Reichs» und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 17, Februar 1933. S. 4.
Badische Regierung gewünscht, daß alle Beratungen im Reihs- rat qusgesest würden, bis der G taatsgerichtshof Stellung ge- nommen hat.“ i Ï
E eus der preußischen Provinzen Grenzmark Posen-West- preußen, Niederschlesien, Oberschlesien, Sachsen, Westfalen, Hessen- Nassau und Rheinland stimmte der Vertreter der Rheinprovinz Dr. Hamather der bayerischen Erklärung zu. Er zitierte den Aus- spruch des Staatsgerichtshof vom 25. Oktober 1932, wonach die Einrichtung des Reichsrats nah seiner Zusammensezung und seinen Ausgaben darauf hinziele, eine Gewahr dasjur zu shafien, daß die Belange der Länder gebührend berücksichtigt werden. Das solle dadurch erreiht werden, daß die Länder im Reichsrat ihre Stimme unabhängig abgeben. Das sei aber niht möglih, wenn ein Land im Reichsrat durch einen Reichskommissar vertreten sei. Wir protestieren dagegen, so fuhr Dr. Hamacher fort, daß hier troßdem E für das Land Preußen erschienen sind, und iviederholen die PRUO die wir bereits am 13. August 1932 abgegeben haben und in der es heißt, die Zusammenseugung des Reichsrats könne nah unserer ang E durch einen Akt des Reichskommissars verändert werden. Wir legen Veriwah- rung dagegen ein, daß eine solche Veränderung denno versucht worden ist. Man hat dadurch einen neuen 20. Funi geschaffen, nachdem mehr als einmal der Beweis erbraht worden war, daß der Sprecher der Preußischen Hoheitsregierung, der niht nur Generalberichterstatter des Reichsrats für den Haushalt, sondern in vielen Fällen- auch Sprecher des ganzen Reichsrats gewesen ist, von dem deutlichen Bestreben geleitet war, einen modus vivendl zivishen Preußen und der Reichsregierung zu finden und die Verhältnisse mit den Grundsäßen des Rechts und der Verfassung in Einklang zu bringen. Was will man mit diesen Maßnahmen, mit dieser Sißung des Reichsrats, in die wir jeßt hineingehen sollen und der man, was die sachlichen Punkte angeht, nicht den Charakter der Dringlichkeit und der Wichtigkeit geben kann? Will man einen Pr für die Entscheidung des Staatsgerichts- hofs schaffen? Sollten solhe Absichten bestehen, so legen wir shärfste Rehtsverwahrung dagegen ein. Aber weil es sih hier vor allen Dingen um die Wahrung der Verfassung handelt, so wollen wir niht von den äußersten Rechtsmitteln Gebrauch machen, die uns gegeben sind. Darum gebe ih meine Erklärun niht nux namens der sieben genannten e sondern au namens der Preußischen Staatsminister ab. iese haben mich durch besondere Vollmacht zu ihrer Vertretung im Reichsrat er- mächtigt. Falls es zu einer Abstimmung kommen Pia würde ih das Stimmrecht für das Preußische Staatsministerium aus- üben. Ob diese Stimmabgabe gültig ist oder nicht, hat dann der Staatsgerichtshof zu entscheiden. Eine Stimmabgabe durch den Reichskommissar halte ih auf jeden Fall für ungültig.
Der hessische Gesandte Dr. Nuß {loß sich der Rehtsverwah- rung des Landes Baden an. Er gab dem Wunsch und der Er- wartung Ausdruck, daß die Beteiligten alles tun würden, um die i ung des Staatsgerichtshofs so shnell wie möglich herbei- zuführen.
_ Reichsminister des Fnnern Dr. Frick erklärte: Für die ung ist einzig und allein die Verordnung des Herrn Reichspraäsidenten vom 6. Februar d. F. maßgebend. Wir treten nun in die Tagesordnung ein.
Nachdem zunächst nur geschäftliche Angelegenheiten erledigt waren, verlas der badishe Ministerialdirektoxr Dr. Fecht im Namen der Länder Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen und der drei Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck folgende Erklärung, die zugleich einen Antrag darstellte: „Der Reichsrat nimmt von der Bestellung der Bevollmächtigten dur den E für das Land Preußen Kenntnis, ohne hiermit zu der ihrer Bestellung zugrunde liegenden Rechtsfrage Stellung zu nehmen. Da die Rechtsbeständigkeit dex Ernennung Ser preußischen Reichsratsvertreter von dex S des Staatsgerihtshofs in dem Streitverfahren Preußen—Reih ab- Ang und Beschlußfassung des Reichsrats auf besonders dringliche Gegenstände zu boschrän*ton ard, soweit die Reichsrats- a üsse nicht ein mia gefaßt wèïden, 1 Protokoll das Stimmenverhältnis Hh ulegen.“
_ Für die thüringi Ve Regierung erklärte der bevollmächtigte Minister Dr. Münzel: Die thüringishe Regierung erkennt die Lage, wie E die Reichsregierung gegenüber Preußen geschaffen hat, an. Sie betrachtet die preußische Kommissaciatsregierung als durch den Reichspräsidenten auf Grund des Art, 48 der Reichsverfassung, also rechtmäßig. eingesetßt.
Dieser thüringischen Erklärung schlossen sich Gesandter Dr. Tischbein für Mecklenburg-Schwerin, Gesandter Dr. Ahl- horn für Oldenburg und Lippe und Gesandter Boden für « Braunschweig, Mecklenburg-Streliß und Anhalt an.
Der Vertreter des Landes Sachsen erklärte: Die sächsische Regierung bekennt sih zu dem eben von Baden gestellten Antrag, weil sie der Auffassung ist, daß die Frage, ob die Ernennung der preußischen Vertreter durch den Reichskommissar rechtsbeständig ist oder nicht, niht vor das Forum des Reichsrats gehört. Sie ist deshalb nicht imstande, Stellung zu nehmen für die von Bayern und Baden sowie einigen anderen Ländern ausgesprochene Rechtsverwahrung, aber ebensowenig für die von Thüringen und einer Reihe anderer Länder abgegebeue Erklärung.
Der Vertreter der Provinz Schleswig-Holstein Dr. Schifferer erklärte, er könne zu den staatsrehtlihen Fragen nicht Stellung nehmen, für ihn komme lediglich der praktische Gesichtspunkt in Frage. Er habe in der Vergangenheit s{hon sehx lebhaft be- dauert, daß der Reichsrat so wenig zusammengetreten sei und so wenig Gelegenheit habe, mit der Reichsregierung zusammen- zuarbeiten. Er halte es Mee dringend notwendig, unbeschadet der Rechtslage, daß der Reichsrat aktionsfähig bleibe und praktische Arbeit leiste. Gerade in einer Zeit wie der heutigen dürfe der Reichsrat sih nicht selbst aus\schalten, sondern ex müsse unter allen Umständen so oft zusammentreten, wie es die Geschäftslage er- fordere. Danach werde er seine Abstimmung einrichten,
Dieser Erklärung \{chloß sich der Vertreter dex Provinz Hannover an.
_ Reichsinnenminister Dr. Frick erwiderte Dr. Hamacher: Mit Rücksicht auf die Erklärung des Vertreters der Rheinprovinz muß ich feststellen, daß hier selbstverständlich allein die Vertretung der derzeitigen kommissarishen Regierung maßgebend ist. Sie können einen Protest dagegen zu Protokoll geben, aber die Ver- treter Preußens sind hier anwesend und werden sih bei dieser Abstimmung selbstverständlih auch beteiligen als Vertreter des Landes Preußens. Nach der Verordnung des Reichspräsidenten vom Februar d. F. sind sie die allein rechtmäßige Vertretung Preußens
Dr. Hamacher: Jh lege gegen diese Erklärung Protest ein.
Diesem Protest {lossen sich die Vertreter der preußi- schen Provinzen Hessen-Nassau, Sachsen und Westfalen an.
Der Vertreter Bayerns, Ministerialdirektor Sperr, erklärte daraufhin, Bayern ist, unbeschadet der Frage der Rechtsbeständig- keit und derx rehtlihen Tragweite der Verordnung vom 6. Fe- bruar, zu deren Entscheidung der Staatsgerichtshof angerufen wurde, der Auffassung, daß in der Zwischenzeit eine Vertretung der preußischen E reGerung, das ist die Regierung Braun, im Reichsrat überhaupt unmöglih geworden ist.
Der von dem badischen Vertreter eingebrachte gemein- same Antrag der süddeutschen Länder und der Hansestädte, der Reichsrat solle sih bis zur Entscheidung des Staats-
erihtshofs auf die Beratung besonders dringlicher Gegen- tände beicyräntken, wurde dann mit den 39 Stimmen der Länder Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden, Hessen, Ham- burg, Bremen, Lübeck und Schaumburg-Lippe sowie der
2 D) s
reußischen Provinzen Grenzmark Posen-Westpreußen,
Pre Ie deri Wlosien, Sachsen, Westfalen, Hessen-Nassau und Rheinprovinz gegen 26 Stimmen angenommen. Die Provinz Oberschlesien enthielt sich der Stimme,
Auf Antrag des Vertreters. der Rheinprovinz Dr. Hamacher wurden die zu dieser Angelegenheit ab- gegebenen Erklärungen dem Verfassungsausschuß überwiesen.
Vor Eintritt in die sachlichen Beratungen ergriff dann, während sich die Reichsratsmitglieder von ihren Sißen er- hoben, noch einmal Reichsinnenminister Dr. Frick das Wort und führte aus: : |
Ehe wir in der Tagesordnung fortfahren, nahdem sich der Reichsrat nun wieder konstituiert hat, haben wir die Verpflich- tung, hier des shweren Unglücks zu gedenken, daß eine große Zahl von Volksgenossen und ein ganzes großes deutsches Gebiet, das Saargebiet, betroffen hat. Gerade die shwere Lage, in der sih gee Gebiet überhaupt — auch in politischer Beziehung — be- 2 et, läßt uns dieses große Unglücck in Neunkirchen, as unserè Volksgenossen im Saargebiet betroffen hat, besonders ee empfinden, und ih darf wohl auch namens des gesamten
eihsrats die Versicherung abgeben, daß das gesamte Deutsch- land hinter unseren Volksgenossen im Saargebiet steht und auch mit seinen ganzen Kräften dazu mithelfen wird, daß dieses Un- lück von unseren Volksgenossen überstanden wird und daß das Saargbiot die nôötige A und den nötigen Rüthalt auh in diesem Unglück cit: Mutlen ande findet.
Der Reichsrát stimmte dann dem Vorschlage des Reichs- fabinetts zu, wonach dem Reichspräsidenten empfohlen werden soll, den früheren Reichsarbeitsminister D x. Sy r u p, nach- dem ex aus dem Kabinett ausgeschieden M wieder zum Präsidenten der Reichsanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosenversicherung zu ernennen,
Ferner nahm der Reichsrat einen Bericht über die Ver- wendung der Darlehen auf Grund der Baus- kredit-Gesey 1929 und 1930 zur Kenntnis, aus dem sih exgibt, daß die Kredite halbjährlih revidiert und dev Revisionsbericht dém Rechnungshof des Deutschen Reiches vorgelegt wird, (VDZ.)
Dex Apotheker Georg Strohba ch ist zum Konsul des Reichs in Taltal (Chile) ernannt wovden,
Handel und Gewerbe, Berlin, den 17. Februar 1938.
Wodqcenübersiht der Reichsbank vom 15. Februar 1933 (in Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche) : Aktiva, : RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie în- und aus- ländiswe Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet «e ooooo
und zwar: Goldkassenbestand « « « 5 Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnotens
banken «6 2, Bestand an deckungsfähigen Debisen Cl 69 000) : : R î g Ww T S O0 60 Q 17 670 000 « Reichsschaÿwechseln (— “ 340 000) e sonstigen Wechseln und Schecks «
2 300 229 000 # deutschen Scheidemünzen « q « e -
822 383 000 (4- 95 000)
RM 784 267 000
88 116 000
97 970 000
b) , D
0 x» Noten anderec Banken « 6 é & 6 s
(— 92 598 000) 303 788 000
(4+ 43 625 000) 11 366 000
(4+ 3013 000) 76 741 000
(— 2 655 000)
T 839 215 000 (+4 23 716 000)
150 000 000 (unverändert)
59 254 000 (unverändert)
40 235 000 (unverändert) 317 937 000 (unverändert) 3 179 744 000 (— 62 474 000) 355 346 000 (-+ 39 789 000) 767 672 000 (— 2 380 000)
Hierzu bemerkt W. T. B.: Nah dem Ausweis der Reichsbank vom 15. Februar 1933 hat sich in der verflossenen VBankwoche die esamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lom- ards und Effekten um 95,6 Mill. auf 2795,4 Mill, RM ver- ringert. Jm einzelnen pes die Bestände an Handelswechseln und -schecks um 92,6 Mill, auf 2300,2 Mill. RM, die Bestände an Reichsshaßwechseln um 0,3 Mill. auf 17,7 Mill, RM und die Lombardbestände um 2,7 Mill. auf 76,7 Mill. RM abgenommen. Die Effektenbestände blieben mit 400,8 Mill. RM fast unver- ändert. An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 59,1 Mill. RM in die Kassen der Reichsbank zurüdgeflossen, „und zwar hat sih der Umlauf an Reihsbanknoten um 62,5 Mill, auf 3179,7 Mill. RM verringert, derjenige an Rentenbankscheinen um 3,4 Mill. auf 394,9 Mill. RM erhöht. Dementsprehend haben A die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen au 32,1 Mill. RM ermäßigt. Die frèmden Gelder Que mit 355, Mill, RM eine Zunahme um 39,8 Mill, RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen . Devisen haben sich um 0,2 Mill. auf 920,4 Mill. RM erhöht. Jm einzelnen haben die Goldbestände um 0,1 Mill. auf 822,4 Mill. RM und die Bestände an deckungs- Goa Devisen um 0,1 Mill. auf 98,0 Mill. es zugenommen.
s
7 e Lombardforderungen « « « « - . (darunter Darlehen auf Reichs[{haßz- wechsel RM 23 000)
6 ¿ Effelltei + ¿ ¿fo o co 0000 o e sonstigen Aktiven « 6X I #0 -
iva, 1. Grundkapital. O A M i i A E
2, Reservefonds: N a) geseßliher Reservefonds „ «#60
b) Spezialreservefonds für künftige Dividendens-
¿ahlung «o. oooooooooo
o) sonstige Nücklagen. « e ooooooo. 3, Betrag der umlaufenden Noten «ooooo 4, Sonstige täglih fällige Verbindlichkeiten « « « 5, Sonstige Passiva
ie Deckung der Noten durch Gold und deckungsfähige T
betrug am 15, Februar 28,9 vH gegen 28,4 vH am Ende der
Vorwoche,
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Nuhrrevier: Am 16. Februar 1933: Gestellt 16 179 Wagen.
Die R R V Tor Lo T Tee an der Vereinigung Et deutsche Elektrolytkuvyfernotiz \tellte fich laut Berliner Meldung des eW. T. B,“ am 17. Februar auf 46,75 4 (am 16, Februar auf 47,00 M) für 100 kg. ‘
—
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Bantnoien,
Telegraphische Auszahlung.
Buenos-Aires . Canada « « « JFs\tanbul.
GITO «o. 6:60 London. « « .« New York Nio de Janeiro Uruguay . Amsterdam-
Notterdam . Athen Brüssel u. Ant-
werpen « « Bucarest . » « « Budapest . « Danzig - » « 6 -
ens L
Aen s oe e Sugoslawien. « Kaunas, Kowno Kopenhagen « « Lissabon und
Porto »««
blo oa o 100
aris « eo. rag ‘o... eyfiavik (Jöland) . 6 (1 F I) l weiz o. Sofia . Spanien « « « Stockholm und Gothenburg. Tallinn (Reval, -Estland)« « «
Wién, «oos 6
1 Pap.-Pes. 1 fanad. §
1 türk. Pfund ayan «-...| 1 Y
1 l 1 1 Milreis
1 Goldpeso 100 Drachm. 100 Belga
100
100 Litas 100 Kr.
100 isl. r. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa 100 Peseten
100 estn. Kr. 100 Schilling
 vpt Pfd agypt. Pl\d. ‘
100 Gulden
100 Lei 100 Pengs ulden 100 Fmfk., 100 Lire
100 Dinar
100 Escudos Kr. 100 Frs. 100 K&
100 Kr.
17. Februar
Geld 0,833 3,506 2,008 0,869
14,80
14 42 4,209 0,239 1,648
169,53 169,87 2,398
58,69 2,488
81,92 6,384 21,48 5,954 41,88 64,19
18,12
73,78 16,53 12,465
65,03 79,72 81,42 3,057 34,99
76,37
48,45
e ————
Brie! 0,837 3,514 2,012 0,871
14 84 14,46
4,217 0,241 1,652
2,362
58,81
2,492 -
82,08
6,396
21,52
5,566
41,96 64,31
13,14 73,92 16,57 12,485
65,17 79,88 81/58
. 3,063
34,65 76,53
110,59 110,81 48,55
——
16 Februar
Geld 0,833 3,526 2,008 0,869
14,83
14,45 4,209 0,239 1,648
169,08 2,398
58,60 2,488
81,72 6,384 21,5L 5,994 41,88 64,29
13,14 73,83 16,465 12,469
65,03 79,72 81,19 83,057 34,96
76,52
110,59 110,81 48,45
Briet
0,837 3,934 2,012 0,871 14,87 14,49 4,217 0,241 1,652
169,42 2,362
58,72 2,492
81,88 6,396 21/55 5,566 41,96 6441
13,16
73,97 16,505 12,489
65,17
79,88
81,35 3,063
34,62
76,68
48,99
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns 20 Frcs.-Stülke Gold-Dollars . Amerikanische: 2 und 1 Doll, Argentinische . Brasilianische Canadische. « « ae: große 1 S u. darunter Türkische. « « « Belilcge: Dis Bulgarische « «
| Sans o... “ Dantiger«
e 9.00.9 Finnisc Fe s ranzösische « « olländische « « talienische: gr. 100 Lire u. dar. Jugoslawische . Lettländische „ . Litauishe .«« Norwegische « « Oesterreich. : gr. 100Sh. u. dar, Numänische: 1000 Lei und neue 500 Li unter 500 Li Schwedische „ Schweizer: gr. 100Frs. u. dar. Spanische *) Tschecho - slow. 5000 u.1000K, 500 Kr. u. dar. Ungarische « « «
100 Gulden IVV'êstn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kr.
100 Schilling 100Schilling
100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kè 100 Ké
100 Pengö
17. Februar
Geld
20,38
16,16
4,185
4,20 4,20 0,79
3,47 14/38 14/38
1,83 58,53
63,82
- 81,66
6,32 16,49 69,16 21,41 21,6L
5,47
41,62 73/60
76,20 81,24 81,24 34,45
12,37 12,37
*) nur abgestemyelte Stüdcke. Ostdevisen.
Warschau « « « De attowiß o...
Polnische
London,
Sterling :
der Emissionsabteilung Emissionsabteilung 7830 (Zun. 2900), Emissionsabteilung 3720
Regierung 15 850 (Z
90/860 (Z
11 970 ad 180) Silberbestand der Bankabteilung 680 (Abn. 50), L Reterven zu den Passiven 34,12 e 30,99 vH, Clearinghouseum|aß
629 Millionen, ohe des Vorjahrs
. « « | 100 Zl,
Auszahlungen.
100 L | 100 Zl. 100 Zl.
47,10 47,10 47,10
Brief
20,46
16/22 4/905
4,22 4,22 0,81
3,49 14,44 14,44
1/85
58,77
64,08 81,98
“6,36
16,55
169,84
21,49
* 21,69
5/5L
41,78 73.90
76,50 81,56 81,56 34,59
12,43 12,43
47,30 47,30 47,30
Notennotierungen.
| 46,85 47,25
15, Februar.
egen die
150 Millionen mehr,
Verantwortlich für die Schriftleitung: î. V.: Rudolf Lans,
Verantwortlih für den Verlag und Anzeigenteil i. BV.: Geschäftsleitender Obersekretär Sahmel, Berlin.
Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaf,
(einshl, Börsenbeilage und zwei Hentralhandelsregisterbeilagen)
(W. T. B.)
(Zun. 10), Goldmünzen- i bestand der Emissionsabteilung 132260 (Zun, 5050), Depositen der un. 2350), andere Depositen: Banken 106 329 (Zun. 5625), Private 32 770 (unverändert), Regierungssicherheiten un, 550). andere Sicherheiten : Wertpapiere 17 420 (Zun. 300), Gold- und Verhältnis der
entsyredhende
m —————
(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe" \. i. d. Ersten Beilage!
is
Berlin-Lichtenberg.
Berlin, Wilhelmstraße 32. Vier Beilagen
—
16. Februar
Geld
20,38
16,16
4,185
4,20 4,20
0,79 ;
3,49 14,41 1441
1,83 58,44
63,92
81,54
6,32
16,425 168,7L
21,47 21,64 5,47
41,62 73/65
81,01 81,01 34,42
12,37 12,37
47,10 47,10
47,10
| 46,85
Wechsel und Vors
Brief
20,46 16,22
4,205
4,22 4,22 0,8L
3,51 14,47 14,47
1,85 58,68
64,18 81,86
6,36
16.485 169,39
21,55 21,72 5,91
41,78 73/95
81,33 81,33 34,56
. 12,43
12,43
47,30 47,30
47,30
47,29
Wodhenausweis der Bank von England vom 15. Februar 1933 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Im Umlauf befindliche Noten 355 070 (Abn. 231 hinterlegte Noten 52 190 Qun, 7360), andere Regierungssicherheitei
252 440 (Abn. 2900), andere Sicherheiten det Silbermünzenbestand der und Barre1-
fund 310),
hüsse
pr Eisenbleh- und peunkirhen, Kreis Siegen, hat das
un Deutschen Reichsa
| 41 .
Handel und Gewerbe, (Fortiezung.)
Berlin, 16. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- nittel. (Einfaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo trei Haus Berlin in Originalvackungen.) stotiert durch öfféntlid angestellte beeidete Sachverständige der ndustrie- und Handelskammer in Berlin. Preise in Reichsmark: jerstengrauven grob 31,00 bis 32,00 Gerstengraupen, mittel 300 bis 39,00 4, Gerstengrüge 26,00: bis 27,00 M, Haferflodten y9 00 bis 30.00 .Æ, Hafergrüge gesottene 33,00 bis 34.00 .Æ, Noggen- nebl, etwa 70 vH 23 50 bis 24 50 G Weizengrießk 35.50 bis 36,50 4, hartgrie)s 4200 bis 43,00 .#Æ# Weizenmehl 26,00 bis 32,00 A, seizenau8zuameh]l in 100 kg&-Säen br.-t.-n, 3200 bis 3600 M, eizenau8zugmebI, feinste Marken, alle Packungen 36,00 bis 47,00 4, Eveiteerbien, Viktoria, gelbe 30,00 bis 33,00, Speiseerbien, Viktoria Nieten, celbe 33,00 bis 35,00 Æ,. Bohnen, weiße, mittel 18,00 bis 1900 Æ, Langbohnen, ausl. 25,50 bis 26,50 M, Linien, fleine, leßter nte 33 00 bis 38,00 M, Linsen, mittel, leßter Ernte 38,00 bis 45 00 M. Linsen, große, leßter Ernte 45,00 bis 76 00 # Kartoffel- meb] tuverior 33,50 bis 34,90 .Æ, Brucbreis für Speisezwecke 18,50 is 19,90 „A MRangoon-Neis, unglasier! 19,00 bis 20,00 A, Siam Patna-Meis, glasiert 23.00 bis 25,00 A. RNeisgrieß, puderfrei 22.00 bis §0,00 4, Ringäptel. amerikan. extra choice 88,00 bis 92,00 #4 Amerik, Pflaumen 40/50 in Originalkistenpackungen 55.00 bis 60.00 M, ultanas Kiup Caraburnu ‘{ Kisten 66,00 bis 71,00 Æ, Korinthen oIce quégew. 205,00 bis 210,00 Æ Mandeln, bittere, courante, ausgew. [05,00 bis 210,00 Æ, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen 195,00 bis 105,00 M Pfeffer, s{chwarz, : Lampong, ausaewogen 164.00 bis 74,00 „M, Pfeffer, weiß, Müntok, ausgewogen 176,00 bis 190,00 4, Rohkaffee Santos bis Extra Prime 322,00 bis 34000 4, obkaftcee, SZentralamerikaner aller Art 340,00 bis 450,00 4, h: öst faftee, Santos bie Extra Prime 436,00 bis 450,00 , Nöstfattee, Zentralamerikaner aller Art 444,00 bis 600,00 46, Röst- oggen, glosiert, in Säen 30,50 bis 32,00 4, NRöstgerste, glasiert,
n Säcken 30,50 bis 32,00 L, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00
his 44 00 „t, Kakao, stark entôlt 154,00 bis 180,00 4, Kakao, leicht ntôlt 200,00 bis 240,00 „, Tee, dines. 656,00 bis 750,00 4, Tee, ndilch 750,00 bie 950,00 #& Zudcker, Melis 66 85 bis 67,10 4, Buder, Raffinade 68,10 bis 69,60 4, Zucker, Würte! 74,00 bis [000 6, Kunsthonig in | ke-Pacungen 70,00 bis 73,00 4, Zuder- rup hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 (6, Speisesirup, dunkel, in Fimern 70,00 bis 80,00 46, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 24 kg 64,00 bis 68,00 Æ, Pflaumenkonfiture in Eimern von 123 ko 000 bis 82,00 „6, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 96,00 is 102,00 „6, Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 55,00 hit 68,00 6, Steintalz in Säcken 19,20 bis 20,20 4, Steinsalz in Madungen 21,30 bis 25.10 4, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— M, Biedelalz in Packungen 23,30 bis 26,50 4, Bratenshmalz in Tierces 24,00 bis 126.00 6, Bratenscmalz in Kübeln 126,00 bis 128,00 6, urelard in Tierces, nordamerit. 116,00 bis 118,00 46, Purelard in tisten 116,00 bis 118,00 Æ, Berliner Roh1chmalz 124,00 bis 26,00 Æ, Corned Beet 12/6 lbs, per Kiste 85,00 bis 86,00 4, jorned Beet 48/1 Ibs. per Kiste 45,00 bis 47,00 .Æ, Margarine, bandelsware, in Kübeln, 1] 110,00 bis .114,00 A, 11 96,00 bis 02,00 46, Margarine, Spezialware,. in Kübeln, 1 132,00 bis —,— M, 140,00 bis 126,00: 6, Mokkereibutter Ila in Tonnen 204,00 bis 10,00 „6, Molkereibutter I a gepackt 212.00 b utter [la in Tonnen 190,00 bîs 198,00 , Molkereibutter [Ia ge- adt 194,00 bis 200,00 #6, Auslandsbutter, dänische, in ‘Tonnen 0,00 bis 224,00 6, Auslandsbutter, dänische, gepackt 230,00 bis 3400 Æ, Sped, inl., ger.,: 154,00 bis 160,00 4, Allgäuer Stangen () 0/0 64,00 bis 72,00 6, Tilsiter Käse, vollfett 130,00 bis 150,00 M, ht: Gouda 40 9/9 128,00 bis 136,00 6. echter Edamer 40 9/0 28,00 bia 136,00 6, echter Emmenthaler (Sommerkäse 1932), voll- ett 236,00 bis 256,00 , Allgäuer Romatour 20 %/ 92,00 bis
e
—
1. Untersuhungs»- und Strafsachen, 2, Zwangsversteigerungen,
3, a
Oe
Auslosung usw. von Werktpapteren, Aktiengesellschaften,
Amalias 70,00 bis 74,00 A, Mandeln, süße, courante,
216.00 4. Malkorsot-'
4. entliche Zustellungen d Verlust» und Fundsachen, 7,
Erste Beilage
Berlin, Freitag, den 17. Februar
104,00 A, ungez, Kondensmilch 48/16 per Kiste 16,75 bis 17,25 M gezuck. Kondensmilh 48/14 ver Kiste 26,00 bis 29 00 yeileöl, aus8gewogen 68,00 bis 95,00 4. An h S
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.,
Devtsen.
Danzig, 16. Februar. (W. T. B. (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polni\che Loko 100 Zloty 57,59 G., 57.70 B, 100 Deutiche Yeichsmark —— G, —— B. Amerikanische (9- bis 100-Stücke) —— G, —— B. — Scwecks: London 17,643 G, 17,684 B. — Auszahlungen: Warschau. 100 Zloty 57,57 G, 57,69 B. Telegraphishe: London —,— G, —,— B, Paris 20,124 G.,, Le New York 6,13,99 G,, 6,15,01 B,, Berlin
““ Wien, 16. Februar. (W. T. B.) Amsterdam 284.90 168,30, Budapest 124,293, Kopenhagen 106,75, London l A Vork 709,20, Paris 27,78, Prag 20,994 Zürich 136,80, Marknoten 167,70, Lirenoten 836,12, Jugoslawishe Noten 8,69, Tscheho- flowakische Noten 20,963, Polnische Noten 79,15, Dollarnoten 706,50, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 126,70, Belgrad 12,516, —_ O O A E Pengö.
ra g. 16, Februar. (W. T. B.) Amsterdam 13,574 i 804, 25, Zürich 651,25, Oslo 594,00, Kopenhagen 51700 Son 115,95, Madrid 277,50, Mailand 173,20, New York 33,76, Paris 132,17, Stockholm 617,00, Wien 475,00, Marknoten 803,75, T Canad A Daiuig 663,50,
jüUdaVpest, 16. Februar. (W. T. B. [les i 0, i a s G e L 111.10, Belgrad 835, S0 en
ondon » Februar. «T, B.) New 34318 Paris 87,28, ‘Amsterdam 894,25, - Brüssel 2450 Sie e718 Berlin 14,42, Schweiz 17,75, Spanien 41,56, Lissabon 1101/5, Kopenhagen 22,43, Wien 30,25, Sftaubul 720,00 B,, Warschau 30,62, Buenos Aires 41,00, Nio de Janeiro 556,00 B.
- Paris, 16, Februar, (W. T. B.) (S(hlußkurte, amtli.) Deut1chland —,—, London 87,67, New York 25,49, Belgien 396,25, Spanien 210,00, talien 130,25, Schweiz 492,50, Kopen- hagen 391,50, Holland 1024,75, Oslo —,—, Stocktholm 464,50, Prag ——, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —_—.
r: 16, Februar. (W. T. B.) (Antangsnotierungen, Fret- R E “n N ——, Prag ——, Wien —,—, Amerika 25,48, Engla 63, ien 3 102460, Sialien S aglan Belgien 356 50, Holland R Ed Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad
“ Amsterdam, 16. Februar, (W. T: B.) (Amtli@.) Berli 59,24, London 8,554, New York 248,75, Paris 9,76, Bri el 34,76, Schweiz 48,05, Italien 12,74, Madrid 20,50, Oslo 43,85, Kopen-
hagen 38,10, Stockholm 45,45, Wien E Budapes: —_—, Prag
737,60, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yokohama
7 Z Sa V A O üri, 17. Februar. , T, B.) (Amtlih.) ‘Paris 20,323, London 17,76, New York 516,50, Brüssel E ) atland S4 Madrid 42,724, Berlin 123,25, Wien (offiz.) 73,18, Istanbul 245/00. Kopenhagen, 16, Februar. (W, T. B.) . London 22,47, New York 655,50, Berlin 156,00, , Paris 25,75, Antwerpen 91,50,
Zürich 126,75, Nom 33,60, „Amsterdam 263,45, Stockholm 119,25,
lo 116,165, Golstagt--o5 0/00, Qua 10,66, Sn s j Stocckholm, 16. Februar, (W. T. B.) London T5;54, Berun 131,50, Paris -21,60, - Brüssel 77,00, Schweiz, Pläße 106,50,
Amsterdam 221,00, Kopenhagen ' 84,50, : Oslo 97,00; Washington
550,00, Helsingtors 8,45, Rom 28,75, Prag 16,75, Wien —,—. Osl o, 16. Februar, (W. T. B.) London 19,54, Berlin 136,00, Paris 22,45, New York 571,00, Amsterdam 229,50, Zürich 110,50,
‘Helsingfors 8,70, Antwerpen 80,00, Stockholm 104,00, Kopenhagen
87,90, Nom 29,40, Prag 17,25, Wien —,—
Schweiz —,—, Spanien 210,00, Warschau.
nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
E E E pa] Moskau, 12. Februar. (W. T. B.) (In Ticherwonzen)
1000 engl. Pfund 666,75 G., 668,09 B., 1000 5
London, 16. Februar.
s / W. T. B,) Si Ka 11/ Silber auf Lieferung 16,75, (V. T, B,) Silber (Kasse) 1611/14,
Wertpapiere.
Frankfurt a. M,, 16. Februar. (W. T. B.) 5 0/ Â Gold —,—, 4} % ITrregation 4,25, 4 9/0 Tamau. S. I Ee 9 9/0 Tehuantevec abg. 4/2, Aschaftenburger Buntpapvier 43,00, Cement Heidelberg 90,590, Dtsch. Gold u. Silber 155,25, Emag Franfturt —,—, Eßlinger Masch. 20,00, Felten u. Guill. —,— Ph. Holzmann 48,25, Gebr. Funghans 23,90, Yahmeyer E, Mainkraftwerke —,—, Schnellpr. Frankent. 6,50, Voigt u. Häffner 29,00, Zellstoff Waldhof 49,50, Buderus 47,00, Kali Westeregeln
amburg, 16. Februar. (W. T. B.) (S@lußkurte. g Bank 61,25, Vereinsbank 86,00, Lübe Büiche O o burg - Amerika Paketf. 17,50, Hamburg - Südamerika 39,00, Nordd. Woyd 17,50, Harburg. Gummi Phönix 24,00, Alien Zement 78,00 B,, Anglo - Guano 41,00 B,, Dynamit Nobel 51,50, Holstenbraueref E aas d Sue R Otavi Minen 15,50,
y ten, 19, Februar. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen. Völkerbundéanleihe 100 Dollar - Stücke 112,00, B 500 Dellars Stücke 112,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 40/4 Vorarl- berger Bahn ——, 3% Staatsbahn —,—, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,-—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,11, Dynamit Â.-G. —,—, A, E. G, Union 7,90, Brown Boveri —,—, Si. mens - Schuckert ——, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 12,15, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. ——, Prager Eisen —,—, Nimamurany 17,30, Steyr. Werke (Waffen) —— Skodawerke —,—, Steyrer Papiertk. —,—, Scheidemandekl —,—, Leykam Josefsthal 1,10, Aprilrente 0,57, Mairente 0,36, a p P Ee —,—, Kronenrente 0.36.
„msterdam, 16, Februar. (W. T. B.) 7 9/ u MNeichsanleiße 1949 (Dawes) 60,00, 51 0/9 Deutscbe ide 1965 (Young) 9296. 64 9/0 Bayer. Staats-Obl. 1945 59,50, 7% Bremen 1935 63,90, 6 9/4 Preuß. Obl. 1952 50,00, 7 9/6 Dresden Dbl. 1945 59,00, 79%, Deutsdbe Rentenbank Obl. 1950 60,50, 7 °/o Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 69,00, 7 0/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 51,50, 7 9% Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 72,00, 7 9% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank“ 108,25, Deutsche Reichsbank —,—, 7 %/%9 Arbed 1951 97,00, 7 9/0 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9/0 Cont. Caoutih. Obl. 1950 —,—, 7% Dts(. Kalisynd. Obl S. A 1950 72,25, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl, 1956 87,00, 6 9/9 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 68,00, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1849 64,75, 6 % F, G. Farben Obl. —,—, 79/0 Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 59,00, 7 9% Nhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7°%/0 Nhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 93,75, 7 9/0 Nrkein, - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 65,25, 7 9% Siemens-Halske Obl. 1935 90,00, 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ges winnber. Obl. 2930 99,00, 7 0/4 Verein. Stablwerte Öbl. 1951 52,50, 65 %/% Verein. Stahlwerke Obl. Lit, C 1951 47,25, F. G. Farbeu Zert. v. Aktien 85,50, 7 0/9 Nhein. - Westf, Elektr. Obl. 1950 66,50,
- 6% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 E reuger u. Toll Winstd. j D
he 7,6 % Siemens u. Halske Obi, 2930 94,50, Deutiche
Berihte von auswärtigen Warenmärkten: _ Bradford, 16. Februar. (W. T. B.) Am Wollmarkt be- shränkte sich das Geschäft in Kammzügen auf Deckung des laufenden Bedarfs der Fabriken. Garne lagen kaum stetig.
Öffentlicher Anzeiger.
ma
13. Bankausweis 14. Verschiedene
8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche MELRUNZU Oen,
10. Gesellshaften m. b. H,
11. Genossenschaften,
12. Unfall- und Invalidenversiherungen,
e Bekanntmachungen.
enen, am 20.
3. Aufgebote. |Lanocndors 88076] Das Aufgebo: oetreffs dexr Aus- dungssheine dex Anleiheablösungs- huld des Deutschen Reiches von 1925 dr, 33 Nx. 27598 über 12,50 RM, Dr, 37 Nr. 23 517/18 über je 25 RM, r, 25 Nr. 29 499/501 über je 50 RM, | wiß, t, 22 Nr. 25 171/172 übex- je 100 RM cie st eingestellt worden. (216. F. 889, 32.) | 13. Oktober
Verlin, den 13, Februax 1933.
Amtsgeriht Berlin-Mitte.
8077]
Die Witwe des Landwirts Bernh. Bilh, Heinr. Diekkamp, Anna Marga- tteFriederike geb, Forthmann in Anten Kreis Ber'enbrück), hat das Aufgebot
Der 1933,
Zimmer: Sigzungss\aal,
enfalls die rkunde erfolgen wird,
November Bez. Aachen, ausgestellten und am 5. Januar 1932 fällig gewesenen Wechsels über 150 RM beantragt, der | tes
von Heinrich Müser ausgestellt, von eige zu machen. — F. 1/38. Johann Mürkens angenommen und von
der Firma G. Vowinkel auf die Antrag- stellerin indossiert ist, zahlbar ‘bei der m Kreissparkasse Jülich, Zweigstelle Dür- Inhaber der Urkunde wird gefordert, spätestens in dem auf den __ vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widvi- Kraftloserklärung der
Jülich, den 10, Februar 1933, Amtsgericht.
1931 in [An alle, welhe Auskunft übex Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffovderung,-spä-
testens im Aufgebotstermin dem Gericht
rafe i. O., 9. Februar 1933. Amtsgericht,
[88082] Aufforderung.
Am 288, 5, 1931 ist in Wehrstedt der Oberbahnassistent a. D, Louis Stolze gestorben. Die vier Schwestern Agnes, Johanne Auguste, Elisabeth und Ger- trud Stahmann aus Berlin bzw. Hal- berstadt, Töchter einer verstorbenen Schwester dés Evblassers, haben die Er- teilung eines Evbscheins als A Erben beantragt. Alle die Personen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auj den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufgefovroert, diese Rechte anzu-
Dr. Weber
Sieb geb.
jr Ausschließung des Eigentümers des m Grundbuch von -Anten Band I Platt 18 verzeihneten Grundbesiges, Erbkötterci Kamper, Haus Nr. 19 in “nten zur Größe von 19,08,72 ha, ge- naß § 927 B. V.-B. beantragt. Der thter Gerhard Christian Wilhelm borthmann in Anten, der im Grundbuch é Eigentümer eingetragen ist, wi UUsgefordert, galaltens in dem auf den 13. April 1933, 10 Uhr, vor dem îterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 8, beraumten Aufgebotstermin seine ete anzumelden, widrigenfalls seine fusschliezung erfolgen wird. “mtsgeriht Fürstenau, Kr. Bersenbrück, den 13, Februar 1933.
88078] Aufgebot. „Die Firma Robert Thomas, Fabriken etallwaren in
[88079] Aufgebot.
Mündel, Wilhelm Dobra, geb. 10.
segler „Hilkea“ am 28,
erklären. wird aufgefordert, auf den 12. September
j Aufgebotstermin ufgebot des angeblih verlorengegan-
Der Weihensteller Philipp Dillen- berger in Wiesbaden hat als Vormund für: a) Alfred Dobra, geb. 20. 12, 1920, b) Hedwig Dobra, geb. 26. 12. 1921, beantragt, den verschollenen Vater der Kapitän Ludwi
zu Sonnenberg b, Wiesbaden, guleßt | [88080] wohnhaft in Brake, Mittelstr. 8 mit dem von ihm geführten M
Brake zur Reise nah Kiel verlassen hat, dort jedoch nicht eingetroffen ift und seitdem vermißt wivd, für tot zu |[ Der bezeichnete l
fich spätestens in dem
mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 19, anberaumten u melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird.
melden. Nach dem Ablauf von 6 Wochen seit der Es dieser Bekanunt- machung wird der Evbshein nah Maß- gabe des vorliegenden Beiveisergebnisses erteilt werden, Halberstadt, am 13, Februar 1933, Preuß. Amtsgericht.
Norderreihe
Christian ftober 1894
vin,
Die Nachlaßverwaltung Hermann : anwälte
Dts in Großbreitenbah ist aufge- oben. hür. Amtsgeriht Gehren, 11. 2. 1933.
der otor-
ttober 1923 Í beiter
88081] haft in Durch Ausshlußurteil vom 2. Februar
1933 ist die zuleßt in M.-Gladbach wohnhaft gewesene Sibilla Zander für tot erklärt worden. Als Todestag ist
erschollene
933, vor- anwalt
Gladbach:Rheydt, 8. Pr. Amtsgeriht M.
ruar 1933, ladbah,
4. Aeffentliche Zustellungen.
[85083] Oeffentliche Zustellung. Es klagen und laden: 1, die Ehefrau Anna Frieda ian ge Garbe in E O. L., Kreis GöL- iy, Klägerin, Rechtsanwälte Samwer in Altona, mann, den Paul Ko} haft in Elmshorn, Beklagten, 2. der Bohrer Carl Friedrich Sie in Altona, Adolfstr. 3 bei Zeiß, Kläger, Prozep- bevollmächtigte:
Altona, gegen / ] Piaskowski, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, 3. die Ehefrau Else Larsen geb. Heinvih in Altona, 49 ptr., zeßbevollmächtigter: : Bauermeister in Altona, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Larsen, zuleßt wohnhaft in Altona, Beklagten, 4. die Ehefrau Elise Frank geb, Koop in Lübeck, Große Altenfähre d I, Kläge- Prozeßbevollmächtigte: Cramer Altona, gegen ihren Ehemann, den Ar- Johannes Heinrich Christian Wilhelm Frauk, e t wohn- Sierksfelde - Kalkkuhle, klagten, 5. die Ehefrau Grete Adolphsen geb. Alpexs in Iteh gerin, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Dethlefsen dexr 31, Dezember 1906 festgestellt. ogen ihren Ehemann, den Steuermann Ferdinand Adolphseu, zuleßt wohnhaft in Groningen (Holland),
sämtliche Beklagte | jeßt unbekannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund der SS 1567? 1568, zu 2 und 4 des S 1567? zu 3 und 5 des § 1568 B. G.-B., alle mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu scheiden und die Beklagten für alleinshuldig zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten “zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Altona, Elbe, auf Freitag, deu 21. April 1933, vorm, 11 Uhr, mit dex Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts= anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver treten zu lassen.
Altona, den 7. Febrnarx 1933.
Geschäftsstelle 4 des Landgerichts.
[88084] Oeffentliche Zustellung. j Die Melkerfrau Elise Rade geb, Kuhnke in Bartenstein, Schuhmachers straße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Jacoby 1 in Bartenstein, Ostpr., klagt gegen den Melker Otto Rade, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Bartenstein, wegen Ehe= scheidung mit dem Antrage auf Scheiz dung der Ehe gemäß § 1568 B. G.-B, und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts4 streits vor die I. Zivilkammer des Land» gerihts in Bartenstein, 1. Stockwerk, immer Nr. 13, auf Freitag, den 1, April 1933, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen vei diesem Geriht zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vers treten zu lassen. Vartenstein, den 3. Februar 19383. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Martha Kossian geb. 3rozeßbevollmächtigte:
Bucerius und gegen thren Ehe- an, zuleßt: wohn-
Dres,
Rechtsanwälte F.-R. und Dr, Mengers in seine Ehefrau Agnes
Pr0-
Klägerin, Dr.
Rechtsanwalt
Recht8= und Kreusler in Friedrich Be- oe, Kampstr. 8, Klä-
Rechts- in Jvehoe,
Beklagten,