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ob Gott will, kommen nnd wenn ich wüßte, daß ihr mich verbreit- uen solltet. Da sprach der Legal: wo und in welcher Stadt ioollet ihr das Kolliilluili haben Worauf Luther antwortete: wo eo euch gefällt, zu ålliautua, Padua oder Florenz oder wo ihr wollct. fragte der Legiti: ivollet ihr auch gen Bononien iLsolognaji Luther: wesi ist Vononicn Der Leaat: des Spannen »Lu- ther: allmäclzitiger Gott- so hat der Papst mich dtclc Stadt an sich gerissen in, ich will dahin kommen Drcl’cgat: ch Papst würde sich nicht weigern, hieher zu euch gen Wittenhergzii kont- men. Luther: nun wohlan- so komme er her, wir wollen ihn gerne sehen. Der (graut: ch wollt ihr ihn feilen, mit einein Kriegsheer oder vhiic Hieri- Luther: wie e? ibm grlubrt, wir wolleno bezch gewarten Da fragte ihn ist-rat noch: weiht-tust- auch Priesters Da antwortete hierher: freilich tä;:iii»lvii«»s:s,- denn ver Papst will ‚uns keine weihen: feinst- da {ihr-i cin “Sucth den wiraeioeihet haben- unD zeigte auf Doktor Ponier«aiiiio. Diese-J nnd viel anderes noch redeten sie mit einander-, und als hernach der ljegat wegreitcii wollte und schon zu Pferde sas:, sprach er zu Sucher: lehrt zip dass ihr euch einrichtet zum broiizilxuin lind Luther antwortete-, ich werde kom- iucn mit dieseiii its-einem .fzuilic.“
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Auswåä rl icin Hörst-in » A tust isksiltini . f). TIiJzisisilissix Nieder]. wirH. Srliulcl Ist-j. Äuilz—iiii’i’vls 15;. Cszpisticsz .12 Heulen. Kuss. (v»n Ils,
Fliipiiiu glüht”. III . — ‚ x Y. . . du. ‘ft‘i'tl 15.30813. JOHN-. Nile-. «.«.s«!».
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Hirn-eng Spreu-. Weltall. Eli ilix. 4;. stillt-un ”27.1. i'm. 77-: 43. Bis-.I(-Äi«lTi,-ii zir. Dis-. 1540:1 li—l7. n1". .Enn. NOT Hi« ihn-»si- . Etui. Ami. {H J: iinil. Voll LIHZL Hi Ei F553“. Hält. bis-
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In der Nathlaßsacbe des am ll Januar 17915 in Dritan ver- scrbsiien oriabsthiedeien Capstaino und Ilinto-Hauptmann Ehriiloch Boot-Hans von Unruh, soll nunmehr mit Aiieschüttung Der Masse innerhalb Virr Wochen verfahren werden Dies wird hiermit in liteniclsheit Der Vorschrift »o· 7, zu. an, Theil 1 Der Gerichts-Ord- nung zur öffentlichen Kenntniß aeliracht.
Frankfurt a. d. Q, Den ‘29. D‘iooenzbsr 1831.. _
ltbuigl. Preuss. Ober-s Landes-gerecht
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Von dem ‚iibnigl. Preuß. Hosgerichte von Lllouimeru nnd Stätten, werden auf Anhalteu Der berorbneten von Horn-.iauzinichrn guta- toten, in Folae eines vins-Eichen Dem Herrn .riimmerheein Christian i'coole v. Horn und feinen Creditotku abarfchlosssnen vergleichs, alle noch latitircnden Gläubiger des- gebuchten Herrn jiiamnicrherrn nnd in specie- Diejenigen, Die an dir Güter Rauziu und Oldcnbura «Dinsptücl)e unD For-verlusten haben, hierdurch aufgefordert, iolclxse am In Dezember d. I» oder 19. Jan uat oder 2. am t. Mor- gens 10 llbr bietselbst anzugeben und acht-ein zu beulanbigen, im nidriaeu sie nicht weiter acher nnd durch Die am ‚”5 1. März F. J- in erlassende älriiFlufibnfrteuntnlt? für iniuietdasnit werben anale: ikilosscn werden Dieiriiiaeu von Hotiiseheu Credito:«eo, dir tu Der biberinen vergleicht-verhandluna mit inbegriffen oder ausgerau- Iilt um, haben jedoch nicht ndthia sich weiter zi: melden —
Datum (:Ilrei«fs.:-ivald, den in. „Einfuhr-r 1.851. » » fiel-tilgt sJlrrui}. Hofgericut :ioit»Poni-:ierii unD Dingen
v. M v l l e t, Director.
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Bekanntniachuna
Ruin anderweitiarn «s3erkiiiifi3 Der auf 2.’,27sl Thl lZsiiF ji fis-. l--.-:ls.:-:.;frli·.v alskicsxiäislrii, der Landscbaft iidnidiei.:ri«i, im Lob-inne sitt-eile bei-Larven adel. l«9liiti.«i.iiiil)eile Trzinno A. ß. C. lt. haben usir einen ucicbiualiiicii öffentlichen Lieitiitioiio-Tetiiiiii auf
den 16. Januar t. 5., um ll Uhr isormtttizvisä, auf dcni Ificsisrirn Landschnitt-hausi- oiiaescist, zu welchem wir »Mus- lustige uiit dir chisitlietiiua hierdurch einluden, daf- sobaD ein ais-« ricsiiiilitliee Gleis-se verlautbart worden, Alls Nangle WVITEV Bill-O TIEFilesisiit genommen werden soll-
Mstrirnwerdew den 21.8’rbtember Hit. » _
Arbnigl. Provsozial-Laiidfci)aft:l-Direktion.
Literarilihe Aus-eigen
Einpfehlliiigowerthe Beteriiiar-Schriften, im Bei-lage von Q‘. F. Antelaita in Berlin, szsriideriiraße Dir. 1.1, die auch in allen Buchhaiidiungen des Ju- und Auslande-s zu ha- ben nd: _ « » DöeterichD St. J. C., (Ober-Thirratzt in Berlin), Oandbuch der allgemeinen unD befoubern, afowobl theoretischen als prak- tischen Arzeneimietellehte sur Thiercirzie und Landwittho ‚Über: allgemein verstandlicher Unterrichtiiber Die in Der Thier- beilkiinde zu beiiuizendru Qicieiieimittch ihre l«t’e«inizeicb»en, Ine- standtbeile, Wirkungen unD Bereitungrfartz mit Bestimmung der Gabe und Form, in welcher Die Heilmittel argen Die ret- scsicdenen Krankheiten anzuwenden nnd- ar. esse-·- 2te ver- mehrte und verbesserte Aiiflaae Geh 1 Thi. in far. » —- Haudhu-:h der speziellen Puthologie und Threapie für Thieriirzte, oder die Kunst- die innere tieaulhciieu der lis«ftkdt, Winsel- und Schlafe zu extent-en und zu heilen gi. r »s«, 2 Thl 232 sin- « Katechisiuus der Pferdezucbo Oder rollitandis _aer leicht faßiicber Unterricht über Die Suche, sxielxtsidliuia nur veredlilllu Der Pferde Eine (Schrift, welcher ou Dem (.«-’·-i« neeal--)’oinit·k Des lanbwiithfchafil. vereins sii .--ir:».rn De. -:":»,.-: Preis iurikannt worden ist. ar. du« Wis- l » » lieber Gestiirss und IIüciituiiziktnnzsc XII-Hi ein-It Einleitung, Den Grill-no litaiiiheitru voi·,ut«ea»-.«c»n ni- ekle-i neu unD zu heilen, desgleichen Iie ihri‘viii'isir'iiii lici tun sur-i den auszuüben Neue ioohlfeiletc Ausgavcn gi. Gauen-r arbeitet. 1 Thi. In sae- .'Ji«latte, C., der .i·«)auspferdearzt. Pfeidebeliiztr nvo. Geh ‘31! far-
““Li. Ein Handbiseh für
Bei I. G. Hasselbera, unter den Linden Ni. -·---’, ist so eben erschienen und fin- 1;- Thi. gebunden zu haben: Dauerndes Taschenbuch
Wanderungen der Familie Waller durch die schönsten und nietkwiirdiesten Gegenden Schlesien »Ein Lesebuch und Weg- weiser von Ernst Säbel, Prof. am Friedrichoiverd Gymnafiunt Mit 8 Kpfin. Ihro Dutchlaucht der Frau Furstiu v. biegniiz angeeignet. ‘iachflebenbe Zeilen erhielt ich aber dasselbe-
Dieses, Ihro Durchlaiubt der Frau Fürstin von rieaniiz aeweihete Tascheubueh des Herrn Prof Säbel, Der Dein gelehrten Publikum durch seine glücklichen ohilosophischen Forschungen bereits bekannt ist, hat mir so wohlgefallen, daß mit Bestimmtheit zu erwarten in, Der Name des Herrn verfassers werde in Der literarischen Welt immer beliebter werben. Denn obgleich dieser Gegenstand vielfach beschrieben ist-, so hat es doch keinem gelingen wollen, so fesselnd
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f P c1 {531,7 f; L unD mit so unfrei-seiner Warnu- orsrziitraaein · ganz besonders als-or zogen mich die acfcsjiciiilteilen "L«s-»i-i:elliiitis.eii ixbtr dir Stil-dir nnd Burgen Schienen-: Brei-lau, Sistwridnitz, s:ieiiniis, Fixi«sten»st»ciu, Den .‘it‘nnafi u. a. m. an. Dass mit trefflichen Kupfrru schlsxliichrr lilegruden —- Tiao Thitellzipfcr enthält Die Reise der Königl- Familie nach Der Klippe —- schön aiisgesclnnstekte Taschenbucl, wird sosrohl den mit jenen Gegenden Edeln-litten eine lieliliel«)e»d:t- inneriuig, als Denen, welche sie erst besuchen wollen, eine grund- liche Viirlieriituiig, jedem Leser aber einige frohe Stunden verschaf- fen; auch nicht Den schnell verschwindenlen Tak.icischiiftcii sitze-zahlen fehlt, sondern um seinen dauernden Werth behalten; und soeignei es sich dabei- vorzizalieh zu einein angenehmen Weihnachto- und Nrujal)tsgcf;hcnlr-
Bei G. Basse in Quedlinbiitg ist so eben ersxlrsienciyunb bei Mittler in Idee-lia, (Sti-.i:b.:hu Nu :3)- so wie in dessen Harima-sen m speisen- dzsroikiberii und (biegen, zu haben:
Die Patrinionialgerichto-verfasiung. Rede einein Entwurf zur quisniativn von ·-’p.:cs.«in.souial-skiteiskzrtichi ten und einer West-hasti-skInlirIitiion für dieseiteio Zunaiiift alan Pan-inwi-iaiqzskßjij-««;ierii«tliafscu, Ortiihtobeauiteu und Eli-gesesse- iiru,- iiiszibcsonirrr des-J illisikiirkisclien (Rainer, gewidmet von eignem »das:«iuioiiialaifticlits:Staunen ais hoc-. ‚i l Thi.
In dies.-r Eil-eifr- treiben like arvßcu sollst-tauche und Unvoll- lsoiuiuenoritcii Der Pactiinouiclacrichie taki-Lilit- Das dringende Be- dürfnis- eine: Q·«isisi"-;i;ls:ii«t:.:iig leican darutlrat und zugleich ein Entwurf zu ihrer lliixbildiina isiies-.;-;,;iell:.: sie enrlsith also einen wich- toten Ltlritrag zu einer iiitiieniiiiilii verbesseruna eine-o- wesentlich-en The-ils unserer ::jii·;-Vs.:«rsassi-nii, niio ifi solvoil für alle Gerichts- berrfchniteii, a für alle Jizsxizsustxidedrzi ebinso lesen-J- als belie- zi,iinix;«.·«irei«1h.
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ils-n Eis-mer« isl sie-s- Fl 0c von «,«J;ra.·-:if·.irl Ili-
«.s’."-(rsz.· in franzöiistiisr LETTv weile etsxhrii radi- jpxisitflkrifh die ihrer isäxizndiniii im Fabr l7«"v fiin i"o«:i-.«:.-:;«-ri«nd des- s·ckliiici-.I-i.«ii« teiicn k‘is’faläb txt erst-sinnt hat«-» wir-is "an, 2:.1 Jahr its-Tig- fortne- fiut. wie bereinigt Tllleä, eint; iraniin‘. Lcircratnt immer usu- Lliiiieitseadxs und llctreishalteiedixs liefert, als-: «s?iiten«.i·-m-slde, or- zahluiigcu, Novelleii, iviirsae Bunter-rein Justiz-In über Die scsarisir Tl)k«aii"t, Grill-nie und Nacher inisiutsixguiia aus mehreren Spra- chen: Atti-Zugs- ai:.» streiche-.chrcissussarii, itiisikinirn nnd» allen neuen Netten, Die dasj- ikhönr is;rl·s.·Ilci·:-i« still-ais intercilixeii tbnaten. Das Gebiet der Moden ist unbewan und, feinem ganzen link- fange entwichle Ort darauf zöeiuii habrnbe, aiizssühtiiille Bericht ist in deutscher indv franzka Spraciir “Zion Der muntein Laut-ic- Die in dirs-Leg Blättern l)erri«i.·:)t,. werben Sirt-lich- kric unD Anstand nunin orwijsiisiihaft vrobaeäiicix »
Diese Zeitschrift enthält 24 oder Es-: Dunkle-steif lieber 90 Vo- geu im Jahr) iiikd erscheine wöchentlich mit einem sein«-in gestochisp nen unD sdisiaixiltiii kislorsjttIn .ii«iipfeis.. auf welchem die neuesten und eliaaniestrn Paris-cr- Ltliener nnd Londoner .ttleibi‘rtriiriueu, sowohl für Damen als ‚wirren abgebildet sind Jeder Javegana liefert ciiea lxslll vollstiindiiie l!osti«ii»nc-, nebst allerlei Arten von .nop«fpiii;, al-.··: Frisnrrii, Hüte-Hunden- u. fir.
n‘iri'ii‘liiingen auf diese-H Journal weiden von allen Postiiniiccn Heini-includes ansi’isoiiiiii—.n. Ort ji«-reib in isjrixinlfnri ist- l«3 Pil. Lzll .lii'. labilicli, 1; Fl. l.") all-· hilbiiihiliki und 2’. 5-1. s" bit-. t-iei'ieiiiilu'lirh.
ffrriui'fiiri a. zl'Ji‘. im ‚i‘izieuilw l:—«.«3l.
Dir ifctiiiissiirllct Its-J J-iiiiii.ii etc-.- Halm-.5 esl das Modus.
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";;·iisooin;cu i es klirrten Dienste-.
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Jzspiilin if-! in allen iääiiib.‚:iinblangelt, namentlich bei 0:. Cis-.
«;.·s E c. ;.si. (Fixer, rau»: H««-Ti"..1.7), in laben- Die *Ttßeltgeschicl)te
für _ei‘lulrin‘ Leide und Eisrditsendcv bin-gestillt vorn Hofsath tri« unt- Pitsf «l«s.-Lii:.. C "ehrte bericht, vermehrte und cisaiinzte
islikfiaae in —l Bis-n (l."i.’« Bogen illegal Sie. ;- k Thi) 1:11.21. » Dis-, bis ziie Mitte des denkwiirdizzieiiJahres lssju fortge- f.:l)rie Auflaiie hin beim «,l.likblituni Die verdiente Anerkeiniuna ge- sunde-i, so das- dir Fig-Taube aufsllirrentdtucloxipirr fast veratiffsn i2}. liii nan dir itsnlasspsifuua deseo trefflichen Weil-.- nun“) mehr zu er: leichtem, unD jeder rtioaiiiaen Erneuert-is zu beaeancn, stellen wir Den Preis iuf einlas- ci«"i«i««.:z-;e«s.«is»ni «."-:ri:i«Ep-.ioiei·- soivcic Die Aufl-alte ausreicht an l; Thi. fes-, und hcrfvii ain linde- Der Jahres lHLiJ Den Delikte-tu Dieter i«ccl.-i:.tu Qiiiflaar die liebte-ficht Der Ist-li- licaishenheirrii von der Mute des Jahres les-III an, bis zum Schlusse 13.33 lenkt-liefern in können
Leipzig- im August witzl. I. Q". Hinrichssche Buchhandlung
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t-’s.llahn in Berlin, CIsii'gerfl'raite Nr. .3-,- ist zu
Bei C. F- haben:
« Schauspiel in Z Abthillungew » » » » · Im .—Qpemhaiife: Die Piccoloniiiii, Schauspiel in {1 «:-l-I2"itl,seiltiugen, von Schiller «
«!«IUJYN«I’QVI ilchVlML immun!
v..srsw;aw:JOHN-zuJHWICMWMEYAJHUWMMANsswsaeszxsmmr.in.-«k-.-s.-- _ » ‚H « » » _. .«-,
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Königliche Schauspielr. Sonntag, 11. Dez. in 3 Slbtheilungen. Faniiti Elsler werben hierin taugen.) Wegen Unpäßlichkeit der Bestaiin« nicht gegeben werben.
Im Schauspielhairse: Richatdo Wanderleben, Lustspiel in zö- Abtheiliinch. Hierauf: Der Platzregen als Eheprokurator, drei-T
inatiflttc Aiickdote in 2 Abtheiliiugen. » Montag, l:2. Dez. Jin Sci,siiuspiell)aiise: Torqiiato Tasso,
Dienstag , U. weg.
Könisistädtilillcss Alles-XENI- («"-ilntkakiud und llnglucfbrogel, Lust-
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aronutag, 11. Dri.
spi l in 1 Ali. Hur-rauf: Der lustige Schuster, koniifche Oper in «
“elften. Dann Sohnest Der Esset-: Variationen über einen Wal-
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« von Beicht-vorn ges-n gen von Plain Spitzeder. Dom-ie:·s.tag, l.·i. Tibet. Zum ritteiimalex Des Müllers Toch-
ter, komm-liebes Sijraifpici in i “elften. nth einem .Vor«»s"piele,.yf
nach der Sliobclle, von Charloite Tijiiclefelffcn :;s" '.;:.i3 immomtifimmara an iwprlbklw mmnwg gfsii « »Es-E HEFT-MEP- Oesterr. 5proi. Metall. 87;. lproc. WI» B. Bank-
«-f,ls.i;i:"2 s« — »sp- Fraiikfurt a. ‘73". . z. .ieroc. 78‘. ' tien lLJRlL l-«ic’7. -« 9;. Polit. Lob-se
Redacteur Sohn. Mittedacteur Cottel
- ----sis«ii-u:ssatisoinssiss-M
Gedruckt bei A. W. Hahn.
„dann . - . . "i'«eb«?7!« lä- f!" “r" t5.- II III-« Träg-is » il- o i»
Der Arzt für diejenige-» welche an Netschleimunaen leiben, nnd zwar an Den ‘Sunaen, Derjpalfes unD Der Vet- bzizniigäwerlgenae. Nebst Linn-ibi- Der Ursachen und Heilmittel Nach den voi«zi’;gli·chst.-:i französischen und deutschen Armen be- arbeitet, von Dr il'lbicht. 8. lot-It Brosch. 10 Sgr
Eint Der aewölfiuliehfien Uebel ist ietzt Die Vetschleimuna Die in diesem Lisette-den angegebenen Mittel zur Virhütung und Spülung, werben gewi’; Dur-‚b t‘läefolgung derselben den Nutzen stiften, welchen der verfasser wünscht
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Bei Uillcrzviizhuclem tat so ciiesn erschienen: (i—i'unilznge einer spe-Clone“ Piilliillngic iiniI There-pie- der nl'ieu l ilIistIi Oii Cholera; »Ist LeriltiiiIi-u lilr praktische: Innre- lll Ein-T (im: Iisi:)(-IiiiZ(Ii»:ili-«ilesii des Gange‘s. Grades und ubrigen bei-Zinkens- elisr LiniiiZiIscsil atilzciiicsdcsiiesii Behandlung, still
J)r. lil. l). ‚\. Brit-tells,
Im Opernhause: Fra Diavolo, Oka « Musik von Anbet. (Dlle. Therese Und DUe.;-.
Mad. Fischer kann die Oper »Die
120:. Doofe zii 100 Fl. ,
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s—--- um» miawsmocm man; - warum.“
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Berlin, Montag de
Allgemeine
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reitst eoe Staats-8e"tung.
i112tm Dezember
Amtlichc Nachrichten Kronik des Zuges.
Seine Malkstcik der König haben dein Musketier Singer des llten Infatiterie-Regimcnts das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.
« Se. Königl. Hoheit der Priiiz Wilhelm (Sohu Sr. FMajestät des Königs-O ist nach Weimar abgeteist.
Mit Allethöchster Genehmigung wird das von Der Frau ""Lauska in Italien verfertigte Geniälde, bisher im Königl. SDalais Äbefinblicb, Drei Engel vorstellend, im Saale der Königl. Akade- “mit ausgestellt unb von Montag den 19. Dezember c. an zu Tsehen sevu. Der Eintrittspreio von 5 Sgt. ist für die 9 Erwerb- Schulen bestimmt. Die Stunden sind von 11 bis 3 Uhr.
Dr. G. Schadow, Direktor.
Zeitungs-Rachrichten. A n s l a n d.
Riißland.
Odessa, Nov. Der stumm-Minister hat eine ihm von jdeni General-Gottverneiir Neu Rußlands eingereichte Vorstellung "Der Odesfaer Handelskaininer in Betracht gezogen und in Folge «-dessen am letzten 30. Oktober einen Beschluß erlassen, wodurch Bdie Hattdeltreibenden ermächtigt werben, bei der Ausführung von gGetreide ins Ausland nur insofern werkverstäiidige Geschworene JZhinzuiiizieheiy als; sie es für ihre Interessen als vottheilhaft et- beichten, streitige Fälle ausgenommen, wo Die Besichtigiing von Werkverständigeu von Dem Haiidelo-Tribiiiial angeordnet wird.
; Das hiesige Iourual meidet aus Konstautlnopel: H,,Mit eitlem in -ll3 Tagen kürzlich von Korfu hier angelangten IFabrzenge haben wir Die Nachricht erhalten, daß einige Tage vor rEiEiessen Abfahrt der Paicha von Skutati aus sIllbaulen mit seiner Egaiizeu Familie und seinen Schätzen auf jener Insel angekommen
os)
du.
]x"i"in«i«;l. Geil, Mechictt);1l-l!-illiis. iniientl. Pisulesssui der Mediciu etc. etc. Pieris ‚l T111. 12.}. Ist-.
if« S. Mittler in Berlin, (Slizitlibuhu No. ED-
“1‘. if'i‘o. Äilucii.
O
Bei A. Rückt-r in Ticriiu sind erschienen und durch alle Buch- haudliinarn zu erhalte-ex » » _ _ « » » sirstenihals Handbucii fiir die Proriiiizialy Licio- unD Kont- uinniil-animieren-i Leselilssieny in einein iilphabetischgeordnetrm Ali-Sinne aus saiunnlichrn in Den Lunis-Blättern der Königl. Regierungen zi: Bist-Hain Lirgniiz nnd Oppeln seit dein Jahre lsil bi-J ziiiii Schlusse des Jahre-F lxstzii publicirten und noch gültige-u Vorrede-ungern ar. sei». sc Thi· f) jin-. ..s:i.s.iidducl,i niier die Departements-, Kreis- und Kom- uiunsilssverwaltung der Nrnxuail und Der dazu incorporitteu taube; in einem alplkabrtischineordxietcii Ausziige aus stimme- lsjihen durch Die Aulis-Blätter dirnonial Regierung zu Frank- furt seit dein Jahre lsll bis zum Schlusse der Jahres 1830 publicirten und noch gültig-en verordnungen gr. sie. s- lgks
In Der Nanckschen Tisielibaiidliing, Hausvoitriplaiz Nr. l, ist folgende zeitiieiuasie wichtige Schrift unter der Presse- und wird nächstean erscheinen-
Die Maschine ist nothwendig, von Ludivia Hoffmann 6 Bogen in m». Scheuer Preis 20 szr.
_ ·In der Buchhandlung des Waiseiihauses in Halle- ist so eben erschiene-h nnd in allen denmnblunaen zu bekommen,
in Berlin bei Liidioia Ochiiiägkr, Burgßraße Nr. 8, an Der »-
langen Befiel-r, unD in D‘icnziiuboiu: Jlugust Heriuann dcienieyetn Zur Erinnerung an Dosten Leben und “Bitten. Herausgegeben von Pi. I a c o lis- unD narr- Genen Tode vollendet non J. in. ivr i _ e r.” Mit Niemeoeiz Bildt-tin qt‘. Ht'o THAT-ch- L). »bl-
Ausgeieiehnrie verdienle um Die Wissenschaften, um die Kirche » » » IFaniiliiy wo 5, nur 23, wo 6 bis 7, nur z Familien wohnen dur-
J
und um das Vaterland haben den Namen Jl. H. Niemrpcrb zu einem Der in'feiertlieii Deutschland-z gemacht-. Nicht blos bei Der got-kirren Welt, sondern bei allen Gebildeten unserer Nation hab-»i- fiel) feine Schriften Der aicnfiiglh’n Aufnahme zu erfreuen geh-ihr Seinen zahlt-schen (Erinnern. allen feinen verrhrein wer-
,
Den daher auch die osrniuerungen an fein Leben nnb Wirken erx »
wünscht seyn Ein Deutliches Bild von Der aussiebreiteten Wirk- samkeit des glücklichen Greises als Gelehrter und Geschäftsmann, von A. Jacobi Meisterhand ausgeführt, wird in ihnen gegeben. szsiegisaplusxht “Fertigen, ein verzeiibuiß der Schriften des verstor- benen, nach den Jahren arorbnet, ist hinzugefügt, und Die Ueber-« siehe Der Reisen Niriiiriier·s, welche von Jacobs angefangen, von Grubeis vollendet in, wird das lebhaft-« verlangen nach der ;- kazskzzzmg sein-« Bisohzrbtunuen auf Reisen (4 Blinde mit ;' .ttuofein. Irr Aussiabo 152-3—— »le- 01 Thl 1.r und 2rBandx ' Reise nach Catalano im Jahre listin. :«-rB.iiid: Reise durch einen Theil von Westphalrn und Holland im Jahr ist«-li. »li« Band, lste lau?) wenigsten-·- einlast-maxiqu Dcfllsdlneib ,
‚W
» In Der L; W. Krausescheu Buchhandlung- lAdlersttaße maß); ;- ist so eben erfclucnen: z
L- i e von Ed« Maria Oectinger, sIournalist auf äBartegelb), sauber brochirt. Preis 10 sur-.
2 Thi. l '
darüber vernehmen ,
nnd 2te letlleilunn: Deiincationoreisx nach Frankreich im Omhk ;»,."s-.gm 1 angenommen wurbe. « i
e s b l i CF e, k»lard de Ketbertin unb Lherbette verschiedene
?:Tfiivai«, nachdem er die genannte Stadt durch Capitulation Den JTruppen des Großherru übergeben hatte, in Folge der Landung näm- lich, welche von der Flotten-Mannschaft des KapudawPascha in Den dortigen Gegenden beiveekstelligt wurbc. Diese Flotte, 30 Segel stark, »Ist ebenfalls l)ietherziicuckgekehrt. —- Nachrjchten aiis S m yru a vom "‘28. .Ett. melden, daß Die Cholera in dieser Stadt fast gänzlich aufgehört hat; es starben täglich nur noch 3 bis 4 Personen. —-
«·«Die Pest grassiit noch immer in unserer Hauptstadt unD ihrer
Ilingegeiib, wiewohl ohne besondere Heftigkeit. Man beobachtet
-«jjetzt fast gar keine Bois«lchts-Maaßregelii mehr Dagegen. —- Aiio
ILille-part drien unD Aegyvten fehlen uns neuere Nachrichten. Nach
.s-den letzten Meldungeih welche etwa 40 Tage alt sind, sing man
Fiviederain in jene Stadt zurückzukehren, iiideiii die Cholera in vibien verheetungen, die besonders in Kaito fürchterlich waren,
fiäuachgelaffen hatte.“
Polen.
Warschaii, 7. Dezember. Die Bürger der Hauptstadt sversannneln sich täglich in zahlreicher Menge an den bestimmten TOrrety um Sr. Majestät dem Kaiser Und König unD Sr. Kai- Zsitlichen Hoheit dein Gioßsürsten Thronfolger Den Eid der Treue an erneuern.
‚y Aus Rawa wird vom 3. Dez. gemeldet, daß am vorherge- xfzgaugenen Tage daselbst der Jahrestag der Thronbesteigung Sr. Kaiseri. Königl. Majestät durch eine gottesdienstliche Feier began-
· -;gen wurde.
JI Die provisorische Regierung des Königreicho Polen hat
”.‘Durch eine verordnung vom 3ten D. M. Herrn Iguai Eieszkowski såziiui stellvertretendeii Präsidenten Der Haupt-Direktion des land-
Jschaftlichen Kredit-Beteins ernannt. Der General Reimenkamps uub Die Gräfm Sophia Ostrowska
Fsksmdaiio Keakau hier angekommen.
Der Riktor Der Petrikaiier ijetvodschafthchule macht fibeiannt, daß er anstatt der auf Allerhöchsten Befehl geschlossenen
PLBojewodschafthchule einstweilen auf Anordnung des Ministe-
iunicl der öffentlichen Aufklärung eine aus 4 Klassen bestehende iornial-Schiile organislri habe.
Die Municipalität von Warschaii bringt hinsichtlich der Js- aelitischen Miether zur öffentlichen Kenntniß, daß in Häuser-n, wo nur 2 oder 3 Stuben zu verniiethen sind, nur 1 Israelitische
“fair", und so weiter, so daß immer auf eine Familie wenigstens Stiiben kommen.
H» Seit geraumer Zeit hat sich nun in Warschaii kein Cholera- jizrixll nicht ereignet.
Die Temperatur wechselt in diesen Tagen fortwährend; ge- lisism zeigte dao Thermonieter auf ll Grad Kälte, heute früh auf "J Grad Wärme und Nachmittags wieder auf 6 Grad Kälte.
t
Frankreich.
_ syama-Kammer- In der Sitzung vom 3. Dezem- ‚ber beschäftigte diese Kammer sich mit Dem Gesetz-Entwu»ife zwcgen vertheilung des Reserve-Fonds der Bank. Nur ein ein- Elixier Redner-, der Marquis von Barbö-Marbois, ließ sich « woran der Entwurf mit 87 Stimmen ge- Uni 2; Uhr bildete» die versamm- HIlung sich zu einein geheimen Ausschusse, um sich iiber das eigene ‘Pläubget Der Kammer zu berathen.
In der Sitzung vom 3. De- nt), Gall- ittschrifteu- Berichte ab, die jedoch größtentheils durchaus kein Interesse dar- boten. Die Eingabe eines gewissen Moulm, Wundarztes im
SDeputlrtenrRammer. » » » flrniber statteten die Herren Fournier, v. Bett
Departement des Indre unD Der Loite, welcher die Abschassung Der Salz-Steuer als lästig für die ärmeren Klassen verlangte, wurde der Biidgets-Koititiiission überwiesen. — Ueber eine an- dere Vorstellung des Inhalts, daß Die Kammer durch ein Gesetz alle sDrotefflonen unD religiösen Feierlichkeiten außerhalb Der Kir- chen verbieten, auch die Gehalte der Erzbischöfe und Bischöfe um Die Hälfte hetabfetzeu, Die Der Pfarrer und Vikare dagegen um ein Achtel erhöhen möchte, wurde zur Tagesordnung ge- schritten. —- In einer dritten Bittschrift wandte sich eine große Menge von Theilnehniern an der lebten Revolution, so wie voii Wittwen unD Waisen Der Gefallenen (angeblich mehr als 2000), durch das Organ einer von ihnen niedergesetzten Kommission an die Kammer und verlangte , daß ihre Ansprüche, die von der Kommission für Die Natioiial-Belohnungen gänzlich verkaunt worden waren, nach: träglich noch untersucht würden. Die Eingabe wurbe dem Mi- nister des Innern zugestellt. — Zu einer kurzen, aber nicht nn- intetessanten Debatte gab die Eingabe eines Ingenieur-Ofstzlers, Namens Monter, Anlaß, der in den Jahren 1815 und 1823 we- gen politischer vergehen zum Tode verurtheilt, im Jahre 1825 anitiestirt und nach der letzten Revolution in Die während der hundert Tage bekleidete Stelle eines Reminente-Adjiitanten wie- der eingesetzt worden war, jetzt aber die vermittelung der Kammer dahin in Anspruch nahm, daß ihm feine 15jährige Gefangen- schaft und Vetbaimung als Dienstzeit angerechnet werbe. Herr v. Liidre bemerkte, daß schon verschiedene ähnliche Petitionen bei der Kammer cingelanfen, daß sie aber wie viele andere in Den Cattons der Minister, denen sie überwiesen worben, vergra- ben geblieben waren; er halte es hiernach für um so angemesse- ner, die vorliegende Bittschrift zugleich auch dein Präsidenten des Minister-Reiches zu überweisen, als er hin unD wieder von der Iikednerbühue herab die Meinung vernommen habe, daß diejeni- gen fchlechte Bürger wären, Die sich schon vor den Juli-verord- nungen gegen die vorige Dynaslie verschworen gehabt hatten; er seinerseits glaube vielmehr, daß Alle, die gleich am ersten Tage nach der Wiederherstellung der leJioiiarchie im Jahre 1814 ein Koniplott gegen diese Dynastie geschmiedet hatten, eine tugend- hafte nnd patriotische Handlung begangen haben, und daß man vielleicht den letzten ruhniwürdigen Ueberrefien des Fratizöslschen Karboiiatisnitis, der stets gegen Die Thrauuei angekänipft, nie- mals hinlängliche Gerechtigkeit habe widerfahren lassen; Bertou und Bories hätten mit ihrem Blute protestirt, und wenn die sEtinifterbanf in diesem Augenblick nicht leer wäre, so würde sich unter den Ministetn mindestens Einer besinden (Hr. Barthe), der sich als deren vertheidiger ethöb.-;. Während die Oppositioiis- Partei diesen Aeußetungen lauten Beisall zollte·, nahmen Die Tentta sie mit entschiedener Mißbilligiing auf. Der Baron Hely d’Oisfel äußerte sogar-, es sey schimpflich, dergleichen Re- Den zu fuhren. Hr. C. Diivin verlangte bat. Wort und er- klärte, er könne Die seltsamen Grundsätze des vorigen Redners unmög- lich ungerügtlassen. ,,Iedesnial«, bemerkte et, »daß sich irgend ein Bürger an uns wenbet, Der unter der vorigen Regierung ein Opfer der Willkür oder Ungerechtigkeit geworden ist, werden wir seine desfallsige Reclaniatiou mit lebhaftem Mitgefühl aufneh- men« Niemals aber werden wit, oder vielmehr niemals werde ich, weder direkt noch indirekt, ein System billigen, wonach man Berschwörungeu gegen eine von der Mehrzahl der Bürger gut- gehclßeiie Regierung zii tugendhaften Handlungen stempeln will. Wo gäbe es alsdann noch eine Bürgschaft für die gesellschaftli- ehe Ordnung? Und wie könnten wir dein Sonderain aus der verletzung seines Eidschwnrs ein verbrechen machen, wennlwir selbst ihm durch geheime Koinplotte das Beispiel des Meineides gaben? war ein Mitglied der letzten Kammer unter der vo- rigen Regierung und hatte ihr als solches den Eid der Sirene. gelobt. Ich that dies ohne alle Neben-Absicht unb blieb meinem Schwiire treu. Niemals könnte ich demjenigen meinen Beifall sollen, Der sich unter solchen Umständen hät- te für betechtigt halten können , eidbtnchig zu werben. ” Nach dieser Entgegnung erfolgte die doppelte Ueberweisiing der betreffenden Bittschrift an Herrn C. Pöticr und an den Kriegs-Miiiister. -—— Eine Vorstellung der Direktoren der verschie- denen Theater der Hauptstadt, worin die Abfchaffung der von ihnen bisher entrichteten Abgabe für die Krankenhaus-er nachge- sucht wurde, ivard an Die BiidgetsHKonnnission verwiesen. —- Nach einigen anderen völlig unerheblichen Berichten machte He- (Satin eton Vortrag über den Geietz:Ecitwurf, wodiirch»der Re- gierung die Befugniß eingeräumt werden soll, in gewissen Stadien des Innern unb an Der Gränic WaarenFEiitrepots zu errichten. Nachdem er Die Frage-, worüber bisher Die ividersprecheudsten Ansichten obival: teten, aus Dein Gesichtspunkte des Gesetzlichen, Nntzlichen lind SEtlugcineffenen beleuchtet hatte, kam er zu _Der Schlußfolgerung: l) daß die Entrepols im Innern» den Konsunienleu und-»Protok- eenten insofern von Nutzen waren, als sie den .lcaujern Die Waaren näher brächteit und ihnen lvohlfeilere Preise verschafftrii;
L) daß diese Entrepota den Sechäfen nicht nachtheilig werben _
könnten, oder daß, wenn irgend ein Nachtheil für fle» daraus entstände, dieser durch den binnen, Den sie dem gejanmiten Lande gewährten, hinlänglich konipensirt wurde: ZU Fauste den Handels-Operationen durch Die Anlegiiug Der Kapitalieu in koni- merziellen Geschäften eine erhohte Thatigkeit geben wiirdiiiz kup- lich 4) daß sich kein gültiger Grund abiehen lanc- warum man Die Anlegung solcher Entrepois, die von dein Handel mide werbfleiße schon seit 15 Jahren verlangt »iviirdeu, noch langer verzögern wolle. Er stimmte hiernach tmqu »daß man nicht bloß die Regierung dahin aiitorisite, gewissen Stadien Enttepoto zu bewilligen, sondern daß man im Allgemeinen Den Grundsatz fest- stelle, daß jede Stadt ohne Ausnahme htnftihro ein Waaren- Eutrepot anlegen dürfe, insofern sie dabei die gesetzlich bestehen- den Bedingungen erfülle. Es sey endlich Zeit, fuate »er hinzu, daß man ohne Scheu Die Bahn Der Freiheit unD Gleichheit be- trete, Die allein deniHandel ein neues Emporblühen gewahrenkoinie; wenn man doch einmal eine Einrichtung, Die bisher das ans-schließ- lichePrivilegium einiger Hafen-lara gewesen fen, diesen letzte-ten ent- ziehen wolle, fo Di’xrfeinau nicht ein abermaligeo Privilegium dadurch begründen, daß man jene Einrichtung aufs neue nur 8 einzelnen
Städten bewillige. Der Berichtersiatter trug demnächst noch auf einige andere minder erhebliche Aeridetungcn des (Entwurfes an unD schloß zuletzt in folgender Weise: »Das Gesetz ist einfach, wird aber fruchtbar in seinen Folgen sehn. Uns ist das Vet- dienst»vorbehalten, dem Handel unb Gewerbsieiße eine neue Bahn an eronnen. Hierzu bedarf es für uns mir eines Gefühls Der. Gerechtigkeit, das uns nie abgeht, wo es sich um das Glück des Vaterland-s handelt. Jede Regierung muß ihrem Ursprunge getreu seyn. Das Kaiserthum verdankte sein Entstehen den Waf- fen; sonach opferte es Alles dem inilitalrifchen Ruhme auf, wie die»wiederhergestcllte Monarchie Alles den Privilegien opferte. Beide vernachlässigten das Interesse des Handels; sie verschmäh- ten die Vortheile, die sie daraus hätten ziehen können; sie begrif- fen nicht, daß durch ihn allein die Volksklassen wachsen und gedeihen. Ihnen war es vorbehalten, m. H., das Wohl dieser Klassen zu sichern. In Dem Interesse des Volkes hat Die Inli-Revolution stattgefunden; zu seinem Nutzen ist das neue Königthtim errich- tet worben. Sie werben Ihrem Mandate getreu bleiben, indem Sie die Hindernisse, die sich noch Dem Aufschwunge des Han- dels und Gewerbfleißes entgegenstellen, hinwegtäiimeu unD jene Grundsätze der Freiheit Und Gleichheit aufstellen, ohne die heuti- ges Tages in Frankreich ein gesellschaftlicher Zustand nicht denk- bar ist.« Nachdem Hit. Gauneron hierauf noch den von der Kommission ainendirten Gesetz-Entwurf selbst vorgeleer hatte, entspann sich eine weitläiiftige Debatte über die Frage, wann die Berathung darüber beginnen solle, Hr. Chailloii hielt dazu Den gegenwärtigen Augenblick, wo die (Seminth in Den Provinzen mehr oder weniger gereizt wären, nicht für geeignet und verlangte sonach, daß man Die Diskussion bis nach Dem Budget verlege. He. Contri- G rtdalne gab dagegen die Besorgniß zu erkennen-, daß dieKanimet, Durch eine mehrmonatliche Sesston ermüdet, sich alsdann nicht mehr mit einem so wichtigen Gegenstande möchte beschäftigen wollen. Hi. Roul meinte, daß man am besten thue, den Tag der Betathimg noch gar nicht festzusetzen. ,,Wollen Sie,« fragte er, »daß die jetzige Regierung eine Maaßregel verfüge, welche an ergreifen selbst die vorige Anstand genommen hatte? Wollen Sie, daß unsere Feinde in den westlichen und südlichen Provin- zen dieer Gesetz zum Vorwande nehmen, um Den Thron Lud- wi'g Philippö in Den Augen des Volks hetabziiiviirdige’n?« Herr Barbet verlan te, daß man dem Gesetze den Vorzug vor jedem anderen gebe. siachdeni noch einige andere Redner ihre Mel- nung abgegeben hatten, entschied die versammlung endlich, daß sie den Tag, an welchem Die Berathung über die beiden Gesetz- (Entwürfe wegen des Ttaiislts und wegen der Errichtung von Waaren-Enttepots beginnen solle, erst spätethiii festsetzen werbe. —- Hierauf wurden die Bittschriften-Berichte fortgesetzt Die (Eingabe mehrerer Pariser Bürger, welche über die verletzung ihres Domieils bei den Unruhen am 19. Sept. Klage führten, wurbe Durch Die Tagesordnung beseitigt. —— Eben so trug der Berichterstatter auf Die Tagesordnung für die Petition eines Ein- wohners des Departements der beiden deres an, welcher eine größere Ausdehnung des Wahlgesetzcö als die bisherige verlangte-. Hin Beatisöjour widersetzte sich dein Antrage unb bemerkte-, daß die Eingabe manches Gute und Nützliche, namentlich in Be- zug auf den Wahl- und Den Wählbarkeits-Censtis, enthalte; es sey allerdings seltsam, daß in der Kammer nur mein. Einwoh- ner repräsentirt werbe, daß sonach 31 Mill. in derselben keinen vertheidiger hätten; eben fo wahr sey so, daß ein Beamter nie- mals so frei über das Budget abstintnien könne, als jeder andere Depiiticte, unD daß es sonach wohl angemessen setni möchte, wie im Jahre 1701, Den absehbaren Staatsdienern die Wahl zwischen ihrem Amte und ihrer Deputirten-Stelle zu lassen. Die betref- fende Bittschrift wurde hierauf auf das NachiveisgBiireati nie- dergelegt unb Die Sitzung um 6-; Uhr aufgehoben.
Paris, 4. Dez. Vorgesteru, als am Geburtstage bes jetzt- gen Kaisers von Brasilieu, empfing Dom Pedco den Besuch des Königs unD Der Königin und die Gliickwüusche des Kaiserlich Oestetreichischen Botschaftero, so wie der Gesandten von Baietn, Schweden und Brasilien. Die genannten {Diplomaten speisten nebst ihren Gemahlitinen bei Sr. Kaiseri. Maj. zii Mittage.
Durch eine Königl. verordnung vom gestrigen Tage ist die Stelle eines Direktots des Gefetz-Bulletius, welche Hir. Ilion- bert bisher bekleidete, aufgehoben worden. —- Mittelst zweier an- derer Königl. verordnungen von demselben Tage wird Herr Tripier, bisheriger Kanniier-Prästdeiit am hiesigen Königl. txt-e- richtshofe, zum Rathe am Cassationshosc statt des zum Präsi- denten beförderteii Herrn Zangiaeonii, ferner Herr Vincenz Samt-Lamms zum Kamme-i-Prästdeuten unD Hin Chalret-Dii- rieu znni Rathe beim hiesigen Königl. Gerichte-how endlich Hin Aniilhau zum Kannnchtästdeuten beim Königl. Gerichtshose zu Toulouse ernannt.
Der Matauitl von Bizemont hat die ihm verliehene Spalte: Würde ausgeschlagen.
Der M on i te iir meidet in seinem heutigen Blättc: »Die Re- gierung hat durch Estafette Dcpescheu des Herzogs v. Orleans und dec- Kriegs:-s;i)7«iiiistei«s voni 1. Dez. 10 Uhr Abends erhalten. Die Angaben »so-er den moralischen Zustand Lyons sind fort- dauernd höchst befriedigend. In Der Den Maikeö von Lykur- Vaise, la CioixRoiisse unD la Guillotidre von Dem Prinzen bi- williateu Andieiiz waren dieselben von dreißig Arbeitern aller Klassen begleitet. H·i·.. Peitiielle, der Malt-e von Myosi- führt-e das Wort nnd versicherte, daß sich in Der grsaiuniten Einon uerschaft das Bedürfniß der Unterweisung und der Rückkehr zur gesetzlichen Ordnung kund gebe. Der Peinz antwortete in dein- selben Sinne und wandte sich hierauf an die Arbeiter, auf Die feine Worte einen tiefen Eindruck machten. Die Rückkehr zur Gesetzlichkeit ist so schnell, daß am 1. Dez. die Posten in der Stadt schon wieder von tiiiiformirten Nationen-Garben bi- besetzt warben, und daß Die aus einem Bataillou des Lasten Re- gimentes bestehende Avantgarde der Ttiippen, Die Abends in Vaise entrückte, dort mit großem Iubel aufgenommen wurde. Viele Arbeiter brachten selbst den Offlziereii die Masti, die sie in ihren Wohnungen hatten. In allen Theilen der Stadt ging