halb der letzten 30 Jahre von 1000 auf 3000 geftiegen. Von den beiden Hauptquellen werden jährlich 150—200,010 Flaschen ver andt.
sEndlich sind in Schlesieii noch die beiden Heilquellenorte Wariiibruiin im Hirschberger und Flinsberg im Löwenberger Kreise namhaft zu machen. Beide liegen dein Kamm des eigentlichen Riesengebirges um mehrere Meilen näher.
Die Quellen Warmbrunns, das in dem bekannten Hirschberger Thal 1050’ über dem Spiegel der Ostsee liegt, haben nur etwa 4 Gran fester Bestaiidtheile und enthalten so wenig chemisch iiachweisbareii Schwefelwasserstoff, daß man diese 29 bis 32 Grad R. warmen Thermen, die früher zu den Schwefelquelleii gerechnet wurden, gegenwärtig, wie die Quellen von Landeck, fast allgemein zu den iiidiffereiiteii oder Akrato- thermen rechnet. Als Heilmittel gegen rheiiniatische Leiden und eine Zahl von Hautkrankheiten stehen die Bäder von Warm- bruiin seit Jahrhunderten in gutem Ruf. Kaiser Karl IV- schenkte im Jahre 1377 ftir treue, in der Schlacht bei Erfiirt geleistete Dienste diesen Badeort sammt dazu gehörigeiii Gebiet dem Grafen Gottschaf oder Schaffgotsch. Diese Familie, in Deren Besitzdas Bad noch gegenwärtig ist, hat ihre besondere Sorgfalt jeher der vervollkommnung dieses Bades zu- gewendet. Auch die vorzügliche Lage und Schönheit der Gegend zieht jährlich viele Soiiiinergäste hierher, so daß Warmbrunn jährlich von 4—-5000 Fremden besucht wird. _
Flinsberg liegt dicht an der böhiiiischen Grenze,1i»)42,
hoch, in einem nach Norden offenen Thal» Das Kliiiia ist im Allgemeinen rauh und veränderlich, es wird jedoch nach der Höhe des Sommers beständig und ist dann höchst erfrischend. Die Quellen sind denen von Altwasser nahe verwandt und ge- hören daher ebenfalls zu den reinen Eisenwässern. Ebenso ohleiisäurereich sind sie jedoch noch ärmer an festen Bestandk theilen und Eisen als jene, finden daher geei iiete Anwendung bei solchen Patienten, denen der Genuß eines tärkeren Eiseiiwassers nicht zusagt. Das Qiiellwasser wird hier oft mit Molkeii ver- mischt getrunken, die in den meisten schlesischen Bäderii in vor- trefflicher Güte hergestellt werden. Fliiisberg wird jährlich von ungefähr 300 Kurgästeii besucht.
Die Kirchenbauten der romanischen und der gothischen Periode in Preußen.
(ä. Die Bes. Beilage zu Nr. 180 D. Bl)
III.
In den beiden ersten Artikeln sind in Preußen und Lauert- btirg 1059 Kirchen nachgewiesen, welche der romaiiischen und der gothischeii Periode angehören. Die später gothisch umgebauten, ursprünglich romauischen Kirchen, welche in beiden Abschnitten vorkommen, sind hierbei, wie auch bei den folgenden vergleichun-
en, nur den ronianischeii Kirchen zugezählt. Nach Abrechiiung der laueiibitrgischeti (romanischen) Kirchen verbleiben für Preußen gerade 527 Kirchen roniaiiischeii und 527 Kirchen gothischeii Stils. Jii den alten preußischen Provinzen überwiegen Die gothifehen Kirchen, 436 gegen 419 roiiianische. Hauptsächlich hat, wie sich dies aus dem Entwickelungsgang des Christenthuiiis er- klärt, in den 6 östlicheii Proviiizen der gothische Stil das Ueber- ewicht. Es gehören hier 275 Kirchen der gothischeii und nur 73 Der romanifehen Periode an, wogegen in den Proviiizeii Westphalen und Rheinland nur 161 Kirchen gothisehen, aber 246 Kirchen roiiianischen Ursprungs sind» Die einzelnen Pro- viiizeii zeigen folgendes verhältiiiß: Preußen 4 roiiianische, 64 gothifehe Kirchen, zusammen 68; Poseii 1 r., 1 g., zus.-2, Pomniern 18 r., 55 g., zus. 73; Schlesien 6 r., 31 g., zus. 37; Brandenburg 29 r., 63 g.‚ zus. 92; Sachsen 1·15 r., 61 g., zus. 176; Westphaleii 129 r., 75 ., zus. 204; Rheinproviiiz 117 r., 86 g., us. 203; Schleswig - ,olstein 24 r., 3 g., zus. 27; Han- nover 9 r., 27 g., zus. 66; Cassel-Wiesbaden 45 r., 61 g., zus. 106 Kirchen.
Eine vergleichung darüber, wie viele der in Preußen über- haupt vorhandenen Kirchen noch aus der romanischsgothischen Periode stammen, kann nur annähernd richtige Resultate lie- fem, da die alten kirchlichen Baiideiikniäler nicht vollständig ermittelt sind und ein Theil derselben heut nicht mehr kirchlichen Zwecken Dient, wohl gar in Trümmern liegt. Nichtsdestoweni- gkx bietet eine derartige vergleichung so viel Interesse, daß wir [w zum Schlusse anstellen. Wir müssen uns indessen hierbei auf die- alten preußischen Proviiizen beschränken, indem es fur die neuen an dem erforderlichen statistischen Material mangelt. Nach den letzten Aiifnahnieii im Jahre 1864 waren in den alten Provinzen Preußens (ohne Hoheiizollern) 13,82«7 christliche Kirchen vorhanden» 855 oder 6,5 pEt. derselben gehören zii fast gleichen Theilen der romanlschen und der gothischen Bauzeit an. In der Provinz Preußen sind von
1185 Kirchen 68 oder 6 pEt. ronianischsgothisch, und» zwar fast säniiiitlich gothisch. Die Provinz Posen (838 Kirchen) hat nur einen verschwiiideiid kleinen Bruchtheil alter Bau- denkinäler. Von den 1256 poiiinierschen Kirchen sind 73, nahe an 6 pCt., romanisch-gothisch, und zwar 1,4 pEt. romanisch und 4,4 pEt. gothisch. Schlesieii zählt 2056 Kirchen, wovon nur 37, 1,8 pCt., romanisch-gothisch sind; der Prozentsatz der romanischen Kirchen ist ein kleiner Bruchtheil. In Branden- burg (2280 K.) bilden die ronianisch-gothischen Kirchen 4,1 pCt., und zwar die roinaiiischeii l,3 pCt., die gothischen 2,8 pEt. Sachsen zählt unter seinen 2571 Kirchen 176 romanisch-gothisehe Bauten, 7 pCt., wovon auf die roinaiiischeii 4,5 pCt., auf die gothischen 2,5 pEt. fallen. Jii Westfalen sind nur 873 Kirchen vorhanden, davon aber 204, also 24 pCt., ronianisch-gothisch, 15 pEt. roiiiaiiisch und 9 pEt. gothisch Diese Proviii übertrifft in der Zahl ihrer alten Baudenk- iiiäler beider tile die Rheiuprovinz, in welcher von den vor- handenen 2768 Kirchen 7,3 pEt. der romanisch-gothischen Pe- riode, und zwar 4,2 pEt. der romanisicheii und 3,1 pEt. der gothischen Periode angehören.
Middeldorpf
Albrecht Theodor Middeldorpf, am 3. Juli 1824 zu Breslau geboren, bezog- wie wir einem Nekrologe der »Schlcs.8tg.« entnehmen, 1842 Die Hochschule seiner Vaterstadt, um Medizin zu studiren. Nach dreijährigeni Studium in Breslau ging Middeldorpf nach SBerlin. Jiii Herbst 1846 kehrte er nach seiner Vaterstadt zurück, vollen- dete hier seine Dissertation über die sBrunner’fehen Driiseii , Die ihn in Die Reihe der wisseiischaftlichen Forscher einführte, wurde am 25. November 1846 zum Doctor med. et chii- mit dem Prädikat psumma cum laude« proiiiovirt und trat nunmehr als Assistent im physiologischen Institut bei Purtinje ein. Er blieb indieser Stellung bis zum August 1847, vollendete während dieser Zeit seine Staatspriifung und unternahm sodann seine erste wissenschaftliche Reise nach Wien, Paris und London, von wo er iin April 1848 nach Breslau zurückkehrte Hier begann er ein reges, wisseiischaftliches Leben. Bald stiftete er im verein mit Kloß-, Paul uni- Güiisburg den verein für physiologische Zeilkuiidn der sich eine Zeit lang sehr thätig zeigte und auch das » iinsburgsehe Journale begründete, in dein Middeldorpf seine Arbeiten: Weber das Wesen der Entziindiiiigcc und andere Schriften niederlegte. Middeldorpf’s Wirksam- keit verschafste ihm im April 1849 eine Stelle als Assisteiizarzt auf der äußeren Station des Hospitals Allerheiligen. So begann er feine zahlreichen Experimente über die von ihm Akidopeirasiik genannte Untersuchungsmethode mit Hilfe spitziger Instrumente _ Vom Juli leis September1850 unternahm Middeldorpfwiederum eine größere wissenschaftliche Reise nach O)iitteldeiitschliiiid, dein Rhein, der Sehweknv Lyon und Paris-, und stiidirte während derselben und einer ein« Sommer 1851 vollendeten Rinidreise durch die deutschen Universitatsstädte namentlich das Hospitalwesen. Von diesen Reisen heimgekehrh widmete er sich neben seiner praktischen und operiis tiveii Thätigkeit im AllerheiligeiisHospital vor Allein der Vollen- dung eines größeren Werkes über Kiiochenbriiche, und vom Jahre 1851 an den Studien über die von ihm als chiriirgische Operationsmethode knisitixeitesten Sinne begründete und von ihm so benannte Galvanos an i .
Im September 1854 wurde Middeldorpf zum außerordentlichen Pro- fessor fiir Chirurgie nnd Aiigeiiheilkiiiide ernannt und ihm die chirur- gische PolniKlinik übergehen. Bald darauf wurde ihm durch die Be- rufung zum Konsiliarwundarzt des Fräiickelschen Hospitals fiir ist-ac- litiscthranke und»als Oberwundarzt am Hospital Allerheiligen eine neue Erweiterung seiner Hospitalthätigkeit zu Theil. Ini April 1856 endlich wurde er zum ordentlichen Professor und Direktor der ge- saiiimteii chirurgisch-augenärztlichen Klinit ernannt.
Anfangs September 1856 reiste Middeldorpf wiederum nach Paris, um seinenfraiizösischen Kollegen die Galvaiiokaustik zu zeigen. Die all- gemeine Billigung, welcheseiner ErfindungzuTheil wurde, fand von jener Zeit an Wiederlsall in allen Ländern. Die größten wissenschaftlichen Akadetiiieeii und Gesellschaften Europas ernannten ihn zu ihrem Miit- gliede und ertheilten ihm Preise und Ehrenmedailleii. Kaiser Nape- leon verlieh ihm den Orden der Ehrenlegion, dein bald der italienische Mauritius- und Lazarus-Orden folgte. Jiii März 1859 wurde Middeldorps MediziiialsRath und Mitglied des Medizinal-Kollegiums der Provinz Schlesten, auch interimistischer erster Arzt des Hospitals Allerheiligen, legte aber bald daraus alle städtischen Aeinter i«ieder, um sich ausschließlich seiner klinischen und praktischen Thätigkeit im Dienste des Staats zu widmen. «
Einen bedeutsame Epoche im Leben Middeldorpfs war endlich seine Theilnahme an dem Feldziige gegen Dänemark im Jahre 1864, wo erIin den JohaiiiiitersLazarethen zu Flensburg und Niibel besonders Hilfe leistete imd mit dreien seiner Schüler persönlich dem Sturme auf die Düppeler Schaiizeii beiwohnte, und feine hervorragende Thä- tigkeit während des Feldzuges in Böhmen 1866. In Anerkennung seiner Leistungen auf dem Kriegsfelde ernaniite ihn Se. Majestät der König zum Geh SJieDiftinabSiatl), verlieh ihm den Rotheii Adler- Ordrirlll Klasse mit er Schleife und die Erinneriingskreuze, und berief ihn endlich zur Theilnahme an der Konferenz, welche im Früh- jahr des Jahres 1867 zur Berathuiig über die verbesserung des Mi- litairiMediziiialwesens in Berlin stattfand.
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was Abannenient beträgt fl Thit. für Das Vierteljahr-.
Inscrtionspreis für den {Kaum einer Druciizeile Dis Sgr.
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Behren - Straße Nr. in- Gehe der wilhelmsstraßr.
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Berlin, Montag, den 10. August, Abends
A1868.
JE?
Se. Niajestät der König haben Allergnädigft geruht:
Dem GeneralsMajor a. D. Friedrich Otto, bisherigen Direktor der Pulverfabrik zu Spandau, den Rothen Adler- Orden dritter Klasse mit Der Schleisez dem Superiiitendenten und Pfarrer Wilhelm Gustav Julius Biehler zu Canth im Kreise Neumarkt, dein Pastor Friedrich Christian Schultz zu Rappin auf Rügen und dem eiiieritirteii Pfarrer August Heinrich Bährens zu Soest den Rothen Adler- Orden vierter Klasse, sowie dem Diakonus Franz Carl Theodor Freund zu Stralsiiiid das Kreuz der Ritter des Königlichen Haiisordeiis von Hohenzollern,« ferner
Dem praktischen Arzt te. Dr. Pollender zu Wipperfürth den Charakter als Sanitäts-Rath,« sowie
Dein Ober-Amtmann Dehnicke zu Gladau den Charakter eines Königlichen Amts-Rathes,« und »
Dem hiesigen Fabrikanten eiseriier Bettstellen 2e. Franz Wilhelm Otto Schwittaii das Prädikat eines Königlicheii Hoslieseranten zii verleihen.
Wort-deutsch er Bund.
Dem Kaufmann Th. Holles en in Rendsbur ist Namens des NorddeutschenBiindes das Exequatur als K inglich belgi- icher Konsul daselbst ertheilt worden.
Das 27. Stück des Bundes-Gesetz»blattes des Norddeutschen Bundes, welches heute ausgegeben wird, enthalt» unter V
Sir. 142 Die verordnung, betreffend Die Einfuhrung des Gesetzes wegen Besteuerung des Vraiiiiialzes vom 4. Juli 1868 und des Gesetzes, betreffend die Besteuerung des Brei»iiiitiveiiis, vom 8. Juli 1868 in SJieJenhnrg, Laueiiburg, Lubeck und preußischen und hamburgischen Gebietstheilen. Vom 29. Juli 1868; unter ·
Nr. 143 den vertrag zwischen dem Norddeutschen Bunde und Hessen, die Besteuerung des Bramitweins und Biers in deni nicht zum Norddeutschen Bunde gehorigen Theile des Großherzogthums Hesseii betreffend» Vom 9. April lstz unter
Nr. 144 Die Ernennung des bisherigen preußischen Konsuls Johann Friedrich Berger in Haniiiierfest zum Koiisul des Norddeiitschen Bundes; unter « » » · ,
Nr. 145 Die Ertheiliing des Exequatur »als Komglich bel- gischer General-Komm beziehungsweise Königlich belgischer VizesKonsul an den bisherigen Königlich belgischxeii Konsul Baron A. v. Steinach und Dem Banqiiier A. v· Reinach zun. zu Frankfurt a. M., Namens des Norddeutschen Bundes; unter " Nr. 146 Die Ernennung des GrafenHippolyt v. Bothiiier zum Konsiil des Norddeutschen Bundes in cIratgegunt; unter »
Sir. 147 Die Ernennung des bisherigen preußischen Konsuls Eiiiile Schistte zu St. Valerh »zum Konsiil des Norddeiitscheii
undes« unter » » B Sir.’ 148 Die Ertheiliing des Exequatur als Kaiserlich fran- zösischer Konsul in Stettin Namens des Norddeiitschen Bundes an den Herrn Bugeaud, Dite d Jslhj unter v
Sir. 149 Die Ernennung des bisherigen preußischen Koti-
siils F. H. Wolff zu Karlskrona zum Konsiil des Norddeut- eii Bundcse unter » sch Nr. 150 ‚Die Ernennung des hamburgischen Konsuls John M. Kail zu King Georges Sound,« des preußischen und ham- burgis en Konsuls Sieezfried Franct zu Shdney, des hainburs gischen onsulsCarlos Kr "nier-WalterzuNewea le,des preußischen und mecklenburgischen Konsuls Armand Theo ore Ranniger zu Brisbane und des haiiiburgischen Konsuls Ernst Louis Buch- holz zu Auckland zu Konsuln des Norddeutschen Bundes; unter
Nr. 151 die Ernennung des bisherigen preußischen Konsuls Ernst Wilhelm Garbe zu Guahaquil zum Konsiil des Nord- deutschen Bundes; unter
Sir._152 Die Ernennung des preußischen Konsuls Moritz August Herrmanu zu Manila, zum Konsul des Norddeutschen Bundes; unter .
Nr. 153 die Ernennung des preußischen General-Konsuls Louis Will in Havana zum General-Konsul, so wie des bremischen Konsuls Carl Wilhelm Schumann in San Jago, des bremischeu Konsuls Ernst Riidolph Miinder in Trinidad und des Haniburgischen Konsuls Carl Rudolf August Kobbe in Matanzas zu Konsiiln des Norddeiitschen"Bundes,« unter
Nr. 154 die Ernennung des preußischen, sächsischen und nieeklenburgischen Konsuls Gustav Adolp Lübbers in San- tander, de preußischen, Breniischen und . aniburgischen Kon- suls Jose Pastor in Coriinna, des preußischen Konsuls Antoine Merrh in Sevilla, des Kaufmanns Adolph Pries in Malaga, des preußischen Konsuls Bartholomaeus Spottorno in Cartha- gena, des Haiuburgischen Konsuls Alexander Harinsen in Ali- eante, des preußischen Konsuls Rafael Sanchez in Torreviöja, des bremischen Konsuls Harald Johaii Dahlander in Valeneia, des preußischen Konsuls August von Müller in Tarragona, des preußischen Vizetonsulsund sächsischen Konsuls Herrmann Vollmar in Bareelona, des preußischen Konsuls J. Alniirall in Palma (Insel Malorea), des bremischen Konsuls Celestino G. de Ventoso in Port Orotava (Insel Tenerifsa)zu Konsuln des Nord- deutscheu Bundes, und des preußischenVizekonsuls Heinrich Diaz in Huelva , des preußischen Viee-Konsuls Jean Coloni in San Luear de Barranieda und des Hamburgischen VieesKonsuls Juaii A. Diiarte in Algeeiras zu Viee-Konsuln des Norddeut- Bundes,« nnd unter -
Nr. 155 Die Ertheiliing des Exequatiir zu der Ernennung des Konsuls der Republik Liberia in Hamburg, C. Goedelt, zuin Generalkonsul für den Norddeutschen Bund.
Berlin, den 10. August 1868. »
ZeitungssComtoir
Das 52. Stück der Gesetz-Sammlung; welches heute aus- gegeben wird, enthält unter . V v
Nr. 7164 Die verordnung über die Nachpersteuerung der in den Rittergiiterii und Dörsern Z tteiiiin mit Peenrverdey Duekow, Rottmaiinshagen, Rüszenfelde, Karlsruh und Pinnow, der Kolonie und Dem Erbpachtsvorwerk Groß- Menow, so wie in den preußischen Antheilen der Ortschaften Dreiitow, Porep und Suckow vorhandenen Bestände von auslaudischeii Waaren. Vom 31. Juli 1868; und unter»
Nr. 7165 Den vertrag zwischen Preußen und· Schwarz- burg-Sondershausen wegen Uebertragung der Leitung der Grund- und Gebäudesteuer-veranlagung im»Furstenthume Schwarzburg-Sondershaiisen auf Königlich preußische Behörden und Beamte. Vom 10. Juni 1868.
Berlin den 10. August 1868. » « f Gesetz-Sammlungs-Debits-Comtoir.
Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten
D ertra wi« en s reußen und Schwarzburg-Sondershaiisen wegen Fehertraäisig Leistng der Gginds und Gebäudesteirerkveranlagung im Fürstenthume SchwarzbiirgsSoiidershausen auf Rental. preußische Behörden und Beamte. Vom 10. Juni 1868.
Nachdem Se. Majestät der Köni von Preußen dem Wunsche Sr. Durchlaucht des Fürsten zu S warzburg -Sondershauscn m-
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