1871 / 34 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Jun 1871 18:00:01 GMT) scan diff

aufzustellen sind.

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Während des Vorbeimarsches nehmen die Königlichen Prinzen und die hier anwesenden Fürsten hinter Sr. Majestät Aufstellung , rets neben den Fürsten die Generalität , rechts von dieser die Suiten und zwar bis zur Rampe des Palais Sr. Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen.

Der ganze Plaß Ee den Trottoirs ist für den Borbel- marsch nnbedingt freizulasjen. E

"Die nicht e der Enthüllungsfeier betheiligten Truppen rücken, gleich nachdem sie defilirt find, durch die ihnen von dem General-Kommando des Garde-Corps genau zu Bezeichnenden Straßen in Mee T A n haben den Plaß bis zur Scbloßbrücke schnell frei zu machen. E s

Y E uketbar nah Beendigung des Vorbeimarsches findet die Enthüllung des Denkmals Sr. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm 111. im Lustgarken na. 2

Qur Beiwohnung dieser Feier ist von jeder Garde - Jnfan- terie- Brigade ein Bataillon derartig zu kombinicen , daß das ältere Regiment die 1. und 9., das jüngere die 1, und 5. Com- pagnie dazu abgiebt. Der älteste Regiments-Commandeur der Brigade kommandirt dies Bataillon. Die 1. und 9. Com- pagnie des Garde - Füsilier - Regiments und die 1. Züge des Garde-Jäger-, Garde-Schüßen- und Garde-Pionier-Bataillons bilden ein Bataillon zu 7 Zügen, welches der Commandeur des Garde-Füsilier-Regiments kommandirl, : :

Die 1. Compagnie des aus dem Königs- Grenadier - Regl- ment (2. Wesipreußischen) Nr. 7 zusammengeseßten Bataillons tritt als 9. und 10. Qug an die Queue des aus der Armee fombinirten Bataillons, welches somit aus 10 Zügen gebildet wird und unter Kommando des Oberst von L'Estocq verbleibt.

Aus den 8 Garde-Kavallerie-Regimentern sind 4 Escadrons derartig zu formiren, daß das Regiment der Gardes du Corps und das Garde-Kürassier-Regiment die 1., die beiden Garde- Dragoner-Regimenter die 4., das Garde-Husaren-Regiment und 1. Garde-Ulanen-Regiment“ die 3., und das 2. und 3. Garde- Ulanen-Regiment die 4. Escadron durch Abgabe des 1, Und 2

uges der 1. Escadron jedes Regiments zusammenseßen; der älteste Regiments-Commandeur der betressenden beiden Kaval- lerie - Regimenter kommandirt diese Escadron. Die aus der Armee kombinirte Escadron tritt als 5. Escadron hinzu.

Das Garde-Feld-Artillerie-Regiment giebt die 1, {were und 1. reitende Batterie, welchen die kombinirte Batterie hinzu- tritt, und zwar die Artillerie zu Fuß und ohne Geschüße, kommandirt vom Regiments - Commandeur des Garde - Feld- Artillerie-Regiments. i

Das Garde-Train-Bataillon deputirt 1 Zug zu Fuß, der mit der Deputation des Trains aus der Armee eine Com- pagnie formirt, welche der Commandeur des Garde - Train- Bataillons kommandirt.

Die Fahnen und Standarten des Garde-Corps und der kombinirten Abtheilungen der Armee sind sämmilich zur Stelle. Die Musik und Spielleute des 1. Garde - Regiments zu Fuß, des 4. Garde «Grenadier-Regiments Königin und des Königs- Grenadier - Regiments (2. Westpreußischen) Nr. 7, sowie die Trompeter des Regiments der Gardes du Corps und des Garde- Husaren-Regiments stehen in der Front der Truppen , welche die in dem anliegenden Plane*) eingezeichnete Auvfstellung in Qugkolonnen einzunehmen haben.

Die sämmtlichen Truppen der Aufstellung fommandirt

Se. Königliche Hoheit der Prinz August von Württemberg, fommandirender General des Garde - Corps, unter demselben die Infanterie General - Lieutenant von Pape, Commandeur der 1. Garde-Infanterie-Division , die Kavallerie, die Artillerie und den Train General-Lieutenant Graf von der Golß, Com- mandeux der Garde-Kavallerie-Division. Bis zum Eintreffen des General - Lieutenants Grafen von der Goly hat General- Lieutenant von Pape die Aufstellung der Truppen zu ordnen.

Die sämmilichen niht in der Front befindlichen Musik- und Trompeter-Chöre des Garde-Corps stehen unter Leitung eines vom General-Kommando des Garde-Corps zu bestimmen- den Stabs-Hautboisten in der Vorhalle des alten Museums, während auf der Treppe des Museums Deputationen der Jn- validen des hiesigen Jnvalidenhauses, der Schloßgarde-Compag- nie und Leib-Gensd'armerie, bestehend aus den Mannschaften, welche noch unter König Friedrih Wilhelm 111, gedient haben,

Für die nicht dienstlih betheiligten und disponiblen Offiziere des Garde-Corps und die Offiziere der Berliner Gar- nison, wird die größere Terrasse des Königlichen Schlosses frei- gchalten werden.

Die Herren Staats - Minister y Räthen ihrer Ministerien, welche zu der für den V. gebildeten Jmmediat - Kommission gehörten ,

ationen

begleitet- von . denjenigen 3. August die Depu-

nen, wird Gewehr auf! fommandirt,

der Stadt, der Geistlichkeit 2c., sowie diejenigen Perso-

nen, deren Anwesenheit Se. Majestät vielleicht noch besonders befehlen sollten, und auch die von Sk. Majestät dem Kaiser von Rußland entsendetc barer Nähe des

Deputation werden Play in unmittel-

Denkmals reservirt finden.

Wenn die Aufstellung beendet ist, wird der kommandirende

General des Garde - Corps Sr. Majestät dem Kaiser und König Meldung erstatten lassen.

Sobald Se. Majestät mit den Prinzen des Königlichen Hauses und den Fürstlichen Gästen 2c. auf dem Plaße erschei- die eroberten fran- zösischen Adler, Fahnen und Standarten (deren Träger vor dem Denkmal, Front nah dem Königlichen Schloß, in 3 Glie- dern Stellung genommen hatten) werden auf das Piedestal

desselben niedergelegt. | : Die Tambours des 1. Garde-Regiments zu Fuß s{lagen

zum Gebet, alle übrigen Tombours und Trompeter nehmen dies Signal sofort auf. : :

Der Dom-Chor leitet durch Gesang die Feier cin.

Der Feldprobst der Armee, Thielen, welcher seinen Stand auf dem steinernen Unterbau des Denkmals genommen hat,

spricht ein kurzes Gebet.

Die Tambours schlagen ab. :

Der Reichskanzler wendet sich an Se. Majestät mit der Bitte, den Befehl zur Enthüllung des Denkmals zu ertheilen. Sobald dieser Allerhöchste Befehl ertheilt ist, fällt die Hülle des Denkmals.

Die dasselbe umgebenden Fahnen und Standarten werden gesenkt, die Truppen präsentiren und rufen Huxrah! bis ge- \chultert wird, die Tambours {lagen und die Musik - Chôre spielen »Heil Dir im Siegerkranz.«

Qugleich wird dieser feierliche Moment dur 101 Kanonen- shüsse und das Geläute aller Gloken der Stadt verkündet. Jum Scbluß der Feier intoniren die in der Vorhalle des Museums aufgestellten Musik- und Trompeterhöre den Choral

»Nun danket Alle Goll. « es Hierauf erfolgt der Abmarsch der Truppen in die Quartiere.

Der Anzug der Truppen ist feldmäßig, die mobilen resp.

uniform resp. in der Regimentsuniform, aber mit Ordensband,

im Parade-Anzuge mit Helmbusch und Epaulettes. Die Kadetten sind auf der Rampe des Kronprinzlichen

siraße muß jedo freibleiben. Berlin, den 8. Juni 1871.

ltichtamtliches.

Hesterreich : Ungarn. Wie die Abendblätter melden, hat der Kaiser die vom Fürsten Primas Simor geführte Deputation des ungarischen Katholiken- Kongresses empfangen,

reichte und den Kaiser um Der Kaiser erwiderte, er werde das Elaborat dem ungarischen

Ministerium zur verfassungsmäßigen Behandlung überweisen

und er wünsche, daß die hochwichtige Angelegenheit eine den

Interessen der Gläubigen entsprechende Lösung finden möge. Der Kaiser entsendet zu dem bevorstehenden 25jährigen

Ju Hohenlohe-Schillingsfürst , mit einem eigenhändigen Glüd- wunsch)hreiben nach Rom.

Der General der Kavallerie Freiherr v. Gablenz Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser und König von Preußen anláßlih der Feier der Enthüllung des Denkmals weiland König Friedri Wilhelms 1. ein eigenhändiges Glückwunsw- schreiben des Kaisers überbringen.

Die Generalsyno de der Angehörigen helvetischer Kon- fession hielt heute ihre erste Sizung. Jn derselben erschien eint Deputation der Generalsynode der Evangelischen Augsburger Konfession und überbrachte die von leßterer gefaßten Beschlü) betreffs einer gemeinsamen Mitglieder dieser Deputation hielten Ansprachen, in welchen dié Nothwendigkeit einer festen Einigung beider Konfessionen betont wurde, damit den Feinden nicht ein Beispiel innerer Zerrüttung geben werde; es sei daher die Generalsynode der Augsburg! Konfession auch zu Konzessionen bezüglich der Gleichberechtiguns der czechishen Sprache bei den gemeinsamen Verhandlungel? bereit. Eine der Generalsynode von der Deputation Übel reichte Denkschrift führt aus, daß eine gemeinsame Berathun}

Nothwendigkeit sei und beantragt einen bestimmten Vorgang bes lich der Anwendung der Sprachen bei den gemeinsamen Verhand

omite zu

#) Dem Original liegt ein Situationsplan Über die Aufstellung der Truppen im Lustgarten bei.

chrift den

welche das Elaborat des Kongresses über- | die Sanktionirung desselben bat. |

Iubiläum des Papstes den Ersten Oberst-Hofmeister, Fürsten |

Berathung beider Synoden. Mehrerf

namentlich über die Frage der Kirchenverfassung, ein Gebot i

U ' un en. Diese Denkschrift wurde einem aus 4 Mitgliedern bestehende] ewiesen, welches die Aufgabe hat, den Inhalt der Denk“ er deutschen Sprache nicht mächtigen Mitgliedern d

mobil gewesenen Generale erscheinen in der kleinen Generals- /

Sämmtliche mobilen resp. mobil gewesenen Offiziere mit Feld- ]

Achselstücken, die niht mobil gewesenen Generale und Offiziere |

Palais und bis zur Kommandantur aufzustellen, die LWall- L

Wien, 12. Juni. (W. T. B.) |

wird F

Synode bekannt zu machen und handlung der Frage einzugehen. erstattete sodann im Namen des Synode Bericht. Der Antrag der

mish-mährische theile.

morgen vertagt.

Pesth, 11, Juni. wurde ein Königliches Reskript, welches

same Budget gehören.

Triest, 11, Juni. Jn der lebten Stadtrathsizung erfolgte

ines i Einführung d | Sprache als obligatorischen U eta A ELOEN

Die Abgeordneten des Terri-

anläßlich cines Untrages auf

stadtshule ein heftiger Auftritt. toriums verließen den Sigungssaal.

Sroßbritannien und Jrland.

U F c (W. T. B.) Im Oberhause gelangte ae, Le.

von Lord

Verhandlung. Der Antragsteller bob als vor, daß England in der e Bean

uis vertheidigte die völkerrechtlicze Prinzipien des Vertrages. Ä

Offizierstellenverkaufs bezüglichen Thei in gegenwärtiger Session bestebe, heiles der

Elcho, Osborne und Andere

Theilung bezüglih der Berathung , welche die Mini ftone und Cardwell in weiteren Reden D Sas

e Frankreich. Paris, 10. Juni. D a veröffentlicht den Erlaß des e Tbran D A welchen die Ergänzungs8wahlen für die 112 in der S

versammlung vakanten Siße auf den 2. Juli anbera -

den, Ein anderes Dekret verordnet die Erioäbtnni ines De- putirten in dem bis dahin unvertretenen, bei Frankreich ver- A des S Haut-Rhin.

__— 11. Juni. Das Exposé zum Projekt bezüglich d - leihe von 25 Milliarden if jetzt beröffentlicht Ls L ag Drei erinnert beim Eingange daran, daß erst nach der Bezahlung von 15 Milliarden die deutschen Armeen die Nord- und Ost- Forts von Paris räumen und die Zahl der deutschen Truppen auf die in der Konvention vom 11. März festgestellte Ziffer reduzirt werden wird, und giebt dann die zwei Gründe an, welche die Regierung bestimmt haben, sofort eine Milliarde mehr zu verlangen. Dieselbe hat nämlich die Absicht, gleich eine halbe Milliarde mehr an Deutschland zu bezahlen, damit die deutshen Truppen Belfort und die scchs Departe- ments Marne, Meuse, Ardennes, Vogesen, Meurthe und Haute- Marne räumen, und dann gebraucht sie ungeachtet der Neduk- tion der neuen Steuern, die erhoben werden sollen, und der Reduktionen des Budgets die Summe von 500 Millionen, um e Defizit zu decken. Der Finanz-Minister drückt in dem ZuPposé ferner die Ueberzeugung aus, daß Dank dem Vertrauen, Ae Vie Unterschrift Frankreihs im Auslande trotz seiner Unglücksfälle einflößt, und Dank der Unterstüßung, welche Jedenfalls die französischen Kapitalien gewähren werden, es Frank- reich binnen Kurzem vergönnt sein werde, Deutschland solche (nanzielle Garantien darFubieten, daß auch die Departements der ; I Pagne und Lothringens vollständig befreit werden können. : as die neuen Steuern anbelangt, so shweigt das Exposé gänzlich e, Der Minister beschränkt sich darauf, zu behaupten, Las sie die Kräfte des Landes nicht übersteigen werden, und nian sie wie in Nordamerika durch ein strenges Spar- an zu reduziren- suhen wird. Schließlich erläßt Pouyer- rier einen Aufruf zur Versöhnung der Gemüther, zur inheit, zur Beruhigung der Leidenschaften an den Patriotis- t der Bürger, an alle Gefühle der Eintracht, welche allein e Wiedergeburt der Arbeit, das Aufleben des Handels und r Jndustrie, die Wiederherstellung der Handelsbeziehungen und le Erneuerung des Kredits zur Folge haben können.

Die »Opinion Nationale« schreibt: »Die Budget-Kom-

In beiden Häusern des Neichstagcs

den Neichs

O e ore der andel Mia : pella Barady's bezüglich des österreichi

mit der Erklärung, daß die betreffenden Roten In a aa

_ Juni,

gekündigte Resolution gegen den Alabama-Vertrag I es Pauptargument her-

, D l j)

O gehandelt habe und daher einscitig Gi E

N D mit rückwirkender Kraft eingehen dürfe / zumal Deutsch-

and bezüglich der Waffenausfuhr später Achnliches verlangen

Granville negirte die Einseitigkeit des Vertrages und Haltung Englands, so wie die

Im Unterhause theilte der Kriegs-Mi

: ] Í Mini

mit, daß die Regierung auf Erledigung des die Absche fure Le die übrigen Theile de "Ge, seßes könnten späteren Berathungen überlassen e S

Pprotestirten gegen eine derartige

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hierauf in die meritoris{e Be-

Ministerial-Rath E Majorität des Anu geht dahin, daß die bisherige General ‘ia naer MILS ständige Synoden, S G eine ait Ua “eine

| e. Der Nntrag der Minorität b ; Beibehaltung der bisSherigen einheitlichen G niete nee kurzer Debatte wurde die Stets der Bea A

iräger bestimmt: Chef der erekuti i nt : iven agtoear E 50,000 E enbea ‘bru A n Morgen brannten die Tuilerien wi fenden, da Wen ter atn Aden, Gese ff i ver liegen Mie n verfibert anderen Gebäuden getrennt | t, sind die Mauern d | O Ie S O erhalten und Wilken C Katharina von “rer run E der Tuilerien, welchen Si n fan ie Ministerien i ißi tätigteit wieder N aae A ihre regelmäßige Amts- Ming, Alllhellungen der Journale zufolge rFi führung neues Steue fo tor Wr Amn on, de Ci e von iCli / B A , und zwar entfielen Via u E Germer oe S illionen, von Quer und Kaffee 50 Millionen M Bu E 4 Millionen durch Erhöhung der Einfuhr ölle A E olonialprodukte, Felle, Hölzer, Petroleum Hnd R 0 d durch diverse neue Steuern erziclt werden. E zog von Chartres is} gestern hier eingetroffen D R Krit eei O e s nach England zurü a gdögerich adhr\cheinlih er inde e A ENDEN treten. Jn parlamentitidia Ku E e B der Regierung und der National- hänger. zu verlegen, mehr und mehr An- zersailles, 12. Juni. (W. T. B i p, T: B. n der 2 - n | L T a ; ae ins t FE . Schreiber des ‘Prin. | erjetbe mittheilt, daß er 101 Den Departements la Manche u Í oe E Q a2 e und Haute - M gewählt worden sti, er E die A P ee O e. Der- Finanz-Minister [- e einen Geseßentwourf ei atis het In i E A Gu E : | ehrere Deputi Zuweisung dcs Geseßentwurfes an Hins Mon E

mission. Thiers {lug vor, densclben an die Budget- Kommis-

sion zu überweisen, da ge bereits vertraut

an die Budget - Kommis biers lug O

sammlung möge, um ibrer Zufri it mi l Ufriedenheit mit 2 a zu geben , ciner Revue A mbe ae 18. Î e Paris vor der Militärschule stattfinden würde f e oi alien, IFLUTCEIA 12 u C i Depu irtenkammer drückte der Abg Peruzzt Dié öffnung nmer ; Ho aus, daß das Ministerium aus der Annahme des Gesekzes ‘über die Betheiligung an dem Bau der St. Gotthard8bahn keine

Kabinetsfrage machen werde. J; Mini ez wird morgen antworten, Der Finanz - Minister Sella

Vertrag in seiner dritten troffen, indem daselbst

mission hat folgendermaßen die Besoldungen der hohen Würden-

Die »Opinione« dementirt auf das Entschiedenste ei

aus Rom datirte Depesche Pariser Journale, N die Zee sche Regierung die Vermehrung der Fortifikationen Roms und die Bersenkung von Torpedos in den Häfen des Landes an- geordnet habe, wobei sie bemerkt, daß die politische Lage des Landes solche Maßregeln nicht rechtfertigen würde. :

__ Neichstags - Angelegenheiten. Berlin, 13. Juni. Jn der gestrigen Sitzung des Reichs -

tags erwiderte der Bundesbevollmächtigte, Königli : Staats-Minister von Psrehsch ner dem Abg. Freiherrn von essen Erklärung , “daß d b Dove die M0 Ortes C E

reiberrn von

Meine Herren! Th muß das Hobe Haus bitten, mir sofort einige

Minuten Gehör zu schenken, um auf die ebe Z j Beh 1 n gehörte E g d Herxn Freiherrn von Aretin eine Erwiderung S ee E lte Baverns, i Bua C ae stimmführender Vertreter als mir Ï der Aubdrucck des “Ar n in der vernommenen Ecflärung Bevollmächtigten eine Bert raaes nicht veranlaßt, so furz als es mir möglich i i A im E ae a LA e Das Le muß vorerst und ih glaube, es wird dies dem Hause ni willforamen scin wiederholt diejenigen Bata rig vai welche in den Verträgen enthalten sind und auf diesen Gegenstand Bezug haben, obwohl sie der Herr Vorredner {hon kurz erwähnt hat; es wird jedensfalls zur Klarheit der UT3 nohmal wiedertole.

Ih halte

liegen \cheint, der vorliegenden welche mit den siände. JTch sehe

als bâtten die Angelegenheit eingezangenen mich daher

“Bayerns in eingenommen, im Einklange

Haltung

haben, her zu präzisiren. Tch

Sache dienen, wenn i sie kurz

Die Bestimmungen Le Beziehung bat der bayerische vtheilung im fünften Paragraphen ge- unter Ziffer 1. bestimmt is: Paragraphen ge

Bayera behält zunä(hst seine Militärgesekgebung neb} den dazu

gehörigen Vollzugsinstruktionen, Verordnungen i fassung8mäßigen Beschlußfassung ü : gen U. \. igs bis zur ver- heimfallenden Mali ssung über die der Bundesgeseßgebung an-