1919 / 28 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Feb 1919 18:00:01 GMT) scan diff

B: Vahaverbicdung Berlta-—Allerfteirn. Alle Ausiténdigen bes

#gAan laut „Alimniietnez Zeituug* die Annapme und Abfertigung

j iber Zügs

Z Kollektivvereindarungen Aber Arbeitsbe-

ckiRgungen. der Angestellten. Die vem Ver

Derliner Metallindustrieller und von den A

gemein}caften der Angestelltenverbände

part: âtische Kommission bat, wic „W, T. B.* mitteilt, die

eTI0ber- Degonnenen und in threm ers zum Abs&luß

pebrabten Beratungen | delt - wird zurzeit

er die Scafung , der ‘die Gehalts-

trieben und Büros der Ber-

Ançéestellten regeln soll. Ita

Farta Tis s

Tie Bi «;

5 einca- -Zarifvertr

ungén: dér in den B

3 n Den De

Metallindustrie bes§5ftri sieben die Pêindestgebs

uind Arbeitsbe dir

ziner der Arbeitszeit und der Fest einzelne Gruppen Ulti cker Beriiner Industrie möglichst zu ZUuvcbe Kommission in ibrer 1 für ftaufinännisch(e, zu bilden, die unter Heran- gestellten aus den einzelnen #Fach- nd zur Ents(eidung af E seitige Uebereinstimmung darüber, di aa E bescbleunigt werden und die später bes{lcsenen Mindeitsäge, soweit fie über die bisher gezablten Behälter dingusgehen, rüdwirtende Kraft erhaiten sollen.

Zur Ausfstandöbewegung in England, {nsbesondere in Swo1tland, schreibt, wie „W. T. B.“ erfährt, „Daily Telegrapt“ mau müsse zugeben. ‘daf die Lage schr fritis® fei. Die ganze Le: wegung ginge von ber bolshewistiswhenGruppe inGkly? aus. In Glasgow kam es, einer „Reutermeldung*, zufolge | folge cines Auéstiants zugunsten der 40 Stundenwode :u Unrußen, bet denen insgesamt 593 Personen verwundet wurden. Eine ¿u den Bürgermeister von Glaëgow geicteie, jede Vermitt- lung „abweisende - Antwort der Regierung auf (littinatum bér Ausständigen wurde am Sonnabent ‘êrmlih den Leuten und den Führern befannt gegeben. Weitere (Srtundigungen bestätigen dic Tatsache, daß eine große Anzabl Leute mebr dur Zwang als durch irgend einen Wuns, sid der Be- wegung Wgunften der 40-Stundenwocthe anzuschließen, zur Einst llunga cer Arbeit genötigt worden sind. Cs wird berichtet, daß in der Nacht zum Sonnabend Anstrengungen gemaht wurden, die Leute der Straßenb hn und der eleftri!chen Stationen in den ÄAutéstand zu zieben, b obne Erfolg, Der Dienst veriäuft wie gew?hnith. Man nimmt an, daß weniger als die Hälfte der Arbeiter jetzt nog feiert. Die Ausständigen beabsihtigten, eine Maffen- versammlung zur. Bespredurg der Regierungsantwo:t abzuhalten. Der „Vorsizent2 des Glasgower Ausstandéausshusses Shinell wurde unter die Anklage der Anstiftung zum Aufstand gestellt. Sin Ausstand von 3000 Mechanikern in Rosyth und der ihnen angesch{lossenen Arbeitergruppen wurde beigelegt. F-rner wird aus Belfast gemeldet, daß die Arbeitgeb.r die ausständigen Werft- arbeiter in Reantnis seßten, daß die Betriebe am heutinen Montag auf der Grundlage der #7:Stundenwode geöffnet werden. Wenn die Leute mcht erscheinen, werde eine Ausfperrung von ses Wochen ectlärt werden.

__ Nas einer von „W. T. B." überwmittelten Reutermeldung aus New Bork Baätte “die Litürg der T rrilatbetterfDéft ihre Mitglieder, deren Zahl annähernd eine Million beträgt, an- gewiesen, am Heutigen Montag ungeachtet des Widersyruhs der Arbeitgeber den AGtstundentag einzuführen. D-rx Ausstand wurde in legter Stunde noch dadur verhütet. daß H die Werk lettungen mrt der Annabme der 48stündigen Arbeit8;eit iu der Wo®e bis ¿ur endgúliigen Regelung der Angelegenheit dur ben Arbeits- audichuß einverstanden exrfiurten.

Sr pn T s Don

Verkehrêwefen.

die deutshen Shwarzmeer- und DOrienttruppen.

Der Üngehörigenausshuß der deutshen Truppen am Schwarzen Meer und in der Türkei hat Gelegenheit, an die Truppen in Nikfolajew und Odessa und möglicherweise auvch nah Haizar PBasca (Konstantinopel) Mitieilunaen gelangeu ¿n lossen. Jn Frage kommen nur kurze Grüße im Tele- agrammitil außer acnauer Adresse von Absender und Em- pfüuter eia 8—10 Worte. Den Angehö-igen wird empfohlen, derartize Nahiichten auf Postkarten umgehend an den Ange- härigenausfckchuß, Geschäftaftelle: Charlottenburg 4, Dahlmann- fircfe 22, zu ritten. Für die Truppen in Nikolajew und Hd-fsa - ftebt arßerdern noch der kürzlih mit der Entente ver- einbartie Weg üher Felbooiamt Großes Hauvtquartier, Unter- resse: Nifolajew, zur Verfügung. Die Regieruna bemüht lich 3. Zt. diesen auch für die Tcuppen in Haidar Pascha zu erwirten. i

Nachrichten für

mm

Postuetkéhr der Angehörigen der mobilen Grenzs- [chußiruypen.

Vom L Februar ab, dem Tage bes Auß: krafitretens

ber Fel? poftportovergünigungen aus Anlaß der Demoktil- :2Guna, gaénießfen im Jnlande nur noch die Angehörigen der mobilen Grenzshußtruppen beioudere Porlio- peraünustigungen, soweit ihr Vostverkehr durch Ver- mittluna von Feldposiausitalien abgewidelt wird.

Im Verkehr mit diesen Grenzihußtruppen werden hes fôrbert :

n Priraiangelegenbeiten der Ungehörigen: acwühnlihe Briefe (cinscließlich Zeitungen) bis 275 2, unb ¿wär bis zu 50 p: portofrei, über 50 g: gegen 10 Pfennig Vorto, Posikaiten: portofrei, Postanweisungen bis zu §0 Mark: von den Truppen: portofrei, on vie Truppen:

bis 100 Mark ecins{chließiich 10 Pfennig Borto

200 20 T4

"” 200 H” Ld 30 17

E A Z d S

F" 600 # F” 50 I

8900 O S Zeitungen gegen Zeitungsgelb und Umschlagsgebühr.

Die Aufschrift vex Sendungen an die Angebörigen der Gren:!shußzwach-n hat außer der Feldadresse (Name, Dienfstellung, Truppenlell) den Vermerk Feldposibrief fowie ben Aufay „Greuzshuy“ und die Feldpostnummer in. -déèr Form Ventsche Feldyoft Nr...“ zu enthalten. Nach herselben (Sunbdäßen Haben fih de Heereßangehörigen anf den von ihnen auß8gehenden Sendungen deutli als Absender zu bezeichnen, z. B. Absender Fäger A. Meyer, Züger - Bataillon 3, 2. Kompagnie Grenzschuß, Beuishe-Feldpost Nr. 857.

Borlémfia kommen nur die Feldposianstalten Nr. 857, 875 und 967 in Betrachi; die weiteren Nummein weiden noch var öffentlicht werdea. Für die An- gèkörigen ber in Kurland und Litauen verbliebenen frei miligen Formnntionen sind Postsendunaen künftig in dems fe ben Umfange wie für die Grenzschubtiuppen zugelassen,

p

! alîs ah gevöhnlide Briefs bis 276 & (ems! Uebew ae) Für die Trupper in dex Ufrngine tritt eine Aendenuag nidt ein.

Dex Pakeiverkehr na deu im Brückenkopfaebiet von Straßburg (Elsaß) gelegenen badishen Orten Kebi, Kork, Rheinbishofsheim, Auenheim (Amt Kehl), Boderss weier, Diersheim, Leaelshursi, Leutesheim, Lioz, Marlen, Sundheim (Baden), Willfiätt (Amt Kehl) und Altenheim (Amt Offenburg) ift gesperrt.

Wertpakete mit Bargeld und Wertpapieren nah der

iopfalz jormie BVesianweiseugen, Zahlfarien und Zahluvgs- nweijunaecn trach der gesamten franzöfisGen Besazung8zone find zur Postbeförderung zugelaffen.

——_———

ufer den fenst im AuslandEverfehr zugelaFenen Sprachen ift im Postveriebr mit Letiland (Kurland und Südlivland) au die lettisce und estnisde, im Postverkehr mit Nordlitauen auch lettische, litauishe, ru)siste und kleinrusfishe Sprache

o 1M Ao dr Lv & t C; ¿E

t+o+ geitattet.

Eheater und ufik. ißer Straße.

ESrstlingéwerk „Die seine Zufüunft als em dreiakitaern Schauspie! vater in cer Aönitggräßer ein erstgenannten Siüd rar Stilißierurg der dargestellten idt Let , 1 zu gestalien, sondern enscklides einzubazichen. „Purpus* aber ercfnet feine em Engeren ins Weitere, t|t außerdem zu phantastish, um ciidfeit der Bühne zu genügen und andre f-ite zu untar, aufgefaßit zu werden. Was foll man aus der Gestalt t viê machen, der ein Warentaus gründet, um Frauen fen, untzr denen, wie er bofft-, sih vielleiht die eine befinden ie wteterzufeben und zu gewinnen sein fehnlihster Wunich ist ? icherweise hat der Verfasser aus dem französis{en Warenkaus- notto „An bonheur des Dames“ bie Anregung zum Leitmotiv seines Stückes gcs{spit, und es s{webie ihm vielleitt cin Drama vor, das allgzmeiue Eigenshaften der Frauenfeele bloßlegen sollte. Aber von einer soihen Absi®t ist nur wenig zit merken. Üebiig bleibt nur die Tragödie eines Sonderlings, der zwar f gemäß das Web, auf das stein Sinn

+ L

E f ute

seiner Erwartung We geritet ist, in sein Warenhaus lockt, sie aber nicht :u erringen vermag, obwohl er ihr einen Ladendiebstahl verzeiht und ibren „Bräutigam“, einen übelbeleumundcien Menschen, an leitender Stelle bescbäftigt, nur um auch sie dauernd um fi zu haben. Das Mädchen bält aber fest zu ihrem Geliebten, der ein gemeiner Dicb und Betrüger ift, und verläßt zuleßt mit ihm, der G ew enne bereiheit bat, das Haus, während der absonderiihe Warenbausbesißer seelisch völlig zusammenbriht. Weder Ludwig Hartau, der den Warenhausbesitzer \pielte, noch Erika Glaefner, der die weibliche Hauvtrolle anvertraut war, vermochten, -trou vortrefflihen Spies, das Stü zu retten, das ¿ulegt mit einem völligen Mißerfolg endete.

Im Opernbanse wird morgen, Dienstag, „Ein Maskenball“ mit den Damen Denera, Goeße. Engell und den Herten Kirchhof, Séhlusnus, Hab'ch, Backmann, Philipp und Stock in den Haupt- rollen aufcejührt. Musikaliswer Leiter ist Edmund von Strauß. Anfang 7 Uhr.

Im Schauspielhause wird morgen Zbsens S@auspie!k

Gespenster“ in der gewohnten Beseyung gegeben. Spielleiter ist Dr. art von Naso. Anfang 7 Ubr. :

Der Konzertbericht befindet si in der Zweiten Beilage.

Manuigfaltiges.

Auf Einladung des Freibeitsvundes der deutschen Rheinlande baben am 30. Januar in Cöln unter gewaltigem Andrange der Bevölkerung ¿zwei große Volksversamm- lungen stattgefunden. die von Vertretcrn* aller Parteien ein- berufen wa'en. Auf ibnen bielten, wie „W,. T. B.* meltet, der Staatésekretär Trimborn, der sozialdemokrati\che Redakteur Meerseld und der Justizrat Falk Anspradtten, in denen die unlöébare Zugebörigkeit des Rheinlants zu Deutsß'and betont wurde. Die Versammlung nabm unter tosendem Beifall der nah Tausenven zäblenden Menschenmenge folgende Ent- \chließung an: „Tausende Rheinländer, die im alien Gürzenic der Stadt Côln veriammeit sind, bekunden ihren festen und unabänterli&en Willen, am deutshen Vaterlande festzuhalten, Gemeinschafilide Abstammung, gemeinschaftliheës Kuitur- und Wirt- schast8leben verbinden das rheinishe Volk uniösbar mit dem ge- famten deutschen Volke. Ieder Eingriff in diese Gemeinschaft be- deutet Vergewaltigung seiner Grundrechte, völlige Vernichtung des abgetrennten Land.steils, seiner Bevsikferung, feiner Kultur und seiner Wirtschaft. Wir NMkeinländer lebnen daber jede auf Ab- trennung des Nheinlandes oder linen Nheinufers von Deuschland gerichtete Bestrebung mit allec Entschiedenheit ab. Niemals werden wir uns mit einer Staatsform, welche auf einer solhen Ab- trennung berubt, abfinden, und weiden alle uns zu Gebote stehenden Mittel ergreifen, um eine folde Vergewaitigung des uns nach ewigem Naturgeses zustehenden Rechts auf Se!1bstbestimmung zu verbindern und uns selbst und unser Land dem reutschen Vaterlande zu erhalten. Wir halten es für unsere Pflicht, diefen festen und unabänderlichen Willen mit diefer Entschiießung zu bekunden, und ersuchen, unsere be- rechtigten Ansprüche zur Geltung zu bringen.“

Deutschß-Desterreihs Anshluß an das Deutsche Ret ch. Unter diesem Titel veranstaltete, wie ,„W. T. B.* mit- teilt, die Vereinigung der Deutsch-DesterreichisGen HohsHbüler in Berlin unter auizerordentlih starker Be- teiligurg der Professoren, der Studentenschaft, der Deutsch Oesterreihi- \chen Geiand|chaft und verschiedener Kreie der Bevölkerung einen Vortragsabvend in der Berliner Universitüt, dex c zu einer überwältigenden Kundgebung für ten Arfch1uß Deutsch Oesierreichs ge- staitete. Nach einleitenten Worten des Vorsigenden Dr. Kinder - mann erläuterte der Geheime Negierungsrat Professor Dr. Pen ck die Siedlungéverhälinisse der Deutschen, besonders in den böhmischen Randländirn und den Alpen: dann betonte er die wiitiGattliche Notwendigkeit, die das Deuts%e Neich sowobl als au Deutscb- Oesterreih zum ZusammensÜl!uß drängen. Hierauf beleuchtete der Geheime Rat Tangl die Verdienste Deutsch-Oesterreihs in kultu- reller und nationaler Hinficht dur die ganze mittelalterlihe und befonders neuzeitliche Gesichte. Lr: fend wurde gezeiat, wie gerade Tirols Fieiheitskampf 18509 die deutihe Erhebung von 1813 wirksam vorbereitete. Auch daß Oesterreih an seinen ni@t- deutschen Nationen zugrunde ging, wurde in belles Ut gerückt. Sóließlih bewtes ter Nedner, wie aud geshihtlich alle Vor. bedingungen für den AnsGluß unbedingt gegeben ieien. Zum SBlue wurde von dem Geheimen Rat Brandi der bervorraginde Anteil Oesterreid:s am Auêbau der deuten Svrache und am Aufstieg der deutschen Literatur als Heimat des Nibelungenliedes, Waithers von der Vogelweide, unserer Shriftsprache und Franz Grillparzers dar- etan. Mit einem Autblick auf die bevorstehenden bedeutsamen age von Weimar und dem mit stürmis{em Beifall aufgenommenen

Gelöbnis der Deutsch, Desierreicher, stets mitzuringen für die Welt.

gétuns des gesaurten deutschen Voikes, lieg der Beorsigrnds dd

d ftimmungsvoli ausflingen.

Der Flüchtlingsau8schuß tn Offenburg teilt ; „W. T. B.“ neue scham!ose Uebergriffe der französtig Besapungstruppen mit: Bei der *Grenzliberschreitung K Offenburg müssen sich die deutschen Frauen in Gegenwart 0 französichen Soldaten entfleiden und von ibnen -abaraifen lassen,

Deutsche Kriegsgefangrne zur bolsGewistisg, Propaganda gepreßt. Ein Hamburger Biatt brate vie W. T. B.“ mitteilt, fürzlih die Nathricht, daß über 20 000 deutig: Kriegégefangzne in Rußland ais Instrukteure für die bol'chewistis4e Propaganda ausgebildet und 50 000 deu! sche Béfänêne troß deutih Proteste von den Bol'chewisten in bie Nätcarmeë eingereiht worden wären. Wenn aue dieie Zablen zweifellos febr übertrieben sind j ist toch immerhin bemertenswert, ta elne beträdbtlihe Zul deutscher Kri gegefangenez zu boishewistiscen Dievsien gepreßt worden ist. Diese Taisache fvridbt für fich und -beleudtet r 6, uge die mensGheitebeglüdenden Freibeitäitereit deg bolibewistisie Terro1s. : ¡en

des Sie 5} m 2let#Rat, der u abhängige Sozialdemotrat Do cite bei einer Besprehung nit einem Beamtenstelivertreter diesem ein Ausweisformular zeigen, un damit zu beweiscn, daß die mmunisten geaen den Willen dez 21er-Rates nah Wil haven getommen fectien. Dabei hbatie er aber das Ungiück, ein r zu überreichen, Aus dem zum (t. fiaunen des Beamtenst livertreters ersihtlih-.war, daß es ich is ein Patent als Chef des Siche: beitswefens unter der zu gründendey fommunistishen Regierung für Dorn handelte, "das dieset unterzeihnet war. Bis dahin hattz Dorn abgesixitten, daß e die Kommunisten überhaupt nur kenne. A8 er nun fab, was er qu, gerichtet hatte, subte er fih damit berauszureden, daß es ein Stein, manöver sei, um die Kommunisten im- gegebenen-Uugenbtid abzufasen Daraufhin wurde Dorn verhaftet. Dieser Vorfall ist nur eine der vielen Beweise für die enge Zusammengehörigkett ter Unabbängigen Sozialdemo#ktatie mt jenen extremq Elementen, die ch bald Kommunisten, bald Sp artakiften, bald Boischewisten nennen. Man wird darum der Oeffentlig feit kaum verübeln können, wenn fie 4wishen diesen G1uppen dey Terroristen und der Unabhängigen Sozialdemoëtratie einen Unter)@ie nit mehr zu machen vermag. :

A

Ar / da

Ueber die [serstands- uúd Eisverhältnisse der norddeutscen rôme im Monat Dezember 1918 k, ritet die Landesanftalt für GBewässerkunde im“ preußisden Ministeriun der offentlichen Arbeiten: Alle Ströme batten Anshwellung n. Ar der Memel, Weichsel, Oder, Elbe und- Weser blieben diese jedeh unter den Ausuferunashöben. Nur der Rhein hatte Hochwasser bas über das Mitielhochwasser und meist auc über die am Rhein arofi»nteils ztemlid bo liegenten Ausuferungshöhen stieg, wohi es am Niederthein seinen Vöbepunkt erst im Januar erreidte, Das Monatsmittel der Wasserstände weit nur mäßig vou 20 jährigen DezemberdurchsSnitt av. An der Elbe liegt es wieder unier diesem. Die Schiffahrtssperre bur Eis blieb auf das Memel, Pregel- und Weichselgebiet bes{ränkt.

Strom... . « « Memel Weithsel* Oder Elbe Weser Rhein

H .«+. Tilfit Thorn Steinau Barby Minden Cöln

ittelwafser

În Zentimeter : Dezember 1918 293 T3092 Ol 184 I 987 Unterschied gegen P R S erha Mittelwasser : Dez.1896/1910)+- 6 +86 + 19 D. 21 +4 *)) Dezember der Abflußjahre 1896/1915 glei ember dea Kalenderjahre 1895/1914. Ie

London, 1. Februar. (W,. T. B.) NaG-zætner Reuler meldung ist der amerikanische Damvfer „Piave“ ai der Hôbe der Goodwin Sands in zwei Teile gebrochen Die Besazung ift gelandet. i -

(Fortiegung des Nichtamtlichen in der Erften und Zweiten Beilage.)

Theater.

(Unter den Linden.) Dienstag: 33. Dau bezuaSvorstelung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Ei Maskenball. Oper in drei Akten. Mufif von Giuseppe Verd Musikalische Leitung: Edmund von Strauß. -Sthielleitung: Hermann Bachmann. Anfang 7 Ubr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Dienstag: 35, Dau bezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufaeboben, Gespenster. (in ZFamiliendrama in drei Akten von Henrit Ibsen. Splelleitung: Dr. Edart von Naso. Anfang 7 Uhr. * * y

Mittwoch: Opernhaus. 34. Danerbezugsvor stellung. Der Evangelimaun. Musikalisbes Schauspiel in zwei Aufzügen, naŸ einer von Lr. Lovoid Florian Metfiner er:ählten wahren Begeben heit, von Wilhelm Kienzl. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 36. Dauerbezugsvorstelung, Diensk- und Freipläpe find aufgchoben. Hölderlin. Sienen aus einem Scbidsal Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck, Änfan

Opernhans.

don Walter Eidlig. 7 REr:

E

Familiennachrichtéeü.

Verlobt: Frl. Anneliese Conrad mit Hrn. Lutnant F. 0 Prondzynski (Bad Altheite z. Zt. Reinerz). Verehelicht: Hr. Hauptmann Hermann vot Detten mit ftl

Edith Kipke (Dre8den-N ): tf

Geboren: Cin hn: Hrn. Walter von Sönden (Klein Guso) Suite n Ó Tochter: Hrn. Georg Grafen von Schwerin-Wol

min).

Gestorben: Hr. Geheimer Medizinalrat, Professor Dr. med. mann Fischer (Berlin). Hr. Ube Soenneréienrat Gut E ea ae N Hr. Leumnat Ernft von Us i

«e Pr. &Srl8 von : : Wartenberg Penzlin (Ganscendorf). R O

i

Verantworilider Schriftleiter: Ditéktot Dr. Tyrol, Charlottenbuts

Verantwortli für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Gescbättsstelt, Nechnunasrat Mengering in Berlin.

Verlag der Gesbüftsstelle (Mengeërina) in Berlin,

l Druck der Norddeutshen Buchdructerei und Verlagsanstalt, ; Berlin, Wilhelmstraße L. ,

Acht Beilagen : (einschließli Börsenbeilage) C,

va f “F 1]

1 Vilies mad dib A

Arn priti K

m Dentschen Reich8anzeiger und

[Endgültige ‘Ergebnisse

gahlea zur deutshen Nationalversammlung.

Nach den endgültigen Meldunaen der Wakbltommissare haben die Wahlen vont 19. Januar 1919 zur verfassuxng- gebenden deutschen Nationalverfammiung folgendes E1-

gebnis : Ha K Wahlkreis 1. Provinz Ostpreußen. Deutichnatiouate Volkspartei: 108032 tit “Gereählt find: i 1. Besizer Adolph Richter in Eberóbab, Kreis: Pr. Holland, 9, Vorstßender des Zentralverbanbes der. Lant-, ¿7orst- und Wein- kergarbeiter Franz Behrens in Viciefeld. þ) DeutsŸhe Volkspartei s C Stinnmen. Sewablt ist: 1, Dr: Alexánder Graf zu Dohna, Prosessor ter Rechte in Eöntasberg, Pr. N 0) Christliche Volkspartei (Zentrum): j : ‘Gawählt ift : f i 1, Vérhants#sekretär Dr. Paul Fleischer in Berlin. a) Deutsche demokratische Partei: 171 103 Stim:nen. é O : 1, Jüstizxät Ernst Siehr, Nechtsantealt in Insterburg 9 Frau Glisabeth Brö nner, Schriftleitertn in Königsberg, Br, (L Fránz Bartschat, Klempnermeister in Königsberg, Pr. 6) Sozialdemokratishe Partei: 419201 Stimmen. : _Getwwählt snd: 1. Landwirischaftéminister Otto Braun in Berlin, 9 Frau Wilhelmine Kähler in Berlin-StegUg, 1 Beztrkäleitet Joseph Lüb bring in Königsberg, Pr, Parteiselretär Tbeodor Wolff in Tilfit, h, Sd#ftiteller Heinrich Schulz in Berlin, à, Sekretär des Deutscen Etfenvabner-Bertzindos - LMleoder Kopbur in Berlin. : T 7. Postsekretár Willy Steinkopff in KönigsbêSrg, Pr. f) Unabhängige sozialdemotratische_ Partei (Vereinigte sozi- listishe Soldaten Ofipreußens):- 45 872 Stimmen.

Kein Sig : Die Wablvorsch!äge Richter, Graf Dokbna und Fleischer waren ibuniden. S O : Wahlpretotelle aus 11 Stiminbezirken find nit eingegangen.

Wahlkreis 2. Proviuz Westpreußen. o) Detiticuatiouale Volkspartei: 127 411 Stimmen. j Gewählt ünd: 1. Landgerihtsrat Geora Schul p, Bromberg, iy L v. Sériftstellerin- Fräulcin Dr Katte Schirrmache t, Danzig, & Mittergutêbesiger Dr. Gustar NRoeside, Gerötorf b. Dabme D Marl. : : þ) Christliche Volkspartei (Zentrum): 79 041 Stimmen. n n i Gewählten | 1. S{ümmerx, Wilhelm, Arbeitcrsekretär, Danzig. c) Deutsche demokratische Partei: 158503 Stimmen. Gervählt sind: 1. Fricdrid Weinbausen, Scrislsleiler, Albrechistrafie 117, E i 9, Katharina Kl of, Swulvorslleberin, Danzig, R 3. Wilbeim Gletchanf, Voritßender des Sewerkvereins der Metallarbeiter, Berlin, Greiteroalt erstraße 221. d) Sozialdemokratische Partei: 161 075 Stimmen, 1. Geb, Su! i P E Mud: ; Geb, Zul'us, Partetsekretàär, Danzig, L Schu lz, Hermaun, Stabiverordnetèer, Elbing. 3 Simon, Unna, Sekretärin, Brandenburg a. B, 4 Neet, Walter, Gewertschastssekretär, Danzig. nd é v) Unabhängige sozialdemotratische Partei: 23139 Sk. Kein Sit. i Die Wabkverschläge Gebl und Leu (Uüabb, Partei) warcn verbunden.

Wahlkreis 3. Stadt Vexlin: e, a) Deuti{natiouale Vollolgrten 103 7297 Zten. ! ewäblt ist: V2 ua ; 1. Laverrèenz, Wilhel; Rege-: 14 Kaurät, Berlin-Hblenfee, „Zeawim Frzedrichstr. 12... d} Deutsche Volkspartei: 61876 Stimtwes- e “Geu. ählt ift: T i 1 Ditelm bl, Uniberiitätsprofessor, Betlin - Wiirtertèetf, Katferallee 23. 8 L H A s) Chrisiliche Volkspartei (eiu): 6 055 Stimmen. 1. Dr. Mariutlien Pfetff êr, Generkulsckretär, Berlln, Sron- __ z0fiiesir. 62. ; L. d) Deutîige AEMD V De Marten 177 355 Sitten. Wet d c i 1, D, FelevriÞ Naumann, Scrifistclier, Betlin, Kronprin zen- uter 27, dit o Ne Gia kik % Gutav Hartmann, Verbandöbersigender, Berlin“ NO. ck90, GVreifäwalberstr. 223, - ; 0) Sozialdemsékratische Partei : 404 604 Stimmen, : Gewüählt sind: L » Richard Ft ser; Geichäitsführer, Berlin, Kreuzbergstr. L Wilhelm Bfannkuch{, Parteiekretär, Legsin ZW. 61, cle «croërstraze 21, S Li, K Matt crorert Smidt, Natersiaatssetzetär, Martéherst b, Derlin, Uluguste Vittoriaftr. 29, T “i î Suno: Sale ann Stabtverordneten- Vorst. -Stelin., Berlin W, 39; Ültnensir. 6, \ T A fl C. O7. E@ugea Ernst, Staalöminisier und Poligcipäfldent, Berlin C. 20, _ Mleranderstr. 3-6, ci i) Unabhäugige sogtasemorvantte Partei : 508 672 Sk. Geroahlt find: 1. Emil Eichhora, Redaktene, Berlin, Langenbedstr. L 2 fugo Haase, Rechtsanwalt, Berlin, Brückenallee n ustav Laukant, Metallarbeiter, Berlin, Nordufer 11, Luise 8 ieg, Sekretärin, Berlin, Hasenheide 73,

g) Soziale Neformpartei : ® Stimmen. eformpar Seis Sis.

Stimtnen,

23 023 Gtimmen.

Verlin-Steglis,

sonaldemotratifde

Erste Beilage

Berlin Montag, den 3. Februar

Preußischen Staat9auzeiger.

01919.

fe daf arr meinte eter a: mdetnrr-* fn “er mne 7 Me d. 99 adet,

Wahlkreis 4.

Nea ee Potödam 1—-9, soweit fic zum NegierungEbezirk Potsdam gehören.

u) Deutschuationale Volköpartei : 109 047 Stinumen. (Bewäßhlt Lt: 1. Franz Behrens, Voisißente Wristlihen . Land- und F Kocbftraÿe 9. h) Deutsche Volkspartei : §5476 Sliumen. i Gewäblt ift: Stadtfyndilus ,

Zentralverbandes der Deut}dlants, WBenin,

1, Bblar:- -Maretky, Berlin « Lichtenberg, Parfkaue 8, c) Chrifiliche Vollképartei (Zentrunt): 19972 Stimmen. Kein Sik. à) Deutsche deiagotratische Partei: 130 3. Getwäblt fund: 1. Dr. Hermann Pacbnide, Schriftsteller, Berlin - Wilmers- dotf, Liezenburger Strañe 4, 9. Ernst Remmer®, Vorsiender des Deutschen Beatnkten- bundes,- Berlin-MNiedershöntaujen Kaiser Wilieimsiraß: 79, 6) Sozialdemokratische Partei: 563049 Stimmen. Gewählt find: . Nadolf Wifsel, Zentral - Arbeitersekretär, VBerlin-Treptow, Pl erstraße 2 11, Marie Iuchacz, PBarteisekretärin, Berlin, Tempelherren- straße 9 1], E , Otto Sidow, Srleinstraße 22, 4. Fmil Stahl, firaße 10, . Hermann Müller, Hrtipbiussiraße 44. f) ünabßangige S Wartei : 12% 809 St. Gewäblt tft: 1. Paul Brühl, "Metailaiberter, Berlin - Lichtenberg, Neue Bahnhot firaße 31. Die Waäblvorichläge- Behrens, Marepky Bolképart.) waren verbunden.

_ Wahlkreis 5. Reichstagswahlkreis Potsdam 10, soweit er zum Regierungsbezirk Potsdam gehört.

a} Deutschuatioaale Volkspartei: 117 647 Stimmen. A. Gewädlt find: 1. 1. Traub; Pfarrer, Domu, Y 2 Fräulein Unna ven Gierte, Gharloitenbiurg, itraße. 22. ; b) Deutsche Volïspartei: 15621 Stimmen. j Gewäblt ift: n R 1. Frau Kiara Mende, geb, Vélker, Beriin-Tempelhol, Dorfsir. 26, e) Ghriftliche Volkspartei: 33 353 Stimzuen. O O Un U à} Demokratische Volrpatett 188 218 Slimuren. (Geht nd: e 1. Dr. Bernhard Dernburg, Staattsekretär a. D,, Exz., Berlin Grunewaid, Erbacwer Straße L y j 5 2. Dito Nuschte, Pauptschuiftleiter, Verlin-Steglik, Schüßtzen- strafe 14. / c) Zozialdemokratische Partei : 317067 Skänmen. 3 Bewählt mnd: i N 1. Frig Cbert, Mitglicd ter Neichôregierung, Beorlin-Treptow, Detreagér:Straße M 2A E : 9, iam Krüger, Geschäftsführer, Cöpentck (Uhlenhors, Mablsdorter Strafe 101, | : 3. Elfriede Nyneck, Bertin-Treptow (BaumsGulenweg), Kief- Ftolzftrate 159. i {) Unabhängige sozialdemotratische Partci: 138 007 St. Evablt s S L 1. Friedri Zubeil, Expedient, Berlin, Gritnacuer Straße 32. Die Waktlvorshläge Traut, Kabl und Schönborn (Gkhristliche Voltapartet) waren verbunden. Auf diese verbundenen Wakblyorsdlige zusammen sind uno 61 Stimmen abgegeben, dit der Wahlyorsteber als gültig :añcrtarnt bat.

Wahlkreis K. Regierungsbezirk Frankfurt a. Oder.

a) Deutschnatiouaïc Dp 113143 Stitnmen. : Gewählt fit: i 1. Noske, Ferdinand, Bauerngutsbesiger, Knlsc{ay, o Brubn, Wilbelm, Lerleger, Wrlin, b) Deutsche Voltköpartei : 19 037 Stimwen. Kein S iÞ- c) Cgristlire PBoitspartci (Zentrum): 10 354 Stimuzen, Kein Siß. E a) Deutsche demokratifce Partei: 132 863 Slntmnen. : Gewählt lud: 1. Bructboff, Hermann, Lelrer, Guben, ck Ba br, Max, Fabcithesiuex, Ländaberg c. W. e) Sozioldemotratische Parteiz 308 663 Stimmeu, G08 Gewählt find: s ._MWel8, Oito, Parteifelretär, Frichrich8hagen, v, S umann h Oswald, Getverkschaf1übearnter, Nablotorf, . Giebel, Karl, Privatangestelter Berlin-Südente, . Schmidt, Richard, Parteitetrettr, Berlia, - , f, a (Q f) Uaabhäugige sozialdemokïkratische Partei : 4236 Strmmen. Kein Siy. : ats Tie Wablvorsdläge Nosle, Léfecr eule Boltpart es), gan, vorg (Christliche Ve rtet) und BruckhoeF traren verdunden, von berg (Ghristliche Voifkäpartet) und Dructhen en : iben warol bie Waklvorsläge Frankenberg (Ghristliche Volkspartei) und Lfer (Deutsche Volkspartei) mit einander enger verbanden.

(2x

1 Silminen.

r L

e

(Havel),

Marsha!l-

Berlin » Lichtenberg,

ZeitungsverkTeger, Drandenburg

Stadtrerordneter, Spandau,

Arbettersekcetär,

und Verh (christl.

Soetbe-

Wahlkreis 7. Provinz Pommern.

/ iionale Volkspartei: 194 14d Skirnumeyxr:. G Dns Bewlblt nd : 1. Guftav Fett ewi n Zeiangloerleger, Ghrenmeisiecr dex H mner zu R, 5: Hanbire idt Mauernbofsbesther zu Klein Raddor, Kreis Hegenwpalde,

9, MWillv Jandrey,

b) Deutsche Volkspartei: 8:5 10 (Rar ch1]

L Drt Miltelinan

c) Thristliche Voltképarte

9971 J bid

4) Demokratische Bolksparteit Mail [l 1. Julius Lippmann, Justizrat zu Stetlin.

9, Paul -Lockenviti, Letter der städtisden Beru!sberatung tie: männl. Fuger:d in Stein.

e) Sgozialdemekratischr Partei: 331 023 (Sewähit find:

1. Alwin Ksörsten, GBewertschaf18setretär zu Berlin,

9. August Winnig, Verbandävorsitßender zu Hamburs,

3, Alerarder Kuntze, Lagerist zu Stettin,

4. Eimon Katzenstein, Schriftsteller zu Chbarkottenburg,

5, Frau Else fs zu Stettin.

f) Unabhäugige Sozialdemokratie :

Kein Sig.

Die Wakblvorshläge Maltewiz, Miitekitänu (Ghristliche Voltepartei 11) waren verbunden. AVahifreis 8. Provinz Posea.

a) Deutfschnatiouale Volkspartei: 110502 Stimraen. Gewäanult sind: i

1, S&ulb, Georg, Geheimer Justizrat, Lantgerichtérak, Bromberg, Fröhnerstrasje 12, :

. Obler, Wiihelm, Landwirt, Grabitz, Kreis Birnbaum,

3. Dr. Hugenberg, Aitred, Geheimer Finanz-at, Gut Roh- braken bei Rinteln. Krefft, Karl, Landwirt, Moenkowarsk, :

5. Knollmann, Fricdrih, Ärbeitersekcetär, straße 41.

d) Deutsche Volkspartei: 54853 Skimmen. Gewähilt find: :

1. Neitneke, Heinrich, Landwirt, Schleben, Kreis Posen,

». Beuermann, Nuguit, Schulrat, Fraustadt,

3. Aßmann, Julius, Pfarrer, Bromberg.

c) Ghristliche Boa ( A 33 640 Sttmmen. Bewähit ift:

Gewerkichaftssekretär, Lissa i. P. Frau»

?

Ì +.

s i

: t (Zibenmen 1 Chmnmmen. 1

il

(F. H 771716 Anme.

15 403 Siiinmein

Biontek

und

lomowo, Kreis Bromberg, Post

Persen, Baukera

G Ld

1. Sagüwe, Noderkt, Qdtersiraße. 12. 6) Deutsche demokratische Vartri: 722%6 S : Sewahit nd E r. Herrmann, Alfied, Akademieprofessor, Pose, : irwald, Moritz, Justizrat, Bromberg, Biösmarckstrade 2, c, Glise, Mittelshullebrerin, Posen, Bitterttrane %, zialdemokratisze Partei: 53297 Stimmen. Bea n L S&ulz, Willelin, Gewe.t)chastssekretär, Bromberg, Prinzen» bôbe 1, 2. Stoeßel Paul, Gewerlshaftslekrelär, Bromberg. Die Wablvorscbhläge Géorg Schulz und Sagaire raten Beta bundea, ebenso die Wahiverschläge Netnike und Perruiane

TVahiïreis 9. Regierungsbezirk Breslau. a) Deutschuationa!e Volkszartei : 137595 Stirzen.

(Göwäblt sind: E 2 1, Geb. Reg.-Rat Professor. Dr. Fricdrih Wilbelun Se ntml er,

linen.

Det. Breslau, Mozartstraße 19 2 Cisoibabnrehuuhgöreulsor (url D eglerk, Bredlau, Hyrdainsi ftraße 2%. e þ)? Christliche Volkspartei (Zentrum): 187 339 Stimzuzen. i Gewählt fiyd: 0 1. Gewcrkschasttiekreiär August Grunau, RNeufchs Stráßÿe 1, ; 9, Arbe tonaweiskeiter Alcis Pusch mann, Vlaß. c) Deutsche deutokratishe Partei: 139 188 Stimæon. | Gewahit sind: L V 1. Georg Gothein, Bergrat a. D, Breslau, Hohenzollern ftraße 155, e E 5s 9, Wilhelm Smit thale, Nittorgutäpächter, Reumkerg Obernigl. d) Sozialdemnotratischc Partei: 432066 S Gavahlt Nud: 1. Bauéêr, Gusiav; Staatksekretär, firaße 69, : j : | , Lobe, Paul, Stadtverordneter, Breslau, Gellertstr. 11, 4, Sache, Hermann, Vorsitender des Bergarbeiterverbantes Bochum i. We- f, Wimmeibäuserstraße 388, , elditann, Fran; Gemeinderat, Dber Langenbielatt, Änut Tiumpel ck | i N âllèr, Hermann, Pabteiselretär, TeuuelkofBerlin, Mrlikrs flraße 3, E 6. Vorgt, Frig, Sant-ätsfoltat, Breslau, Hibensttäke 3b. e) Unabvhäugige sozialdemokratifsck@ze Partei: 963 Sli Kein Sib. i f) Demokratische Mittelstaudöpartei: 208 Stiumwen. Kèéin Siz. 7

TVaßlêkreis 10. Negterung®bezirk Oppein. a) Deutschuationale Volkspartei: 17516 Stfuuen.

(ewählt ifi:

1. Geb. Sanitätêrat Dr. Rudolf

Hetiduk Q. S. ;

b) Deutsche demotratische Partei 45 789 Stimmen. lew ähtt ift: /

Ale anber Po blmaná in Kattowi.

Noukolln-Berlin, Pflügrers

/

mt v Md L

Ls E TLLDR d mann t Hönigöbüttes

1, Oberbürgermeister j c) Sozialdemokratiscóe Partei : 216 370 Stimmen. Gemählt find: 1. Partciselrctär Oito Hôrsing in Beuthen O. S-,

9, Causirau Drivda Hanke in Kattowißzi

. Gewertchaftésefretär Heinrich Löffler in Nattowiß, 4. Parteisekretär Anton Btas in VBeutzen-Roßburg,

5. Maler Neman Beer in Gleiwip. «) Unabhängige sbglabeme r Partei: 32517 Stimutca

ein ch4 o) Katholische Volkêpartei: 321 234 Stimmen. Gewäßlt ed) 1. Pfarrer Karl Uliß ka_in Ratidor-Alteadorf,

3. Margarete Behr, Hauptvorsizende des Stweikyereins der

M Wablrgeschläge . Lanerreäs, Pfeiffer and Kahl raten Per- Vi

Heimarbeiterinnen zu Zehlendorf Verkin.

2, Rechttanwalt Or. Johannes Hersck@el'in Breslan