1919 / 22 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Jan 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Zu § 4. :

1. Die Kommunalverbände haben für S üßtgkeiten, die aus dem thuen zugeteilten Zucker hcr.estellt weiden, eine Ve1ibiauchsregelung einzuühren. Die aus Kommunal;uker hergestellten

Süßzigkeiten

In allen üb1igen Boeziebungen gelten die bezüglich der Zentral- pfandbriefe sc]ltgesetz!en Bestimmungen auch für diee Wbligationen. A Die vorstehende Verbandlung wird hiermit zum dritten Male

Bracka ede, Nieterst1aße 44, Laudk1eis Bielefeld, den Ve1ikauf vou Fleisch und Fleishwaren vcwm 1. Febiuar :919 ab gestattet.

Bielcfeld, den 22. Fanuar 1919. VS

Often bérechtigt waren, und daß den Bolschewisien nicht entgegen- getreten wird. Er verlange, daß ter polni!hen Forde:ung lofoit Sentige geleistet werde. Der General von Winterfeldt versprach, die Miitetlung seiner Regierung zu übermiiteln. Er seibst hade seinen

den Einbeitsstaat nur als eine Verpreußung ganz Deutschlands auf- fassen. Desbaib hat derx Entwurf voxa porni erein daxauf verziditet diejen Weg zu gehen, und mußte e auf si@ nehmen, daß thu alle die Schwächen nacgesagt wurden, diè eti

Kompromiß in"

in Zukunft nicht aufrechterkaiten weiden, wenn nit ter Gegensaß zwischen Ge'eggebung und Verwaltung verewigt werden sol. Des- wegen wußten die Auffichiobejugnisse des Reiches zwar nicht ex- wêitert, abet niterfider gestaltet und zur Wirklichkeit gemacht werder.

ü N stell r gegen Ver- | Preuf Q \ j iecgesellihaf Berit n oft wiederholten Aeußerungen über Deutschlands Stellung sich schließt: den Unitariein geht er, nicht weiß genug, uno den In diejer Aufgabe, - die nationale Etisténz des Volkes als einer

dür'en nur entweder in befouderen Verkau} stellen oder gegen Ver- ür die Preuß!\h2 Zentral. Bodenkredit-Akuier.gesellshaft zu Beriin Der Laudrat. Dr. Becdthaus. 1ho : S LEON / y SULG : Die HEY f t et Pes, UT / a | L, V 3 ae Wi g Des D

abfolguna von Lebensm:itelkartenabid ritten abuyegeben 0 Be ft den ane E SaEa ferti RAGFNIaH S i ur. WUIN c. Bedlhaus zu den Bolschewisten und über die Haltun, der Polen nichts hinzu- |- Patrtikularisten geht er. zu weit, Aber wie einmal die Binge in | Eindeut- auch stäatsrethttich ‘organisatoznih zu rèreinheitiihen, den 9, Die Süßigkitenhersteller erbalten neuen Kommunalzukcr zur E - aufügen. euti{lond liegen, wird män vit umhin können, die mittlere Linie | Stämmen ader möbgiihst freien Spielraum i lassen, treten nut die

Herstellung von Süßtakeiten : i

a) wenn der Süßigfeitenverfauf in befonderen Verkaufs ellen stat!findet, in etnem von dem Kommunalverbande zu be- messenden Umfange, wobei der bisherige Verbrauch und die Knapvheit der vorhantenen Zuckervorräte zu berüd- sichtigen siad; :

b) wein der Süßigkeitenverkauf nicht in be)onderen Ver- kaufästelien statifiudet, nur gegen Abgabe der Lebenémittel- fartenabichnitte Die ers!malige Abgabe geschieht in diejem Falle dur Vorschußbelieferung.

3. Die Kommunalverbände haben für die aus Kommunalzucker bergest-llten Süß gfk-iten niedrigere Höchstpreise ais die in der Ver- ordnung vom 28. Dezember 1918 bestimmen festzuseßen. Die niedrigeren Oôdstpreise müssen dem billigeren Pceise des Kommunal- zuters Rechnung tragen.

Zu & 10. 0

4. Veber die Schließung der Betriebe gemäß § 10 Absahÿ 1 der Verordnung entscheiden die nah Ziffer 1 der vom Minister für

Berlin, den 2. April 1918.

(aez.) Max Je nett, Jyvstizrat, Notar im Bezirk des Königlich Preußischen Kammergerichts.

Der Staatesekcetär des Reichs-Justizamts. Nr. 9229. Berlin W. 9, Voßsiraße Nr. 4, den 1. Oftober 1918. Auf das Schreiben vom 31. Mai d. Js. L A IIc 6694 —. 5 Anlagen

Der Vundes3rat hat in der Sizung vom 30. September

d. Js. beschlossen : der Prevßischen Zentral-Bodenkredit-Aktiengesellshaft zu Berlin zu der von der Generaloersammlung ihrer Aktionäre vom 18, VWiärz 1918 beschlossenen Aenderung

Bekanntmachung.

Dem Koklenhändler August Lüdicke, Treuenbrießen, babe ich auf Gruad der Vero1dnurg des Bundes1:ais vom 23 S. Þ- tember 1915 (Reiits-Gesißbla1t Seiie 603) und der dazu ergangenen Ausführungébestimmungen des Herrn Ministers für Hande! und Ges werbe ‘vom 27. September 1915 den Handel mit Gegen- ständen des täglihen Bedar)s 1Kohlen) bis auf

weiteres wegen Unzuvenlässigkeit in bezug auf diejen Handelsbetrieb Una 06 ; Belzig, den 23. Januar 1919. Der Landrat. F. V.: von Hake, Regierungsassessor.

Nichtamtliches,

ebiet wohnen zu lasen, auh wenn sie erit nah dem 1. August 1914 zugezogen sind.

gesuhe dieser Ait zu genehmigen. Gleichzeitig eien die tran- jöfuchen Behörden angewiesen worden. den linfkürbeini\{ wobnenden deutschen Studen\en zur Fortseßung ihres S1udiums den Besuch der reht8srheinisch Ce egenen Üniverstuäten zu gestatien.

Die deutsche Kommi'sion gab sodann die Viaßnabmen bekannt, die zur Rückführung der wenigen noch in Deutschland defindlichen Elsaß-Lothringer getroffen worden sind.

Der Vertreter der deuischen Negieruna in Spaa ersuchte, eine ausreichende Milchoer|orgung der Stadt Düsseldorf zu ermöglichen. Durch die von der Entente vorgenommene VBerkehrs1perre habe si eine schwere gesundheitliche Schädigung der ganzen Bevölkerung, ins- besondere der Wöchnerinnen, Kinder und Kranken, eingestellt. Die deutsche Megierung tordert ferner strenge Ves1rafung der britischen Soldaten, die am §8. Januar den Geheimen Bergtat Förder in

In einer der früheren Sißungen hatte die Deutsche Waffenstill- ? andenen gebèten, Bergieute urd. deren Familien im beseyten |

azu geben. Cines darf dabei n'&@t aus dan Augen gelassen werden : der Eigenart der deutshen Stämme muß feier Spielraum gelassen

( ) 1 4 } werden, ter aber seine notwendige Grenze gerade jeyt in der unbe- l j Hieizu teilte die franzöfische Kemnission nunmehr ! mit, daß die Besaßungsbehörden ermächtigt sind, begründete Einzel- j

dingten Notwendigkeit eines starken nationa!en Zusammenhalts firden muß. Dre Gestaltung der teutichen Einbeit muß nah dem Siege der republifanisten Staatéform notwendig fester verankert sein, als es vorher der Fall war. Jn der republikaniscken Staatsform liegt an sich ein Element freierer Beweglichkeit. Das hat seine Borzüge. Aber zur Sicherung der nationalen Existenz nach außen und der ODidnung und Mute im Innern bedauf es einer festeren fiaatiihen Organisation bei der republikanishen Etaatsferm, als es bei der monarchischen bedufie. Das alte König- lide Preußen hat seinen Beruf als Schium und Schuß A entid lands oft erfüllt. Aber die Kione ist vom Haupte des Königs ge- fallen, und das Schwert 1st zerbrochen in der Hand des Feldherrn. Das alte Königlich? Preußen existiens nicht mehr, und die Lücke muß wenn das deutsche Volk ncch eine politische ZBukuntt haben will,

von dem Deut'chen Reich als soichem ausgefüllt werden. Tritt als

bestehenden Einzelstaaten ein. Jst es als, den aus innerer Not- wendigkeit erwächseneu Aufbau und bie Verteilung der Kompetenzen zwiscben Vèeich und Einzetlsiaaten unter Auftechterbaltung der 25 Sinjel- ftaaten: durchzufübren? Gs besteht ein Uitericbied zwischen, Süd- deutshland und Norddeutschland. Die süddeutshe Staatsbildung if zwar au nicht natürlid erwachsen, aber sie ist durch den Geist Napoleons in so geshickter, verwaltungstehni!ch genialer Weise ge- staltet worden, daß fie ja jeyt hundert Iabre lang ibre- Exiftenz- eut gezeigt hat. Ich sehe keine Echwierigkeit vom Standpunkt des Reichsinteresses, daß sie bleibt, wie sie ist. Aber nun werfen Sie einmal einen Blik auf die Karte Norddeutschlands. Die norddeutsche Landk rte zeigt in feiner Weise eine auch nur verwaitungemäßig mögliche territoriale Gliederung, die- den Aufgaben (éwachlen iein würde, die den Einzelstaaten im Rahmen einer solchen in nationalerr Hauptfragen einheitlich gestaiteten Verfassung zufallen würden. Ueberall Tleine Gebietsstüde, einge}prengt in andere. Thüringen. ift ja das „imposanteste“ Beispiel dafür. Aber auch die Hansestädte ind nit in der Lage, ch zu entwickeln, da sie vom preußiscn Ge-

NGT N S R a QIR 276 T in Z e. he ch E : s: Erbe der pireußiscben Viacht die Viel- und Kleinstaaterei ein, so } biet einges&nürt werten. Das alles bat si historisch nah dynasti- D) ( d (Gere un 916 Si 1 ¡en S.nbun: ot 5 c | ( beten ¡fs ( s: ß | i : : i t ges weT! i j d | N atübtang L p p a cas as über La D S v v A F L u Bas Hypothefenbank 2 Bonn vberfielen und s{chwei verlepten. i i i ist Deutschland politisch und wirtschaftliÞ rettungêlos ver- | sen Eigeatumsrücfsichten en1wickelt. Es fragt sich nun: ift diese Lebens- ur.d Futtermitieln und zur Bekämpfung des Kettenhandeis gejeßes Die Were 4 8 g e E Deutsches Reich. Gegen die Ausschreitungen ciniger englischer Offiziere in den loren. Wenn die MNepublik die Aufgabe, die sie übernommen | territoriale Gestaltung na Durchfahrung der Revolution fürdie vom 24 Junt 1916 (Neis Geseubl. S. 581) errichteten Vandelis- Eurer Exzellenz darf ih hiernach ergebenst anheimstellea, 6 Berlin, 27. Januar 1919 Gefangencnl gern Holzminden und Clauéethal sowie gegen die | hat, Deutschlands staa-lihe Existenz in der Zukunft zu fichern, | sozialisti\de drutsde Republik ein noli wes tangere? Ich komme zulassunastellen mit der Maßgabe, daß für den Bezirk der Staat- | das weitere zu veranlassen. Preußen. Berlin, X. Ja ° vom belgischen Kommandanten in der Umgebung Vüsseidorts vorge- | nicht erfüllen tann. dann wird Deutschlayd schweren Schaden leiden; | bei dieser Belegenheit auf das, was in den leßten Tagen aus Gründen

lichen Verteilunge stelle für Groß Berlin die Stelle bei dem Polizei- präâsidenten in Berlin gebildet wird.

5. Ueber die ‘esbwerde gemäß § 10 Absay 2 der Verordnung en!\ch ider eudgüitig der Begierungospräsident, mm dessen Bezirk die zur Betricbsschließung zuständige Stelle ibren Siß hat im Bezuk

Ju Vertrelung: (gez.) Delbrü.

An den Köntalich Preußischey Hern Minister für Landwirtschaft, Domänen und Foi sten.

Auf Grund der vow Staatsministerium aemäß Aller-

Ueber die Sitzungen der Woffenstillstandskommission in Epaa am 23,, 24, und 25. Januar verbreitet „Wolffs Telegraphenbüro“ nachstehende, Berichte.

Die alliierten Kommissioven überreichten die dzutscherseits ge- forderte Mitteilung über thre S1iellungnahme zur Rückkehr der

nommenen Viehicquisitionen deutshe Waffensiil\slands- tommiision Ein)pruch ein.

Dem Bei cht über die Siyung der Waffenstillstands- Tommiifion am 25 Januar ift fo'geudes zu entnehmen : Unter der Begründung, die russischen Kriegsgefangenen

legte die

ie Republik wird ihr.n Unfähigkeiténachweis für deutiche Ver- kältnifse erbraht baben und wird nit haltbar ler. Jch bin aus ÜVeberzeugung Republikaner, aber ih bin aué größerer Ueberzeugung Deutscher, und mit mix fühlen Hunderitausende. Wenn die Re- publik die Aufgabe, die deuische Nation politi in ibrer scweren Lage über Wasser zu halten, nit erjüllt, dann kommt mit matbe-

der Wablagitation in den Vordergrund geschoben Worden “ift: den Sch1eckWenttchrei ven der „Zetscblagung Prcußer 8“. Die rechisstehendea Parteien haben sich dieses g fundene Fressen für kie Wablagitation nicht entgehen lassen; sie baben von ihrem Standpunkt aus vollfomimen recht, fie unterdrücken vorläufig nur ein Wörthen, wenn fie in ihren Anschlägen überall sagen: „Wer unser altes Preußen erhalten will,

der Staatlichen Verteilungsstelle für Groß Berlin deren Vorstßender. N ( Tiegs- s . Die Vor- in Deut]hland würden nur abtrantportiert, um die j C auhait Kt j ‘eatti ; z nal C ï önigli es | 1 l - C n ¡roß P höchfiem Erlasse vom 16. August 1914 erteilten E E M E I Mies BEZEn A Boischewiiten iu stärken, verlangten die Alliierten in dee beutigen E F e N „monardischen Reaktion. „Die ae „deuisEnational. E das alte, königliche erlin, den 2%. Januar 1919. 22. Oktober 19186 migen wi das der Preußi- E : L: Pat igung eine Einstellung des Abt ansports der 1ussishen Ge- } Etnheit d eiches i ¡ania omm Tann nur au ‘reußen, dohenzollern, Die - Pa S vom 22. Oktober 1918 genehmigen wir, daß das der ä t Negierungen ung : A P : tbe ; i ; Preußischer Staatskommissar für Volksernährung ichen Zentral-Bodenkredit Aktiengesellschast zu Berlin unter dem A in t der vente Ge- fángen: ‘Dié: deutsche Kommission leûte ‘gegen dieses Verlangen | déx Grundlage bet Einheit dèr beutsihèn Nätion. begründe? werdän, } die Wieberherstelung bes, alken nigen Den Mea, pater E X N Bi Peter . E 9) Márz 1870 erteilte Prioilegium zur Ausgabe voa Jnhabei- Fangdneni Hu N Seivéi haben. Dagegen werde der Vor- Verwahrung ein und bctonte, daß die Einstellung der Traneporte zu | Ih babe in Presseäuferungen mit Verwunderung pelejen, daß man die | ja-jext immer deutlicher damit heraus. Ich tage, sie haben von ibrem

Ministerium für Handel und Gewerbe. J. A.: Dr. Neuhaus.

Aenderung der Saßzungen der Preußischen Zentral-Bodenkredit-Aktiengesell- schaft zu Berlin.

Verhande!t Berlin, am 18. März 1918.

Behufs Beurkundung der Beschlüsse auf der beute, Mittags 12 Uhr, im Geschäft-lokal der Preußischen Zentral-Bo*enkiedit- ufniengefellshait zu Birlin, Unker den Linden 48/49, einberucenen odemlihen Generalverjammlung deiseiben hatte fch derx unterzeichuete zu Berlin, Friedrichstraße 152 wohnhafte Notar im Bezirke des Köntalih Preußischen Kammergerich1s Justizrat Var es enett dorthin brgeb nl

Cr. traf daselbst die ihm und zwar

versönlich bekannten Herren an

U,

Zweck der Generalversammlung. 1) Berichte der Direktion und dcs Verwalturgsrats in Ge-

papieren auch bei der von der Generalversammlung ihrer Aktionäre vom 18. Värz 1918 beschlossenen Neuderung der Soßuno in Kraft bleibt, vorausgeseßt, daß die Eintragung der Beschlüsse in das Handelsregister erfolt. Vexlin, den 22. Oktober 1918 Der Justizminister. Der Minister des Junern. Der Minister für Landwirischast, Domänen uud Forsten. Der Finanzminijter.

Bekanntmachung.

Gemäß 8 4 ffff. der Verorduuna über Gemüse, Obst und Südfrüchle vom 83. April 1917 (NGBl. S. 307) hat die Reichéstelle für Gemüse und Obst auf Grund der Beschlüsse der zuständigen Preiskommissioz für die Provinz Branden- burg und Berliy folgenbe Erzeugerhöchstpreise für Gemüse und Obst festgeseßt:

Mark je Zentner

fißende der französischen . Waffenstillstandskommission gufs nach- drücklichste vorschlagen, die deutschen Verwundeten und Kranken so {nel wie möglih beimzuschaffen. Die alliterten Kommissionen seien auch bereit, die von der deutschen Kommission gewünschte Liste \ämtlicher Kriegsgefangenen von ihren Negterungen einzutordern. Die deutshe Wasffenstillstandskommission bemerkte, die Nichterledigung der efangenenfrage jet unvereinbar mit dem Geist des Waffen- stillstandéabkommens. Cs sei unerhört, daß bei lJolhem Dauer- waffcnstillstand, während dessen kein Mensch an eine Forts-pung des Krieges mehr denkt, deutsche Gefangene auf unbestimm:e Zeir in Gefangenschaft gehalten werden. Die deutiche Fommiition bof bestimmt, daß fie Entscheidung der alliierien Reg:erungen sich nicht nur auf die kranten und verwundeten Gefangenen bezieben werde. Generai Nudaat entgegnete. die Veriängerung des Waffer stillstandes sei pötig geworden, weil Deutschland senen Ver- pflihtungen nicht rechtzeinig nagetommen sei. Der Vorsißende der deutschen Waffenstillstandskommission in Spaa, General von Winter- feldt, e:fiärte, er habe vom ersten Tage an darauf hingewiesen, daß die Deu1shland auferlegten Bedingungen nicht voll erfüllt werden fönnten, da sie Unmögliches verlangten.

Sm weiteren Verlaufe der Sipung kam es zu lebhaften Aus- einanderseßungen zwischen dem General von Winterfeidt und dem General Nud, Der deutsche Vorfißende überreichte zunächst die am

Nevolten führen könnte, da t1e russishen Gefangenen |\{chon vor längerer Zeit von der bevorstehenden Heimbeförderung in Kenntnis geseßt worden seien, Da außerdem ‘der Abtransport über Pinsok gut und ordnungégemäß vonstatien gehe, so müsse die deut)che Neichs- leituna e8 ablehnen, sih zu solchen Maßnahmen zwingen zu laffen. Deuschland sei jeßt bereit, den Nücfktrantport der Nussen auf dem deut\cbei seits |chon vor Monaten vorgeschlagenen Seewege auszuführen.

Die deut\de Waffenst:Ustandskommi!sion übergab sodann mebrere Protestnoten, so gegen die Unor-nung des ameii- fani\den Betehlshabe18 im Kreise Saorirücken, wonach der Be- völkerung das Tagen von umgeänderter Militärkleidung veiboten ift, und gegen Ausschreitungen 1ranzöstcher E oldaten bei F1antfuri a. M. Dort wurden Passanten - die im Bisiy vo1schrifismäßiger Auéweis- papiere waren, s{äudlich behandelt, virprügelt und au! der F'ucht beichossen. U, a. wu1de ein kranter deutscher Krieger mit dem Kolben zu Booen geschlagen, wobei einr der Franzosen auf deut|ch rief: e Auf dcn Kopf!“

Ferner ersuchte eine der Noten um Abstellung der Zustände, die in der Provinz Bikeufeld dunch Anortnungen der französischen Be- satzungstruppen geschaffen worden sind. Dieje haben die Piovinzial- regierung gezwungen, die Obliegenheiten des Oldenburgischen Land- on auf den Búu*entelder Pi ovinzialrat zu übertragen, wodurch dle Tätigkeit der oldenburgischen Landetregierung ganz ausgeschaltet n ird, Die Regierung der Provinz Birkenfeld ist außerdem von Oldezburg

&inleitungen der bisherigen deutsden Neichoverfassung mit geringer Variation in die neuen Vet: hältnisse übernebmen mödte. „Seine Majestät der König von Preußen, ter König den Bapern usw. {ließen ei en ewigen Bund“; das hate damals eine bistorishe Berèchtigung. Man kann jeßt nicht sagen: „Der Freistaat Preußen, der Freistaat Bayern usw. {ließen einen ewigen Bund“. Es gibt nur eine deutsche Nation, es. gibi keine preußische und keine bayeriihe Nation, und die Republik als Staatsiorm der Souveränität d. s Volka kann si nur auf die nationale Cinbeit des Volïs stüßen, Muß ich denn daran erinnern, daß vor länger als bundert Jahren der Freiherr vom Stein von dem „gott- und rechtélosen Souveränüäisschwindel der deutschen Teilfürsten“ gespro@en hat? Sollen die deuten Freistaaten Erben dieses gott- und rechtsloten Souveränt1ättschwir dels der alten Teilfürsten jein? Ein Voiksstaat, der sih auf etwas anderes stüßen will als aut die rationale Ginheit, ift ein Widerspruch in sich. Aber diese: Einheit ist in der Verfassung nicht aufgefaßt im Sinne des Unitarismus, der ja die Eigenbeiätig-ng der Stämme de-s schränkte, jondern innerhalb cer Einheit ist der Verichiedenheit der Einzeistaaten Naum gelassen, natürlich mii der Beschränkung, daß das, was für die Erhaltung der Gesamtexistenz der Nation einheitlich) \cin muß, beim Reiche bleiben muß.

Sie sehen in den 8 3 und 4 des Entrourfs, daß im großen und ganzen die Kowpetenzyerteilung, wie sie bither bestand, bridehalten woiden ist. § 3 umfaßt die Gebiete, die man früber mit dem Aus-

Si1andpunkt aus volikommen recht; denn die Erhaltung Peeurens als Einheitsstaat ist die einzige Aussicht. die die monarchisde Neaïtion hat. Denn wenn die deutsche Republik den Einbeitsstaat Preußen behält und unter Sn1fesselung der partikularistishen Bestrebungen auch aller anderen Freistaaten dem deutschen Volke nicht die Festig- keit seiner politiiben Existenz gibt, dann muß der Schiei nach der monarchischen Nestauration sih mit elementarer Gewalt geltend machen. Auch wer heute: guter Republikaner ist, muß sagen: nökiger als daß die Republik bestebt ist, daß Deutschland besteht. Ich warne Sie, das deutihe Volk vor dieje Alternative zu stellen. Ich verstehe dethalb das Geschrei der Parteien üder die angebliche Zerstückelung Preußens nicht.

Meine Denkschrift seßt die Gründe auseinander, aus denen ich glaube, daß mit der republikani\den Staatetorm Deuis(lants ein Cinheitéstaat Preußen nit vereinbar ist. Die Erörterungen der lezten Tage haben mir nur den Anlaß gegeben, das doppelt und drei- fach zu unterstreihen. Gerade wenn wir seben, daß eine vollkommene Neigung aller anderen deutschen Einzelstaaten zu einer sckà feren Konzenticrung des Veiches nicht in dem Maße vorhandin ist, wie man es nah der Revolution hätte erwarte jollen, ist es um so ge- fährliher, den Wipersinn, der in der Existenz eines Grofßstaales Preuben liegt, aufrecht zu- erhalten. Man komme äuch nit mit den ¿ it gerade dann. ist Preußen das Rückgrat des Reichs, das es E L,

Das war es. Das alte königlihe Preußen war vielfa

mäßheit der §8 260, 246 des Haudelsges ßbduchs unter } Mai a C O Do Tage zuyo! zugesagte schriftliche Untwort auf die N ehe vollkommen abgeschnitten. drud der eignen und vnmittelbaren Reicheverwaltung bezeicnete, | Schirm und Hort Deuts(lands. És ist zerbrochen, es hat niht mehx Vorl L n Bilanz sowie der Gewtun- in M lueadng E a 162,19 2.70 hobene Beschwerde, betreffend die Ablieferung der N hal Auf die deute B ite, tem Erzbischof von Cöln, Kardinal | während der § 4 die Gebiete um!aßt, bei denen das Reid Geseg- | die Vacht, Sia RNRückgrat zu bilden Um 10 notwendiger ift, da für 1917. Koblrabi, junge, mit Laub O wagen. Die deutsche Kou mission stellte I Va S L As von Hartmann, volle Bewegungsfreibcit zu gewähren und seine Post | gebung und Aufsicht bat, während die Selbstverwaltung der Ginzel- | das Reich der Grbe dieser preußisden Hegemonte wird, und dem steh 2) Bericht der Nevisoren. Mobleabt obne Laub E C E F ch bereits am 19, Januar in Vrier E: G L A ege lin don der Zensur zu befreien, wurde in der heutigen Sipung, pitgezert, staaten besteht, Ader diese Kompetenz ist etwas fester gefaß! worden. | die Gristenz des preusischen G1oßftaats mit “/x_dés Ganzen als ein 3) Beschlußfassung über Genebmigurg der Rechnungen und } Geibe Kohlrühen ein\ckl. Anfuh1prämie . bis 15, 2.19 4,05 Las1kraftwagen mit 0442 angab us N TAATE , “a wz daß nur die amtliche Korrespondenz des Kardinals ohne Verzögerung Ich glaube nit, daß im Namen des natüriichen Gigenlebdens der | fast unübersteiglihes Hindernis im Weg. Daß die prezhilGe der Bilanz tür 1917 sowie übcr Entlastung des Berwal- ab 16.2,19 #420 noch febie den 598 seten bereits 2A a O M ; weite1rbefördert und im allgemeinen nicht durcbgelesen weiden wird. | deutschen Stämme dagegen Ginspruch erhoben werden kann; denn in | Staatsregierung anderer Meinung ist, hab» id nte vezwtifelt. ent tungsrats und der Direktion. Weie Kohlrüben o na s «O8 D249 (2/90 alliierten Uedergäbekommissionen eingetroffen, Nest, Au A S er: Dagegen werde der Erzdi\hof und zw i seiner Kaplane einen Paß | erster Linie steht das, was die Einheit des Reiches nah außen be- | soziale Gruppen wirklich nie Selbstmord begehen Behörden, noch 4) Wahl von Mitgliedern dcs Verwaltungsrats. / ab 16,2,19 295 sollen , wie der fran ;éstiche Vorsigende am vorherge A ibe erhalten, der ihnen jederzeit den Eintritt in das beseßte Gebiet | trifft. Der Verfassungs8entwurf will brechen mit den erhaltenen | viel weniger! j) E :

5) Ersaßwabl für etuen statutmäßig ausscheidenten Revifor. Nunkel1 ben ein\ch!. A1 fuhrprämie bis. 15.2, 19 3:05 fä: te, nur 4239 Wagen übernommen ‘worden “sein. Vie ai | f gestattet. Nudimenten der auswärtigen Hobeit der einzelnen Staaten. e Das Aucb die Vorzüge der einheitlichen preußischen Verwaltung ändern 6) Stautänderung. : y ab 16.2.19 83,20 Antwort macht auf diesen Unte: schied in der Bauart V baren Recht der Bündnisse, des diplomatischen Verkehrs mit dem Ausland | an der Tatsache ni%18; ja, sie drängen noch mebr na der Richtung Es sollen die Art!kel 83 und 84 der Statuten der nach Artikel 2 | Weiße Möhren . - A O0 sam und ersucht, in Zukunft auf solchen Zahien igs Laie ist eine Befugnis, auf die der bayerische Nationalstolz Wert legt.“ | bin. Auf die Dauer wird es eine Unmöglichkeit sein, mit dem Ge- Nr, 2 zulässigen Hergabe von Da1lehnen unter voller Gewährleistung | Futter- und Stoppelrüben 018 10.219 L050 Vorwürfe aufzubauen. Wenn dte Abnabme, R ¡PEE Khabt Vor der von etwa hundert Vertretern aller deutschen | Dieses Wort hat kein unabbängiger Sozial: emokrat gesproWen, j rippe dieser preußischen Verwaltung weiterzuarbeiten. Dennoch enthält bit AaroiBaitei bes: dentlichen Rechts angepaßt werben. ( ab 16919 970 wagen ais avch der Geschüge in eiwas OTOBIA Eee E An Regierungen besuchten Konferenz zur Erörterung des vom sondern der Feldmarschall Furst Wrede auf dem Wiener Kongreß, der Entwurf nichts über eine Zerslagung Preußens, wie überhaupt ct Sbinat E wüide, so wäre“ die Ablieferung schon lange beendet, ry E Staatesekretär des Jounen Dr. Preuß ausgearbeiteten Ent- | Und durch die ganze neuere Geschichtschreibung zieht sich diejes Wort | nichts über eine L, der Staattgebiete als soler, und den : Gürbis ; 10, Nudant nicht weniger befriedigen würde als die deutsche v hat rab wurfs für die zukünftige Verfa|sun es Deutschen | des Fürsten Wiede als das Unerhörteste, was gegen den Gedanken | Grund führt ja au die Denkschrift ausdrücklih an. Sie fagi: es Punkt 6 der Tagesordnung. : Meerretlid : Der General von Winterfeldt übergab sodann eine zweite Itote, N iz d G D B 2 l (Rei nationaler deutscher Etnheit gesagt worden ist. Und troßdem war das | ent\priht niht dem Geiste, der jeßt herrschen foll, daß wir von Es wird einstimmig dur Zuruf beschlossen, die Yrtikel 83 | 2 e 100 Stg. mehr als 50 Pfd. wiegen A in der Beschwerde darüber gefübrt wird daß die áweimal verlange eichs, die vorgestern vormütiag 1m Uni esratésaal (Reiche - vom Standrunkt Wittelstachscher Pau omo aus richtig und kon- | obenher etwa die Karte Deutschlands vornehmen und mit Notstift und 84 des Statuts abzuändern und ihnen statt der bisberigen die L 100 | 35 ? 3B Auskunft über einenangeblichen Befehldes Ser amt des J: nera) beaann, hielt Staatssekretär Dr. Preuß laut sequent getaht. Wie ein demokrati\her Voifsstaat, gar ein | die neuen Grenzen der Territorien jiehen. Wir steben auf dem nachstehende Fassung zu geben so, wie in der Unlage aufgefübitk. 4 Ie ate A A 20, schalls Foch, nah dem die Heu ischen Üebergabeofst= Bericht ôcs „Wolffschen Telegr..phenbüros“ etwa folgende | sozialistischer Volksstaat an die Traditionen des Fürsten Wrede der | Grundjag der Selbstbestimmung nicht nur der Völker, sondern auch Diese Verhandlung soll viermal für die Gesell|chaft aus- Sellerit Vollen ofe Qraut E ziere obne Rücksicht au? das Alteréverbâltnis die G LAT Ae n Ansprache: äußersten Rechten des Wiener Kongresses anknüpfen will, geht über | der Vo féteile. Die Neugruppierung muß aus der Initiative gefertigt w-rden. : Sellericknollen mit Kraut 10,— Offiziere zu grüßen Hätten, bis heute nit gegeben * Je treue mi über den zahlrei n Befu, der {ih auf unsere | meinen armen norddeutschen Verstand. der Bryölkerung “selbst hervorgehen. Der Entwicklungsprozeßz Das Pro1okoll nebst Anlage ist den Erschienenen von dem Notar s : ist, Da General Nudant j¡weifello8 in der Lage wäre, Ginl 94 of iber ben Merf q ; d Die Festigung der Stellurg und Vertreturg des Reichs nach | Preußens kann ih nicht von beute auf morgen vollziehen, es, wird

C i { ; n insbes Gi Bei Lieferung auf Grund halt wenige Stunden eine YAufk ärung herbetzufübren sel In adung zur Besprechung Über den erfa ung8entwourf eingefun en : d 9 4 R L 7 t h E d ll Üeb sft fi b Mi d vorgelesen, von den Beteiligten genehmigt und von ihnen insbe]ondere ela VOA der R -G.-O. ab- Inner ENIJET „IUnLE E E ' bat. Gs ist beureiflih, taß dieses Werk die Teilnahme aller Teile außen, daß es dem Ausland gegenüber nur ein Deutsches Reich und a wahrscheinlih noch allerlei Uebergangéstadien geben. ir werden

dem Voi sigenden, den Scrotatoren, den arweierden MNepisoren und

geschlossenen oder von ibr

der deutsche Voisißende gezwungen, in dieser Nichtbeachtung einer in dringender Form mehrmals vorgebrachten Anfrage eine be:

unseres Volkes auslöôst; denn unter all den {weren und s{hmerzlichen

keine einzelnen Stämme gibt, 1 notwendig für die Existenz Deutich-

über den Punkt einig sein: etne preugische Hegemonie im alten Sinne, g

den anwesenden Mitgliedern des Verwaltungsörats eigenhändig, wie 6 iefe á i L Î ; ; wi ; it: eine lands. Die allerneuesten Grfahrungen mit einer quasi autonomen ? die verfassungsmäßig irgendwie verankert wäte, ist nach Lage der folgt, unterschrieben : , rata Mein absichtigte, Mißachtung seiner Stellung eda letner Feces d E 1 his T N ráenda ¡eri A e S auswärtigen Politik eines süddeutschen Einzelstaats haben wobl nit | Dinge unmögalih. Preußen würde also, wenn es in seinem jeb'gen 20, T __- Mk. 7,— In O M N A Utdtats Fall Wiederaufbau ¿um Ziele hat; und daran wollen wir alle gemeinsam dazu beigetragen, daß man auf Grund praktischer Erfahrungen eine A e, bleibt, Es wie jeder “it? cas Änl Mauer 6 io ee e LTOOO „H wende sich in dieier For Marscball Tb FIBIE: Bal L Trier arbeiten. Die Presseäußerungen der legten Tage baben mir keinen Beibehaltung dieses Neservats für wünschenswert bält. E taat zu behan eln iein, o eiwas fann man wohl in die Ber- nage s D "insingfohl 10, 10,50 londern gegen das System, Marshall Foch [elbt dave in 2 Zweifel darüber gelassen, daß ernste Meinungsverschieventeiten auch Die bisheri,en Bestimmungen der Reichsverfassung bezüglih | fassung schreiben; aber es bleibt unwahr, es bleibt eine Un zum Protokoll vom 18. März 1918 Reg. Nr. 245 von 1918 —. Grünkebl A 11/50 “fb Journalisten gegenüber erklärt, die Didbeaniwa aae eute bier zum Ausdruck kommen werden. Trogdem hoffe ih, daß | des Heeres waren in manher Beziehung unzulänglich. Aber sie | möglihkeit. Wenn die Reichsregierung sie mag durch die Ver- Der Notar. Rote Speisemöhren und längliche e O E A E R IIdRDae I N diese Grörterungen im Sinne unserer deutschen Zusammengebörigkeit | konnten ertragen werden wiederum durch die feste Ginheit, die das | faffung oer sein, wie fie e E. L qus ae porg e (1. s.) Max JIenett, Justizrat. Karotten . a de i D ¿8/25 GEIG E VEISIYE S Weútér ; Söstem gefuhrt wercen. Die'em Ziele wollte der Verfassungsentwurf von | alte königliche Pr.ußen dem Reiche gab. Denn die Militärkonven- | so müßte Ne Led vorber des Einverständnisses der - preußuichen Re- : Gelbe Speisemöbren . «- - -- „, 6,— * 895 ter Verhandlungen. Falls keine ade a Oa h vornherein dienen, dessen Shwäche, wie ich ohne weiteres zugebe, | tionen erleßten, was an Einheit und verfassungsmäßigen Beitim- ns versichern, wenn Preußen in seinem alten Bestand erhalten Ueberschrift: a Ss A anes ee ne Made e d Ra E nue A darin bestebt. daß er seiner Natur nah ein Kompromißentwurf ist, | mungen N Jepßt würde dieses Crsazumittel Ot ede möglich a Das a nichts anderes als eine nicht in der Verfassung neue Fassung: Rote Rüben (rote Beete) . .. »„ 8,29 o 029 dh beiden uis Vie übrigen Mitglieder der deuten Kom- da er versucht, die mittlere Linie wischen Ginheit und Zersplitterung | fein. Militärkonventionen Preußens mit den Ge L P eee Hegenornie, Württemb EN sâddeuts&en- Staalen

l zi Zrpershasten des öfentlihen Nechtes | Zwiebeln, lose... e 18,50 « 19,— Dor gend g ae G zu finden. jeßt, wenn nicht ganz unmögiich sein, jedenfalls auf Scbwierigkeiten er wenn aus Württemberg und anderen süddeutschen Sta Darlehne att reue Moura. b bn-Ünternebmungên L äpfel und Tafelbirnen 48 mi1!sion seiner böhsten Achtung. General von Winterfeldì nam von 4 ite Aufgabe, die dem Verfassungsentwurf geste0t war, läßt sich | stoßen. Jch will gar nit auf das braunschweigi|che Beispiel ver- | Stimmen kommen, die das für wünschenswert halten, dann O Wirtschafisobst U a es L TOES Ler L a Dea E E v Beke furz dahin prázisieren, den politi - staatsrechtliden Nieder- | weisen, wo die Regierung als eine ihrer ersten Tätigkeiten die | gewinnt die Frage ein anderes Gesicht. Es ist nur nötig, das für

Nie l 88 Nei Darlehnen, welche a. an Preußische Körperschaften des öffentlichen Nechtes oder ggen Uebernahme der vollen Gewährleistung dur eine solche Körp rshaft, b. an deute Kleinhahn-Unternehmungen E werden, finten die Bestimmungen der beiden vorhergehenden itel sinngemäße Anwendung. ; Die für die Gewährung von Darlehnen an Kleinbahnunter- nehmurgen maßgebenden Grundsäße sind von Nerwal1ungsrat fest-

itellen; sie bedürfen der Genehmigung der Aussichtsbehörde. : 9 j iv di - i n i Stämme in ihrer Cigenart ver'chieden, aber der Bayer ist vom Ost- | fässung ervatrechte könnte nur mit Zustimmung des be- E i s ; h 1 P

zustellen; \ dürf A mendaaaen an Arbeit oder an Kosten für die Aufbewahrung ge aus der neutralen Zone alle nit vor dem 1. August 1914 ‘da preußen nicht verschiedener, als der Provenzale vom Nordfranzosen, | rechtiaten Staates geändert werten. Ih hoffe, wir werden zu dieser Ses B 2 E E V [lion 1A

; N ; t S d der Gesell\caft Die Preise treten mit dem 1. Februar 1919 in Kraft und gelten, ansä\fig gewesenen, jegt E D L RTN en n N a's de Neapolitaner vom Piemontesen; und wenn die staatenbiidende } Zustimmung in jetem Falle kommen; dinn legten Endes wird unser bor We beer A i Ver S Besichtspuntkt ist E 110

An Höhe dieser Darlehne (Art. 5) weiden A Le A ; Bab soweit nihts anderes bestimmt ist, bis auf weiteres. wollen ur diese Maßnahme würden allein in Heannhei fáde er Kra't in Frankrei und Italièn \t1rk genug war, den Cinheitsstaat | deut\ches Gemeinschaft8gefühl die partikularen Gegensäße überwinden. | fi oh Grenzen nab Zweckmäßigkeits,tünden gestalten i verzinslihe Kommunalobiigationen (Art, 834) bezw, Kieinbadne Die obigen Höchstpreise werden mit dem Bemeken bekannt- | Perionen getroffen. Im Auftrage der deutschen Regierung erste e Wir dürfen bei all den Dingen doch niht vergess.n, daß wir eine | Vie n aues die Srenzen na M S G A

obligatioven ‘Art 83 »), verloobar oder unverlo8bar. ausgeg/ ben. Die als Deckung dafür bestimmten Darlebnsforderungen sind in das Kommunaidarlehns- bezw. Kleinbahndarlehnsregister ein-

zutragen. Die Urkuuden über diese Darlehnsforderungen werden getrennt unter

Die obigen Erzeugerhöchslpreise verstehen sch einschließli ch der für einzel: e Gemüsearten zu gewährenden Vergütunó für die Aufbewahrurg (Einmieten, Einkellern und si Diese Vergütung beträgt bei Dauerweißkohl, Rotkohl, Wirsin.kohl 4 2,-— tür den Zentner, bei roten Speitemöhren und länglichen Karotten, gelben Sheitemöhren, kleinen runden Karotten, roten Rüben und weißen Möh1en M | 25 für den Zentner, bei Mairüben, Koblrüben, Runkel- rüben, Futter- und Stopvelrüben bis 15. Februar 1919 4 1,05, ab 16. Februar 1919 6 1.20 für den Zentner. Die Vergütung ist nur dann zu zahlen, wenn der Änbauer nachweist, daß er besondere Auf-

egeben, daß Ucberschreitungen auf Grund der Verordnung gegen reis1reiberei vom 8. Mai 1918 (RGBl. S. 395) mit Gefängnis und mit Geldstrafe bis zu 46 200 000,— oder mit einer dieser Strafen bestrafi werden. :

Gelegenheit aber noch auf eine in einer Unterkonmission überreichte französische Note aufmerk\am machen, deren Ton ein derartiger ift, mie er hécstens einem Tributärstaat, nicht ober der Regierung einer Großmacht gegenüber angängig ift. Er habe Anweisung gegeben, fo\he Noien künftig nicht mehr eutgegenzunebmen. Der ranzosische Vorsitzende eutgegn-te, er finde in der Note nichts, was ju. dieien Einwendungen berechtige. Es sWeine ihm, daß der deutsche Vor- figende sehr empfindiih geworden set. :

Nach diesem Zwischenfall verlas der Vertreter der teutschen Re- gierung in Svaa ein Telegramm, wonach die französishen Behörteu

dringend um Aufbebung dieier Maßnabme.

Der Stadt Saarbrücken ist infolge von Verfehlungen einzelner Bürger eine Geldbuße auferlegt worden. Die deutsche Waffenstill- standskommission wies darauf hin, daß dies im Wideripruh mit der Haager Landkriegsordnung und mit dem Waffenstillstand steht, und

\hiag der Revolution n Da lag es nahe, zu sagen: die Revolution, die in so erstaunliher Weise die Hemmnisse deutscher Ertwicklung, die du!ch Jah hunderte gedauert haben, beseitigt hat, wird nun endlih die Bahn freigemaht baben für die Herstellung einer vollkommenen deutschen Einheit. Wie unsere Voiväter im Jahre 1848 auf der republikanischen Seite an nichts anderes dachten als an die eine und unteilbare . Republik, \o tvaren die Stimmen zahireihß genug, die als Resultat dieser Hevolution den deutsden repubiikanishen Einheitéstaat ansprechen zu können glaubten. Man sagte von dieser Seite: gewiß sind die deutschen

f \caffen, sollte sie niht auch in Deutschland stark genug sein, en alten Fluch deutscber Zersplitterung zu lösen und den Einheits3- staat herzustellen? Diese lankémannscha}tlidben Unterichiede baben doch nie gehindert, daß gerade auch. auf politischem Gebiet ein er- freuliher Austau]ch stattgefunden A Sind do einst die preußi- {en Hohenzollern aus dem südlfhen Schwaben gekommen, und in

Kündigung der Militäkonvention mit Preußen vornahm. Aber der badische Verfassungs8entwourf enthält die Doligunaegs Keine Militär- fonventicn mit anderen Staaten! Baden erkiärt beute: Preußische Difizrere in Baden sind eine Unmöglichkeit. “Das ist begreiflih nach dem, was wir erlebt haben. Aber was lebrt da8? Wir können nicht mehr darauf rechnen, dur preußische Militärkonventionen die not- wendige Ginheit herzustellen, wenn s nit aus81chließlid Reichssache wird. Es ist Se!biimoid, wenn wir etwas anderes vorsehen als Einheitlichkeit der Landesverteidigung im Reich.

Nun sagt as Artikel 78 Absay 2 der bisberigen Reichsver- Ne

Revclution und \aatsrechtlichen Aufgaben dieser Revolution zu kodifiiter-n.

Was ich eben vom auswärtigen und N Gebiet sagte, gilt au auf wirtschaftlihem Gebiet. Ueberall fut der Grtwuf zu vereinbeiilihen, was für die Existenz der Gesamtheit des

ehabt haben, und wir haben die Aufgabe, tie politischen .

alle Zukunft festzunageln. Vrelleicht gibt es irgend welhe Modali- täten, einen Uebergang darzustellen. Das ändert nichts an den Grundgedanken, wie sie als notwendige Eletnente einer gesunden Ent- wick‘ung dargelegt sind. Deshalb hat der A den § 11 auf- genommen, der natürli, wie ich ohne weiteres zugebe, seine Bedenken hat. Der § 11 will die von der Bevölkerung gewün\chte Um- gruppierunag der territorialen Grenzen ‘in geordnete Wege leiten. Der § 11 sieht ein geordnetes Verfahren vor, das ohne Zerstörung des bestehenden Verwaltungsorgani8mus beschritten werden kann. Gewiß gibt es ein viel besseres Mi!tel, durch das ter § 11 ersetzt werden kann: geben Sie dem Reich die Befugnis, nah Anhörung der

mögen: diese ganze O verliert an Und, wenn entspreWend den Grundgedanten des. Entwurfs die Neichseinheit. das Gnt\cheidende ist und innerbalb dieser Ginbeit das landschaftliche.Leben der Einzelstaaten sich abspielt. Dann ist es vom Reichsinterefse aus ohne entscheidenden Belang, ob die Grenzen so oder so gezogen sind.

Mityrtichl0h: des, Staislummilass s V Zte per Berlin, den 23. Januar 1919. protestierte gegen dieses Vorgehen. der neuesten Zeit hat \sih der Einzelsiaat, der auf seine Besonderheit |} deutshen Volks unbedingt notwendig if, und im übrigen. in Am Nachmittag wurden die Beratungen fortgeseßt. Nech wahrt. Die auszugebenden AENAE oaus me hein den gu Der Vorsikßende L i Uständsk iff immer das größte Gewicht legte Bavêrn —, sein neues republi- } diejem Rahmen den Ginzelstaaten Spielraum zu läfsen. Allerdings | stärker als die Verhandlungen des Vormittags wurden fie Artikel 74 gedaht:n Unterschriften, der Beicheinigung de Der Sigungsbericht der Waffenstillstandskommission vom kanishes Oberhaupt aus dem Norden Deutschlands geholt. Wenn aefennzeichnet durch das Bekenntnis zum Eifheitssläat zugleich

(Art. 00 Abs 2)

Staatskommiss:rs als des Treuhänders 4 ie m 0 daß die statutenmäßige

sowie mit einer S OA des Revisors, eckung vorhanden ifl, verliehen.

M Auf den Kommunalobliga!ionen bescheinigt der Staatslommissar glei, daß bei den als Deckung dienenden Dariehnen, die an ps schaften des öffentlichen Rechtes oder gegen Uebnahme der

volln Bewährleistung durch eine solche Köiperschait gewährt find,

die Aufnahme der Darlebne oder die Uebernahme der s

don dec zuständigen Aufflchtsbehörde, sowoit gescylih erforderlich,

der Staatlichen Verteilungsstelle für Groß Berlin. F. A.: Dierig.

Vet tuachuig.

au n Auf Gruid ves § 2 Absaz A der Bekanutmaung zur L Er 5 D, vom Handel vom 23. Séptemker

94. Sanuar besagt:

Der General Nudant überreidßte eine Mitteilung Fohs: dir Befehlshaber der deutshen Streitkräfte im Dslen verweigere olnischen, gegen die Bo!schewisten _ marsierenden Truppen den Bur zng durch Groduo. Die polnishe Regierung habe fi ‘wegen diejes Vorfalls bavetts direkt an Deutschländ gewandt uud um etut Entscheidung bis zum 6. Yanuar geboten. Foch gten auß oon Verhalten des dei ges Befehlshabers, daß die fritheren EinsprkShe e

das geht, warum soll dann eine vollkommene Vereinheitlihung des deutihen Volkes niht möglich sein? er Ent urf geht eine Mittelstraße. Er jat der Versuchung widerstanden, den Froßaügigen Gedanken ciner vollfommenen denischen Einheit zu verwirklichen, weil i sagen mußte : die Veiwirklichung mus n 0am En Ee ne E M La splitteruna u alt, um tro arojan Um chwung r Nevolutiou ehn weiteres überwunden jn werden. Nach der ge\@tchtlihen Entwicklung

verschärft er in gewisser Weise die Möglichkeit des Reichs, seine Aufsicht auf dèn Gebieten, die setner Kompetenz unterlieg n, zur Geltung zu briygen. Die Herren von der Linken baben id seit Fahren teils dur Spott, teils mit Entrüung damit abgefunden, daß úb r alle Beschwerden des Reichstags über bie der Abfcht des Velekgebars zuwi- erlaufende. Ausübung - der Reitht eevs dur dis etnzelstaatlihen Verwaltungen von ha Naithoftaatdsa retkren tmmec unx mit Fuaner Meregen dent titunft bon werdan konnte, Qte einzelstäatl{en Verwaitungen katen Vet, way fie wollten, Der vei dem an fi lockeren Gefüge einer Republik

Lad

aber durch die Einficht, daß solch ein Einheitsstaat nicht ohne weiteres ¿zu erreichen sein wird, und daß darum zu die nun einmal vorhandener Hemmungen die gebührende. Nüäsicht ge- nommen werden müßte.

Das Mitgited ver cégicung Lanvbberg gab bem Wunsée Autdrué, ta E a aae Pan Waaten din, Benia dober

E

Eo

: fófiten, in Deutschland aufingehen. Ex wies barcuf h e gonehmigt find (39 "REBL E 666) abe ich dem Schlachtermeister Rößler in 1 der Gntente gegen Haltung der deuts@ßen Militärbehörde im man in weiten Tetlen Deutschlands namentlich im Süden, ! Zusiand kann gebe Frankrei und talien der Gay zwishen Nord und Sib L“ Wb N A Y * E S N ; © x N Ly a pa h Ó K s Y f S N a A 6 f i Zi s E N E n p vis N N y E b G \ N ; i o s ; i A | N AE N E E N E A O E E E L L S L T ER E E E h s E E d E A