gesetz wurde so- mit mit 251 gegen 69 Stimmen angenommen. ——— ln der Ta- orbnung waren setzt die Berathungeu über den Etsch-Ent- wodiitch ber Reserve-Fonds der Bank, im Betrage von

Allgemeine

n.--

« ...—· »-’ ·-- —- .. ..„_ . .-...:2.e-.:::kk,:·-J:-k-s-«---.- -- .‚n .‚.._....-.

9,974,398 Fr. unter die Attionnairs vertheilt werben foll. Die l Herren Vohcr d’Argenson unb v. Podenao ließen sich wi- der und die Herren Fulchiron unb Laffitte fiir das Gesetz betnehmen. Nach einigen Bemerkungen der- Fiitattz:thitti- stets wurde der Entwurf mit 2.38 gegen l6 Stimmen auge- nouinieu. «--»— Am Schlusse der Sitzung eröffnete die versamm- lung noch die Diskussion tiber deii definitiven Rechttiiiige-Abschliiß ftirdai»Etats-Jahr 18-29. Nur zwei Redner gaben datiiber ihre Meinung ab, nämlich die Herren v. Falguerollto und Bastctrcschr. Der dritte Redner, der sich hatte einschreiben laffen, Hi. Roger, war abwesend. Am nächsten Montage soll- ten dte einzelnen sDofitioneu des Etat- zur Betathung kommen.

Paris, 19. Nov. Ein gestern Abend um 6 Uhr im hie- sigen Ministerium ber auswärtigen Angelegenheiten angekomme- ner Couriet hat ben ant täten d. “Ei. vou den Repräsentanten der ftiuf großen Mächte in London mit dein Könige Leopold ab- geschlossenin Traktat iibirbracht, dessen Inhalt der heutige Mo- niteur bereits mittheilt.

Das Journal dit Contnterce und ber Cotirrier fran- Faio sprachen vor ein’gen Tagen von einer wahrscheinlichen ver- audcrung im Ministerium und nannten den Großstegelbeivahter Herrn Battbe und den« FMinister des öffentlichen Unterrichts, Grafen v. Montaiivet, ais diejenigen, welche aus dem Kahlnet augfchiideu winden- Ju Bezug hierauf sagt der Tempo in feinem heutigen Buttetinx »Man darf ed sich nicht berhehlen, daß das gegenwärtige Kabiuet in der Depittirteti-Kaitttitek keine feste gieirhbleibeude Majorität hat. Dies kann nicht lauge so fortdauern; es ist fiir eine kräftige Regierung wesentlich, daß das Ministerixun der wahre Ausdruck der Majorität seh: ohne diese Bedingung ist keine verwaltung möglich. Jedoch glauben wir u. chi, daß vor der gänzlichen Vollkiidung unserer Vetfassunritt-Urkunde nnd vor der Annahme des Muts-Gesetzes unb ber Bewilligung der Moll-Lilie eine MiitNitsch-veränderung eintreten werbe; bie Ungewißheit über bie Panz-Frage macht eer solche unmöglich, unb wer wird sich dein Präsidenten den Minister-Reichs anschlie- ßen wollen, wenn derselbe bei dem Plane der Stiftung neuer Pairs beharrt?- Die letzten Debatten haben einige schwache Stellen des SJJIinificriums in ihrer Btöße gezeigt und bat Ve- dtirfuiß einer S.lliabtficatirm desselben fulslbar gemacht: auch haben

V

diese Debatten angedeutet-, iti weicher ä‘itianer tiefe wiobifitation

stattfinden kenn und musi.«

Dein Courrier frangais infolge, wtrb ein Mitglied der verklärten-Kammer in einer der nächsten Sitzungen eine Pro- posttion wegen öffentlicher Rehabiliiiiung des Andenkens de- Matschalls Netz und der anderen im Jahre 1815 verurtheilte-n Million-, namentlich Chartrait’o, Moutou-Duvirnet’s und La- böbohöre’cl, borlegen.

Der Indicateur de Bordeaur meldet: »Der Graf von Latone-Dahin (Sohn der's ehemaligen bieffeitigeu Gesandten in Turm) ist hier in dem Augenblicke verhaftet warben, wo er einen Paß nach Spanien nehmen wollte. Man giaubt, diese Bekhaftintg stehe mit ber Entdeckung eines Katlistischeu Kont- vlotts in Beziehung, in welches einige vornehme Personen der Vettdöe vittoickelt tehn solicit-«

Ini Courtier fratigais liest man; »Ein Schreiben aus ber Bretagne vom löten b. M. enthält über bie Gtästtt v. La- rochejacquelein, welche auf ihrem Latidsihe Ganbretidie verhaftet worden, aber wieder entflohe-i ist, einige interessante Detailtl. »Die Gtästn hatte uiilängst eine reicht Erbschaft gethan, die man atif einige Millionen Franken abschäht, und soll erklärt haben, daß sie diese ganze Summe dafür verwenden wolle, die Wieder- herstellung des legitimen Throns zu befördern; sie lebte in den letzten Monaten dieses Sommers in Paris und der Umgegend unb besuchte häufig bie Saloua der Abbaye-atix-Boio, wo sie oft mit der Frau eines der Minister zufantuientraf, welche seit der Ittli-Revvltition am Ruder flud.«

Nachrichten aus Graf zufolge-, hat der Vitomte von Cha- teaiibiiand den abgelaufenen Michel-Kontrast fiir das Laiidhaiio, welches er bei dieser Stadt bewohittr, nicht erneuert, woraus zu folget-i wäre, dafi er nicht dahin zurückzukehren gedenke.

Herr Sauzet, der bekannte unter: aus Sirion, dit bei dem Prozesse gegen die Er-Minlster im Dezember n. J. Hin. von Chatitelauze auf eine so atta-,·«:ezeichuete Weise vertheidtgte, hat den im Fort von Haut sitzendeu vier Er-D)littis«iertt Pollgnae, sbehronnet, Chautelauze und (brummt:Üiaiwille einen Besuch abgestattet. Die Gefangenen worden streng bewacht, tiud bin. Sauzet wurde nicht gestattet, mit ihnen iu Mittag zu essen; ihre Frauen leben in Hain und bringen den Tag bei ihnen in, mm: fen datl Fort aber bildende- verlassen-.

Das in Bordeaux vers-unmelte Gettetaisdvuieil des Depar-

As

tenieuts dei- (Summe hat die Otmmte von l,ltl(),(lisl0 Fi. sitt Straßeubauten und 500,«(ll) Er. sur die Erbauung neuer Gesang- nisfe unb einer; Justiz-Palastes in dir Hauptstadt des Departe- ntentd bewilligt.

Der Herzog Karl von Btauuftbwtig hat Batsotuie, wo er sich längere Zeit aufgehalten, berlaffen, begeben, wo er den Winter zubringen will.

Herr {hol}, der Bruder dio berühmten Getietals uttd Dedu- tirteii, ist zutii Post-Direktor in Caett ernannt werben. »

Die gestrige Nummer der «Revolutton« tsi von der Polizei

in Beschlag genommen warben.

Großbritannien unb Srlanb.

London, |8. Nov. Ja Briahton schmeichelt man sich, daß Jhte Majtstäteu viel nach den Weihnachten daselbst verwei- len werben. —- csinkst Tallthtaud ist nach Brighton abgeretst.

Der Lord-Kanzler zeigte heitre im .ßauileigerichte an, daß er Montag nicht werde Sitzung halten formen, weil Se. um. für diesen Tag in Brightou einen (heheititett»i)iath zusammen- betufen hätten, tun eine sproelamation zur weiteren sprorogation

deo Parlaments zu erlaffen. » · e r e iannt auf die heutige .fiofyeitung, in ber man m {b g n bes Parlaineuts die ita-

man über bie Zeit des Zusaiuutettttiiis

unt sich nach Nilla i“ .

·- - is "- «-

heren Bestimmungen zu finden hofft. Itn Allgemeinen erwartet man, daß derselbe auf einen Tag nach Siieihuachten bestimmt werden wird, und beklagt schon diesen verzug wegen der bleiben- Der} Alllkkgung der Gimiither unb der Unsicherheit in Geschäfte-n VieltBoksenleute blieben heute atn·Schluß der Börse noch in der Gnu, weil bie Hofzeitung erst spät erscheint.

»Der uourier widerspticht allen Gerüchtcu von Ministerial- Vetaudetungen auf das bestimmteste unb fiigt hinzu, daß ihm bis jetzt nur»1-2 Pulte bekannt geworben, von denen es helfe, dosi sie von ihren früheren Ansichten gegen die Reform zurück- gekommen lkklett und jetzt die Minister unterstützen tviitdeui da- gegen sollen aber auch von der anderen Seite 2 oder J Panz schwankend geworden seyn und zur Oppositioaooattet übergehen wollen. Die neue Reform-Bill seh daher noch in eben sei-gw- ßer Gefahr-, als die alte, und es werbe, um diese abzuwenden, nothwendig einer neuen Creirung von Spalts bebiirfen. Zwar be- haupteten die Auti-Rtfor»niisten, und namentlich der Herzog vcu Cuniberland, daß der König einer solchen Meiafitegel abgeneigt unb ihnen daher ein neuer Triumph gesichert seh-, dem könne je- doch mit gutem Grunde widersprochen werben. »Der König-«- fahrt das genannte Blatt fort, ,,tvird so zu Werke geht«- wie er es bisher gethan: et wird nämlich ferner dem Rathe feiner Minister folgen , und sollte die Nordwin- dizlkeit einer neuen Paits-Creitiiua eintreten, fo wird das Las-d seinen Kontg eben so prompt unb kräftig wie immer un Interesse feiner Unterthanen handeln sehen. Es wäre zu ivuuscheu, dast- unt die Wirkung der von den s211m:ilieformifieu absichtlich ver- breitete-i falschen Geriichie zu hiiitetttckbeu, eine amtliche Mit- theilung iiber bie Absichten des Könige und feiner vliiuifier ge- macht werbe. Matt braucht wahrlich nur bie Wahrheit zu pu- bliziren, um überall vertrauen einiiisiösutn Der Sblau, den Herzog von Weilington an die Spitze einer neuen verwa-tutist zu stellen, erscheint Vielen zwar lächerlich; wir ivisfeu jedoch, daß die Auti-Refo»tmistin, die das gegenwärtige Ministerium gern bei-drängen möchten, ihn in ihrer Liste obenan gestellt haben; auch hörten wir nicht, daß der Herzog jemals die Eikxituiig ab- gegeben, dtu Posten nicht wieder teilnehmen zu wellen, vou welchem er vertrieben worden. Wir habest im tisegeutbeile Grund, zu glauben, daß ber edle Herzog und seine matter, nach- dem ste wahrgenommen, daß es jetzt name-glich sehn wurde, ein Ministerium nach antireformifiischeu Grundsätzen zu bilden, jetzt in verschiedenen Theilen Englands steh bemühen, Erklärungen ge- gen »das jehi e Ministerium, jedoch vergeblich zu Gunsten einer gemäßigten eform durchzusehen, und mit diesen Erklärungen hoffen sie sich den eg zur ‚Königlichen Gunst zu bahnen. In der Grafschaft Drvou haben fle ihre Operationen begouucii, und dort ist es ihnen auch gelungen, einigtUtitetlchrlfienztifaiiutieln. Folgendes ist dir Inhalt der in dieser Grafschaft zu Staude ge- totuminin Erklärung, bie wohl allen anderen zur Norm die- nen wird:

»Wir Unterzeichnete, hoher und niederer um, Gastlichkeit- Yeomanry und IHausbesitzer der Grafschaft Devon, tief durchdrun- gen von der Wichti keit einer Reform in der Volksvertreiuiig wel- ehe bie Aufmerksam eit bes Parlamentes so lange gefesselt hat- der jedoch durch das männliche und unabhciugi e verfahren eines Zwei- ges der Legislatur ein so glücklicher Wider and geleistet worden-· er- klären hiermit, daß wir die festeste und lovalste Anhänglichkeit für Sr. Maiesttit Person, Krone uitd Würde hegen- und daß- wiewohl wir die Aus edehntheit unb bie Bestimmungen ber lehren Bill mit roßer Aett slichkeit und Unruhe wahrgenommen, wir doch eitler olchen Sie orm von Mißbrauchem die sich mit der Sicherheit und Erhaltung aller Rechte und Gerechtsame beider Parlamentshckuser und unserer glorreichen monarchischen verfassung vereinigen laßt- nicht entgegen sind--

Itt einem anderen Artikel dieses ”Blattes wird über den- selben Gegenstattd gefagt: »Diese-tilgen futchtfameti sperfoiieth welche so leicht über Wilhelm IV. urtheilen, sollten nicht ver- gessen, daft er kein neuer Refotmist ist. Jhn hat nicht etwa die sJinthwenbigfeit belehrt, sondern er ist und war immer aus Grund- satz der Reform zugetdan. Schon Damals, als er nur mnth= uiaaiilicher Throtierdt war, kunnten feine Umgebungen seine An- sichten in Bezug atis Reform seht wohl, unban der Herzog r. Wellingtou im Amte war, machte ihn ber König mehr als ein: mal darauf atifnietksant, wie nothwendig und gerecht eine Vet- befferung in ber Art der vertretung fen. Dies wissen wir, unb wir wissen auch, baii ber Herzog mehr als tin-ital liber die offne Darlegung ber liberalen lhestmuttigen seines Königlitbett Herren mißveigniigi war. Was daher die Antl-Nesotmisieu auch immer sagen mögen, nichts wird und davon überzeu- gen können, daß ber König im Herzen kein Reforinist wäre. Was ste auch in dieser Hinsicht horbrinaen, es wird aus uns keine Wirkung machen, eben so wenig, tvke auf das sDubliinm: benn dein Könige vorwerfen, daß er innerlich andere thesiixnungeu de ;e, als bie stud, zu denen et sich als Nionatch wie als Mann de- kannt hat, heißt Jeuianden verleuntdeit unb fthma’hetv, den zu ehren und zu achten jeder Eugläuder verpflichtet ist. Wir fordern alte Refoiuusteu auf, dir ‘orte des Könige eingedenk zu seini, welche er an einen feine geittvättigen Minister richtete: „„fsafz tet es mit dem Volke, unb Jch werde es mit Euch halten/f" Reichen diese Worte nicht hin, um uns von fehlt!" PMIVMI ntits unb feiner Rechtlichfeit zu iiberzrugeni Beschattet und un- terstuiiet den Thron gegen alle Fast-AM- IMD Jhk "WM M dein Kouige den standhafteu Vetfrchtek EUkkk Fkklhklkm sinde- Jhr habt seht eine Regierung, die sich als"! Euch und gegen den König verpflichtet hat. Trennet Eure Illtkkesskkl Ulchk- Und Ihr sehd geborgen. Wenn dek König, oder die Minister, »odet das Volk das eingegangene Bündnis verlehen sollten, so wurden un- sere Feinde siegen, und Großhtitanien wurde entweder wieder der verdekhiheit und dem Despotitlniuö anheiutfaileit, oder bat Volk mußte gewaltsam das zu erlangen trachte-m l!“ ‘bmlmlt .Rlugheit unb Festigkeit seht ohne Erschntterung gesichert lf't.l

u dek er m versammlung der Aldermen nach einer neuen Lordsliayoroisahl ist es üblich, bem vorigen Lord-Mauer einen Dank zu voiiren. Der Aldetntan Thka schlug VKMAIMFH M ber voigestetn stattgefundenen ersten versammlung der Aldermcn

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