1831 / 342 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nisirirten zu handeln- wenn ivir in ihrem Namen den von uns sclieideiiden braven Trupp-en den aufrichtigsten nnd herzlichsten Dank bezeugen für den Schutz- den ihre Anwesenheit- nach des-r va- terlicheii Absicht itnferes verehrten Monarchen, der Durch)": UN- ruhen im benachbarten Auslande bedrohten Hauchst-Wan 9€“ wahrt hat, Durch den iede Störung der bffentlichcll Ruhe UND Sicherheit von außen her glücklich abgewendet und Dar Fort- gang eines friedlichen Zustandes auf das erfreulichne gesichert worden in. Wir find der allseitigen Anerkennung Seite-us unserer Administrirten gewiß, daß vie mit der niilitairiichen aiiartirung an sich verbundene Beschwerde ihnen wahrt-nd des bis- hecigen Canionueiuents durch das ruhige- freundlicheund»moralisch gute verhalten der Truppen und«durch· die Bereitwilligkeit der Mzmnschafekn in soülfsleistungen bei ländlichen und häuslicheioglr denen auf eine angenehme Art·erleichtert werben; und wir zweifeln gar nicht- daß bei den beauartirt gewesenen Gemeinden eine wohl- wollende Erinnerung an das dadurch belgründeto freundliche Prrk hältniß stets erhalten werden wird nscrerseits rechnen wir es ans aber zu einer angenehmen Pflicht, sowohl dem Herrn Divistons- Conimandeur, als den übrigen Herren Commandeuren der verschiede- nenTruppentheile,fürdiesteteBereitwilligkeittngemeinschaftlicherblusis führung der während des Truppeii-Cantoniiemeiits im öffentlichen Interesse nothwendig gewordenen Maaßre eIn, unseren aufrichtigsten Dank hiermit öffentlich zu erkennen zu ge en, indem das zur Pflicht gewordene gemeinschaftliche Bestreben-« zur Erreichung der wohltha- tigen Absichten Sr. Miijestät des Königs- dein Lande, mit möglich-- ster Schonung der Einwohner- während der hier aus der (bräch bestandenen schwierigen verhältnisse- vollständigen Schutz und Sis- cherheit zu gewähren, darin so große Unterstützung gefunden bat- Achem den 2. Dezember iszt -

Königliche Regierung--

»»Achen- den 1. Dezember lässt An Eine Königl. Hochldblichc Regierung hierselbst. »

Indem die unter meinem Kommando stehende 7te Division- Dem Allerhöchsten Befehl gemäß, den diesseitigen Regierungs-Bezirk verläßt, sehe ich es als eine unerläßliche Psticht an, Einer Hochldbi licht-n Regierung die Gefühle der Dankbarkeit auszudrücken, von denen ich und die nur untergebeiien Truppen für die gastfreundliche Aufnahme erfüllt nnd- die wir in dein verwaltungs - Bezirk Einer .sJocl)löblichen Regierung gefunden haben. Wie der lainonatlicshe Aufenthalt in dieser rovinz nur dazu beigetragen hat, unsere Ach-—- rang und ganze Zuneigung für dessen Einwohner immer fester zit begründen, so wünschen wir, daß das Bestreben, uns ein ohriindos Andenken bei denselben zu stiften, nicht ohne Erfolg geblieben seyn möge-— Für die Bereitwilligkeit- initwelcher Eine Hochiiibl Regierung sowohl, als die Herren Landrätbe und Ortsvorsteher, jeder-n Vedürfniß der Truppen unter mehr oder minder schwierigen Umständen ge- nügt haben, fühle ich mich zu besonderem Dank verpflichtet- und Eine soochlöbliche Regierung wird die Bitte gewiß gern erfüllen- das Organ unserer Erkeniitlichkeit bei den Wohlderselben unterge- benen Behörden zu sehn —- Mir verlassen diese Provinz mit dein lehhaftesten Wünschen für das daueizude Glück ihrer Bewohner Möge die Liebe iind Treue für den theilten König und sein erhas- btnes Haus- ein Gefühl, in dein wir uns immer und überall ba- geanet haben, auch in der Entfernung das Band bleiben, das uns brüderlich verbindet »

Der General-Mater und interimistische Divisions- Gonunanbeur, v. T h i l e.««

w Aus Stettin wird gemeldet: Bei einem Wasserstande von 18I.-—-21 Fuß sind im Monat November in Den Swiim miinder Hafen 94 beladene Schiffe, unter diesen 91 Preußen, unb 2". beballastete Schiffe, eingegangen. Ausgelausen sind 30 beladeue Seescbiffe, einschließlich 20 Preußen und 16 geballastete Schiffe. Die Haupt-Einfuhr bestand in Kaffee, Zucker, Färbeholz, Hanf, Heringe, Leinfaat, Haufbl und Thrau, Talg und Wein. Ausge- fuhrt wurden namentlich Schlffsbauholz, Stabholz und Bohleu, nebst einigem Getreide und Hülfeufriichtew Im allgemeinen ist der Getreide-Berkehr, besonders mit Roggen, in Stettin sehr bo- deutend gewesen, da bie guten Preise und der eingetretene Frost die anuhr aus Hinterponimern und einem Theile Borpommems

sehr vermehrte und erleichterte.

Cholera.

In der Nesidenzstadt Berlin waren erkr. genes. gestorb. Bestand bis zum 7. Dez. Mittags 2226 815 1404 7 Hiuziigek. bis zum S. Dez. Mittags 2 1 1. 7

Bis zum 8. Dez. Mittags Summa 2228 816 1405 7 Hierunter sind vom Militair 35 is 17 - In ihrer Wohnung wird 1 Person behandelt, in den Hos- pitäletn befinden sich 6. In sDiagbeburg waren erkrankt genesen gestorben Bestand bis zum 3. Dez. 577 224 346 7 hinzugek. vom »l. bis 7. Dez. 3 3 2 -' “*— Summa 580 ‘227 348 5 Darunter Militair 51 28 ‘22 1 In Stettin waren erkr. genes. gestorb. Bestand. bis zum 3. Dezember 367 113 251 3 Hinzugek. vom 4. bis 7. Dez. - : - J

. Summa 367 113 In Elbing sind erkr. » bis zum Jll. November 430 Ausbruche der Cholera sind bemerkt:

x » Regierungs-Bezirk Königsberg Kreis Mohrungem in der Stadt Mohriingeii, am in. November-, in Pachollen und Prothenem bis zum M einv- irre-is Friedland- in der Stadt släutennein, am bin-. Niin in Zvdtchersdorb am 2:5. Nov. Kreis Gerdauen- in Karls- hof nnd Groß (Einig, am 32. Nov. Kreis Rastenburg in Wolfshagem Dorf Drengfueth und Bat-strik, bis nun '25. .‘cbb. Kreis Ortrlsburg- in Beiitnersdors. Roaaila und Theerwifi«hs- bis zum 2"). Nov. Kreis Fis"cls:—««aiis«i- in Ka- vorii, am 21. Nov· In Pillaii und Preußiich holland bat die Cholera ganz aufgehört- »—---.-——-—-

In Hamburg sind vom zum 6. Dez. 2 Personen er- rankt, 4 genesen und 2 gestorben.

In Wien sind vom Isten zum 2ten d. vom Ciivilstansde 7 erkrankt, 11 genesen und 4 gestorben.

Der Prager Zeitung infolge, ist die Cholera, nachdem siefybikanutlich schon seit mehreren Wochen in anderen Theilen Bohmeus, namentlich im Königgiäher Kreise, sich gezeigt hatte, nunmehr auch in Prag selbst ausgebrochen. Eine Kund- machung des Gubetiiiums vom 12ten November enthält Die daselbst getroffenen Anstalten. Die Leitung derselben ist der K. K. Stadthauptmannschast übertragen worden. Vom isten Dezember an werden 3-200 arme Menschen unentgeltlich mit Nnniforder Sitppe täglich versorgt; in allen Stadttheilen sind warme Zimmer, wo man sich umsonst aushalten kann; auch sind sehr betrachtliche außerordentliche Beiträge eingegangen. Wenn man alle un Lande errichtete Spitäler, die von den Herrschaften errichtet und unterhalten merben, mitrechnet, so ist

251 3 gen. gest. Best. 146 983 l

Halt "31W“inmiwfibefäfiw-'iilixw’flä‘ei‘rwrwiäNärümbkümr.Wg"?

1784

fast eine Million Fl. Demmin. ziiianimengekommeu: wohl noch nie hat sich die ZZBohlthatigkrit fo gezeigtl Der Doktor Sktilski macht in der Warschauer Zei- tung in Bezug auf die Heilung der Cholera Folgendes be- kannt: ,,Indem ich mich in diesem Jahr in der Stadt Optim- wek mit Heilung der Cholera beschäftigte, richtete ich mich nach den durch den Druck bekannt gemachten Heilmitteluz aber da ich bemerkt-e, bat"; dieselben in ihrer Anwendung mehr oder mitt- der mit Schwiirigkelten verbunden, nicht schleunig genug zu be- werkstelligen und nicht immer erfolgreich waren, so griff ich zu einem anbereu leicht auziiwcndeudrn und ausznfiihteuden und in seiner Wirkung tiuiehlbareu Mittel. Es besteht aus Spillen von uachsteheuder lbmnpof‘ltiem: li. Tarsen-i sitiiiztii siiiiiiiisssime jinivesisistiti

siliii li-!I.tii«i am iik".»i.

“um. ist«-. icsmslimliiinis gr. .\.

er piiuliu- Nu. in}. i". v .

Jungen Leuten von leg bis 21) Jahren wird eine Pille m

Wasser oder Wein, älteren werden anderthalb oder zwei gege- Den; es wird ein wenig Rothwein nachgetrnuiem

q-

Jch habe in meiner Pcaris die Erfahrung gemacht, daß diese Arzenei nicht nur bei wichen, Die fich in ter eistru Statiou der Cholera br- faiiden, sondern auch bei Denen, deren Glieder, Haude, Fuße nnd Augenlieder schon Die Todtenbleiche angenommen hattet-, die giiivstigste Wirkung that. Die Kosten-i des genannten Mittels betragen nicht mehr alt- --i Gulden Un sge. Pretist.), und man kann damit 1:.) Cholera-Kante itstiin. « I Nachrichten vom 31. Oktober ziifolge,» hat Die Cholera in den ganzen Gouvernement von Tauris tsolliiz aufgehoortz Dir Behörde hat zur offeuilieheii Kenntniß gebracht, daß seit dem 4. Oktober iriu einziger vetdachiiaer Fall mehr vorgekommen ist. Cholera-Literatur. (Fortsehung.) · Sehnt-lieu als wir es gehofft- wird uns die Gelegenheit- in un-l ser-n Berichte-n fortzufahren- und zwar nicht durch die Fortsetzung der bisher beurtheilten Petersbiirger Smitthrllungcn, die wir noch

erwarten, sondern durch eilte an unserem Orte selbst eben erschiiueiie

Schrift unter dein Eitel: · _ » « » » »Die Frage über noiitagiosität oder Nicht-Kontagiontat der Ana- tischeu Cholera, wissenschaftlich erörtert von ils-. A. von

Stofch- lreibarzt Ihrer nbaigl. Hoheit der stroiiprinzcinn von

Chrrufm'z, Ritter u. f. w.« · Wenn die l)ier»ec«drterte Frage in den meisten Werken über Epide- inieen nur beiläufig vorkommt- wenn ihre Beantwortung mit weni- gen kategorischeu Worten angegeben oder selbst in den seltenen zweifelhaften Fallen, ohne großen Werth darauf zu legen-aus un- entschieden hingestellt wird- so ist durch ein sonderbare-s Zusammen- wirken von Umständen bei der Cholera gerade sie zur Hauptsache geworden, und es will uns bedünken, als ob gar viele unserer ge- feiertsten Aerzte nur darum über die Cholera überhaupt schweigen- treu sie über iene nicht reden wollen. Die Sache der Wissenschaft darf nie zu einer persönlichen gemacht werben, unb eineirJrrthuni nicht eingesteheii wollen- weil man dadurch dessen Wahrheit zu ver- theidigeii hofft, heißt die Augen schließen, um nicht gesehen n wer- den. Bedenkt man aber überdies die große Wichtigkeit- we the die Befahiuig oder verneiuung jener Frage für den Staat hat ,_ eine Wichtigkeit- welche eben jenen schiveigendeit Herren am wenigsten unbekannt sehn dürfte- so muß es von desto größerem Interesse fahrt, einem als Arzt wie als Schriftsteller geachteten Manne in seiner Entwickelung dieses Gegenstandes zu folgen. Diese ist nun- ganz wie es der Titel verspricht- wissenschaftlich gelei- riet. Nicht nach äußerlichen Thatsascheu der erscheinenden ver- breitung will der verfasser den Streit schlichten, da» sonst beide Par- teien ihre Erfahrungen mit gleichem Rechte-, mit gleicher Hartnäckigi Bei-e geltend machen- sondern das Feststellen des paihologischeu ver- hältnisses der Cholera zu den anderen kontagiösen Krankheiten- die Bestimmung ihres nofologifchen Standpunktes überhaupt solleirdie Basis- Der ganzen Untersuchung sehn. Hierdurch ist jeder Persön- lichkeit der Weg versperrt- denn nicht weil der verfasser die ver-- breitung durch Ansteckung mit Augen gesehen oder die Nichtansteti Dung durch versuche erprobt, bestätigt oder längiiet er sie, sondern er entwickelt seine Ansicht über die Natur der Krankheit- und steh Dann auf die bekannten und anerkannten Gesetze der Pathologie bei- rufend, führt er die Beantwortung der stch gestellten Aufgabe auf dem gebahnteit Wege der Erkenntnisse über das Zustandekommen und ver-breiten der Koniagiou leicht herbei. Jst nun jene Ansicht, welche nicht als ein vereinzelte-s Dogma hingestellt und so aufden Werth einer Hypothese reduzirt wird, sondern durch alle .’ ülfsiuittel der vatho- logischen Analogie- iind Semiotik eine«große kltealitcit gewinnt- wahr, so müssen auch ihre Folgerungen sich bestätigen, und die all- gemeine Anerkennung der hier aufgestellten Sätze dürfte dein noch bedrohten Theile Europas viele Opfer ersparen, welche die Regie- guiligeu bis seht der Abhaltung ieuer Seuche vergeblich gebracht

fl‘t‘li.

Die Details der Erbrterung der Ansteclungsfrage in vorliegen- der Schrift den Männern von Fach empfehlend, geben wir hier Die Sätze- in welche der verfasser die Resultate seiner Untersuchung zu- sammenfaßt- im blumige: _

l- Die Asiatische Cholera ist eine epidemische Krankheit Sie hat wahrscheinlich ihren Ursprung in einem gestörten verhältuiß des- die Gesundheit des Menschen bedingen-den« tellurischen und anno- fphärisschexi Prinzips, daher sie nicht einmal miasmatisch zu nennen ist- weil sie vielleicht gar keinen positiven Kraukhcitssioff vorausschi- fondern ein rein negativer: Krankheitsbrinzip _

"3) Die genannte kosiiiische Bedingung für das Entstehen der Seuche entwickelt sich an jedem Orte freithiitig- nicht plötzlich- sons- demnach und nach-. bald mehr, bald weniger intensiv: daher die Vorboteu der eigentlichen Epidemie, daher die Uebergaiigsfornien- daher der Umstand daß der Ausbriich nie durch einen Erkrankungs-, sondern nur durch einen Todesfall bezeichnet wird-. Todesfälle aber entstehen erst, wenn der epidemische Dich ein“! gkwlsscll Grad VVU Intensität erreicht hat

Liss Die Cholerarerbreitet sich demnach nicht durch verschieb- viina von Ort ti: Ort, die dafür oft angegebenen Gründe beruhen meist auf irrthümlichen Thatsachen oder find Scheingründe.

4"; Oie Oholera bietet nicht die geringste Analogie mit den ei- gentlichen ioiitagidsen .nranfbciten; alle charakterisirende Kennzei- chen lehterer fehlen ihr.

sit Eine Analogie mit Den iniasniatifchskontagiösen Krankhei- ten ist elenfalts nicht vorhanden. «

(Pi Sie gihdrt in die Nerven— Krankheiten und hat als solche eine eigenthüniliche uoiitagiosität- welche aber nur uneigentlich so genannt werden kann- da die uebertragungsart nur durch sinnlichen oder psychischeu Eindruck vermittelt wird iivie z. B. das Gähiien).

7) Alle in dem epidemischen Heerde der Cholera lebende Men- schen werden nach ihrer Constitution mehr oder weniger von ihr ers- griffen, empfangen daher die Ovpvrtlmitckt zUV KWIIkbcit- die dann durch ieiden nachtheiligen Einfluß wirklich zu Stande kommen kann.

s) Die vermeidung dieser nachtheiligen Einstüsse sichert am beste-n gegen die Krankheit » » » _

n) Jst diese selbst entstanden- so lästt sie iich durch zweckmäßige Mittel in den meisten Fällen wieder unterdrücken

Zum Schlusse fügt der verfasser- als Folgerung seiner Ansicht- Folgeiides hinzu:

1) Alle und jede Sperre ist unnütz- darum aber auch zugleich in doppelter Beziehung schädlich, erstens weil sie viele Menschen erfordert-, zweitens weil sie den Staats-Schatz durch die positiven Ausgaben und durch den gehemmten verkehr erschöpft ·

2) Die Lokalsperreu leisten, statt die Krankheit abzuhalten- ihr den besten Vorschub-

3«) Die Maaßregeln der Regierung gegen die Cholera man.“ Iebiglich auf den Schuh der Individuen gerichtet schn- und im

kann auf dreierlei Weise geschehen- u) Dadurch, daß alles die Gemüther Aufregende vermieden an

Die populären Schriften mit den übertriebenen Schilderung demnach streng verboten und nur-di nöthigen VorsichtsMaaßregeln gegen das Erkranken allgemei

der Krankheit müssen

bekannt gemacht werden.

b) Dadurch, daß man die ärmere Klasse in den Stand fest, jkz · daß man ihr geräumingv

Vorsichis-Maaßregeln zu ergreifen, « Wohnung- gesunde Nahrung- warme Bekleidung verschafft

n, Dadurch, daß man die unbemittelte Klasse mit den ersten Zzz chen der Krankheit und mit« den ersten Hulfsleistungen bekam macht und dafür sorgt- daß das hierzu nbthige Mziterial in" M

in Bereitschaft sey.

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A

Bekanutmachung.

Die von dem hiesigen Kunsthäudler L. D. Jacobh sung s dem Stiften v. Mis. vorläufig, zum augekiindigte öffentliche Atisstelliinzj seiner zu verloosenden bedeutenden Sammlung von Kunstgegis ständen beginnt Sonntag den llten b. Mis. um 11 Uhr iin Wochen hindurch, Sonntqz- von 11 bis 211br, Montag, Dienstag und Mittwoch ab;

Der Eintriitsprele beträgt 5 Sgk s Betrag unvetkiitzt als Beitnf zur Anschassung von Zeitraums-Material für die gefaminli Zur Besorgtmg des Ei silusstellung haben die Herren Dill? Armen -Koimnissiou mit danken

den Linden Nr. 35.) unter Besten der Armen,

wird drei hintcreinauderfolgendc

voi1 jll bis {i Uhr fortgesetzt. sur die bDerfbn, und ist dessen Armen unserer Hauptstadt gewidmet. uahine-Gefchäfts bei dieirr glicder der then unb Liteu

werther Bereitwilligkeit sich bereinigt.

Berlin, deu 7. Dezember 183l. Die Armen - Direktion.

Berlin-irr Börse. Der; 8. Dezember 1831.

Ami}. Fonds-— uuil tylelibtsoursaauiieh (Preufe. Gang

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ZjL zsxssseesz fiel/2'. Uni in. Pfandbri. —- l’nmm. Pia-nähn Ilisä Kur—11.Neumdo. 10.-E Schlesische: du. MS Hiwi.) d.K.-u.N. - -— ’1’..-Sch.d.K.-u‚N. 59

si..-i-;i-itaia-3·.;is.. i Fr. Einig}. ‚523|. is Pr. Kleid. Anl. 22 Pr. Entkl. 0b]. 31i Kunstsin Zwist-I IQmLinLScb di. Beri. Stadt-0M. Kiinigsb-‚ä. du. Eibinger eisi- Deinzsdm in T11. “7651 Jl‘. Pfaudb. Girafsazepnsdo. W e eh s e l Amsterdam . . . . . . . . . 250 F1. dite . . . . . 250 Fl- Hamburg . . . . . . . . . . . . . . still Mir. dito ....300Mk. London ...............1LStl. Paris . . . . . . . . .........300Fr.

Wien in 20Xr . . . . .......150 F1.

Augeburg........ . . . . ‚.150Fl.

Breslau . . . . . . . . . . . . . . . 100 Titl-

Lei zig . . . . . . . . . . . . . . . 100 Thl.

Frankfurt a. M. VVZ . . . . . . . . 150 F1. Peleraburg BN. . . . . . . . . . . 100 Rbl. Warschau . . . . . . . . . . . . 600 F1.

EM iloll. vrillw. Duk. Zit; - Neue dito. 9'! Friedrichsd'or . usi-

»H-

IR- 13i Dismntn . . . . . 3

Akisdadhsvop

Cours. Kur.

Kurz 2 Mr. 3 Mt. 6 26%- 2 Mr. 81.} 2 Me. 104.

2 Mt. 104

2 Die. IR- 8 Tage 102} 2 im. 10.3.“r Z ‘Voch. —- Kurz

Auswärtigc Börsen.

Nieder]. wirst-L Schuld eisi- Kanz-Billets 15}. 42 Mill. 87.}. Uesterr. sprec- Dletail. 85. Nenn Feile. 73%. Span. perp. 47.

Hamburg, 6. Dezember. Oestcrr. bpcnc. Metall. 85,}. 4iroc. 76;. Kuss. Engl. Anl. 93.}. liuss. An]. i Uän. BLI- W arise-it au. 4 Dezember. Pfandbriefe 86-; H. PuriiaHHiligniimwn 348 17|. sign. „Bai—15:1 Fl- öVierk 3. Dazember. Spreu-· Nein". 87-}. 4Pl’nl‘. 725}. l’ui'l.-Üb|ig. III-. Actien ils-l-

Königliche Schauspiele. Freitag, 9.«Dez. Im Opernhause: Zum erfienmale: umgeworfeuen Wagen, komische Oper nach dem Franzdsifchen von C. Blum. Hierauf: Das Schweizer-Milchmädchen, Ballet in 2 Abtheil gen. (Dlle. Therese und Faunh Elsler werden hierin tanzen-» Sonnabend, 10. Dez. Jm Opernhause: Hamlet,

Frau/3.00 Brief I Ge las . 2 Me. —- 11? 1537 —- 1523

6proc. Ani. i

Amsterdam, 3. Dezember. Kuss. (von 1834)

Run. A spfs

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”in diese-c Sil,;i.iiig tie -:.k'itisnahiiie und chreidigung des nett cr-

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Amtliihe Kronii1

Nachrichten des Sänger.

Des Königs «."."-le«.ieg"?:i"it law-lieu

dritli t.«·";ieutcr zum Re—j,ierunj,srail) geruht » « » « « EOYZ FAUST «UJE-’sl2«"i«k«s«t Eis-Mk DER bisherian attsterordizsni- lieben Professor m der medizinischen Fakultät dri- lliiiverfttät zii Brim, Iprstssiitokviiix Wobei-, zum ordentlichen Professor in im gedacht-tu Fakultat zu ernennen geruht. «

Eisin- - 'x XVI-«- s .‚ ree.i"lauw"r.)[1 all.

« Ililsilrkoiiiutein Der Fisaiferlirh Destertrichifche Maiwurm- uouriur Schiller-, von Ihnen.

D urch e r ein: ä‘lcrmßiifrr‘. iiiiifstiche Feldjiiger O ffip o iv, als traust-et von Eltoskau l'nmnirub, ubrr bcu Hang nach Paris-

qs« O As« “(v-.4'1Ää-g patientia-Nachrichten la n D. Errich.

Sitzung vom 1. Der

J UT F r an

P a i r s - i: in m e r. Nachdem

nannten spaltet-, kriegst-n P erri- g aut- exfo at, ernannt-e dir Pra- " L z « . r. u . " , « ., L , « , -- „um, .mc tot zeiininuiiunz der .liamntrr, zlvci Kommissionen

, zur Prüfung der beiden Iw-cfrhiEiiiiriirfe wegen der sffieufloauairs

zwei Kontmissioiieu zur dsprisjfui

.‚\" « sl ««’1-«-,7, 11'. a s- -- q s . H«-« V’ ‘x s · k "

Hi E:i)i’l«liJlisikstlbk.r--lt-LlfitI llitD Zahl-sit »Ich Fieldllv Lsck ;)l!i»),iiil0

n‘a. sur Das neun-en Ttiiawaidereix (k-,«-leich:«-qi-.ißi,; wurden noch ig verschiedener Eiesesz-Eiititsti«cfe

, von bitlichem Interesse grzbnhir. ZEIT-er Haiidcls-Sl)titiister r legte sodann zwei von der DehittirteiisFi’.iiiiiitet bereits angenom-

Lt : nnd der Graf von la will

mene Gesetze vor, wodxrcb die Departements des Aventou und

Dir oberen Bisenzio zur isitesscljieibuog einer außerordentlichen Steuer fiir Nu Sit·cif:i.siibaii ermächtigt werden sollen-. —- Au der Tagesordnung m.- tout Sinnflut über dar- (finden wegen vertheilung res- Refrxvei Fonds dir Brut; der Graf Mollieu rat-etc dei-ii«:-lj·j-ti als ist-; fi nai.:: satt die Annahme des Entmut- fes. » Jäiizililissix ist »Zum-sag wurden noch die 5 Lichts-Lini- lvurfe von ortliiixsem Jaissresiky ins-titles de Pia-guts v. Catalan

e—-s,oiitier am 25mm v. M. berichtet hat-

im, ainfifnnnlg and ehrte {grub eine Debatte angeuoiiiiiicii.

in 2 9lbtheilungen, Musik von Boyeldi

3‘

von Däueinaik, Trauerspiel in 5 91btheilungen, von Sbakespei s

Im Schaiispielhause: 1) l,c Boa. E2) La famille Riqu bourg. 3) (‚Im'alyx “aus la scnonde piörc Mr. Closel re

plira le ist«-lis- de Riqucbourg, dans In Iruisiirmc celui de

Romnin celui de Coralv. Sonntag, 11. Dez. Im Opernhause: Die Vestalin, Oper in 391btheilungrn, mit Ballets. (Mad. Fischer: Jiilia. Dile- im ersten imd im dritten Akte dieser Oper tanzen.)

Königstädtisches Theater- Freitag,9. Dez-

lon, ei. Mail. Robert St.

von Theodor Hell. Hierauf: Graf Schelle, Posse in 3 Aktg

von L. Angelh. NEUESTE BÆRSEN - NACHRICHTEN.

Paris, 2. Dez. 5proc. Rente pr. compt. 96. com-. 96. 95. 3proc. pr. compL 69. 80. fin cour. 69. 95. 5Pk

Neap. pncompl. 8-2. 20. fin cour. 80. co'lp. steil-ich Hpksp » « _ matten stand, um demselben ein Ziel zu sehen.

Quart. perp. 58.}.

Frankfurt a. M., 5. Dez. Oesterr. 5proc. Metall. 86}. 4proc. 7 H-. 77«;-. szror. 45;. lprbr. 20—}.23. Bs Aktien 1376. 137.}. Partien-Obl. 1283.. 127-7. Loose zu 100 177;. G. Poln. Loofe 57-k. B.

Redacteur J o h n. Mitredacteur C otte L "Km-

Der Staatsgefangene, Posse in 2 All

Musik von Sponti Therese und Faimy Elsler wusz

i Fortsetzung d . ff Denaiiuuiung trat Tat-»st- gar-"er bei dein ltkueu Artikel stehen fr-

. im “inne 1%..22 Bank · Action Wiss « « «

lamb. Ceri. 87 . Poln. llis »- -. « » i - fefiots ‘l‘iirtrrmr: wir

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Hszsk Todes-ifrkiarung zusprechen hatten, wurde das Iliiieudemeut ocs Peti. b.

Dctsiit eu-.st?aiuiner. Sittung vom 1. Dezember.

l'i‘ er ?L.ii«r-x.l.«:iiigeii tiber das Strafgesetzbuch Die

:i gixaiidett nickt-en sollte, Dar"; nicht bloß die

blirz'cn, der das-,

slebeixslangliibr Zwaiiasaxbcit, sondern auch Dir lebeiisltinztzliclw

Fenungsucafe die butgeiliciaz LZod-ei2-Erklatiiixg nach sich ziehen solle. Dies-Je lehrst-en Vtstuniiuiiig v.iide«-:fihtc sich Hin v. Bari- inesiiil·,- ais eine-e iålserfiuistgru Strenge, rir allmälig aus dem Straf-»bleibt gaiizlich retschitstudesi iiiitff-:· Hm Taitlaudier tuxtecftiiijte diife »Hei-ficht und betin sich dabei auf das Beispiel Biiieiiis, ivo lief ijsxsx 'T?

j:.ioessiii:zi eine-s neuen Straf-Gesetzbuches Rats-allda Todes-Erklärung anfangs eben- .--s·-rd·.;i fallen, auf den Eintrag, des Pro- » « als eine mit der Milderung der Sitten itnvertrazliche Extrast- oerivot«f"eii vor-den feh. Sir. Siöallicr: Dumao wir-! darauf hin, dast, lveiiu der biisgeclicho Tod nicht die Folge dir leisieaoltäuglirhcn Ieftniigsstcasr man, man noch ein neues (Drin; zum-de criaifen ittiiffeu, un zu bistiiiimen, auf

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. iiberfliifsige Strafe-, die bit dein «-T.liil·..«li;uu u

« auch die Weiber davon auszunehmen, wurde verworfen. Dagegen «

weiche ;.-LT-ii«f—. die (inmi- solcher Gefangenein admiuifirzrt soc-»den -

";’si.xci,ideiit nun; Die Herren v. kliumillh unl- Partei-it

sur und .iZ.·. Mel-teil ioidtr Die Påkrilsrbaltiiitg der bürgerliche-it

Itsiitisueruil r·ec:-.soi·is:«i:, dagegen aber cin anderes des Sinn. Paraut iolxsxcutcu sah-tells aiiizettciiiniirm ,«,JDoch ist die Regierung lseiii;,:, out zur Deprr.iiiio:i oder zur lebenslauglicheu

feiner bürgerlichen til-Lichte zu xtcsftatiiii.« des CEtrafgcfrhbucbc2; wurden alsdann Zu folgender LLZeife gean- dert: »Bitt. 17. Die zur Isisjii.::n.sf"tri.ife Berti-scheinenEuer- Den in irgan einer auf dem KritiiuintakGebiete des des gelegenen Zwilling, die der Jiotiii mittelst einer

licfthiuii, eingesperrt; stc iouneu, dcu

oidniiug näher lizrilicheu tbkrzsleiiicris ais-infi, tut-It den im

ver- Po- Jiiueteu fo

Trio auch außerhalb besi.tdiL-.·bcu Personen koiiiiinmizpretk Art. E

‘20. Dir Zestuzigsfftxafe auf Brit darf nicht geriner alt'- 5 und nicht hoher ais ..·i) Jahre feint« Dr (3.75": letikel des Sie-»He grsehbniiieti winde- im} »Hu gmiubcrt, daß für »Es-Je Leute ‚an; ter 16 Jahr-ski, insofern fie- mit lirbrrleguag » titdrit, benslanaliche ZEesiiiusksstrzfe in eine ll)——:?il1r"il)rige Znilutsaueb strafe- vertvandskkt werten falle. ältachrent noch in einige-il ande-

__ ren Artikeln des Gift-iafgefehkuiches, in Denen bisher die Strafen

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der Deportsation und des Prangers fi·:zittirteit, diese resp. Durch lebenslanalirlie oder mehizahrtge Frstungtsstrafe und durch die Dur: llrrliche Disgradaiiou ersetzt worden, unterbrach der Finanz-

Minister die Diskussion wegen einer amtlichen Mittheilimg

»Wir kommen-«- fo hob er an, „um von «J'-hneii- m. 52;. Die

Autorisaiion zur provisorischen Forterhibiing der Steuern für das

sai E i y i E i e- I . l". z.

Geben-n bei n. W. man.

. nicht daran Schuld.

t‘l'ltc Quartul des künftigen Jahres zu verlangen. traute und an: baltende Unterbrechung) Junig durchdrunan von den .tacl)tl)ei- len des Provisoriunics2 haben mir Alles gethan, was in unseren · _ Sie werden sich erinnern- bat; das Budgrt von ldxtz gleich nach der Erdffnung der diesuibrigeu Sefsion vorgelegt wurde-. Wenn die Prüfung dessel- ben sich bis heute verzögert hat, so ist mindestens die Regierung Die Nothweiidigkeit allein kann das«Provi- fvrgim rechtfertigen; diese Nothivendigkeit aber ist vorhanden Ge- Wille Ausgaben des künftigen Jahres iiiüssen schon im Laufe dieses Monates regulirt werden: eben so läuft mit dem l. Januar unsere Ermächtigung iir Forterhcbung der Steuern ab. Es leuchtet ein- bis dahin as the-date oou beiden stammern nicht votirt fern

»so it- -

‚n. .‚...: «.«-« u...“ - -«-t-.- .---..- - .

Sonnaben

Heu tUW Dezember

fault, Und die Psticht gebietet uns dabei-, Den: iangel eines Budgcts ,

zum lzglvril durch die Forderung eines provisorischen Kredito zu er- fehen gut die Einnahme zollen die Vesiiniinungeu des Budgets

Yriindsteiiciy die nur für Jahr brwiliigt worden waren- zur Norm Hinric- Wa«-»drii von uns verlangten Kredit betrifft, io beläuft llrh derselbe fur alle gewöhnliche ils-d außerordentliche Ausgaben des nachsten Quartals» auf pxiiei Oliiliiouen Sir. Mir bitten Sie- hiei«aii;s nicht zu schließen, »daß sonach die GesamnitsAusgabe für las uachste Jahr 14.11) Millioneu betragen ircrde, denn die Ausga- ben in iedem Quartale bleiben sich nicht gleich: so kostet a. B- Die verzinsung der chrocent klientc im Zilcouate März- allein" über Hi Ojtillioncn » Jui Uebrigen kann ja ein provisorischer Kredit die ver- waltung nie zusetneiu Mißbrauche berechtigen. Wir schlagen Th- nen vor, zu crklareii- daß die Ministtse get-taten seon solleiijsiclfiik iierhalb der (Drängen des für ldtzg angelegten Liiidsgets zu verschliesse-si. Unfercn Ftredit in Schahkanimerscheinezi wünschen wir bis anstand-Will est-hehr zu sehen. Dieser Betrag ist tin-z bei der Lage des Schuhe-Z Durchaus nothwendig Wir ergreifen übrigens diese Gelegenheit- uiii»«il)ueu uber den Zustand unsere-: Finanzen die befriedigendsteu piiltcherungen zu geben Die Erhebung der direlten Steuern hat, ungeachtrt des Widei«fiandes, den sie an manchen Orten gefunden- kisiiiejveieiitlzäsc Zögerung erlitten, und was die indirekten Steuern betrifft, io laßt uns Alles für die zweite Halfte dieses ueahres einen Ueberichuß über die Abschähungen des Lindgets erwarten lsiestiirkt durch-das allgemeine vertrauen« gewinnt der öffentliche Kredit täg- lich eine große-re Ausdehnung, und die Landes-Palmen werden un- ter Bedinguiigeih von denen man bisher noch kein Beispiel hatte- negociirtz Diese glücklichen Resultate lind die Frucht des zwischen den großenStaatsgewalten bestehenden Einverstandnisses Durch die Mitwirkung, die Sie- in. zip-, der Regierung geliehen haben-

. sind Sie eben so sehr den Finanzen förderlich gewesen, als Sie

die öffentliche Ruhe und Ordnung gesichert haben--

» Der bliinistcr theilte hierauf noch Den Gesetz-Entwurf selbst mit, Der sofort an die Bari-ans verwiesen ivur·se. —— Die Beta- thung über das Straf-Gesetzbuch wurde jetzt wieder aufgenom- men. Eine lebhafte D«batle wurde durch die von der Kommis- sion bei dem c22sten Artikel in Vorschlag gebrachieMinderung her- beigeführt. Es soll danach den siåfsifenhofen in Ballen, wo ein

urtheilteu zu verfügen. Die Heeren skjalverte uns) Felix- Ehe-‚.11 verwaler die Alisstelliiug als eine giaiifaiue und völlig »F _ » __ « » Li-: {in litefiihl ter- Horus oder des Mitleids in: Dm «;".li;;fs.ihater errege.

nichts Uebles nachsageu lasse; es gehe den teuern, die ebenfalls dou aller: Seiten angefochten wurden, doch aber, wie die Strafen, zur Erhaltung des Staats unumgänglich nöthig waren; ioo von der praktischen Gesetzgebung die Rede seh, da diitfe man sich nicht mit eitlen Theorieeu beichilftigeih sondern inusse ver '‚iiilem das Ja- trresse der Gesellschaft berücksichtigt-tu ist-an fehle ja nicht ver-ges- scn, daß durch den der Berathung vorliegenden Gesetz-Entwurf der Straf-Kode·r ohnehin bedeute-ad gemildert werde-; eine liber- ttitbenc Nachstcht konnte leicht die schädlichste-u Folgen haben. Ziemlich in derselben Weise äußerte sich Hin Dupiu D. 9lrlt.: weim, bemerkte er, der Richter es mit einem Manne zu thun habe, von Dem feine innere Ueistsrzeugung ihm sage, rast demsel- beu noch ein Rest von Schamgefiihl beiwohne, so werde er oh- usrhin Die öffentliche Ansstellung nicht gegen ihn verfügen. Die versammlung erklärte sich hierauf fiir die Beidehaltung dieser Strafe, entschied sich jedoch zugleich, nach dem Antrage des Herrn Batout, dafiir, daf; Die Ansstellung aufMinoreuue und 7lliahtige Greise nicht aiitvendbar sehn solle. Der Vorschlag,

damit-, wie mit

soll die Aussteliung solcher Lfsiziauten stattfinden ciirfen, Die sich durch Besiechungeu zu irgend einer amtlichen Handlung, wenn diese auch an sich erlaubt ware, haben bewegen lassen. Nach- Dem noch einige andere minder erhebliche Bestimmungen ange- nommen worden, wurde die Fortsetzung der Berathung bis auf

' den folgenden Tag ausgesetzt.

- 2 ' . - - Os- ä.“ » , - » . . .— . . v i r cbi ni is in -.?L. nein Nimsllszstch Dlslllktdrslteu die :.-lii:«-ulsuiiz.; aller oder eines Thetis - L m e! ’H « b 3 « ) “L

Dir Artikel 17 und Ei) «

Die Nachrichten des Motiiteur aus »Dir Stadt-Z so schreibt der Sprafrit unter diesem Datum, »ist ruhig, die Fabrikanten haben ihre Läden wieder geöffnet-, die Arbeiter find zu ihrer Ar- beit zurückgekehrt, in den Theatern wird seit zwei Tagen wieder

Paris, 2. Dez-

EM: . gespielt; Jeder geht feinen Geschäften nach.” »Die Bohnen-,

frgt der sjliouiteur hinzu, »sehr-i mit einer von allen Klasse-i der Einwohner geiheilteii Ungeduld dein Einzuge des Prinzeu entgegen, wovon wir unfehlbar bald Kunde erhalten müssen-« —- Der Pri? urfeur De Thon ineltiet unterm 2!). Nov-: ,,Zivsdi über-Einrint sind, wie man versichert, gestern nach Paris gereist, tun der Regierung dicieiiiae stunk-ältste Ausleuift über den wahren Staub der Dinge zu gebl::, iisr Illiieli heißt es, He. spiirier have r Zaun-Err) mit dem consideutirllris . die Personen und Thatiaeiscak klarste-Jst zu erstarrt-it Eis-i raus- sclzcr Schrecken vor Braudiiisttsxszz herrschte auch heute wieder li. Der Irr-Ut- mit eben so Irren-g xtzti:i«td, als an den vorigen Te- geu; in ganz Lhon ist nun kein .h.ksllerloch und inne einzige Oeff- mmg in Pialliishöhe mehr 31i finbcn, die nicht sosgszjlzig bei: iiiauert waren. Die D‘liatiaimlz'barbr ist wieder organisirt und

cu feiner ssfjlrkoatxsfreunde (Hru.

versteht, obgleich sie die lluifotui noch nicht wie-ter angelegt hat, T

doch den Dienst mit großer Thaugkeit; starke Pateouilieu mar- schireu Tag und Nacht durch alle Stadiviettel.« Der Cour- rier de l’9lin und die tvazetie du Lyonuais melden aus Trcvoux voiii 28stenz »Der Herzog vou Otleaus ist, von dem Rings-Minister begleitet, gestern Abend hier eingetroffen und im Hotel de l’Europe abgefiiegen: mitihm augekommeue Telegrapheii- Beamten sind auf einen der Thurme des alten Schlosses postirt worden, um den Telcgrapheu von St. Bonnet zu beobachten; in Der Nacht kamen mehrere Courietc an den Priuzen an; heute stiih um 7 Uhr war er im Begriff, nach dem Lager des General Roguet abzugehcn, und die Pferde waren bereits angefpannt, als eine telegraphifche Depefche ihn bestimmte, zu bleiben. Eine Lud- im Deputatlom Herrn Boisset, den Adiunkten des Maikr, an der

. v ,- « J ' S « i" "n von ls..31- mit Hinweglassung Jedoch der um‚Sufanöcntimcn zu der . man Umemä “Ohm“ bumobx‘Li’

ä nach Liiiimouefh auf Der Sie-if-

Individuuiit zur Rettusiou oder zur Zniangsaibeit verurtheilt T den« Ein Theil der nur“: 7:“

wird, freistehen, eine lstiiadige öffentliche Blussiellunsr des Bit- ä ‚- - « ' B ,. isoti,«-,n nach demHaupiaututcrrbeins-ui:rio-;d-· -

z Konitnandaut von LiioiI-ioeräst2:. Z

T der anue augekoitimeu iiud

V s b f k »- Herr von z seh-Wo

icmu at cnier'te da e en daf; es eine lStrafe iebe Drr "ich T- -J » - 99 J i « lL-:-schivadroueti des Ingre-diekxgxineiks7

_ Dem zu Gran find unterweges-L «-

ihr etwa strich ilisitlgriii mochte. z » i Bürgern die Wafer in die Hand geniert-» Fragehieshergefauch ihniiiber T « S zu beschützen, was ihnen Gefaltit bringen .«oi-.«c.

Spitze, wurde in den Morgenstundeu vor den ils-Dirnen - über Die Uiiterredung, its-either auch ter in t·-«-:: «-·’ «

» » lscrlxttlkrt IS r}. Zittfitkathsi wurden die verschiedenen Arie-hocken rein iklungen sixsxs kein Freier-ist- sMinnie: vorgestellt; Nachmittags machte-i beide rein Lileueral Saint-Geniez einen Besuch, den sei-ro in List-u est-»san- grueu Wunden m das Bett fesfeln. Der General Natur, welcher Mittags wieder nach seinem Lin-net rang-21.2„ Llieii vorher folgenden Tages-Befehl ern -- ««s;iska:iti7ais-TLes-Dei der Departements des Wu, der " der der Savue und Loire auschlagcii: »Juki txt-greife " Uiiwilieii, Den Ihr über die tuthcigaolie Alten«-r empfindet; er gereicht Eurer Qitxterlandslicbe am.

heit fiir die Ordnung und die eitegieruiixz in: .--, « :

Euch ruhig, sehd aber stets get-ist« de vkxi.-.-.sz,lici::i.«· «"; Regierung zu unterstütze-sitz fu- in icipsi e,:l»’i--:-.«:«..7, - .

dulden. Die Freunde der Ordnung ein«-J im einige, .:s«

ten, die wahren Franzosen werde-u nicht ahne

((Srg.) Graf Roguet.« Durch ernten aiix.—-;i.xi"

und Uste Division gerichteten, Tageskziesetsx " «

ral dem im Volke-Departement ioni.::a,s.id:rei.--::«, Boiidiuhou, den Obersten 5:-.s ihn-en Iris-n »s-« . ments verhaften zu laffen, weil -·..ees:.--ll·-e. sieh ineu hat, ohne Auftrag als spartaatsxtitair uaa

gehen nnd dort wegen det- Eiurnciszns feil-es ;)i«.-.i::s-:;.«i zu unterhanbeln; bei dieser Gelegenheit hat er 5,02brianzazn-smui

{i 9T? i! ;

VII-·-

i135...” Illii.‘

e.laffen, welche die Interessen der raus“ iiitd Oe) .iLm zgf. „an: stes kontpromittireu sonnen- Der ‚Stein, ils -,-..·-. «:r--«:«tsgi-e-..: Entscheidung des KriegsdDJiiniftrrs in dat- ETJZCHIHHHLHI bot-. list-»J- brtson gebracht werden soll, hat-, dem Tszeruhiiicnnach di: Hjltxexc ergriffen. —- sJim 29. Nov. hielte-n der Haus-» b. Der Krieges-Minister einr glänzende über d Rillieux versammelte-i Truhen-n imst- ";?:Z.itiou Up- kehrten Abends nach zart-L

a .""i-. 1.2...

i«: s-«. x u. s. i „zu

len. Der General Greis Dilemma, st;a;;s.:"to::..zxax:-«:.

l..« . 1'". :. —. . '.ck\Il‚’i..‚ ‚J ‚.'. ' In“ - - -.i- f n' - n 'v .r V Ack8:.11:e;.uz Frisc- «

X.th grfannnelr. » mit einem LIEataålloki

Macht in Thon ‚immun, ':.-: »;·.J

me zu liuruhen ersticken ztz

von Bourg ist die Aufforderung

zii mobilistrendcu silbthrilung beizuccet ·;. · Coinpagnie hat sich erboten, zu marsitxicxkn "-.- s pagnie von sMacbu has Den Herzog rot: ;«T»Ts»ss,-;s«-;« geufalls mit dem Heere gegen Lob-i um«-sy- .-;«-i zu » n. Priuz hat dieses Anerbieten auge.kdiitis:ixs·i, ist-:-i jjsnl J·-’:;.,s»;;- der dortigen äiiatiouakOjatde sind n: s;.·ukcuht -:«oi«de«;:-". . Maire von Lyon, Herr Brunett-ev in am i‘l-isb. de- r kommen. Das auhalteob teilt-e Wetter nat tin-Ja in.

des heutigen Tages jede telegraphifcht s-.?s;:e:s«.-ci«:ii:i:g :·-.u-....--.·:--.«- macht, unb bis um 5 Uhr Eliaehtnxtettpa ioa

v: sJ .- s- .eu«.,-.) ‚.C-„t

- Estaffette im Ministerium des Juni-tu :,;:-·: ans-«-

Die Zahl der voiii Listen bis zzias J;j-, Stadtlazaieth gebrachten Berloiiudistssk betet alt-l i.:.-·: betrug nach amtlichen Angaben nur s«?.l7, war-‚L: its waren und 217 sich noch in Pedant-l a !i·s.«·-.s-.:i"..«.

Den Oppositionle lattees « s « an der Saüne Unter den Fenstern Herzog von Orleaus und der Maritim-.19, Efeu « reife durch diese Stadt wohnten, Dur-1159:1: ,,«j-;.- «- sternl Fort mit den Berordnungeul "

Der Präsident des Minister-Zittern « . liche SDra’feften ein Rundschteibeu et·la;·s.;:, in... Belehrtmgeu aufmerksam macht, use-«- itcr das den Lhouer Ereigniser hetvorcsezaksgeu um; :s::-i-.«;s· neuen Grund gefunden, von den igfirakrasxi seie is s samkeit und unerschiitterliche Heiligkeit zu breit-eng jetzt die erste Psiicht der Beatricen-. litt-tri- Dr: rung seyen Den gegründeten Besonnt-edit so viel » sich hörbar zu machen, baf; ein siiis5j-:ii-s,. tun IT fingen, nie gerechtfertigt werden koxxssp Tisch tie ·:--.· miisse sich durch die Lyoucr verfslTx ‚z Bestimmung seh, nicht nur 2:: j.

Friedens mit drin Gewehr jin “5.::1. . vornehmlich in der Stunde der lfiefalw biet-it der Behörden zu folgen. Den-i der Qlef"e:3«:»;zs·rsr in] -.-,

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das Befihthum, den Geioerbsteist und ta- 'lfl'u

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ieiues Ciikulars ermahnt Herr Pest-irr

1 ihnen stehenden Beamte-u beut Geiste til-fes- Sicu diskzxsgiznszka ‚m; ; armench Lierhaltiiugs-Befehle vorzuzeiclkneii

tend- bei ifxikiszi fiirhbifam, T neusteifer und Brionnsuoeit [er rrri..ng:n‚ Haus«-:- lEeiues Der in ihre Hände geziert-text Mittel der Auen-»i- tat unwirksam ivcrdeti zu lassen.

Die neun Bitteaus det- Depniicien»Tai-unter haben gestern die aus eine gänzliche Aeuderiiug des Walilsäihstenis abwarch Pkoposttiou des Herrn Bkrryer (E. Ists grfir. 913l. d. ZU einstimmig verworfen. «

Der Minister des öffentlichen Unterrichts bat an Die Pra- fekteu ein neues Rundschtribeu erlasse-u, welches die Beförderung des Bolks-Unterrichts zum Zwecke hat.

Gestein wurden vor dem hiesigen Afsifeuhofe die verhand- lungen in dem Diffamatieins-Prozesse gegen den National und die Tribune beendigt. Der erste Zeuge, welcher in dieser Stumm verhört wurde, war Herr Foiidras, Chef der Flbtbeilung siir an: gemeine Polizei im Ministerium des Innerer ei«il.irie, rar: er am lit. Juli, da das Gott-kalt von Trituiocreisslct i‘rr ‘i’lrbeitrr bis

'l'f’ii Obst

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