1933 / 23 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 27 Jan 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staats8anzeiger Nr. 23 vom 27. Januar 1933. S&S. 4.

gefördert werden. Gott sei Dank seien in allen Teilen des Volkes,

namenilich E in der DORAN, enügend Leute vor- anden, die auf dem Wege der Siedlung selbst bei einer genüg- amen Lebenshaltung E Selbständigkeit kommen wollten. atiónalpolitish seien selbständige Bauern ein besserer OUS als noh so tarifgesicherte Landarbeiter. Die For EL erst die Rentabilität der Landwirtschaft herbeizuführen und dann die Siedlung anzufangen, sei falsch. Gerade in shweren Zeiten der Landwirtschaft. sei der Siedlungsdrang besonders groß. Die Sied- lung könne niht mit Haß gegenüber dem Großgrundbesiy be- gründet werden. Die Durchführung einer verstärkten Siedlung müsse Hand in Hand mit dem Kampf um die Sicherung der Rentabilitätsgrundlagen des Bauerntums gehen. Die neuerdings auffommende grundsäblithe Bekämpfung der Siedlung im Zu- sammenhang mit dem Buch des Herrn von Zißewiß-Kottow baue auf unzureichenden Grundlagen auf und sei Zweckarbeit. Der Redner forderte weiter, daß die gutgeleiteten und gutgesicherten Genossenschaften durch die Genossenshaftsmaßnahmen der Regie- rung niht geschädigt werden dürften und daß für eine schnelle Ang der Glaubigerforderungen Sorge getragen werden müsse. Eine Ausweitung des Sicherungsverfahrens auf andere Berufsgruppen sei abzulehnen, jedoch eine s{chnelle Abwicklung des Sicherungsverfahrens zu fordern. Zu begrüßen sei die Ver- kürzung des Zwangsversteigerungsverfahrens. Dex Siedlungs- wille des deutschen Volkes, insbesondere der Jugend, sei so stark, daß er durh nichts mehr gehindert werden könnte. Das sei auh die große nationale Aufgabe des ganzen Volkes für den Osten. Abg. Behrens (Volksdienst): Die Landarbeitergewerkschaften haben sich von jeher für die Ansiedlung von Landarbeitern auf felbständiger Ackernahrung eingeseßt. Erst seit kurzer Zeit sei die Notwendigkeit und Möglichkeit der Ansiedlung der Landarbeiter allgemein anerkannt. Für die Land- und Forstarbeitersiedlung seien die Einrichtungskredite, für die er seit zehn Jahren

kämpfe, von grundlegender Bedeutung, weil Landarbeiter und |

Bauernsöhne kein erhebliches, oft gar kein eigenes Vermögen besiben. Die 60-Morgen-Siedlung der neueren Zeit sei durchaus lebensfähig. Dafür habe ja selbst der deutshnationale Redner den Beweis gegeben, indem er wiederholt feststellte, daß die Familienwirtschaften niht so verschuldet seien wie Großbauern und Gutsbetriebe. Die Altsiedlungen leiden unter den jebt ge- sunkenen Werten und Preisen. Die Sanierung der Altsiedler müsse shnell durchgeführt werden. Deshalb sei dafür zu sorgen, daß den Landeskulturbehörden das für diese wesentliche Mehr- arbeit erforderliche Personal zur Verfügung gestellt wird. Fm «Fnteresse der Siedler und landwirtschaftlihen Kleinbetriebe sei natürlich eine Verbesserung der Preise der Veredelungserzeugung, Vieh, Milch usw., erforderlih. Schnelle Hilfe sei nötig, daher empfehle er seinen Antrag, der fordert, je eine Million Schweine und Rinder aus dem Markt zu nehmen und zu halben Preisen den Arbeitslosen und Wohlfahrtsempfängern, damit sie auh mal Fleish essen können, zu geben. Hierfür wären die Steuergutscheine gut verwertet. Dem Mittelstand, werkern und Kaufleuten in den Osthilfegebieten müsse die Kredit- möglichkeit wiedergegeben werden. Das bezwecke sein Antrag, der die durch die Sicherungsverfahren ausfallenden Mittelstonds- forderungen aus d°r Osthilfe erseben will. : :

Abg. Dr. Wisse!ll (Soz.) erklärt, es könne niht die Aufgabe der Osthiife sein, Besißern zu helfen, die durch verfehlte Speku- lationen in Not geraten sind. Das sei in vielen Fällen so, da manche Gu1sbesizer geglaubt hätten, die günstige Gelegenheit billiger Preije zu neuen Gutskäufen benußen zu sollen. Die erste Weigerung des Ministers mußte den Eindruck erwecken, daß es der Regierung um die Aufklärung nicht sehr ernst ist. Es besteht ein großer Widerspruh zwischen der Hilfe für den ostelbischen Ces und der Behandlung beispielsweise der E08 beschädigten, die auh einmal ein kleines Grundstück mit Hilfe der Kannbezüoe, die man nun beschnitten hat, erwerben sollten.

Abg. Ersing (Zentr.) betont, daß nah der Entschließung der deutschnationalen Reichstagsfraktion auch die Deutschnationalen an’cheinend über die Osthilfedebatte sehr wenig befriedigt seien und am liebsten diese ganze Debatte abschneiden würden. Man wolle die Kontrolle der Volks8vertretung schnellstens wieder aus- halten. Nach einer Mitteilung der „D. A. Z.“ liege in der Duldung der Osthilfedebatte eines der Motive für die scharfe Entschließung. Der Redner warnt davor, dieses gewagte Spiel weiter zu treiben. Es gebe im ganzen Osthilfegebiet 1,3 Millionen Betriebe, von denen 769 000 unter 2 Hektar groß, also kleinste Betriebe seien. Wenn sich die große Masse dieser kleinen Bauern über die jeßt befanntiwerdenden Osthilfeeinzelheiten empöre, dann sei das durchaus verständlih, und man sollte deshalb ge- meinsam daran arbeiten, diese Mißstimmung zu beseitigen, indem man zu einer gerechten LO der Mittel komme. Der Redner teilt weiter mit, daß auf Betriebe von 2 bis 20 Hektar 455 000 Betriebe entfallen, von denen bisher 8364 Betriebe oder 1,85 vH enischuldet sind. “Von den 74000 Betrieben zwishen 20 und 100 Hektar sind 3384 oder 4,52 vH, von den 13312 Großbetrieben über 100 Hektar 722 oder 5,42 vH entschuldet. Hier liege ein klares Mißverhältnis zugunsten des Großbesißzes vor. Der Redner erklärt, man müsse angesihts des Ansturmes von Beschwerden Verständnis dafür haben, daß dem Notschrei entrehteter Menschen Ausdruck gegeben werde. Das Zentrum wolle wirtshaftlich halt- bare Betriebe erhalten und nichthaltbare Großbetriebe der Sied- lung zuführen. Aufforstung soll erfolgen, wo Möglichkeit uno Notwendigkeit gegeben sind. Osthilfe und Sicherungsverfahren müssen rash zum Abschluß gebraht werden. :

__ Abg. Dr. Schreiber (Zentr.): Das Osthilfegeseß verlangt eine Befriedigung des gewerblichen Kreditbedürfnisses im M fn gebiet. Die Lage des mittleren und kleineren Gewerbes ist in der Tat sehr schwer. Der Redner wünscht Auskunft, inwieweit die ausgeworfenen 50 Millionen verbraucht sind. Jn die gewerb- lihe Osthilfe sind große Hoffnungen geseßt worden. Die Ent- täuschungen aber seien sehr groß. Von 6000 bei der Jndustrie- und Handelskammer in Breslau eingereihten Kreditanträgen seien nur ganze 25 berücksichtigt worden. Auch die Notlage der H*ndler sei zu prüfen. ie Haltung der Fndustriebank werde im Gewexbe als sehr formalistisch empfunden. Jn Fragen der Altsiedlung solle das Reich ‘bei der JFndustriebank größeren Ein- luß nehmen. Zur Beschleunigung des Abwicklungsverfahrens, as in die drei Stadien der Bewilligung des Darlehens, dex Ueber- weisung und der Auszahlung gegliedert sei, müsse mit aller Ent- schiedenheit vom Ostkommissariat beigetragen werden. Jm Fnter- esse des mittleren und kleineren Gewerbes müßten die Zwischen- besheinigungen in Sachen der Entschuldungsbriefe früher aus- gestellt werden, und zwar unter dem Datum der Anerkennung, niht aber Frl der Eintragung. Geschehe das nicht, so würde das erbe Westdeutshlands und Süddeutschlands shweren Schaden eiden Ed eE Reichard erwidert, daß über Hil*smaßnahmen für die Händler gegenwärtig Verhandlungen Logen würden. Der erste Grundsaß bei der Entschuldung lei die kleinen _Gewerbetreibenden bar ausgezahlt werden. Jn Beantwortung einex Frage teilt der Regierungsvertreter mit, daß die am 15. Januar 1933 fälligen Ernte-Aufbaukredite des Jahres 1932 zu 75 vH i seien und daß dieses Ergebnis im ganzen befriedige. Rückstände seien namentlih aus den Regen- gebieten Ostpreußens und aus dem oberschlesishen Kreis Leobshüß vorhanden, wo das Reich wegen der Unmöglichkeit der Rüzahlung einspringen müsse. Die vorgebrachten Fragen, die sih auf die y ON e Kredithilfe und auf den Geschäftsbetrieb der. Bank für eutshe Fndustrie-Obligationen bezögen, würden im Unteraus- hu LN ue Bile e EA Bp) fen _ Abg. Dr. Pfleger (Bayer. Vp.) bemängelt in organisatorischer Hinsicht, daß die verschiedenartigen Aufgaben der DSLAM,

Heinig, | nicht gebe und Lal er von seinen | Osthilfedebatte be

| anderer Seite gestellt worden. | E Dur

Hand- |

wie Enishuldungsaktion und Gewerbekredite und ihre Durch- bruns nah M nartigen Gesichtspunkten bei der Durch- ührung der Osthilfe draußen im Lande Unklarheiten ‘und Unruhe

verursachten. sDie gewerbliche Kreditaktion sollte territorial be- schränkt und die allgemeine Kreditaktion für das Gewerbe einem anderen Fustitut zugewiesen werden. Eire “fühlbare Frachten- und Lastensenkung sei im norddeutshen Ostgebiet von früheren Regierungen en betrieben worden; leide: bisher noch nie im bayerishen Ostgebiet. Bei der Durchführung der Entschuldungs- aktion dürfte der nationalpolitishe Gesichtspunkt, unter dem das Osthilfegeseß geshaffen worden sei, auf keinen Fall außer acht A werden. Wenn bei der Siedlun evier gemacht worden eien, so werde das Grundprinzip als te ches niht berührt, es ergebe sih aber die Notwendigkeit, die Fehler ju korrigieren und Fn die Folge unmöglih zu machen. Die: Osthilfedebatte im Aus- chuß habe keineswegs den Zweck gehabt, einen Skandal zu er- zeugen oder auf die politische Lage zu spekulieren, sondern einzig und allein den Zweck, die Osthilfeaktion auf die Grundlage zurückzuführen, auf der das Criet beruhe. LN bedauerlich sei es, daß die Person des Reichspräsidenten in Bestrebungen hinein- Biegen worden sei, die über den Rahmen und den Zweck des thiljegeseßes hinausgingen.

Abg. Harmony (D. Nat.) verwahrte sih gegen die Auslegung, die der Abg. Ersing der Entschließung vL deutschnationalen Reichstagsfraktion gegeben Ae Es werde niht nur darin auf das Bedenkliche der Vertiesung des Gegensayes zwischen Stadt und Land hingewiesen, sondern Klärung der Verhältnisse und eine | fruchtbare Wirtschaftspolitik gefordert. Abg. Heinig habe nur Behauptungen aufgestellt, sei aber den Beweis dafür shuldig ge- | blieben; vor OE solle man sich hüten. Der

Abg. Schauff habe mit seiner Erklärung, daß das Arbeitslosen- problem nur durch Herstellung der Rentabilität der Landwirtschaft gelöst werden könne, die Behauptungen bestätigt, die von deutsh- nationaler Seite augen worden seien. Die Deutschnationale Partei befolge als obersten Grundsab, das Sa atblanze über die , . Sie wolle die e N im Volk nicht ver- tiefen, sondern ein Zusammenarbeiten zwischen Stadt und Land herbeiführen. Bei dem in der Entschließung angefochtenen Saß

| Partei zu stellen.

| sei tatsählih an die Osthilfe überhaupt niht gedaht worden.

Abg. von Sybel (Nat. Soz.) begründet die Anträge über die Bereitstellung von Siedlungsland als Voraussezung für die Her- e von Osthilfemitteln. Seine Partei sei durhaus mit diesem

A einverstanden. Der Redner erwidert dem Abgeordneten es verschiedene Flügel bei den Nationalsozialisten

; reunden zum Vertreter für die / timmt worden sei. Die Siedlungsanträge seien von ihm selbst ohne jedes Zutun und ohne jeden Druck von [1 _ Seine Partei sei auh für be- führung der Siedlung und habe deshalb die Aus- RN aller GU o und -Fnstanzen beantragt. Not- rdings, daß man das Hauptgewicht auf die Schaf-

wendig sei alle Für die Ver-

fung auch wirklich rentabler Siedlungen lege.

| schwendung in den landwirtschaftlihen Organisationen müsse erst

der Beweis erbracht werden. Wenn man einmal in die mar- xistischen Gewerkschaften hineinleuchten würde, werde man ein anderes Maß der Vershwendung feststellen. (Erregter Widerspruch bei den Sozialdemokraten.) Der Redner weist darauf hin, daß die

| Osthilfegeseßgebung unter der Regierung Brüning gemacht worden

sei. Alle diese Skandale, die keineswegs gebilligt würden, wären niht vorgekommen, wenn man gleih den einzig rihtigen Weg der generellen Hilfeleistung gegangen wäre, Der Redner betont, er habe sofort verlangt, daß die Regierung allen Beschwerden nachgehe. Deshalb habe die nationalsozialistishe Fraktion auh im Landtag entsprechende Fälle vorgebracht Der Vorwurf, daß sie niht für nötige Sauberkeit eintrete, treffe die Partei in keiner Weise, Der Sozialdemokratie stehe es shlecht an, den Sittenrichter gu. spielen und Moral zu predigen, Das Panama sei in Wahrheit ei der Sozialdemokratie und ihren Exponenten zu suchen. Die -Oberrehnungskammer habe in dieser Beziehung Skandale auf- gedeckt, gegen die die hier vorgetragenen Fälle Kleinigkeiten seien. Abg. von Restorff (D. Nat.) verwahrt sih gegen die Be- hauptung, daß die Deutschnationalen gegen die Siedlung seien. Es komme aber darauf an oi GN Siedlungen zu schaffen. Der Redner erklärt, seine Partei lehne es ab, über Fälle, die ver- allgemeinert würden, ohne Klärung nach einseitiger Feststellung Stellung zu nehmen. Auch seine Partei wünsche restlose Auf- flärung wirkliher Mißstände und werde in diesem Sinne im Unterausshuß mitarbeiten. Vor Ms Feststellung die Namen von Leuten ohne Unterlagen der Oeffentlichkeit preiszugeben, lehne sie ab. Gerade im Jnteresse des Kleingrundbesißes, der inzwischen ebenfalls in roße Notlage geraten sei, habe seine Fraktion beantragt, die Frist für Umschuldungsanträge bis zum 31, März zu verlängern. Ob es Ae Chia war, im Sicherungs- verfahren stehende eute zu Leitern von Landstellen zu machen, wolle ex niht beurteilen. „Jm Futeresse dieser Leute wäre es besser niht geshehen. Unmöglich sei aber der Antrag, daß solche Leute niht Treu änder sein dürfen, Fn Ostpreußen sei fast der Ne Groß- und Mittelbesig und ein gro er Teil des Klein- esißes im Sicherungsverfahren. Wer solle da noch Treuhänder

| sein? Der Redner erklärt zum Schluß, manches wäre im Aus\{chuß

niht gesagt worden, wenn man die Verhältnisse im Osten besser kennen würde.

Damit war die Osthilfedebatte beendet.

Der Auss{huß nahm gegen die Stimmen der Deutsch- nationalen einen sogialdemokvatishen Antrag an, dex den Rech- nungshof ersucht, die Umschuldung aus Osthilfemitteln einschl, des ON des Betriebssicherungsfonds sofort einer ein gehenden Prüfung zu unterziehen und über das Ergebnis einen ausführlihen Bericht zu erstatten, der sofort dem Haushalts- aus]chuß vorgelegt werden soll. Der Rechnungshof soll sih dabei auh utachtlich über die Art der Bewirtschaftung der Osthilfe- mittel äußern.

Weiter beshloß der Ausshuß bei Stimmenthaltung der

Deutschnationalen, die weiteve Beratung der Osthilbfefragen dem ständigen Untevausshuß zu überweisen, der die noh erforder- lihen Auskünfte von der Regierung einholen soll. Der Unter- aG beginnt seine Beratungen bereits am Donnerstag- achmittag. _ Sodann wurde gegen die Stimmew der Deutschnationalen eine Reihe von a über die Vorlegung weiteren Materials angenommen. So soll eine genaue Uebersicht über die Verwen- dung der zur Betriebssichevung vorgesehenen Mittel vorgelegt werden, ferner_ eine Uebersiht über die bis zum 31, Dezember 1932 in der Osthilfe vorhandenen 722 Entshuldeten innerhalb der Betriebsgrößenklassen von 100 bis 500 ha und über 500 ha. Jm einzelnen sollen der Name des Entschuldeten, die Höhe der Schulden und des Vermögens zu den verschiedenen Zeiten, die Privateinnahmen des Entschuldeten, der Betrag des Entschul= dungsdarlehens und die Höhe dex für die Gläubiger verwendeten Summen angegeben werden. Weiter soll die Regierung Aus- fünfte geben darüber welche Osthilfemtttel zur Abdeckung rüd- ständiger Löhne und sonstiger Forderungen der Landarbeiter und kleinen Gewerbetreibenden verwendet worden sind. Endlich soll die Reichsvegierung die Existenzbedingungen dex Siedler ein- gehend unter]uchen und darüber berichten.

Einstimmig angenommen wurden Anträge der Sozialdemo- kraten und des Volksdienstes E den Arbeitnehmern für die LPM edexungen das Vorrecht im Konkursfalle gesichert werden soll. Gegen die deutschnationalen Stimmen wuvde auch ein kom- munistisher Antrag angenommen, die rückständigen Lohnansprüche sowie die Ansprüche der Altenteilex und andever kleinen Gläubiger bis zur Erledigung der Umschuldung bzw, zum Konkurs vom Reiche aus Osthilfemitteln vorläufig auszugahlen. Einstimmi ivurde auch ein nationalsozialistisher Antrag genehmigt, wona bei der Ostsiedlung geeignete Kriegsbeschädigte stärker als bishor

Gegen die Stimmen der Deutschnationalen bei Stimm- LD eL LG | entvums und der Bayeri! BVolkspar.ci angenommen, wona bei der Durchführung des Osthilfegesehes landwirtschaftliche u triebe mit einer landwirtschaftlih genußten Flähe von mehr als 250 ha oder liber 200 009 f Einheitswert von den Entshuldungs- maßnahmen des Abschnitts B des Geseyes ausgenommen werden sollen, wenn nicht gleihzeitig von dem Besißer geeignetes Sied» lumgsland in ausreihendem Maße zur Verfügung gestellt wird, Weiter wurde die Reichsregievung auf Antvag des Hentrums ers suht, Maßnahmen zu ergreifen, um die Judustriebank zu ver- pflichten, die Umschuldung von Betrieben ohne die geforderte Landabgabe zur Neu- und Anliegersiedlung niht durhzuführen. Der nationalsozialistische Antrag, daß bei der Osthilfe öffentlihe Gelder erst dann gegeben werden sollen, wenn der umzushuldende Landwirt zuvox Land für Siedbungs- oder Aufforstungszwecke zw angemessenen Preise zwecks Umschuldung zur Verfügung gestell hat, wurde wah Annahme des Zentrumsantvages gegen National= ogialisten und Deutschnationale abgelehnt. agegen wurde der weiteve nationalsozialistische Antrag angenommen, wonach das i Siedlungszwecken angebotene Land unter möglihster Aus= haltung von Zwischenverdiensten ‘von în der Siedlung tätigen Stellen, also 3. B. auh gegen die Monopolstellung der sogen. M aA Siedlungsgesellschaften, dex Siedlung zugeführt

rden soll.

genommen wurde ein sozialdemokratisher Antrag, wonach die Reichsregierung unverzüglih anordnen soll, daß Personen, die Ls oder deren nächste Angehörige im Sicherungs- oder Um- [huldungsverfahren bei der Osthilfe stehen, keinerlei Tätigkeit in den Landstellen oder als Treuhänder ausüben dürfen. Endlic fand ein Antrag des Zentrums und der Bayerischen Volkspartei einstimmige Annahme, der die Reichsregierung ersucht, dahin zu wirken, daß die Umschuldung nah Möglichkeit beschleunigt wird, daß die sanierungssähigen Betriebe beschleunigt aus dem Sicherungs|huß entlassen und der Siedlung bzw. Aufforstung gge hrt werden, daß eine gerecht verteilte Abgeltung der

läubigerforderungen durchgeführt wird, daß das Paächter- entshuldungsverfahren schnellstens e wird und daß die Notlage der Verpächter in den Rahmen der Osthilfe einbezogen wird. Dem Verpächtex sollen durch die Treuhänder die Wirt- schaft8anshläge pünktlich vorgelegt und es soll ihnen Einblick in die ONE des zu entshuldenden Fachbetriebes gewährt werden.

_Hahlreihe weitere Anträge aller Parteien, in denen zum Teil eine Ausdehnung der enanas beispielsweise auf Handwerk, Gewerbe und Snte ande , oder sonst Geldmittel gefordert werden, wurden dem Unterausshuß überwiesen, un dann nah Möglichkeit eine cinheitlihe Beschlußfassung über alle diese Fragen zu erreichen.

Am Donnexrstag soll in die Beratung der Arbeiis- beshaffungsfragen in Verbindung mit dem Bericht des Sozial- politischen Ausschusses eingetreten werden. Es ist aber möglich, daß vorher noh einige wirtschaftspolitishe Erörterungen in Gegenwart des Reidswirtscha tsministers und des Reihs- ernährungsministers stattfinden. YV. D. Z.

Der Auswärtige Ausshuß des Reichstags trat am Donners=- tagnachmittag unter dem Vorsiß des Abg. Dr. Frick (Nat. Soz.) erneut zusammen. Zunächst fand noh einmal eine eingehende Aussprache über die das politishe Verhältnis Deutschlands zu Oesterreih betreffenden Fragen statt, in der der Reichsaußen- minister O das Wort ergriff. Dann wurde die Frage des Schuyes der deutshen Minderheiten im Ausland behandelt, wobei die zurzeit vor dem Völkerbund anhängigen Beschwerden der deutshen Minderheiten in Polen über Schulfragen den Gegenstand besonders eingehender Aussprache bildeten. ;

Der Auswärtige Ausshuß unterbrah gegen 7 Uhr seine Be- ratungen und wird sie am Freitagvormittag fortseßen. V. D. Z.

Statistik und Volkswirtschaft. Nachweisung der Einnahme anu Kapitalverkehrsteuer.

Dezember M 1932 | April 1931

: bis bis 1932 | Dezbr. 1932 | Dezbr. 1931 RM |} _RM_ |] _ RM _ |

I. Gesellschaft \steu er. |

ÄAlktiengesellshaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien E

Gesellschaften mit beschränk-

Gegenstand der Besteuerung

852 923/02] 6 670 783/18] 7 586 273/47

ter Haftung 874 748/97} 5 593 097/63] 5 691 333/25 BergrechtlichheGewerkschaften 1742/58] 188 522|32| 8355 143/82 Andere Kapitalgesellschaften 769/72 6935/79} 11 667/75 AndereErwerbsgesell schaften |

und die übrigen juristischen H Personen . . /. « « «| b9695/66| 472 173/30| 684717 26

IT. Wertpyapiersteuer.

Verzinsliche inländische Schuld- und Rentenver-

chreibungen, Zwischen- cheine und Schuldver- schreibungen über zinsbare Darlehns- oder Renten- O LL OR 93} 58 183

Verzinsliche ausländische Schuld- und Rentenver- s{reibungen u. Zwischen- heine... ….

Für ausländische Aktien und andere Anteile sowie für ausländishe Genußscheine und Zwischenscheine .

III. Börsenumsagtz- steuer. Anschaffungsgeschäfte über Aktien und andere Anteile sowie verzinslihe Werte} 743 201/04} 6 360 935/42] 9 318 053 41 Zusammen . « . | 2621 266|26[19 649 669|83]26 236 075 Berlin, den 26. Januar 1933. Statistisches Reihhsamt. Wagemann.

2 344 165 30 231 864|06] 91 920

178 392/09] 162 8C0

(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortlich für Schriftleitung und Verlag: Direktor Mengering in Berlin-Steglig

Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

(Fünf Beilagen

berüdcksihtigt und hierzu den Kriegsbeschädigten Kapitalabfin- dungen bewilligt werden sollen.

‘(einshl, Vörsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

Nationalsozialisten wurde der Antrag des

Gleihfalls gegen die Stimmen der Deutschnationalen an-

A4

Ir. 23.

MAmtlich festgestellte Kurfe.

1 Frant, 1 Lire, 1 Lèu, 1 Peseta = 0,80 RM. 1 österr. Gulden{Gold) =2,00 RM. 1 Gld. österr.W.= 1,70 RM. LK. ung. oder tscveck. W. == 0,86 NM, 7 Gld, südd. W, 12,00 RM. 1 Gld. holl.W.=1,70RM. 1 Mark Banco

== 1,50 RM. 1 skand. Krone = 1,125 RM. 1 Schilling Brandenburg. Prov.

österr. W. = 0,60 NM. 1 Latt = 0,80 RM. 1 Rubel (alter Kredit-NbL) = 2,16 NM. 1 alter Goldrubel «= 3,20 RM. 1 Peso (Gold) = 4,00 RM. 1 Peso (arg. Pap.) = 4,75 RM. 1 Dollar = 4,20 NM. 1 Pfund Sterling = 20,40 RM 1 Shanghai-Tael = 2,50 NM. 1 Dinar == 3,40 RM. 1 Yen =2,10 RM. 1 Bloty = 0,80 NM, 1 Danziger Gulden = 0,816 RM. 1 Pengö ungar. W. = 0,75 RM, 1 estnische Krone = 1,125 RM. Die einem Papier beigefügte Bezeichnung X be- sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien lieferbar sind. Das Zeichen r hinter der Kurönotierung bedeutet: Nur teilweise ausgeflihrt. Ein * in dex Kurzrubrik bedeutet : Ohne Angebot und Nachfrage Die den Aktien 1m der zwetten Spalte beigefügten Hiffern bezeichnen den vorleßten, die in der dritten Spalt? beigefügten den leuten zur Ausschüttung ge- kfommenen Gewinnanteil. Ist nur ein Gewinn- êrgebnis angegeben 1o ist e3 dasjenige de3 vorlepten Geschäftsiahrs. Def“ Die Notierungen für Telegraphische Aus- zahlung sowte flir Ausländische Banknoten befinden si fortlaufend unter „Handel undGewerbe". DE” Etwaige Drucifehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger“ berichtigt werden. FZrrtiimltiche, später amtlich xichtiggestellte Notierungen werden mBg- lichst bald am Schluß des Kurszettels als Berichtigung“ mitgeteilt.

Bankdiskont.

Berlin 4 (Lombard 9). Danzig 4 (Lombard 5). Amsterdam 2%, Brüssel 3%. Helsingfors 6%. Jtalien 4. Kopenhagen 3%, London-2. Madrid 6, New York 25. | Pslo 4, Paris 2h. Prag 3% Schweiz 2. Stockholm 3%. Wien

Deutsche festverzinslihe Werte. Anleihen des Reichs, der Länder, der Neichsbahn, der Reichspost, | Schutzgebietsanleihe n. Nentenbriefe. Die in { ) stehenden Kiffern sind der alte Zinsfuß.

Mit Zinsberechnung.

| Heutiger | Voriger

10-1000Doll. fäl.2.9.35] 1.9 |S6bG

6(7) Y do. Reich3aul. 29) | : unt. L 7. 34| 1.1.7 [953b

6h do. do. 27, unt, 37 ab 1, 8. 34 mit L 1.2.8 ¡805b

6% Disch. WertbeL a 26. 1.

59 do. Neich3\chay „K"" (Goldm.),4 f. 100GM auslo8ba B% 4 Intern, Anl. d, Dt. Reichs 1930, Dt. Ausg. (Young-Anl.), uk.1,6.35| 1.6.12/83b G 64 Preuß. Staats- Anl. 1928, auslosb. zu 110] 1.2.8 /95,2b 6(7) do. do. 80, 1. Folge] | rs. 100, fällig 1. 8. 34] 1.3,9 |68,75b 6% Baden Staat -RM- ; Anl. 27, unt. 1. 2. 32| 1.2.8 |82%b 8 ÿ Bayern Staat NM- ‘Anl. 27, kdb. ab 1,9, 34] 1.3.9 (85,53

5ÿ Bayer, Staatäiiat| y rz. 110, rs. 1. 6. 33] 1,6.12/109,5b

6 (8) § Braunschw. Staat GM-Anl. 28, uk. 1.8.33] 1.3.9 6 (3) % do. do. 29, uf.1.4 34] 1.4.10

61 39 ÿ do. Staatsschaß 30] T5. 100, r3. 1. 6, 33| 1.6.12

6(8)'h Hessen Staat RM

Anleihe 29, unk. 1.1.36] 1.1.7 6 (8) Lübeck Staat NM-| Anleihe 28, untk.1.10.37) 1.4.10 6(8) þ do, Staatsshay 30 | ; fällig 1.7.193: | 1.1.7 ‘6(7)% do. d@¿30, fäll.1.7.3«] 1.1.7 |84b 6(8) h Meklenb.-Schwe1. RM-AU1. 28, ut, 1.3. 3: | 1.8.9 |72.25b E(8)% do. do. 29,ut.1.1. 41] 4.1.7 73,75b nur 6(7) % do. do, 26, tg. ab 2") 1.4.10/T7380B Z 6 (7%) 4 Meckleub,-Strel. S -A. 80,r3.116,au81] 1.4.10|/75,T6b 8 „25b —_——

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76,6b Anleihe 27, ut. 1.10.3] 1.4.10 25b 6 (7) ‘h Thür. Staatsan1]

1926, unfündb, 1. 8. 36] 1.3.9 74,75b

a) Anleihen der Prov1nztial- und

Lann, Prov. GM-A.

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Börsenbeilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staats3anzeiger

1933

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| Heutiger { Voriger 1al- Biusfus

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dv. do A.30,31.12.35 do. do. E 76

Hinsfuß

b) Landesbanken., PesRNaus alt;neu

elsenttrch banfen, fommunaleGirover y berechnung. x URN 8 16 | 1.5.11 uur e Mit Zins

Gera Stadtkr3. An 2000eq St. Binsfuß 6 |6 | 1.6.12 (686 G « IM

Anleihen der Kommunalverbäude.

preußischen Bezirksverbände. Mit Zinsberechnunug- unk. bis... bzw. verst, tilgbar ab...

do. do. Ausg.192 Bad.Komm.Landes kb] do do. Ausg.1926 8 6 | La10) ——- 6} —- 8 G.Hv.Pf.R,1,1.10.34/8 Scbleswig-Holstein. 67566 do. do. R. 2.15. 358 Ldsch. Kredv. G. Pf. Anl. 28 1. 7. _ ' do. do. N. 8, 1.8. 35/7 6 do. do. 3C, 1.10.35 A Landesfkrd.GP

Kassel RM-Anl. 29, S.4Ag.15.2,29,1.7.358 16 n 1. 4. 1934 69,6b do. do. 1926/27} è DA Kiel RM-Anl. v.26 1. 1.19328 16 f 1.1. e do. 1, 7, 1931 ZT vds SM G1,7.06) 5 5b « Ant.-Sch) ! Koblenz NM - Anl. do. 0 1.1 §116 16 } 1.1. Westf. Lhsch.(G.-Pfd]

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2 fällig 1. 10. 1932 1. 1,35 bzw, 1.3. 368 6

Königsberg i. Pr. do. do. N.4 u. 6,1.9. als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzuschès Kur- und Neumärkische bG

x 76,5b G RMM-A. 28, 1. 8. 33 16'5bG

do do. 30, 1.5.35 15. do. do. 26, 31. 12.31 i; , [74,75b

(Ltq. Pf.)

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MM? 1926, 1. 4. 32 do. do. 28, 1. 7. 33 OstpreußenProv.RM-

An1.27,A.14,1.10.32 Pomm!. Pr.G.-A.28:34 do. do. 30, 1. 5.35 Sächs, Provinz.-Verb.

RM, Ag. 13, 1. 2.3 do. do. Aus8g, 18 do. do. Auzsg. 14 do. do. Ag.15,1.10,26 do. do. Au3g.16 A. 1 do. do. Ausg. 17 do. do. Aus3g.16 A.2 do. do. Gld.A.11u.12

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do. do. 1929,1.8.35 Magdeburg G01d-A 1926, 1. 4, 1931 do. do. 28, 1,6. 33] «Ds Mannheim Gold 95b Auleihe26,1.10.31 4. ‘25b do. do. 27,1, 8. 32 eO Mülheim a, d. Nuh 6 München RM-Anl. E ünchen -Anl. von 29, 1. 3. 34 TTE do. 1927. 1. 4, 81 5 Nurnberger Gold- 16,5b

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d) Stadtihasten. Mit Zinsdverecchnung,.

unt. bi8z.., bzw. verst. tilgbar ab... Berl, Pfdb.A.G.-Pf.[10 174] 1.1. 89,5b do. do.(m.S.A-O)j 8 1. s 88 do. do. (mit S. A) 1,56 do. do. Ser. A... 6 do. do.S.ALig.Pf.| 5 | Anuteilsch.z.5LigG Pf.SA dBerl.PfbAsf. Berl.Pfandbr.A S3 A ih B -1. (Abfind.-Goldpf.)| 5 5%) 1.1. 7028 dodo, 26, AgeL LTT ls Serl.Goldstadtscchbr. 4.10 91,56 191,56 EE do. do. 260. S1-8 6 | 1 0-720. Gold-Pf. A.3,1.7.39/8 a doi Seri 4 2! do, do. À.1u2 1.4326 s do. do, S130 Wiesbaden Gold-A. nud67.75b u do. do. Komm. Ag.4, Brandenb. Stadtsh.| | A 1928 .1,1,10.33| 6 ; , , |

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Mit Zinsberechnung- untk. bis. …., bzw, verst, tilgbar ab...

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Ohne Zinsberechnung-

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Ohne Zinsberechnung,

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c) Stadtanleihen. Mit Zinsberechnung, unk, bis. .., bzw. verst, tilgbar ab, „,

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BViaudbriefe und Schuldverschre ib, n ‘Hypothekenbanken sowie Anuteil« scheine zu ihren Liquid.-Pfandbr«e

Mit Zinsverechnung-.

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Mit Zinsberechnung. unk, bis... bz. verst. tilgbar ab...

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Ohne Zinsberechnung.

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