eben gedachten {Regierungen bie Abfassung der in dein Knrfürstem thume einzuführenden organischen Bestimmunan Und del bog!“ in verbindung stehenden regleinentairen verfügungen lind In- struetionen sofort erfolgen und· zugleich ein vollsi ndiger ·Organisa- tionsptan für die gesainmte Zoll -verwaltun. Des Gllkfütstembums Htssen entworfen werden, welcher mit Berücksichtigung der Lokal- Berhältnifse insbesondere die Anzahl- Lage und Beleb»llllg« Darm-Job Und Nebenzoll-Aeinter, auch die Bestinlniun der GranzzBezirke lind Zollsteaßen, in leichen der Städte- m we (ben Packbote oder Nie- derlagen unvcrüeuerkek quellt-irdischer Waaren sehn sollen-« nebst den Regulaiiven für dieselben, so wie die Anordnung der Gräuzbewa-
uil en a en r-. . . .
d) Ell-ro 12. “23.313... Kurfürsllich Heslischen leudesthellen bleiben vorläufig ans dem gemeinsamen Preußisch-.f:iesstscheti Zolloerbande Wigeschlosscm - . . .
a) Der Knrhessische Kreis schmalkalden bis dahin- wo tut · ren-
«ßifchekz Kreise Schlellsin en unter Theilnahme der zunachl ans-« gränzenden Gebiete die Zoll-verfassung regulirt seyn wird-·
b) bie Grafschaft Schaumburg bis zur Vollendung der bereit-o im Werke begriffenen verbindungsstraße innerhalb des Preußtschen und Kurhessischen Gebietes
Es soll jedoch schon seht den (Einwohnern der beiden eben gedachten Kurhessischen Landestheile zur Erleichterung ihres verkehrs mit den im gemeinsamen Zoll-verbande liegenden Provinzen gestattet seyn, ihre rohen Produkte, so wie die bloß aus dort erzeugten Stoffen ge- fertigten Waaren, ganz abgabenfcei über die Zoll-Linie einzuführen Hinsichtlich der ihrer Lage wegen noch teht vom Zollverbande aus- eschlossen bleibenden Königlich Preußiichen und Großherzoglich Hef- tschen Landestheile bewenden es bei den Anordnungen, die wegen ihrer erleichterten und begünstigten verbindung mit dem Hauptlande
e«ts bete en. ·
m 'birt.'5.b Etwaige künftige Abänderungen der die Erhebung des olles betreffenden gesetzlichen oder reglementairen Bestimmungen- sit-besondere auch desåarifch Is·olle·ti nur imvgegzntseltigsn xCäunoernehs
e Der bei eiliaten taats- egterungen ertug wir et.
m nArt. shfpiiisichtlich des bei den Zoll-Erhebungen in Kurhesseii iir Anwendung kommenden Maaßes »und (gewichte, beliebt bereits im Wesentlichen Uebereinstimmung mit dem teuflischen Maasse lind Gewichte, unb wirb die erforderliche völlige leichfdrmigkeit dersel- ben von Seiten der Kurfürstlichsfpessischen«Regierung·, durch ange- messene Anordnungen, bewirkt werben. Die hierzu illhrenden ver- gleichungen und Berichtigungen werden unverzu lich fiattfinben, auch follen, so weit solches durch einzelne, nicht ofort zil beseiti- gende verschiedenheiten unb durch de Abweichung des Großher- oglich-Hessischen Maaßes lind Gewichts· nöthig wird, Nebuctions- g‚äafeln ausgearbeiCtHet werden-· welchedbei den vorkommenden Zoll- r ebun en um run.«e zu egen in. · EhArtg -7.z In Absicht des Münzk Systems bedarf er einer veränderung um deswillen nicht, weil schon ietzt der Flurfurst- lich .fpeffifrhe Münzfuß in seiner Silber-Einheit dein König- llch Preußischen nach Schrot und Korn gleich steht· Es wird daher bei allen Zollstätten des gemeinsamen Zollverelns das Kurhesstsche Silber-Courant bis zu 1‘. Thalerstücken herunter gleich dem »Prelißi- schen und letzteres in seinen durch das Maus-Mist vom Zo. Sept. 1821 bezeichneten Theilstücken gleich dem Kur esstschen angenommen- auch bei der vergleichung des etiieti«wie des anderen gegen das Großherzogliche Hessische Geld die beim Anschlusse des Großherzog- thums bereits kund gemachte vergleichungs·-Taoelle ebenniäßig an- ewendet werden, so daß der für die Kurhessischen Zollstätten auszum- eitende Tarlf nuriil den Bruchtheilen des Spaten, wegen der dort gelten: den Eintheilung des lehteren in zlx Stücke, von denl Prcnßischen
i en kann. — · “Wege 8. verträge über die Aufnahme anderer Staaten in den Zollverband, oder Handelsverträse mit Staaten, welche an Stur-heilen räiizen, kbnnen nur unter Zu immung ·sämnitl·icher hoher kontra- girender Theile ab eschlossen werben. Die Kurfurstl Hefiische site- gierung erklärt es ierbei als ihren eigenen Absichten und Wünschen entsprechend, daß mit anderen Deutschen·S»taaten Zoll-vereinigungs- verträge auf der Grundlage des egenwartigen vertrages abgeschlos- sen werden, und wird zu vertr gen dieser Art- vorausgesetzt, daß den ferner beitretenden Staaten keine grbßere Vortheile eingeräumt werben, als die hohen kontrahirenden Theile sich durch gegenwartigen vertrag gegenseitig zugestanden haben, gern ihre Zustimmung geben. Auch ertheilt dieselbe im voraus ihre Einwilligung Izu Zoll- oder Handels-verträgen mit Staaten-» welche» Kurhessen ni ·t angränzen, unter der Voraussetzung, daß hierbei die Interessen Kurhessens zu- gleich mit wahrgenommen werden und die durch dergleichen ver- träge erlangten Vortheile mit auf diesen Staat ubergeben.
A rt. 9. Mit dem 1. Jan. 1832, wo der gegenwärtige vertrag in Aus- führung gebracht werden soll, tritt rücksichtlich des Handels und verkehrs zwischen Preußen und dem Großherzogthume speisen einerseits und Kur- hessen andererseits die Freiheit unb rucksichtlich der Einnahme an Zbllen die Gemeinsghaft ein, wie beide in den folgenden Artikeln nä er be immt wer en.
h ü (Fortfehung folgt.) · _
—- Jm Laufe des gesteigert Tages gelang es nicht, den »(ge- fiern gemelbeten.) Brand im Innern der Cockerillschen Fabrlkge- bäudes hierselbst ganz zu dämpfen. Die dort bestndlich gewesenen vielen brennbaren Stoffe, hatten das Feuer zu schnell nach allen
- . —-
Bekanntmachungelm
Gerichtliche Vorladung Auf bem, von den oerordneten Quratoren Der von Usedom Te itzer verlasscnsehaft erneuerten Antrag ist zum versuch des Its-er- -kan s der dazu gehörigen, im Bergei Kreise und Staubteilchen Klein- spiel belegenen Güter Teiziizund Ruhmes-· lnlt dem in denselben begriffenen Aåketwerken fsxloitlciz und Dambahn cum perrmenr-, elll mail er ermin au » noch den 13. Dezember d.·I., Morgens »in nier, angesetzt Diejenigen, Die zu dies-ein Antan but-kluge·l·--xlsecl,,» wer- den hierdurch vorgeladen, in preistle sich voi- bem zehezsssp pMzz ruht einnifinben, ihren Bot zu Pl«otololl·zu geben Lag bei befun- dener Zutelchllehkeit den Zuschlag zu gewärtig-en. ,1;th bze Ast-e- ferung Triule. 1832 erst stattfinden, daß die verkaufs-Gedlligunaen auf hiesiger Kanzleil und bei dem Shildlcuo Dr. Brandes-hing in Stralsund eingesehen werben ionnen, unb gegen die Genusses est-,- slhriftlich zu erhalten lieben; o wie. endlich,»· bat: von used-ern man," Ekeditoren sich zur Erkl Jung uber den pufchlaa spendme oder durch geliügfaine 525mllmadingte alsdann auch elnzfinoen haben-« darin wird die sfkuhere Beianntniachung wiederholt, nnd Letztere auch auf das daselbst angedrohete Ptaiudiz aufs neue gestellt. Datum (Jireifowalb,f deucht-· sJiooensi‘ber 1831. d R· e ‘ ‘ . eu. o erl von om«nlern uit ug n.‘ “mal?“ ßH g von Wollu- Director«
Edletal e Clta·tion.
, Der am 22. November 1796 in Kleslinativatde gebotne, vor- malige Schul-Adjuvant Anton (Euler, welcher im Iahie tslt aus dem Stockhause in Glaiz entwichen ist, und seitdem von seinem Leben und Aufenthalte keine Nachricht gegeben hat, so eile dessen unbekannte Erben und Erbnebmer werden hierdurch aufgefordert- fiel) innerhalb 9 Monaten und spatesteno in bem
am 10. September k. I., sBormitra e it Uhr, » in der anzlei zu niedlingswalde anstehenden trnllne schriftlich oder otränlich zu ·elden, uns weit re Anweisun ,, ein egengese ten sollt am in sea- einen, m er f r tobt eilt it iia bat tat u-
Allgelnener Anzee
l ”i 4.34% Seiten bin verbreitet, unb es war das voll-ge Ausbreiineu der inneren Räume nicht zu verhüten. In»der gelacht gegen 1 Uhr geriethen die dort bestndlichen O«el-Vorisclthe m Brand, wodurch die Flammen von luenein genährt unb fo bedeutend wurden,
a rinals euer arm entstand. _ - daß-JEAN szlih vom 2.3. Noli- MIM dif- Nsige ZOILUUST Yka Rhein ist plotzlirh von til-;- ltsfediigm fixiasselstaude von .) 2 Zell, woran er am steil l. noch trau-b, bis auf l11:3 Faß 7 Zoll .flölner. ober 17 zsise 5 Zoll BerlillerMaaß werde let s‚Degel heut-r Qliorgklxs 8 Uhr gelegt, 'anztizowollen, lud ist zu ex- warten, dafl die Was·fetl,dhe in wenig-· Tagen noch bie-l bedeuten- ber werden wird, weil auf der Mosel lind am Ober-them viel Schnee gefallen war, der be-. der warmem Witterung und durch die anhaltenden starken R-»g-ilgs;gsse rasch ge chruolzeil ist. Ein Theil der Wesfte ist ich-"n ilberfri-‚iuennnt, unb trer diese lieber- lchivelnlnlulz in dgifenl Auge-noch lob so aßrnrdxillliui vie-le Waaren hier augekollntxen fi-sd, eian ho-:E.si nachtheilige »und un- angenehme Erden-Ia verursachen Heute diltrcbilzlltsuxs 4 tssägt die Rheillbbhc bereits '20 auf; 2.5111! Bis-linker "aßen;th --— Man holt von bis-lett Usintlicilsslu erstirbt (“Sauen ‚unb hohes Wass-r in den letzten Tagen ungeachtet hat«-eile nie. jetzt Aruns Folgendes bekannt geworben: Die große schwimmt-le zu .95:an ist in der Nacht van Lust-en aiif·»dl-ll eilte-l gesunken und liegt unter Wasser zu Wssse.iilgeit. Cchsscr Belimkyr verlor bei Rulagen im Stliim einen Matrosiru Zu Antlitz-cis ist ein Klbli mit 6 Menschen zu Grunde gegangen und feiner-« gerettet worden. Das Schiff der Wir-we Stetlz hat bei Bovparsä den Mast unb das ganze Orirsach ver;oren, und war das Schiss lange in großer Gefahr- Bit Camo sild von einem" Floß 4. Knechte due-eh die Wellen weggeioult woiben. muffen be= fürchten, noch schliillulrre Natur-schien ztl erhalten. « ·
— Aehnlichr betrübende Nach-schien giebt atteindre Clbsen felder Zeitung; sie meidet aus Elbe-seid vori123nend.·:-».luf eitlen anlSolmtag hier unb in berRinge...enbngefaliene’n wcbnee, ber auf den benachbarten Bergeufasi eine Hohe voll 2 Fuß et- reichte, erfolglie vorgcstetn ein hochfi starker Siegen, ber anhal- terld bis heute Vormittag fortdauerte unb schon vorgeslern eine etwaige Wasser-höhe- hervoebrachte, die bis gestern _am Abend nnd um Mitternacht eine nie aciannte Hohe erreichte unb einen großen Theil ber Stadt, besass-dirs im Zielutelviertel derselben, so unerwartet nnd plötzlich tiberichivenlmcy daß ein be- trächtlicher Schubert an ben in den Borhauielwauld Kot-ern be- siudlichen Waaren-Vorrätheu und Lebens-Bedürfnissen »da..i·l-.ch hervorgegangen, ganz besonders da, wo eine etwa iiledrige Lage der Gebäude obwaltet. Ein Theil der Hofauew »und der Kron- dorfer-Straße, der Thomashof,Alter-lallt, »die sJJleilleustraße, bie Fuhr, die Slß'allfirafre, das Mauerchem em».Theil der Herzogs- lind fast die ganze sJluer=®trarc waren überschwemmt, lind in Vielen Häuferu siebente das Wasser in die Imteten»Etagtn durch die Fertsterbffixungisn. Hielt man die Wasserhohe „am 8. Mäsz 182.5, wo solche an beinlhier an Der Islallder Brücke befindlichen sDegel 9 Fufl 3 Zoll über den kleinsten Wasserstatld halte, für die bedeuteitdstsr, so erreichte solche gestern Abend die Höhe voll 10 Fuß an nämlich-er Seel-la Nach eurer anberen Beobachtung ist der gestrigeWassessland noch um 4 bei! hoher gemeint, ais im Jahre 1719 im Fstubjlhy rko nach einer alten Auszeichnung ifie Wut-per den hochstell Standpunkt gehabt habt-U MI- Leider nahm der Witz-verstrin auch dieses Mal sein ‚Opfer. Ein Ilijahriger _ raoer Finder-Geselle, tut- seinen Kameraden in dem Berufs-Geschäfte sehr thatig am Spulen des Garn-D stürzte, wahrscheinlich vom Schwindel ergriffen,·m die tobeude Flnth uild verschwand in dem tlanlllchrtl Augenblick- Bitlieicht hat der Rhein feine Leiche, getrieben durch die hochfi ungestüme Fltlth, aus der thpper schon aufgenommen. In et- nem der hiesigen Sammtgenlcinde nahen Bach soll ein betrach- barter Polizei-Angestellter ebenfalls in ben Fluthin desselben sel- ilell Tod gefunden haben.”
sie
III Q
C olera.
der Ne·iden adt Berlin waren In , ist erkr. genes. gestorb. Bestand
bis zum 27. Nov. Mittags 2210 784 139-1. 32 Hinzugek. bis zum 28. Nov. Mittags 1 1 = 32 Bis zum 28. Nov. Mittags Summa 2.311 785 1394 32.
Hierunter find vom Militair 34 17 17 _ = Ju ihren Wohnungen werben behandelt 10 sDet'fonen, in ben Hospitälern 02
“-0
gelassene vermögen feinem nächsten bekannten legitimirten Erben ausgeantwortet treiben wire. Habelfehloerdt in ber Grafschaft (bloß, am ·2»6·. October 1831. Das Reichsgtäflich Wilhelm o.«Ma·gui·olche Gerichts- Anir der Heute-haft Kiestingervalde
Bill-statische All-zeigen Bei G Reime-e in Berlin ist erschienen: » ·
L. Titels Nobelieilklsaliz. Taschrubush fllr 1:332. Max-s Rufen. aus Tlecis C-’s;ck::ooeo-.«-., gezeichnet voll W- abrufen in Stahl ge- stochen voll Rauch Preis Zs Thl · ·
Inhalt: l. Der Jahrmarkt. ll. Der·.y·erensabath. · Wenn gleich dies Tasche-solicit als das solltet-e unter seines
Gleichen ei«s«:-eillt, so wir-d es doch hosseilcll b seines Inhalts ulid
seiner Tintstalcnllg wegen nicht in die leis-te Reine gestellt werden-
unb selbst auch da noch freundliche Alislzlbme finden-· wo es ver- solltet hingelangen, d i). den Zeitpunkt itbersci)r·llssril sollte-, welcher herkömmlich für die Erscheinung der Taieheabuchxr besteht. Auch voll dem erzielt Jahrg-lage dies-sp- Taslsenbiichs sind- noch trremblare zu erhalten; Der Preis desselben ift '2 .Tl,«-l.; beide Jaljsrkange zu- sammen kosten jedoch nur 4 Thi. »
Ferner ist im hetabaesenceil Preise noch zu eihalteu:· ·
Wilh. Wllibliilgers Tasche-apum aus Italien und Grlechenlaitd Zwei Jahr-tätige mit hupft-en. 1 Thl. 5 lgr. _
Tascheilbuch ber Sagen und begegnen, mit Kuvfcrn nach m. Cornelius Zeiehnuelgen ·Zwei Jahrgang“. 1 Thi.
Bei demselben verleger ist zu haben- ·
Palmblättev Erlefelle morgenlanblsehe Erzahlungen, gesammelt von J. G). Hei-der und Liebeekiad 4te Auflage, besorgt von F. A. Krunlniacher. 4 abanbrben. 3 zithlsp
Der verkaufspeeis der früheren Auflagen dieses Buchteins auf geringem Druckpapier war 2k Thl ; diese neue, auf schoneiitPapler gedruckte, mit·12.tro·pfern verfallene und sauber geheftete ist dem- nach nur um ein Geringes thenrer.
e’tn verla e der unterzeichneten Buchhandlung ersrhien kürz- lieb, sind ist ingallen Buchhandlungem la Berlin durch die Stuhl-i
I.—
febe; in Eil-lag but-b Hatte-rann zu haben-
In Hamburg flnd vonl 25———26. Novbr. 3 Personen .
nkt ene en und 3 e torben. km Zungünefburg wargvibm 12ten bis zum Dosten Sieb. kii Erkrankungsfall erfolgt; am leutgedathten Tage wurde zedo wieder eine Frau von der Cholera befallen, welche auch til di folgenden Nachl- gsstorben ist. Bon» den« am isten in der B- haudllmg verbliebenen 8 Personen lft eine genefen. · Demnach in Llineblirg (b:s zum 22stltn ’Jioo.) im Ganzen ,- Perfonen el·k-.anit, 18 genesen nnd 44 gestorben; in ber 28,.
Nov. keine neue Fälle sich ereignet, unb findet fi»ch»fotlach, auf « zu Lliileburg, kein Cholera-Kranker mehr im Kontgrelchr.
liest-litten HEFT-TIE-
Den November 1'531, (”i‘ve/k. Col-»-
----- --«-·:.::-7»·- "wg-«n... l1_u-li')'tP’I/la6
Ü-{alfu' P'Zitedbl‘i' 4 Pur—im. Pforte-ihr ji«-TIE- 3km- l-. Zeilen-nich 105-:- Äciiitzijilchls JU. — fiel-ZEIT d.K..-u N Je«"«.-.·Zskil.li.K.-U
Altteil. Fonds. nur? fieritI-{hnrwv2129116}.
»Ja-goss-
...__.._ --_.„....__._._....._‚.._-_ ··.»·»-·« As um. · ·«g··»-,· T» ·
Z}. Jst-ji« 14:0} sle b3;
LICEle
l 9.3,}.
10 l
10: is- 8:.- ‘
SL-fie’htl {St-in Po Ertgi. Ali- ils i’r Engl Aui.‘2.2 Pr Eli-El Ulri- Eitl Kur-uni- m11}. FrzszLIuLsCit (i: sjekl trennt-11ml. Königsbee. e10.
Eibitmcr‘ du.
Dem-Flieh in Tib. “7981:1: Plan-ib-
Gt«-i·nl;z.i’sls.ilu. _
59 60
l n »-
Halb. III-Ist Unk-
Ncsuo dir“, -. Fa iudi'irhsd'or . · »- iisisocmiu . . . . .
35:, 91- z ddz
sha- skkasosklgixiosai
tax-« « wäeiige ishr-»Juki · Amsterdam, 2-3. November. · v Neuer]. wir“. Svhulde}. Ausgesetzte den“. Isaria-Irrlicht Eurem-. «.«l.til. V-m 42 man. Mk Oesterr. öpmc. Metall. 82} Rum”. » 1.2.3) 91. Neap. Falk-. Hi Span pcrp. 46}. Hainburg. 26 iNOV'ciillier. · Ocslerr. 5 roc. Metall. 82.}. 411mm 77. Bank-Achten 11?), Rnss. Engl. An. 93.}. 11011. von 1651: 84%, pr. Dez. t5}. D- 62;. poln. llez »
Königliche Schanfpirlr. · Dienstag, 29. Nov. Im Opernhause: Wallensteins Lager Schauspiel in l Akt, von Schiller. Hierauf: Ottavlo sDinelli großes pantoniimisches Ballet in .3 Sibtheilungen, Musik vo Grafen Gallellberg. (Dllr· Therese (Hilfe, vorrl«K. .R. ich-alt am Kärnthner Thore zu Wien, wird die spartie ber Glulett unb Dile. Falin Elster, von demselben Theater, die der Amt lie aus ü ren.) mieife ber Pläne: Ein Platz in den Logen des ersten Man ges 1 Rthln 10 Sgr. 2e. _ · Mittwoch, 30. Nov. Im Opernhaiise: Die Piceoiontini Schauspiel in 5 Abiheilungen, von Schiller-. (Nl·u etnstudlrt. Donnerstag, 1. Dez. Im Operiihaufe: Wallenstems To Trauerspiel in 5« Ablheilungen, von Schiller. (Neu tinstuditt.
Königstädtifches Theater. Dienstag, 29. Nov. Zum erstenmale wiederholt: D Staatsgefangene, Posse in 2 Akten. Hierauf-» Das Blindektii Spiel, Tableau, nach einenl Bilde von Wilkte; arrangirt ro »
l
Zum Beschluß: Der Italiänische Marktschreier, Tabliau vi
Herrn Rollen _ · · »
NEUESTE BGRSEN - NACHRICHTEN.
Paris, 22. Nov. 5proe. Rente pr. compt. 96. 10. « cour. 96. 15. Spror. pr. compt. 69. 65. fin cour. 69. 70. 51) Neap. pr. compt. 8‘). 15. fin cour. 82. 30. Sprec. Span. herb. .
Frankfurt a. M., 25. Nov. Defierr. 5broe. Metall 87 4oroe. 77%. G. Lidror. 45:. tproe. Wi- Br. Bank- Atti 1355. G. Part.-Obl. 127. Loose zu 100 Fl. 176;. Pola Loose 58. B.
Redakteur I o b n. Mitredaeteur C o tte l. » --.--
i
Edrcußis
asnoischinzi) überhaupt vorgeschrieben ist, in Erfüllung 2l))
chM a
Blasebe, B. G., die göttlichen Eigenschaften in ihrer Einheit- und als Prinzipien der Wettregierung dargestellt 9r.8vo. to sat- Dessen philosophische Ulliletbllchkeitslehrr. Oder: Wie offen- bart sich das ewige geben. »gr. 8vo. tThL _ Deswegen Dr, Enevclopadle _ber Staatslehre und die Lehr- anstalten von der obleetloeaSelteaufgefaßt. sw. 4sgr. _ Bissen Msgistoloaie oder pdtlosovhtsches Wissen und Lehren m Beziehung auf Staatswlrthfehaft. see-. 4fgr. Stahrbi‘icher, allgemeine, ber Forst- und Iagdkunde, beraus- gegeben vom Freiherrn von Wedeklnd und S. Bedien, Zs und its Heft Auch mit bem Ivtel: _ _ · Zeitschrift füs trotzt- iind Iagbweien, mit belonberee Rücksicht auf Var-ein: herausgegeben von Dr. E. F. Meyer- fortgefth von S. ‚richten. Neue Folge. Vierteil Bandes- ls lind wirft. gr 8v». El 2.3 far. · · · Instruktion für ForstwirthschaftskElnrichtungz insbe- sondere für Herstellung der icorstbesixhxeibilligen, « Wirthslhoftit vlline nnd Wsrthsehlsfcs-Eoutrolle--Bucher im Reinigt. Bayern- inst einleitenden historisch-en Bemerkten-sen ‚in. 8m. 1 Thi— irre. n se, G. Q. 35., Bodentiude und bilalflsieatlon des Bedenk nach feinen allgemeinen physischen Eigenschaften, nach seinen soeelellen Bestandtheilen und besonderen Eigenschaften und nach seinen Kultllroerhältnisten- 8eo. t; Tot » Seifen, über Gesetzgebung der Gemeinheltetheilung, oder-»Trot- terunlien der Prinzipien, aufzuleb- bie Gesetzgebung fur W Gemeinheitttheuung und Ahn-inne ber pastivtnBerechtlaunsM beim Landbau ilalodden Foerdersungenwdesr rationellen Wirth- chaft be rüildet wer en mu. v0. gr. Sürtoriüh A. o., Zeichnungen aus dem Leben und der Vet- gangenheir. 8vo. Velinpap. 1;«T l. ·- · ‚t Spangenberg, Forstmeister o., aber bie Lufttagd der Vollst- Nacb Esparron u. A, r. 8v0.. 10 sgr.· · Viel-dass Blick in die uiimft, ober bie Kunst begannen legenr, Der Chitomaniie und Geomantie, nebst grundllchåk Anweisung zum sItatioiteitfiellen durchs Heioskop Ein gest schaftlieher Scherz von Conrabllt 2te Aust. 16m0. Druckpaps dichl Vetinpap. elegant m Futteral kaL
z bei isol- G 10a, im VIIka Flintnschz PUEVMIMIM
Ei fiva
handlung blieben 7. — III Dm übrige“ VVU der Cholera Me! gewesenen Haullbverscheu Orten haben vom 18. bis zum All
til-Rath im Palast
imäß, wird einstweilen, leinents hinsichtlich in Pflicht gemacht, iirger derjenigen Stadt, wo fle eingeschrieben find, in dem ilden-Abgaben weniger betragen,
hier Gemeinde all Abgabe-l für inossen zu entrichten haben.
alt der schriftlichen Angaben in den Zollämtern, mündliche bei
nfchiebenen Rufsischen
- nach anderen Hafen Englands, in unb 7 nach Jrlandiscben sann", 1 nach Der Insel Seifen,
ostrck- 24 nach Anlfieodauh
tadt - Magisirate oder
Hkkm Nollkks 70“" fVTSks Der Haselschlabe LUstspikl m 1 R d Orkollolnie-verwaliullg in den Gemeinden der Freisassen wirb
in oder anderen Stände der Nitssiichen Gouvernement-, gegen
iroldie- auf ile nicht ausgedehnt;
Allgemeine
Preußisthe Staats-Zeitung
-...-- —- -—;;---- -— -«-.- - ...._.... ——"-___
-’ Berlin, Mittwoch den 301im November-.
1831I
MWJMIOWINXYFMf 1&5.»- Üi. . .-.-- -". ««’------««« · ‘- - - ( s. II-Q.«.c7’k-..«cö
s ._- 'r. » !.g‚_ L- V ··
amtliche Nachrichten. Kronik des Tage-.
»Durchgereist·: Der Königi. Französischt Kabinett-Ermitt- illot, von St. siletersbnrg kommend, nach Sparta.
Frankreich.
PairssKammer. Sitzung vom 21. Nov. Zu An- fang dieser Sihung verlas der Präsident ein Schreiben des Gra- feli o. Ioumon, worin dieser ber Kammer anzeigte, daß fein ge- schwächter Gesundheito83ustand ihn nöthige, den Winter unter einem südlicheren Himmelsstriche umbringen, unb daß er sich so- nach außer Stande sehe, an den ferneren Becathllngtn der Kam- mer Theil zu nehmen. —- gamma theilte der Präsident ber versammlung 1) den ihm von dem Präsidenten der Domain-leu- .Ramnier zugefertigten Gesetz-Entwurf über bie verbonnung der vorigen Donastie und 2) ein Schreiben des Hm. (S. Sperre: mit, mittelst dessen dieser die Königl. verordnung einreichte, wodurch 36 neue Pairs ernannt werben. Ja Bezug auf dieses letztere Schreiben bemerkte er, daß , da Den ueuernannten Paics nicht Die Errichtung eines Majorats zur Bedingung gemacht worden seh, die Kammer bloß deren Alter und Charakter als gebo- tene oder naturalisirte Franzosen zu untersuchen habe: bem 77flen Artikel des Reglements gemäß wären bisher immer drei Pairs mit diesem Geschäfte beauftragt worden, die in elne .Rontmiffion ztlsaultilenträteu und noch im Laufe der Sitzung selbst ihren Bericht abfiatteten, worauf bie Kammer, insofern keine Retlamation stattfinde, die neuen Spann sofort aufnehme und zur Eidesleistllng zulasse; fünf Paus, fügte der Präsident hinzu, hätten ihm ihre Papier-e bereits zugestelli. Zu Mitgliedern der betreffenden Kommission winden hierauf der Mai-guts von Raigetouri unb bie Grafen Lanjuillais und von Baudertlll er- nannt. Am Schlusse ber Sitzung berichtete noch ber Graf Chollet über den Gesetz-Entwurf, wodurch nachträglich ein Zu- schuß zu den NationokBeloEttlingen verlangt wird. s-— Am fol- genden Tage erwartete die Kammer die Mittheilung des neuen Leisten Artikels der Eharte in Betteff der sDairie.
Zeitungsssllaehrichten A u s l a n d.
Rußlaniu
St. Sfbeterebura, 19. Nov. St. Majestät der Kaiser ben den Wirklichen Staatsralh und .Rammerherrn A. Gideo- „ff, mit Beibebaltung seiner gegenwärtigen Funktionen als Com- zu Moskau, zum Cetelnoniennleister des ziserllcherl Hofes zu ernennen geruht.
Einem Allerhbchfi destätigten Belchluß des MiiristekeConliteZ’s bis zur Herausgabe eines neuen Re- der Jstaeliten, den jiidischen Kaufleuten an ber Bezahlung der Abgaben fiir ble lle Theil zu nehmen, wenn die von ihnen zu entrichtenden als sie nach der Bestimmung bie Aermeken ihrer Glaubens-
Zur Erleichterung für die Kaufmannschaft sollen bei der infuhr uuslatldifcher Münzen und bei der Ausfuht derselben- folge eines Allerhbchfi bestatigten Beschlusses des Reichsraths,
t Bestchtigung und ubt sehn. Im Berlan dieses
Herausgabe ausläildifcher Münze er-
Deplltirteil-Kammer. Die Sitzung vom 21. Nov. war bereits einige Stunden eröffnet, ehe bie Bänke der äußer- sten linken Seite sich zu stillen anfangen. Die meisten Mitglie- der der Opposition hatten sich nainilch in bem Lokali, wo ge- wöhnlich das 4te Bureau feine Schlingen hält, versammelt, um über bie lehre Pairs-Pronlotioit einen Beschluß zu fassen. (S. weiter unten den Artikel spart-J — Gleich nach der Vorlesung des Piotokolls verlangte Hr. Arago das Wort, um noch einmal den in ber leisteten Sihung von dem Handels-Minister ihm gemach- ten Botwurf zuriickzuiveisin, daß er feinen Bericht zur Motivirling ver sprofpofitlon wegen Stiftung mehrerer Kunst : und Gewerbe-Schu- len ohne vorherige Genehmigung des Bervoilkoinunrungs-Ratbeo, dessen Eigenthum dieser Bericht eigentlich gewesen sey, abgestattet habe. Demnächst wurden die Beralhurlgen ubec jene SDrouofition selbst fortgesetzt-. Die Herren Strand, Beveäaue de dpouiilln von Üoreellefi unb Robineau wider-festen sich derselben- Sehr ausführlich ließ sich darüber der Minister des öffent- lichen Unterrichts vernehmen. Nachdem derselbe zu bewei- sen stch bemüht, daß der Vorschlag des Herrn Atago nur nach: - theilige Folge-n haben, bem Staate aber keine Etsparniß gewäh- ren würde, fügte er Folgendes hinzu: »Die Regierung, m. 55., hat den ganzen Umfang Ihrer Pflichten erkannt. Uni Ihnen
« · » zu beweisen, daß es uns an Anstalten zur Unterweisung der ar- llstung·der Gebühren und Obliegenheiten des betreffenden Standes- . « « « « ' Dm m nach dieser Regel aufgenommen mm", “Mumm. »O « beltiuden Klassen nicht fehlt, mache ich Sie darauf aufmerksam,
. . - . ; daß wir in diesem Augenblicke über 400 Schulen haben in de- e o nnt s- a t, i - - . - — . » .. ’ ., mäßig?" ü: IXLICMJWIZMixsregtserdkgsestbzgsssjteägk Zeis- ; nen Der gewerbliche Unterricht zu vecich ebenen Graden erthet.t blau jene versammlungen abgeliefert, von selbi en noch nicht Münu'bm'“ PMB-n m“ 400 Schulm 11‘“ Klasse b" wah- ‘ ' selseltigen Uillerrichtes lind noch einige vserztg Gewerbe-Schulen,
' erfü ung über —- · _ bie unter der Direktion des aßen. R. Dupnt stehen; endlich ber
ruft worden finb, werden bis zur schließlichen nibneu inskünftige zukommenden Stand von jeder rverstrafe , sie in etwaigen Kriminalbbfen zu fäl· stehen in verschiedenen Stadien des Landes, als in Ninus, Naturs, Rhein“, Nonen, s)Jlt"ilhaufen, Muntpelaatd u. a. noch Schulen,
lgenommen und die über in denen vorzugsweise diejenigen «
Jahres sind von Archangel 445 mit Waaren belabene Fahrztllge ausgelaufem dzwar 86 nach London, 38 nach Liverpool, 5.1. nach Hall, 86 nach verschiedenen Scholti- nach theknseh, 9 nach Hamburg, 19 nach Breiuen, 1 nach 7 nach Rotterdam, 19 nach ande- 4 nach bem Mittelländischen Meer-,
nach ben Beteinigten Staaten von
Niederländischtn Hüfte-, nach Norwegen und 7 rd-Amerika.
Nachstehendes ist der Schluß der Mittheilung aus dem (ge- s erwavnteii) .Raiferl. llkas wegen der Schlachtv-
„17) In Beschwerde- und GesuchssSachen stehen die Bürger unb iisassen der westlichen Gouvernement-s unter der Jurisdlction ber Kreis-— Gerichte- in Grundla e allgemei- verordnungen und mit Rücksicht auf ihren Wobn et; unb sin- teibeort. Zu einer detaillirten Eintheilung der inneren Polizei-
inanstinisterulns seine besonderen Vorschläge darlegen. «) s bleibt ledem bisher sogenannten Schlachta unverwehrt- so- ibl ietzt, als auch nach seiner Eillschreibung in den Stand der leisassen oder Bürger- dem eigenen Wunsche gemäß in die städtis
ndeii nannte. wie bisher, vorläufig ber Bestätigung deo dirigireni Künste lind Gewerbe gelehrt
s Senates anheimgestellt; andere Privilegien des Abels aber sind- ”l" Werkcnt ‘bm Mspküche auf Wien Stand “mm" b" werben, bie einer jeden dieser Städte am meisten zusagen. Bon diesen letzteren Schulen giebt es einige -.-t), voll denen drei Bier-
» · bei agilen übrigen gehen die Alls- mche der G« am!)be nach derselben «rdmmg« M für mindeng theilt erst fett der letzten Revolution errichtet worden sind. Sie ersehen hierauf, m. 35., daß die Regierung es gewiß nicht daran fehlen läßt, der gewerbtreibeitden Klasse den benöthigten Unter- richt zu verschaffen. Es thlit mir leib, daß Hi. Arago diese Res- fliltaie nicht gekannt hat; jedenfalls war es meine Pflicht, die Kammer davon in Kenntniß zu feuert. Jch habe hiernach das vertrauen, daß Sie, m. H» unseren Bemühungen Gerechtigkeit widerfahren lassen lind die Ihnen vorliegende Proposttion ver- tagen werben." Ha Arago trat hierauf noch einmal zur Beriheidlgung seines Vorschlages auf und verlas zu diesem Behuse Bruchstücke aus einem lithographirten Gutachten des vervollkoitltrlnllllgs-Rathes über den gegenwärtigen Zustand der Gewerbe-Schülern Zwar bemerkte der Handels- Minister, daß dieses Gutachtln nur für die Mitglieder des gedachten Con- feilt selbst bestimmt gewesen seh. Da indessen einige Stimmen aus den Reihen ber Opposition riefen, daß dies kein Grund seh, um das Aktenstück Der Kalmuer vorzuenthalten, so fuhr der Red- ner in feiner Mittheilung fort unb wollte derselben noch Aus- züge aus eitlem in neuerer Zeit uber den nämlichen Geaenfiand an ben König lind den Minister dcs Innern etstatteten erschte hinzufügen. »Ich muß mich wliudetn«,· rief der Graf o. Mon- tallvtt, »daß Sie sich im Besthe diefes Aktenstückes befinde-is dies zeugt voll einer großen Jiidiseretion!« „fit. Araao erwie- derte, ber Bericht seh ihm voll bem ehemaligen sPolizei:SPläfekten Hin. Baudemitgelheilt worden : indessen verzichtcte eranf bie Absicht, Auszüge daraus zu geben. Die versammlung beschloß wicht, bie Propofition des Hm. Atago zu vertagen, was einer verwer- flmg gleich gilt. Jetzt bestieg der .Kriegs-Mlnister die Rednetbühne, um Der Kammer einen neuen aus 5 Artikel-l be- stehenden (liefen: Entwurf in Betreff der Pensiouirung der wah- rrnb ber hundert Tage befördertru Osstziete, Unteroffiziere, Kot- porale unb Brigadiers vorzulegen, die ietzt bereits in ihren Rang wieder eingesetzt sind oder späterbin noch eiligeseut werben moch- ten. Der Minister gab bei dieser Gelegenheit die Gründe zu erkennen, die ben König bewogen hätten, ben von beiden Rain: niern angenommenen Gesell-Entwurf wegen Anerkennung jener Grade nicht zu sanktionireiu
ebt sich von selbst, daß mit Einführung dieser Maaßregeln, kais- m ber bisher sogenannten Schlachiv das Recht abgesprochen wird- den Personenadeh mit Beibringung der Beweise- der allgemei- nRegel gemäß- nachzusiichen, bis dahin aber in bem Stan- - _we chein sie kraft. »dieses Ukases beigezählt worden- zu bleiben. Alle allgemeine Untersuchungen aber und Aus- telungen der Rechte und ber .fperlunft solcher Personen- lden von nun an aufgehoben." Aln Schlusse beißt es- ach Aufstellung dieser für die Organisation des künftian Stan- 1 der bisher Schlachth genannten Personen gegebenen 5 rundzüge ben Wir, um ihnen. mehr Mittel zu einer dauerhafteren Begrün- bg ihrer Lage an die Hand zu geben, dein FinanziMinister gleich-
g aufgetragen, zu Anordnungen· zu schreiten, wodurch Denen, Die meisten Ländeteien bedürfiig unb, Erleichterungen dargeboten iden, in die inneren Gouvernements unb in andere Theile Unse- Reiches steh überzusiedeln Zugleich machen Wir den betreffen- lMinisierien zur Pflicht, die gegenwärtigen Vorschriften unver- lich in Wirksamkeit zu setzen und zu diesem Ende die von ihnen Erfüllung dieses silininarischen (Entwurfes für unumgänglich er- t·e·ien· detaillirteren Maaßregeln Unserer Bestätigung zu unter- i n.-
Odessa, 8. Nov. Das Dampfboot, »die Newa«, ist am b. M. iilit verschiedenen Waaren, so wie mit Gold und Sil- - von Konstantinopel hier angelangt. Seine Reife von dort her dailerte nur 51 Stunden.
St. Majefiät der Kaiser haben, wie bie hiesige Zeitung ldet, einen Beschluß des SJJiinifierrath‘ in Bezug auf das in kProvinz Bessarabien bestndliche Salz bestätigt. Hiernach sol- « Die Vorschriften hinsichtlich m verlaub-scheu Satze-, wie · in dem von Sr- Majestlit unterm 7. Juni 1830 bestätigten lfchluß des Reichsraths festgesetzt stud, auch ferner in Kraft bleiben, unb in Gemäßheit der erwähnten Vorschriften soll r das zu Ackermann, so wie in ben Entrepots gegenüber von · Douanen und Zoll-Beiträgen am Dniester, befindliche lind l·Trausportation über den Dniester in das Innere des Reichs stimmte Salz der Aecife unterworfen sehn. Was das im In- ren voll Besslrtabien befindliche Salz betrifft, so unterliegt es net Aeeise.
W «’-d"-..:xe3lie·zs9?k. WHANIHMFHHTAMW W aussen-mittelbar est-— E
»Die Regierling«,- äußerte er- „in ben Berathungem die in die- ser Beziehung in bFideti·tallln-nern gepflogen worden lind- mit dein lebhaftesten :3nteresze»gefolgt; ihre Ansichten über diesen Gegenstand hatten sieh schon fril er durch Maaßregelii oifenbart- die Ihnen- in. txt-, von uns zur Zeit mitgetheilt worden sind, und wodurch der Kbnig einer roßen Menge von Ofsizieren die ihnen in dem Zeit- kaum-»dem U. März bis 7. Juli 1:15 eilt-eilten Grade und Dece- rativntn zurückgegeben hatte. Um indessen eine allgemeine Bestim- mung in dieser Hinsicht eintreten zu lassen- schien es der Regierung nothwendig- die darüber in den bin-untern erhobene Debatte abzu- warten. Das Resultat dieser letzteren war jedoch ein Gesen- (Entwurf, dessen Ausführung ·mit den grbßten Schwierigkeiten verknüpft gewesen wäre. Eine Anerkennung in Masse bät- te unangenehme Folgen gehabt: zum Beihilfe dessen sep es mir nur vergbnnt- Sie darauf aufmerksam zu machen, daß der gedachte Entwurf gänzlich darüber » schwieg- wie es mit- den bereits verstorbenen Militairs lind ihren Wittwem ferner mit Denen, ble_ seitdem aus freiem Willen in das bürgerliche Leben zurückgetreten unb. ober mit Denen, die- nachdem fie eine Leibesstrafe erlitten, nicht füglich wieder in die Armee eintreten konnten, so wie endlich mit denjeni en gehalten werden solle- die , nachdem sie im Jahre 181.3 ohne nspruch auf Pension in einen feist nicht mehr bestehenden Rang eingesetzt worden- auch gar nicht dabei interefsirt sind, daß dieser Rang nachträglich noch anerkannt wird Indessen, m. 59., hat der König Ihren Wunsch verstanden lind demgemäß Be- fehl gegeben, daß der Gegenstand desselben- nach vorheriger gründ- lieber Untersuchung der blnsorücht aller Milliaer ans der betreffen- den Zeit, erfüllt werbe. Schon lind mehrere verordnungen zu die-s fein Behufe erlassen warben. und in dein Maße- wie dieübrigell Rechtsan- fprüche verisieirt werben, wird auch mittelst neuer verordnungen zu der fofottigcn Ausfertigunag treuer Patente geschritten werden« Oersstx nig schätzt sich lückli - daß der eigene Umfang seiner Ptärogatlvelt ihm estattet, ienstleistuu en anzuerkennen, über welche bie Krone mit anen vbllig einerlei ietnung m. Auch in Betresf der Pen- lloneli enthielt Der von Ihnen angenommene Gesetz-s Entwurf Be- stimmungen, bei deren Ausführung wir auf unübersteiglicbe Hinders nisse gestoßen wären, die mindestens ein neues erlälnerndes Geset- nothwendig gemacht hätten. Der Kbnlg hat uns demgemäß beauf- tragt, Ihnen in dieser Beziehung den gegenwärtigen lösend-Entwurf vorzulegen.f-« · » .
Der Minister entwickelte hieran in gedrängter Kurze bie verschiedenen Artikel diesen Entlvurfis, wonach die zu liquid-ten- den Pensionen erst vom l. August 1830 ab gezahlt werden sol- im. —- Hirrauf wurden bie Beralhungeu über den Rechnungs- Absrhlufi für das States-Jahr 1829 wieder alifgeilomiiten. Nach einer kurzen Debatte-, an welcher der Sec-9J2iziil«ter Theil nal‘m, beschäftigte man sich mit den einzelnen Artilekn dieses Bildnis- bat in ber Ausgabe mit einer Summe von l,ll14,iila’,4.52 "h. und in ber Einnahme mit eitler solchen von l,(läll,ilis,ii-.Zli ze. schließt, so daß ein Ueberschuß voll tä,5-i!si,ttii7 Tsr. oerbleibt. Die 8 ersten Artikel gaben zu keiner erheblichen Debatte Anlaß. Als 9ten unb toten Artikel wollte ber Graf voll Mosbourg einige Bestimmungen til-Vetters der verwaltung der westlichen Salzwetke lind Salzgruben einzeichattei wissen: namentlich verlangte er, daß die Coinpaguie, der diese verwaltung in, Entreprise gegeben warben, zur Zahlung der fontraft: nläßigtrl 1,800,000 Fr. jährlich angehalten werbe. Matt wird sich erinnern, daß diese durch ein Gesle festgestellte Summe im Jahre 18-25 von der Regierung eigenmächtig auf 1,200,000 Fr. ermäßigt wurbe. Die Herren v. Mosbourg und Solvet-te hielten eine solche Aufhebung des tlrfpriulålichen Kontrakts für gesetzwidrig. Der Königl. Eomtrtissair, ‚r. Duchatel, ver- theibi te dagegen das damalige verfahren der Regierung, indem die alz-Compagiiie in großem verluste gewesen sen unb, wenn man ihr nicht eine Erleichterung verschafft, das ganze Unterneh- men hätte aufgeben müssen, so daß der Staat mit der jahrlichm Revenue zugleich das Kapital eingebüßt hatte. Am folgenden Tage sollte die Berathtlng fortgesetzt werben.
Paris, 22. Nov. Der König ertheilte gefiern bem Sprü- sidenten ber Spairs-Kaiiiiller, Baron Pasauiey eine Privat- All- dienz und arbeitete mit deul Handels - Minister lind dem Prall- benten des Minister-Ratbes.
Der Königl. Sächfifche Gefatldte bei der diesseitlgen Regie- rung, Baron v. Könnens ist von feiner Urlaubsrelse hierher zu- rückgtkehrt.
Während Der gestrigeri Sitzung der DevutirtemKammer verfammelten sich ungefähr dll bis 100 Deputlrte der äußersten Linken und Rechten, benen fiel? auch einige riskiitglieder ans den Centris angeschlossen hatten, im vierten Bari-am um sich darüber zu berathen, was man in Betrest auf die neuesten verordnun- gen zu thtm habe. Ueber das in dieser versammlung Vorge- fallene berichten die Odposltionsdlättrc Folgendes: »Herr (Etui. Solvet-te nahm den zum"; unb erlheilic zunächst (am. Morllboit das Wort; dieser beut-erkle, die Kammer habe zwei Mittel, um ihre Niißbllligttlig der verordnungen an den Tag zu legen. nänis lich entweder durch eine Anklage der Minister-, oder durch eine Adresse an ben Honig. Die Anklage würde zwar durch die Na- tur rer Beschwerde hinlänglich gerechtfertigt fern, es fett aber besser, das Recht nicht auf das Aeußlrste zu treibctt unb die Majorität del Kammer zu fthoneu. Herr Mistilhou fchllla da- her vor, eine Adresse an den Koitig zu entwrtfen. Herr Odiiom Bande theilte diese Ansicht und- trllg darauf an, eine Korlnlllsflon voll fnnf Mitgliedern zll ernennen, welche die Adresse adfasien unb Die Wirbositiou in der .R‘annner nieder-legen solle. Herr Eurer wünschte-, daß die Adresse, außer dem Tadel der verordnungen- auch noch eine Darlegung der Prinzipien ber Opposition ent- halte. Hi. v. Ttath war dagegen der Meinung, daß die Adresse lich ausschließlich auf bie til-gesetzlichen verordnungen beziehe-i müsse. Auch sie. Maugtiin drang darauf, daß man sich in det- felben nur mit ben verordnungen beschäftige, daß sie sofort redi-
irt und von der aus-allen Nuallceu der Opposition bestehenden
ersaminlung unterzeichnet werbe. Hi. OdilomBarrot verlangte, daß der Präsident den im Situtiriiilm zu ernennenben fünf Mit- gliedern der Kommission noch zwei Deputirte aus der Nuanci hiuzllflige , die nicht an dem Lointielschen verein Thei» nimmt. Nachdem biefe verschiedenen Vorschläge angenomme- ivorden, ging man zum Skrutinium iiber, in welchen
. »—r»-lgn-«eelina·v wes-« « « s« -