[
F j F f f 4A E
E 1
2ER
4 7
Fo z 1 S E ;
e E E b; « [A L x L 06 E
#7
F t Ï Ai E Î Fs / E M A; i: L Ä 4 t E 7 F M M § F E 08 F H /
C S Mea G A IE R ¿L FUEI E A Bra E
f E Beta E t Aa E R S R S S A B É E R P Zu ra
———
naOTS T ti H I S E vit
{T4
Die Ausgabe der neuen, vom 1. Juli c. ab laufenden Zinscoupons und zwar zu den Obers4lesischen Eiseabahn-Priori- tätsaftien-Lit-A.- und B. auf fünf, zu den Obersblesischen Eisenbahn- Prioritätsobligationen Lit C. und D. auf zehn Jahre wird i
a) bei unserer Hauptkasse hier in der Zeit vom 23, Juni bis 6. Juli er., demnächst «abexz erst wieder vom 24. Juli cr. ab täglich, B :
b) im Gescdäftslokale der Diskonto-Gesellshaft in Berlin
vom 10. bis 19. Juli cr.
¿in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, auss{ließlid
der Sonn- und Festtage, stattfinden. ; E Die Talons, auf Grund deren die Ausgabe der neuen Coupons
erfölgt, \find* mik einén die einzelnen Talons in der Nummerfolge nachveisenden, vom Präsentanten mit Angabe des Standes und Wohnorts zu vollziéhenden Verzeichnisse -einurreichen. {Für die ver- shiedenen Emissionen is je cin besonvéres Verzeichniß zu fertigen. Formulare zu den Verzeichnissen werden bei unferer Hauptkasse und in dem! Geschäftslokale der Diskonto-Geselischaft unentgeltlich. ver- avfolgt werden.
Sollte bei Präsentation größerer Posten von Talons die Lu: gabe der neuen Coupons nit auf der Stelle zu eimöglichen scin, so wird über die Ablieferung der Talons:eine Jnterimsbescheinigutig ectheist
und gegen Rückgabe derselben die Auöhändigung der Coupons bewirftt.
Schriftwehsel und Sendungen finden nit statt. Breslau, den 21. Mai 1871. Königliche Direktion dex Oberschlesischen Eisenbahn.
(1970 Prospekt j A der
E E A B Fs E - VE7
S {V
Gr fa d ck 2. ck T 4p L E 1a Tie L Gs S
A 4
Die stetig fortschreiténde reiche Entfaltung der Landwirthschaft und der ihr mit dem wachsenden Mangel an Arbeitskrästen, begründet ein dringendes Bedürfniss nach einer ausgedehnten Maschinenbau- Anstalt, welche durch Massenproduktion von solide gobauten tüchtigen landwirthschaftlichen Maschinen und Geräthen den
Anforderungen der Landwirihe schnell und’. reell genügt, Andererseits bietet der unausgesetzt ste Maschinen und Geräthen, welcher bisher nur durch bedeutenden Import vom Auslande gedecekt wurde; die: Gewähr für das
schnelle und kräftige Ernuiporblühen, sowie für die Rentabilität einer solchen Anlage.
Eine solche Maschinenbau-Ánstalt für landwirthschaftliche Maschinen und Geräthe mit Einschluss des Wagenbanes zu
begründen, ist Zweck der Geselischaft.
Dass für die Gründung einer solchen Fabrik nur Berlin, der Centralpunkt des grössten industriellen Lebens, der Sammelpunkt der Landwirthe aus allen Gauen des Vaterlandes, der Ort sein s01I, ist selbstr.-dend. Es beweist dies zur Gcnüge das Emporblühen der von Herrn H. F, Eckert 1846 gegründeten Eise
sich einen “hohen Ruf bei den Landwirthen weit über die Grenzen des Vaterlandes hinaus erworben hat.
Diese Fabrik ist von der Geséllschaft angekauft und es wird in den reichen F rfahrungen und in dem alten eingeübten Arbeiterstamm dieser Fabrik dem Unternehmen eine „Sichere Grundlage gewährt, von der i gestellten Zieles wohl mit Sicherheit n erwarten sein dürfte, zumal Herr Eckert selbst der Fabrik als Direktor erhalten
bleibt. Die Fabrikanlagen des Herrn Eckert umfassen ein Arcal von über 14 Morgen und besteben aus zwei von einander
getrennten EKtablissements , von „denen das ‘eine in der Stadt, Kleige Prankfaurier Strasse 1 belegene, die Eigengiosserei Ttnd Maschinenfabrik für landwirthschaftliche Maschinen, sowie cine Anlage für schmiecdbaren Eisen- und Sta2hl-Guss umfasst, während das andere ganz neu erbaute Etablissement Eckartsberg vor dem Frankfurter Thore, nahe der Ostbatn, die Anlagen für iabrik-
mässige Anfertigung von Acker- und Last-Wagen, sowie für Radfabrikätion umfsässt.
Die alte Fabrik hat ihren Umsatz von
im Jahre 1860 in einer Weise gesteigert, dass derselbe im Jahre 1869 betrug
Die neue bereits im Betriebe befindliche Anlage wird in kürzester Zeit in ihrer gesammten inneren
Einrichtung vollendet sein und ihren vollen Betricb mit circa 110 Mann Belegschaft aufnehmen
können. Dieso Fabrik dürfte, entsprechend der Belogschaft, einen Umsatz von erreichen lasSen, s0 dass die Léistungsfähigkeit der beiden bestehenden Anlagen aus einen Umsatz von 305,000 Thlr.
oder rund 300.000 Thlr. anzunehmen sein möchte.
Zur Kräftizung und Erhöhung der. Leistungsfähigkeit diescr Anlagen sind 100,000 Thlr. für Neubauten und Maschinen- einrichtungén ausgesetzt und hofst man mit dieser Summe die Leistungsfähigkeit der Gesammmntanlagen bis auf das Doppelte
steigern zu können.
Der Ankauf der Fabrikanlagen, Vorräthe, Wohnhäuser etc. ist für den Preis von 500,0C0 Thalern erfolgt, und zwar:
1) Die Fabrik nebst Wohnhaus Kleine Frankfurter a) Grund und Boden 295,83 (]Ruthen Ä 800 Thlr. = b) Gebäudewerth laut Feuerkassenschein = i
2) Die Fabrikanlage zu Eekärtsberg:
b 3) Maschinen, Mobilien, Vorräthe, Modelle etc
wobei Herr Eckert die Verpflichtung übernommen ‘bat, cine feste, mit 5 Prozent verzinsliche Hyp 10 Jahre von seiner Seite unkündbar zu bestellen und auf den Kaufpreis sich anrechnen zu lassen.
SlTrasse I:
»
a) Grund und Boden 12 Morgen 92! ’QRuthen oder 2: 112,625 » Gebäudewerth laut FVenuer* assenschein =
53,450 Y 143376 »
zugehörigen Industriezweige, verbunden
igende Bedarf an solchen
ngiesserei und Maschinenbau-Anstalt tir diesen Zweck, die
aus ein schbnelles Erreic!:en des
98,034 ThIr. 185,310 Thlr.
120,000 Thlr.
88,749 Thlr.
in Summa
: 500,000 Thlr. othek von 100,000 Thalern auf
S a Em O m a E L E Ey t *
775 Zur Beurtheilnng des Kanfpreises bleibt hier anzuführen. dass die alte Eckert’sche Fabri 1 i der letzteren 10 Betriebsjahre auf 100 Thaler Umsatz einen Ertrag (Verzinsung und Gewa S Pence E i Die Leistungsfähigkeit der gesammten zur Zeit bereits vorhandenen Anlagen dürfte, wie vorher Schon angeführt ‘circa 300,000 Thaler Umsatz AENASoR, s0 dass also mit’ RückSicht darauf, ‘dass dié! 100,000 Thaler Hypothek nur mit 5 pCt zu ver- zinsen sind, das übrige Kaufgeld von 400,000 Thaler sich mit ca. 10 pCt. Verzinsung in Aussicht stellen dürfte. ; Das Aktien-Kapital dèr Gésellséhaft ist vorläufig auf 600,000 Thalèr normirt, indem Von der Kaufsumme Von
in Abzug kommt die Hypothek von ZOROEO Tie,
s0 dass hleiben ———— Zur Erweiterung der Anlagen sind besti 400,000 Thlr. zur’ Erhöhung des Betriebs-Kapitals
s ; E ace : in Summa Aktien-Kapi Es lässt diese Erhöhung dét Bétriëtbmittel unter Erweiterung der Anlage hoffen, das ddee Mincatecas
sich nicht nur in gleicher Weise verzinsen, sondern dass sïe auch die Rentabilität des Ganzen erhöh Von dem Aktien-Kapital von 600,000 Thaler, welches bereits unter Betheiligung. des Hart Eckart gi 130,000 Thaler
gezeichnet ist, werden 450.000 Thaler
unter beigefügten Bedingungen von den ersten Zeichuern-al part f Berlin, den 10. Juni 1871. nern-al-pari aufgelegt.
Das Gründungs-Comité,
Freiherr von dem Knesëbeck, Geh. Regierungs-Rath Dr. Lüdersdorff,
Landrath a. D. auf JühnsJdorf. e
y 2 e tittlergutsbesitzer auf Weisse j 14 H Rillerguisbesîizer Kiepert Königl. Baurath und Eisenbahn-Direktor Königk,
erlin.
Königl. Hütten-Direktor Foerster, Banquier Hackel, in Firma: M. Borchardt Îr.,
Bérlin. E Französische Strasse 32.
Bedingungen der Zeichnung Aktiengesellschaft
Bau Jandwirhschastlicher Maschinen und sür Wagensabrikation
Ct x N Mz M T O, Bird E d Pa D E S L Ee “E 4 R E r 1E a M t S ra 4s) p R pre: L e E x e A 4 E y ats e3 M P G E T Ten ¿ ti H L E +) L ch4 j p ic3 E Er fe, E E H - E ck A1 9 “e e b E ima L Fh 4 L Ï 7 s v
anf 7
450,080 Thaler in 2250 Aktien à 200 Thaler.
D l) Die Zeichnungen erfolgen al pari auf Grund des Gesellschafts-Statuts
am Vonnerstas, den 22, Juni cur,, y Freitag; den 23. u SOnnabend, den 24,
¿ I 95 J
Berlin bei Herrn M. Borchardt jun., Französische Str. 32, ¡olen am 22. und 23. Jund er. ¿ada Breslau bei Herren Oppenheim & Schweitzer Göln bei dem A, Schaaffhausen’'schen Bank-Verein,
„ Cöslin bei Herrn Bernbard Berend,
»„ Crefeld bei Herrén Gebr. Molenaar,
„ Dresden bei Herrn Hch. Wm. Bassenze & Co.,
»„Drankfurt a. O0. bei Herrn L, Mende
„ Halle a. S. bei Herrn Reinhold Steckner,
„ Hannover bei Herrn Michel Berend
„ Königsberg i. Pr. bei Herrn S, A, Samter,
„ Magdeburg bei dem M deburger Bank-Verein Klinksieck Schwanert & Co.
„Potsdam bei Herrn J, Wiener, S } f | î
„ Rostvck bei der Rostócker Bank,
»„ Stettin bei der Ritterschaftlichen Privatbank in Pominern.
B El E Dan MLOS Paxrenrahlnng Mka 40 SNARSULE Jar gezeichneten Summe zu leisten. : 9) Im Fall der Ueberzeichnung tritt eine Reduktion der Zeic nung ein fund wird das RÞsultat bek: S Ua 9 Die férneren Einzahlungen sollen erfolgen; Rpsultat bekannt gemacht werden.
vom L bis 8. Juli 1871 mit 20 pCi. vom L bis. 8. Oktober 1871 mit 20 vom 2. bis 8, Januar 1872 mit 30 vom I. bis 8, April 1872 mit 20 pCt.
i Volleinzablungen können gegén Vergütung von pCt. Zinsen per anno gegen Ausantwort L. Original-Aktien erfolgen. E SOS Uung von L E oder
mi E E g L con i 20A