is-.NActiensUebertragungss ebühren .................. ..

[990] Stand der Frankfurter Bank am 31. März 1871. A ctiva.

1408

Gemüntzites Geld und Silber-Baum. {er 25,869‚700 + Fi. 293,400

Diskon Borschüsse egen Unterpfänder ..... .. v Wechsel an? auswärtige Plähe ..... . . r 3,988,300 — Bank-Immobilien und verschiedene

Qlftiva . - . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . t + Darlehen an den Staat (Art. 79 der

Statuten) ........................ .. - 1,000,000 Staatspapiere .................... . .. - 1,484,600 —- Dtskontirte verlooste Effekten ...... . . - 8,000

P a s s i v a.

rte Wechsel ................ . . ‚ 12,699,900 — 3.550,700 +

3 203,500

D ,800 I 61,01»

- 21,400

) 29,200

Bankscheine im umkan ............ .. Fi. 27,481,900 + Fi. 788,400

GirosKreditorcn ..... ............ .. . ‚ 11,233,100 - Eingezahltes Aktien-Kapital ......... .. - 10,000,000 Unverzinsliche BaarsDepositen ..... .. · —- Unerhobene Dividende .............. .. - 154,600 —-

9

62,700

19761 Deutscher Phönix.

ver»sicheruiigs-Gesellschaft in Frankfurt a. M. .Die fur das Jahr 1870 ausgegebenen Dividenden-Scheine der Aktien des Deutschen Phönix werden für jeden Coupon: von Littr. A. mit Fl. 60. v t B, v v 30, v ) C, v v 18 II- 17 Rl‘. vom l. bis 30. pril dieses Jahres an jedem Werttage in den Bormittagsftunden von 9 bis 1_l Uhr an der Gesellschafts-Kasse (Kleiner Hirschgraben Nr. 14) da- hier oder bei der Section des Deutschen Phönix in Caris- ruhe eingelösth Spater kann die Einlösung nur Dienstags und Freitags in den gedachten Borsnittagsstunden stattfinden. Frankfurt a. M., den 31. März 1871. Der Direktor: Der Berwaltungsraih: Löwengard. Donner, Präsident

[977}

versicherungs-Gesellschaft in

Deusschwfsphöni .

rankfurt a. M.

l» Gewinn- und verlust-Conto

A. Einnahmen.

pr. 31. Dezember 1870.

B. Aus aben.

Uebertrag von 1869: a; rämien und Gewinn-Reserve . . . . . . . . . . . . . .·Thlr. b eserve der vollen, für spä- tere Jahre im Voraus ein- genommenen Prämien..... Thlr 166,194.22. ab: die davon fällig gewor- denen, auf die aufende Einnahme übergegangenen Pkälnicn. . . . . . . . . . . . . .. » 4, » . , Tblr. c) Reserve für iinregulirte Schaden ........... .. » Brutto-Einnahme an Prämien nnd Nebenkosien, abzüglich Risiorno, und zwar: a) für euer-versicherungeii: an) rämien für das lau- fende Jahr ........... .. Thlr. 804,074. 15. bb) ür spätere Jahre im oraus eingenommene Prämien ............. .. » 75,088. 1, E=hlr. 879,162. 16.

D b) für Fracht-versicherungen». v 1,375. 20. Thlr. P

Zinsen aus den angele ten Kapitalien ........... ..

Prämien- und Gewinn-Reserve als Vortrag ......Th1k. Reserve der vorausempfangenen Prämien ........ .. ‚

Thlr.

[978]

741 ‚659

» Thit. 1,734,239

634,350

107,308 42, 532

880,538 69,431 77

«711580:

' 161,636

— q

809,608 ö

— —

I i

Bezahlte Entschädigiingen, ab ü lich des Ant eils der Rea»versichkkek .... ..ch.....3_.9. ...... T i 295,673 Reserven sur unrcgulirte Schäden, abzüglich des An- theils der-»Rückversichercr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. » 58,824 Bezahlte RuckversicherungsiPrämiem a; Jahres-Pramien ....... .. Thie. 163,110. 9. b fur ssatere Jahre im Vor- aus ezahlte Prämien. .. » 20,760. 1. - . _ « Thit. 183,870 Bezahlte Provisionen (abzü lich der von den Rück- versicherern vergüteten), a gemeine verwaltungs- kosten mil. Abgaben, Besteuerungen und verwen- dungen sur gemeinnützige Zwecke .......... .. » 195,119 Dotation sur den Beamten-Pensions-Fonds .... .. » 857 Ahichreibung auf inmobilieniConw .......... . .. » 1,714 Dividende an die erreii Aktionäre .............. .. » 188,571 I Reserven fur später ablaufendeBersicherungen und für außerordentliche Bedürfnisse: a) Pramien- und Gewinn- Reserve ................. .. Thlr 647,971. 23. b) Reserve der vollen, fürspä· « tere Jahre vorausempfans

genen Prämien ........ .. - 161,636. 17.

Deutscher Phön

i . versicherungsiGesellschaft in Farekfurt a. M. Summarische

ilanz

pr. 31. Dezember 1870.

Actlva.

——--——/—————.——_

SolasWechsel der Aktionäre

Sicherungs - Wechsel- . in« Gemäßheit des S. 11

Conto ........... .. JmmobiliensConto . . Gesellschafts-Gebäude Lie. F Nr 76 . . . . . . . . . . . . . . . . .. v

ModiliensConto .... .. nventar, abgeschrieben»... - thothekensConto ..._ ypothekarische Anlagen . .. . bligationensConto . . VoErfrfäihige Staatspapiere u.

ecten . . . . . . . . . . . . . . . .. v DepositensConto Darleheii gegen deponirte Werihpapiere .......... .. « Wechsel-Conto .... .T. VorräthigeWechselaufFranks

. » furt am Main und andere Qßeehfelvläße · . . . . . . . . . . . . v CassasConto ........ « Baarer CasfasBestand .... .. ‚ Haupt - Agenturens Guthaben bei den General-

Conto · . . . . . . . und HauptsAgenturen . . . » SchildersConto . . . . . .. Vorräthige Schilder ..... .. - ProvisionsiConto. . .. Borausbezahlte Provisionen auf die für spätere Jahre vorausempfangenen Prä- mien .................. .. InteressensConto .... .. Laufende Zinsen von Hypo- theken und Staatspapieren bis 31.‘ Dezember 1870.. - Conti der Rüekversiches Guthaben bei den Rückvers

rungssGesellschaften sichernnasiGesellschaften» v Diveka chitvkmm Son ige Aktiva (Saldi ver- sch edener Abrechniingen). »

ü lre

des revid. Statuts« Thlr. 2,510,171

97,612 822,808 428,880 75,857 64,269 19,511

146,265 2,043

18,817

11 ‚525 19,536 6,066

Passiva.

-

, .I KapitalsConto ..... .. Grund-Kapital .......... .. Thlr. 3,142,857

Gewinns Reserve-

Gewinnreserve laut §.53. des Conto ........... . .

revidirten Statuts » , Thlr.314.285.21. Pramien - Reserve- Prämien- Conto ........... .. Reserve a 333.686. 2. versicherungssConti Voraus- s—

pro 18714/79 empfangene « Prämien fur spätere Jahre. . . .. » 161.636.17.

Reserve-Conto für un- Reserve für am31.Dezember regulirte Schaden . . 1870 noch unregulirte Schäden ............... .. » 58,824

Zinsen- und Dividen- Noch nicht erhobene Aktien- densConti p1-.1851—- Zinsen und Dividenden 1869 ............. .. aus früheren Jahren..... 942

T 188,571

» )809,608

Diliåixöndenscssonto pro Dividende pro 1870 ..... .. Divest iriediibikiiss J Son ige Pa wa (Saldi ver- sch edener brechnungen). - 22,561

Das Jldonneinent beträgt l Thlr. 7 Sar. 6 Pfg. für das Vierteljahr-. Insertiong teis für den Raum einer Bäumen: ß} 631°. ?

» O O - .- O . Lille man -2tnst llen d J - nd K o U l g l I ch P r e U ß t fch e r esse-Lesdesseåiisekefegex Ti-

· önigl. preußischen Staats - Zweigen-: steten-Platz Nr. 3.

W

Berlin , Dienstag den 4. April, Abends.

187l.

Se. Riajestät der König haben Allergnädigft geruht- Deni HauptzollamtssRendanten Roloff in Wolgast bei seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienste den Charakter als RechnungssRath,« und _ Dem Kreisgerichs-Sekretär Bliid orn zu Friedeberg N. M. den Charakter als KanzleisRath zu verleihen.

Denksches Reich.

Dem Kaufmann B. Brons zu Emden ist das Exequatur als Königlich niederländischer Konsul daselbst ertheilt worden.

Bekanntniachungf

Nach s. 15 der Telegrapheii-Ordiiung für die Korrespondenz auf den Linien des Telegrapheiivereines 2c. von 1868 hat der Aufgeber einer Depesche das Recht, dieselbe zu rekommandiren. In diesem Falle wird die Depesche von allen Stationeiy welche bei der telegraphischen .Beförderiiiig, beziehungsweise Aufnahme mitwirken, vollständig kollationirt iind die Bestimiiiungsstation sendet dein Aufgeber telegraphisch, unmittelbar nach der »Be- stellung an den Adressateii oder nach der Abgabe an die Weiter- beförderungssAnstalt, eine Riicknieldung mit genauerAiigabe der Zeit, zu welcher die Depesche deni slibreffaten, beziehungs- weise der Weiterbesörderungs-Anstalt zugestellt worden ist.

Die Einführung der rekommandirteu Depeschen hatte den Zweck, dem korrespondirenden Publikum ein Mittel zu bieten, die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Uebermitteluiig seiner Depeschen an den Adresssatem so weit dies bei der Natur der telegraphischen Betriebsmittel überhaupt zu erreichen ist , zu vermehren. Erfahrungsniäßig werden rekoiiimandirte Depeschen jedoch nur in sehr eringer Zahl aufgegeben, muthniaßlieiz weil die Taxe für die ekommandation gleich derjenigen fur die eigentliche Depesche ist. _ , ,

Um nun dem korrespondirenden Publikum ein ferneres Hülfsniittel zu bieten, sich eine korrekte Liebermittelung seiner Depesche, —- so weit es thiinlich Und nöthig ist, —— zu ichern, soll vom 1. Juli c. an versuchsweise im internen erkehr das Recht der Rekommandirung, ,wie solches durch S. 15 der TelegraphensOrdnung gewahrt ist iind auch noch ferner- hin iii Geltung bleiben wird, dahin erweitert werben, daß der Ausgeber einer Depesche , welche nach einem Orte innerhalb des Norddeutschen Telcgraphengebietes gerichtet ist, die Vortheile der Rekoniinandation auf einzelne Theile seiner Depesche beschränken kann, ohne verpflichtet zu sein, gleich das Doppelte der GesaninitsTaxe zu bezahlen.· _ _

Zu diesem Zweck hat der Aufgeber diejenigen Worte, Zahlen, einzeln ste enden Buchstaben oder BuchstabeiikGruppen (cfr. §. 14, 6. der el-egrapheu-Ordnung), deren korrekte Ueber- mittelung er vorzugsweise für nothwendig hält, damit die Depesche ihren week erfüllen könne, zu unterstr eichen. Jedes unterstrichene ort ic. wird bei der Eriiiittelung der Wort- zahl, abweichend von den allgemeinen- Bestimmungen des S. 14, 7 der TelegraphensOrdnung, doppelt gezählt, dafuriedoch von allen bei der Beförderung resp. Ausnahme der Depesche betheiligten Stationen kollationirt werden»

Gelangt tro dem ein solches unterstricheiies Wort ic. ents- stellt in die Hän e des Adressaten, so daß die Depesche nach- weislich ihren Zweck nicht hat erfüllen können ,_ so werden dem Aufgeber auf desfallsige rechtzeitige Reklaination die sur die Depesche gezahlten Gebühren zurückgezahlt werden.

Jin Falle der verstiimmelung nichtunterstricheiier Worte 2e.

bei unrekoiiiniandirten Depeschen werden fortan die Gebühren nicht ziirüekerstattet. Berlin, den 13. Juni 1869. Der Bandes-Kanzler. Ini Auftrage: Delbrück.

Bekanntmachiiug. vermehrte Postverbindung mit Mittels und Süd-

« Amerika.

Bon dem Ober-Postamte in Bremen werden mittelst der zwischen Bremen-Eoloii-La Guayra eoursirendeii Dampfschiffe des Norddeutschen Lloyd regelmäßig am 7. jedes Monats direkte Briefpackete auf das Britische Postamt in Col-on (Aspin- wall) abgefertigt, welche unter gewöhnlichen verhältnissen am 28. jedes Monats am Bestimmungsort eintreffen.

Mittelst der Briefpackete auf Colon können nach einer mit der britischen Postverwaltung getroffenen vereinbarung be- fördert werden: gewöhnliche Briefe, Drucksachen und Waaren- proben nach Bolivieu, Ehili, Ecuador, Peru und den an der Westküsie von Süd-Amerika belegenen Häfen der vereinigten Staaten von Coliinibien. .

Ferner können mit den gedachten Schiffen zur Absendung gelau» en: gewöhnliche Briefe, Drucksachen und Waarenproben nach s anama, Savanilla, Puertos Cabello,· La Guayra, Ca- racas und Greytown. «

Rekominandation ist allgemein nicht zulässig. Korrespon- denzen, welche der Absender auf diesem Wege bef’rderi zu sehen wünscht, müssen folgenden Bermerk tragen: »rein Bremen direkte und bis zu dem betreffenden Ausschiffungshafen frankirt wer en.

Ueber die Portosätze ertheilen die Postanstalten auf Ber- langen nähere Auskunft

Berlin, den 3. April 1871.

General - Post - Amt. Stephan.

Dem bisher im Ministerium- des» Innern· angestellt ge- wesenen Geheimen expedirenden Sekretar Hiittig ist die im Geheimen CivilsKabinet vakante zweite Sekretärstelle unter Er- nennung desselben zum Geheimen Kabinets -Sekretär verliehen

worden.

Angekomnien: Se. Fellenz der General der Infanterie und General-Adjutant»Sr. ajestät dess Kaisers und Königs, bisher General-Gouverneur von Lothringen, von Bonin,

von Statut). , » Se. E eellenz der General-Lieutenant und Conniiandeur

der 1. ReervesDtvision, von Tresckoir II. , vom Kriegs- schauplatz.

Preußische Bank.

313urhemlleberfieht » der PreußischenABtakik vom 31.- Marz 1871. v a. . l) Gepsrägtes Feld und BaHreii .t.b....k Thie. 114,253,000 2) Kas enanwe ungen, riva an no en d Darle nska en eine............ 3631000 un h ss sch 86j3591000

2’ Wechselbestände...........................

Z Lombardbesteinde 25,344,000

6) Staatspapiere, diskontirte Schatz-Anwei- sangen, verschiedene Forderungen nnd

13,571,000

177