1871 / 13 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 May 1871 18:00:01 GMT) scan diff

_fiattgefunden hat. Von dem Herrn Abg. Dunckcer i eäu den, daß ein Ministerial - Reskript existire , R Bee E untexsage, eine Mittheilung Über die Orte, wohin die einzelnen Exem- an u R zu machen, Es if ehauptet worden, daß das Reskript ei E lis Alg rap Zeitungen statuire, E ist a ate der eros phischen Berichts von ihm die Bemerkung daran geknüpft Damit die mißliebigen Zeitungen nichts erfü he Verfügung generell getröffen, aber es fiat TS eie MgS Ee ee an anen f atngebeny und, id glalibe das in erdings die gutgearteten Zeitungen erfah- ren haben, wohin sie gehen, während es den dp i R : i l positionellen nicht den sd zu erfahren, wohin ihre Exemplare versandt wor- on der Existenz dieses Ministerial-Reslripts wo i Min ar mir nit n I Gi Can Une Januar 1850 datirte Re fri R ce cid r N der That und lautet, C

geshickt werde

Herrn Abgeordneten n von dem

bekannt; ih habe des lassen und es is gelun

tript t, es existirt also in

wenn ih mit

den schr kurzen Jnhalt lrittheilen V E S

ber-Postdirekiion in Berlin.

fine ich auf die Anfrage in dem welche das Zeitungs-

und »Börsen-Nach-

Der Ober-Postdirektion erö

F E E d. M;

omtoir der Redaktion der »Ostsee-Zeitun rihtén der Ostsee« nach dem anlie j

i gend zurücerfo i

derselben auf das Verlangen, »ihr die Zahl der A A

ßland bestellten Exemplare ihrer Zeitung

und daher zu bestätigen

a i: tedaftionen

U er i e Ae zu ertheilen, wohin

daß die Antwort,

der in diesem Jahre für Ru 1 Da Tie Vei, hat, 1 da die Postbehôörden keine Veranl der verschiedenen Zeitschriften act Aus E R bezogenen Blätt i nnte sagen, es i mittler eines Kaufgeschäft U a E nehmen hat: denn wenn bestimmt sind. Abe. ih ind. er ich will hi i auch der Vorwurf des Sirvs Abg Du fer si mi nisterialreskript, sondern gegen d CnaE E: E erlaube i -Comtoir unter dem 16, Apri General-Postamt erstattet ist: G a us Es fehlt eine feste Bestimmung, welche für alle Fälle zur An- da nach meiner Ansicht sämmtliche in ganz gleichen Rechten stehen, Rendanten überlassen bleiben kann,

Verleger irgend einen i / nzuräumen. Vorzug oder irgend eine

durchaus korrekt

den jede - 8 und um das handelt es ia ie ih. z. B. zu einem Buchhändler fomme und brauche ich ihm nicht zu A für wen sie

egen. Es hat bg. Duncker sih ni@t gegen das Mi- ie Anwendung desselben gerichtet, und daß von dem Zei-

er Bericht an das

mir zu bemerken,

wendung fommen muß, Verleger zur Postverwaltung und es nicht den Ansichten des diesem oder jenem ena ci lejer Bericht und die darin niedergelegte A i i D E A Sn Seltungöverlegern ab Daun f ersUgung von dem General-Postamte voll-

kommen gebilligt worden; und daß nach diesen Besti ngen au verfahren is, das erlaube ich mir ferner 8 din Uften U len durch einen Vorgang, der zivei Jahre später Alaéfünben bak Tube . Hineldey sich an das Zeitungs- Auskunft, wohin die verschiedenen

der damalige Polizei-Präsident v Comptoir gewendet hatte um Zeitungen gehen. Es ift E Fan geantwortet worden:

i ohlgedoren cntgegne ich auf das geehrte S

ganz ergebenst, daß ih zu A e gen anzugeben, die durch Ver- oirs dur die Post versandt werden, fürzlih erst erneuerten Bestimmungen

Es is} ferner auf ein gleiches Verlan | ( erlangen einiger Ä unter dem 20. Januarck1852 eine Verfügung S Ds EAUT

Ober -Postdireftion zu Magdeburg ergangen,

daß die Ober-Postdirektion nach d 5 d. M, den Postanstalien des e

nehmigung zu den, v 2 langten Mittheilungen über die debitirien Ze Muti pes

SIoRe dir Vonea versagt hat. citens der Postbehörden i  j e E abei verfahren worden. O a at außerdem auf meine Veranlassung der C - Os N Sli einem besonders statteten A G B A au ddrüdlih: ng gewesen ist , Anzeige erstattet, und es heißt eser Weisung (nämli der obigen des General- i nach allen Richtungen bin bei dem Zeitungs - Et E A E entsprochen worden, und es kann mir, wie ih glaube , nicht rae qn daß bezüglich der Tendenz der verschiedencn zeitungen und deren Verleger irgendwie bei dem Zeitungs-Comtoir eine Bevorzugung Einzelner eingetreten wäre. A A de Ent e: : iesen Entscheidungen ist bier nach den A Rechnungsraths N_ N. auch vor einem Eintritt bei dun Sins [uent verfahren und mithin Bevorzugung einzelner arbe sie auch angehört haben, durch Mittheilung

Ln E M. tande bin, die Anzahl der Zeitun mittelung des S E E otte d weil dies den testehenden,

entgegen ist.

Postamtes an die welche sagt: Es ist ganz in der Ordnung, Berichte derselben vom Bezirks die Ge

Zeitschriften und über die

i t N A R E ias

gewiesen werden ,

Comtoir fkonse Verleger, welcher g S fe R cingetreten. ¿ffe, meine Herren, Sie twerden daraus di : L U r die Þ E RS ana de Anwendung des Mini P gud l ; ehörden, von welcher der Herr Abg. _ja der vorigen Sipung sprach, nit stattgefunden vat Er bar Iva

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auêdrüdcklich bemerkt , daß er seinen Vorwurf nit gegen die jeßige

Berwaltung richten wolle, indeß i indeß, meine Herren, in Dingen Sett S n nicht um eine jeßige und eine (rob eee mera giebt, es vielmehr immer nur eine Verwaltung, und Sie erde

ertlärlih finden, daß es mir am Herzen gelegen hat, den Vorwurf

gerade von der früheren Verwaltung abzuwenden, um so mehr, als

derselbe Männer treffen würde, die leider bereits unter dem Rasen, -

liegen und sih nit selb| vertheidigen können.

_— Jn der Diskussion über den Gesetent i L uon ul é zentwurf, betr r fie atn Laas der Bundeskomatee - Ra r. Michaeli eine Herren! Der Herr Vorredner sowie mehrere 4 Maven die ¡Frage in den Vordergrund gestellt, L das uiettt aao Sine Ferrer Pas M ne Gua de SEE Le U R 2 Auve/ ren, ijt eine Frage, die JThnen in dies ugen. blick und dur die gegenwärtige Vorla esem Augen- vorliegt. Die Vorlage ist aus einem áriz destit R a n praftischen Verkehrs und der Rege atis: da Bs Bedürfniß des offenstehenden Wege der Kapitalsbeschafun v, i Bert haben die engste Einschränkung der ole A fe Map E, Bit buch schwere Strafen gegen unerlaubte Privatl: Pavent 1m Sitafgeseh: öffentlichen Spietbanken geschlo}sen: da ivatlotterie, wir haben die ; : dagegen verhindert unsere G gebung durchaus nicht, daß Papiere aut den M e Geseß- mit einem Darlehnsgeshäft zugleihß eine b Ter ¿ominen, wele binden. Das is ein innerer Widerspru de E De ber nur dadurch erträglih scheinen O Dat Geseßgebung, der bißg- Konzessionsreht in Betreff der Lotterie-Anl den Regierungen das diesem Konzesslensredt wenig Gebrau niehen zustand und daß von Herren, dies ist nur ein E eater L wurde. Aber meine Nico wal bie inlän n rund der Beruhigung, denn Prämienanleihen nicht zuließen Bas Tonne M isen frei hereinstrômen, und darüber annte vom Auslande L E : ürfen twoir j Gu de Pen von Prâmienanleiban bercits. ein s eli einer für den Anfan t tiven Fabrikation geworden. Dieselbe f i a Lee rege E L E cierve “l in gan | Gean po ine Konseson ide, beseht im Angriff genommen e ebildet worden, wo sich ein K von Bankhäusern zur Fabrikation einer Prämienanleihe woh gn Prioritäten einer österreschi\chen A Prämienanleihe und der Dieser Zustand, vermöge dessen F ahn zusammengefunden hat. c : 1 lande in der E von Konzessionen zur Verbindun V s tteri „der Ertheilung lehnsgeshäft nach verschiedenen Grundsä A N Dar vermöge dessen dem Auslande N etsaveen (ied und ; e inde gegenüber du 6 Hermmniß der Einführung folcher Papiere bestebt, die Sustaid he : on des Auslandes darauf, d l nußung der Spielleidenshaft Kapital ; [dur Be- E zu bringen, Thür und. Thor Lifte zu wohlfeilerem Zinsfuß an ; dieser Zustand i} ni j beizubehalten, und von der Erkenntniß D L ist nicht länger F : Lennt s Bedürfnisses, d gabe und. Jnverkehtseßung von Prämien A CDursni}jes, daß Aus: geseßlichen Regelung zu unterwerfen sind R riner: einhetllichen : i : 2 E An Abgeordnetenhauses d E No Ta ege age D E C n E mde hervorgerufen E m §. 1, wie er in der Vorlage steht und wie ex j E Abänderung in dem Konsens Guld ete A : y n Antrage entgegen. Der eine verlangt ein absolutes Verbot pa Mnleiben dur Ln Bepage verlangt die Konzesstonirung der Prämien- gewisse Normaßivbediigungen inûpft er die Zulassung derselben an _ Der erste dieser Anträge {eint mir über E Hi r mei Rer uns, Mde Wie Ml Nie Vere ugung anerkennen können. Jch gl x E die große Masse des Volkes es versteh i. Jch glaube nicht, daß , ben würde, w Sli absolutes Verbot einer Form der Anleihe anszesproden würde e Son Seiten der Geseßgebung verschiedener Einzelstaaten i Jb al eiten der Regierungen als vollkommen zulässig anerfan t die Yrâ glaube außerdem, daß man nit absolut sagen kann da) 2A rämienanleihe eine an si verwerfliche Form sei, es kommt S ababa L E SUE IO A und gehandhabt wird Diese E er zweite Antrag durch N ivbedi e des bie Caen bi M oringeN, Beine Serteñ das Sve, n nes oder Verlustes tnup1i, i Sage der Phantosie eine angenehme Beschäftigung der tasie in solher Weise , u beschäftigen, gemas t werden, um die Phan- Jh weiß nicht, ob es je in der 'Wel Ten dunen. der Vhantaste. 4 j : î i fis § n E Nocmen zu bringen und sie bierdur L ang iv ei fen O e R e sid dem äußerlichen Gesetz zu dais tastifes Wescit! wie es T A ingungen für ein so phan- lethe i? R Div N wollen, woirflich zu A ten, Pie prud ter errei Antragsteller sagen das selbst, sle sind selbst ein Aus- in die P Gdbartbben Heer G As O Wesen der Phantasie Normativbedingungen ansche: 1zwängen, und wenn Sie Ihre j ° A 1 fo werden Sie N o) D : den Swed, den Sie dadur erteiden wolle, erreichen Sie idt, Die Ceshäfte nl les wollen das Spiel, welches neben dem Darlibns: Ende seß zulässig sein soll, in gewisse Grenzen einscließen, zu d y Reb att en Jhre Normäativbedingungen die zulässigen Brämie N ia a niß zu dem Nominalrerih der Papiere. Was is der No n u gs S Papieres? Meine Herren , das sind geduldige a (js h Dasienige, VaS nas Dare Fi geduldiges Mapier ir ; m Leben efffektiv ; G Nominalwerth, sondern der Courswerth. Wene Siv mun Me böbe

eseßt haben mit dem Nominalwerth Prämienanleihe richtet dieselbe so ein; daß zum Courswerthe ein ziemli hoher das Publikum für ein billiges Geld und grade das ist es, was die

es solle nicht mehr zur ein Viertel des Zinses und es soll der das Tausendfache des Nominalroerthes

er Prämien in Verbindung g d der Erfinder der neuen Nominalwerth im Verhältniß d so wird nachher

e Gewinnchance befominen, bedingungen verhindern wollen. Die Normativdbestimmunaen rie verwendet werden Gewinn zulässig sein,

rren, heute ist am hiesigen Plaße eine 3proz. dbahngesellshaft ausgelegt, z. Obligationen ausgelegt eingelöst, die Abnehmer rhevlihen Gewinn. Wenn nun nen besseren Cours zu erzielen, leinen Spiel zu verbinden, #o des Nominal-

Anleihe zu werden, tte damit diese 16 pCt. [s 5 pCt , während die Übri- Was wäre die Folge? Dann Obligationen der jährlich aus- Verhältniß von & pCt., sondern im wenn nachher diese Anleihe von öglih wäre bei {lechter Renta- erhältniß des jährlih zur Ver- irklihen Werthe, also die se kauft und welche werden.

bestimmen,

übersteigt.

Nun, meine He Prioritätsanleihe der ö d der Cours, zu wel beträgt 44. Dies der Einlösung einen e für gut fände, um ei e Anlehen mit einem k ch den Normatipbedingungen % pCt. verivenden fönnen.

mögli machen, | zum Course n gutes Geschäft, ße von etwas weniger a Ct. einen höheren Zins tragen. dem wirklihen Werthe uspielende Betrag nichi in dem n 1% pCt. stehen, und Course-sänke, was ja m isenbahn, so würde das V Betrages zu dem Wwirll aber mit dem Loo noch größer

Normativ - Bedingungen geringer

sterreihischen chem diese 3pro

reurden)y elben wei den Parl

haben also bei die Gesellschaft dies verzinslich

werthes i

zum Course v und das ware el zu einem gen 44 p

zürde zu

ährlih zur Lot ch vielleicht

von 44 von 60 los

denn sie bhâ

NBerhältniß vo 60 auf 50 1 bilität der E loosung kommenden Chance, welche der Jnh

h-\schränken wollen,

Kreditwürdigkeit Spielchancen mit der flären die Normativ « Bedingungen Verloosung verwendet werden äutern in den Motiven, daß daß als Reizmittel Ausgabe eine Prá das verhindern Sie da- G. eine Gesellschaft eine ar so, daß ganz den Normativ- termin erst nah einem Jahre Anleihe aber nicht safort aufzulegen, er Bank beleihen, und wenn etwa uni nächsten Jahres is} , so legt chsten Jahres auf und hat also da- Verloosung unmittelbar nach der Auf-

Schuldners,

[eihe zu verbinden. daß nicht an sollen, und die § diese Bestimmung das ge‘raucht werde, mienziehung durch au

Zweitens er fällige Zinsen zur erren Antragsteller eri den Zweck habe” zu verhindern, lbar nach der

dere als

daß unmitte Ja, meine Herren

attfinde. n Es läßt

feiner Weise. leihe konzessioniren und zw

Prämienan E iehung

Bedinzungen gemäß der erste Z Nun braucht sie diese 1 fle läßt fie von irgend ein Ziehungs - Teamin om 1 sie die Anleihe etwa am 1. Y durch doch den Vortheil der

r recht gethan, außer den Nor- onirung von Seiten des

Es ist nun aber ein eigen Di! richt öffentlih über ihre Beschlüsse die und die Bedingungen be dann auch zu sehr {wer ift,

er haben seh

Die Herren Antragstell noch cine Konzessi

mativ-Bedingungen au Bundesraths aufrecht zu erhalten. wenn einer Körperschaft , diskutirt, die Befugniß gege , eine Konzessi Die Folge ist, da abnen, bei w

ben wird, wenn di heilen oder diesel ß es für diese Körperschaft elcher diese Bedingungen erfüllt Konzession einmal ertheilt ist, hmen. Täuschen Sie sich dar- ben Konzessionirung sind der wärtigem Falle der K dem Grundrechte,

erfüllt sind on zu ert

versagen. eine Konzession anzubah1 ind, und daß es, wenn nun \hwerer wird , eine neue a mativ-Bedingungen ne sionsfreiheit

Grundrecht de ugeben.

onirung in den den Reichêtag wo Herren , die öffen Versagung einex Nun geben Sie heilen, wenn d fehr {chwer;,

über nicht , Nor Keim zur Konzei zu einem neuen Votterie-Anleihen ausz wünsche die Konzessi nicht die Kritik sih gegen Kritif freiha Irämien-An

sind in gegen r deutschen Nation Nun sagte der leßte Herr Redn Bundesraths, den wolle er von der tliche Kritik richtet sich bei Konzession, sondern dem Bundesrath die ie und die Bedingun- dieselbe abzulehnen, soll er die Kritik auf sich nehmen ber einen Entschluß , für welchen die Unstand nehmen soll. Meine Bedeutung des parla- Aufgaben der Volks- Entscheidungen, welche leicht Verantwoortlich- aft, welche die Verantwort- feit übernehmen fann, die Das i} die große Bedeutung Entwicelung der Staaten. Thätigkeit von Seiten das Motiv für eine dem andhabung ihrer Machtstellung. than ist von der V (üsse, für welche sie die- isen , welche nicht er Weise zu tragen, wie Körperschaft. der Bundesbevoll- 8 Wort: lag die größte en Prämien-

Händen des

leihen nie gegen die immer gegen die Ertheilung. Vollmacht die Konzession zu erl üllt seien, ma '

n er sie dann ertheilt, die Kritik auf sich nehmen ü Kritif auf. sich zu nehmen der Nach der bisherigen sens ist eine der wesent cheidungen in können, auf ihre

hen es ihm a!so und Wen

Reichstag

Herren! Auffassung der

mentarischen We Vvertiretuuge ( der öffentlichen Kritik keit zu nehmen, weil lichkeit mit Ruße und vom Volke gewählte Ver der Volksvertretung der richtigen Auffassung dies »er Volksvertretung liegt für Gesammtwohl entsprechende «laube nicht, vertretung , die {elbe nicht über im Stande ist, s die aus den allgemeinen Qu §. 2 des Ge Staats-Minister Cam Herren! Bei Vorlegung des

Schwierigkeit in der Fra anleihen gegenüber sich ver

\{hwierige Entf ausgeseßt fe die einzige Körprrsch mit voller tretung ift. für die gesunde er Bedeutung fie selb| au

Wirksam

daß es gqut ge Verantwortlichkeit für Entsch nehmen mag , der Exekutive zuzuwe die Verantwortlichkeit in gleich Wahlen hervorgegangene urfs nahm phausen da Geseßentwurfs den ausländi Es if ja bekannt, daß auf

lin seßentw mächtigte,

ge, wie man halten wollte.

%

vielen Seiten die Neigung bestand, sie mit drakonischer Strenge zU verfolgen; es is nicht minder bekannt, daß von anderer Seite die Auffassung Vertretung fand, daß Papiere, die man im freien Verkehr zugelalsen habe, dieses Rechtes nit plôöglih verlustig gehen könnten. Die verbündeten Regierungen haben nun bei der Vorlage ins Auge gefaßt, daß man den faktischen Zustand respektiren wolle , und indem sie \sich die Schwierigkeit wvergegenwärtigten y lediglich nach einer begrifflichen Beßimmung nachher festzustellen y welche Prämienanleihen im Deutschen Reiche noch zirkuliren dürften, #0 kamen sie zu der Auffassung, daß wohl der prafktischste Weg sein dürfte, bei den verschiedenen Börsenvorständen nachzufragen, in welchen Papieren derzeit dort Handel getrieben werde. Die Resultate diefer Ermittelungen sind in einem Verzeichniß zusammengestellt worden. Tch will nun nicht leugnen, daß dieses Verzeichniß einen recht wenig erfreulichen Anblick darbietet, und ih habe es sehr begreiflih gefunden, daß vom ersten Augenblick an eine gewisse Abneigung da- agegen auftrat. Diese Abneigung hat mi auch nicht - betrübt. Th— habe geglaubt, es wird doch nicht {wer fallen, \ich Über einen Weg, wie man diese Sache anzugreifen habe, zu ver- ständigen. Mir scheint auch, daß dies gelungen is , wenigstens sind Vorschläge gemacht, denen ih meinerseits nicht rathen rourde , scitens des Bundesrathes entgegenzutreten wenn sie hier von der Majorität des Reichstages angenommen werden sollten. JH- rechne dahin den Antrag des Herrn Abg. von Blanckenburg und Genossen, der da vor- \chlägt; daß man durch den Weg der Abstempelung konstatiren solle, . welche Prämienpapiere sich zur Zeit in Deutschland in Verkehr / be- funden haben. Jch glaube diesen Weg billigen zu dürfen, au auf die Gefahr hin, daß von einigen Seiten der Versuch gemacht werden möcchte, uns von diesen Papieren neue zuzuführen, die in diesem Augenblicke noch nicht im Verkehr sind und denen durch das Stempeln das Do- fument angeheftet werden soll, als wären sie schon darin. JTch glaube, daß gegen diese Gefahr auch s{Üpen wird, wenn hier hervorgehoben wird, daß weder die Bestimmungen y die si in der Vorlage der ver- bündeten Regierungen befinden, noch die Bestimmungen, wie sie hier von dem Herrn Abgeordneten von Blanckenburg und Genossen vor- geschlagen werden, der künftigen freien Entschließung der geseßgeben- den Gewalt des Deutschen Reiches ein Hinderniß bereiteten. Meine Herren! Jch würde mich nah Annahme dieser Bestimmung, um nur ein Beispiel zu erwähnen, vollkommen berechtigt erachten, dem Reichstage einmal den Vorschlag zu machen: wir wollen diese Papiere besteuern, ih würde der Meinung sein, daß eine solche Eventualität niht aus- geschlossen wäre, auch wenn jeßt eine Kontrolgebühr entrichtet wird, um zu konstatiren, daß diese Papiere in dem Verkehr des Deutschen Reiches sih befunden haben. Wäre die andere Eventualität ausge- {chlossen, würde dadurch begründet, wie man si gestern ausgedrückt hat, daß nunmehr die Prämienpapiere unter des durhlau@tigsten Reiches \{chÜbßenden Privilegien stehen, dann würde ich JThnen dringend anrathen, den Vorschlag abzulehnen. Aber \o verstehe ih ihn nicht, und ich würde daher meinerseits, ohne irgendwie dafür einstehen zu wollen, welches seiner Zeit die Entscheidung des Bundesrathes sein wird, kein Bedenken tragen; mit dem Antrage Übereinzustimmen. Jh würde dann au ferner glauben, was den Ç 2 betrifft, daß da die Fassung der Kommission eigentlich nicht glüdlichec ist, als die Fassung der Regierungsvorlage. Es \cheint mir, als wenn die Fassung der Kommission die Ansicht auftauchen lassen könnte, daß nun mit An- wendung der Strafe alles gesühnt sei. J weiß. niht, ob ich mich darin irre, aber das ist mein Gefühl.

Dann hat Thre Kommission nicht den Fall vorgesehen, daß die

Papiere einfa weiter begeben werden, und es {eint mir, daß au da der Herr Abgeordnete von Blankenburg eine Lücke, die in dem Kommissionsvorschlage enthalten if, in der glücklichsten Weise zu be-

seitigen gesucht hat. E

Was den Antrag des Herrn Abg. Schulze betrifft, so würde ich nicht glauben, daß das ein richtiger Weg sei, die Materie zu ordnen. Wir würden in der That für einen längeren Zeitraum hierdurch ein Privilegium \{afcn, und wir würden uns in die Lage bringen, daß wir nah Ablauf dieses Zeitraums dieselbe Frage zu erörtern hätten, die wir heute zu erörtern haben, was sollen wir nun vorkehren,

um uns definitiv gegen diese Papiere zu hüben. Das aber scheint mir bei der ganzen Geseßesvorlage aber doch ein höchst wichtiges

Moment zu sein, daß, indem das Deutsche Reich aus, ethischen, aus voirthschaftlichen Gründen die Motive fönnen ja aus verschiedenen

Gebieten entlehnt sein sich die Entsagung auferlegt, daß nur dann, wenn die sämmtlichen Faktoren der geseßgebenden Gewalten Überein- stimmen, in Zukunft eine neue Prämienanleihe ausgegeben wérden darf, man sich unbedingt dagegen \{chüßen muß, daß nun das Ausland uns beliebige Stücke zuführt, und ih würde glauben, daß wir nicht einen Fort'chritt, sondern daß wir einen Rückschritt machen, wenn wir diesen Schuß nicht gleichzeitig erlangen fönnen. Jh glaube daher, Ihnen die Vorschläge, die ich eben hervorgehoben habe, zur Annahme empfehlen zu können, wenn Sie der Regierungsvorlage selbst- Jhre

Zustimmung nicht ertheilen zu fönnen glauben.

Die preußische Hauptverwaltung der Staatss{ulden hat für das Jahr 1870 einé Uebersicht der Verwaltung der Nord- deutschen Bundesschulden angefertigt, welcher dem Reichstage vorgelegt worden ijt. Nach derselben sind die. im Jahre 1869 einge- lösten Schaßanweisungen über 3,600,000 Thlr. nach Vorschrift des §. 16 des preußischen Geseßes vom 24. Februar 1858 niedergelegt worden. Von den im Jehre 1869 ausgegebenen Schaßanweisungen im Betrage von 14,248,900 Dblr. sind 798,900 Thlr. als nicht ver- fauft an die Kontrolle der Staatspapiere zurückgegeben und im Beisein von Kommissarien der Hauptverwaltung der Staats» \chulden und der Bundes\{hulden-Kommission verbrannt, die übrigen 13,450,000 Thlr. aber im Jahre 1870 eingelö| und niedergelegt worden. Im Jahre 1870 sind Schaßanweisungen im Betrage

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