1919 / 1 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Jan 1919 18:00:01 GMT) scan diff

ri E Lin D Rec iri 1 Ma O aa

Willens und der Freundschaft u babe: Wenn d'e Welt eine Se- meinde von Freunden bleil sol o muf ck r die Mittel zur Freundschaft vnd zum bet n f haft lid Berkehr vertüger über die Mittel zu beständiger Wachsamkeit r das gemein Fateresse ber eine f nd N¿ethode t c Y die es ermöglichen, t hier n dann in Angriff zu nebmepo, wenn sie noch flein si ind die nicht gestattet, daß f wachsen und groß werd Os Ur EIE

einem aroße find ?

lich sein follte ZVIr [Ton1 n 13 D mili

daß wir 1 tal Le i j

uns vereinizen zur Aufrechterhaltung und zum Triumph des Hecht Vorgestern is der P'äsident Wilson von London nach

Frankrei abgereist. Der König

m'nister L

Abschied.

igin und der Premiet1 dem Bahnhof von ihm

l 4 Y j z r ¿00 WVeorage namen cuî

„Daily Erxvnreß“ erfährt, doß das Kriegskabineit den Pan erwogen hat, der F-iedensfonferenz die Ernennung einer Kom- mission vorz"schlagen, die eine cingeherde Unte: suchung üben die lichkeit einer internationalen Regelung det Arbeitsbedingungen ansiellt und Vorschläge für die El richtung eines permanenten interrationalen Schied8gerichtähofes vnd für eîne Organisation zur Verblitaung eines gemeinsamen Vorgehens auf diesem Gebiete unterbreiten soll

Der Zusammentritt des Parlaments ist endaültig auf den 21. Januar feslgescß rder F anfreich, Der Senat bat nach eirer Meldung des „Wo!ffschen Telegraphenbüros“ den vorläufigen Militäretat an

genommen. / Ueber die Sißurg der Deputiertenkammer am Soöonnabend, in der über den provisorishen Kredit für das erste Vierteljahr 1919 verhandelt wude, berichtet die „Agence Havas“ weiter:

pe d.

Der Minister des Aeußern Pichon sagte in seiner ede noch), bon Habsburg bestehe nur noch ein shwacher deutscher Teil und das réin magyarishe Unoparn, aber es seten Staaten daraus hervor aegangen ! ller Leben: Böhmen, der jugoslawi'che Staat, und auch Polen. Franlreih woll ein vollständig wiederhergestelltes Po.len mit einem Zugan 1 Meeer, Das polnische Naitonallomitee sei vo1 llen Alliierten als regelreh!e Nes

gierung anerkannt, und er haste darauf, den Beweis zu erb1ingen, daß diesem Nationalkomitee von allen Seiten Anhänger zuströmen.

Das russ'cche Polen betrachte es als leinen Bertreier, die teutlchen

Polen vertrauten ihm ihre Interessen an, und tie Volkepärtei Galiziens . 1âte dasselbe. Die Regierung stimmte zu und veranlaßte \fogar den Besuch ei Zenera!s Pilsudsfi, der die

deten Mäch!en

MNegierung in Warschau bildete, die von è i Gie let

1 und allen bedeutenden polnischen Gruppen anerkannt fei die wahre Negierung. Dank ihr si die pþÞolnishe Bewegung gegen die Mat organisiert worden. Im weiteren Nei lauf der Erörterung erflârt der Ministerpräsident Clemenceau auf diè Frage cines Redners nah den Toten in Rußland unt Z ie französischen Truppen seien in Odessa ohne Kampf gelandet, da die Bolschewisten sich zurül gezogen bätten. Es handele si daruin, eine Sicherheitszone zu hafen Würden die Truypen angegriffen. so würden ste ih ver- igen. Wenaudel

eute

beson*ers tn

bat darauf die Kammer um Kreditbewilligung für einen statt für drei Mecnate. Der Finanzminister K1 oh belämpfie diesen Antrag und stellt: die Vertrauensfrage. Albert Thomas er- suchte die Regierung, zur alten parlamentarischen Véetbode zunüdzu- kommen und auf gestellte Fragen Antwort zu aeben, Der Minister- präsident Clemenceau enmpiderte, daß die Regierung alle Fragen beantwoite, aber tas Necht habe, ihre Stunde zu wählen, und er kiärte weiter: „Wenn man uns ankündigt, daß Gericht gehalten werden wird, muß man sih darauf gefaßt machen, daß große und keine Völker sich vor dem Forum des Gerichts melden werden. Mit größter Gewisserhaftigkeit betiahte ih die Angelegenheiten mein: d Landes, und ih denke unauthörlich an die sofortigen Ent- \{ädigungéleistungen, auf die Frankreich ein Anrecht hat. Es gibt Aniprüche, die ih durhsehten muß, ih will fie hier nicht nennen, und es gibt solbe, die lch vielleicht "in höherem Snteresse opfern würde. Jeder wird seine Ansprüche selbst ver teidigen. Wir haben den Sieg davongetragen. und es t unter aller flit, dafür zu sorgen, daß dieier Sieg die für das Wobl det Me günstigsten moralischen

Eigebnisse habe. (Lebhafter Beifall.) Wenn Cine!ne Opfer bringen müssen, bin ih bereit, fie zu bringen.

Ich babe alte Ungeiechtiakeiten wieder gu1zumacben. Die Verhandlungen werden beginnen. Wilson ist von e nem offenen Geiste beseelt und flößt durch die Einfac,heit seiner Sprache und seine hoben Ideen Yesreft ein. Es werden Besrrehungen voll Arbeit sein. Wenn wir nicht zur Einigung gelangen, würde der Sieg nur ein kurzer sein, und das gewaltige Üng|ück würde bald wieder beginnen. Es ist unmöglih, mit alten Steinen und nach aiter Baumetbode ein neues Eebäude aufzuführen. Wollen Sie einen neuen Geist in die alie Diplomatie einführen, kin ih mit Jhnen. Wir werden uns alle Mühe geben, dem Lande zu dienen, wenn Sié uns Jh: Vertrauen schenken; aber wenn Sie beabsichtigen, den Führer zu wechseln, so 1un Sie es fotort, denn Sie könnten es mitien au? dem Wege nicht mebr tun." Nach einem ergänzenden Be iht führte Clemenceau toeiter au8: „Jn diesem Augen- blick organisieren die Länder ihre Veiteidigung in der Absicht, gute Grenzen, Rüstungen und alles zu haben, was sich unter den Begriff des Gleichzewichts der Kräfte [tellen läßt, Diesem System scheint das Urte!l gesproben zu sein, aber wenn ein solches System vor dem Krieg bcstanden bätte, wenn England, Frankreich, Amerika und Italien übereingekemmen wären, zu tagen, daß, wer immer einen von diesem Bund angreift die ganze Welt an- greift, dann hätte dieier Krieg nicht ausbrehen können, Dieses Bünd- niésvstem, dem ih nit entsagen kann, wird mein Leitgedanke auf der Friedenskonferenz sein. Jch weide eine internationale Organisation annebmen, über die übrigens noch keine Klarheit herrscht, mit be-

fonderen Garantien für Frantreih, ganz besonde1s, wenn diese Garantien ermöglichen, die Aufwendungen für die militärischen

Norbereitungen zu verringern. Wan jagt, man gehe einer neucn Gerechtigkeit entgegen. Jch bitte, doh einmal über die Weltkarte nacchzudenken.“

Der Antrag Renautel, die vorläufigen Kredite nur auf einen Monat zu bewilligen, wurde mit 398 gegen 93 Stimmen verworfen und darauf die Vorlage der provisorischen Budget- zwöiftel mit 477 gegen 7 Stimmen angenommen.

Rußland.

Ueber die Vorkommnisse in Riga und die Räumung der Stadt wird von „Wölffs Telegraphenbüro“ weiter ge- meldet: : e

Am Sonntag, den 29, Dezember meuterten die beiden lettiscben Kompagnien der von der pr1opisori\Gen lettischen Negterung auf- gestellten Lande8wehr und erklärten, daß fie zu den Bolschewisten abergehen würden, Der lettische Ministerpräsibent Ullmann wandte

E

b e teuts{-baltisde Kompagnie der eawehr mit dew Gr 7 s L "T T a y R l ) erer zu cntwaffne! Doch die Deuischbalten i ol weil ; A der nationaien [ T des englichen DE i nunmeLt das 1 C F I ck ry d L aa vor Unker legt, de)jen - Xomman- i D ! I den Deut en wet eines aftive nhuino trat } F (Cru? der MNMorkanthlunaen c ch4 TLU Uu Le « L4H k «TLLUGMIIUL As 71s et N eines Kreuzers ftaitfanden und an dener tre 8 deut! ( dten in Miga, der letttd'en Negterung bbal1i Land br tcilnabmen, umzingelten am tibbaltische u reichedeutlce QruPpPen bie Kaserne 1 I T4 9 . Aa 1 N 46 i l Uit'matum eds Uebergabe. C t V! ¡1 Gr die ( n( er tim (Inver- f x 1 Z hmen n Id berfomm mit lhrer ShifEartlüerie / l l rue n nt bc L (aAleT1 Lt i E L retten r, dak die {tier ner Qiarilé DON fähr Nann fich bedingun( i u kKnhión 15 M fo ck C 4 »cky im Syi ertag habén die d te der ellernen ; s C F Gi f A D Dio cktellu bei Hi und U au] die relstell 1U muljen, die nur n Kilometer , pon 1 0 y P 7 h 14 4 L ble deu! lche INDIe, C f y 1306 ie vordertien C ngen begeben é unterrichten und die Truppen zum ! ral L ( en Fel Le berei! l ß ein Halten der Stellungen möglich \chien. Mit dem Nugenbiick, tn dem di F T N j orrotid Ad 4+ § En O ch9 CEICEUUTIGEI errei Daben, e invermetidlich geworde besonders wenn man di Í 1+ +1 x d 57 G - io on BEA Co nas mcht einer &innaßme mil furmenTter Ind augleßBen ml. 2/12 engs- lische Flotte bat f außerstande erflärt, ihrerseits Telfend und ichußend y « 1 K, Ö O m A t N 4 T 4+ A _— 4 ei eife1 Unter diesen Umständen ift, nachdem der Abtrans8po11t f [ ; S WtnA «t [f ; aller T'upven A vollzogen hat, die Näumung ŸYtaas now 1m Lause dieier Woche bes{1ofsen worden. Die Ulten déèr Gesandt1wa{tl und der E 5 J 4 N q t f § I, / nh ck{ ck N aröße Teil des Personals sind bereits nach Mitau übergestedelt, L 2 » E C4 Ac Tee E 74 derx Gefandte mit tetnem engllen Stabe ti nock®d 1n iga geblieben, f 1 letit Yuaenblid ebenfalls nah Mitau zu gehen Da um eut tm 1eBlen Augenbli Coentalus T Zal 04 YEUr. : noch tausend Neichsdeut\che sich in Niga aufbhálien und große Zberte +1 d 94 Y Aa R n 1A t A A 4 4+ 2 K S 4 an Priyatbeniß und Heereegui noc) nim! abtranspo1ttert ind, wird auch _FÙ 2 K U H NSEM G C I A 4 M ad der UVebersiedlung der Gelandtschaft noch Veitau ein Bertieler zl , , T 4A L ; R «Q. s Io o ) M es Gesandten mit etwaigen Hilisarbeitern in Niga bleiben, um die x v (X » s nout nor Son R als hormni ltc 151 Hortroton reihsdeutlen Fulereslen aud) gegeuner Cen B l\herwisten zu veiireien.

) Nach einer Neutermeldung a | | ziehen si, wie aus dem ns hen Kaukasus berihtet wird, die Bolschewislen uvter dem Druck der Streitkiäste des Generals Denifin nach Süden zurüdck.

Berichten -aus Asirachan zufolge rückten die Bolste- wislen zu Lande und zur See gegen Petrowsk am Kaspischen Meer vor.

Niederlande,

Belrefís des von der britischen und anderen Re- gierungen an Holland gerichteten Verlar gens, ihnen zur Benugung der niederländischen Eisenbahnen und Wasserwege dieselben Eileichterungen zu gewähren, wie ürzlih Deutschland, hat die niederläadiswe Regierung, wie „Reuter“ erfährt, geantroortet, sie betrachte den Durchzug der Deutschen nicht als Präzedenzfall. Der normale Verfehr auf den niederländischen Flüssen îönne wieder ausgenommen werden, und cs sei gegen cine Güterbesörderung über Schelde und Nhein keine Einwer dung zu machen, vorausgeseßt, daß sie unter der Handelsflagge erfolgt.

- Die Amster damer Blättcr melten, daß die Er- lranfung des früheren veutschen Kaisers infolge einer hartnäckigen Jnfluenza sehr ernst war. Da Komplikationen einiraten, wurde dexr Zustand fo gefährlih, daß man eine Operation tür notwendig hielt. Es wurde Professor Lanz aus Y. msterdam berufen, der seitdem dem Kaiser mehrere Besuche abstattete. Professor Lanz teilte mit, daß jeyt eine merkbare Bisserung eingetieten sei und daß er dem Kaiser gestatten lonnte, das Bett zu verlassen. Wegen des ungünttigen ZWeiters

muß der Kaiser aber noch immer im Zimmer bleiben.

Schweven,

Uebereinkommen zwischen Deutschland, Schweden und Finnland über die Zerstörung der Aalandsbefestigungen ist nah einer Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ am 80. Dezember “in Stock-

dei erse lGnet

Das

holm im Ministerium des Aeußern von fei BevollmäcGzliaten der betiiligten Staaten unterkeichnet

worden. Das Uebereinkommen wird demnächst Xalifiziert werden.

Amerika.

Der amerifkfanische Marin: sekretär Daniels seßte fich, wie Reuter meldet, in der Marinekommission des Reprä- ser tantenhauses für die Bewilligung des dreijäbrigen Flottenprogramms ein, mit der Bestimmung, daß Wilson, wenn ein allgemeines Internationales Abkommen zur Ein- \ch1änkung der Rüstungen zustande kommen sollte, das Recht erhalten soll, die Einstellung der weiteren Bautätigkeit anzuordnen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Zur Lohnbewegung der Berliner Kellner beridten hiesige Blät1er, daß die Gastwirtsgebilfen in der Silvesternacht in ener Anzahl von Betrieben Auestände und Kundgebungen veran- staiteten, was die Besiger veranlaßte, ihre Lokale zu \ch{ließen. Die Auéstandsleitungen begaben fich in Demonstrationszügen in die größeren Wein- und Bierwirtschaften und wollten die Besitzer veianlassen, sofort die Forderungen der Angestellten zu bewilligen. Ver'chiedentlich kam es ! abei zu Aus\chreitungen, so im Kaffcehaus Keck in der Königstraße sowie im Kaffeehaus „Trocadero“ in der Friedrichstr ße. Auch gestern blieben, dem bereits mitaeteitten Biscbluß der Aubeitgeber „entsprehend, die meisten größeren Betriebe geschlos} n. Wie der „Berl. Lok.-Anz.“ erfährt, will die Negierun g versuchen, in dieïlem Streit, der die (Fr- nährung weiter Kreise gefährdet, sofort ¿zu vermitteln.

Verhandlungen, die am Dienstog in Kattowiß zwischen den Volks8beauftragten Hirsch und Landsberg, den Gewerkswmaf1sführern und den Vertretern der ausständigen Bergarbeiter stattfanden, hoben «W. T. B.°® zufolge zu dem Ergebnis geführt, daß die Ausständigen die Arbeit wieder aufnehmen wollen. Es ist vereinbait worden, daß über die Forderungen der Arbeiter in einer Besprechung von Vertretern der Arbeiter sowie der Unternehmer unter Münwirfung der N gierung noch vor dem 15. Januar verhandelt werden soll. Veber die E inielheiten der Aus8stand6blage am 31. y. M. ist folgendes zu berihten: Erlos{hon ist der Ausstand auf der „Scblesten-Grube", „Hedwigwunsch-Grube*, „Ludwizglück-Grube“, ‘Castellengo- Grube" und „Brandenburg-Grube“. “Neu in den

Ausstand getreten find die Gewerlschaft der „Kleophas-Grube“, |

P l 5 N CRoind Grh A foi der „Deutschland-Grube“ und der „Oheim-Grübe . Se ziert L 6% R (D j C Ry a - Y wird terner noW auf „Dubendsko-Grube“, „Preußen-Srube“, „A'cher

\ he ebrandt hat“ T on:elhaht Gobenzollern- y bach Z „ODIUCDTan DIICNaMi e T ¿ei Mac?i , e/04 ia 1 t räfin Sobanna-Schad Paulus-G Die Getamt- ( n Jobhanna-Schacl „Pau us- «L ie Ge Ans, er Auéständigen beträgt 1660. Von der „Paulus-Srube aud gestern wieder terroristishe Uebergriffe der Ausftär.diget uud) geitern wieder terrorilliie u DeTgITITE LEL BAS I

Beamte gemeldet.

3 Oberhausen wird dem „W. T. B.*° gemeldet: Wie dis

mitteilt, baben die Verhands- c 1

n zu einer Ver-

Belegschaften steÿt nock@

s e 4. %+t » T etn A - - rt: die Zustimmung der De4fg!C/ai , 1

„Gute Hoffnungs8hütte“ lungen mit den Arbeitervertr ständigang gefüb ascha oe aus. Der Schact „Oberhaulen", auf dem am Vienskagmorgen die war, ist mittlerwetle wieder 31. Dezember dis einzufahren.

B e

( E

L of 5 N 11 4 N i ck07! Arbeit wieder aufgenommen worden : [+41 4 915€ (F. A norm“ 1 M ittügeleg luf dem Schacht , er t am

t 25 ULUU i V4 chaft der Veittags|ch¡cht verhindert worden

LWohlfahrtsvflegr. Zugunsten der von den Franzo}en aus Eljaß- Lothringen vertriebenen Deutschen erläßt der „Hilfébund für die Cliaß-Lothringer un eich (Berlin W. 8, Wilhelmstraße 71) einen Aufruf, den der Fürst von Wedet, b MReichs-isenbahnamts ritid), der Direktor der Deutschen Bank, Gebeime Kommerzienrat Wr. pon, Grtnner, der Vorsizende des Zentralvorstands der deu schen Bereine vom Noten

r Pranident des

Kreuz, General der Kavallerie von Pfuel, der Staatesekretär des Innern Dr. Preuß, der Kriegsminister, Generalleutnant

Ÿ F _— cckPp f c 2 e +9 (ck45 for r Scheüch, der Staatssekretär des Neichsshaßamts Schiffer, der S'aats- D: D hanseatische Gesandte

setretär a. D. Dr. Schwänder,- der 1 L Dr. Siev-kfing, der Staatsminister Dr. von Studt und andere

T S ck é bekannte Persönlichkeiten unterzeihnet haben. „Tausende deutscer Familien aus Elsaß-Lotbringen“, heißt es in dem Auf ruf, „befinden \#\ch in böôchster Not. Entgegen den im MWaffenstillstandévertrage gemachten Zusagen wurden Hunderte von Eliaß- Lothringern und anderen Reichsdeuishen aller Bundeéstaaten fast avsnabmêlos unter Hinterlassung ihrer gesamten Habe aus- gerviesen, Tausende haben nah vorliegenden Natrichten ein ähnliches Scbicfial zu erwarten. Mittellos stehen sie da, vielfah heraus- gerissen aus ihren Familien, aus ihrem Berufe verdrängt, ohne Unterkunft, obne Verpfleguna, obne Arbeirs- und Erwerbsmöglichkeit, Cs ist unsere Ebrenpflicht, diesen Bedrängten, die um thres Deutscho tums, um ihres Vertrauens willen auf Deutschlands Kraft und Treue leiden, unsere Hilfe nicht zu versagen. Darum helft ihnen in ihrer bitteren Not! Sorgt für ibre Unterkunft und V erpflegung! Verschafft ihnen Arbeitsgelegenheit und Verdienste möglihkeit! Spentet die Geldmittel für die drin- gendsten Bedürfnisse! Der „Hilfebund für die Eisaf-Lot ho inger im Reih* in Berlin W. 8, Wilhe!mstraße 71, übernimmt die Vermittlung. Tretet dem Bunde bei! Sept Cuch mit ihm în ZWer- bindurg! Sendet ibm Gure Beiträge. Ihm mat Mitteilung üben offene Stellen, über Unterkunits- und Verpflegung8möglichkeiten. Oraanisiert aber auch die Htifeleistung in den einzelnen Bundesstaaten und Städten! Unsere Bitte richtet sich an alle Staats- und Ge- meindebet örden, an alle O ganisationen des Handels und der Indu- itiie, des Handwerk3 und der * anowirtschaft, de Beamten und freien Berufe, aber auch an jeden Einzelnen im Reich! _NReichliche Mittel ind erforderlih! Rasche Hilfe tut not!“ Zahlstellen für Bet- träge sind: Preußisl,e Staatsb-nk (Seehandlung); Vank für Hantel und Industrie (Damnstóädter Bank und sämtliche Zweigs ntederlassungen“ und Depositenkassen; Berliner Handels8gesell- haft; S. Bleichröder; Kommerz- und Diskontobank ‘und \ämtlihe Zweignieder!assungen und Depositenkassen; Delbrü, Scickler u. Co. ; Deutiche Bank und \ämilihe Zweigniederlassungen und Devositenkassen ; Direktion der Disconto-Gesellschaft und \ämt- liche Zweigaiede: läfsunaen und Depositentassen ; Dresdner Bank und fämtlîiche Zweigniederla\sungen und Depositenkassen; Hardy u. Go., G. m. b, H.; Jatguter u. Securius: F. W. Krause. u. Co. ; Mendels\fobn u. Co.; E. J. Mever; Mitteldeutsche Kredithank und sämtliche Zreeigntederlassungen und Devositenkassen ; Nationalbank tür Deutschland und sämtliche Zweigniederlassungen und Depositenkafsen ; Wiener, Levy u. Gte. Postiheckonto: Berlin 49 43.

Verkeßrêwesen.

Die aus militärisGen Gründen getroffenen besonderen Bestim- mungen für die Aushändigung postlag ernder Sen- dungen sind äufgéhoben worden, so daß nunmehr dafür wieder die Borschritten der Postordnung gelten.

frem wanne É

Die deutschen Postanstalten im Postgebiet Db, O st (Baltische Lande und Litauen) haben die Vermittlung des Da O Dreb S E

Der Privatpostverkebr nah Estland (Estland und Norkblivland} sowie na Südlitauen (Bialystok, Augustow, Bielsk, Sofkoika usw.) ist infolgedessen aùfgehoben.!1 A ; E

Nach Lettland (Kurland und Südliplanb) sowie nah Nordlitauen sind dagegen auf Gefahr bes Absenders gewöhnliche und eingeschriebene Briefsendungen jeder Ärt vorläufig zugelajjen. Vie Ponisendungen find nah den Säßen. dès Welipostverträgs sreizumachen.

Der Feldpostverkehr für die deutshen Trupveu in allen vorgenannten Gebieten wird durch die\e Aendes rungen nicht berührt, bleibt also in dem bisherigen Umfange eITeDen,. 2 S E E E Postwertzeihen für das ostgebiet O b. -Dst werden vom 1. Januar 1919 ab bei der Kolonialwertzeichenstelle des Briefpostam1s in Bexlin 0. 2 niht mehr yverkau!t Der Verkauf der Postwertzeihen für die übrigen beseßt gewelenen Gebiete hat {on Mitte November aufgehört.

Mit ten in Scapa Flow internierten deutschen Schiffsbesazgungen ist eine regelmäßige, alle adt Tage be- stehende Postverbinèung durch eia Torpedoboot von Wilhelmk- haven aus eingerichtet. Die Sendungen ind porkotret. Wegen be- \hränkten Raumes ist nur eine Viitnahme von Briefen und Zei- tungen möglich, nit aber von Paketen, die in größeren Abs1änden mit dem Nachfuhrdampfer geshickt werden. Alle Postiachen müssen neben dem Schiffsnamen den Vermerk „Ueberführungsverband“ haben.

Beispiel: JInterniertensendung. L u

An Matrose Hans Schmidt, Linienschiff „König“ Ucberführungdverband. ; Wilhelms3haven.

Die -nach dem Gebiet der polnischen Post- und Tele- gr aphendtrektion (früher K. u. K. Miiitärgeneralgouvernement) Lublin noch zugelassenen gewöhnlichen und eingeschriebenen Brief- sendungen können nur auf Gefahr des Absendeis zur Beförderung angenommen werden.

Ey

Die eilgutmäßige Beförderung von Getreide, Hülsenfrüchten und Sämereien ist nach einer der Handels- fammer zu Berlin zugegangenen Mitteilung bei Aufgabe als Fracht- stückgut zur Saat vom 1. Januar 1919 an gegen Zahlung der Fracht- autfrachten wieder zugelassen. Näheres über Frachtsäße ist im Ver- kehrsbüro der Handelskammer, Berliu NW. 7, Univentitätsfir. 3b, zu erfabren.

E ita É mtd La

A

Sheater und Musik, | einbarun

at Opernhaus. | alumonatlid eine Neib 1/as Wpernbaus nabm gestern Engelbert Humperdincks

Musikmärchen „Könitigskinder“, Spielvlan auf. Die musikalifhen Leitung Leo Oulèeigung für den

feiner Loge aus und itürmischen Beifall dankte. reifste es hier sieht und dem ih das s{miegt, ‘die

Blechs anmrelenden

musikalische meisterlicen

heit dem Îuge wie dem Ohc ein Fest.

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) es GEüntasí N as T+ ; d O E 4 : E D014 Ü ; ï r Q; U des Königösobrs mit Walter Kiuchhoff. Fräulein Artôt darf man | „W. L V.“, folgende grundlegende Aenderungen beschlossen: Die Ae donto Vtortypot oui bs z Cc + sb rf Ti Ö ri oh A d c : .:

M oreaie (Eradezu ideale Vertreterin der weiblihen Hauptpartie des | disberige Firma wird ertept durch „Reichs-Textil-Aktien- U erfa bezeichnen ; hre anm: tyolle Erscheinung, ibr Jevfleater Gesava, | ge Ia Der Gegenstand des ih T s: ortan ad K O C 4 e N (U L U E E M L E s Men deutliche Tertaussprache und die Ausdruckraît ihres Spiels ver- | Tünttig in der Verwertung der aus dem Besiß irke n zu einem Bilde, das man fo lei{t nit vergißt, Herr | verwaltung freiwerdenden Webwaren und wie bishec in der Sicher- h bof B [ür den Königsfohn miitlerweile äußerlid eiwas zu | ltellung des deutsden Bedarfs an Web-,

ewo ck77 e R »T b a ptts c Ae V 1 ( r MoarGbon Aa Ml Ataranta # La A S3 E Matten au er bot gestern als Darsteller wie als | Der Borsipende des Autfichtsrats ist nit mehr G n DL E Stimmlich wax er so gut au?geleat, wie selten | Ler SorhlBente der 8befletidungsftele, fondern wir

3 Dot Ier Mao L L E Le |- BA Dich Aan G N B R E L A ; ; - teils S Kn Vie andern Veitwirkenden waren ebenfalls größten- | fanzler ernannt. Der Grund für diese Neuregelung liegt darin, daß pf Ç “4 arrannt, 10 &rau Soepe als scharf carafterisierende E vreldebetieidungestele vorauésihtlih zu ernem ST Ge H y 1200f Etn a E R E e e e a 6 E Sd A Ee 2D R auc L 122 e s E Es 2 wte, DerT SronSgceit als liebenêwerter, sange8frober Spielmann, | Zetivuntte wird aufgelöst werden können, als die durch die Verwertung

ferner die Damen von Scheele- Müller,

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440/ b

Stol und Henke in den wiHtigen Nebenrollen gessen, die kleine Kri but als jüngstes Besenbin! n) alle mit dem Koo ponisten und mit Leo Ble 1

maßen ebenfalls lebhaft hervorgerufen wurde, in die Ehren des f

Abends teilen.

X a s :

/ Jm Wpernhause wird morgen, den Damen Kemp, Wildbrunn, CGscher und den Herren Mann, Slusnus, van de Sande, Schorn, Henke, Habih und Bachmann Qo, x : &CLlier

beseßt, aufgeführt.

: Munsifalischer Anfang 64 Ubr. | y

i Im Schauspielhause wird morgen Damen Arr städt, Dora, Heisler, Pategg Kraußneck, Mükblhoter und Pat1y in den HauptroUen gegeben. Spiel- leiter ist Albert Patry. In der Aufführung D

0. d. M, fpielen. Die „Sin halber Held" findet am Oauptrollen

Kurt Vespermann und Margarete Neff Dr. Brut. i u

6 p - / n” 4 «p . Volksvorstellungen zu ermäßigten Preisen in

den beiden Staatstheatern. schaft, Kunst und Volksbildung, den Direktoren der

pee

L A T s mae

1. Üntersuungssa if f È Aufgebote, N A (4, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

f. Kommanditgesells(aften auf Aktien u.

2) Aufgebote, Ber- luslt- und Fundsachen, Zustellungenu. dergl,

[47103] Aufgebot.

Das Aufgebot folg-nder U-kanden if beantragt: :

1) des Hastgeld-myfangächein3 Ir. 31831 vom Jaßre 1905 der Köntalichen fie- aferuno8ÿaup!kafe in Magdebura liber 3 Std 3L92%otige Preußische Konsole Nr. 560 662, 560664 und 560 665 vom Jahre 1890 über je 300 4, lautend auf den Namen des Freiszimmermeisters Wil- helm Schvader tun Calvörde, von bietem:

2) bes Haftarldempfangéscheins Nr, 4116 vom Jahre 1912 der Köatiglien Ne- gierung8hauytfasse in Magdeburg über dtr Preußische 34 %%/tige Staatsanleihe Lit. C Nr. 114792 üver- 1000 #6 nebst Zins- [ch-inen und Gineuzrungs\hein, lautend auf tén Nanen des Holzhändlers Wil- helm Kohl in Neditg, yoa seinex Witwe Friederike Kobl, geb. Gericke, in Nedlitz:

3) der Lebeni y ersiderungspolice Ne, 79460 der Wilhelma in Magdeburg, Allzemeinen Versicherungs- Aktiengesellschaft ta Mage. burg, über 10000 # auf ba? Leben des Aerers Wi]h:lm Nick iv (Glsig, v-n der Witwe Makta Anna Rick, geb. Wels, în Eisig, tualcid als geseßlichen Ver- treterin ihrer minderjährigen Kindec: Maria, Fobaan Wilhelm, Sofia, Gertrud und Pbiltpy Nie. :

Die Inhaber der Ukunden werden auf- gefordert, spätestens in dem af bea 8. Juni L989, Boermittags U Uhr, vor dem unterzetchneten Gertcht, Halder- ftädterstraße 131, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotétermine thre Recte anzugielden und die Urkunten vorzulegen, widrigen falls die Krafiloserilärung der Urkunden erfolgen wird.

Magdeburg, den 25, Oktober 1918,

Königliches Amtsgericht A. Abt, 8,

57378] Aufgebot. i

Der Mektor Bernhard SHieferede zu Bochum und der Landwirt Heinrich Denken zu Höntrov, beide vertreten dur den Justizrat Diekamp in Boum, baben das Aufgebot ver von der Mäckischen Neretinsdruckerei Aktiengesellsch«ft zu Bochum (zulegt Vereinsdruckerei Aktien gesellschafi daselbsi) ausgegedenen 3 Namens- aktien über je 50 Tal:x beantragt, und ¿war Nr. 301, lautead auf SsSieferecke, Nr. 319 und 320, lautend af Henken. Der Inhaber der Urkunden wtrd auf- gefordert, spätesiens in dem auf den L. Juli 1919, Vormittags £1 Uhr, vor dem uiterzetchneten Gericht, Zimmer 8, Gillaftr. 41, anberaumten Aufgebots-

eindruckêvolle

ipâter auf der Be t Man gewinnt das Werk, das wohl die Scböpfung Vumrezrdin@s ist, um fo f bört, Der poetishe Text Ernst WMosme18, Cewand auf das aa N gelang » t? ï 4 6 R F 5 ' j if 3 \

Zeitungen und die \{önen Bühnenbilder bieten in ibrer Gesamt-

Der vg L ganz besonders der herrliche Klang des Orchesters die Sinne in | Zaun |chtug, unterschied fich äußerlich nit wesentli von den früheren. | Vas szeni1che Bild war unverändert geblieben, desgleichen die Be |

S 5 r. der beiden Vauptrollen, der Gänsemagd mit Lola Arti de Padílla

wird Herr Mühlbofer zum ersten Male die Titelrolle | im Au Erstaufführung von Herbert Eulenbergs Tragödie | 318 348 00C

: / Montag, Den: O, D, U, att.

ind Theodor Becker, Paul Bien®feldt,

Kurt Chrie, Leopold von Ledebur, Mox Pohl, Hermavn Vallentin,

), Adolf Oper und des

Tr E Ee

e D T1 C N S D ns n n M eon n E L] E A E N

erlust- und Furcbsacßen, Zustellungea n. dergl, « Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Ie 3

gestaltete \ich zu einer Kompovisten, dec von

Bübne für den lieber, je öfter man

engste ans

beiden Häusern veranstaltet w

Unzeigen bekanntgegeben wi Zwischenbhandel ausgeichaltet werde.

geiroffen, daß, ereiis voui Januar e

n De: L ird, deren ih dann

gei TdiT üdrungen für Scüler zu noch bedeutend

neueinitudiert, wieder in leinen | Preisen an\ckchließen sollen. Für diése Auftührung unter der | eme Auswahl unter den wertyollsten

Bestimmungen

über Festlegung der Preise, Ort des Vorverkaufs und die einzelnen Spieltage werden demnächst veröffentlicht werden.

l von, poltstümlihen Vorstellungen in

Veranstaltungen ist E ) Werken der ein- \Glägigén Literatur getroffen worden, die demnächst dur besondere rd. ijt Fürtorge getroffen, daß dex

ab beginnend, j Madrid, 25. später 2 228 331

ermäßigten

Auf, f im Fnland

(Abn. 12 5106)

Dezember.

(gegen die

1185),

im Ausland 86.852 (war tersiümmelt), „in 649 429 (war verstümmelt), Wechselbestand 755527 (Abn. 10 038 Lombard 381 760- (Zun.

»- 12 Wertpapiere 12 238 Notenumlauf 3281 259 (Zun. 13 703),

fremde Gelder 1228 203

(W. T. B.)

Ausweis der Bank von Spanien vom 24. Dezember in tausend Pesetas: Gold Worwohe Ubn, 33), :

Barvorrat in Süder uw.

(Abn. 32

bierüber fowie Berichts von

liden und darstellerisen

Die gestrige Aufführung, bei

ichen die Beseßung

R 75-5 « ILLCIT

ren | der zu ver- | traute Neih8-Textil-Aktiengesellihaft. Aus dem Vörstande der Ge- Koblen 870,00, Brüxer Kohlen 161000, durften | lellschaît find ausgeschieden die Herren: Geheimer Negierungêrat 860,00, ‘Llopd-Aktieri 2065,00, Poldihütte d rdienter- | Dr. LWemper, Wverregierungsrat Paaselqu, Ministerialrat Loder, | Oesterreihische Goldrente 118,50, Ungarische Goldrente 138,00, Maîi- s f{önen | Vêinifterialrat Stodjel, Kommerzienrat Wrede, Direktor Scheibler, | rente 75,00, Februarrente 76,25, | Diiektor Nadush. Es verbleiben im Vorstand Direktor Arnthal, London, 380. Dezember. (L. { Vr. Freudenberg, In der leßten Sißung des Aufsichtsrats wurden ! Silber 481. Le { zu Borstardsmitgliedern bestellt: Oberst Ziegler, Direktor Ginhorn, Paris, 31. Dezember. (W. T.B.) Freitag, „Tannhäuser“ mit | 2 r. Finkenwirth, Dr. Hölscher und zu stellvertretenden Vörstands- | 88 3 ; mitgliedern die Perren: Abelsdorff, Benet, Somaß, Lehmann únd | 9450, 5 9/4 Nussen von 1906 55,50,

C Dla arius. :

Wle e

J

ist Dr. Friy Stiedry. î „Peimat" mit den und den Herren Ehrle,

In den Karl Clewing,

beshäftigt. Spielleiter ift

A Hoffmann, hat mit Schauspiels die Ver-

Der Minister für Wissen- ( 978 388 000

ger 4 d D

Fromm pr d or C4 freiwerdenden _

9 t (N M 6 q , 31, Dezember.

meine 5etsu

Paris

1 028 568 00 1 202 841 000 17 350 000 000 (Zun. 750 000 000) #Fr., 3 926 000 000 (unverändert) Fr.,, Notenumlauf 30 249 612 000 (Zun. ) Fr, Schazguthaben 111 684 000 (Zun. 70 306 000) Fr., Privatguthaben 2 366 197 000 (Abn. 85 489.000) Fr.

Handel und Gewerbe.

Kriegswirtschafts- Aktiengesellshaft. In der vorgestrigen Generalversammlung der Kriegswirtschafts-Aktienge-

sellschaft, Geschäftsabteilung der Neichsbefleidungsstelle, wurden laut

veercsbestände mit umfangreiBen

_ Pari8, 26. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. Zer Kassen 3 440 459 000 (gegen die Vorwoche Zun. 4 115 000) Fr., Gold | 71,35, do. auf London 16,28, do. auf Paris 62,00. ) Barvorrat în Silber

3

von „Othello* am 1 usland 2037 108 000 (unverändert) Fx., 18 000 (Abn. 153 000) Fr.,, Guthaben beim

Staats\chaß 1036 000 000 (unverändert) Fr., Guthaben im Ausland 1 300 472 000 (Zun. 14 724 000) #r., troffene Wechsel 1 046 275 000 (Zun. 74 359 000) Fr., gestundete Wechfel Vorschüsse auf Wertpapiere Vorschüsse an den Vorschüsse an

0 (Abn. 3 230 000) Fr., (Abn. 1 487 000) Fr.,

C A P AERRS

AkitengelelsÄaften.

Urfunden vorzulegen, wtdrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wit, Bochum, den 13. Dezember 1918, Das Anmisger!cht.

a ae

{476€63]

Das Amtsgericht Bremen bat anm 26, Oftobèr 1918 das folgende Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Konzertmeifters Joßann Müller, wohnhaft Hollmannftraße Nr. 29, vertreten dur bie Nehtsanwälte Edjard, Lürman und Dr. Fioke tn Bremen, wird dex unbekannte Inhaber dex beiden Aktten der Aktien- gesellschaft „Casino*: Aktie Lit. A Nr. 10

eingeiragen auf den Namen von Fohann Müller auf Fol. 1 des Geseüls@tafts- registers, biermit aufgefordert, die b zelneten Uckunden unter Anrneldung seiner Nete azf dieselben spätestens in dem biermit auf. Donnerstag. den 15, Wai 1919, Nachinittags & Uhr, voc dem Am'agerichte, im Gerichtshaufe hierselbst, T. Obergeshoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Lufgebotstermine derm Ge- rihie vorzulegen, widrigenfalls dieselben für fraftlos erflärt werden olen. Bremen, den 31, O!toßer 1918. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Obersekretär.

Aa E R

[593386]

Zahlnngsveree. 84, ?. 729. 18, Kuf Antrag der Frau verw. Hedwig Belig in Altona, Aunoldftraße 76, wtrd ber Reichs, \@Guldenverwaltung tn Beriin betreffs her angebli abhanben gelommenen SMulbde berschreibungen der ÿ prozeatigen Anleihe des Deutschen Beichz von 1915 Lit, Q Nr. 1818 875 und 5760608 üßer * fe 1000 Æ, Lit. D Nr. 978 158, 1 426351, 1572 176 und 2496 123 über j* 500 4 und Ut. E Ne. 943174 über 200 46 verboten, an einen anderen Inhaber gls bie obergenannte Antragstellerin eine Leistung ¡u bewtzèen, insbesondeze neve Ztassherine ober etnen WrnewrungésGein auSzugehen. Berlin, den 23, Dezember 1918, Amtsgericht BerlineMiras Abtetlung §4.

[59038] Zahluagssperre.

Auf Antrag des Ardeiters Friy Fgel- bus zu Oberhausen t. Rhld, Ühland- ftraße 73, wirb dexr Neichsschuldenuer- waltung ta Berlin betreffs der angeblich abhanden gekommenen Sczulbdverschreidung der 5 prozentigen Anleibe des Deutschen Reichs von 1916 Ut. C Ne, 7596336 über 1000 4 verboten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antrag- steller ‘eine Leistung zu bewhken, tns- besondere neue Zin2s{eine odex cineua Ecneuerungsschein auszugeben.

BVerlim, den 23. Dezember 10918. Arattsgerißt Berltn-Mte.

termtne feine Nechte anzumelden und die

_ Anzeigenpreis für den Naum einer 5gespalteiren Einhe Unszerdent wird auf den Anzei enprcis ein Teuverun 8Wuschlag

Hierselbst |

und Lit. A Nr, 11, aroß je #6 1000,—, |

/ bts 400 zu je 1000 4.

Ét o par itrnns B E E:

[59037] Zahlungssperre. Auf Antrag dex Oberpoftdirekiioa ta Berlin wteb der Reichssuldenverwaltung in Berlin betreffs ber angebli abhanden gekommenen Shuldvers(ecibung der fünf- prozentigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1917 Lit. D Nr. 8 869 65s | über 500 ¿é verboten, an einen anderen Inhaber als den obengenannten Antrag- steller eine Leistung zu bewirken, insbe- sondere neue Zinsscheine oder einen Er- neuerung?schetin autzugeben. 154 F 1035 18. _ Berlin, den 23. Dezember 1918. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abtetlung 154. [598741] Zahlungssperre. F. 30/18.

Der Shlacßter Johann Diedrih Behrens in Barel will das Aufgebot »# angebli verlorenen Olbenburgoe 40 Talerloses (Dldenburgische Piäuieuan!p: v.n L871) Vir, 29 188 erwirken, oba!» ?asßselbe zu- laifia ift, und hat ti! Zahlungssperre gemäß S 1019 Z.-P.O. beantragt. Es eraeht demaah an den Kusfteller bea Prämienkloses sowi- av die în deœwseiben bezeiHneten Zahistellen das Verbot, an den Inhabex des Lojes eine Leistung zu bewirken, {ntbesondere neue Zinss@etne oder einen Erneuerunaß\Bein auszustellen.

1918, Dezember 20.

Amtsgericht Oldenburg. Abt. L, (29009) Vekauntmachung.

Abhaaden gefommen:

4 9/n Preuñ. Schatzanweisurgen von 1914 S«xte T Nr. 7 bis 10 = 4/100 000, —, Serie XTl Nr. 613— 15, Serie XIV Ne. 6582-663, Serte XV Nr. 709 == 10/50 000,—, Serie LII Nr. 2602—Q0?, Secie IV Nr. 2631—2635, Serie 1V Nr. 2676—81, Serie V Ner. 2708—08 == 20/20 000 —, Serte 111 Nr. 4317 == 1/10 000,-—, alle? Jaterimss@eine.

4% Preuß. Schätzanweisunaen, fällig gewelea am 1 4. 1915, Nr. 78 351 bis 79 700 ur d 80 301-500 zu je 2000 4, Ne. 111 101 —300, 111 401—800, 116 101

Desgleichen, fällig gewesen am 1.5.1917,

Nr. 5809— L114 zu fe 20 000 4, Nr. 18913

bie 20 zu f: 10000 , Ne, 48 929—40

u j: 5000 #, Nr. 118 162-509,

119 201-581 zu je 2000 #, Ne. 183 421

bis 494. 182 101-200 zu je 10C0" #8,

Nr. 83 262—267 tu je 500 4.

WBeelin, den 30 12, 18,

Der Polt¡eipräsident. Abteilung 1V. Grkennungsdteust. Wp. 7/19

[98008] WBefkanutwmaguang. Abhanden gekommen:

49% Pfandbr. der Bayr. Hypoth.« u.

Wechiel - Bank Lit. f Nr. 223072,

205 072, 261 783 in je 1000 46,

1 desgl. 34% Lik, L Rer. 141 164 zu

1000 é,

84% Piandbr. der Hawburger Hypo-

theten-Gank Lit. 1 Ne. 6356 zu 1000 4,

Abteilung 84, 84, =, 482, 18.

Unternebmens

Wirk- und Stricckwaren.

d vom Neichs-

_Arbeiten be-

D (W. T, B.) Wie die „Wiener Allge- f L ng° erfährt, wurde der aufgelegte Betrag von 500 Milli- Hamburg 46 30,

vom Meoratori

r Anzeiger.

itâzeile 50 Pf, von 20 v. H. erhoben,

jedo vorwiegend fest. bußen von 1 bis 2 vH.

besteht

! 654,25 B., der Heeres-

Züri 323,2

186 00 B.,

obne weiteres en, SL

viel früheren Unglobank 281,00,

nis. —,—,

4 0/9 Türken

Ry

Gold in den

Helstnafors,

amerikanischen

Wien, 31. Dezember. der sprunghaften Aufwärtsbewegung, die #ch bieten vollzogen batte, in rubiger Haltung, wobei die Stimmung eines einheitlichen Gepräges entbehrte. namentlich Bantaftien und die meisten in der Kulisse gehandelten Werte mit Ausnabme der Sfkoda-, Krupp- und Salgokohlenaktien, Die Stimmung dés Schrankens war gleihfalls nicht gleilmäßig, Der Réntenmarft ¡

Wien, 31. Dezember. (W.T. B.)

Dezember.

bank 443,00, LTabatkafktien 943,00, Ciseèn 2290,09, Rima Muranyer 828 00,

agauómartiligen

(W. T. B.)

Einer Abshwächung untérlagen

(W.

RU9

O

Suezkanal

h 1. Januar. Helsingforser Fondsbörse 1918 beträgt 923 Millionen.

Kopenhagen, 31. Dezember.

g do. auf Amsterdam onen Kronen der deutsh-österreihischen Anleihe überzeichnet. (7,75, do. auf London 17,72, do. auf Paris 68,50. Stodckbolm, 31. Dezember. do. auf Amsterdam 148,00, do. auf \{chweiz. Pläye

(R T (X. 2.

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Amtliche Notierungen der Devisenzentrale. Berlin 185,85 G., 186,15 B., Amsterdam 653,25 G., 5 G., 324,25 B., Kopenhagen 412, G., 413,25 B., Stockholm 454,25 G., 455,25 B., Christiania 439,25 G., 436,25 B., Konstantinopel —,— G., —,—

B

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B.

B.)

RANE 094309,

(W. T. B.)

(W. T. B.)

var f\chwächer bei

B) Der J m, 6

A M 7 7 j S papiermarftten,

Die Börse verkehrte nach gestern auf allen Ge

, Marknoten 185,50 G., Zarenrubelnoten 250,00 G., Dumarubelnoten —,— S ) (Bêrjseniczlyßkurse.) Türkische Loose 355,00, Ortentbahn 1140,00, Staatsbahn 795,00, Süd- bahn 99,09, ODesterre!:chis{che Kredit 00, Ungarische Kredit 806,00, Unionbant 484,00, Bankverein 442,00, Länder- Alpine Montan 790,50, Prager Skodiwerke 645,00, Sa

Galizia 999 00, 32)

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fanishe Baumwolle. Brasilianische 80, Oomra höher.

Für De 51, C

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S i Ai E Staal Liverpool, 30. Dez-mber. ( Verbündete | 500 Ballen, Einfuhr 103 303 Ballen,

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B L f W. T. B.) Baumwolle. Umf davon 81 200 Ballen amert- 04, für Januar 20,48. = Scinde ‘101, andere Indische 20 Punkte

num Lian ¡116 « h W 8 M!

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H E S E: 12 RETZEE E E E T D R Maa r: BACET Bt A I Ms {S 2 L MMai iee Mao Wo-A 06 E M AEN G?

9, Bankausweise. 10. V

3 Aftten der Buderus\chen Elieawerke Lit. A Nr. 1605, Lit. B r. 1469, Lit. © Ne. 55 zu 1000 46.

Sämi!kich mit Zins- u. Erneuerungt s. 30.6. 1914.

Verlizu, den 30. 12, 18.

Der Polizeipräsideat. Abteilung 1V.

ESrkennungsdienit. W p. 8/19.

[59007] VefanzimaŒ@zug. Abhanden gekommen : Veutshe 5% - R-ith8auleibe L.t. D Nr. 3679169 üb:r 500 mit Zinss. Werlia, den 30. 12, 18. Dex Polizeipräsident. Abteilung 1IV. Erkennungsdbienft. Wp. 5/19. (59004) Vefauntmachuig. Abhanden g+kom nen : Deutsche 5% MNeichéanleihe Lit, D) Nr. 7393519 über 500 4 mit Zinssch. Vevriin, den 30. 12, 18. Der, Poliz-ipräsident. Abteilung 1V. Erkennangsdiénst. Wp. 2/19, (59006) WVekanutmaiung. Abhanden gelomuten : Deutsce 5 °/0 Neic8anleihe Nr, 4505 317 zit 100 „é, Deu! fz 43/6 S haganweisung Serie IIT Nr. 289 803 zu 100 4. Werlin, den 30. 12. 13, Der Pottlzeipräsident. Abteilung 19. Erkeanungsdienst. Wp. 4/19.

(02005) WVekauntmachung.

Abhan!ezi gekommen :

Deuts@e 5 °%/% Retchganleiße Lit, B Nr. 1008410 ju 2000 , Lit. G Ne. 4539 34% zu 100 # mit Zins\ck.

Merlin, den 30 12, 18,

Der Pollzeipräsfident. Ahteilung 19.

Erktennung2dienst. Wp. 3/19,

[99010] Vekauvtmachurg.

Abhar dn gekommen:

4%/0 Pieuß. Schaßanweisungen, fäl'g gewestn am 1. 4, 1915, Seite I Lit. D Nr. 34 101 bis 220 zu je 9000 4, Serie L Lit, E Nr. 67 416 bis 39 zu fte: 2000 46. Serie 1 Lit. F. 97 079 bis 130, 111 301 big 400, 111801 bis. 112000 ju je 1000 F, sämtli Interimsscheine.

Werlin, den 29. 12. 18 *

Dex Polizeiprästdent. Abteiluvg 1V.

Erkennungsdient. Wp. 8/19,

(59003) . Vekanutmachung. Abhßanben gelomaën : 99/9 Deutsche Reicbs\chag mwocisung v. 1915. Serie 1Y Lit. J Nr. 221344 zu 500 „f. Vexlin. ben 30, 12, 18. Dec Polizeipräsident. Abtetlung 19. - Grtennungédtenst. Wp. 1/10.

Hz

_Der 4 °/sige Hypathekenpfanbbetef déx SAl-fisGen GHodrn.Crebit-Actien-B n?

Lit, C-Nr, 19 932 ju 500 6,

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s. Erwerbs- und Wirtschaftsge 7. Niederlaffung 2c. von Ne , 8. Unfall- und JInyaliditäts- 2c. Versicherung.

[59169]

300 M, hon

200 Aa

[58748] Serie Saie Serte Serte Serte S-rie Serte Serte Seite Series Serie Serie Serte Satte Serie Serte

._ Serie

1919.

[69171]

Serte V1 Lt. D Nr. 3470 über 500 „(6

15 16 17 18 24 29 359 39

2 43 46 46 46 50 50 50 61

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ersgziedene Bekanntma§Gurngen.

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mit Zinasch-inen bis 1. April 1918 und einem Grneuerungsfcbein ift [aut Arzeige des Etgentümetrs, Frau Kaufmana Glara Nuppelt, geb. in Breslau, Königsstraße Nr. 4, abhanden gekomwen. : Dies wird gemäß & 367 H.-S -B. hier4 mit wiederholt bekannt gemackt. Bresiau, den 2. Zanuar 1919 Sdlesish2 Boden-Credtt-Aciten-Ban!k.

Bekanntmachung. Abbanden gekommen : 34% rorm. 49/9 kons. Preuß. Staat9«

anleihe :

von 1876/79 Lit. 1880

Lit,

E Nr. E 153459,

280 590, 340 129 zu je 300 4, von 1882 Lit, E 506 797 zu 300 Æ, von 1884 Lit. D 561 096 zu 300 #, von 1885 Lit. E 920 259 zu 300 M, von 1894 Lit, C 713 102 zu 1000 ;

de8al, 3F 9/9:

von 1885 Lit. E von 1886 vit E von 1887/88 Lit. D 135 983 ju 500 M, von 1889 Lit, L 216 070, 243 209 zu je 300 , von 1890 Ut. E 482 656 zu 300 4, bon 1892/93, 95 Lit. E 658507 zu

von 1905/06 Lit. D 815 571 zu 500 4, von 1909 Lit. D 862 447 bis 50 zu fe

10 191 ju 300 Æ, 41 280 z1 300 Æ,

Bexliu, den 2. 1, 19, Der Polizeipräfident.

Abteilung 1V.

(Frkennungsdtensk Wþ, 10/19

Ltt. Lit. Lt.

Lit.

[ 4

N N d,

Nr. 365 377.

Ne. 572 §73 574. Nr. 170.1

Nr. 2609.

Nr. 3721.

Ne. 6591.

Nr. 196.

ir. 4815

Nr. 1617.

Nr. 7202.

9?r. 1244.

Nr. 21240. Nr. 19315. Ne. 6773. Nr. 13323. Ne. 5363. Ne. 2092.

Borsleheude Pfandbriefe find abhanden gekommen. SFrauffurt am Maio, den 1. Januar

ypothek-n-Kredit-Verein. Dr. Schmidt-Knaß. Brandt.

emäß #367 des Hante!lsgesehbaths wtrd htermit bekannt 2G L n der Verlust der gaGsiehenv bezeihueten

Gold

11

) NBaffen 00, Daîimler 675,00, Priyatdiskont Zt, L , ) 59% Franzöfische Anleihe ,30, 3 %/0 Französische Rente 61,55, 4 °/9 Span. äußere Anleihe 3 9/6 Nussen von 1896 34,50, Mio Tinto 1770. Sichtwechsel auf 159,00, do. auf \{chweiz. Pläye

Sihtwecßsel auf

Umsay dev

Krause,

59 529 ju 256 957,

——————————————————— E A R E R A E R E R C o aid io

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