1868 / 224 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ein nach Gattung, Stückzahl mit Bezeichnung des Geldbetrages pro Stück und der. iiaeh der· Stückzahl sich ergebenden Summe geordnetes verzeichniß beizufugen ist, » vom 1. Oktober dieses Jahres ab täglich in Breslau bei unserer Hauptkasse « während der vorinittäglichen Amtsstunden, außerdem iii»der Zeit vom 1. bis 15. Oktober dieses Jahres in Berlin bei der Kasse der DiscontosGesellschaft, » Leipzig bei dem Bankhause Fresle et Eomp., » Stettin bei dem Bankhause S. bel jun., während der Vorinittagsstundeii von 9 bis 12 Uhr, aus- « schließlich der Sonn- und Festtage. » »chtSstchk;stwechsel und Geidsendungen nach auswärts finden dabei ni a . Breslau, den 17. September 1868. « Königliche Direetion der Oberschlesischen Eisenbahn.

[3115]

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Bergisch- arkische Eisenbahn

Die Abhebung der pro 1863, 1864, 1865 und 1866 auf die Stamm-Actien der BergischsMärkischen Eisenbahn festgesetzten Divi- dende wird hierdurch nochmals Behufs vermeidung der verjährung in Erinnerung gebracht. Die Zahlung erfolgt gegen Einlieferung der betreffenden Dividendcnscheine in Berlin bei den Herren H. F. Fetschow & Sohn und bei der Direetion der DiskontosGesellschaft, in Eöln bei demA.Schaaffhausen’scheiiBankverein, in Düssel- dorf bei den Herrn Baum, Boeddinghaiis ero., in Elberseld bei den Herren von derHeyd t, Kersten seSöhne oder bei unserer tiöaubttaffe, in Ercfeld beideinHerriivonBeckeratthcilinannz in Bonn bei Herrn Jouas Eahn, in Frankfurt a. Main bei den Herren M. A. von Rothschild & Söhne, in Hamburg bei den Herren Haller, Soehle se Eo., in Breslau bei dein Schlesischen Baiikverein, in Leipzig bei Herrn H. E. Plan t.

Elberfeld, den 15. September 1868. _

Königliche EifenbahnsDireetion

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verschiedene Bekanntmachungen.

[31419]z - Herzbach’sche Stiftung. · « ach der Urkunde vom 19. August 1557 über die Stiftung der Eheleute ElevesJülichsBergischen GeheimsRath Dr. Eonrad Herzbach und Mechtilde, gebotnen von Duynem soll ein Theil der Stiftungs- Revenüen zur Aussteuer bedürftikier Jungfrauen aus der Familie der Stifter oder in Ermangelung so cher auch an andere sittsame Jung- frauen aus den Städten Wesel, Ealear, Nyniwegem Düsseldorf, Münster, Hamiii und Werden bei deren verheirathung bewilligt wer- ben, wenn die Präseutation der Jungfrauen durch Bluts-verwandte der Stifter bei dem Euratoriiim erfolgt. _

Die verwandten der Stifter, als welche bisher nur der König- liche General-Major a. D. Herr Carl von Eorbin, das reifräulein Eniilie von Eorbiii und der Hauptmann a. D. Herr ustav von Szezepanski bekannt geworden sind, sowie alle unbekannten verwandten der Stifter, welche sich auszuwcisen vermögen, werden daher aufgefor- dert, von dem ihnen iistehenden PräsentationsiRechte Gebrauch zu machen und vor Ablaufz von 3 Monaten dem unterzeichneten Euratos riuni die gehörig zu belegendeii Anträge einzureicheu.

Düsseldorf, den 18. September 1868. _

Das Euratoriuni der Herzbach’schen Stiftung. (gez.) v. Kühlwettcr. Hammers. van Ealker. Backen

Bekanntmachung. Die diesjährige versammlung des Stif- tungs-vereins des EivilsWaisenhauses zu Potsdam findet am Sonn - abend, den 24. Oktober b. 3., Nachmittags 3 Uhr, im An-

..staltshause, Neue Königsstraße Sir. 61 hierfelbft, statt und werden die

verehrlichen Mitglieder des Stiftungsvereins ersucht, sich hierzu recht zahlreich einzufinden. otsdaiii, den 12. September 1868. as CivilsWaisensAmt.

[3062] Bekanntmachung.

Die ordentliche General-versammlung des Pensions-vereins der Rechtsanwälte und· Notaricn in der Provinz Schlesien findet am

24. Oktober d. J., Nachmittags 5 Uhr,

im Sitzungssaale des Königlichent AppellationsiGerichtssGebäudes hier- selbst statt.

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Gegenstände der verhandlung sind: l) bie Wahl des vermaltungsrathes für die nächste Periode 2) Prüfung der Geschaftsfuhrung des verwaltungsrathes Imd Berichts über die verwaltung und den vermögenszustcmd des erein , 3) Dechargirung des verwaltungsrathes, 4) Beschliißfassung über den gestellten Antrag: dem ziz Pensionirendem falls er 1 Jahre kontribuirt hat, 5 Thlr., falls· dies 15 Jahre geschehen ist, 550 TM und bei einer Eontribulionszeit von 20 Jahren 600Th1k«« Pension zu bewilligen. « Breslau, den 10. September 1868. Der Vorsitzende Pers verwaltungsrathes. rug.

BGB Bergischer Gruben- und Hütten-verein

ie Herren Actionaire unseres vereins werden hiermit zur löten ordentlichen General-versammlung, welche am Freitag, den 30.0ktober b. 3., Morgens ll Uhr in Düsseldorf im Gasthofe zum Prinzen von Preußen Statt finko wird, ergebenst eingeladen.

Mit Bezug auf die §§.·28 u. 29 unseres Statuts fordern mit bie Herren Actionaire auf, ihre Actien bis spätestens zum 16. Ok. tober d. Jä, nach Nummern geordnet und mit einem doppelt aus- gefertigten - ummernsRegistcr begleitet, in unserem Geschäftslokale oder bei den Herren Carl Jocst u. Söhne in Eöln zu hinterlegen, um. gegen denselben ein Empfangscheiiif sowie eine persönliche, auf den Namen lautende Eintrittskarte ausgestellt und verabfolgt wird.

Tages-Ordnung

1) Bericht über die Lage des Geschäfts im Allgemeinen und über bie Resultate des verflossenen Geschäftsjahres insbesondere,

2 Bericht der Revisioiis-Kommission,

3 Feststellung der Dividende pro 1867/68, «

4 Wahl von zwei Mitgliedern des verwaltungsrathes,

5) Wahl dreier Koniinissarien, welche den Auftrag erhalten, die nächste Bilanz mit den Büchern und Skripturen der Gesellschaft zu vergleichen unb reehtfinbenb dem verwaltungsrathe Dechargc zu er ei en.

Hochdahl, den 19. September 1868.

Der verwaltungsrath.

Königlich NicderschlesischsMärkische Eisenbahn Vom 15. b. M. ab treten solgendeSpezialtarife in Kraft und zwar: a) für den Transport von europäischem Holz, als: Bau-, Stamm-, Schnitt-, Werk-, Brenn- und Nutzholz in allen rohen Formen für sämmtliche Handwerker in Ouantitäteii von 100 Etr. und mehr von Wieselburg, Raab NeusSzöny, Wien-Florisdorf, Marche g, Preßbur , Palota oder Pesth und Steinbruch nach Berlin und Hamburg ie macht für einen Ecntner ab Wien bis hier beträgt bei pielsweife 20,2e Silber- grofehen; b) für den Transport von Schlachtvieh (Horn·, Borsten- und Schasvieh) in Wagenladungen von Wien resp. Florisdorf und Marchegg nach Berlin und Hamburg. Ab Wien resp. Florisdorf bis hier kommen pro Achse zur Erhebung für gewöhnliche Wagen 31Thlr. 1 Sgr., für EtagensWageii 52 Thlr. 1 Sgr.; c) für den Transvoit

von Lokomotiven, Tendern und Eiseiibahnfahrzeugen wischen Wien-

und Marchegg und Berlin und Hamburg. Zwischen ien und Ber- lin werden erhoben: pro Lokomotive 221,25 Thlr, ro Tendet 164,25 Thlr., für Eisenbahiifahrzeuge pro Achse 27 Th r. 12 Sgi. Die Tarife sind bei unserer hiesigen Güter-Expedition einzusehen Berlin, den 11. September 1868. Königliche Direetion der NiederschlesischsMärkischen Eisenbahn

Königliche NiederschlefischsMärkische Eisenbahn Vom 20. dieses Monats werden direkte Fahrbillets zu dein von Statlon Breslau der NiederschlesischsMärkischen Eisenbahn abgehenden Schnell- und Eilzuge unb zu den drei ersten Klassen des Tages-Personenzuges nach Elster Franzenbad und Eger verausgabt werben, auf Grund deren glei zeitig eine direkte Expedition des Reisegepäeks stattfindet. Die Beförderung mit den beiden letztgenannten Biegen kann sowohl via Ehemnitz als auch via Leipzig, die mit dem Schne zuge jedoch mit via Ehemniß erfolgen. Berlin, den 17. September 1868.

Königliche Direetion der NiederschlesischsMärkischen Eisenbahn

Bekanntmachung. Leere gebrauchte Säcke werden im Ost- deUtschsNUssifchM Gütcrverkehr vom 1. Dezember d. J. ab nicht mehr frachtfrei, sondern zum Tarifsatze der ermäßigten Klasse C. Wa- genladungen erhoben. Bromberg, den 15. September 1868.

Königliche Direktion der Ostbahn.

Bekanntmachung. Leere gebrauchte Säcke werden im Ost- deutsch - Schicsisch - Russischen Gewerberecht vom 1. Dezemb« d. J. ab nicht mehr frachtfrei, sondern zum Tarifsaße der ermaßlgäiåI Klasse C. Wagenladungen erhoben. Brombeäek 15. September 1 «

Königliche Direetion der O ahn.

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Vom 25._ September c. ab gelangen au fälligen Zinsen mit 6% oder

= 6 Thaler

bei unserer Hauptkasse, Leiszi erstr. 125, und bei unseren Herren vertretern zur Auskahlung

orddeutsche Lebensversicheruiigs-Ban

3065] Norddeutsche Lebensverficheriings-Bank auf Gegenfeitigkeit in Berlin-

unsere Antheils Eertifikate gegen

ückgabe des oupons Nr. 1 bie am l. Oktober Eli Pr. Ert. =

auf Gegenseitigkeit

Der General-Direktor M a r t i n.

w Jst-annimmt beträgt l Thit. sitt das viere-naht-

wwiznzpreis für den Kaum einer pruni-eile IF Ost-.

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Königlich reußifeher

Lille Fast-Anstalten des Sinn und Auslande- ne nun sestellun » an, für Berlin die wedition bes bnigl. preußischen Staat- - Lin-eigen- BehremStrriße Nr. in, Eiter der wildem-strafe-

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nie-« 224.

Berlin, Dienstag , den 22. September, Abends

1868.

Berlin, 22. September.

Se. Majestät der König sind gestern Abend, von Ham- burg kommend, wieder hier eingetroffen

Se. Majesiät der Könia haben Allergncidigst geruht; Dem Geheimen Justiz -·Rath Earl Vogt zu Hannover den Nothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen.

Berlin, 22. September.

Ihre KöniglicheHoheit die Großherzogin Mutter von MecklenburgiSchwerin, Hochstwelche gestern Nachmittag, von Schwerin kommend , hier eingetroffen und im Königlichen Schlosse Bellevue abgestiegen war, ift heute nach Schwerin zurückgereist »

Norddeutscher Bund.

· Bekanntmachung. wischen dein Norddeutschen Bunde und den Nieder-

lan en- ist am 1. September d. S. ein ostvertra abge-

schlossen worden, welcher voiu 1. Oktober d. . ab in usfiihs rung kommt.

Das Gesaniiiitporto beträgt danach pro Loth inkl.:

für frankirte Briefe nach den Niedderlazidån 2 Groschen o er r., für uns raukir te Briefe aus den Niederlanden 4 Groschen oder 14 Kr. ohne Unterschied der Entfernung. Innerhalb eines Grenz- Rayons v»on 4 Meilen ist das Porto auf die Hälfte dieser Satze erniaßigt. Drucksachen und Waarenproben werden gegen ein Porto von 3/4 Groschen resp. 3 Kr. für je 21/2 Loth inl befördert, wenn sie fraiikirt sind. Die Franeatiir muß thunlichst unter verwendung von Freimarken stattfinden. Jiii Uebrigen unterliegen Drucksachen und Waarenproben denselben versendungs-Bedingungen, welche für den innern verkehr des Norddeutschen Postgebiets maßgebend sind.

Es ist zulässig, Briefe, Drurksachen und Waarenproben Unter Recommandation abzusenden. Nekomiiiandirte Sen- dUngen müssen stets frankirt werden und unterliegen demselben Porto, wie gewöhnliche frankirte Sendungen gleicher Art, unter Hllizutritt einer ReeommandationssGcbühr von 2 Groschen oder 7 Kr. Der Absender einer rekommandirten Sendung kann durch veriiierk auf der Adresse verlangen , daß ihm dgl vom Empfänger vollzogene Recepisse zugestellt werbe. Fur dleBeschaffung des Recepisse ist vom Abseiider eine weitere GcbUhr-von 2 Groschen oder 7 Kr. zu entrichten.

Briefe mit deklarirteni Werth unterliegen der Fran- tirung; bei diesen Sendungen tritt drin Porto fur»gewöhnliche initiierte Briefe eine Assekuranz-Gebühr von 6 Pfennigen fur Iide 10 Thlr. oder einen Theil von 20 Thlrn., mindestens aber eine Assekuranszebühr von 2 Groschen, hinzu. Die Briefe mit deklarirtem Werth müssen mit einem Kreuz - Eouvert vlkfehen und mit fünf gleichen Siegeln mittelst Siegellarks ver- chlojfm fein. Die Höhe der Werths-Deelarat»ion ist unbe- braun; ber Werthbetrag muß auf der Adreßseite des Briefes In Buchstaben angegeben fein. .

Das verfahren der Expreßbestellung ist zulässig bei Häwöhnlichen und rekoiiiniaiidirteii Briefem Drueksachen und

aareuproben, sowie bei Briesen mit deklarirtem Werth, bei

den nach dein Nord-deutschen Postgebiete gerichteten Sendungen

Welt sich dijeE re be ellun nach den im Norddeutschen Post- verkehr gelteiidexik Grixtndsähgn Sendungen, welche in den

469%

Niederlanden per Expreß bestellt werden sollen, müssen vom Absender mit der Bezeichnung »durch E pressen zu be- stelleuee oder pbuitengewone bestellingee ver eben fein, Die ExpreßsGebühr für Sendungen nach Orten, woselbst sich eine Postanstalt befinbet, kann vom Absender vorausbezahlt werben; dieselbe sbetra t „2?; Groschen oder 9 Kreuzer. " Die Bezahlung der E preß- ebuhr sur Sendung-en nach Orten, woselbst sich eine ostkAustalt nicht befindet, ist dem Empfänger der Sen- dungeii zii uberla en. Berlin, den 2 . September 1868. GenereilsPostsAmt von Philipsborn.

Das 59. Stück» der Gesetz-Sammlung, welches heute aus- gegeben wird, enthalt unter _ Nr. 7'196 bre Konzessionss und Bestätigungs illrkunde für die Oberschlesische Eisenbahngesellschaft, betreffend die Ausdeh- nung ihres Unternehmens aus die Anlage einer Eisenbahn von Posen nach Thorn mit einer Abzweigung nach Brsoinberg. Voni 4. September-1868; und unter ‚Sie. 7197 das Privile ium wegen Einission von Prioritäts- Obligationen der Obersch esischen Eisenbahngesellschaft bis zum Fetrlakgzsvon dreizehn Millionen Thalern. Vom 4. Septem- er . Berlin, den September 1868. Gesetz-SamenlungssDebitssEomtoir.

Miinifterium für Handel, Gewerbe und össentliche Arbeiten.

Dem Fabrikanten G. : oli ius u De au i unter bem 19. September 1868 ein PciPtentH z ss st auf ein Sicherheitsschlosz für feuerfeste Kassen, soweit es als neu»und eigenthümlich erkannt worden ist, - auf funf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt werben.

Justiz - Wiiniftcrium. . Der Notar Brabender in St. Vith ist in den Friedens- gerichtsbezirk Siegbiirg, ini Laiidgerichtsbezirke Bonn, mit An- weisung seines Wohnsitzes in Siegburg, versetzt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Wiedizinal - Angelegenheiten.

Der Oberlehrer Dr. Wald eher ist in gleicher Eigenschaft vondem Gismnasiiim zu Neus; an das Apostel-Gymnasium zu Eoln versetzt worden«

Finanz - Niinifteriiiun

_ Nach einer Mittheilung des Herzoglich anhaltischen Staats- Ministeriums hat dasselbe, nachdem die in dem frühern Her- zogthuui AtthaldBernluirg einittirten Staatskassen- und Eisen- bahszikassenscheine bereits seit längerer Zeit aus dem verkehre Zuruekgezogen und mich bis auf verhältnismäßig geringe Be- tande eingegangen und vernichtet worden sind, durch Bekannt- machung vom 21. August d. . für die noch unilaufendeii Restbestande aus folgenden Emi sionen:

1) von 200,000 Thie. in Appoints zu 1 Thie. —- Kötheni Bernburger EisenbahnsKassenscheine aus der Emission nach dem Gesetze vom 2. März 1846;