1919 / 24 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Jan 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Sachsen-Weimar. Gestern iraien die Leiter der einzelfta P C 4 tor d: » v. M ar; e de AÆA ck ¿ q E U Finanzminifterien uuter dem Vors des Stac rétärg E S O T —_— N Z g L i n 6 - e Wnmcior mgt bo

des Neichéichotamtes urrd in SnweterDzlt des Chefs be E r r T

CT í f F s e V E O O A r Z Ie che fanzlei cls Vertreter der Me OZIEGLETUNG in TReimgy 5 es P E R E ao die 7 naonzlaae » o A e zu einer DeipreQung UDel L. 7 n 003 :Aag E eieg

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und das Steuerprogramm der KNeilcSregierung 2». u r n E d l, D Ar taa on Ar f s sammen. Die Verhandlvngen waren getragen von der ein. e E. nr ‘A Natronckint 1+ comeEIniA r G mütigen Ertenntnis der Zolrenttgteit er Ali! . r o 2: up d

§ L E 4 t L V pt nrn: 27A - Zur NBLUeDEer Bett! Loun0a e net CeEIUnDEen Heide Inni! Li T auf an Tat nlo + feit 1 in n Forts S p der Grundlage sozialer Gerecztigleit und joüen beute fortge eht

Mecklenburg-Schwerin.

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Sefterreich und Ungarn. Laut eines aus Konftantinopel eingegangenen amtliGen s hat der italienisce Kommandart Arlotta die dor:izen Ss. f onsulgats- 2125 Gobjet tho Sis E S Lene Siaage hifi, e Und der:n Yp

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reich am 24. Auguft 1866 getroffenenÆUbtommen erthalten i unddie beftimmt, daß das Eigeutum an den österreichischen Va'ais in Nom und Koanftastinopel, die ehedem der NRepubli cebört bâtten. der ösfterreihishen Regierung e: Segen die vö!ferreb!emwidriue Besfe8ung der ern

ish-nngarischen Gebäude in Konstantinopel ift v

f dip‘omatishen Wege Einspruch erhobe Der deu!\{bößhmische Landeshauptmann Lo bat dem Staatssikretär des Aeußern Bater eine Note über

1 in der er nach einer Meldung des „Wolfen

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Telegrapenbüros“ die Verbaftuna einer aroßen Arzahi ven der gesegmäßigen Veritreturg Deutsbbößhmens angefteliter öffentliher Sadwalter fsteus verurteilt und fordert, daß das Staatsami des Yeußerin bei der is{eGidn Regierung die sofortige Freilcffuna der aus politiihen Gründen vep haofteten deutshöster: eidishen Etaatsbürcer DeutiGböhmers

1d verlangt. Falls die eingeleiteten Verfolgunoen nicht isofort einaeftelt werden, foll a's Verçeltung gegen tchechische Staats bürger auf deuishö-erreidisdem Boden ebenso verfahren werden, wie die tchehische Republik gegen die Deutitbszmm vsorgebt.

Fin von der ungarisGen Nerg'eruzg cm 28. Fan rlafenes Volksgeïey über die Auzübaunqg des Selbs- estimmungsrech!1s der Deutschen in Ungarn sichen ie'en, wie „Wo: ffs Tesleg:apherbüro“ meldet, bedeutende Nechie zu. Es verdieid! ihnea hiernach volle Autor omie tk

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deute Sp oche bleibt ibn:n as Verkehrtspracze zuaesicheit, B!S geseßgebendes Organ wird in autonomen Argetlegenbeiten eine deutsche Nationalversammlung funuieren. Regierungb organ der deutsden Nation wird das deutschze Mimfterium mit dem Sis in Budapest sein.

Großbritannien und Friand.

Das „Neutersche Büro” erfährt, dos seir der Unterzcicnmn Waffen ftilftandes von versBiedenen Seiten ein fia! ker Drud l den ift, um die Härten der Blockade hi

Nöglidteit von Zuzeständnifsen wo fie gema! iQGäftigt sebr die Aufmerksamkeit der asu nungen, Die alliierte Blockadekommisfion, die die vertritt, tagt dauernd und ift damit beschäfti e eirzuräumen, wo immer die neue Lage solckt

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dirGfübrbar erscheinen läßt. Außerdem ift der Ove: fte Fal des Versorgungs- und Hilfsweifes mit der Erwägung der vevenêmittelbilte beshäftigt. Man if der Ansicht, daß, solange die Blokade gegen die Türkei aufrecht ehalten bleibt, bezüalih ESüdosteuropas eine viel Liberalert Politik berechtigt ist angesizts der Tatsache, daß die Ma3zlichfeit einer Untersiüßung des Feindes dur dit Milderung der Blokade für diese Geazcnden schr fern liegt

s die Mittelmächte anbelangt, so wird die Blockade, abuesehen von den Leb n8mittelvereinbarungen des Obersten Rats, dessen Aufgabe es ift, die Lebensmittelerfordernift Europas zu überwachen und nach eigecem Gutachten die Vir lorgung vorzunehmen, tatsädlih in ihrem vollen Orutt aufrecht erhalten. : ;

Die Blätter veröfentliGen die Umrife des britischen Entwurfs tür den Völkerbund, der den Grundsag der SOiQutezung und des Zwanges geaen einen des Angriffs

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schuldigen Staat ausspricht. Die britisGen Vertreter segen die Regelung von Streitigkeiten unter den Aufaaben ded Völkerbundes an die erne Stelle, aber man hofft, seine Wirksamkeit au auf folgende Aufgaben aucezudehnen: “meriugung von neuen Staaten, Ueberwachung ded Handels mit Waffen und Munition, Aufrecterhaltung dek Freibeit der Verkehrwege sowie regelmäßize Handelebeziehunaet, Bearbeit ing wirts{aftlicer, gesundheitlicher und anderer gemeit? ¡Amer Fiagen und die Errichtung einer gemeinsamen Organisation iür die Behandlung der internationalen Arbe terfragen. Der wurf nebt für die allgemeine Konferenz aller Delegiertz inen feineren autführenden Rat und ein dz2uerndes Sekretariat

Deutschland {4 - R e _ or. Veuti@Wz!and foll urs ertte airsgech!ecern werden, aber 1 x “k

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i edegeriht8tof gewählt werden bis zur Schaffung eines dauernden Ger le Für nitt gerichilihe Streifälle muß

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geri tliher Stireitfä der Nat oder die Könferenz zustäcdig sein. Fälle, bei donet Vang angewandt wird, werden sein : 1) wenn die an.reifendt

act darauf besieht, Krieg zu führen, obne dem Völfzrhunde p

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geilatten, ih gewisse Grörtecurigen über den Streit zu fichern, Y wes

Znnerverwaitung, Rechtspflege und Unterr.Glswesen. Die

eine der streitenden Parteien sih dem Sciedsspruch fügt und die andere Partei sh weigert, ihn als ent\hieden E

Far Oeffentlichkeit dec Vertiä,e und Aufh: bung gewisser |

Verträge, die den Grundsägen des Vöikerbundes did láufen, wird Vorsorge getroffen werden müssen. Sicsidtlis der Abrüstung ist man der Avoffassung, daß die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht nicht genügt. Man denke a 8 Aufstellung ee E Das A Staat das Recht hat bewaffnete Kräfte von einer Stä ke zu halten, die auf A ' absichten schließea läßt. 7 Angriffs

Frankrei.

Der Präsident Wilson, die Ministerpräsidenten u Minister des Aeußern prüften mit den Vertretern anne in der vorgestrigen Sißung laut Bericht .der „Agence Havas“ Vormittags das Vorgehen und das Studienprogramm der neuen Kommissioren für die ökonomischen und finanziellen maritimen und piioatrehilichen Fragen. Am Nachmittag segte fich der Meinungsaustaush über die Frage der früheren deutschen Kolonien im Stillen Ozean und fernen Osten fort Es wurden die Veitreter der Dominions und der gee O gehö1t 6

n der geiirigen von Clemenceou geleiteten Sißun Vertreter der Großmächte am Quai d’Orsay gab der S Pichon Kenntnis von Anweisur gen, die er füc die interalliierte Üntersuchungsfommi|fion, welche nah Polen gehen oll, aus- gearbeitet hat. Als Vertreter Frankreichs in diese Kommissiön wurden Noulens und General Ni-ssel bestimmt. Jn der Nachmittagssipung wurde die F.age der deutsh-afrika- nishen Kolonien besprohen. Die japauischen Ver- treter seÿten den Standpunkt ihres Reiches in Gegenwart von zwei besonders dazu herberufenen chinesishen Vertcetern auseinander. Hughe8 und General Botha teilten tie An- sprüche der Dominions mit, wona Neuguineca an Australien uad bie Samoa-Joselnu an Neuseeland sowie Südafikz an die Südafrikaner fallen sollen. Sodann famen Westafrika, Togo und Kamerun jur Sprache. Wilson entwickelte seir e persön- lihe Theorie für die Reoelung der Kolonialfragen. Nach seinem System würde der Völkerbund die Verwaltung dieser Gebiete einem Mandatarstaate übertragen.

Nußlanb,

Das „Reuterslhe Büro“ erfährt, dag nah den lebten Nachrichten, die die britisten Mil.tär stellen As DAEE O Niederlage der bolshewistishen Heere in Estland jeßt vollständig sei. Düse Niederlage habe die Somwjet- merbetätigfeit Lügen gean, die versucht hat, die Leistunas- fähigkeit der Roten Urmee und die tevolutionäre Be- geifterung, die fie entfahe, zu übertreiben. Es sei bekannt, daß mehrere Regimenter Roter Garde deser- jierten, sobald sie gut organisierten Etreitkräften gegen- übergestell worden seien, wos ein deutlhes Zeichen dafür sei, daß das bolschewistishe Heer fih von der Propaganda mr Ei folg versp:ehe als vom Kämpfen. Be- richte aus alliierten Kreisen in QOmstk bezeugten, baß dte Bo'schewisten nicht länger mehr als politische Partei an- gesprochen werden lönnten, Sie bildeten eine ve' hältnig- mäßig tleine Klasse, die das Volk terrorisiere. Die TaUAE wien begingen unbeschreiblite Grausamkeiten an der Yw vôifeinng.

Portugal,

Das Kabinett ist laut Meldung der „Agence Havas“ wie folgt aebildet worden: Vorfig uvd Unterricht Jose Nelvas, Aeußeres Moni4, Kiieg General Siiveira, Kolonien Carlos Baya, Landwirtschast vbd Grnährung George Mu nh atis vnd interimiftish Yeußeres für den zur Friedenskon erenz delegierten Moniz: Gonzaro de Costa Jose Nelvas über- nimmt vorübergehend bis zur Ernennung der Minifter Marine, Handel und öffentliche Arbeiten.

Niederlande.

Wie has „Haager Korrespondenzbüro“ amilich meldet, loili der Vèmnistér des Aeußern mit, daß in diesen Tagen der niederlä ck-iche Gesandte in Paris, Joukheer Laudon, beauftragt werden wud, dem Friedensfon greß und dem P; äfsidenten Wilson von einem Bericht Mitteilung zu machen, der die G:und- säye, die dem Völfke1bunde dugrunds aelegt werden, behandelt. Er bekundet die Absicht (unter Vorbehalt der Stellung der Re- gierung zu den Ginzelheiten), hiermit won Seiten der Nieder- lande ein Zeichen ihres Jnteresses zu geben und das in dieser Frage bestehenae Viaterial zur Verfügung des Kongresses zu

elen. Der Konferenz sei schon früher zur Kevntnis gebracht,

daß die Regie ung erwarte, daß, falls Fragen oder Angelegen- heiten behandelt werten, die die Niederlande an ehen oder die Staaten als solche im allgemeinen betreffen, Golland zu den Beratungen zugelassen werde.

Schweiz,

Der Bundegpräsident Ador, der gestern van Paris in

Gerf eintraf, führte in Beaniwortung einer Begrüßungs- ansprache des Präsidepten des Genfer Stadtrats laut Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur unter anderem ous:

Jun wirt\chaftliher Hinsicht seien von den französishen Ministern ausgezeichnete Zuficherungen gegeben worden. Die Fragen, die den Go!thardvertraz, den Baseler Bahnhof und die Flußschiffahrt be» treffen, seien mit lebhaftem Interesse aufgenommen worden und die

onenfrage werde durch eine französis, fchweizerische Kommission, die in den nächsten Tagen zusammentreten werde, geregeli werden Der Bundes- prâsidènt fügte hinzu, daß besonders die Stellung der Sbweiz gemäß ihren jahrbundertelangen Ueberlieferungen und die internationale Be- deutung ihrer Neutralität tlargelegt werden wüßten. In bezug auf den Charakter der Pariser Konferenz führte Ador aus, daß nicht von einer Friedenskonferenz gesprochen werden könne, daß es si dierbei vielmehr um eine Konferenz der Alliierten - handle zur Be- sprehung der den Besiegten aufzuerlegenden Bedingungen. Dies fet auch der Grund, weshalb die neutra!ge bliebenen Staaten nicht zu: Gassen würden. Wenn einmal der Bund der Nationen bestimmte mai annehinen würde, würden auch die Neutralen dazu berufen

rden. i Na@dem im vergangenen Oktober das Schweizer Volk mit großer Mehrheit sich dafür ausgesprochen ‘hatte, daß die

ablen für den Nationalrat künstig nah dem Proportiona!- wahlsystem stattfinden sollen, beantragte der Bundesrat in der

Undesversammlung, die Neuwahlen zum Nationalrat unstatt erst im Herbst 1920 bereits im Frühjahr dieses Jahres vorzunehmen. Wie die Schweizerische Depeschenagentur meldet, ließ sich der Bundesraï bei dem MAn- irog von der Grwägung leilen, baß in dieser Zeit außerordentlicher gesézzeberishec Tätigketr, in welcher die politischèn Geschicke der Sthweli auf lange Zeit hinaus be-

stimmt werden, alle Kräfte des De aezogen werden sollen. der Vorlaae de

[fes zur Mitarbeit heran- Der N 1ticnalrat, der sich heute mit chäftigte, {loß si einstimmig | es1ais an, daß die Neuwoahl-:n vor- | chloß aber, diese Neuwahlen rit dern erst im Herbst vorzunehmeo, so daß des1at zum ersten Mal im Dezember 1919

ae des Bundesrats bes Auffassung des- Bund geschoben werden sollen, bes bereits im Frühjahr, son der neugewähite Bun ausammentreten wird.

Amerika.

Reutermeldung aus Washington teilte der 6ausschuß für Heeres8angelegen- | chiffahrt8instanzen Amerikaner im Mooat das gesamte Erpedi- Monaten heimbefördert und Wilson werde in Paris die Größe saßurgsarmee fesisezen

vitionen als Anteil Am

Nach einer General Mar ch heiten mit, daß Abmachung getroffen worden sin heim befördert wer tionsheer inner demobiiisie:t werden fann. der amerikanischen Be an, daß 10. Di worden seien.

dem Senat en mit den S d, damit 300 000 den tönnen, und

General March erifas angeregt

Statistik und Volkswirtschaft.

Von dor EntwickFl ung des deutschen Arbeitsmarktes ufe des Jahres1918 Reichsamt herausgegebene „Reichsarbeits- t folgente Darstellung: aftsjahrs 1918 zeigt, daß Landwirt hin bemüht waren, sich voll in den Dien Die Entwicklung der wirtschaftlichen bis die Wirkungen der Waffen- der politischen Umwälzungen im Reiche jâhen Umschwung in der wirts{aftlichen unauftaltsame Die Hauptindustrien, insbesondere

i 1m. Bex la gibt das vom Statistischen blati“ in seinem Januarhef

Der Verlauf des Wir1\ch und Indujiuie weiter Krie führung zu stell ih Tührig und stetig andsbedingungen und Anfang November einen Entwicklung gegen Jahresdende hervo Kriegswirt\ch1ft wesen, Metallverarbeitung, Maschinen- und 1rishe und chemische Industrie. waren w Jahres voll beschättigt und konnten tei Vorjakr noch Steigerungen ihrer L einzelnen Movaten Rohstoff» und Kohlenmangel abt! Der teilweise sckchon im Okiober fam vann dur die piò destaltung bei fast allen Der bereits Ardeitermangel sowie die

und Apparatebau wie elef- ährend des größten Teils des lweife im Vergleich mit dem eistungen hervorbringen. Ja engestellung, fi8lage ein.

wirfien aber unzureicßende äglich auf die Ges j einscpende Nücckgang der Tätigkeit glidde Abrüstung und kie ypoliti\de Um- Industriezweigen im Novembex voll zur in der vorhe1gehetiden Seit fast« überall Entlaffung ausländischer

Kiiegsgefangenen Abwanderung

Arbeitskräfte

und ein Wachsen dex offffmangels und der V Versorgung mit Kohle mit si brate, ch nit in gerügendem D l Vielfach mußte wegen Ytodstof- verfürzter Beiriebszeit gearbeitet werden. war die Durfübrung des Achtstunden mit Lobnsteigerungen Hand in ide En1iwitiun Poli1ise Unruhen, eiter\ch:f1 in verschiedenen Fadu den Koblengebieten mitten in der U Formen annehmende Verkehrsnot die V-1kebrs mit den linksrheinis{Gen Gebieten, Und die Blockade der Ostsee dringen die rheinis(- sen- und Siahlindustrie in eine immer sch{wierigere gsfosten im Verein mit der ungünstigen wie der Ers{werung der industriellen em Ausland bedrohen die wirtichattliche Im Zusammenhang damit stand die wachsende Arbeitslosigleit in den vielen Werken, die auf die Dauer keive weiteren Arbeiter einstellen konnten und sogar Diese zunehmende Arbeitsklosigkeit hatte aber: thren Grund nit ledigli in dem Mangel an Arbeit, sondern beruhte zum Teil auch darauf, daß die Arbeiter fich weigerten, nach den Stellen dringenden Bedtarfs abzuströmen. | Weiterhin wird die Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse im Jahre 1918 im Vergleich mit dem Fahre 1917 auf Grund der dem „Reichsarbeitsblat1“ zugeher den Berichte der Krankenkassen be- rbeitsvermittlung im Berihtsjahre 1918 besprochen, die Gestaltung der Einnahmen der Landesversicherungs- anstalten geschildert, über einzelne Lohnstatistifken für das Jahr 1918 berichtet und etn kurzer Ueberblick über die Lage der Hauptindustrien im Jahre 1918 auf Grund der beim „Reichs8arbeitsblatt® monatlich angenen Fndustriederihte gegeben. leber die Lage Monat Dezember 1918 wird berichtet : Die Hauptindustriezweige zeigen im Dezember sowohl dem Vor-

monat wie auch dem Vorjahr gegenüber meist eine verstärkte rüd:

ängige Beroegung des Geschäftsganges. [ D i weiterhin bedeutend gesteigert; sie hat ibren Grund nicht lediglich in dem Mangel an Arbeit, der vielfa i ) bervorgeruren worden ist, sondern beruhte zum Teil auf Arbeitsunlust. Als Hauptursahe des mangelnden Angebo1s an Arbeitskiäften wird vielfa) der hohe Sap der Erwerbslosenunterstüßzung angesehen, der eradezu produftionshemmend wirke. ei den Streikbewegungen sowie die allgemeine politische Arbeitsmarkt äußerst ungünstig. beriÉtet, daß marckcher Betrie

reilicheres adl der Arbeitölofen erkehranot, die insbesond

_Ardeitskräften , weil infolge des 'londere eine unzureichende C e, die meisten Industriezweige aße auf die Friedentwirtscaft

und Kohlenmangels mit Von wesentlihem Einfl tags im November, die fast l Dieje ungünstige segte sid in verstäcktem Maße noch im gesteigerte Lohnforderungen der striezweigen, wilde Streiks in ebergang8wirtschaft, die immer * Unterbindung bes vor allem mit Lothringen

ember fort.

und Luxembur westfälische Lage —, die hohen Gestebun Gestaltung der Valuta Weitbewerbsfähigkeit mit Grundlage des

\s@reiten mußten zu Entlafsungen

Es wird die

des deutschen Arbeitgmarktes

Die Arbeitslosigkeit hat durch die fehlenden Rohstoffe

Ferner beeinflussen die viel- rregung den So wird z. B. aus Frankfurt a. M. Arbeti1slose aufnehmen könnte, wenn nicht der geforderte Lohn im umgekehrten Verbältnis zu der jeßigen folgtdessen sei auch die Unternehmungs- lust so gut wie gelähmt, obgleih in einzelnen Jndustriezweigen Auf träge in großem Maße vorlägen. ,

Die Nachweisungen der Krankenkassen lassen für die am eshäftigung stehenden Mit mit dem Anfang des Dezember 1918 eine Zuna 172 645 oder 2,9 vH erkennen.

Verdienstmöglichkett stände.

lieder im Vergleich me um insgesamt An der Sieigerung der Mitglieder- zahl ist das männiihe Geschlebt mit 371 655 oder 12,5 vH beteiltat, während bei den Frauen und Mädchen eine Abnahme um oder 6,6 vH festzustellen ist. Die nicht unbeträlhtliche männlihen Mitglieder ist aus der Ausdebnunz der pflicht in der Krankenversiherung vom -22. November 1918 und auch daraus zu erflären, daß die Mehrzahl der Kriegsteilnehmer in den früberen Arbeitsstätten wieder eingestellt wurde. In Wechse l damit fanden Entlassungen von weiblichen Arbeitekrästen in großer

1. ZFanuar 1919 in

Zunahme der Versicherungs-

In Wechselwirkung

Nach den Feststellungen von 28 Fachverbänden, die für 1 600629 Mitglieder berichteten, betrug die Urbeitslosenzahl (Fnde Dezember 86061 oder 9,4 vH. : 4 3l Fachverbänden über eine Arbeitslosigkeit von 1,5 vH berichtet worden: die Arbeitslosigkeit ist also beträchtlich gestiegen. i

Die Statistik der Arbeitsnachwei®\e läßt eifennen, daß im Monat Dezember die Zahl der Arbeitsuchenden, bezogen auf die Zahl der offenen Ee at 44 beim mänulicen als au beim weiblichen (Beschledt gestiegen ist; es ] r 6 Pit a A, bei den männltchen Personen 181 Acbeitsuchenbe, deim weiblidien GesMleck@t 157 (gegen 74 bezw. 101 tim V

Dein Gefamtübderbltck läßt das „Reichsarbäitsbla1t“ eine aus- führlihe Wierergabe von Beritßten über Besch

loftafeit, Aibeiisita

Im November war voña

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famen im Dezember auf 100

châftigüung, Arbeits. Das Heft enthält néeitér

ufro. folgen.

Beiträge über- die Konsumvereine während der ¡writen Qäifte tes

Kiuieges, über die Entwicklung des russiihen Genossens Haf18wesen

im Kriege und lber Frauenarbeit im Kriege.

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Zur Arbeiterbewegung.

Der Stand des Grubenarbeiterausstands în Ober- shle1ien war gestern fast der gle che wie am Montag. s befanden fh, wie „W. T: B.* mitteilt, gestern noch 25 gegen vorgestern 27 Gruben vollständig im Ausstande. Auf der „Gieschegrube“ fuhr die Belegschaft des „Nichthofenichacb1cs“ ganz ein, auf dem „Kaser Wilhelm“- und dem „Georzschacht“ waren ‘noch 50 vH, auf ten

Richterschächten®* noch 40 vH ausständig. Die technischen Un gL stellten der Großen Per-

liner Straßenbahn sind in den Aussta-d eingetreten. Gestern find, wie Hiesige Blätter berichten, eine gt meinsame Sigzung der Vertrauensleute der technis@Gen Ar gestellten und des Fahrpersonals statt, um über die durch den Ausstand geschaffene Lage sowie über die

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Möglichkeit einesSympathieausstandes des Fa personals zu. beraten Nach längerer Ausspraße tvurde ci Antrag. mit der Direktion erneut Füblung zu nebmen, um einen Weg der Verständigung zu füthen, und im- Falle des Scheiterns der Ve1handlungen das Einigungsamt beim Ee werbegericht anzurufen, mit Stimmentnehrbeit angenommen.

In Stettin ist „W. T. B.“ zufolge der Ausftand de: Straßen bahvangestellten (vgl. Nr. 2 d. Bl) bei gelegt. Die Direktion dat die Forderungen. der Angestellten be willigt, vorbehaltlich der Genehmigung einer LTariferböhurg durch die zuständigen Behörden. Die Straßenbahnen verkehren feit gestern früh wieder.

Nach einer von „W. T. B.° übermittelten Meldung cines Amsterdamer Blattes aus London,waren am 27. Januar ungefähr 10000 Schiffsbauarbeiter an der Themse und in Manchester 4000 Dockarbeiter ausständig: am Clyde wird in zahlreichen Werften gefeiert, auch die Germeinde- arbeiter und Bäder sind in den Ausstand getreten. Fa Belfast sind aufer den Schiffsbauern: und M etall- arbeitern au tie Elektriker im Ausstande. Sie pvet- langen die Arbeitswoche von 44 Stunden. In Gla8gow find sogar die Totengräber in den Ausstand getreten Säntliche Auóstände finden gegen den Nat der Führer der Gewerk|aften“\tatt.

Die Pariser Zeitungen vom 25. berichten, wie „W. T. B.* er- fährt, daß der allgemeine Ausstand der Angestellten der Verklehrsunternehmungen in Paris andauere und daß die Arbeiter der Elektrizitätswerke ein Ultimalum gettelllt haben. Die Regierung hat daraufhin alle Verkehrsmittei reguirjiert und wird sie militärisch betreiben lassen. Das Perfonal ift unter Androhung \chwerer Sirafen aufgefordert wordei, dn wilitä-

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Tishen Anordnungen Folge zu leisten.

Literatur.

_ _Kriegöbuch, Die Kriegsgeseye mit der amt- lien Begründung und der gesamten Reht- \prechung und ReStslehre. Begründet von Dr. Georg Gühe und Dr. Franz Sólegelberger, berausgeacben von Dr. Franz Sqlegelbergèr, Geheimem WMegierungörat

| und vortragendem Rat im Reichéjustizamt. Siebenter Band.

(Sonderband des Jah1rbuchs des deutschen Rechts.) PLXXXVI und 1007 Seiten, Berlin, Verlag von Franz Vahlen. Geb. 38 #4. Der Kerautgeber begründet in einem Vorwort kurz die Fortführung dieser zusammenfassenden Darstellung des für Deutschland neu- geschaffenen Kriegsrehts nah Äb'chiuß des Waffenstillstandsvertrags du!ch Veröffentlichung des voriiegenden, in hoffnungsvolleren Zeiten eshriedenen Bandes, und man taun ihm beistimmen, wenn er aus ührt: „Dhne die ordnende Macht des Rechts gibt es keine Erneuerung. Das Recht des Friedens aber muß \ich mit dem Recht des Krieges abfinden. Es kann die Nechts\atzungen der * Krieäzzeik ausbauen oder verwerfen, an ihnen vorübergehen kann es nit; denn nah dem Necht der Kriegejabre hat \sich die Wirtschaft des Einzelnen und der Gesamtheit eingestellt, auf ihr beruht in ihrer leßten Entwicklung die Oidnung der menshlichen Dinge, der das Net auch im Frieden ¡u dienen bestimmt - ist.“ Nachden seit Erscheinen des dritten und vierten Bandes des „Kriegs- bus eine Trennung der Berichte über das Kriegs8wirtschafts- recht und derjenigen über das im enceren Sinne außerwirt\chaftliebe Kriegêärecht durgefübtrt ist, entspricht der sicbente Band in der Gliederung des Stoffes dem fünften. Er berichtet, an dessen Fort- seßung im zweiten Teil des sechsten Bandes anknüpfend, unter Auk- schließung der Wirtschaftsgeseße und -ve: ordnungen, deren Bearbeitung in einem demnächst erscheinenden achten Bande weitergeführt werden [ed über das gesamte übrige Kriegäreht aus der Zeit von Anfang Januar bis Ende Juni 1918 und erhält dadur sein besonderes Ge- präge, daß er über diesen zeitlihen NRitmen hinaus die gesamte Kriegssteuergeseßgebung des Jahres 1918 nebst den Ausführungs- bestimmungen bringt und dadur die Kenntnis einer wesentlihen Marre tien Grundlage für den Wiederaufbau der deuts{Wen Wirt- daft mit tunlibster Vollständigkeit und Uebersichtlichkeit vermittelt. In der Bericht8zeit haben Geseugebung und Wissensdhait eine E von Arbeit auf allen Gebieten de: Rets geleistet ; die Re{btspreGung hat die neuen Gedanken der Krieg®geseßgebung geklärt und oft in vorbildliher Weise vertieit. Davon legt der neue Band des ,„Kriegs- buchs* xeugnis ab, in dem wieder mit großem Fleiß das gee sehr zerstreute Material an Reichsgeseßen und -verordnungen nebst den ihr Verständnis erleichternden amtlichen Begründungen und an wesentlichen preußishen Ausführungsbestimmungen übersihtlih zu- sammengestellt, Rechtsprehung und Rechtslehre lückenlos zusammen- etragen und damit der Erläuterungsstof der vorausge, angenèn Bande auf die Höhe der Gegenwart gestellt ist. Es sei nur auf die in flarer Weise gegliederten (Erläuterung in den Abschnitten über die Geltendmahung von Ansprüchen während des FMrieges (97 Seiten), übèr die Hantelsgeschäfte (162 Seiten), vor allem aber auf den nicht weniger als 570 Seiten einnebhmenden Abschnitt über - das neue Steuerrecht hingewiesen. Uebe sichtliche Verweisungen auf die ergänzten Abschnitte der vorher erschienenen Bände, ein Verzeichnis der seit 31. Juli 1914 eri\assenen Kriegs- geseße und -verordnungen nah der Zeitfolge und ein erschopfendes Stichwörterverzeihnis nah der Buchstabentolge, die beide den Fnhalt aller sieben Bände berüdcksihtigen und die Stellen angeben; wo gesuchte Vorschriften wledergegeben und erläutert, interesstierende theoretishe oder praftishe, dur die Geseze aufgenorfene Fragen bearitworter find, erleichtern die Benuzung des „Kriegsbuhs" als umfassenden Kommentars zu allen größeren Kriegtgeseßzen und -verordnungen. ; : a

Die NReichsstempelabgabe bei Erricdtung und Kapitalserhöhungen von Äktiecngesellschaiten, Gesell- [chaften m. b. H, offenen Handelösgesellshatten usw (Tarifnummer l A a bis f des Meichsstempelgeseßzes vom 26. Juli 1918). Von Regierungsrat Kontießko, Vorstand des Stempel- steuerdinlä und stellvertretendem Staate kommissär an der Börse in Frankfurt am Main. Mit -zahlreihen Beipielen. 101 Seiten. Berlin, Industrieverlag Spaeth u. Linde. Geb. 3,50 #& Aus demn Reichsstempelsteuerge|ez vom 26. Juli 1918 bat der durch scine wissenschaftliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Steuerrechts befannte Verfasser hier den scktwierigen, selbst vielen Juristen nicht hinreichend vertrauten Abschnitt über den Reichsgesell\chaftsstempel (Tarifnummer 1 A a bis e), der für viele Steuerrflihtige besondere finanzielle Bedeutung zal E d und zum Gegenstand etner zusammenfassenden Dar-

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tellung gemadt. Für die oft umständlidze Berechnung der Abgabe unb nameéntlich für etne auf Befretung, Grmäßigung und zuläisige Ersparing von Stempelsteuer dinzielende Beurlundung von Gesell-

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