1871 / 27 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Jun 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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schen, theils einer sahliLen, nach einer längeren Nichtbetheiligun iti í an Jhren Geschäften; aus der Art, wie ih in unvorbereitetez Berlin, 5 Sts e MAGGGEes. : Lage eine Sache vertrete, nit sofort Schlüsse auf tiefergehende Ver- H b in, 5. Juni. Bis Ende April cr. waren vom städtischen stimmungen zu machen, und einer Neizbvarkeit unter Umständen etwas Pran T ad, gaben! ausgegeben 516,600 Thlr. Pfandbriefe zu gute zu halten, ohne die ih andererseits nicht im Stande wäre, | L T7 000+ 900 Thlr. à 5 pCt. Jm Monat Mai sind zurü, Ihnen und dem Lande Dienste zu leisten. Das Recht, etwas müde Ca I LI00 200 Tate E A On 5 Vert y P / L s ¿ : l T. d ; Ä zu sein, wird mir auch der Herr Vorredner nicht bestreiten. sammen 721,400 Tôlr. Pfandbriefe. Bis Ende April waren ln Nach dem Abg, Lasker erklärte Fürst v. Bismarck: sichert 307,800 Thlr, im Mai sind hinzugekommen 205,100 Thlr, Jh habe, indem ich an die leßte Bemerkung des Hrn. Vorredners | zusammen 512900 Thlr. Ja der Prüfung resp. Feststellung waren anknüpfe , niht an dem guten Willen des Reichstags gezweifelt, die | Ende Mai begriffen 21 Darlehnsgesuche zum Feuerversicherung8werthe Interessen der Elsasser ebenso warm und \{onend wahrzunehmen, wie | V9n 455/700 Thlrn. Die oben als zurügeliefert bezeichneten 17,000 die Regierung; wohl aber an der Möglichkeit, daß eine Versammlung | Thaler 44 prozentige Pfandbriefe sind gegen 5 prozentige umgetauscht von nahezu 400 Mitgliedern wit sehr verschiedenen Meinungen .und | worden. i i; poliiischen Jnteressen j die sie bewegen, im Stande sein werde, es Gotha, 31. Mai. Nah dem Recnung28ab'chlusse der hie ebenso gut zu thun. sigen Lebensversicherungsbank für 1870, welche nach beendigter Ein anderes Mißverständniß, auf das ih {ließe nah den Revision und Prüfung von Seiten der Ausschüsse der Versicherten Eingangsworten des Herrn Vorredners, möchte i noch berictigen : demnächst veröffentlicht werden wird, waren die Ergebnisse dicses Jahres ih halte die Betheiligung von Elsasser Abgeordneten an dem Reichs- | Weit gÖnstiger, als die Zeitverhältnisse erwarten ließen. Es wurden tage noch nit identisch mit der Einführung der Reichsverfassung, in | Überhaupt an neuen Versicherungen im vorigen Jahre für 5,133,600 Elsaß-Lotbringen. Thaler auf das Leben von 2373 Peisonen abges@lossen, cin Be- Ih \prach ausdrücklich von einem Lehrkursus, von Bekannt- trag, welcher nur dem in den Jahren 1865, 1868 und 1869 erzielten werden mit deutschen Verhältnissen , Vertrauen gewinnen zu dem Bugange nasteht, das Ergebniß aller übrigen Rechnungsperioden Boden und von der Möglichkeit einer Beschwerde - Instanz über die | der Bank aber übertrifff. Regierung. Jm Geses selbs i ja vorgesehen, daß einzelne Theile der Auch der Abgang an bestehenden Versicherungen, welcher sons Reichsverfassang im Elsaß einaeführt werden können, wenn die Zeit | durch kriegerische Ercignisse gesteigert zu werden pflegt, hielt sich in dazu gekommen erscheint; es könnte als ein solcher einzelner Theil das | mäßigen Grenzen. So weit er bei Lebzeiten Statt fand, betrug Wabhlrecht und die Betheiligung an den Diskusstonen des Reichstags | X nur 561,900 Thlr. , d. i. /; pCt. aller 1870 in Kraft gewesenen Fehr wohl betracktet werden, ohne daß deshalb die Gescßgebung im Versicherungen. j L. Elsaß sclbst {hon an alle die parlamentarischen Formen, die die Ein- Bezüglich der Sterblichkeit unter den Versicherten war ein führung der Reichsverfassung mit sich brächte, gebunden würde , son- nachtheiliger Einfluß des Kriegs nicht wahrzunehmen, vielmehr gestal- dern indem die Gescßzebung alsdann noch dem unabhängigen Er- | teten #ch in dieser Hinsicht die Ergebnisse schr günstig. Während messen Sr. Majestät des Kaisers und des Bundesrathes überlassen | n9ch den Rechnung®grundlagen der Bank im vorigen Jahre eine Aus- bliebe, obschon hier in diesem Hause die Elsasser Abgeordneten mit- | gabe von 1,540,204 Thlr. für 854,33 Sterbefälle zu erwarten war, tagten. : hatte die Bank in Wirk.ichkeit nur 1,388,100 Thlr. für 792 zahlbare Auf die Bemerkung des Abg. v. Kardorff entgegnete Sterbefälle zu vergüten und es fand daher eine Min derausgabe von JTch werde sehr gerne bemüht sein es entspricht meinen persön- Nach Abzug des gesammten Abgangs von dem Zugange fand

liche Ansichten und ih werde meinen Einfluß na Kräften dahin ein reiner Zuwachs von 1219 Personen mit 2,982,900 Thlr. Ver-

geltend machen, daß, sobald es von den andern Regierungen uitd von E E E aue 56 3098 Veesoien iti 8 R Laie für den

Sr. Majestät den Kaiser für zulässig erachtet wird, Elsasser Abgeordnete Unt ; ; T, ; ; i : n 5 P L nter der obigen Ausgabe fär Sterbefäll ? iejeni it- A U Nit R, ri s A G nicht ohne Zustim- | begriffen, welck@e dur aftiven Kriegsdienst solihet Versiderten R Nach, dem Schlusse der Diskussion machte der Fürst gegen Extraprämie die Versiherungsgarantie auf die Gefahren des

: N Kriegsdiensies hatten erstrecken lassen, veran{afßit wurde. S Kriegs- Reichskanzler folgende persönliche Bemerkung : _| versiherungen sind überhaupt E 195 Been für den Bebtn Der Herr Reserent hat Klarheiten vermißt, die ich noch in die | von 381,800 Tblrn. , gegen eine Kriegsprämie ron 19,852 Thlrn.

Lage der Dinge bringen könnte. Jh glaube, was er dabei vermißt, | (6 pCt. bei Kombattanten, 4 pCt. bei Nicht ist nur dicjenige Erklärung, die, wenn wir überhaupt im Stande | worden. Hiervon sind bis ten R; Rede R L A ‘Vel

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(ny LITEE J | Sa E 9 E ans 7,919,059 |—

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BMeitpge der aar an

Kapitalien find 1. April Rente 31442115 7;945,6091/15

Abfindung i

Rentenbrie

gewählt ha betragen 7,949,052 |—

welche von den dem 18

und wofür die

die Staatskasse fälligen [Berechtigten die

Die Kapitalien, eingezahlt sin

Pflichtige

5

loosten, m 1871 Renten- briefe betragen 60,955 45/975 62,265 31,100

Die ausge- 1,266,000

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8 10f 69,879

24,568 24| 3} 164,650

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2,001 /25 1| 32,075 501342710] 16689

bis zum 1. April 1871 gekündigt resp.

cingezahlt 9,520 /12/ 9 1,516|20| 1 3,850 /29/10 2,436127| 71,503 29] 5

Ablösungs8- 2244377 |24 E

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293,205 /18| 3

|

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—_— ¿; An Renten-

Summa Absindungen u177/3| 4 | 12,839 294,517 116| 8 648) 4/ 55 35,568/10|— 909| 3| 4 3,682| 6/8 339503 | 4| 55 83,676,021 |28 A l 9141,856,55 84,016,025 3| 4 2/,032,978/20| 5 1,145,915 |—|

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2/23] 4 447/16

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43 10 t— 10! 41 D951

D 98/,300/ 3| 4 2/978 20

(Kapitalspißen)

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in 294,07 35/525 338/989 1,145,915

Ref

Die Berechtigten haben dafür Abfindungen erhalten

Renten- briefen

;

9

Ew

Ministerium,

Zusammenstellung der am 1. April 1871 durch die Rentenbanken erzielten Resultate.

wären, sie zu geben, die ganze Vorlage unnöthig gemacht hätte. Wenn | 4, Mai d. T, 10 Versicherte, mit 15,500 Tulr 9 wir selbs so vollsiändig im Klaren wären über das, was zu thun ist, | im Kriege Sürichtn n an 'ibren Wunde fbileen Es L

z 010 3| 3 L 97,781 1281105

so hätten wir Jhnen kein Provisorium, sondern gleich ein Definitivum | her die erhobenen Kriegsprämien nit nur bi i ie bi s i : i ngereiht vorlegen können. Die Schuld des Mangels an Klarheit trifft mich jenem Tage ns eilceténien Verluste n en A eS E E

daher nicht. : {uß ergeben, der jedoch nicht als Gewinn zu betraten ist, sondern

reservirt werden muß, um die unter jenen Versicherten i Sterbefälle damit zu decken. y sicherten noch möglichen

VereinsthätigLeit für die Armee. Ueberaus günstig waren die finanziellen_Ergebnisse des vorigen

; / Jahres. “Die Einnabme für 1870 betrug 3,17 i U Ane, Sea R LLEN uus Bre e des Central- | üm 182,284 Thlr. a als dieienigt van 1809 Sit Mei Ee L RRR ePEL Tz C Meircet Deftibit O Ae Ae sie Slervesalle Dividenden u. st. w. beschränkte sich auf 2,210,067 weiter Verwendung des Gebäudes Unter den Linden Nr. 74 Seitens A VARE O bar Vis S E EUaNE pt 999,989 Thlr. N LIE PAA, Militär-Behörde, jeßt Unter den Linden Nr. 18, Jahre; es stieg dadur der Bankfonds auf 17,229,660 Thlr. Der

selbe ist hauptsählich in ersten Hypotheken größerer Landgüter zu nee ae Ul 4‘/; pCt. angelegt und zerfällt in t x oen: Eingezahlie Kautio i iva: Preußishen Staaten enthält: Einsluß des Winters 1870/71 auf Lie | 7202 Z Ur Prämienreserve: 12494398 Thlr, Prämienüberträge c ; 1 1È2/ : : ( e H 1 s g E Des cane Cc Ta S R 5 H ep da men in dem [laufenden und den nächsten ‘vier Jabren U S IN O Vera tunt des Vereins für Rübenzukerfabrikation in den cas R Ae p V ‘Alte 160 R IO P Oe der Prämie) go vereinslanden im Mai c. Berichte und Korrespondenzen: Aus von 858,292 Thlk. ; welcer ei gee e einen reinen Ueber- iga, im Mai. Ausder Provinz Preußen, Mitte Mai. Aus den Regie- | warten laßt tg ‘1 Wwel@er eine Dividende von 37 pCt. er- Bec Ba d An dit f éevabie ents et io E QLE E Das Verhältniß der Verwaltungskosten, elnschließlih aller Agentur- des am 19. April 1846 gegründeten landwirthschaftliGen Vereins zu E e Me O A ans im vorausgegangenen Kostenblut Besondere Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger. 9 179 pt. der Jahreseinnahme, Notizen: Untersuchung der deutshen Meere Mitthei!ungen über Ä is Verkehrs- Anstalten.

2 Brose Wolle Anecluns in Set (Ueièe Stund | Dampfi@ ffen während des Pinsel tat ad bn Sctee greß f Alefisher vandwirthe zu S 1M Vossarts Oa gebenden un folgenden Sage Zuf der -Strede Cöln lade en Sigzun igl. i s i : /.1 420.1 29.1 30. Ma i S 15. April Sanensäisdung E M See L Am Personen 48,313; 1870 L, 5.1 6.1 A N Tblr Boe RM eman in Berlin, Jahmann- Spielhagen. 12708 I En AT/R0N 1869 15, 16. 17 18. Mai Passagiergeld tung eie Nr. 49 des »Amtsblaîtes der Norddeutschen Postverwal- 7 5" Iuni Vafagieraelt ‘13 crerionen 22,901; 1868 80. 81. Mai, 1,

unge enthält: einen Allerhöchsten Erlaß vom 1. April 1871, betreffend | “+ FUn S agierge 918 Thlr. 16 Sgr. Personen 45,913.

as Rangverhältniß der Posträthe und Ober-Posträthe; General- febr O MBANIe Uebersicht über den Depeschen -Ver- E va 00: Uar ION Q Deutung der Post- Monat Mai L L A6 GuD an AAC N NMeN e N ins B eetehe A as ael C LIRnY der Postanweisungen fördert: a) aus London E n ge U UDIDAgen Depeschen be- e mee ban N er En ireftions-Bezirken Elsaß und Deutsch- Persien und Jndien 876 Stü Ct ngland und Amerika nah e Din ite O BversiDeriing von remuneräl- ? London, dem übrigen Enaland La L Un Jodien nas 1871: Ab onaenent aut bag G Ne vom 31. Mai europäischen A N e N As 565 Stü, c) voN Material. E E r L Zudien 56 Stück, d) aus Persien und Indien na dem issen

ontinent exkl. Rußland 27 Stúck. Summa 1554 Stü.

81,046 /26| 21 2,030,000

Renten S Uer sf. 13/254 /25|— 1,759] 8| 9 15/442] 9 42,973 | 2110

Summa

sämmtlicher

|

D

15/13

Finanz an voller Rente 1,587] 1,646|2ò

1721 31 9

überhaupt an der vollen Rente 188|— |— 13,239 12|—

3/9004,189/12|—1 307,313 113,811,452/13|—{ 83,917,729

Renten zu ?/6 des Betrages

|

188|— 13,239 12

29| 5 T3628 T1

Pflichtigen 13,/795/14/ 9 3,093,063 |13[3,490,343127] 3f 305,666| 613,796

b. von den

Am 1. April 1871 sind an Renten übernommen: 9

vollen Rente D

Tel 21 9

Bf Ge A) Hef a Ref Ge A Ref Ge

TF2 397,280|14| 3} 397,452 [18 | 3,106,686 (24

zu % des Betrages der

a. aus der Staats-Kasse

Summa | Ueberhaupt igs 18 S 3,106,686 24 3/904,139 12 - N [B 12 A E î x

Zusammen d haben die

en dafür in Schuld- en erhalten:

DaRntiover ………..- e 74s -

e ---- 04 ) » Mün «ove ses

aus der Provinz aus der Provinz

ung

t von der Paderbornschen

Tilgungskafsse von der Eichsfeldschen

* Bezeichnung der

Tilgung

a) Außerdem find an Renten

Rentenbank - Direktion.

Hierzu die in den früheren Terminen von den Renten- ten und die dafür ausgefer-

E banken übernommenen Ren- tigten Rentenbriefe mit. übernommen un

» Posen G P S e ck

E eli. -ck=+ch tagte s E X ia berg ....-+»-+s- e » Magdeburg :

Berechti verschrei a)

b)

MERSZPS L MISSCES L O E L E C S M R O F M V Lts B S CRRHE R R ROB E H da Rh A S H RMEWRUE G ra

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