steis General d’.f,iautooul und feine Ersetzung durch den« General nahten-, an dessen Stelle Herr Dronvn de L’huhs das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten wieder übernehmen wurde-, ei- "lt 'idi. ha Die Behörden find benachrichtigt worden, daß seit mehreren Tagen Peisorletl, die, ihrer Kleidung nach zu»schließeu, zum Arbei- terftande gehören, bei den Matcinalwaarenhaudlet-n des Quartier des Lombards bedeutende thiautitaten von fchwefelsaurem und fal- petersaurein Litali und- geoulvertem Zucker taufen, die bekanntlich zur verfeitigung eitles Pulvers von bedeutendeier Erspanfiw raft, als das gewöhnlicheSchleßpulvei, geeignetsind. Es heißt,daß der verkauf der zur sJluloerbereitung tauglicheu Substanzeu denselben Fornlalitäten, tvie dert der giftigert Substanzen, unterworfen wei- den foll.
Die (‚hagelte des Tiihuuaur berichtet die Einzelheiten iibei eine gerichtliche verhandlung, in der ztvei Vettern des Präsidenten der Re- Publikfigtlrirterl. Tor eine derselben, Navoleou Bonavarte tthn Je- ioiue’s), hatte einen Wagen bestellt, desseli Preis (l.««)llct Franken) er nicht sofort bezahlen konnte. Als fein Gläubiger sein Gehalt als Volksvertretei mitBeschlag zu belegen drohte-, erbot sich sein Vetter Pierre tSohu Lucian’s) zu einer Abschlagszahlung von man Fr. Der Gläubiger nahm dies jedoch nicht an und legte wirklich Be- schlag auf das Gehalt Napoleon Bonafoarte’s. Auf dessen Klage hat das Gericht jedoch den Beschlag in Betracht des gelnachteli Anerbietens von ltlttcl Fr. aufgehoben.
Russland und Polen. St. Petersburg, ritt. Mai. Auf Grund einer Vorlage des Unterrichts-Ministers hat Se. Ma- jestät der Kaiser genehmigt, daß versuchsweise auf zwei Jahre ein besonderes Oomito zu vorläufiger Prüfung von Schul- und stand biicheru aller Art, die von Privat-Personen herausgegeben werden, so wie überhaupt aller Original-Schriften und llebeisetiungeu, die für das jugendliche Alter bestimmt sind, errichtet werde auf fol- gendeu Grundlagen: I) Dies Contitiy welches das Prüfungs- Comitcfs der llnterrichts-Schriften benannt wird, hat die pflichtung, alle oben erwähnten Bücher zu prüfen und dabei nicht allein streng auf die sittliche Tendenz derselben, sondern auch auf die Methoden selbst zrl achten, nach denen die Gegenstände behandelt find. 2J Origiualschriften ulid llebersehungeu, die theo- logischen Inhalts find nur folglich ausschließlich der geistlichen Ceusur unterliegen, gehören nicht in den Bereich dieses Comttls 3l Die Prüfung seitelts des Coruiteis soll derjenigen seitens der Censurbehörde vorangehen; demzufolge weiden alle Civil Cellfuls Behörden die bei ihnen eiirgereichten zum Tiucke bestimmten Manuskripte, Bücher ntld überhaupt auf das Unterrichtswlselt bezüglichen Arbeiten an das kllrüfungs Corilit("- dei llnteriichtsschrif- ten befördern lind nicht eher zum Ceusiren derselben schreiten, als bis dies Comito sie gutgeheißcu. Tiefe vorläufige Prüfung eutbirl det jedoch die Cenfoien ihrerseits nicht der laut deutCensni Fliegle Wut belllmmlm verantwortlichkeit. sit Sollten irgend welche Be- denken zwischen dei Eeusur eBehörde nnd dein Prüfungs Co- nutlki eintreten, fo unterliegen dieselben der Prüfung der Ober Ceusurschshörden ‚'i) Es hängt von dein Unter-- Hättst-Minister ab, auch solche Lchrbücher und sonstige Unterrichtsnlittel, welche er in Ghinltafien und Schulen seines Res- sorts einzuführen beabsichtigt, dem Coniitis zu vorläufiger Prüfung zu übergeben. Tie schließliche Billigung derselben steht, atif Niund des Swods der Gesetze Theil l., Punkt Hilf), der Ober-Schick Behörde zu. In Mit der tsseschäftsfuhrung des Coniitos wird- einer von den Beamten des Unterrichts. TlJiiuistciiuurs beauftragt. Tie Besoldung der Schreiber ulid die Kosten der Kanzlei werden aus der Oekotlomie-Sunnue des Unterrichts-Departements bestritten. Der Minister des llnteriichts ist tritt der Ausführung laut .li'aifeil. Befehle beauftragt.
Dämmer Ji‘openhagen, l. Juni. Im Vollslbing stand voigefteiu der Hiefehelitwuif wegen Ansschreibung für itsle zum Laudkiiegsdienft zur ersten Berathung 32i. Christi-users empfahl den Antrag zur Annahan man solle zeigen, daß die Flie- viäsentauteu des Volkes kein Opfer scheuten, unser Hiel- eilten ehielivollell (frieren, zu erreichen; man solle sich we- der daran lehren, daß die Blätter der Heizogthümer sagten, die streifte Täucmarks seien erschöpft-, tioch daß die deutschen Blätter behaupteten, es sei der kopenhagener Plevs, der die ganze Bewegung iui cxsauge halte. Auch chheruing nnterfti'ihte den Entwurf ulidgab deuLLTntlschzu erkennen, daß die Regierung so bald als luöglich von demselben Nebiauch zu machen sich veranlaßt fin den möge. Es wäre zu wünschen gewesen, meinte er, daß die flie- gierultg früher diesen Schritt gethan hätte, weil man dann nicht nöthig gehabt hätte, so tief in die bürgerlichen Stellungen einzu- greifen, als geschehen sei. Hierauf foiach er sich wcitläuftig über
V cis--
l I I
f l
I I I
974
unsere politische Stellung ans, worauf Minister Clausen entgegnete: daß, obwohl viel Weisheit ulld Tiefsinn in diesem Vortrag fei, cr doch nicht begreifen könne, weis er an dieser Stätte bedeuten solle. Als Tscheruiug eiwiedeite, daß fein Vortrag weder ein Tadel noch eine Lobrede artf das Ministerium fein solle, ermahnte der Präsident die Mitglieder, die Politik der Regierung durchaus von dieser Sache fern zu halten. Nachdem sich noch mit”??? MllgllAWV theils gegen den Präsidenten ausgesprochen hatten, wurde die zweite Veiathung mit til gegen l Stimme ari- geriorrlmeli. Gestein berieth das Volksthing zum eifteumale den thesetzentwuiß welcher das verbot enthält, den Krieg betreffende kliachrichteu durch den Druck zu veröfferitlichen. Giundtvig erklärte sich fchr uachdrücklich gegen diesen (Entwurf, dei aber dennoch mit h‘.’ Stimmen gegen -.i zur zweiten Berathung gestellt wurde.
Das Volksthing hat gestern bei der dritten Lesung des Gesetz- eutwurfs über Anshebung von Pferden ful- das .fjeer das ganze “ICI—i‘ll tttit sl I gegen ‚W Stimmen verworfen.
Ter hiesige Majoi Euren ist in Callundborg zrim flieichstagss iniiglied gewählt.
lllissensrljaft und linnll
Königlichen Opernhaus Fräulein Wagner-: Ionna Anna- I l· l cis ch: ji‘t‘llitl‘. iTen l. Jenuil
L o n qu a n. Fräulein
Am 1 ien stag wurde die Itirre, welche in der lrhtoeiflofienen Zeit im sitetieitoiiunr der Königlichcu Odeknbuhne herrschte, mit der Auffnhrung voll Tliiotallö »To» Zulau« erfrifeht, ein Ereigniß, das die fltäumc des Ooeiuhauses fast vollständig gestillt hatte. Rächst dem Weile selbst war es besonders das Auftreten des Fräulein Wagner alsTsouna Auna, wodurch sich das Publikum lebhaft angezogen fuhlte, indem die vorzügliche Leistung der tlunstleriu als Fidcs im „"probtieten" in dieser Rolle ebenfalls Ausgczeichuetes erwarten ließ. Die Erwartungen sirld nicht getäuscht wor- den. Obwohl die Partie der forma Alitta in rein musikalischer Bestiehung ful- Fräulein Wagner nicht ganz geeignet erscheint, insofern sie nämlich utehr Hohe beansprucht, als bei Sängerin in vollkommen leichter Ansprache- zu tiiebote steht, so wllrde die Aufgabe dennoch meisterlich voll ihl bewal- tigt. Sie gab die kllolle in wahrhaft treffenleCharakteristik, mit echt lud- lichei Leidenschaft und liillteißelldeitl Ausdruck des Affekts, ohne die tvtau zen einer edlen Weibliclileit zu überschreiten. _ » _
sehre hohe inwolliteude Gestalt, ihr luaelltoolles (ärgern, ihr feuclgtttos Inmle katlllll Und II.“ t’kgteifelldes Spiel belvicktell eitlen Lotaletudrlch in Folge dessen ihre Leistung als eine wahrhaft giofiaitigt listklklltltl mit?" musi. Schon zu I’lnfani‘l; als Atrlla die Leiche des Vaters ctblltlh hllllhi eilte Wahrheit des Ausdruttes in litesaug nnd Eriell Stalin in dem Dilett- wilch’ ein steuer in der Aufforderung all Ottavio, das Blut des Vaters zu räche-til welch« ein edler dramatischer Aufschwung bei dem unvergleichlich konlponirten Passag:
»verltehmt den Zehlvur, ihr Götter !"
unb später, in der tezitativifcheu Erzählung des 1leberfalles, mit wie leben- digen starben, mit welch cisciiutteinder Wahrheit wurde hier das rticblosc Abenteuer Ton Zeitaer vor Augen gefiihrt! Mit einein Worte-, die sinnst- letm lieferte iu ihrer Touna Anna das Bild einer wirtlichen Spanierin, eine der trefflichsteu lind vollendelesteu “Schaltungen dieses Charakters. die wir nach der genialen lsiarcia gesehen haben. Auch das Publikum war lebhaft erwärmt von der Leistung urtd spendete der Sängerin irri- getheilten enthusiastischen Beifall. Die übrige Vesetznug der Oper bot, mit Ausnahme der Eltolle der ,3erliii.e, nichts Neues- Da iudcß die
Leistung der Frau Hei rettburgersTuctek iii dicfer Partie bekanntlich eitle ihrer ietzeltdsten und grazioseften ist, so hatte man. L iietsch, die diesnraligc Iteoraseutaiitin, teilten gani, leichten Staud, obwohl sle ebenfalls
eine ganz liebenswürdig-anmuthiges Tsetlftellcliu war. Wenige-r befriediglc tte iiti Einzelnen im tsiefalrgc, indem sie namentlich ihre beiden Arten im Temoo viel zu langsam nahm und oft im Vortrage eine Hiuneigung zur Selitinleutalität bellteikbar werden ließ, die mit der CharakterFärbung der Paitie durchaus nicht harmonirt. Davon abgesehen, leistete sie aber auch in mufitulifclier Hinsicht sehr Anelkennttngswurdiges, nnd- ihre frische, klang- reiche Stimme war besonders in dem Trtett mit Toll Juliu: ,,t)"iieh nur die Haud«,
wie nberhaubl, von wohlthuendsttr Listikung, so daß ihr verdlcriter “Beifall nicht fehlte
Dank-freier A leid critic. Juni. I
in d ei Eilig lTeu ’l.
Jeni dle wunderbare Errettung Er. klltajcstal des Kotiigs aus Leb-lus-
gcfahi vctaltflaltete die ZingiAladcnlic am L ieustag eine Teiltlfeici, der eilt zahlreich geladcues Auditoriuln beiwohnte. lic
l: h o r al : II
„er-In. den Säuren, den mächtigen Flemg der übten.
Tit .-.Ir. Lilrliiilit, Jud mit
besonders ilt Bezug eint den Zeit sehr glücklich gewählten Oomoositioncn bestaudcu in einein
‚I in der Illtille delr lielaldischen Greif in gelvcllilu
3 . . d - , Deleanntma jungen. lgtilcls Es t e ei b r i e f.
In unten näher bezeichnete Zchriftsetzer Jguatz Hart-sitz eins stildesheim ist wegen Aufruhrs rechts- kräftig zu zweijähriger Strasarbeit verurtheilt worden und hat sich von hier entfernt, ohne daß teilt gegenwär- tiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist.
Es werden alle Civils und sDiilitair‚liehi'nltien des In- und Auslande-s dielrstergebeust ersucht, auf denselben zu vigiliren, im Betretungsfalle festnehmen und mit allen bei ihm sieh vorfindeuden Gegenständen lind Gel- dern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß-Ex- pedition abliefern zu lassen.
Es wird die ungesätrnite Erstattung der dadurch ent- standenen baaren Auslagen uttd den verehrlicheu Behörden des Anstandes eine gleiche Rechtswillfahrigkeit versichert.
»Bedin, den 22. Mai 185c).
Konlgl. Stadtgericht. Abtheilung flik Untersuchungen.
» Deputation ll. Stgnalement des ic. Hiirwitz.
Derselbe ist 22 im: alt, fiibifihei Nettgtou, in Hil-
deshelm geboren, 4 Fuß 10 Zoll groß, hat blondc
Haare, graue Augen, braune Augenbrauen, rundes
KMJP lkmgltche Gestchtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe,
gklvvhnllche Nase und Mund , blonden Bart, vollstän-
dige Sühne. hinein die deutsche Sprache und hat fol- 3m" bsspvdetk Kennzeichen: 1) iiber dem linken Augen-
Mumm“ eine quer und eine von oben nach unten
“"“b‘ b'mbh'bmb! halbmondförmige «- C3ile [an e
.lalbk- Und 2) auf dem erster Gll b « ‘N « s ' g
singe-g Und dem zweiten Gutb Lebe es lrnteu Ittugs
eine Fluche ”man e c es rechten "Daumens Die Bekletdung desselben kann nicht angegeben werden.
[339] Petanutma u der Ritterschaftltchm gefällig”; l“ P d m m e r n , die Ausgabe von Banknoteu zu 100 zur. betreffend-. In verfolg unserer Bekanntmachungeu vom 21. Ja- mm, 16. Mars uud 18. Mai b. Js, die Ausgabe von
Bautnoten zu ttI, zu un'. Bezug auf unsere Etat-lieu :i:-lu Jl. etlifuji e. je. ('lijefeif. Zamullnzrg E III-) lringen wir nunmehr auch die Beschreibung unserer Lieitikuoten zn stillt Thlr. zur offentlichin j«teuutnl«ß, und beinctkcn, dast dic Ausgabe dieser Note-n vom Stett d. M. ab bei unserer Haupt- Kafse successloe erfolgen wird.
(freiem, den Li. Juni man.
Tirektoiinni der Nittetschaftlicheu Privat-Beim in Pollulleiu. (-gez.) T um i a th. ;‘iol\ft.
Beschreibung der Vatrkuoteu der Iliittcrschaftlicheu Pil» vgl-Bank zu ltltl Thaler Courant.
Die Banknoten zu t()t)Thlc. sind altf weißem Papier von b Zoll Länge und 4 Zoll Höhe abgedruckt, welches mit einem den Werth ltltt 'l’tl,-ll.l«1lt in Schatten und Licht enthaltendeu, von dunllen Strahlen umgebenen Wasserzeichen versehen ist.
Der Ausdruck der
EZchauseite zeigt in schwarzer Farbe _ in .fi'ubferbruetuiaiiier:
.-l) Links eine weibliche Figur mit der Bittgeikrone auf dent Haupte, welche mit einem Heizoglicheu Mau- tel augethan, in der rechten Hand eine Ruderpiture hält und den linken Arm auf gesiapelte stattf- mannsgiiter stutzt, gegen welche ein Schild mit dem heraldischen Greif und ein Anker angelehnt sind. Alls eitlem zu den Füßen der Figur gela- gerten Ballen ist in Diamantschtift die Strafan- drohung eingedrucktz
l») uber dem Kopfe der Figur auf in gewellten Linien allsgefiihrtem Blätterweik die Zahl 100 in Weiß und mit vertierungeuz
c) "dm eilte Schifferfamilie mit Arbeiten und Spie- bglähafthh in; Hintergrunde die See mit Bö-
a n eilen a « (- ' d) 1:". “ihm“ s nächste un Segel die Zahl o en einen te enden Wim el mit d ’ Ein Hundert kluch- Couravni, unb n Inschnst
Linien mit del in gebogener Stellung aller durllf Hallplzeilei hie .ill.lltlf-lli pfftell nett-le III sl‘flffllli‘ll lllllD ·l’l’l« Wil- tet unten betiudlielicn Jene-: l)-’«slcl«i«l«l« en lind
denselben hilllallfcuden
litten Vetfalieuz
iii ‘Buihrrnilruanier: ' “.Iir. dclt mit obigen stellen klil ll. nnd i. '
verbundenen Tritt
Ein Hundert Thaler Cum-eint nat-il Juli Mit-»lister Tun l7til .\. tlaufende N...)
/.|I|II /,'i Stettin cliklll IiiImIH'I' tlii »s- Banknote IIII‘; IiI'I'VI'IHISCII/\I"'I'|.|(:H|‘l PHIVXTIZANIX IIN l")\|i\ll“.“N‚
Stutle rltsn ‘JI. Allein-J IR-"1·.l. IIIIIICC’I'UHIIH‘I
.I »l- et.
D il in l«·«lt ll. und die «T-trafandrolntug:
ultd in verschiedenen Motetten und Psalmen von S) a vdn, (_SIrell, Fafch nnd Hellwig Teil Beschluß der einfachen Teiler, durch welche den jetzt jedes brave Preußenheiz bewegenden thefulileu der Taulbatkeit gegen den Höchsten in würdiger Weise Ausdruck verlieben wurde, machte Mozetrt’s „T0 Dort-il IniitIJiinih.‘L
Eisenbahn : Werke In.
Brieg, I. Juni. An It olle wurde von den stillftitalbefitxein am kltslklhllsllll Fl"lllllill)1"«J--Woilmarit „zu. ‘lli‘aii übcihauol elli- gcbracht. . . . . . . . . . . . . . · . . . . · . . . . ., . . UW Etr, ltI‘.’ Pfo. dagegen voijäliiig.......«.... » . sitt-N -- fl » mithin diesjäliiig weniger 7 Oli. M’ Pqu Ire Preise let triollc fer. Oculilei: eci besten Gotte am... der mittleren Sorte tu und der geringen Sorte zu . ."-l » In mithin durchschnittlich in -"s-"- flilblis I"llkll«sti’ll volle-listig nur zu -«il «-"-T EgL l Pl- mithin dicsiähtia hoher uiu ‚I .‘Iill‘lt’. I ngu S Pf-
.‘Iitblr. All Heft
Ä 1' r a u e us- t.!lf-.lsl,l«.iliii. . Azlsxuiltl "perforiert
P er sollen
del TM a gdebur g ‘i’eibii g et
Bis infl. IN. Illial r. lourdrll l.icfoldelt vom lll. illtal bistnil ".’-«i. Illietl i, iull. Ll'alfl » » Personen ans dein Jloifchcurseilehr l I/I-v‘.’ «
m ...-?uuima «.’t-ll,t H Pers-einein
Frsegnenz lind Einnahme der llolstoiuseltctt Eisen- «- bahnen im Wir-unt Aufl Ida-sit
«.’l l t o u ei K i e l.
I. Tltrrsouenverkehr. II Von und nach ten xlialiulioiln IT-«,d"tili Personen -3’.’,"-’7«·l Illilh 3’» «-»Ech., 23i von und nach ljeu Ahallrstellcn ‘JIIII ‘:I.Iil., tllfatunicll .i«.’,."itl.«- Pil. .I geb. II. Wille-e- Vel«lclu-. li Pafsagiergeoäct :3-«ltt,tttl7 Pfe. TIH Mk. h Seli» L’i Eil nnd Äraehtgüter kl,j«’-ftt,l."ltl Pde Izu-litt ille‘l. »’s Lich» .;t Celtllbagell Tiatlsoort "II Nil], il Hunde—Ji·atlsl.il.il·l -"il ’.l.lil. 13 Sch» .·lt Vieh Franc-both l-« ‘I‘fei'ie, ‚I‘ll «chfltl, .I‘J Etat« leu, Il‘.’ Kälber, ltiLU -—.Ze’bloc’itte, lt» steil-cl, L-rllc«ifc«, 1‘ i’a'ni. mei, Lilstl Mi. I Zeh» til auf dcr geneigten lecllc in Altona “Jim Mk. T Ech» zusammen in}.th sittl. ‚I Elb. III. «t’seförde: taugen für die hohe lStatthalterschalt tu militaiineben ‚GNH Mi. l Etl.
L"-.ll’l’l"ll’ll: »«’,ufanlmcu für Altona aticl (‚HAHN Vit. 7 "ich N l ii et« ft et d t OJ l tu -. h o r u.
I, til-erschienst verlehtx l) Von und nach leu :s-e"lliiilir"«sfelr itITU filersollen .:.Plt)tl!l)it·. II Leb» It old-u und liacb den lbaltcfteillti Stil Mk. II Eielx, zufatllluctt L’flti‘.’ Tit-ll. ‘.I —.E.c«o. ll. Mittei- slierfehr. II Illi.if"fagiet«gepäcl Multi; Pfr. I Mi· 7 Ech» 21 Eil llltd Frachtgüier Mithin-·- Pfo liJl Mi. l Vieh-, ill tscirtioageit- jransrort El MI. l'.’ Sch» if Hunde-Trausoort I Geb, ."n Vieh- Transoorti ·«i Pferde, H Ochse-in l Starke-, ‘J Sehn-eine- lsstelslet l Schaf, sit “Mit. ll »Ich» iusanlnleu ‚'il Pil- III. Beiäldcrsliu gcrl für die hob-e Statthaltcischaft zu rnilllairllclicu Jus-eilen il 't‘le‘t. II Zeh. «;-’,ufalulncu für Nlürlftcict littusheiu ”itfv “litt. ) sieh
L Tii
..
‚i. ‚ l
Tli c ll ‘e o b lI r g ZIi c U tu il il fl e r «
I. Personen verkehr-. ll III-ou und nacb ein Liieibtlliofen texts-R sporle lititl Will ll Leh» It toll "(er ajallcstclle Ioclclllolllr (‚.3 ille‘t'. lI ein, zusammen lilNl Mk. ‘.I Leb II. Nulci ver-lehr II El‘alfagiergiraet ltI!,til7 Pfo, list-· *llil'. lfi fein, It Eil unt feiachtgütei YOU-Qualm Pfe» Illllv Mi. l Seit. .Ii Lstiuwageus Franc-port- ‘2‘.’ Mi. di dich-, I) blinde Kraut-voll klits» Tit Vieh Tialtsfeoit: ts‘ Pferde, «l"«lll schleu, ’-’ Jlliasttälbeiy d nuchterltl Kälber, III s(chiweiue, Il Fett-eh mit i‘lii. di »Ich, tufatulucu lIEITH Vik. III. Befbrdcillltgclt lur lil hohe ?tatlbaltiiflhaft tu luilttairifeisctl ;-ltvccl·cn: i137 ‘tlIit'. til eh »Eure-minnt in: stillt-;vn buin-«)teninüuftl«i ll,tN) Mi. -T Fixi-
Altoua, Lill. Mal IHN.
DIE-US INCM"-ltts ““11". 'Wn—l‘afii hin) Yh'nn'llk'df U ‚Au/U st«..’tlI Berlin Ectittlnli littetrbxitlr
‘Bei der am |.Iten d. “i. lil liilluusxtilll innerer Lies- lauullntlcliunzi vom lt». «"cauuul - iltxlllietnlidcsllell offenb- lichcll ällllslootitua m illll l. Juli s tu ».ilnoltlfliludell Priolttats fbligailonlu linilsill Beil-o nur uaelifotaeuee
stillst-
Tliuiuullru ausgeloofl looldcux
list til-se «--«-’—, Ulm. lltll t.k«’.’. ins. teils-, thii. täten Hiwi. 221l}. und. All-« "man um. .:.-'i.",ei, „man. _ITJH‘, user-, wire-«
Wir fordern die Juli-aber dei diese klinmnietu ruhten- dcrl Obligationen auf, den Kapitalbetiag derselben mit glitt .Tlilils.. itt del-i »i;eiti«aulue vom l. bis :tl. Juli « bei unserer liaupttafse hietfelbst getreu (Einlieferung der Obligationen mit tcu lioutious 5 bto txt incl. abzulie- beu, indem tvir auf "a. l les «l’iiollcgulins vorn LI« Jeuni 1818 aufmerksam lnalliluzuach welchem in; dissen- ziufung der ausgcloosten Obligationen mit deui l» »H-« s- aufh'ort. , s _ V
tsilelchzeitlg machen wir darauf aufmerksam, rau ric- «)iulnlnein
folgelldellrlas:eli
Wer die Noteil der Pomlnelscheu Tltittelschaftllcheu -f.·f-,-» szfjki uni» zitij
Privat-Bank verfälscht oder nachmacht, oder del-«- aleiehen versälfchte oder uachgeurachte Noten wit- seutllch verbreiten hilft, foll gleich demjenigen be- straft werben, welcher falsches tsleld unter landes- hetilicheln Gepräge genriiuzt oder verbreitet hat. Am unteren Rande der Note befindet sich eilt trockeuer nititsl«sc’lt;ll·llfsslll«
Stempel mit den Worten-
flthlrudeu fipi‘ioriiatii JOljligattollcuf loctlhr um l1. fee- bruai v. Je. ausgcloolt fllld ule am l. teuii .i. se feel- lig »Hm-m jle jetzt noelr raubt clltgelojt fing. «
«Wik fordern daher die Juliabei der dlcfeszlturnlneru flihiendeu Obligationen tiochlnals»artt, den Lxcstiag del- selben mit fe ‘JHH ohliii atif unserer Oausstlnfse abzu»
Pl"ll«·"ll« heben, Stettin-well l5. Februar ISS“.
Bunte, ilrld rechts daneben die Eontrasiguatur des ein« .ij l e e t l o r l u m.
tragenden “Beamten. Der Ausdruck der
R u d f e i t e zeigt dagegen in nämlich-gelber Farbe: n) links lind rechts verzierte von Greifen getragene Schilde-, in welchen der Werth der Bauknote m Zahlen (tt)0) lind darüber in Juitialen Illle
nun-r sinnt-un-,
b) in der Mitte mit Vetzierter Schrift: Hittui'se‘haltliche: Privat—Bank in Pommern.
Wi ttc. K u lich e r. iEchb In to tru-
„— -.‚._..-_.
IWLobamthlauei Eisenbahn
Mit litt-nehmt ilti des Koltiglichen «.l.liiuistcktunrs des Dame-in und irligEiüverftäudnisse mit dem (-5):s:llfthaftx- Ausfcbltfse wild die dies-jährige regelnjyitsllltkr „t‘lilefalla versammlung bis in die zweite brüllte »rein gaf- res aufgeschoben, wovon dlc anbrtm . eltrllalre hier-- mit in Kenntniß gesetzt weJdtlL
i « u am fl. Juni ists-ll. Düzelssöriimi der Lbbalt--.;ilttc1uck QIiCnbahnutiielelllihalt.
s Erner, Vors.
Das It boilnetnent beträgt-
fit Rthlr. für ä; Jahr 4 Rthlr - äslahtn 8 Rthlr. · lJahic ist allen Theilen der tlkoriarchie ohne Preis-Erhöhung Bei einzelnen Nummern wird dei- Begen mit 2‘5 Sgr berechnet.
.
7«Inhalt.
ithutlirkter Theil. « Deutschland
Berlin Tranergottesdiensl zum lsiedachtttisi des bochfeligelt
Preußen - V « _ « « l Fronfas. ( igntaringeri. -rtlrftltcije Geheime ztauzlen
Bester-reich Wien. Liosnachiich Berlnischtes trittst englischer und amelllalllfcksll JlllkslillslllflI
Bauern ittnnehen. Tkurbett-Jirsvecliolr. wetbeleltbs·
Endwert. Licsdcin tsieutraliiverordnung des Elltinttterinms des Zin- nein. Leipzig Lliekanntluacliung betreffend den LLTegsall der auf das provisorische Burldesfchiedsgerichtzu (Erfurt bezüglichen Bestimmungen
—.ls:saltnovcl·. H aunover. tsieburtsfest des Königs.
“läili‘ttemherg. Stuttgart. Kabinets-»Eclireiben an den König von Preußen lllm. Ttuvbetlmusteiung. Eltevaccination wegen der Menschenblatteill.
'eßaben. Kailsrulje. Mannheim, Dankfest fur die gleiciliche Eilet--
»tll.ng Er. “LUIafeflat des- ztonigs oou Preußen Evarnisouwechfeh
Akt-Herr :tasfel. Ankunft des Großherzogs von Fjetfen und bei sitt-ein-
Urnen trlld bei hinein. Gießeln Professor “Braun.
ZeitleswtfpDolfteitk .Iliel. Leitlische Schiffe vor ’cern wie".
L‘lbenbiii‘g. Clbenhurg. ’lßalilgefrtj.
Anhalt - Des-am T eßau. Eressnttug des E ondct-Landtags.
BelltoartburcpSondershanfea «s?«olldeslstitllifcll. Walitgeseu
Fistcfselt :- .l,wanhnrg. Honiburls lsltatulatioit Ei. Tilrchlancht des llultdgiafeu all Ze» zwangen den lliinig von Preußen wegen Errettung aus «).li"i,iidcrlialld. « i
;i;.«l’ctnkftll«tx {i r aulfltit a. M, lslehcimei Eber-—Tltcgierringss Ztiatll «ls’i.«lt·ll;s, llgiietsuchungs-.tloululissil.in wegen der lictesch
Ausland
jäsraltkroieln "Satze. lieblich-innre Botschaft des Piäfidcnteln
ttiriisrbrsltalticil nnd Roland isolrdoln ’isit·ill)lrlatifche tilgt-drinnen
getauft-ll. Natur« Fiel-l des künftigen Tiiicilifolglrs. Eltachliciiteu
”I Rüssel-
i ie ft. Au-
— Etrictjltung eines Ges-
wetllrflill b; si l i n g e n.
Vorteil - Und Handels : Nachrichten-
«-« «- «...k«..-.. .«.... M.....«.».,-—«·. » « „w END-.-
Jlinllieljer Theil.
Alt König-?- illiateftal das allernltteitbäulgfl tltttericlcbltste Emuls-iUiiniiterinm illltecs ist til-it es der Haltung der Presse-, jtmm Emggm „f elicoolteritlrg les- Elegile und den Erfofgfin „I. wHÜSU—rw,
«-:i-.le besondere Anfmerifamkelt zugewendet
Ytu klare-e des Jahrele las-H bestand zweit rechtlich noch das Elbe-t- dir Jlliclfe vom I." «:l.tiärz last-»L- es war aber eilte we- l«e7,.ticbe·« ‚in't; ililcgitretlde Beftllllmnug desselben die gnugka p” »z,«—mz«s«;;.fsk durch er». verordnung oolll ll. Avtil dtfselben Jah-
itllftiehobeu nnd auch die übrigen «Lioi«f·clriifte«tl dieses löst-setzes, stillst Juni Theil mit del veränderten sitoilli les Nericlltsuicsseua weh: im liiilliauge ftaneen, leimen thatsäcljslich wenig »Hul- (8)c-ttun·.f« llxii ll.-illa gar; ungeregelten Juftaude del Preßgeserigclintig ein Jslls tu macht, liabiin “ein. „’«(buigl illiaieneit, auf unseren T-‚Iiailj. „aterni sit-, “man v« « rotlänttgc verordnung erlassen «T.i eitrigen-fair“ « - .- hat man sich absichtlieb auf geringste ««.l?e’aeiß damals itilabloeislicli erforderli: LTosfchrtfierl licfcliiänti. Man wollt-I _ Erfahrungen faul .;.e-t. "man iliit denselben in eile-leben fei uno man hegte inr l.k-""-.tii-lrtlruef, daß liefe, den ‚itennuiern bei ihrem nächsten Hinfälli- aletliiittlk oolsztuiegelide lind bei die-for lstelegeuhestl tu cigänzendie .-L··«.toc"t.«-»i:s.ilg itblihaltot uns von liiizcrcr Falter fein r·olti«dc-: eine «.Sra'aitnua, wol-be mehr in Erfüllung gegangen ill. Als die Kam euer-u lin« Jxlbrirar Je. wegen Ablaufe-- des klitaudats der ersten legitime—r geschto sen werden mußten, hatte zwar die .tcol«ulniffioil der zweiten Kaiuutcr ihren Bericht illii das tsicssctz erstattet, derselbe .iat aber in dem durch etllde«t«:oeite wichtige lslefchäfte in «L-«llisori.clsi illa-mitteilen Pleuuun obwohl wir wiederholt veranlassung naht-cert, Eraldiac Erledigung dest- lvegc-lls"tatrdca unter .i·)nlteeifi.eug auflie- ruit einer Postillon-trifft verlultldetlc litefuhi selii dringend tu bei-tu {zeigen nicht trieb zur Volalhnug kommen tonueii.
« »·ell;tirilt»"clil·ii hat lich otnrelcheulde (“Sileginhiirgebeten, die liebe-i .engung oou der llutuläugllchtelt der neigen Illrcfiueseligebnna zu l««ft«ltic«tt« i.
Dirne große kliienge neuer Blätter ist mit Leichtigkeit ins Leben geritten mit Beharrlilhicit verbreitet worden Leute ohne Beruf irr-e tsviic Befähigung. die is olilreltcher del offentllehell Illtcluullzt iic i..lu, haben durch Neuredulig neuer oder «?iethliligung alt schon be stehend-zu Blättern sieh malen; nur ‘Eietentung zu ver-schaffen ge y ihren: e"geiriuel'lie‘iru Standpunkte kein klitlzlnittel zu erweitern Tie Olicgeln del
. lsc
·. «- still e ‘I
sucht nur aus · , ricrseluuahl, den Kreis ihrer Leser f ' le(1,jsk1jgcfk-«f ffgki Mu- cor-allze- ruehlssz eeien llelieetchleitung man scheuen zu müssen glaubt. Takt .l«?-"oehtte und- mahnte Wirt herab eeinige-u nnd- bls zur vertheilung der Begriffe nber die llsruud pfeilci des thistellthutus und wie aates la lllS III! lllvllNläflt turnt, in utltuüidigster Weise befolochclt. Pic- Partei des lllusturs an; erblickt in bet- uiigezügellen Presse ein erwünschte-s 7))l’ittcl der Agitatior sie toll-l nicht müde-, die-selbe- ihren ‘2lbtiibten dienstbar »in nunheu, und- es will-de nur zu leicht fein, durch eitle große Reihe vonPlätlcrn und Artitelu carzuthum ill wie verderblicher, bald offener, bald versteckter Weise jene Partei bemüht ist, auf nimm Wege die lliotiesfuichL den Palrioljsnrns, die Achtung vor dem Königthuinly vor den kltersonerr der Fürsten und vor der Regierung zu untergraben. _ , » · » Mit großer Jorsicht bestrebt, den bestehenden Strafvorschiifteu nicht zu verfallen, vermeidet sie das offenkundige verbrechen in der festen Zuversicht, durch allmäligcs utischeirtbares sBerbreiten vergif- teltdci Lehren ihr Ziel desto sicherer zu erreichen. Von Gewalt- streichen abmahnend, sucht sie falsche Systeme zu begründen, bemüht lith- ihueu durch die Art ihrer verbreitung in den verschiedensten
Preußifcher
Volksschichten Eiergang zu verschaffen und arbeitet tnlausaeteol darun, die lleberzeugungen im Volke wankend zu luaeheu, welche die Osiuudpfeiler der staatlichen Ordnung bilden.
Man will-de sich eitler gefahrvollert Täuschung hingeben, wollte illail annehmen, dass diese Bestrebungen erfolglos bleiben linearen. Tor llutfang des Leser-Kreises, welcher ficb eiuiclueu jener ver- derblichen Blätter zugewendet hat, die Eil, tritt welcher gerade die sclittödefteu Artikel ihre Weiterverbreitung durch die kleine Lokal- itud Proviuzial-Presse finden, lassen l-itenne3i, gelungen ist, die b‘imi‘fe'ingliehteit für die Lehren des liluftnisieo rege zu machen, nnd die thatsächlichen ‘lbiahrnehmutigen, welche flicht nur seitens der Behörden über die in verschiedenen Kreisen verbreiteten
“lautet zum, s-.
Berlin, Sonnabend den 8. Juni
Alle Post-Anstalten des Jus nnd Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Erfilditicu des preuß. Staats- Auzeigcrsr Echten-Straße Nr 57.
1550.
fnguifi, filh mit dellt Berti-lebe der Jcitungen zu befassen, führt ihre sticioflichtung dazu niclst mit fich, um so weniger, als dein s Ellublil'iun, dessen Bestellung aus einzelne steitungen die Post-ver- waltung ablehut, die Möglichkeit nicht geraubt ist, auf jedem eili- deien ihtlt dienlich scheirlenden Wege in den Besitz derselben zu ge- langen, und als die Post -- verwaltung, wenn sie die verpflichtung hatte, jede bei ihr bestellte ·«lcitung auf delti Wege des Zeitungs-- fehlte tu befördern,- unter Umständen nicht tlur in die Lage kom-
wie weit es bereits i irren konnte-, sich der verbreitung verbrecherifchei Schriften schill-
rigzu mache-u, sendet-n bereits wirklich diesen Vorwurf hat erfahren müssen. bis haben sich ferner jslweitel darüber erhoben, ob die Besinn-
Tllnsichtelt uuds Illieinungeu zur Kenntniß der .‘Iiegierung gebracht » triftigen der lvvewcibe Libuung vom vl7. Januar lH/lfi, daß Buch-
woiden, foudernssedem fich altfdrängen, der jene »Klein zu beobach tell lsselcelellheil gehabt hat. stellen es giltst-er »j3lve»lfe"l, daß licchc nioralifuttou, ja oolitischer Llietlfllsltttl, die tovlillssctrchtietelt ltltd lcl der mehrfach erreichten LFolgen jener heillosen Lehren sind. Bedarf es noch eitles Beweises für die Thatsacch daß auf diesem meldete mitten iiu Staate und unter den Augen seiner Behörden eilt gegen feine Cristenz gerichteter sEingriff Vorbereitet une- orgaulsiit wird, so mag derselbe in den nnhestreitbaien verbindungen gefunden weiden- in welchen die Herausgeber einzelner ladilciler Blätter mit den im Auslande sich verborgen halleuden ljicieliveirätheilt lind Feinden des Landes stehen«
I l I I I i
baudtetx Truciei ieud andere Neweibtreibeude dieser Kategorie einer g beschreitet-« unter llurständcn triedei einziehbaren Erlaubniß derRe-s » gieiuuef lxscdl"ll«fc·n, durch die Aliilel '.’i und III-"i der verfassungs- lrtuude voln .·). Orient-er ldsldk für aufgehoben oder noch als in voller Liiirlsamkeil bestehend anzufehen feiert. Wir sind der letzteren Ansicht und bitten Ew. Königliche «-))tajestät uiiterthäitigst, derselben durch Gutheißung des g. ‘.‘ der verordnung gesetzliche Anerkennung verschaffett zu wollen. Es kann uäuilich selbst nach dein Wortlaute les Arl. Ist del verfassungs Urkunde vorn .«·). Dezember «1Mdi, in beut durch die Gewerbe-L«rduung vtil-geschriebenen Erforderniß eitler besonderen Erlaubniß fiir Vuchhändleiy Tiiicker n. f. w.,
Tie Ereignisse der neuesten steil öffnen selbst hellt llubefoigten i bei deieu Okitheilung nur auf ltubefclwlteuheit, Zuverlässigkeit und
die Augen über den Abgrund, vor welchem der Staat und die Ne- fittung stehen und in welchen sie ftüizcil miiffeu, wenn die Regie- rung nicht schleunig, in derlleberzeugulrg voll der bedrohten ösflnt
lieben Sicherheit und- vou der llii„;iile'iii;.fliehteit der gesetzlichen Vol-— tthlllltlh ztl denjenigen Mitteln greift, welche dei Artikel M der Bei«fat"situgs-llrkunde ihr bietet. Tie Oliegteiuna kft fltll N1" Pfllchls diese klliittcl in Anwendung zu bringen, "benennt, sie wild zu ihrer Erfüllung von allen denjenigen gehängt, welchen Kirche, Staat und .ttörligtlflttlr mehr als bloße Worte sind, und es kann sich nur noch darum haudelu, innerhalb der durch das Gesetz gezogenen lZscliraiileu ·«-’,weciinäßigkeilsgriiude über die Art der auzuweudenden Mittel entscheiden zu lassen. Das beste lind giiirtdlichste unter ihnen würde der Erlaß eitles umfassenden Preß - und Prcß Straf- gesetzes sein-. wir nehmen aber Anstand, Equ Königl. Majestät ein solches vorzulegen. Diese Materie ist so wichtig und schwierig- die Ansichten der Besten im Lande sind über die dabei zu befol- gendcu Prinzipien so getheilt, daß wir niebt rathen möchten, dariioer ohne- vorherige liebeicirlstillimlrug sänllnllichei Faktoren der tsslseligchnug und ohne eilte öffentlich geoflogetle verathung legislatlve Festsetzungen zu treffen. bis ommt dazu, daß es sehr wiirlschettstverth fein würde nnd wohl zu hoffen steht, diesen Wegen- stand für die deutsche llriioli bei dem nächsten Zusaruureutiitt des erfuitcr Parlament-J geordnet zu sehe-ll. Tie Regierung hat sich daher auf das augenblicklich kltothweudige beschränkt und in diesem Sinne Ew. Königlichen Illtafestät den aulicgenden Entwurf eitler verordnung überreicht-
llusere Vorschläge gehen einerseits voll dem litefichlsvnnkle aus, ran die bei fireußischeu Presse verbüigte Freiheit nicht in einer nach allen Zeiten hin völlig ansnahmsweifett Stellung, sondern nie- frntlich in delll Rechte freier leieiuungoäußelrlrlg beftebt uud eine Veelutiälhtiguilg derselben eben so wenig darin gefunden werden t'eznn, daß die g e w e r bsw etse Lierviclfaltigung und «.l.Tc«rbretlung solcher klitscinungsäußeiungeu den Bestimmungen der bestehenden lbewerbe ‚(i‘n‘fetigebung anheilngegcbeu bleibt, als darin, dast del sit-nat seine Anstalten zur Lilfiiideiurrg verderblichen s.EEllitlftlit uilht lielgiebt nnd eilte verbreitung von dergleichen außer siiellßifcblii Pceßeizeugntffeu in feinen Niänzett nicht duldet.
Alidereiseits beabsichtigt die verordnung einige maraulie ca für tu erlangen, daß die Herausgeber del toll-delkehrelxd erscheinen- dctt «tc»itfelit"ifteri den l‘l‘illen nnd- das vertrlögen haben- fiir lie duieh ein Einhalt derselben etwa oliwirkten titeldflrafen allttlttolriilieir nut- «lldsleh will sie den Kreis der richterlichen «3ieuitheilung vol-tout erteilte-r Illilßvergehen lind verbrechen dahin erweitern, dast, ji«-eilte die Jitichler die zunächst allei mehrmaliger Veiurtheiluua zu ilbciofende ll-:l-l«izeugung der Meineiufähilietitcit eines- “Platten gewinnen, die gänzliche llllterdiiictnug desselben zu ihren «2tcfugllisfcil geboiet-· teil.
Tic Vorschläge der ersten .ltategoiie leiteten, da sie innerhalb dir bestehenden (Siesel,igel«sung ftch bewegen, Q’ib. Königl. Illiajesteit Jlllliliijichfteu Sanktiou streua genommen nicht bedürfen. In esulls aber von Viktchtigkrit schien, daß über die Intentionen der Staats-s- fliegieiung in dieser Beziehung teiueilci leelfel aiifloinmen, so haben wir es vorgefogen, Ew. Königl. !l.)iajett.«it ooizufehlagelt, eitleh cis-te Besllulruungcu in gesehlicljsei Form zu etlafslii.
Itn Bring auf lic- csinzclncu Bestimmungen der von uns llrii woifeuen llieioidnitng beurerleti wir uutcrthaulgn fielgeu'eea:
Tcr E» l des stieigllnlttvs til-eif diev künftige »L.Te«i«loaltulig des Hirttutlgstvefctls ootu l«"-.. Llszetnber ldUl soitcht dcln Publikum die Berechtigung zu,
feinen Bedarf an „’‚eitungen, politischen nnd- gelehrten Inhalts- und- Jouinctlcn jeder Art voll dem sBei-lagaorte unmittelbar zu beziehen, falls eck- uilht in der .tt-.invcuieuz dec- Einzelnen til-geil sollte-, die Bestellung dulch ‘i: as an feinem Aufcnthaltsoite ctcl blirtr ober, wenn daselbst keines-.- oorbauden sein foltte, an das seinem Aufenthaltsorte zunächst belegerle Post Alut gehen tu lassen.
Ttas Publikum hat bisher fast allgemein der Bestellung der »Z;eitungeu durch die Post vor der unmittelbaren Bestellung am ver- lagaorte den Vorzug gegeben, ulld es hat sich hierdurch vielfach die Auffassung gebildet, als habe die Post-verwaltung ein Motiv-«-J vol auf den vertrieb der Zeitungen. Ter Jrrthüuilichkcit dieser Auffassung entgegenzutreten, an welche sich die Schlußfolgerung einer verpflichtung der Post verwaltung, alle bei ihr bestellten Zeitungen zu debitiieu, anzuietheu pflegt, ist die Absicht des g. l der Ew. Königl. Majestät von uns vorgelegten verordnung
Die der Post sBerweiltring durch das Regulativ ertheilte Be-
I l I l I I
I I
f l l l
l l
Bildung des llntelnelnuers geritttfichtigt werden soll, weder eine Beschränkung der Preßfreiheit durch .ttonzcstiouen, noch eilte Tiefeiiräullcng des Buthhandels im Sinne des gedachten Artikels gefunden treiben; andererseits haben verfassungsiBestinrmungen die Kraft unmittelbar in Wirksamkeit lietender csiesetze uur inso- fern, als sie den gesetzgebenden istewaltcu die Pflicht auferlegen, die- Soezial ilsicsetzgcbung mit den ’Beftinnuungeu der tlierfassung in Einklang zu bringen. ‘ _ · Wollte man daher auch annehmen, daß ein solcher lEinklang zwischen rein Art. ‘le der verfassungs -llrlunde vom -«i. Dezember sit-is und den betreffenden Bestinunungen der (Bewerbe -Liduung nicht bestanden habe, so würde in gleicher Weise, wie solches durch die verordnung vorn H. Dezember itsle hinsichtlich des Zusiliiugs steurocls geschehen ist, eine förmliche Aufhebung jener Bestimmungen haben erfolgen müssen, um ihre Wirksamkeit zu unterbrechen Eine solche Aufhebung ist nicht eingetreten, und sie nachträglich herbeizu- ; fuhren, fehlt es jetzt an jeder veranlassung, da der g. ‘27 der " verfassungs llrknnde vom :tl. Januar »Ist liljcltigcu früheren verfassungs Bestimmungen üblr die Presse, welche die belegte-it- unseres Eralliteus unbegiiindeten «iiricisc«l entstehen ließen, niclst mehr enthält.
« _ln »s. ‚I der verordnung iiliergehend. bemerken wir geliorsanlsa daß, da ans der preußischen verfassung nur filreußeu ein klicclit herzuleiten befugt sind, die in der verfassung enthaltenen Nel«ti·l-it.: mutigen til er die Presse auf diejenigen Erzeugnisse derselbe-u unbes- zweifelt keine Anwendung findeti, welche außer-han« der preußischen Mräntlu ihren llrsoiung haben. Tas- irubesliitteuc Ililcht der Flie- gleilllig, außer-preufiiftlw „’‚eitiingen til verbietet-, loütde aber ohne ItTiitfamkeit bleiben, wenn ihln ein Strahlen-h für ver-breiter verbolellei Schriften nicht Zur Seite stände-. ratet-„nun uns er: halb geniitllfgt gefehen, dergleichen F-tiaffcftfelfllngeil :lt entwerfen und Gib. Kolltglicheu Metfestät zur it‘enelnuigung in unterbreiten.
Elias endlich dir Vefttulutttltgelt ubti die Vetoflicliilmq der istrausaeber von Jcitungeu ttli Bestellung you lfautiouell bltllitl so elfeheiut es lliit Iliiieificht auf die oben gcichildeiteu verlialllllife und die bisherige Deutung del Presse noibloeii‘ttig, reif; Mittellinie“, welche lutlii tjierausgabe einer ooli:itchelt Fleclutig oder ‚Sinnflut: der l"«-"f·ie·-litltebell Illieiunug Ausdrltll reife-bauen oder licftiuillieui Jst-« dieselbe einloiitlu wollen, rltlläeln teilt Staate cie i«-ie«.i·«.ilriir .i tksi daß ein leeientliel‘n. Julrrette sic rtllt dl-tlisell.«elt verbindet r:l«’«« s « lte Wille-us sind, materiell für ihre Fliatigllic cittittfte"lilii,
solltet Unternehmer wird, indem ei Blitititcbafl zu leisten k-« tin Muttern-eh Dei gefährlichen LLTatflz tollclxl ei fühlt- xiii ext- »«i,itll’i·cft·e« so wie tin stiller-esse des freute. tue HETotficlt « teil, llud der t·l,le"t’-.tl.iclfe oder gänzlich verlust der voll ' leiiderl lsanlioih welche ihm bei ioiecxetboltti Tiefste-licen- Anbeith der voll ihm heigne-gegebenen Jcittchiitt swobi ._ uet fein, sein Aitgeluuerl auf dieselbe tu rliicbsiiiezi nur gehung til-eiulaligci straft-alln· ..ithul«lungen ztl weites-Hi « leicbeude illa-rauhe aber gegen eine soletie A.Trs«k"cili·«il»:i.x s iueritllch gegen die sortgesfetlt teiftoieiidl ":?t.«—fili.io.ll i » .. « z gewählt in Bestellung eitler Oeltitioli ital-»in llxclt e: ._ ;.«..: ._ i vielmehr hier, wie in jedem anderen sicut-. ilr «lie"?l«tZ.-.i:i,i teilt-er »li- ‘ I und Eintritt, die nöthigen Illiitlel haben, rlltil«liadli»l Il-. ittc-.:o.:·:. ihm eifahiungsmäßig lveililir bring-, und- allfsli til erraten; gangiiier strafbaier Handlungen diejenigen sllreßoigaue auszi- :rgl"eit selten könnt-it, welch den Beweis tlt sich trau": in]: voll verbreitung deflrrlttivei Lehren abzuziehen uiibt tells t , Die cttltschetdung darüber haben wir lett (“erlebten acdietiuiuaeissu v o t‘ Cf e filI l a g e 'il. « cito. .tls.·i"ulgl. Tlltalefthit bitten wii untcrthäuigst um exnädjal 1 rkiollztchuini der nach diesen litcftchtsoulililu entworfenen Beteil- innig. Tiefelbe toiid insofern nur einen vol-übrigeheutctt Liliaisitss ter haben, als sie entweder durch ein lltliolisskllreßgeieh ihre Erle- ; digliug find-en wird oder den preußischen Kamntcin der Entwurf f eine-«- umfassenden kliresßgefeths bei dercti trächfteru «,»—’,nfarnrueuiiitt « vorzulegen sein dürfte. « sen jedem Falle unterliegt auch Iiefe verordnung , fiir deren l Erlaß wir die volle verantwoillicliteit übernehmen, der iiachtiäall then Genehmigung der Kamxneiu Es wird uns dieselbe T so hoffentvir i flicht ver-sagt«lvei-deli, wenn bei den Berathungen der Blut fut« die dringende Gefahr nugetriibt bleibt, welcher die Mc I fellfehaft beim ungeftoiten Treiben der dentoralisiieuden Presse in l stets wachsendem Grade ausgesetzt ist. In der lebhaften Erkennt- ritt; dieser Gefahr wird uns der Widerspruch, welcher von eitlem
l l I I
i