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1mm; · . -- sit-«- «— »in weiter-War: er. -« «
war der Ausgang des Kampfes aber wohl schon mit ziemlicher da von Seiten der Polen Alles scheint denn auch feine Schilderung
Als dieses Schreiben abgefaßt wurde- zwar noch nicht entschieden, konnte Gewißheit vorausgesehcn werden-« » der Auflösung entgegenging, und diese Vorausstcht den General Chlapowski bestimmt zu haben, « vorzugsweise von Der Seite zu unternehmen, daß er ubera Die. Mängel und Fehler aufzudecken sucht- m} MINI Vieles Wagisiß von Anfang an gelitten habe- Und D}? Fr· vornehm- lich in der Schwäche- Unentschiedenhett und niilitatriftllcn«1»IU-- erfahrenheit Der tneisten Polnischen Gczlcllkle sinde Wklli 52m" Durch, meint berfelbe, fev die anfangs tüchtige Und energische Armee nach und nach demoralisirt und aufgerieben worden und das ganze unternehmen, ohne daß man dabei alt irgend einen absichtlichrsl ver-taub von Seiten eines der Theilnebmir tu berufen brauche- m sich selbst zti Grunde gegangen. Indem wir Die richtige Würdigung der Thatsachen von Seiten des Geiicrals Chlapvlpski völlig Mitm- geliebt setz-n lassen- scheint uns doch teue· Broschüre fo manchem: terelfante Aufschlüsse über einzelne Ereignisse der sholnelchenmiynfuä. rection zu enthalten, daß es titrunsere Leicrwohlnlcht ohne Interesse fern dürfte, von Dem Inhalte derselben einige Mittheiluttgeu zu er- halten. -—-— Zunächst von der»Diktatur des Generals »0hlopict·t begin- nend- in dessen Temvorisattons-System der verfasser demKeim zu drin Mißlingen aller späteren Unternehmungen finbet, erstattctder verfasser Bericht über mehrere llnterrebungen, Die er nach seiner » Ankunft in War-schau in den ersten Wochen nach Dem anäbr'tche des Aufstaudes mit Dem General Chlotiicii hatte-. Dieser soll ihtti urt- ter Anderem gesagt haben: ein Kampf gegen Rusiland seh etwas ganz Unmögliches- wenn nicht Die außerordentlichsien Umstazide einträtem daher müsse man Alles in seinem alten Zustande lassen- Damit Der Kaiser den Gedanken festhalten könne, »daß· es ihm mög- lich sev- fein Königreich Polen unversehrt wieder in die alten Fugen zu bringen-. unterdessen könne man unterhandelm um Garantiecn erfuchen und in jedem Falle Zeit gewinnen; General Chlaoowsti übrigens solle, als Unterthan des Königs von Preußen, nicht die zxioluische uniform anlegen und ngr im höchsten Nothfalle, wenn er ChlopickD selbst zu kämpfen sich gezwungen sehe, ihm folgen. Als er darauf dem Oiktator eine Note eingereicht unb ihm darin erklärt habe, daß die Anknüpfung von Unterhandlungen von keiner Seite möglich sey- daß der Kaiser mit einem Lande, das als ein Theil seines Reiches betrachtet werde, nicht unterhandeltt könne und nur eine unbedingte Unterwersung gestatten würde, habe General Chlopicki geantwortet: »Ich habe Ihre Note gelesen und denke- daß Sie einige Wochen in Warschau zubringen werben, um sich-zu über- gelegen, daß mit den Offizierew welche unsere Armee befehligeti, kein krieg zu führenist Jch weiß nurzwei Ofsiziere,welchedeanieg kenne-m außer ihnen hat auch nichtEiner jemals nur daran gedacht-. sie glauben Ane- dase man ihn lernt, ohne sich wissenschaftlich oder praktifchdamit zu beschäftigen, überhaupt ohne das geringste Nachdenken Diese beiden Ossiiiere sind Klicki und Ninus-: beide aber sind alt und« abgelibt. klvenu Sie mit den anderen Ossizieren über den Krieg sich unter- halten, so werden Sie- gleich mir, Die Ueberzeugung gewinnen, daß dieselben zwar einige Kenntniß davon gehabt, daß sie aber Alles vergessen haben, bie Einen auf dein Exercierplah, die Anderen unter der Beschäftigung mit Dingen, die gerade die entgegengesetzten Fä- higkeiten fordern. Mit einem Wort, giebt es deren, so gilt es für mich doch eben so viel, als gäbe es feine; denn ich bin überzeugt- dah Dieienigen, Die man gebrauchen könnte, nichts verstehen, und ich kann sie nicht empfehlen. Die Russeu haben treffliche Oisizicre zum Kommandiren abgesonderte-r Corps: sie haben den Krieg mitge- macht, haben ihn im Großen gescheit und haben lieh, da erihuen eine glauzende Laufbahn eröffnet- viel damit beschäftigt; mehrere haben ihn felbft wissenschaftlich betrieben, und sie werden bei weitem weniger Fehler machen, als bie unsrigen-- Uebrigens, habe Der lskeueral Chlopicki hinzugefügt, sei) für jeht seine Ansicht- Tsaß man den Kaiser unt eine Willig, nach Art der Preußischen Landmehin doch in- größerer Ausdehnung, als Bürgschaft für die Coustitution , ersucht , so daß man für den lJstothfall i sit-is du Mann mobil machen könnte-; bei angestrengter Arbeit würde man binnen ZJahren wohl sum-cum Gewehre uitd solt Kanonen in ten Arscnälcn haben können und dann hinreichenbe Mittel belinen, wxun man nämlich im Ernst Willens wäre, Alles atifzuopsei«n- um ‚
l 7 96 diese SBerechnungen wohlihren Grund hätten, daß aber der Kaiser schon um Rußlands willen sich unmöglich daraufcinlasscn könne- daß auch die Polnische Nation durchaus abgeneigt sey-»gut« Diplvtnatie ihre Zuflucht zu nehmen, und daß sie alle sMechfelfalle des Krieges beste- hen wolle; und atthl)lopiili’s Erwiederung·- Daher nur einen Gruiidsah, eine Religion, nämlich Gerechtigkeit in sgnen Hand- lungen, kenne und die Armee und Nation nicht zur Ochlachtbank führen werbe, wenn nicht der Kaiser icdwedc Antwort verweigert-, so habe er ihn, Da er doch die Möglichkeit» einer verweige- rung voratisz.icscheii- wenigstens um Organistrung der Armee iittd neuer Ausheoungen gebeten nnb um Beiseitsetzung aller älteren Ofstziet«c- die doch nur aus Furcht vor Deut Volk der Simulation beigetreten wären und nur überall hinderlich sehn- alle kräftige Maaßregeln lähmen und endlich als ein Opfer ihrer Jutriguensallen würden. General Chlopicki sey iiideß immer wie- der auf Die Unterhandlungen ztirüclsgekoiiinten und der Meinung ge- wefen, daß Der Kaiser unter der Form von Parlamentirungen in dieselben eingehen und in Gestalt einer Autnestie den Polen man- titles verbeißen kann- was aber unmöglich würde-, wenn er das Kom- manbo über die Corps solchen Ofsizieren übergebe- die ernstlich ztini
« Kampf entschlossen waren; die Aushebung neuer Iltannschaften sollte
demnach das Einzige seini- worin man sich von der gewöhnlichen Ordnung der Dinge entferne; Der Kaiser werde zunächst verlangen- daß man dieselben an ihren Heexsd ziii«itckscl)icke; die-s könne dann so langsam als möglich geschehen- damit man Zeit gewinne, und Jeder könne sein Bündel stets geschnürt halten, um zum Aufbriich bereit zu fehlt, nach Warschatt werde man Doch von St. Petersburg aus Niemand abfchid-‘en, aus Besorgnifi, ihn zu kotnvromittiren lliitcri dessen, sagt Der verfasser weiter, sey die öffentliche Meinung völlig im Irrthum über den Diktator gewesen: man habe-geglaubt, er bereite Alles für den Krieg vor, und ganz Polen habe ein blindes vertrauen in ihn gesetzt: „er konnte-« heißt es weiter, „über Jedermann und über alles Eigenthum gebieten-, welche Anstrengungen, welche Opfer er auch gefordert« hätte- fein Einziger hätte getnurrt undauch nur den geringsten Widerspruch geringere; so sehr war Polen feiner alten Fehler eingedenk und fühlte Die. dringende Nothivendigkeit, in Ei- nigkeit zu handeln-« Ungeachtet der kalten verechnungen des Dil- tators, äußert General Cblapowski- habe er selbilsich doch eine Zeit lang noch der Täuschung bingeaeben, daß Chlovicli seine Partei neh- men würde- weil er Die Diktatur zweimal fast wider Willen ange- noutuien unb oft von dein zu befolgettden Orerationsplan gespro- chen hätte. --Oieser-« sagt der verfasser- »bestand nach seiner An- sicht darin, den Feind- wenn er den Fehler beginge, von mehreren Seiten zu erscheinen, mit Der ganzen Armee attf einer der Straßen anztigreifen: wenn er sich hingegen nur auf einer einzigen zeigte und es nicht möglich wäre- ihm in Die Flatikrn zu kommen- dann unter den Mauern von slilarfchau eine Schlacht zu liefern, indem man einige Punkte um die Stadt befestigte, so daß man einen günstigen Augenblick benutzen und, nachdem man sich zwi- schen diesen befestigten Punkten und dem Stadtgraben einige Zeit in Der Defeusive gehalten, plötzlich in einer einzigen Kolonue durch diese Punkte hervorbrechen könne-. Er ließ durch mich einen Plan zu den Befestigungen entwerfen, und man begann sogleich- daran zu arbeiten.” Der verfasser erzählt nun, wie man nach nnd nach angefangen, Qllißtrauen gegen den Oiktator zu hegen, weil er das neue Aufgebot nicht organin’rie, sondern sicb vielmehr Dagegen ficeinbte, und weil er keine Artus-Carus nach Litihauen und Wol- hhnieu schickte-: wie man ihn tcdoch deshalb noch gebnlbet, weil Je- der überzeugt getvefen, dass er der geschickteste General unb vermöge seiner Fcsiigfeit zur Leitung der s:ziiselegenbeiteti der tüchtigste Mann wäre, und wie man anfangs sich eingebilDl-t, er stehe nur zu sehr unter dem (Einflug feiner lllngvbungen. Hierbei erwähnt der Gene- ral Chlavowski, daß auch er dem verdacht nicht entgangen nnd zu beschäftigt, zu wenig mit Jedermann vertraut gewesen sch- um Dem Publikum eine solche Meinung benehmen zu kön- nen. Als entscheidender Moment wird nun die Rückkehr des Grafen chicrsli voll St. shetersbnrg angeführt unb der Umstand- daß derselbe verbal Roten mitbrachte- die er aussfiefelkl ists Kaisers gleich nach gebatter Audienz aufgezeichnet habe: denn obgleich General Chlopicki über das von dem Minister Staat-; - Secretair Grabotvski an ihn gerichtete Schreiben Mißfallen bezeugt- so habe er doch in jenen Roten einen Beweggrund gefunden- zu glauben,
l
‚geile teltgtavhifche Depesche melbet, daß der Herzog v. Orleans s
Hdaßder Kaiser seine Wünsche- nämlich die Organisirung einer Miliz und die Errichtung von Waffen- und Pttlver-Fabriken, zuge· «
stehen würde- und in diesem Glauben habe er baraufbelianben, eine Dei-u. ·
tation an den Kaiser zu senden, um ihm zu bezeugen, daß die golen seine i;
Gnade annähmen, daß man ihn aber demüthigst bitte, st über die —
Wirkungen derselben näher zu erklären. Hiermit schließt der verfasser « seine Bemerkungen uber die Diktatuw von der sich der General ss Chlopirkt lossagte, weil man von nichts als Krieg wissen wollte, iu.
Dem er den Ober-Befehl über die Armee ausfchlug und nur alt Soldat zu fechten sich erbot. » aus s Mitgliedern neu gebildet, im Reichstage die Absehungs-Alte » dekretirt und der Ober-Befehl dein P-ürsten Michael Nadziwill über.
tion beginnt. {fgortfehung folgt.)
Auswärtige Börsen.
\Vii-.n. 6. Demmin-u: Itrop.öiehJL 87l} 4prnc.77}. 1,0056 zu 100 FL 177}. ()DUF. l29» i;»nk-zXcUen 115212.
ParL.
Köuigliche Schauspiele.
Tblotttag, 12. Dez. Im Schauspielhatise: 5Dreciofa, Schau- spiel in .1 rlbthellungen. _
In dpotsdatm Die mngeworfeuen Wagen, koiitische Oper in 2 rlbtheilungen, nach Dem Frauiösischeu. Mitle von Bohn- Dleu. (llmarbeitnug und ttiusibaltsche (Einlagen von C. Blum) Hierauf: ttZolotauz, unter Mitwirkung der Diles. Therese uub Faunis Eitler, vont R. Hof-Theater zu Wien.
Dienstag, 1.«.«’-. Dez. Im Opernhause: Die sDircolomlnl,
Schauspiel in 5 Silbtheilungen, von Schiller. f
Im Schuttspiclhaiise: 1) Lcl seen-lich t-ept·68c.-«ttitliion der La — lnvnrlln. milder-illi- en 2 unter. 2:) La sit-mindre repräsetiialion de la reprlse de: La sinnt-ist- du fleuve. waudeville en 2 actes.
Köitigstiidtisches Theater-
Moulag, 12. Dei-. Das Donauweibchen (Etster Theil).
Donnerstag, 1;·). Dez. Zum erstentnale: Des Müllers Toch- ter, rotnanttsches Schauspiel in 4 Akten, nebst einem Vorspiele, — nach Der Novelle, vott Elzsarlotte Blieb-Pseisfer.
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ZIÄQHSGZIRIFT. sDarie, 5. Eine gestern Nachmittags hier eingegan- «
am 3ten Vormittags an der Spitze der Triivpen in Sitten eingeriickt ist« Es erschien gleich darauf eine S'Befanntmachung, wodurch Der Präsekt Den Eiitwohnettt Die von Dem Königi- aube- ;-7 fohlene Tituslösting der Thoner NationalGarde auzeigte. ·
—- Hcitte schloß Zproc. Rente 60. 80. .
Frankfurt a. M» 8. Dez. Oefterr. 5ptoi. S.iJEetalI. 87:. TO- 87j. .ihroc. 7852,. 78;. Aprin —-l:.«)sj-. 1vroc. BUT-. B. Bank- Es Aktien Ist-HG. l.;lsl. Barucci-Obl. Hilf» 129. Looic zu 100 Fl. 178. Polit. Loose 57-!.. 57:.
Redacteur Sohn. Mitrebaeteur Cottel.
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Gedruckt bei A. W. fpahn.
Die National-Regierung wurde mm ,»»..-.— »-«-—--«-———--»-——--»- ---»----—-«-..--——-·-...---...».......«.
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geben, womit dann ein neuer Abschnitt in der Polnischin Revolu. «
Allgemeine
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Amtliche Nachrichten
Kronii des Tages. Berlin, den 12. Dezember 1831.
Bekaittittttachtittg.
Seine Maisiat Der König haben am 0ten D. M. geruht, »rein Kuthessischisti außerordentlichen Gesandten tiud bevollmäch- ,kigiett MuttstetzfWirklicheu Geheimen Legatiousrath von Steti- „ggf, eine xllntrittrzrlubieuf zu eetheileu.
Se. Königl. Mateftät haben Den bisherigen Geheimen Ober- v(-;Eribuuals-Rath von Girlach, mit Beibebaltung des Chef- Tstaftdeuten-Ranges, ziuu Vier-Präsidenten des Ober-Landes- chts zu Frankfurt a. d. O Allergnädigst zu ernennen geruht. Des Königs Maiestät haben Den Ober-Landesarrichts-Nath man! emann vom Ober-Appellatiottsgerichte in Greifstoald ais Rath an das Katutttetgericht zu versetzen geruht.
Des Konias Mast-stät haben den bisherigen Ober-Landesge- .kschka-Assessor von Keller zu Frankfurt a. d. O. inne Rath bei 'beln aberzranbeagerichte vou Ostpreußen zu Königsberg Aller- ·».gnädigst zu ernennen geruht.
Der bei Dein Laub- und Stadigerichte zu Diiisbttrg fungi- Iteude Justiz-Kotitiuissartiis Gocke ist zugleich zum Notatitis in rint Bezirke des O).ie.-Landesgcrichis zu Hantm ernannt worben.
f Nach einer Anordnung let oberste-I Sanitäts : Kommission f sit Kasse-l vom 4tcti d. M. fluD Die bisherigen sDiaaßregeln gegen i rn- Einfchlepptiug Der Cholera in Kiirhesseu in folgender Art er- listaßtgi worDen: 1) Alle Koniunstet-Anstalten werden aufgehoben, unb es treten
an Deren Stelle Nätichetttttgs:Anstalteu, in welchen Die aus nisten-ten Orten abgefanbten Päcketeiett bei Der Ankunft am
Bestirtuutiitzsorte gereinigt werben.
2) ‘e’fieiienbe, welche in Ktirhessett eingehen wollen, miisseit mit
vollständigen wagen und Gesiiudheitsscheiuen versehen sehn. Kommen dieselben erweislich aus gefunden Deren, D. h. iolchen, in welchen D:e Cholera nicht ausgebrochen ist oder seit länger als 10 Tagen aufgehört hat, so steht ihrem
Eingange kein Hindertiiß entgegen. Routinen aber aus solchen Orten, in welchen die Cholera
dieselben zur Zeit
ihrer Abreise noch herrschte oder in weniger als 10 Tagen noch vorgekommen war, oder haben sie solche Orte auf Der Durchreise beruhti, so können fte tu das Einheitliche Ge-
biet nur Dann zugelassen werben, wenn sie durch
die Ge-
tundbeitsschrme barthun, daß sie seit jener Abreise oder Durchreise sich stuts Tage nur in gesunden Orten aufge-
halten haben.
nur Waffen zu haben. Er, Chlapowsli- habe darauf entgegnet, zu, .
, J — Hut-« Haks- tstsmtt.s.u.s«stt-vs.rc.sxe-xtwl et: its-t- his-Te Los-rund gis-; u- m: .teu' it rammt—nan i-; weist-Us- um »
«.«i
Hxlxbelanutinacbungen
Bekanntmachung sitt-kaut die Geschwister, refo. Erben des abwesen- e. --i ---.·couoturn Wilhelm Dammeycr von Ohrrshausen, im Jahre 1812 als Westphälischer Musquetler i ; i). -j(nien-Negimente mit nach Russland itiarschirt, n. t- Darauf zum Jourier avanrirt und bissetzt nicht zu- s-·.«;t«s-·.s··shti ist, auch von seinem Leben iuid Aufenthalte in”. s Zeit keine Nachrichten ertheilt hat, auf Die {1.x .-.·».«ctiatung desselben angetragen, unb Den Vor- intim-i bei landesherrlichen verordnung vom .5. Ja- z 21 Genüge geleistet haben; so wird der gedachte ";»s«:.--.sl«a JDauttnever von Ohershaitseu hierdurch vor- g i «-::, binnen Jahresfrist, und spätestens l'l. August 1:432, Morgens 9 libr- er" gis-sannst Hei-sogl. Distriktsgerichtr in Person oder d -: n gehörig legitimirten DIlandaiar sich zu stel- . r, .- alaobhafte Nachrichten über sich zu erihcilcn, -.-.-, »ich-is die Todeterklärung gegen ihn ausgespro- uns." dieser zufolge über sein vermögen und feine «--e:t flechtozusiciudigleiten Den Rechten gemalt er- kunden wie-b. _ werben alle Dielenlgen, welche aus irgend " 'e — e - a « » « c . s— .- .„i ehtegtnnoe Ansprüche an His- ksexrmoarn Der Hatt-u zu haben vermeinen- hiermit bargeliben, ja dem verraten Trrtiiiue bei Stufe dec- Aus- E- tat liaulbieen, Decieniaen aber, webhc‘ä’laelgu - ;- Dein verschollenxtt geben l'bnnen, an .‘erenI
«:«·---r.·i,:eitil,i Psil IJS "J·t·»ll;" ·s«.-s-.;,-;»..-,l. Bi«.uti1s»t·jitveiz-tun
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Papierinuhlen-Berkat:f. i Die mir zwei Holliitidctu an) satt-i Mitten ver--l l a, weilen von hier in Der F;-.lt-;suhkkg»k Zeit-; zip Erle-rein, Dein Fabrik-anse« fiel-leere!) Wiibelntl -·-:,a ists-er act-Latie- auf 10,167 Tbl l) sor- L’ rf ori- - —-—i»iaie «««-.l-.tpierutöl:-le, soll in dem am 1'2. April P.J. sns .--.t«:·t.«-.«i.-ss unt Stube in Dem zit·s«erlaufeitdeuGrund- zs syst-sit ansieht«-oben verettitoriicben Teil-tunc Schule „er öffentlich an denMristbteteudcu heiltqu
;: t««s·t Steinwolth a. d- Q, 4. October isle »He-i Jetiasches Gericht über Falkeuberii
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Literarische Anzcigen
P e n e l 0 p e, Jsjprcheubucly für das Jal)r·1832. Herausgegeben von » . hell. 2te Jahrg mit 8 Kpfrtt unb Sinhliitcheit. sitz-»u. in gebt-ehren Etaband mit Goldschnitt is- zu Dieser-, seit so vielen Jahren in der verdienten vor- ziktilslkhen Gunst des Publikums stehende Taschenbuch ist
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{J C)? nerba”, »Orvbea«,»Rosen-C dr.-1»Vetai:ä- meittnichr«, „Damen: u. Frau e atafch e n bal',” unb anderer Taschrnbktcher, Die litt 1332 nieh e c r sich-ei- neu, es bereuen trieb, ‘heniiobe an ihre Stelle ge- wählt zu haben.
DieBilderchronik Der theair ilisclsrn 3eiterl'fheinnnaea nach Mor- fachlich, bietet. uns 4 wohlaelungene Drittel- lungen aus Fausts Pfeffer-Nitsch sen-bliebe Bilder und Teinplct uuo —Jüditt. Raphaele, Camilla und Andro- mache find .‘5 liebliche weibliche Petri-aus- Die Erzäh- luttacn voa A. v. Sattorius- Blumcuhacskkth “R. chopenhau er and Atti-hie, so wie Die Einatmen bei: Q'aftelli, Ticdgr, Trauts-J«old, o. linde- man n n A. sind nuietneiu anfarechenb, und ruhm- labil bekannten Dichter wir-dia. Niemand wird dirs treffliche Büchlein unbefriedtat aus der band legen.
Die Iahraänae 152.3 bis- tsill incl. lind sont nach einzeln auf 22z sat, zusammen genommen ans —l Thi. herabgesetzt Nutz-Ia- im October txssZL
I. i. sziinrichsirlie räuchhsznlzluna.
In allen Vuchiwidlungen ·.iT-.-eisiius, i-tantciiclsj·..) bei
C. «-·-«,"«slal)n, (falaerfieaie 9212.737), zu finben.
Bei Plabn is zu h..bcii: Schrift für Nichtä1·zte. Nacht-»Hier für Diejenigen, weiche an i-‘lmjelnura. Tit-t- aenfnc. . ‘Blbmaaernna. Damhan (:?ci—lr-indss:-Ji)t und Hishi-siehst le‘Dru. Nrbst »Es-innere ist«-r b ’His:tisili·eg«trii ,-i »Jer Iris 735m"? .‘ci'alllillv‘fl'll ‚l‘F’H'li!‘ l."l‘?'i".."ll i'll} „"1 a n in dktsrr its-ist its Elf
.. , _ ,- ._ I . . , ..‚ . ' « : -.i.l i‘ Ile. Oel l; - i-! -«l .l--’:li:tl’«.-·....«l Ess-
in Brilin (Eigenregie. Nr..1:7
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dir n; l‘ h Miit Eis-« Isspct a x ei-Jg-Le‘s'in, tut-zu sic-.««sis.ic,se..t an.) im -.T."-:t:«:.«c::
»Ein buitdfri und seitsts Scif-öiil)eitsutittcl, l
böte iir .«ii-.stist, Den iueitsrniicbeu fahrt-es- (Dito? an; sehe Art tu iersthduriih til-? aut- filmt zu erhalten. ist-Janus- ten Damen und Hei-ten g weit-i eon Adolph solt No- sett buan am. Eli-g brossrb llii'ar. (H anr- Gene.) Vom reichhaltigen Inhalte mögen hier nur elniaebuit: tel neben: 1‘) Mittel zum Wasshstlssunt der .s)aatr. 2) Mittel für bieieniaen, bei denen Die Haare bar..." stritti- heit ausgcfallen sind« 3) Die Augen schön zu drin-lieu. 4') Ueber die Virschönerung des frlunbeä. 5) lieber die verbesserung der Bühne. 6) Den üblen Geruch aus dem Munde zu vertreiben. 7) Kitaelchen zuriharfüinirung des Mundes- 8) Mittel argen eine zu starke ästimiert«-sit 9) Mittel gegen stlechtcu und Sbwindeti 10, Dritt Gesteine eine natürliche schöne Milbe zu verschaffen xZu haben bei E. S- weiterer in Berlin- (c-Ziechiiai)n Der. .5), und indessen Handlungen zu Postil- Brom-
wieder so schön ausgestattet, daß kein Kiefer der »Mi-
beta und Gar-sen-
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Das «B.«-treland«, daf- in feinem zweiten Ithraauae ccsehciuc nnd auch fernerhin rit: den HO. ‚f. Bitlati und I. Eilet-ske- ikoccnteu der (ärmer: und Rechte-Divis- senssrnasceiI an der llliivi«sisi"·cit Erwin, rebiairc wnD, spricli in echt consiitutäourller Ilteife die großen poli- tischen Srna-sit Der innern SaatsEebmis Gruft-e, aber aeutäliiate Sprache, gedieaeue Anführung und Die ru- hig verfolgte Tcttdeti;,»auf imm«r weitet-e Astsbilduna ein-Es wahrhaft ivol)lib."itiarn politischen Lebens hinw- mieten, machen es Der Ausatcclslunkcic jedes gebilde- ten Teutsxheti würdig.
Wöcheutlich erscheinen 2 Nummern im arösiten 4m. und das istkxsrlihe Abounemcuc betreng Thaler, wel- ches von xt zu 53 Most-lieu todte-mai nur 1 Thit. prägna- meraudo erhoben wird-. All-! reso- ksiiictiglichru Postilli- :i-r nehmen hierauf 'Ifaefiellnnaen an. —- Srtiduttgcn von Beiträaeit bitten wir an Die Redaeciou des »Vaterun- Des” zu ablehnen unb an ttuteizcichncte Handlung ein: infenben.
Lenz-g im Not-einbri- tszt .
A. Fest’s-.i)e Vorlage-Buchhandlung. illuftx'elge übernimmt- lZubwia Orhmiqle in Bei-lin- Bctrgstraßr Die. 8, nnb in Dienrblnbbln.
‚in christl scheu FIE-eilntachtaacschenlett dienen-
Cosicit"d, «s·· L., llsssridiaten site das ganze Jahr, 5
Q‘mln‘e, ge sw« T; Il:-l., eleg. geb. ksz Thi.
Destill, D r verlorne Sohn Zwölfillrrdiuteld gr-
ile ist-dich- 2.3 s«.kr, l‘ll‘a. geb. l i'll. «
äs) lehnte u n, J- JU Miit-se voxn Gaume des Lebens
sit-Qui ·llt«clsE-i,ti7it,, sit-b 20 itzt-, elea. gehe Jst sat.
.5«;«.anst.·t": , (Droht). Leben und Tod. Eine Weih-
nachts: lind E)«Ii’iijai)!·s·ksctbe’, ill'l‘. 20 lar.
Gibt-li, S. In, (c9?»apirkat.), Idee-dsglsuumluua
über die -·.-,"tnut,;cl-.eu sgmnitlichet 7ck‘onn: ttuki Fest-
tageer ghtislliäzruFisitchciiiablto ‚3210., arm; TU-
G c ocr, Die Strafe der Wahrheit- eine wahre (aber f:bichle, herausgegeben von Prof Heu g st e n b erg- srcn g·."-h. 1.5 far.
Wenn eine ernfge lief-eilte und Beschäftigung mit Got- tes Wort stsb vtn·zitalicl) für eine Zeit wie Die gegen- wärt-ge eignet. so dürfen wir wohl helfen, daß jedes Der obigen Weile eine sehr willkotttuiene Festgabe sehn tret-de und empfehlen sie allen, Denen Die Tröstuttacii und Etscitsktjluzlsgczi der Evangeliums tin wahres Her- zeitsbcdiicfutß linb.
Ludivia Oehmigke in Heilun Burg-strahlt Die. ö, ander langen Brücke
Den zahlreichen Freunden und Freundinnen Der viel- gelcseueu Schriften Der Madame H enriette H a n te, geb. Ar n D t ‚ _ fo wie Den Lessvereinea und Leihbibliothe- ten zeigen wir hiermit an, daß so eben der mit großem
D « ä. is CI e is-- «- Ei I L Till- km: he i. Lt »e-
n -.---·-«
verlangen erwartete 2te und lehre Band des neue- steil Divmaus derselbe-n · Die Schwester, Scitettstück zur Schwiegeritiutter, 2 Ti)i’il·c’. dro. geb. 3} Ti)l., erschienen und oetfeudec worden ist, in Berlin an Q.
F. A melang- Brüderstrasie Die. 11.
»Die Leipziger Mode-Zeitm« sagt darüber Folgen- Der: Die verfasseriu hat iseie ein neues interessantes Getuälde dirivciblicheu Welt und des weiblichen Hei-V
zeus gez-sichtlich aber uicht«bl«osi zu unterhalten, sondern auch dar Gemuth der Leietiunen zu ver-edeln gestrcbijpis
Ein Schatz ireileuber Bemerkungen aus der reichen re beitserfabruna der versasserin senkt sieh mit der Lec eine dieses Noli-ans in sedes empfänglich: Herz-- Von derselben Schriftstellerin lind bei tins ferner seither erschienen und besonders auch zu Weihnachta gaben für tunge Damen zu empfehlen- Die S«:hiviegertttucter Roman in 2 Theilen- sw. geh. 2.1.- Thi. Steinen-.11. Roitiait«iti«3 {heilen Svo. geh. 2} Thl . Der Blunirutranz furFteuudiunen Der latur. Acht Erzählungen embaltenb. 2 Theile- 8v0. Z; Thi-
sllnteige für Lehrer an höheren Schulen-
_ _ In dcherlagshandlung des Unterzeichneten tstet schienen und in allen ‘Buchhanblungen, (lll Berlin bei
Cz S Mit:ler, Stechbnhn Ni. 3, unb in dessi tpailidäungen zu Postu, Bromberg und (Briefen zu )«.«: i‘ll: l — TeutscheGeschichte-law dein Muitde teur« scher Dichter. (Berechnet,initiBemerfungen be
„letth
H niedergelegt werben. gleitet und besonders sitt den Unterricht in den-ils werden dann noch . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. kritischen Sprache unb Geschichte herausgegeben-Eil ri’uffla'ubig sehn.
von Dr. Karl Wagner. gr. 8m. Preis PIN-"23i. 5 fgr. ("-Bei Einführung in Schulen findet ein um”?
Reisende, welche diesen Nachweis nicht fuhren i'onuen, werben
, '‚neilcfgewiefen. Berlin, Den 12. Dezember 183l. General : Post - Amt.
Bekanntiuachtitig.
Nach unserer Bekanutmachtuig vom 31. Dezember v. J- waren rsoti unserer im Jahre 1822 bei Dem Banqttter alt. M. - Rothschilb in London gemachten Anleihe im Betrage vou liber- 3,500,0llUPs.St. bis incl. 1. Juli 1831 zur Amortisation be- istimmt . i,26l),0()() -
W und es blieben noch riickstättdig . . . . . · . . . . . 2,240,000 Pf. er. ' Für Den am 2. Januar f. J. eintretenden ‘ilblbfungbziiecmiu soll nach Dem in Der Be- iaitttimachutig des Herrn Chefs des Sichanp-
oosssos I«-ossss-IstosI-·«s-
langes-Instituts vom 2l)·. September 1829 ent- « " - halteneu Vorbehalt auf Die url'hrungliche Autor-
"tisation der Anleihe zurückgegangen werben. Es werben demnach füt- diesen Terntitt l) ein halbes Procent von Der ursprüngli- cheu Anleihe-Summe Der 3,500,000 Pi. .- St. mit . . . .. 17,500 Ps.St.
todte-sto-
·;Z) ein halbjähriger Zillfknbk-
i. « ' N ' ' , Hahtt""scl)e Hofbuchhandlung in HannoveiU-- ““9 « m 1‘ 3"" c" SMA-
teu 1,.-260,000 Pf.St. zu 5 pCt. pro anno mit . . . . . . . 31,500 = = gitfainmeu. . . . . . . . . . . zur Ablösung bestimmt und die Obligationen tiber diesen Betrag, bereit Nummern seiner Zeit bekannt gemacht werben follen, kassirt, die Englischen Hälften derselben aber im Mo- nat Januar k. J. bei der Bank in London
Von Der sauren Anleihe _............ . 2,191,000 spi. Sk.
49,000 Pf. St.
Fett Die Folge behalten tvir uns bot, nach Den Uiiistäudeit tntweder die ursprüngliche Amortisation beizubehalten, ober, wozu
ein Drittheil ertiiedrigterPartiepreis statt-Hist wir nach dem Inhalt M Hmwt,Obfjgaks-on berechtigt sing, M
sobald wenigstens werben.)
c
Diese poetische Geschichte der Teutsehen giethkå
einerseits die anschaulichsten Bilder von den Helden ua-
seter Nation und den großen Begebenheiten in unsere-Hist
Vaterlande, andererseits reicht sie als Muster tiitd Bei-TIT- sttielfammlung zur Geschichte unb Lehre von der noch:
tifchett Koran! unter Den Teutscben hin, Da’ lie anregen; wahlte Starke oou mehr als hundert ieutschen Dich «-
tern enthält. Der Vetleger macht darum sowohl
Vorsteher von Lehranstalten, so wie alle Freunde dir-di tentfehen Poesie und Geschichte dataufaufuietksam Das-; sich dies- «Buc»h nicht minder zu einem Weihnachten-I schenke sur die Jugend eignet, fo hat er dafür gesorgt-ZEIT daß solches auch sauber cattonnirt zu haben ist. Daimstadh den 2o. October 1831.
Q. W Listen
25 Eremplare zugleich genontminkssfiz
iach Gittdiiuken zu retgrößeru uub eventuell
Ablösungsbetrag « » der Bottich-Obligationen Tvieder eintreten
auch eine verloostittg
Zu lassen. Berlin, den 2|. General-Direktion der Kaiser-. glilahet.
November isglL _ » Seehatidluiigs - Sortetat. LBentzeL
Dem Maior außer Diensten, v. Bavier, und Dem Oberst
D. Scheveler zu Athen ifl unter dein 8. Nov. 1831 ein Patettt auf Die von ihnen durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte, fiit neu unb eigettthiiittlich erkannte Zuschu- mettsetzting aller Reitsättel, ziir Erreichung einer große-
ren Elasilzität, für den Zeitraum von sechs hinter ein-
ander folgenden Bahren, vom Tage der Aussen-gnug
an gerechnet, unb gültig im ganzen Uuisaiige der uiiauarchie, ertheilt worden«
Aitgekontmeti: Se. Csrcelleuz die General-Lunte-staut unb fonunanblrenbe General des Wir-sit ‘älrtneezl'Soerä, Freiherr vou M i’i fs l i n g , von Münster.
_ Der O»ber-Jägermeister nnd Chef des Hof-Jagd-Auttes, GeneralHVlajor Fürst Heinrich zu Carolath-Beiithen, aus Schlisieu.
Zeitutigs-Nachrichten. A u s l a u d.
u f: i a n D.
St. SlJetertSDIirg, 3. Dez. (hellem, als am Jahrestage Der Thronbesteigung Maiistät bis Kaisers, wurde in allen .Rircheu Der Hauptstadt ritt feierlicher: Te “cum gefungen. Am Abend war Die Stadt erleuchtet.
Se. Majestät der Kaiser habt-a den General-nimmt Attrib, Rentirttkampb Koschkul, Read, Sihivkciff ll. iiud Offeubetg l. Den Ot. Sinnen-Orden erster Klasse, Den Getieral-Majors Sie- herb IV. unb Kiesttter in Gold gefaßte, reich mit Diamantett befehle und mit Der Inschrift: „Ein Tapferkeit« ver-scheue Ch- tenfabel, Den General-Majas (Sichel l. tindsperritt ll. eben Der: gleichen Chreudegeit nnb Deut Obe1«-Itti"vektor des Greift-Ich Sche- remetessschen Hospitiunts zu Moskau, KollegiewAssessor S. Sche- tettteteff, Den Kammerhetruschltisfel zu verleihen geruht.
Se. KonigL Hoheit der General von der Kavalierie, Her- zog Alex uder von Wiirtetitberg, ist von Der Mosiauer Chaiissee- Route wieder in hiesige Residenz zurückgekehrt.
Der General-Maule vou Mörder-, vou der Suite Sr. Kai- serlicheii Majestät, und der bei St. Kaiseri. Hoheit Dem Thron- folger Cefatetvilsch angestellte Staatsraih Schukotvski sind von Moskau hier augekomuteit, und der General-Adjtitant Sasotiosf ist von hier nach Noivgorod abgercist.
Das Reglement fiir Die Kaisessliche Militair-Akadeittie, wel- ches Se. Majestät der Kaiser am l6· ‚Die. in Moskau bestätigt haben, ist hiersellst auch in einer Deutschen Uebersetzung erschienen. Es handelt über Den Zweck und Die Organisation Der QlEaDemie, über Den Eintritt der darin zu bi« enden Osst,iere, i’tber Lehrge- geitstände und Siniethobe, über bei. Dienst und Die ökonomischen Erleichterungen, über Austritt, Anstellung und Vorrechte der Os- siziere, iiber Die allgemeine und innere verwaltung, über Die w.ssettschaftlichen Satuiulttugen der Akademik, endlich iiber Deko- ttcstttie unD Kanzleiwesen Derfelbeu.
Der Akadetniker, Herr Ostrogtadski, wird in diesem Jahre sciiti früher begonnenen Vorlesungen über Mechanik des Hint- tttels uuD mathematische Physik fortschrit. Nach vorläufiger Er- klärung Der Gleichungen in Bezug auf das Gleichgewicht und Die Bewegung fester, fliissigec und gassötunger Körper, wobei er dieselben als Aggregate getrennter Molectileit betrachtet, wird der- selbe Die auf Die fliissigeti Körper bezüglichen Gleichungen auf Die Theorie der Gestalt Der Hinttuelokörver anwenben.
Die hiesigen Zeitungen enthalten jetzt noch nachträglich eine betailllrte Beschreibung der (aits früheren Berichtett bereits betanuteu) letzten Operationen Der Rtissischen Trtippeit gegen das Rotnarinosche Corps an Den Tageudes l5. und 16. September.
Auf veranlassung des Baues von .3 Röittifch-katholtscheu Kirchen lu Den Gouverueutsiuo Mohilesf nnd Sck13obolien, millim- gebung Der llkaseu vom .3 . Mai 1810 und 29. Oktober 1828, welche namentlich Den Bari solches-« Kirchen ohne Vorwissen Der Ober-Direktion der geistlichen Angelegenheiten fremder Konsesflo- nett nnterfagen, verordne: ein Allerhöchfl bestätigte-s (betrachten
" bis Reichsraihs vom (17.) Nov» daß an Den genannten Kir-
chen keine Priester angestellt werben, noch Geistliche, die sonst fe'uc Anstellung haben, sich daselbst aufhalten unD “De/u Got- tesdiettst verrichten Dürfen; daß diesen Kirchen keine Gitter an:
‚ zuveiseu sind, unb Dali sie nur alil z that-Kabinett Der Ritthfhlelr:
kircben betrachtet werben fallen, in Denen bloß von Zeit zu Beil, nach vorläufiger Bestintttttmg des Röiiiisch-kaiholischett Kollegi- ums, Gottesdirnst gehalten wird-. Das Rötuisclpkatbolifche geist- liche Kollegium soll dartiber wachen, daß die Bischbfc tiud Ad- tniitistratorctt keine Erlaubniß erhalten, an solchen Oxtcu Den Goticssdieust zu Den-lande, "Die, Den beftebcucen Ge- setzen lach, Diele EBostEnnnutta nicht erhalten« können: gleich hat das Kollegium Darauf fit-felhen, daß (vriechtsch-littia- tische Priester nicht Gelisllscsti Der Rotttisch-katholtschen werben, wir dies at eitler der ocnattulctt J Kirchen tiud auch an an: Deren Orten, Dem im Jahre its-est von Leut Griechifil,-llntati.ss
scheu Kollegium erlassrt.iu ttislsrrjlcklichei. verbot und selbst Den ?
Päpstlichen Vtilleit ans Der Mitte des vorigen Jahrhundert-a ganz zuwider-, Der Fall gewesen ist. «
In Dem Jottrnal von Ldefsa liest man »Die Arbeiten an Dem Dtticstrt«:E«-tchiii hatten ‚nun Dein Handel des stidliilieit Ritstlauds und vorztggiich Posi- liens Eine neue Ausdehnung in geben im: den Tod-Juli .- einen leichten und wohlfeileu Tilctsiveg zu verschaffen _ « terstichiittgeu, welche die-sent PldctbcfiecungsEntwurf zur Gxttti -.- lage dienen sollten, begannen tut Jahre its-M nur- enblgten un Jahre 1.828: ihr Resultat war ein inlmttl, "Der blinkt behebt, 27 zwischen Uschitza unD Ditboitarn un Distrstcr bistudlxate Uti- tiefen atiszugraben itnd Die Wasserfälle von Jamvol zu ebenen. Die General-verwaltung wird es sich zur Pflicht machen, Die erste günstige Gelegenheit zti betrugen, ‚um dieses Projekt tu Aus- fiihrung zu bringen. Dir-Wichtigkeit Odessassan Bezug aus Den Handel, welches durch seine Lage tiitd die _SDrwilegien, welche es der Liberalität Sr. Masesiatvdes holt-seligen Flat- sers Alexander verdankt, dazu berufen ist, Den Rang einer Der erfien Haudelsstäbte von Europa "mitnehmen, ist Der Ge-
I. -Fl·« iU,
vergl-verwaltung nicht entgangen. Durchdrtiugeu von Den tin- ·-
rtnießlicheu Vortheilen, welche die Bewerlstelligung eins-r Blu- ucitschifffahrt fiir diese Stadt haben wiirDe, vertiuttelst welcher fie Die ins Ausland zu exportlreudeit Lebensmittel tiud Produkte erhalten könnte, hat Die verwaltung Der Commimlcatiousstraßeu zti gleicher Beil, indem sie sich mit Ausbesserting des Duicfier beschäftigte, die nöthigen Untersuchungen attbesohlen, um sich der Möglichkeit einer verbindung dieses Flusses mit Dem Haer von Odessa vertttittelst eines Schiffahrts-Kattals zu vergetvtsseru. Diese Untersuchungen sind Don drin Dorf Maiaki bis ‚treffe: in einem Raum von .55 Weist bereits angestellt worden und werden in kurzem ganz beendigt sel)i1.«
Aus Eharkoff vom 1lj. Okt. wird gemeldet, daß die dies- jährige Adelswahl daselbst, fast ohne Beispiel, zum achtentual auf einen Mann gefallen ift, Der fchou 7 Trieimien nach einan- der GottverneuirittssAdels-Marschall war, nämlich auf Den wirk- lichen Staatsrath Quitka, einen Mann im hohen Greifen-alten
Aus Spolangen berichtet man, daß von Dem dortigen Zoll-—- aiute am At. Nov. ein ausländischer Reisender auf feiner Durch- reise angehalten und die Entdeckung gemacht wurbe, daß Der obere unb untere Theil seines Reisewagous, die Seiten, Die Deichsel unb Die Ressoris verbotene Waaren enthielten. An demselben Tage wurde bei einigen mit Der Diligence reisenden ausländischen Damen ein ansehnliches Quantum verbotener Waa- ren gefunben. -
Aus Kronstadt vom -.5. Nov. wird gemeldet: Vorgesterm am 23ften, überzog sich der hiesige Hafen mit Eis-, während sich auf Der Rhede bis zur Küste von Leanienbauitt nur hier unb Da Eis zeigte. In der Darauf folgenden Nacht war das ganze Fahrwasser belegt, weswegen Denn auch Die Post weder ankom- men, noch abgehen konnte: auch das Dautvfboot blieb aus, und am 25stett war Die Postverbindung mit Orauienbaiim gehemmt. Borgesteru auf Den 25fien war das Fahrwasscr vom Kaitftitantts- hafen bis in das Meer hinaus vom Eise frei, worauf Denn heute Die mit hiesigen Waaren beladenen ausländischen Schiffe auslieseu.
Bot einiger Zeit fuhren auf einer Fähre 60 Bauern iiber Die Diina, um Den Jahrmarkt zti Friedrichsstadt zu befucheu. Mitten im Flusse begann Die Fähre Durch Die zu große Last zit flirten; 10 Der Darauf befindlichen Personen ertrauken, Die übri- gett wurden durch schnell hetbeigeeilte Hitlse gerettet.
Ju Liesland ist seit Dem Anfange Oktobers im Rigaer Kreise unter Dem Horuvieh Die Ltiugettseuche ausgebrochen; in Grodno sind an Der Dort grafftrenbea Rindettsrst in Der ersten Hälfte des Oktober 521 Stiick Vieh gefallen.
All: T
Jst-HAVE F
Dit- lila ‘
Dilga, 3. Dez. Heute Mittag um 1‘, Uhr langten Se. Kaisctliche Hoheit Der. Großftirst SMichael Ti)citviowitscit, voll Warschati kommend, hier an und getuhten, miSchlosse ab- zusteigen. s
F r a it i r e i ch.
SDariß, Dez. Bot-gestern beivilllgie der König Dem Freiherrn Alexander v. Htintboldt eine Attdieuz. Gestein music-r- ten Se. Mai. im Hofe Der Tuilerien iiud auf Dem Katrouscl- Spinne zwei LiniettMegituentey ein Dragoiier-Regitueui und eine Schtvadtou reiteuDer s2lrtillerie.
Ueber Den Eiuzug des Herzogs von Orleaus in Sirion int- heilt Der heutige Moniteut Folgendes: »Gutes gestern Nach- mittag um 3 Uhr hier eingegangenen telegraphischeu Divesche zufolge, sind Se. Königl. Hoheit Der Herzog von Orlcaus und Der Krieges-Minister am .lten Vormittags unter Dein Itibelrttfe der gefannnten Einwohnerschaft in Lhott eingerijckc. In Dem Augenblicke-, wo Die Devische abgefertigt wuebe, begab Der Prinz sich nach Dem Platze Bellecoitr, tun eine Mustcrtiitg iiber die Ttiippeit ztt halten. Die Slbrrelamatiou und Der Beschluß des .li’riigs-Mitiisters, Die weiter tiuteu folgen, waren am Tage vor Dem Einztige St. Königl. Hoheit an Den Straßen-Ecken Der Stadt angeschlagen warben. Ausfiihrlichere slliitiheilungeu er: warten wir noch im Laufe des heutigen Tages uub werben uns beeilen, sie Dem Publikum tttitztitheilen. Die Euiivaffuuiig ist mit Der größten Ruhe von Stätten gegangen.”
„Sproclaniatien.
{Inoneferl Ganz Frankreich hat sich bei Der Eliachriiht von Den Iluoanungen, Deren Schanplah Die Stadt ‘e‘hon gewesen ist, er: hoben; von allen Seiten ist die vollständige flsiederhetstellung Der Herrschaft Der Gesetze auf das uachdrucklichste verlangt warben; Die EliaiionabGarden des Königreichs haben ihre Mitwirkung tu E diesem Behtife angeboten. Das Heer, entrüstet über Die Be- handlung, welche tapfere Soldaten in einem titiglrichetiKautpse,
— in Dem sie Die eDle Sache der Gesetzlichkeit veriochten, exsahrrn
haben, hat zu ihrer Hülfe hetbetiileit wollen. Die Nation steht ein, daß es fiir feinen guten Burgcr Sicherheit mehr geben witrDe, wenn Gewalt an Die Stelle des Rechtes trate. Der ‚r stets väterliche Wslle des ‚Reinigt; hat sich sofort bekundet, um ; Den allgemeinen llnwillen zu brfäufcigcu und das Interesse des Landes mit Dem Der Stadt thott au verschmelzen. Ein Prinz, Z Der Euch bereite thenerift, hat sich neue Ansprüche entführt Zinieigung l erwerben wollen: er will, daß die allgemeine Belidbsslmg 111:tci«·i·eillrll ' Ikiifdiriett erfolac. Huld und Witwe sind aber aber nicht das einzige Dilitribui der Krone- als Aber-lernt des Geistes ist sie auch Die T ;:-s":»c:v;.sbk»;e.k m öffentlichen Macht. Der sciirlicbe Wunsch- Den .llanlntem tu Den Fasten des Thrones niedergelegt haben, bis ecbazeiten Worte, Die von demselben herab erklungen fix-to haben man“... belehrt, mit welcher Einnitithigken von Den . lit- -Ziaat-s-l?ijcioalieii Die unerläßliche Nothivetidigkett, der Eik- ; richtig-leit- .tc‘eaft zu geben, Averknxrdxat tvorceu in. Die-es Z ifi auch Der Auftrag, Den Der König mir anvertraut hat; ich s komme, um unter Euch Die Genre-minetat des Gesetz-es wieder- k herzustellen Bei diesem vatrtotxschrtt Werke rechne ich auf Die « Mitwirkung aller guten Burgen Keine Attarchic mehr! Unter- wckfkmg dem Gesetzes tziehmsaui Der Regierung des Königs! und Se. H. bei; Herzog von Oileaus wird feinen Einzttg in Eure Mauern halten. Jut Hativiquartier Balttiout, Vorstadt Vaife von Lhou, Den 2. Dez. 1831. Der Marschall und Kriege-Minister, Herzog Don mannalien."
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