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Größe auszuführen, hatten Leiches Entschluß zur Reife gebracht. ; Ienes Bild, welches stereochroniisch gemalt, das Vordringen der Eivilisation nach Westen darstellt und eine Aiisivanderergruppe zeigt, die, auf dem Gipfel des Hochgebirges angelangt, das weite Land, das ihre Heimath werden foll, vor sich liegen sieht, veranlaßte den Künstler zu einer Reise in die Indianergebiete. Sockelbilder und Arabeskenumrah- niiing vervollständigen die Idee des Werkes, neben wel- chem noch eine Reihe Staffeleibilder entstand, wie »Das Mädchen von Saragossae und »Venetianische Masken, von einem Fest heimkehrend, denen die Gondel mit den Leichen der heimlich Hingerichteten begegnete (beide186()), »Lafai)ette s wird von seinen Angehörigen besucht im Gefängniß zu Oliiiiitz«, »Die Besi ergreifung von Mari)laiid durch die Engländer unter « Leonard 5alvarte (1861) und »Die spätere englische Königin s Elisabeth wird im Gefängniß vom Erzbischof Eraumer besuchte H
(1862).
Im Frühjahr 1863 kehrte Leutze noch einmal nach Deutschland zurück, um seine amilie, die noch in Düsseldorf wohnte, abzuholen Wälrend seiner dortigen Anwesenheit malte er »Eolumbus’ erste Lan ung in Amerika-» und »Auswanderer - von Indianerii bedroht-« Seitdem meistens in New-York, mit- unter auch in Washington lebend, vollendete er die folgenden Ge- mälde: »Die siegreiche Venezim — »Ausng der Mauren aus der Alhambrae — »Die lustigen Weiber von Windsor«, nach Shakespeare —- »Margarethe of Branksomecc, aus Walter Scotts »lay of the last minstrele — »Marja Smng die erste Messe hörend, nach ihrer Rückkehr nach Schottlande — »Eromwell, Staatspapiere durchsuchende — »Ladi) Gadivae — »Elaine« aus Temiyson’s »Idylls ot‘ the king« — »Die Braut Christi-c und »Eure Seene aus dem Drania Richelieu von BiilwersLhtton«.
Die Ausführung eines zweiten Waiidbildes im Kapitol zu Washington hat sein Tod verhindert Neben den erwähnten und vielen kleineren Bildern , die sich fast alle in Amerika im Privatbesitz besinden, ist eine große Anzahl Portraits von Leutze vorhanden.
Die XLVI. Kunstausstellung der Köiiiglichen Akadeniie der Künste.
Allgemeiner Ueberblick.
II. Die deutschen Maler. Unter den preußischen und deutschen Vororten für die Kunst ist die Betheiligung an der Kunstausstelluiig sehr ungleich ausgefallen. Quantitativ und wohl auch qualitativ überwiegt die Berliner Künstler- genosseiischaft,« dann nimmt die Anzahl der an der Ausstellung betheiligten Künstler in demselben Maße ab, als sich die Orte ihrer Thatigkeit von» Berlin entfernen. Wir geben einen Ueber- bliek über die malerische Abtheilung der Ansstellung, welche in den beiden ersten Abschnitten des Kataloges verzeichnet ist.
Von Berliner Künstlern haben einhundert und zwei und neunzig ausgestellt, unter ihnen neunzehn Damen. Die geringste Zahl der von einem Maler ausgestellten Werke ist eins, die höchste acht, wobei indessen häufig ganze zusammenhängende Ehklen von Zeichiiiingen als eine Nummer gerechnet worden fin»d. Die Gesammtzahl der von Berlinern ausgestellten Ge- malde und Zeichiiungen beläuft sich auf vierhundert und fünf und achtzig» (unter achthundert und dreißig ausgestellten). Die Berliner Kunstler haben also weit mehr als die Hälfte der ge- saniniten Ansstellung beigesteuert, und zwar kommen im Durchschnitt auf jeden ausstellenden Künstler zwei bis drei Gemalde und Zeichnungen. Die bedeutendsten Na- men , die der Katalog enthält, sind folgende: Wil- helm Aniberg, Karl Becker, Adalbert und Oskar Begas, Gottlieb Biermann, GeorgBleibtreu, Albert Brendel, Emil de Eauwer, Eonstantin Eretius, Hermanri Eschke, Wilhelm Gentz, Karl Gräb, In- liiis Grun, Einil Hallatz, Julius Helfft, Rudolph Henneber , August von Heyden, Otto Heyden, Ediiard Zildebrandh Ernst Hildebrand , Eharles Hoguet, Theodor Hosemann, Friedrich Kaiser, August Kaselowsky, Fritz Kraus, Hermann Kretzsch- Mer- Adolph Meiizel, Franz und Paul und Wilhelm ”Überhang, Eduard Ockel, Eduard Pape, Gustav Richter,WilhelmRiefstahl,IuliusSchrader, Gustav Spangen,berg, Karl Steffeek, Alexander Tefehner, Karl cIrrebel, Otto Weber (z. Z. in Paris); Ludwig sBurger, Oskar Pletsch iiiid Gustav Seidel. Es sind in der såzierluier Kunst alle Gattungen der Malerei vielfach und zum größten when-glänzend vertreten.
Berlin am nachsten durch feine zahlreiche und gediegene Betheiligung steht Dusseldorf. Es zählt sechsundachtzig der ausstellenden Künstler zu den Seinigen, darunter acht Damen.
Die Zahl der von den Einzelnen ausgestellten Werke -. zwischen eins und sechs. Die Gesammtzahl der Düssekdshkrnii Gemalde und Zeichnungen beträgt ein Hundert Ufer acht« und dreißig- also für jeden Künstler im {Darm schmtt Uns Vls zwei. Die hervorrageiideren auf dch« Berliner Ausstelliiiig sind: Andreas und Oswald Acker dach- Wilhelm Eamphauseu, Albert Mumm, Kran- Hoff, Karl Hühner-, Eiiiil Hünteu, Elisabeth j”?!
chau-Baumaiin (fegt zu Kopenhageii), Rudole Iordarls I
Ludwig Knaus, Karl Lasch, Adolp Leu « «« - Roeting, Hiibert Salentin, Benjalinin Bcpiiltllleuks Albert und Theodor Weber (Letzterer z. Z. in strikt- Auch die Dusseldorfer Kunst umfaßt ziemlich gleichmäßig zij Gattungen, doch sind es besonders das Geiire und die Land. schaft, worin die Düsseldorfer exeelliren. «
Von der König s b erg er Kunst-Akademie(einige Danziger
Maler mit eingerechnet) sind eilf Künstler mit fünfzehn Bildern -
vertreten. Die hervorragendsten unter ihnen sind: August Behreiidse«n, Gustav Gräf (fegt in Berlin lebend), Hugo Knorr. Die hier erschienenen Künstler vertreten besonders die Landschaft, das Portrait und das historische Genre.
,Die jetzt erst allhmälich wieder aiiflebeiide Kasseler Aka- demie und die dortige Künstleischaft findet ihre vertretung durch A. Bromers und E. Stieg el, beide Landschafter.
» Auch vier Breslauer Künstler mit eilf Bildern sind ek- schienen ‚I unter ihnen beiiierkenswerth Dolf Dreßler und. Friedrich Keil (früher in SBerlin).
« Aus anderen preußischen Städten sind neun Künstler mit vierzehn Bildern gekommen.
» Die Gropherzogliche Akademie zu Weimar wird durch siebeiizehn Kunstler repräsentirt, die zusammen neunund- zwanzig ,Bilder eingesandt haben, jeder einzelne eins bis vier. Die hervorragendsten der Weimaraner sind: Wilhelm Eordes, Graf von Kalckreuth, Otto von Kameike, Ferdrnand»Pauwels, Bernhard Ploekhorst, Max Schniidt (jungst aus Berlin dorthin berufen) und Paul Thumann Durch den Einfluß des Professor Panwels haben die Weimaraner sieh der Ausbildung des Kolorits zugewandt, namentlich in historischen und Kostümstüekem doch gedeiht durch das Vorbild iiud unter der Leitung des AkademiesDirekiots grasen von Kalckrcuth auch die Laiidschaft in hervorragender
ei e.
Dresden ist durch fünf· Künstler, darunter den Gemäldes Gaume-Direktor Iulrus Hühner, und sieben Gemälde, Leipzig durch zwei Künstler, darunter in hervorragender Weise durch denAquarellisten Karl Werner, und fünf Bilder ver- treten. Aus anderen iiorddeiitscheii Städten stammen sieben Künstler mit eilf Bildern; bemerkenswerth sind unter ihnen Heriiiaiin Kaufmann und Valentin Riiths, beide aus Hamburg
Unter den füddeutschen Akademieen ragt wie an sich, so auch durch ihre vertretung auf der Berliner Ausstelliing die Münchener weit hervor. Zwölf Künstler hat sie uns gesandt , die durch fünfzehn Nummern (eine höchst be- deutende Illustrationsfolge für eine gerechnet) vertreten sind. Unter den Künstlern ist hier der in München lebende Knud Baade aus Norwegen mitgezählt. Außer ihm nennen wir besonders: Karl von Eiihuber, Lonis von Hagn, Karl sIsilotr), Eduard Schleich, Liidwiil Thiersch und Friedrich Vollz. Das große historische und das gewöhnlich sogenannte Geiire,- Landschaften und Thiersiiieke sind die Hauptforee der Münchener ; ihre Kraft und Eliten“? jchaft liegt vornehmlich in einer glänzenden Farbeiitechnik v
» Die Akademie von Karlsruhe weist acht Künstler mit zwolf Werken auf, die indessen zum Theil dort nur als Lehrer oder zur Ausbildung verweilen. So ist der bedeutendste auf der Ansstel- liiiig vorhandene Karlsruher Künstler Anton von Wer-net (z. Z. in Sparte), Preuße von Geburt (aus Frankfurt a. Os) und ursprünglich Schüler der Berliner Akademie, auf der er
. erst vor zwei Jahren einen Preis davon trug. Der Professor
an der Akademie Hans Gilde, der hier auch mitgerechnet ist, stammt aus Schweden, und auch Louis des Coiid«res, gleichfalls Professor an der Akademie, verdankt nicht seinem jetzigen Wohnsihe seine künstlerische Ausbildung.
Aus Darinstndt hat ein Künstler ein Bild gesendet Oesterreich ist mir durch zwei nicht mehr in Wien lebende Kuiistler, Otto von Thoren (z. Z. in Paris) und Edward Young (z. Z. in München) vertreten. » ‚
Zehn wohl meist junge Künstler, welche in Italien ihren Studien obliegen, haben von dort im ganzen elfBilder e- schickt. Besondere Beachtung verdienen unter ihnen GW s- Emil Loewenthal, A. Müller und Wieder.
. treffend die veranstaltung einer Prämien-
‘m spann-mein beträgt l Thus für Das Biertelfdbr.
Insmkgnspkeis für den Raum einer Mzkiie H Sar.
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XII 217. Berlin, Montag, den
14. September, Abends
1868;
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Königlich baherischen Kämmerer und Ober-Post-und Bahn-Amts-Vorstand Grafen Maximilia n I o s eph v on Rei- ersberg zu München den Stern zum Königlichen Kronen- rden zweiter Klasse, dem Königlich baherischen Hof-Musik- und Hof-Theater- ntendanteii Baron Carl von Perfall ebendaselbst den öuiglichen Kronen-Orden zweiter Klasse mit »dem Stern und dem Königlich baverischen ObersPostineister und Ober-Bahn- iispektor Ernst Baiiniann zu Baniberg deii Königlichen tönen-Orden dritter Klasse zu verleihen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
Dem Kammer errn, Landrath a. D. und Rittergutsbesitzer Grafen Richard eißel von Giijmnich auf Schloß Frens tm Kreise Bergheim und dem Landrath Heinrich von Pun- lauter u Rummelsburg den RothenAdler-Orden dritter Klasse "mit der Schleife, dem KreisgerichtssSalarienkasseii-Rendanten a.D., Nechnun ssRath Au ust Vogel v ou Falekenstein zu Frank- furt a. . ., dem Kre sgerichts-Seeretair, Kaiizlei-Rath Anton- Neigers zu Bochold im Kreise Borken, und dem Bürgermeister Eonstantiu Earl de Witt zu Rees den-Reihen Adler-Orden vierter Klasse-« dem KanzleisRath und Geheimen Iournalisten Carl Theodor Gustav Frefe zu Berlin· den Köni lieben Kronen-Orden dritter Klasse ; dein Recepturdiener Sebi ian Studer zu Eaub, im Rheingaii-Kreise, das Allgemeine Ehren- zeichen, sowie dem Lokomotivführer Gustav Theodor Stein- brück ziu Landsberg a. W. die Rettungs-Medaille am Bande u verle en O . z DiehRZgierungs - Räthe von Becked orf in Stral»siind, von Ruinohr in Schleswigkund Gehrmann in Stettin zu ObersRegierungsiRäthen und . egierungssAbtheilungs-Dirigenten zu ernennen; und » »
Dem Kreis-Physikus Dr. W alth er in Labiau den Charakter
als SanitätssRath zu verleihen.
Berlin, 13. September.
Se. Köni liche o eit der Priiiz Albrecht von Preußen ist heute frühgnachHSehhloß Albrechtsberg bei Dresden abgereist.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Mediziual - Angelegenheiten. Der Seminarlehrer Konsalik in Graudenz i zum ersten ordentlichen Seminarlehrer am katholischen Schulle rer-Seminar
in Berent ernannt. _ » » Am katholischen Schullehrer-Seiniiiar in Graudenz ist der
liebun sschulle rer Misliwskv zum ordentlichen Seminar- Iehker gbesördekt und )der Lehrer Carl Wisniewski aus Allenstein als Lehrer der Uebungsfchule angestellt worden.
Ministerium des Sintern.
C« - « 31. An n 1868 — be= irkular verfügung vom goastcxte der AetiensGe ell at lora u Eöln zum Zweck er, e a ung sdet Geldnsiittseclh BelKifs Errzichtung und Erhaltung einer höheren Lehranstalt für Botanik und Gartenbau.
Des Kö ' s Mae ät aben der Amen-Gesellschaft Flora U Cöln zuitiig Zweckl fHer Beschaffung der Geldmittel» Behufs Richtung und Trhaltnn einer höheren Lehranstalt fur Bom-
tut und Gartenbau die eranstaltun einer rämiensKollekte tuach einem Plane, Inhalts dessen FOOOOO Foose a 1 Thie.
Betra e von 70,000 Thlrn und in Gewinnen an P
imd Allergnädigst zu gestatten geruht.
Allerhöchste , » sonstiges PublieationsiOrgan 2ggsoeröffentlichen.
ausgegeben werden, die Prämien aber in Geldgewinnen zum
flanzen lumen zum Betrage von 5000 Thlrn bestehen sollen,
veranlassen wir, die vorgedachte
Die Köni liche Regierun (g urch Ihr Amtsblatt resp. Ihr
enehmigung
Berlin, den 31. August 1 Der Minister Der Finanz- des Innern. Minister. Euleiiburg. Im Auftrage:
In vertretung:
Mülle. Lehnert. _ Der Minister für die landwirthschaftllchen Angelegenheiten Im Auftrage: Dobermann. » , » An sämmtliche Königliche Regierungen und an die Königlichen Landdrosteien in der Provinz Hannover.
Angekommeu: Se. Exeellenz der Staats- und Justiz-
Der Minister der eistliehem Unterrichts - und ehemals Angelegenheiten
Minister Dr. Leonhardt, aus Harzburg
Der Unter-Staats-Se"cretair im Ministerium des Innern Sulzer, von Bremen.
Abg ereist: Se. Exeellenz der GeneralsLieutenant und Direktor der Kriegs-Akademie von Etzel, nach Sachsen. »
Se. Exeellenz der VieesAdmiral und Direktor im Marines Ministerium Iachniann, nach Kiel. » »
Der Geheime Kabinets-Rath, von Muhler, nach Kiel.
Der Wirkliche Geheime ObersRegierungssRath und Direktor der Eisenbahn-Abtheilung im Ministerium fursandelz Gewerbe und öffentliche Arbeiten, von Wolf, nach iichwaldchen bei
Ealau.
Nichtamtliches.
Preußen. Berlin,14.,Sep»tember. Ueber vden Aufent- halt Sr. Majestät des Königs in Schwcrm sind uns nach- stehende weitere Mittheilungen zugegangen: « » » »
Schwerin, 12. September. Nach dem gestrigeu Militair- Gala-Dlner im Großherzoglichen Schlosse« zu welchem alle Generale und Stabs-Offiziere der am Vormittag bei den Devi- stons-Uebungen zwischen Wittenförden und Groß-Rogahn thatig gewesenen Truppentheile eingeladen worden waren, zogen Se. Majestät der König Allerhöchst ich zur Erledigung von Regie- ruiigsgeschäften in Ihre Gent cher zurück. Abends waren die Allerhöchsten und Höchsten Herr ehaftenv zum Thee und Souper im Greenhouse-Palais des Großherzoglichen Schloß-
artens, dem Sommer - Aufenthalt Ihrer Königlichen oheit, der verwittweten Großherzogin Alexandrine ‚H ver- sammelt, wo von den sämmtlichen Musik-Eorp»s der li. Di- vision eine Serenade ausgeführt wurde, welche mit dern großen, sogenannten Ruf-fischen Zapfeustreiche schloß, bei dem sammtliche Tambours mitwirkten. Beim Abmarsche der Musiker vom Greenhouse-Palais ging der fing, fortgefth musizirend, bis zu dem Großherzoglichen Schlo e zur Stadt zurück. Von der Soiree zurückgekehrt, arbeiteten Se. Majestät der König noch längere Zeit. » _ »
Heute friih halb· neun Uhr begaben Se. Majestat der König mit Sr. Köiiiglichen Hoheit dem Großherzoge Aller- höchftsich nach Neuen Mühle, wo die Pferde bestiegen wurden, und die für das Manöver bestimmten Schiedsrichter versammelt waren. Von hier ritten die beiden Sousveraine auf eine Höhe, um das Manöver-Terrain zu überschauem auf dem sich das-
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