1871 / 6 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 May 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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Regts, und unter Entbind. von dem Verchältn. ais Adjut. bei dem Gen. Kommdo. IL: Armee - Corps ; (seine bisherige Stelle im Regt.

bleibt offen). 2 : (404

V. In Cassel. a) Es treten in die Stellung als Lehrer bei der Kriegss{hule in Cassel zurück: 1) Maj. Dutreux, à la suite des 1. Brandenb. Ulan. Regts. (Kaiser von Rußland) Nr. 3, 2) auptm. Nadike, à la suite des Ostpr. Feld-Art. Negts. Nr. 1, 3) Sab Dieliß, à la suite der 2. Ingenieur- n\p., 4) Hauptm. Becker, à la suite der 1. Jngen Insp., 5) Pr. Lt. v. Rüdgisch, à la suite Des 1. Westfäl. Jnf. Regts. Nr. 13 unter Verseßung à la suite des 5. Westfäl. Jnf. Regts: Nr. 53, 6) Pr. Lt. Laymann, à la suite des 3. Rhein. Juf. Regts. Ne: 29. b) Es werden als Lehrer zur Kriegs{hule in Cassel ‘verseßt: 1) Pr. Lt. Bie brach vom 2. Pos. Inf. Regt. Nr. 19; unter Stellung à la suite dieses Regts, (seine bisherige Stelle im Regt. bleibt offen), 2) Pr. Lt Schoof von der L Ls Ne unter Stellung à la suite des Westf. Festungs-Art.

egts. Nr. 7.

E: FR Hannover. a) Es treten in die Stellung als Lehrer bei der Kriegss{ule in Hannover zurü: 1): Hauptm. v. Schroeder, à la sùite des 7. Pomm. Jnf Regts. Nr. 94, 2) Hauptm. Herr- fabhrdt, à la suite ter 2. Ing. Jníp,, 3) Hauptai. v. d. Schulen- burg, à la suite des 2. Magdeb. Jnf. Negts Nr 271 4) Hauptm. Peisker, à la suite des Hannov. Feld Art. Reats. Nr. 10, 5) Pr. Lieut. Korn, à la suite der 2. Ing. J s twerden von der Stellung als Lehrer bei der Kriegsschule in Hannover entbunden: 1) Hauptm. v. Müller, à la suite des 2. Brandenb. Gren. Regts. Nr. 12 (Prinz Tarl von Preußen), untec-Aggregirung bei dicsem Regiment mit den Kompetenzen eines Hauptmanns zweiter Klasse, 2) Pr. Lt. Gaede, à la suite des Pornm, Fest. Art. Negts. Nr. 2, (die Gen, Jnsp. der Art -hat über die anderweitige Verwendung des 2c. Baede zu berichten.) €) Es werden als Lehrer zur Kriegsschule in Hannover verscgt: 1) Hauptm. y. Boe u. Pola, aggregirt dem 3. Westf. Inf, Regts, Nr. 16, unter Stellung à ite di Und unter Entb. von dem Verh. aïs Ad 2) Pr. Lt. Jacobi 11 von dèr 4 Art. Brig , unter Sfell. à la suite des Magdeb. V:st. Art. Regts. Nr. 4, 3) Pr. Lt. Meckel vom 2 Hess. Inf. Regts. Nr. 82, unter Stellung à la suite dieses Regts., (seine bisherize Stelle im Kegt. bleibt offen.)

’IL Jn Anclam. Es treten in die Stellung als Lebrer bei der Kriegsschule in Anclam zurück: 1) Hauptm. Uhl, à la suite des Pomm. Feld-Art. Regts. Nr. 2, 2) Hauptm. Pirscher, à la suite der 2. Ingenieur -JTnspektion , 3) Hauptm. Kléckl; à la suite des Brandenb, Füs. Regts. Nr. 397 4) Hauptm. v. Nolte, à la suite des Rhein. Täger-Bats. Nr. 8 95) Hzuptm. Kroll, à la suite des 1. Hanseat. JTnf. Regts. Nr. 75, 6) Hauptm. Krause, à la suite des Hohenzoll Füs. Regts. Nr. 40, 7} Pr. Lt. Fischer, à la suite der 1. Jngen. Jnspekt 8) Pr. Lt. Meyer, à la suite des Niederschl. Fest. Art. Regts. Nr. 5.

Berlin, den 2. Mai 1871. Wilhelm.

Ulichtamtliches.

Großbritannien und JFrland. London, 8 Mai. Die Königin kommt morgen nah der Hauptstadt, um einen Drawing - Room im Buckingham - Palast“ abzuhalten und dasclbst bis Donnerstag zu residiren. Am 16. siedelt Thre Ma- jestät mit dem Prinzen Leopold und der Prinzessin Beatrice von Windsor nah Balmoral , in den schottischen Hochlanden, Über.

Am 6. Mai fand in der Downing- Street unter dem Vorsiße des Premier-Ministers ein Ministerrath statt.

Dem Parlament wurde unlängst von der Negierung ein Ausweis über die Kosten vorgelegt, welche der Krieg von 1866 Breußen verursacht hat. Die mitgetheilte Aufstellung war jedoch nicht vollständig. Da es nun nahe lag, daß man aus den Kriegskosten von 1866 einen Schluß auf die mit dem eben verflossenen Kriege verbundenen Ausgaben machen würde, so hat der deutsche Botschafter Graf Bernstorff dem auswärti-

gen Amte folgende Note zugehen lassen: Prussia-House, 28, April 1871. Mylord! Der »Ausweis üter die Kosten Preußens im öster- reidi‘ck-preußishen Kriege und Über die als Entschädigung von den (mit Ocsterreich) verbündeten Staaten empfangenen Geldsummens«, welchen die

t A:

Regierung Jhrer britannischen Majeität dem Hause der Gemeinen vorgelcgt haft, in Folge ciner Adresse dieses Hauses, läßt die von Preußen aufgewandten Kriegskosten beirächtlih geringer er- scheinen, als sie in der Wirklichkeit waren. Die Regierung dcs Kaisers und Königs weist mich daher an, Ew. Exc. mitzutheilen, daß der dem preußischen Landtage vorgelegte Auszpeis, welcher durch Herrn Petre mit seinem Berichte vom 13. November 1869 hierher übersandt wurde, nicht die vollen Kosien des Krieges angab noch angeben wollte und daß die Er- klärungen, welche die Wtittheilungen begleiten, danach angethan sind, unsere wirklichen Ausgaben noch geringer erscheinen zu lassen, als das Swriftstük sie berechnet. Lehteres war nur eine für den Landtag L e- stimmte Berechnung des Geldes, welches bis zu jener Zeit dur die Staatsfasse gegangen war; daher die nit unerheblichen Ausgaben und Lasten, welche endgültig von den Kreisen und Gemeinden getragen werden , in jener Rechnung nicht ersckeinen. Dazu kommen noch sehr bedeutende Beträge , welhe zwar durch die Staatskasse gehen, aber erst später fällig werden 7 Und die gleichfalls nicht eingeschlossen sind in der dem Landtage vorgelegten Abrechnung. “two gehören insbesondere die Erneuerung tes in Artillerie,

afen und Munition und Kleidung verbrauchten Materials, so wie

-tärishen Operationen erhalten würde.

die Pensionen für die Verwundeten, die

bliebenen der Gefallenen, Möglichkeit, daß irrige Eindrücke durch eine dem engliichen Parla, mente Über ihre Angelegenheiten gemachte Mittheilung hervorgerufen werden, nicht gleihgültig sein kann, so wücden Ew. Excellenz wi verbinden, wenn Sie die Güte hätten, vorstehende Erklärung baldigß dem auf die Adresse des Unterhauses vom 7, März erstatteten Aus, weis nachfolgen zu lassen. Mit 2. Bernstorff.

Frankrei. Die neuesten Nachrichten über den Kampf um Paris vom 7. Neuilly viel Terrain verloren baben. Die Versailler Truppen nahmen alle Häuser der Avenue bis 300 Ellen vom Maillot. Thore. Ein furchtbarer Artillerieangriff auf Fort Vanves fand am 6. Mai statt; die Garnison verließ es in einer Panik und flüchtete nah dem Thore d'Jtalie, wo ihr der Zulaß ver- wehrt wurde, offupirt, volles Feuer auf Meudon. Die garde wurde am 7. d, Nachmittags mune besichtigt. Man empfing ihn Liberté!« »Vive la République« mune rief Niemand. Die Kommune hielt am Sonntag eine geheime Sißung, um, wie vermuthet wird, eine Mitthei- andeurs in Erwägung zu ziehen. Oberst Mayer befindet sid noch immer in Haft. Cluseret, der in Mazas sigt, soll in Kurzem der Prozeß gemacht werden, Ein bereits telegraphisch erwähnter der in einer Stärke von 10,000 Mann unternommen wurde, hatte zum QJwe, die Versailler aus allen ihren Positionen um Is\sy herum zu treiben. Die Aufständischen fochten mit Ungestüm, wurden aber mit cnormem Verlust zurückgeshla- gen und flohen nach Paris zurü, wo innerhalb der Stadt das Thor von Vaugirard schlossen und ihnen den Eingang verwrhrten. Die Flüchtigen gaben nach vielen Bitten und Drohungen Feuer auf die Jhrigen. Paris, 9. Mai, Mittags. Ein Beschluß der Kom- mune hat den Preis des Brotes auf 50 Cent. pro Kilogramm festgeseßt. Die Kriegskommission wird gemeinschaftlich mit dem Delegirten für das Kriegswesen die Bezichungen des Central- komites zu der KriegSverwaltung regeln. Das Centralkomite darf keinerlei Stellen beseßen , sondern nur der Kriecgs8lfom- mission Kandidaten zu denselben vorschlagen. Alle in Paris befindlichen Sattelpfecde sind für den Kavallerie- dienst requirirt. Leo Meillet, Mitglied - des Wohlfahrts- ausschusses, ist zum Gouverneur des Forts Bicôtre cr- nannt. Gestern fand cin Kriegsrath im Hotel de ville statt, dem mehrere Mitglieder der Kommune beiwohnten. Wie es heißt, soll das Oberkommando Dombrowêki übertragen wer- den, welcher fich bereit erklärt haben soll, dasselbe zu Überneh- men, vorausgeseßt, daß er die unumschränkte Leitung der mili- &ort ITs}s\y wurde gestern Abend gänzlih geräumt. Die Einschließung von Paris ist nunmehr vollständig von der Halbinsel von Gennevilliers bis zum Fort J\sy. Die Stadttheile zwischen Passy und dem Point du Jour leiden viel durch das Bombardement der Ver- failler Truppen und insbesondere durch die bei Montretout er- richtete Batterie.

Abends 6 Uhr 30 Minuten. Die » Agence Havas« versendet folgende Depesche: Heute fand ein lebhafter Angriff der Versailler Truppen gegen Montrouge statt; do ist das Resultat bisher noch nicht bekannt. Das Journal »Commune« versichert zur Beschwichtigung, daß das Fort Jssy nur für den Augenblick aufgegeben sei. Andere Berichte, welche gleichfalls von Seiten der Kommune herrühren, besagen, daß in der ver- gangenen Nacht ein Versuch der Versailler Truppen, zwischen Puteaux und dem Bois ‘de Boulogne eine Scbiffbrücke zu schlagen, vollständig gescheitert sei. Drei weitere Versuche der Bersailler Truppen, fich Moulin-Saquet's zu bemächtigen, seien gleihfalls abgeschlagen worden.

6 Uhr 40 Minuten. Seit zwei Stunden konzentriren sih die Bataillone der Oöderirten auf der Place de la Concorde und passiren dort Revue vor den Generälen der Komniune, bevor sie sich in die ibnen zugewiesene Schlachtstellung begeben. Die Kommune trifft Angesichts des von den Versaillern beab- sihtigten Angriffs alle nöthigen Borsichtsmaßregeln. Diese Nacht fand eine große Feuersbrunst im Fort Vanves statt. Die Geschosse der bei Montretout errichteten Batterien der Versailler Truppen haben eine Geuersbrunst am Point du Jour hervor- gebracht, Bei Neuilly hat ein lebhaftes Gewehrfeuer begonnen. Gepanzerte Lokomotiven haben den Bahnhof von Asniòres ver-' lassen; ihre Bestimmung ist noch nit bekannt: doch glaubt man, daß sie an der Porte Maillot als Batterien aufgestellt werden sollen, DieOperationen sind heute Morgen aufallen Seiten äußerst lebhaft.

9. Mai, Abends 7 Uhr. Heute Abend wurde eine von dem Kriegsdelegirten an die Kommune gerichtete offizielle

Invaliden und die Hinter,

zweite Legion der National

mit dem Rufe »Vive lg

name

Depesche angeschlagen, welche mittheilt, daß seit Mittag die |

: Befehlshaber im Dorfe Jssy, ist der Befehl ertheilt worden, die

R ibes in Verbindung zu hringen.

Da Sr. Majestät Regierukg | gegen ti, 1 und beseht worden.

nahmen h:ute Morgen das Feuer wieder auf.

Mai melden, daß die Kommunisten unweit Ï fehlen noch. Gefangene sind nicht gemacht worden, da die Jn-

|B-lagerungßarbeiten beim Bois de Boulogne und bei Billan-

| von Brüssel nah Frankreich abgereist sein,

Nachmittags wurde das Fort indeß wieder |

und es unterhält seitdem ein anscheinend wirkungs- |

vom Delegirten der Kom: Ï Senate amendirten Fassung und hierauf das ganze Geseß mit 7151 gegen 70 Stimmen an.

aber »Vive la Comw- E

F Jubelfest feierlich begangen.

Ls Megt

Ausfall am 6. d. früh, |

ihre Freunde -

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j auf dem Fork Jy wehe, welches gestern Abend von Pre lon A Mut ist. Dem General Brunel,

osition beim Lyceum zu beseßen und dieselbe mit dem Fort

Versailles, 9. Mai. (W. T. B.) Heute Morgens ist Fort Tssy von denRegièrungstruppen genommen

s ngs8arbeiten auf der Seite des Bois de a t Die Batterien bei Montretout

Boulogne werden fortgeseßt. Abends 7 Uhr. In der Nationalversammlung be- (tätigte Picard die Einnahme des Fort Jssy.- Nähere Details urgenten das Fort während der Nacht geräumt hatten. Die bis 300 Metres von der Enceinte vorgeschritten.

A a »Etoile Belge« zufolge soll Prinz Murat heute

: Italien. Florenz, 9. Mai. (W. T. B.) Die Deputirten- L nahm ie einzelnen Artikel des Geseßentwurfes , be- : treffend die dem Papste zu gewährenden Garantien, in der vom

/ zriechenland. Athen, 7. Mai. Die Gebeine des

Vai eA Gre wurden heute mit Königlichen Ehren aus [dem Piräus festlih eingeholt und in der Metroþpolitan- Kirche E beigeseßt. Gleichzeitig wird das fünfzigjährige Unabhängigkeits-

| ¿land und Polen. St. Petersburg, 9. Mai. N (W E e Die Geinablin des Thronfolgers, Großfürstin AMaria Feodorowna, is von einem Prinzen entbunden worden.

E E und Norwegen. Stockholm, 1. Mai. IDie Se Sa der Krone Schweden an die Stadt Stettin Doll jeßt, wie bereits gemcldet, getilgt werden. Dec E ist auf den Vergleich eingegangen und es fommt danach E Summe von 77,892 s{wedischen Bankthalern 11 Sgey also von 28,560 preußischen Thalern und 12 Sgr., zur Auszah un Davon erhält der Sachwalter in Stockholm , r g D Stadt Stettin E hat, 165 pCt., so daß leuterexr 23,

/ x r. zukommen.

ps D für die Heeresvorlage niedergesezte gemeinschaft- Zliche Ausschuß hat die Erklärung abgegeben, daß nach S WAlnsicht keine Vermittlung zwischen den Beschlüssen der Ersten Mund Zweiten Kammer in dieser Frage möglich sei. Dadurch ist diese Angelegenheit als vorläufig beseitigt anzusehen, n gemeinsamer Sizung lehnte der Reich8tag mit 170 gegen Stimmen die Bewilligung von ciner Million Rdir. ab, welehe die Regierung für Kasernenbauten gefordert hatte.

Dinge jedenfalls ein kleiner Theil der Marine vollkommen gewett- eifert hat in seinen Leistungen mit dem Landheere. | E JTch glaube deshalb hier nicht eingehen zu sollen auf dies Gebiet; welches der Herr Abgeordnete für Stettin betreten hat, und in eine Erörterung nautish-militärisher Verhältnisse einzutreten, Zu der ur ovnehin die tecknische Befähigung - fehlen würde; ih habe nur a betonen w-llen, daß auch diejenigen Mannschaften der Marine, welcher die Ungunst der Verhältnisse es nicht gestattet hat , zunr Kampfe zu fommen, wenn die Verhältnisse günstiger gewesen wären, sich ibren Kameraden vom Landheer vollkommen ebeabürtig zur Seite gestellt haben würden und daß sie an ihrer Hingebung für die große Sache des Vaterlandes gewiß nicht den allermindcsten Zweifel gelassen haben.

Dem Reichstag is} folgender Entwurf cincs Geseges, betreffend die Deklaration des §. 1 des Gescges vom 4. Juli 1868 (Bundesgeseßblatt des Norddeutschen Bundes S. 415), vorgelegt worden: | i Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser , König von Preußen 2c. : verordnen im aba, des Deutschen Reichs , nach erfolgter Zuslim- i mung des Bundesraths und des Reichstags, was folgt: i Einziger Paragraph. Die im §: 1 des Géseßes vom 4. Julí 1868 (Bundesgesehblatt Seite 415) bezei®neten Gesellschaften verlieren den Coarafter von Genossenschaften im Sinne des gedachten Gesehes dadurch nit, daß ihnen die Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes auf Personen, welche nicht zu ihren Mitgliedern gehören, im Statute ge- stattet wird. Urkundlich 2c. Gegeben 2c. Außerdem is dem Reichstage vorgelegt worden: der Ent- wurf eines Gesetzes, betreffend die Pensionirung und Versorgung der Militärpersonen des Reichsheeres und der Kaiserlihen Marine, sowie die Unter-

stüßung der Hinterbliebenen solcher Personen.

Bereinsthätigkeit für die Armee. Deutksche National-Lotterie : zum Besten der Verwundeten, der Invaliden und der Hinterbliebenen Gefallener. L je haupt’ächlihslen der sehx zahlreichen und wer »vollen Geliinut sind n Ane besonderen Beilage zu ‘den hiesigen Zeitungen zur öffentlichen Kenntniß gebracht worden. Die Verloosung steht nahe bevor. | Loose à 1 Thaler sind noch in dem Bureau des Ceritral- Komites der deutschen i E zur i g E und beîi- ¿hend benannten Herren zu haben: h s M iber u. Comp., Unter den Linden 11. F. Ançion u. Schnerzel, Friedrichsstr. 104. Ed. Bote U. G. „Bo L, Unter den Linden 27. Gustav. Briet, Jägerstr. 28. M. Bahn (T. LTrautweinsche Buch- und Musil.-Hand- lung), Leipzigerstr. 107, Th. Dörffel, Unter den Linden 46. S. Friedeberg Söhne, Unter den Linden 42. F. A. Fah- renthold, Unter den Linden 12. H. Gerson, LWWerderscher Márkt. 5, Erdmund- Hegel, Poststr: Zl H. C. Habn,

i änemark, Kopenhagen, 6. Mai, Der Kronprinz Mund A ra E sind gestern Vormittag aus Stockholm Ivieder hier eingetroffen. : ika. New-York, 8, Mai. (W. T. B.) Der Ber- trag E al fas den Vereinigten Staaten zur Rege- Hung der Alabamafrage ist von den beiderseitigen ans unterzeichnet worden. Durch denselben werden zwei s{ieds- richterliche Kommissionen eingeseßt. Die eine wird, L dem MGrundsaye ausgehend, daß jede Regierung für den durch R entstandenen Schaden verantwortlich sei, insoweit sie e alle in ihren Kräften Stehende aufgeboten hat, um das Auslaufen erselben zu verhüten, die bezüglichen Ansprüche zu prülen haben; die andere Kommission soll sich mit der Prüfung ander- hveitiger Reklamationen beschäftigen.

E E

2A R S S

Reichstags - Angelegenheiten.

Berlin, 10. Mai. 'Die Erwiderung

Des Deutschen Reichstags, lautet wörtlich:

i i daß die gegenwärtige Meine Herren! Jch habe nicht erivartet y è ; k lage zu einer vergleihenden Kritik der A, TAM ja es unt, daf wie der eben von dem Hern Abgeordneten für Stettin ange-

| j ¿\pricht, die Un- Mhrte Tagesbefehl des Herrn Admirals Jachmann es ari D n

borbe wie das dem L-ndheer möglich gewesen ift. Inde ta e: daß hier der Ort ist, die N wee Wiese Ungunsi ‘herbeigeführt haben, einer Kritik zu unterwoerfe

des Heeres und der Flotte Veranlassung geben würde.

unst der Verhältnisse es der Marine nicht gestattet hat,

des Staalts-

Mini [lbrück auf die Bemerkung des Abgeordne E omnibE (Stim Über die Marine, in der gestrigen Sißung

Prinzenstr. 40. N. JS8raecl, Spandauerstr. 28. Moriß Ed. Me nere Unter den Linden 68a. Mitscher u. Nöstell, Leipzigerstr. 129. Adolph Posemann, Jerusalemerstr. 28. EduardQuaas, Stiehbahn 2. F. Rexhauscen, Potsdamer- straße 23a. Carl Thamm, Mobhrenstr. 51. Gustav Tietz,

Markgrafensir. 34. Q Berlin, am 5, Mai 1871. : Das Central- Komite der deut- Der Borstand des Baterländi- {hen Vereine zur Pflege im schen Frauenvereins : Felde verwundeter und erkrank- Ch. Gräfin von Jgenplig. ter d . von Sydow. : —- _M von 2A hatten die daselbst - bestehenden Hülfsvereine a) zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger und b) der Victoria - National - Jnvalidenstiftung sich für die Dauer us Krieges zu einem »Reservc-Lazareth-Vereina« vereinigt untd der Mi ú Aa ang N Dienste A Ug GneT a ees angeboten. asselbe war zunächst mit Bet due 078 r pr aber bei dem vermehrten Bedürfnis / L las worden. ' Es sind vom 24. August Dr E 16. März " 0. 1370 A igte Ae Li E nt ' 83 als geheilt odex inv L n ten Tage verblieben. L n diesem Zei n Gs Tag edportionen A, au E a A ein Pflegepersonal von zuleßt 8 Heilgehülfen, : i E ihrend die ärztliche Hülfe von einem fremden 6 Anbeltbisden Acriten besorgt ca Gu S URA Cal für di tlihe Verwaltung sind zwe ì je L1za- ib Röinifflonen O auch ist von: Seiten des Kommissarius und Militär - Jaspccteurs für die freiwillige Krankenpflege durch den Ober-Präsidenten als Provinzial-Delegirten ein besonderer Vereins«

| dnete für 1j i i r Gelegenheit; denn der Herr Abgeor Stettin selbsi bat Zakaches, daß auch nach seiner Auffassung der

Delegirter bestellt.