1868 / 205 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

egen chronische Metallvergiftungen, auch gegen Katarrhe des RespirationssSvstems zumal des Kehlkopfs Die seit 8 Jahren in Gebrauch befindliche Natroii-Lithionquelle erweist sich bei Gicht und Leiden der Harnorgane heilkräftig. Die älteren Quellen kamen seit den dreißiger Jahren in Ruf. Weilbach ist in der altberühinten Reihe der Taunusbäder das jüngste. Sein Wasser wird alljährlich von einigen hundert Kurgästen an der Quelle getrunken, große Mengeii desselben werden versendet. In südwestlicher Richtung, am Süd-Abhange des Taunus, folgen die dem Rheine näheren und in geringer Entfernung von einander liegenden Badeorte Wiesbaden, Schlaiigenbad und Schwalbach. Der Wiesbadener Thalkessel liegt auf der Grenze der älteren Schiefergesteine, die durch ihre Erhebung im Norden den Taunus bilden, und der jüngeren Tertiärschichten, die nach Süden hin die oberrheinische Tiefebene, das sogenannte Mainzer Becken, ausfüllen. Auf dieser Grenze entspringen bei Wiesbaden mehr als zwanzig Thermal-Soolquellen. Diese scheinen gleichen Ursprung, jedoch einen ungleich langen unter- irdischen Lauf zu haben. Die gehaltvollste, mit 52 Gran Cglornatrium und vielen anderen Chlorverbindiiiigen ver- se ene, wärniste (550 Reaum.) und wasserreichste ist der Kochbrunnen. Zwischen diesem und der in südwestlicher Richtung 1400l weit entfernten Schützenhofquelle liegen die übrigen. Die nächste Umgebung führt kalte, aber meist koch- salzhaltige Quellen. Das gewöhnliche Trinkwasser muß deshalb Stunden weit» von der Platte herzugeleitet werden. Von Wichtigkeit ·ist das Kliina dieser Gegend. Das nach Süden offene Rheinthal, der im Norden sich erhe- bende Taunus, die geringe Meereshöhe (323/) von Wiesbaden, die große Zahl der warmen Quellen erzeugen eine Milde des Klima’s, welche keinem anderen Orte in Deutschland eigen ist. Die Sominerhitze wird wie die Winterkälte durch die den Wasser- niassen der nahen Flüsse und zahlreichen Quellen eiitsteigende Feuchtigkeit im merklichen Grade gemildert. Daher ist Wies- baden während fdes Winters für katarrhalische, rheiiniatische Und gichtische Leiden als» klimatischer Kurort von roßer Be- Deutung. Die Quellen dienen zu Bade- und Trink uren, die Badeeinrichtungen gehören zu den vorzüglichsten und großar- tigften, Die es giebt. Die Bäder charakterisiren sich als Sools b der mit geringem Gehalt (0,6 bis 0,8 Prozent) an Chlor- verbindungen, und hoher natürlicher Wärme. Als solche die- nen sie vorzüglich zur Schnielzung gichtischer, rheumatischer und anderer pathologischer Ablagerungen, üben ferner bei Läh- mungen und in verbindung mit Trinkkuren bei mannigfachen Leiden der Unterleibsorgane eine altberühmte Heilwirkung. Unter den Trinksoolen sind nur Die von Kroiithal und Soden ärmer an Chlorsalzen. Während die Trinksoolen von Kronthal, Soden und Nauheim an Kohlensäuregehalt, wovon Wiesbaden nur 6 Gran besitzt, die ähnlichen Quellen weit überragen, werden alle anderen in Betreff hoher natürlicher Wärme von Wies- baden um ein Bedeutendes übertroffen. Das milde Kliina von Wiesbaden unddie hohe Temperatur seiner Quellen haben wahr- scheinlich schon in alten Zeiten den hohen Ruhm dieses Bade- ortes begründet Plinius erwähnt rühinend der aquae matiacae im Lande der germanischen Matiaken. Eine aufgefiindeiie Votivtasel giebt von der glücklichen Heilung eines römischen ceniuisio Kunde. Viele deutsche Kaiser machten von der Kur in Wiesbaden Gebrauch. Jüngkeii zählt 22 Badehäuser auf, die hier bereits im 17. Jahrhundert bestanden. Aber erst seit Anfang dieses Jahrhunderts begann die glänzende Periode. Der Ort zählte 1800: 2000 Einwohner und 900 Kurgäste, 1825: 6000 Einwohner und 4000 Kurgäste, 1860: 18,000 Ein- wohner und 24,000 Kurgäste.

Schlangen bad liegt eine Meile westlich von Wiesbaden. Die bedeutende, Meereshöhe von 900’, unD Die Bergliift des von waldigen Hügeln geschützten Thales machen das Klima er- srischeiid und mild. »Die acht hier entsprin enden Quellen sind unter einander wenig verschieden. Jhre emperatiir beträgt 22——260 R., der Gehalt an festen Bestandtheilen nur 2,5 Gran, darunter «1,8 Gran Chlornatrium. Das Quellwasser dient vornehmlich zu Bädernz die auf Die Haut eine erweicheiide und auf das Nervensystem in verbindung mit dem geeigneten Kliiiia eine beruhigende und lindernde Wirkung entfalten. Gegen Hautkraiikheitenz schinerzhafte und kranipfartige Nervenleiden stkht es seit zwei Jahrhunderten in Ruf. 1500 bis 2000 Kur- gaste besuchen das Bad gegenwärtig jährlich.

Das nördlich eine Stunde weit entfernte Schwalbach oder Langenschwalbach hat dieselbe Meereshöhe (von 900'). Auch das Klnna dieses, in einem wiesenreichen Thal des Taunus ge- legenen Ortes, ist dem von Schlangenbad gleich. Ebenso ssind seine Hauptquellen, die zu den reinen Eiseiiwa ern gehören, arm an festen Bestandtheilen (durchschnittlich 3Gran). Etwas gehaltvoller ist der an kohlensaurer Magnesia und koh- lensaurem Kalk reichere Weinbrunnen. Der Stahlbrumien mit

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0,6 Gran Eisenbiearbonat gehört zu den stärksten reinen Eisen- quellen. Die Schwalbacher Quellen enthalten in- besonders hohem Grade, 30—40 Kubikzoll, Kohlensäure. Dieser Kurort, Der sich» von ähnlichen nur in Ansehung seines milden und gleichmäßigen Klima’s unterscheidet und besonders bei anäniis schen und nervösen Leiden Anwendung findet, ist das besuchteste, auch von Ausländern viel benutzte Eisenbad. Schon die Römer fannten Die Aqua vinaria Usipetum (Weinbrunnen). Jm Mittelalter und später stand das Schwalbacher Wa er in hohem Ruf, 1s34 wurde es an den Kurfürsten in ver m versandt. Gegenwartig beträgt die Frequenz 2- bis 3000 Kurgäste.

Neue kunstwissenschaftliche Werke preußischer Autoren.

‚VIII. Vier Vorträge aus der neueren Kunstge- schichte vom Professor Dr. Friedrich Eggers. Berlin, 1867. ·Karl Duncker’s verlag (C. Heymons).

Diese»Vorträge, im Laufe der letzten Jahre in Berlin ge- halten, reihen sich an Springer’s Bilder aus der neuern Kunst- gkschichte (S. d. bes. Beil. zu Nr. 198 D. BL) an und fugen sich ergänzend und eriveiternd in deren Gedanken- kreis ein. Sie beziehen sich auf die drei Erneuerer des, Griechenthunis in der deutschen Kunst zu Ende des vorigen und am Anfange dieses Jahrhunderts, den Maler Asmus Ca«rstens, den Bildhauer Bertel Thorwaldsen und den Architekten Karl Friedrich Schinkel, denen sodann a»l»s derVollbringer einer von Thorwaldsen offen gelassenen kunstlerischen Mission der Bildhauer Christian Rauch ange- schlossen wird.

Der verfasser berichtet Carstens Jugendschieksale und läßt auf dem Boden der gegebenen verhältnisse in ihm die Künstler- seele und den Künstlerblick sich entwickeln, der ihn trotz aller Hindernisse nach Rom führte, ihn alle Abwege, selbst der besseren Zeitgenossen, vermeiden ließ, und ihn mit klarem Bewußtsein vor die Aufgabenstellty zu deren Lösung ihn das Geschick be- stimmt hatte die vereinigung der Griechenforni mit dem deutschen Gehalt. Wie ihm diese in seinen Hauptwerken gelang, diese Betrachtung beschließt den Vortrag.

Thorwaldsen befreite, im Gegensatz zu Canova, den es statt zu der Foriiienschönheit der Antike zum Weichlichen und Reizenden gezogen hatte, die Kunst von den Banden der Un- natur und schuf in einer ungewöhnlich gliicklichen Thätigkeit eine große« Anzahl der bedeutendsten Werke. gruppenweise durchgegangem zuerst die mit invthologischen Ge- genstanden, von Jason an bis zu dem Amor mit dem Schwan, mit dem er diesem Lieblingsgegenstande seiner Kunst Valet gab; alsdann die «christl»ich-religiösen Werke, die plastischeAusstattung der Fraiientirche in KopenhagenJ endlich seine Portrait-Sta- tuen, durch die er der Erfinder der »Mantelfigur« geworden ist.

In »der Architektur vollzog sich die vereinigung deutschen Ge- haltes mit antiker Form durchSch inke l. Mit universellster künst- lerischer Begabung ergriff er die Baukunst und schuf, nachdem er in ungünstiger Zeit seine künstlerischen Jdeen in großen landschaft- lichen Compositioneno ausgelebt, Bauwerke für den mannich- faltigsten Gebrauch, m griechischen Formen, aber nicht wie die Griechen gebaut haben, sondern wie sie unter den Bedingungen und Bedürfnissen und mit den Hülfsmitteln unserer Zeit ge- baut haben· wurden. Das Organische des hellenischeii Baues inspirirte seine Schöpferkrast und ließ ihn Werke wie das berliner Museum und _ Schäuspielhaus ersinnen. Aber auch die Heiterkeit des antiken Stiles wußte er in seinen male- risch landschaftlichen Vaiiaiilagen frei zu reproduziren. Nicht so sympathisch waren ihm die romantischen Bauformen, wenn- gleich er das Organische darin zu schätzen wußte. Dagegen hat er das heimische Backstein-Rohmaterial wieder zur Geltung ge- bracht. Eine Andeutung über Schinkel’s Stellung zum Kirchen- bau, dem protestantischen, vollendet das Bild seiner Thätigkeit

In dem letzten Vortrage »Rauch und die neuere Bild- hauereie wird an die durch Thorivaldsen gelassene Lücke in der historischen Darstellung anggknüpft Wie Schadow begonnen hatte, die Natur ohne erniittelung der Antike dar- zu,ste»llen, «so »schuf »auch Rauch· seine Feldherrngestalten und König Friedrich II. m schlichter historischer Wahrheit Die Auf- gabe Jedoch, auch das bürgerliche Kleid für die monumentale Plastik zu verwenden, fiel seinem Schüler Rietschel im Lessing- in der GöthesSchiller-Gruppe zu. Auch an Rauch trat Aehn- liches heran, im Kantz er überwand alle Schwierigkeiten, und seine Schule ist auf seinen Wegen fortgewandelt. Aber auch idealen Aufgaben ist Rauch iiaher getreten und wie Thorwald- sen den Amor, 7so hat Rauch die Victoria immer und im??? wieder gebildet und gleichsam das Jdeal derselben ent- wi e .

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Ansteigen

1868.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Oberförster Zinke zu Grünhaus im Kreise Luckau

den Rothen Adler-Orden dritter Klasse mit der Schleife; dem ·« Kreisgerichts-Rath Milo zu Labiau, dem Kreis-Baumeister 7 Euno zu Xanten im Kreise Mörs, dem Pia-Präsidenten des E Berwaltungsraths der Hessischen Ludwigsbahn, Kommerzien- " Rath Franz Anton Probst zu Mainz unD Dem Beigeord-

neten Carl Anton Raekå daselbst den Rotheii Adler-Orden

« Vierter Klasse; dem Geheimen Justiz- unD KammergerichtssRath

Frentzel zu Berlin den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse; dem Obersten z.D. von Trotha, bisherigen Komnian- danken von Swinemünde, dem Großherzoglich Hessischen Regie- rungs-Commissär bei der Hessischen Ludwigsbahn, Ober-Bau- Rath Dr. Georg Breidert, und dem Präsidenten des ver- ivaltuiigsraths derselben Bahn, Bank-Direktor Dr. August Ludwig Pareus zu Darmstadt, den Königlichen Kronen- Orden dritter Klasse ; dem DombausWerkmeister, Maurermeister Johann Strebel zu Xanten, im Kreise Mörs, unD d»em Herzoglichen verwaltungs-Direktor» und General-Bevollmach- tigten, Deichhaiiptmann Carl Heinrich Bienen graber zu Deutsch-Wartenberg, den Königlichen Kronen-Orden vierter. Klasse-« dem Grundbesitzer Johann Jenezio sen. zu Mar- iowskeu, im Kreise Oletzko, den Adler der vierten Klasse des Königlichen Haiisordens von Hohenzollern; ferner dem Schul- lehrer Martin Marczvnski zu Breitenstein, im Kreise Deiitsih-Crone, und dem Obersteiger und BürgermeisterPhilipp Carl Pler zu cIhalfftter, im Kreise Frgnkenberg, das Allge- meine Ehreiizeichen; sowie dem Schiffer Heinrich Kaiser zu Rüdesheim, im Rheiiigan-Kreise, die Rettungs-Medaille am Bande zu verleihen; » « »

Die Wahl des ordentlichen Professors in der philosophischen Fakultät Dr. Kummer zum Rektor der »Friedrich-Wilhelms- Universität in Berlin für das Universitatsjahr vom Herbst 1868 bis dahin 1869 zu bestätigen; _ »

Den evangelischen Pfarrer Lex in Can zinn Dekan sur Zeig Bezirk St. Goarshausen, im Regierungsbezirk Wies- a en« und

Den bisherigen Regierungs-lesessor Carl Clemens H iig o M- von Strauß zum Landrathe zii ernennen.

Se. Majestät der König haben Allergnadigst geruht. Den Rittergutsbesitzer Guido von Fabeck auf Sablonfen, Kreis Ortelshurg, den Rittnieister a. D. und LiiiiFstiilliiieister von Oheinib zu Marienwerder, den Legationv - Secretair Otto Grafen von Dönhoff zii Florenz, _ den Miisor und Vataillons-Coniiiiandeur ini l. Ostpreiißischen (Sirenen dier - Regimeiit Nr. 1, Kronprinz, von Wienskowski, den Major im großen Generalstabe von Holleben, den Ritt- meister und Rittergutsbesitzer Riidolph von Broesigke auf Caminer bei Brandenburg an der Havel, deiiKreisdeputirten Carl von Levetzow auf Groß-Wubiser bei Mohrin, den Majok ä la suito des Ingenieur-Corps und Platz-Ingenieiir in Maiiiz von SIßaugenheim, den Oberst-Lieutenan»t» »und Bataillons - Comniandeur im Brandenburgischen Fusilier- Reginient Nr. 35 von Köthen, den Geheimen Regierungs- Rath Grafen zu Eiilenbiirg zu Berlin , den Kainnierherrii M ax Grafen v on Liittichau zu Potsdani, den Hauptmann und Glckmickagnie= Chef im 2. Garde-Regiment z. F. von Kropff, den Major a. D. von Bredow auf Stechow bei Rathenoiv, den Hauptmann im Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regi- ment Nr.1 und Adjiitanten des Gouvernements von Berlin

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reiherrn fvon Ende, den Rittmeister unD Escadrons

hef im 2. Garde - Ulanen - Regiment von Schack, den Hauptmann im Rheinischeii Feld-Artillerie-RegimentNrs und SllDfutanten Sr. Königlichen Hoheit des Chefs der Artillerie, General - Feldzeugiueisters Prinzen Carl von Preußen Grafen von Sehßel d’Aix, den Ritter-gutsbesitzer Clothar Grafen von BlankenseezFircks zu Berlin, den Ober-Forstmeister von Massow zu Liegnitz, den Hauptmann im 5. Pommer- schen Infanterie-Regiment Sir. 42 und Adjutanten des General- Komniando’s 6. Armee-Corps, von Lieres und·Wi-lkau, den Herzoglich sachsen-nieiningenschen Kaniiiierherrn Wilhelm Frei- herrn von Türcke auf Schweinitz bei Griinberg in Schlesien, den Premier-Lieutenant a. D. und Landesältesten Einil Sie- gesniuiid Ciirt von Zimmermann auf Külpenan bei Griiiiberg in Schlesien, den Landesältesten Felix Grafen von Königsdorf auf Loke bei Klettendorf, den Ritter- gutsbesitzer Wilhelm von Taubadel auf Roschkowitz, Kreis Creuzburg in Oberschlesien, den Lieutenant im lsten schweren Landwehr - Reiter - Regiment und Rittergutsbesitzer Silviiis Guido Tassilo von Teichmann und Logischen auf Goldschmiedeii, Kreis Breslau, den Lieute- nant im 4. Landwehr-Husaren-Regiment und Rittergutsbesitzer Dr. Max Freiherrn von Sauerma-Riippersdorf auf Ka- risch, Kreis Strehlen, den Hauptmann und Compagnie-Chef im 4. Poniiiierschen Infanterie-Regiment Nr. 21, von Knebel , den Premier-Lieutenant a. D., RegieriingssAssessor und kom- niissarischen verwalter des Amtes Neuhaus, von Siiefifd)= Rosenegk zii Neuhaus, Provinz Hannover, den Erd-Ad- niiiiistrator der Klosterschule zu Donndorf, Friedrich Georg Christian Freiherrn von Werthern auf Wiehe, den Hauptmann unD Batterie-Chef im Magdebiirgischen Feld- Artillerie - Regiment Nr. 4 von Schaper, den _ Ritt- ineister unD Eseadron - Chef im Schleswig - Holsteinschen Dragoner - Regiinent Sir. 13 Don, Rundstedt, . den Laiidrath Albert Freiherrn ‚von Dörnberg zu Siegen- Den Fiirstlich waldeckschenJagdfiinker und Friedensrichter Ernst Alexander Carl Vietor von Stockhausen zu Arolsen, den Rittergutsbesitzer Adolph Freiherrn von Haxthaiiseip Carnitz zu Paderborn, den Hauptmann und Coinpagnie-Chef im Nassauischen Sufanterie=SiegimentSir. 87 von Fischer- Treuenfeld, den Kaiserlich österreichischen Hauptmann in der Armee Alexis Freiherrn von Holzhaufen zu Biii)reuth, den Rittergutsbesitzer, Mitglied desHerreiihauscs Christian Grasen zu Rantzau auf Oppendors bei Kiel, den» Deputirten des Preetzer adligen Güterdistrikts Coii»rad» Grafen von Brockdorff-Ahlefeldt auf Ascheberg bei SBlon, den Ritter- giitsbesitzer Joachim Grafen von Reventlpow auf Stegen bei Burgscheide, den Rittergutsbesitzerz Mitglied des Herren- hauses, Ernst Grafen von » Schimmelmann auf Ahrensburg , den Rittergutsbesitzer Conrad Grafen von Holst ein auf Waterneverstorff bei» Liitfenbiirg, den Rittergutsbesitzer Hermann v on ,Buchwaldt, auf Helmstorff bei Liitjenburg, den Rittergutsbesitzcr, Mitglied des Herrenhauses Friedrich GUer Vpn Vrvckdvrffy auf Klet- kamp bei Lütjenburg, den Rittmeister und Eseadron -Chef im 1. Hannoverschen Dragoner- Regiment Sir. 9_ von Redeeker, den«-Hauptmann und Adlutanten Sr. Majestat des Königs von Württemberg Ferdinand Grafen von Zeppelinz den Kaiserlich riissischen Oberst im Leib - Garde slllnnen · Regiment Theod or Freiherrn von Hahn, nach Priisung derselben durch das Kapitel und auf Vorschlag des Durchlauchtigsten Herrenmeisters, Prin en Carl von Preußen Königliche Hoheit- zii Ehrenrittern des ohannitersOrdens zu ernennen.

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