Zweite Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 27, Februar 1933. &. 4.
S Alz Ew E E m E E E E A R M n P
tung des Schlußtermins aufgehoben worden. Berlin, den 17. Februar 1933. Amt3gericht Berlin-Mitte, Abt. 83.
Berlin, Das Konkursverfahren über das Ver-
Eibenstoeck.
.(90414] Das Konkursverfahren über das Ver-
mögen des Bürstenfabrikanten Franz Ds ih SARRA Den u all. E er ni eingetragenen Firma Franz [90403] } Sachs, daselbst, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. —
mögen des Uhrmachermeisters Edmund ¡K 28/31.
Barß, Berlin, Reinickendorfer Str. 118, is infolge Bestätigung des Zwangsvergleichs aufgehoben worden, Berlin, den 20. Februar 1933. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 83.
Berlin,
Jn dem Konkursverfahren über das Vermögen der Möbelfabrik Hansa einge- tragene Genossenschaft m. b. H., Berlin 0 34, Warschauer Str. 70, is Termin zur Erklärung über die Vorschußberechnung gemäß § 107 Gen.-Geseßes auf den 8. 3. 1933, 11,30 Uhr, vor dem, Amkt3gericht Berlin-Mitte, Neue Friedrich- straße 13-14, ITL. Stock, Zimmer Nr. 203, Hauptgang A, am Quergang 6, bestimmt, Die Vorschußberechnung liegt auf der Geschäftsstelle 84, Zimmer 149—151, TII. Stock, zur Einsichtnahme durch die Beteiligten aus.
Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt, 84,
Berlin. . [90405] Das Konkursverfahren über den Nach-
laß der am 5. Juli 1931 verstorbenen Frau | Hauptgebäude, anberaumt. aß J f V gleichsvorschlag und die Erklärung des
Gläubigerausschusses sind in der Geschäfts- stelle des Konkursgerichts, Abt. 16, zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Der Termin dient ferner zur Abnahme der Schlußrechnung, zur Anhörung der Gläu- biger über die Erstattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubigerausschusses sowie zur Prüfung der nachträglich ange- meldeten Forderungen.
Frieda Kluge, geb. Albrecht, zuleßt wohn- haft: Berlin, Lothringer Str. 77 ITT (Le- bensmittelhandel), ift infolge Schlußver- teilung nah Abhaltung des Schlußtermins am 22. Februar 1933 aufgehoben worden. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 84.
Berlin. . [90406] Das Konkursverfahren über den Nach- laß der am 25. Juli 1932 in Berlin N 65, Müllerstraße 173a, verstorbenen Witwe Kauffrau Anna Meserißer, geb. Stoeber, Alleininhaberin der Firma S. Meserizer, Müllerstraße 10 (Einzelhandel in Schuh- leder usw.), ist infolge Schlußverteilung nach Abhaltung des Schlußtermins am 22. Februar 1933 aufgehoben. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 84.
Bertin. . [90407]
Das Konkursversahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Kiwe Windholz, Alleininhabers dex Firma Kiwe Windholz, Mech. Herrenkleiderfabrik, Berlin C 2, Neue Friedrichstr. 43, is infolge Bestäti- gung des Zwangsvergleihs am 22, Fe-
bruar 1933 aufgehoben worden. E
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt, 152.
Berlin-Sechöneberg. . [90408] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Fabrikanten Louis Gärtiß, alleinigen Fnhabers der Firma Louis Gärtiß, Kunst- und Bauschlosserei, Berlin- Schöneberg, Bahnstr. 12, ist am 23. 2. 1933 nach dem Schlußtermin aufgehoben. Berlin-Schöneberg, 23. Februar 1933, Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Berlin-Spandau. . [90409] Fn dem Konkursverfahren über das Ver- mögen der Tischlerei-Genossenschaft Span- dau e. G, m, b. H. in Berlin-Spandau, ist Termin zur Erklärung und Feststellung der von den einzelnen Genossenschaftsmit- gliedern zur Deckung des Fehlbetrages bei- zutragenden Beträge auf den 2. März 19353, mitiags 12 Nhr, vor dem Amtsgericht in Spandau, Potsdamer Straße 34, Zimmer 4, anberaumt, Die vom Konkursverwalter aufgestellte Liste über die auf die einzelnen Genossenschafts- mitgliedern entfallenden Beträge liegt auf der Geschäftsstelle 7 des Amtsgerichts zur Einsicht aus. Zu dem Termin werden alle Genossenschaftsmitglieder zur Erklärung über diese Liste hiermit geladen; von Ge- nossenschaftsmitgliedern, welche zum Ter- min nicht erscheinen, wird angenommen, daß sie mit der vom Konkursverwalter aufgestellten Liste einverstanden find. Fest- gestellte Beträge werden nah dem Termin zwecks Beitreibung für vollstreckbar erklärt, Spandau, den 23. Februar 1933. Das Amtsgericht. — 7, N, 8, 32,
Borna. . [90410]
Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Firma Eduard Oehme G. m. b. H. in Liquidation in Pürsten am Bahn- hof Kieribßsch, Herstellung u. Vertrieb von Oelen, Fetten und ähnlichen Produkten, wird nah Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Borna, den 23. Februar 1933.
Das Amtsgericht.
Deutsech-Eylau. . [90411] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Bernhard Zu- kowsfi in Dt.-Eylau wird nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Deutsch-Eylau, den 8. Februar 1933, Amtsgericht.
Dresden. . [90412]
Das Konkursverfahren über den Nachlaß der ledigen Auguste Marie Räße, zuleßt in Dresden, Augsburger Straße 42 II1I,
Einbeek,
Erfurt. Jn dem Konkursverfahren über das Ver- mögen des Deutschen Kraftfahrzeug- Ueberwachungsvereins Thüringen e. V. in Erfurt, Göbenstraße Nr. 8, geseßlich vertreten durch den Generu. ertreter Albert Gerhardt in Erfurt, Auenstraße 36, ist infolge eines von dem Gemeinschuldner gemachten Vorschlags zu einem Zwangs- vergleih Vergleichstermin 25. März 1933, vormittags 91/, Uhr, vor dem Amtsgericht in Erfurt, Zimmer 50,
Eschweiler.
Fraustadt.
Halle, Westî.
Hamhurg.
mögen der Handelsgesellschaft in Firma Hermann Koeppe, Bautischlerei, Hamburg, Barm- becker Straße 7/9, 1. des Wilhelm Robert Hermann Koeppe, Hamburg, Wachtel- straße 23, 2. des Han3 Hermann Walther Koeppe, Hamburg, Stellbergstr. 2, 3. des Erich Kurt Wachtelstr., 23, ist am 21, Februar 1933 gemäß § 204 K.-O. eingestellt werden,
Hameln.
Kappeln, Schlei.
Könnern, Saale,
Amtsgericht Eibenstock, 17.*Febr. 1933,
. (90415) Das Konkursverfahren über das Ver-
R der E O Kolo- nialwarengroßhandlung Georg Dähnhardt, . [90404] Jnhaber Kausmann Georg Dähnhardt in Einbèeck, wird eingestellt, weil eine den Kosten des Verfahrens entsprechende Konkursmasse nicht vorhanden ist.
Amtsgericht Einbeck, 24. Februar 1933. . [90416]
auf den
Der Ver-
Erfurt, den 21. Februar 1933.
Die Geschäftsstelle d. Amtsgerichts. Abt. 16
‘eil . [90417] Das Konkursverfahren über das Ver-
mögen der Firma Bierverlag Pelßer- Walbeck, Jnhaber Reiner Pelter, Kauf- mann, und Fosef Walbeck, Braumeister, beide in Eschweiler, wird eingestellt, da eine den Kosten des Verfahrens ent- sprechende Masse nicht vorhanden ist,
Eschweiler, den 20. Februar 1933. Das Amtsgericht.
sSsen, Ruhr. . [90418] Das Konkursverfahren über das Ver-
mögen des Kaufmanns Max Glaser zu Essen, Kirchstraße 18 (Handel mit Herren- und Berufskleidung), ist durch Beschluß vom 24, Januar 1933 eingestellt, weil eine den Kosten des Verfahrens ent- sprechende Masse uicht vorhanden ist.
Essen, den 21. Februar 1933, Amtsgericht.
. [90419] Das Konkursverfahren über den Nachlaß
des am 16. Dezember 1927 in Fraustadt verstorbenen Viehhändlers Heymann Ball wird nach erfolgter Abhaltung des Schluß- termins hierdurch aufgehoben.
Fraustadt, den 23, Februar 1933, Amt3gericht.
: . [90421] Das Konkursverfahren über das Ver-
mögen der Firma F. Huchtmann, Jn- haberin Frau Mathilde Berg in Borg- holzhausen wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Halle i, Westf., den 23. Februar 1933. Das Amis3gericht.
T . [90422]
Das Konkursverfahren über das Ver-
Gesellschafter der offenen
Otto Koeppe, Hamburg,
Das Amtsgericht in Hamburg.
. [90423] Das Konkursverfahren über das Ver-
mögen des Kaufmanns Balthasar Amend in Hameln wird eingestellt, da eine den Kosten des Verfahrens entjprechende Kon- kursmasse nicht vorhanden ist.
Amtsgericht Hameln, 11, 2, 1933.
. [90424] Das Konkursverfahren über das Ver-
mögen der Ehefrau Emilie Lansberg, geb. Skau in Süderbrarup, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.
Kappeln, den 10, Februar 1933, Das Amtsgericht.
. [90425] Jm Konkursverfahren über das Ver-
mögen des Regierungsrats a. D. Franz
wohnhaft gewesen, wird nach Abhaltung Pitschke in Garsana wird, nachdem der
des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Amtsgericht Dresden, 22. Februar 1933,
Dresden. . [90413]
Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Jfidor Gerner in Dresden, Reichsstr. 2, alleiniger Jnhaber der Firma „Bekleidungsgeschäft Jdeal“ Fsidor Gerner in Dresden, Pillnizer
Straße 25, wird nach Abhaltung des | Lindau, Bodensee,
Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Amis3gericht Dresden, Abt, II, den 23, Februar 1933,
Gemeinschuldner am 31. Januar 1933 verstorben is, das Verfahren auch auf seinen Nachlaß ausgedehnt. Konkursver- walter: Rechtsanwalt Bethge in Könnern. Anmeldefrist und offener Arrest mit An- zeigepflicht bis 25, April 1933,
Amtsgericht Könnern,
. [90426] Das Amtsgericht Lindau (Bod.) hat
mit Beschluß vom 21. Februar 1933 das Konkursverfahren über das Vermögen des
Gutsbesißers Walter Röndendorff in.
Degermoos nach Abhaltung des Schluß- termins aufgehoben. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
: Mannheim. . [90427
Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Dr. Heinri Lang, alleinigen Inhabers der Fa. Joseph Lang, Maschinen- fabrik, in Mannheim, wurde nach Ab- haltung des Schlußtermins aufgehoben. Mannheim, den 21. Februar 1933. Bad. Amtsgericht, B.-G. 9.
Meinerzhagen. Beschluß. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Frau Gustav Köhler, Fnhaber Franz August Vollmann zu Kierspe i. W. wird ein Termin zur Anhörung der Gläubigerversammlung über Einstellung des Konkursverfahrens wegen Mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Konkursmasse und Prü- fung der nachträglich angemeldeten For- derungen auf 21. 3, 1933, 10/, Uhr, bestimmt. Amtsgericht Meinerzhagen, d. 17. 2. 1933,
Merseburg. . [90429]
Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Uhrmachers Theodor Kraft, Merseburg, wird nah Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Merseburg, den 22, 2. 1933, Das Amtsgericht.
. [90428]
Neumarkt, Rott. . [90430]
Das Amtsgericht Nenmarkt a. Rott hat im Konkursverfahren über das Ver- mögen des Wimmer Franz X; in Neumarkt a. Rott, Zigarrengeschäftsinhaber zur Ab- nahme der Schlußrechnung, zur Erhebun- gen von Einwendungen gegen das Schluß- verzeichnis und etwaige nicht verwertbare Vermögensstücke Termin bestimmt auf Samstag, den 25. März 1933, vormittags 1014 Uhr, im Zimmer Nr. 13 des Amtsgerichts Neumarkt a. Rott. Das Schlußverzeichnis mit Schlußrechnung liegt auf der Geschäftsstelle des Amtsge- richts zur Einsicht auf.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Pößneek. . [90431] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Bernhard Erich Weithaje in Pößneck, alleiniger Jnhaber der Firma Bernhard Erich Weithase, daselbst, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins und nach erfolgter Schluß- verteilung aufgehoben.
Pößneck, den 14, Februar 1933,
Thüring. Amksgericht.
Rotthalmünster. . [90432] Bekanntmachung.
Das Amtsgericht Rotthalmünstecr hat
mit Beschluß vom 22. Februar 1933 das
Konkursverfahren über das Vermögen des
Gütlers und Mechanikers Ludwig Utten-
thaler in Riedenburg, nah Abhaltung des
Schlußtermins als durch Zwangsvergleich
beendigt, aufgehoben.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts Rotthalmünster.
Rudolstadt. . [90433] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Zigarrenhändlers Paul Tischen- dorf in Rudolstadt is nach erfolgter Ab- haltung des Schlußtermins aufgehoben, Rudolstadt, den 24. Jan. 1933.
Thür. Amtsgericht.
Sonneberg, Thür. . [90434]
Das Konkursverfahren über den Nachlaß
der Paula Fürst, früher in Sonneberg, wird
nach Abhaltung des Schlußtermins aufge-
hoben.
Sonneberg, Thür., 23. Februar 1933. Thür. Amtsgericht. Abt. V,
Stolp, Pomm. . [90435]
5 N 27/32. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Gastwirts Wilhelm Dargusch in Kluden, Kr. Stolp, wird, nachdem der in dem Vergleichstermn vom 3, Februar 1933 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Be- \chluß vom 3. Februar 1933 bestätigt ift, hierdurch ausgehoben. Stolp, den 20. Fe- bruarx 1933. Amtsgericht,
TilIsît, . [90436] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Firma Christoph Bredies in Tilsit, alleiniger JFnhaber Kaufmann Christoph Bredies in Tilsit, Deutsche Straße 14, wird nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Tilsit, deu 15, Februar 1933, Amtsgericht.
Trebnitz, Sehles. . [90437
Jn dem Konkursverfahren über das Ver- mögen der vero. Rittergutspächter Mar- garete Schreiber in Karoschke ist an Stelle des. bisherigen Verwalters der Landwirt Karl Fischer in Obernigk zum Konkursver- walter bestellt worden. Vergütung und Auslagen des bisherigen * Verwalters, Wirtschaftsinspektor Fllner, sind zugleich für seine Tätigkeit als Wirtschaftsinspektor festgeseßt auf 5075,— RM bzw. 196,20 RM AmktsgerichtTrebniß i. Schl., 21. Febr. 33.
(1. N. 6/31).
Zittau. . [90438] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen des Elektroinstallateurs Paul Richard Kosler in Wittgendorf Nr. 191b wird nach Abhaltung des Schlu termins hierdurch aufgehoben. — (K 75/31). Amtsgericht Zittau, 23. Febr. 1933.
Bad Kissingen. . [90439
Das Amtsgericht Kissingen O as 23. Februar 1933, vormittags 10 Uhr, zur Abwendung des Konkurses liber das Ver- mögen des Kausmanns Willi Rothschild
]¡ in Bad Kissingen, Ludwigstraße, die Er-
öffnung des Vergleichsverfahrens be- {lossen und als Vertrauensperson den Rechtsanwalt J. -R. Buhlheller in Bad Kissingen bestellt. Termin zur Verhand- lung über den Vergleichsvorschlag s be- stimmt auf Samstag, den 18. März 1933, vormittags 10 Uhr, Sißungssaal Nr. 4 des Amtsgerichts Kijsingen. Der Antrag auf Anordnung des Vergleichsversahrens nebst seinen Anlagen, das Ergebnis der weiteren Ermittlung ‘und das Gutachten der Jn-
sind zur Einsicht der Beteiligten auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Kissingen niedergelegt. Geschäftsstelle des Amtsgerichts Kissingen.
Berlin-Spandau. [90501] _Ueber das Vermögen des Kaufmanns Carl Böttcher, Jnhabers der handels- S eingetragenen Firma Carl otther in Spandau, Rauchstraße 34, früher Berlin-Charlottenburg,“ Berliner Straße 93, wird der Holzmakler Bruno Simsohn auf seinen Antrag aus gesund- heitlichen Gründen aus seinem Amt als Vertrauensperfon entlassen. Gleich- eitig wird zur Vertrauensperson Willy Meyer, Berlin-Spandau, Schönwalder Straße 13/14 ernannt. Der Termin am 1. März 19383 wird aufgehoben und auf den 22. März 1933, 10 Uher, verlegt. Spandau, den 24, Februar 1933. Amtsgericht. — 7. V. N. 20. 32.
Eschenbach, Oberpîalz. . [90440] Das Amtsgericht Eschenbach, Opf., hat am 21. Februar 1933, nachmittags 5 Uhr 5 Minuten, über das Vermögen des Kaufmanns und Landwirts August Brun- ner in Grafenwöhr das gerichtliche Ver- gleihsverfahren zur Abwendung des Kon- kurses eröffnet. Als Vertrauensperson ist Rechtsanwalt Dr. Fischer in Eschenbach bestelli. Der Vergleichstermin is auf Dienstag, den 14. März 1933, nachmeittags 3 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaal (Erdgeschoß), bestimmt. Ein Gläubiger- auss{uß aus 3 Mitgliedern is bestellt. Der Antrag auf Eröffnung des Vergleichs- verfahrens nebst seinen Anlageù und das Ergebnis der weiteren Ermittlungen sind auf der Geschäftsstelle, Zimmer Nr. 4/1, zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. Frankíurt(M)-Höehst. Vergleichsverfahren. Ueber das Vermögen der Firma Chemische Exzeugnisse, G. m. b. H. in Frankfurt (M.) - Höchst, Bolongarostraße Nr. 184—186, ist am 21. Februar 1933, 11 Uhr, das Vergleichsverfahren zur Ab- wendung des Konkurses eröffnet worden. Der Rechtsanwalt Böker, Frankfurt (M.) Höchst, ijt zur Vertrauensperson ernannt. Termin zur Verhandlung über den Ver- gleich8vorschlag ist auf den 15. März 1933, 9 Uhr, vor dem Amtsgericht in Frank- furt M.-Höchst, Z immer Nr. 1, anberaumt. Der Antrag auf Eröffnung des Verfahrens nebst seinen Anlagen und das Ergebnis der weiteren Ermittlungen sind auf der Ge- schäftsstelle zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Frankfurt, M.-Höchst, 20. Februar 1933, Die Geschäftsstelle d. Amtsgerichts. Abt. 6.
Goeh. Beschluß. . [90442] Ueber das Vermögen der Firma van Schiyndel - Stall - Modell, Schuhfabrik,
. [90441]
.| G. m. b. H. in Goch, ist heute, am 23. Fe-
bruar 1933, 121/, Uhr, das Vergleichsver- fahren zur Abwendung des Konkurfes er- öffnet worden. Der Rechtsanwalt Th. Komanns in Goch is zur Vertrauens- person ernannt. Termin zur Verhandlung über den Vergleichsvorschlag ist auf den 18. März 1933, 1014 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anbe- raumt. (3. V, N. 2/33). Goch, den 23. Februar 1933, Amtsgericht. Goldap. . [90443] Vergleichsverfahren.
Ueber das Vermögen des Kaufmanns Bruno Woit in Plaußkehmen is heute, 15 Uhr, das Vergleichsverfahren eröffnet worden. Der Rechtsanwalt Mann in Goldap is zur Vertrauensperson ernannt. Termin zur Verhandlung über den Ver- gleihsvorschlag ist auf Dienstag, den 21. März 1933, 10 Uhr, vor dem Amts- gericht in Goldap, Zimmer Nr. 8, anbe-
]| raumt. Der Antrag auf Eröffnung des
Verfahrens nebst seinen Anlagen is auf der Geschäftsstelle zur Einsicht niedergelegt. Goldap, den 20. Februar 1933. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Hamburg. . [90444
Ueber das Vermögen der Witt & Zimpel Afktiengesellsch{haft, Hamburg, Grimm 13, und Parchim i. M., Konserven-, Feinkost- und Marmeladenfabrik, ist zum Zwedcke der Abwendung des Konkurses das gerichtliche Vergleichsverfahren am 22. Fe- bruar 1933, um 11 Uhr 40 Minuten, er- öffnet worden. Zur Vertrauensperson ist bestellt worden: der beeidigte Bücher- revisor Johannes von Bargen, Hamburg, Esplanade 43. Zur Verhandlung über den Vergleichsvorschlag ist Termin auf Sonn- abend, den 18, März 1933, 10 Uhr, vor dem Amtsgericht in Hamburg, Ziviljustiz-
gebäude, Anbau, 1. Sto,
dustrie- und Handelskammer Würzburg | R
| zur Vertrauensperson ernannt. ¡ zur Verhandlung über den Vergleichsvor-
bestimmt. Der Antrag auf Eröffnung de. Vergleihsverfahrens ieb N 9 n lagen und das Ergebnis der Ermittlungen sind auf der Geschäftsstelle, Zimmer 730, zur Einsichtnahme der Beteiligten nieder- gelegt worden.
Das Amtsgericht in Hamburg.
Ilmenau. . [90445
Ueber das Vermögen der a Ann Schmidt geb. Lemke in Ilmenau, Jn- haberin der handel3gerichtlich nicht einge- tragenen Firma R. Wedekind Nachf., Ilmenau, wird heute, 17,30 Uhr, das ge- rihtlihe Vergleihsverfahren zur Ab- wendung des Konkurses eröffnet. Ver- trauensperson ist der Bücherrevisor Paul einmann in Jlmenau. Termin zur Ver- handlung und Abstimmung über den Ver- gleih8vorschlag wird auf Mittwoch, den 15. März 1933, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 13, bestimmt. Die Schuldnerin darf rechtswirksam über ihr Vermögen nur mit Zustimmung der Vertrauensperson ver- fügen. Der Vergleich8vorschlag nebst Un- terlagen liegt zur Einsicht der Beteiligten auf der Geschäftsstelle, Zimmer Nr. 20, aus,
Ilmenau, den 23. Februar 1933.
Thür. Amtsgericht.
Rastenburg, Ostpr. Vergleihsverfahreu. , Veber das Vermögen der Geschäfts- inhaberin Emma Wisoßky in Korschen ist am 22. Februar 1933, 19 Uhr, das Ver- gleich8verfahren zur Abwendung des Kon- kurses eröffnet worden. Der Bücher- revisor Bruno Matern in Rastenburg ist Termin
. [90446]
schlag ist auf Dienstag, den 21. März 1933, 12 Uhr, vor dem Amtsgericht in Rasten- burg, Zimmer Nr. 7, anberaumt. Der An- trag auf Eröffnung des Verfahrens nebst seinen Anlagen ist auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Beteiligten niedergelegt. Amt3gericht Rastenburg, 22. Febr. 1933,
Sechirgiswalde. . [90447] Zur Abwendung des Konkurses über das Vermögen des Kürschnermeisters Paul Kurze in Schirgiswalde, Hauptstraße 73 C, wird heute, am 23. Februar 1933, mittags 12 Uhr, das gerichtliche Vergleich8verfah- ren eröffnet. Vertrauensperson Herr Bücherrevisor Kurt Golßsch in Wilthen. Vergleichstermin am 21. März 1933, vor- mittags 9 Uhr. Die Unterlagen liegen auf der Geschäftsstelle zur Einsicht der Be- teiligten aus. Amtsgericht Schirgiswalde, 23. 2. 1933.
Soecst. . [90448] Ueber das Vermögen des Kaufmanns Heinrich Ennemann, Juhaber der Firma Robert Hülsemann in Soest, ist am 23. Fe- bruar 1933, 16 Uhr, das Vergleichsver- fahren zur Abwendung des Konkurses er- öffnet worden. Der Bankdirektor a. D, C. Gutschmidt in Hamm, Große West- straße 25, ist zur Vertrauensperson er- nannt. Termin zur Verhandlung über den Vergleichsvorschlag wird auf den 24. März 1933, 11 Uhr, vor dem Amtsgericht in Soest, Zimmer Nr. 17, anberaumt. Der Antrag auf Eröffnung des Verfahrens nebst seinen Anlagen is auf der Geschäfts- stelle zur Einsicht der Beteiligten nieder- gelegt.
Soest, den 23. Februar 1933.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Berlin. . [90449]
Das Venrgleichsverfahren zur Abwen- dung des Konkurses über das Vermögen der Firma Deutsches Lichtspiel-Syndifat- Aktiengesellschaft Berlin, Friedrichstraße Nr. 225, ist am 20. Februar 1933, nah rechtskräftiger Bestätigung des Vergleichs aufgehoben worden.
Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt, 152.
Bütow, Bz. Köslin. . [90450]
Das Vergleichsverfahren über das Ver- mögen des Kaufmanns Bernhard Löffler, Jnh. der Fa. Leiser Lewin's Nachf. in Alt Kolziglow, wird nah Bestätigung des Vergleichs ausgehoben.
Bütorwo, den 22. Februar 1933,
Das Amtsgericht.
8. Verschiedenes.
90138 Eröffnung: des Haltepunktes Hohenbud- berg Siedlung für den Personenverkehr. Vom 1. März 1933 ab wird der vor einigen Fahren im Verschiebebahnhof Hohenbudberg für die Besörderung der Reichsbahnbediensteten zu und von ihrer Arbeitsstätte errichtete Haltepunkt unter dem Namen „Hohenbudberg Si-dlung für den allgemeinen öffentlihen Ver- tonenverkehr freigegeben. Die Abferti- gung von Gepäck und Expreßgut von
1| und nach dem neuen Haltepunkt ist nicht
zugelassen. Anshluß an das übrige Streckenneß der Deutschen Reichsbahn ist nur in Uerdingen (Rhein) voor- geschen. Die spize Entfernung zwischen Hohenbudberg Siedkung und Uerdingen (Rhein) beträgt 3,34 km. Die Fahr- elegenheiten geen Hohenbudber Siedlung und Üerdingen (Rhein) sin aus dem Winterfahrplan ersihtlih. An der bisherigen Bezeihnung des an der Strecke Uerdingen (Rhein)—Trompet gelegenen Haltepunktes „Hohenbudberg andert sih nihts.
immer 608,
RBD Köln 9 Vt 21 Islt vom 20. 2. 1933,
Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.
tag abends. Bezugspreis durch die Post Erscheint an jedem Wochentag a 3 g e L e N eihäftsstelle 1,90 ÆKÆ
monatlich 2,80 ÆK einschließlich 0,48 ÆÆ Ze Bestellgeld; für Selbstabholer bei der
monatlich.
einschließli des Portos abgegeben. Fernsprecher: F ò
ITr. 50.
JFunhalt des amtlichen Teiles. Deutsches Reich.
Bekanntmachung, betreffend die Anmeldung von Zahlungs» Mgen gegenüber dem Ausland. Vom 28. Februar Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis. Bekanntmachung der Deputation für Handel, Schiffahrl und Gewerbe zu Hamburg, betreffend den Beschluß des Frachten- ausschusses Hamburg über die Fracht für Apfelsinen. Berichtigung.
RNReichsbankgirokonto.
Preußen, Keitungsverbote.
Amtliches.
Deutsches Reich. Bekanntmachung
betreffend die Anmeldung von Zahlungs- verpflihtungen gegenüber dem Ausland.
Gemäß §8 der Zweiten Verordnung zur Durchführung der Verordnung des Reichspräsidenten über die Anmeldung von Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Ausland vom 30, März 1932 (RGBl. I S. 172) fordern wir hiermit im Benehmen mit dem Reichswirtschaftsminister die im §8 1 der Verordnung -genannten Personen, Firmen und KörpevL=- schaften auf, ihre am
28, Februar d. F. bestehenden Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Au8Z- land und dem Saargebiet nah den Vorschriften dieser Ver- ordnung bis zum 14. März d. F. bei uns anzumelden.
Anmeldepflichtig ist:
1. ohne Rücksicht auf die Höhe der Verpflichtungen jeder Schuldner, der von der Anmeldestelle für Auslands- schulden unmittelbar durch Zusendung von Vordrucken zur Anmeldung aufgefordert wird;
2. im übrigen jeder Schuldner, dessen Gesamtverpflich- tungen gegenüber dem Ausland und dem Saargebiet im Nennwert odex Gegenwert 5000,— RM (in Worten: fünftausend Reichsmark) oder mehr betragen.
Die zur Anmeldung zu verwendenden Vordrucke sind bei uns, Berlin SW 111, Kurstraße 51 I1I, oder bei einex Reichsbankanstalt angitsordern. A E
Diejenigen Verpflichteten, die eine Anmeldung nach dem Stand vom 30. September 1932 vorgenommen haben, erhalten die Vordrucke unmittelbar von uns zugesandt. Sollte bis zum 5. März d. F. keine Zusendung erfolgt sein, so sind die Vordrucke von dev Anmeldestelle unmittelbar (niht von einer Reichsbauk- anstalt) anzufordern.
Berlin SW 111, den 28. Februax 1933,
Anmeldestelle für Auslandsschulden,
Hartlieb.,
Bekanntmachung
überx den Londoner Goldpreis gemäß8 1 dex Verordnung vom 10, Oktober 1931 zux Aende- rung der Wertberehnung von Hypotheken und so A LeN Qn, die auf Feingold (Goldmark) lauten (RGBl. I S, 569). Der Londoner Goldpreis beträgt am 28. Februar 1933 für eine Unze p E = 121 sh 2 d, in deutsche Währung nah dem Berliner Mittel-
kurs für ein englisches Pfund vom 28. Fe- bruar 1933 mit NM 14,45 umgerechnet =
ür ein Gramm Feingold demnach. . ..
in deutsche Währung umgerechnet , . ..
Berlin, den 28. Februar 19383.
Statistische Abteilung dex Reichsbank.
Dr. Döving.
NM 87,5429, RNM 2,81457,
Belklanntmachung.
Der Frachtenaus\huß Hamburg hat mit Genehmigung der Deputation für Handel, S iffahrt und Gewerbe düe- \{lossen, die T für Apfelsinen von Hamburg nach Berlin einschließlich Ein- und Ausladen und Kleinwasser- uschläge bis auf weiteres auf 1,30 RM per 100 Kilo iüfeben. |
Hamburg, den 23. Februar 1933,
Die Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe,
Berichtigung.
Jn der in Nummer 49 des Reichs- und Staatsanzeigers vom 27, Februax 1933 veröffentlichten Bekanntmachung des
Alle Postanjtalten nehmen Bestellungen an, in für Selbstabholer die Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern kosten 30 #/, einzelne Beilagen 10 / Sie
werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages ergmann 7573,
pence 46,7472, .
Berlin
Verlin, Dienstag, den 28. Februar, abends.
Reichsverlagsamts muß es uicht heißen: die am 24, Februar 1933 ausgegebene Nummer 46, sondern rihtig Nummnr 16 des Reichsgeseßblatts, Teil I.
Puvreoußen Verbot,
Auf Grund des §Ÿ 9 Abs. 1 Ziff. 5 der Verordnung des Relchspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4, Februar 1933 (RGBl. Nv, 8 S. 35 ff.) verbiete ih die in Berlin erscheinende periodische Druckschrift „Vorm Volk8s8gevricht“ mit g Wirkung bis zum 20. März 1933 einschließlich, Das Verbot umfaßt auch die in dem Ver- lag erscheinenden Kopfblätter der Zeitung, sowie jede an- geblih neue Druckschrift, die sih sachlich als die alte dar- stellt oder als ihr Ersaß anzusehen ist. Eine etwaige Ver- öffentlichung des Verbots hat sich auf die Mitteilung zu bes schränken, daß die Zeitung bis zum 20, März 1933 einschließ- lich verboten sei, Fede weitergehende S ist unzu- lässig und wird als Verstoß gegen § 18 a. a. O. verfolgt. Gegen das Verbot ist binnen zwei Wochen, vom Tage dev „Zustellung ab, die Beschwerde zulässig; sie hat keine aufschies bende Wirkung. Die Beschwerde ist bei mir einzureichen, Sollte von dem Beschwerdereht Gebrauch gemacht werden, so empfiehlt es sih zur Beschleunigung der Angelegenheit, die Beschioerde in vierfacher Ausfertigung vorzulegen,
Berlin, den 25, Februar 1933,
Der Polizeipräsident. S Be D tels,
Vourbokh
Auf Grund des §9 Abs. 1 Ziff. 1, 2, 5 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. Nv. 8 S. sò ff.) in Verbindung mit den §8 81 bis 86 verbiete ih die in Berlin erscheinende periodische Druckschrift „Permanente Revolution“, Wochenschrift der linken Opposition dex K. P. D. (Bolschetwiki- Leninisten) mit sofortiger Wirkung bis zum 81, Mai 1933 cinshließlich, Das Verbot umfaßt auch die in dem Verlage erscheinenden Kopfblätter der Zeitung, sowie jede angeblich neue Druckschrift, die sich o als die alte darstellt oder als ihr Ersaß anzusehen ist, Eine etwaige Veröffentlichung dieses Verbots hat sich auf die Mitteilung zu beschränken, daß die Drusschrift bis zum 31. Mai 1933 einschließlih verboten 0 Jede weitere Mitteilung ist unzulässig und wird nah § 18 er Verordnung vom 4. Februar 1933 verfolgt. Gegen das Verbot ist binnen zwei Wochen, vom Tage der Zustellung ab gerechnet, die Beschwerde zulässig. Sie hat keine aufschiebende Wirkung. Die Beschwerde ist bei mir einzureichen, Sollte von dem Beschwerdereht Gebrauch gemacht werden, so empfiehlt es sich zur Beschleunigung der Angelegenheit, die Beschwerdeschrift in vierfahex Ausfertigung vorzulegen,
Berlin, den 26, Februar 1938.
Dev Polizeipräsident, J. V.: Diels,
Verbot,
Auf Grund des §9 Abs. 1 Ziff. 1, 3 und 5 der Vero ordnung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl, Nv. 8 S. 35 ff.) in Ver- bindung mit den §8 81 bis 86 verbiete ih die in Berlin erscheinende Tageszeitung „Rote Fahne“ mit sofortiger Wirkung bis zum 15. April 1933 einschließlih.„ Das Verbot umfaßt auch die in dem Verlage erscheinenden Kopfblätter der Zeitung, sowie jéde angeblih neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersaß anzusehen ist. Eine etwaige M Qung des Verbots hat sich auf die Mit- teilung zu beschränken, daß die Zeitung „bis zum 15. April 1933 einschließlich“ verboten sei. Jede weitere Mitteilung ist unzulässig und wird als Verstoß gegen §18 dexr ange- zogenen Verordnung verfolgt.
Berlin, den 26, Februar 1933.
Der Polizeipräsident, J. V.: Diels.
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Verbot,
Auf Grund des §9 Abs. 1 Ziffer 5 der Verorduung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 35) habe ich die in Ebersivalde evrscheinende periodische Druckschrift: „A stl o chkieke rx“ für die Zeit vom 1, März bis zum 31, Mai 1933 verboten,
Charlottenburg, den 27. Februar 1933.
Der Oberpräsident der Provinz Brandenburg und von Berlin,
J. V.: Menge l,
Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,10 K, einer dreigespaltenen Einheitszeile 1,85 K. Geschäfts)telle Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 32. sind auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darin au anzugeben, welhe Worte etwa durh Sperr - druck (einmal unterstrichen) oder dur
Anzeigen nimmt an die Alle Drudckaufträge
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strichen) hervorgehoben werden sollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
1933
Postscheckkonto: Berlin 41821.
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BELH O ; Der Oberpräsident der Provinz Ostpreußen hat gemäß L 9 Ziffer 5 der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4, Februar 1933 RGBl. [1 S. 35) die Druckschrift „Kvreiszeitung Heilsberg-Guttstadt in Guttstadt auf die Dauer von 8 Tagen, und zwar vom 27, Februar bis zum 1, März 1933 einschließlih verboten. Königsberg, Pr., den 26, Februar 1933. Dex Oberpräsident. Dv. Kut sch e.
Verbot, E Der Oberpräsident der Provinz Ostpreußen hat gemaß 8 9 Ziffer 5 und 7 der Verordnung des Herrn E e S denten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4, Fe ruar 1933 (RGBl, [1 S. 35) in Verbindung mit § 2 der Preußi- schen Ausführungsverordnung vom 6. Februar 1933 (Preuß. Geseßsamml. S. 23) die Drucksschriften „Königs beurger Volkszeitung“ in Königsberg mit Kopfblättern sowie die „FreiePvresse“ in Elbing auf die Dauer einer Woche, und zwax vom 27, Februar bis zum 5, März 1933 einschließ lich verboten, Königsberg, Pr., den 26, Februar 1933, Der Oberpräsident. Dr, Kut \che.
Verbot,
Auf Grund des § 9 Absay 1 Nummer 5 und 7 der Ver- ordnung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4, Februar 1933 (RGBl. I S. 35) verbiete ich das Erscheinen der periodischen Drukschrift „Freiheit“ auf die Dauer von vier Wochen, und zwar für die Zeit vom morgigen Tage bis zum 27, März einschließlich. Nach §9 Absaß 3 dieser Verordnung umfaßt dieses Verbot samtliche Kopfblätter sowie jede angeblich neue Drueschrift, die sich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersay anzuschen ist.
Magdeburg, den 27. Februar 1933.
Der Oberpräsident dex Provinz Sachsen. Vet Fehrmtann:
Verbot,
Auf Grund des §9 Absay 1 Nummer 5 und 7 der Ver- ordnung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. I S. 35) verbiete ich das Erscheinen der periodischen Druckschrift „Der vote Sender“ in Osmünde auf die Dauer von drei Monaten, und zwar für die Zeit vom morgigen Tage bis zum 27. Mai einschließlich. Nah §9 Absay 3 dieser Verordnung umfaßt dieses Verbot sämtliche Kopfblätter sowie jede angeblich neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersaß anzusehen ist.
Magdeburg, den 27. Februar 1938.
Dex Oberpräsident der Provinz Sachsen. J. V.: Fehrmann.
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Auf Grund des § 9 Absaß 1 Nr. 5 und 7 der Verorduung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vont 4. Februar 1933 (RGBl. I S. 35) verbiete ih das Erscheinen dex Wochenschrift „Da s Reichsbanner“ auf die Dauer von 3 Monaten, und ziwagz für die Zeit vom morgigen Tage bis zum 27, Mai einschließlich." Nach §9 Absay 3 dieser Ver- ordnung umfaßt dieses Verbot sämtliche Kopfblätter sowie jede angeblich neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt oder als ihr Ersaß anzusehen ist,
Magdeburg, den 27. Februar 1933.
Der Obevrpräsident dex Provinz Sachsen. J. V.: Fehrmann. Verbot.
Auf Grund des § 9 Absaß 1 Nummer 7 dex Verordnung des Reichspräsidenten zum Schuße des deutschen Volkes vom 4, Februar 1933 (RGBLl. I S. 35) verbiete ih das Erscheinen dexr Wochenschrift „Der Arbeit sl ose“ in Halle a.d.S. auf die Dauer von drei Monaten, und zwar für die Zeit vom morgigen Tage bis zum 27. Mai einschließli. Nach §9 Absaß 3 dieser Verordnung umfaßt dieses Verbot sämtliche Kopfblätter sowie jede augeblich neue Druckschrift, die sich sachlich als die alte darstellt odex als ihr Ersaß anzusehen ift.
Magdeburg, den 27. Februar 19383.
Der Oberpräsident dex Provinz Sachsen. J. V.: Fehrmann.