Pt worden sei. Nachdew dir ellzameine Entschliekung aufg: ste lit ti, zógev die teutsdeu Piehrheitödelegierten ibr Souderen!schliehwniz ucüd. Im Namea seiner Parteigenojsen e:tläre er, daß die deut- lcten WteBrheitédelegierten die Ents&liießung über tie territorialen ragen ohne Ginschränkfung annädmen.. Sie brede mit erbeblihen Tetlen des Völkerrechts und namentli mit dem Plcchte des Eroberers.
— Ueder den wêiteren Verlauf der Verhandlungen der ebenfalls in Bern stattfindenden internationalen Gewer ké schaftskonferenz berihtet „W. T. B.“:
Iouhaux (Frankreich) betonte am S{lusse seiner in der vor- gestri en Sthung gemahten Auésföhrungen, daß der Verkehr zwischen en Völkern nicht mehr dur Staatsgrenzen beschränkt werden dürfe. Da un nit alle von ihm eröôrterten Fragen bei der {Friedensfonferenz werde regein können, müsse ein internatiorales Arbeiterparlament geschaffen werden, dem in erster Linie ein von alen Völkern anerkanntes Auf- sibtóreht zustehen müsse. Bunin g (Enaland) teilte zunäckst mit, L der englishe Geweikshaftébund nah eingehender Erwägung do ne beshlofsen habe, an der Konferenz teilzunehmen, und loß fi den Ausführungen Jouhaux' im allgemeinen an, besonders hinsichtli des internationalen Arbeitershuges. Aber in der Frage der Frei- gigkeit gebz Joubhaux zu weit. Diese Frage tönne von der gegen- wärtigen Konferenz kaum geregelt werden. Auch in der Iugend- dildung gehe Jouhaux zu weit, wenn er arbeitstüchtige Kräfte nicht aur Arbeit heranziehen wolle, nur um die intellektuelle Bilduvg weiter zu führen. Der geistigen Weiterbildung sollten natürlich keine Grenzen peioden werden, Nach diesen Einwendungen betonte Buntng ließli, daß ein Apparat geshafen werden müsie, der allgemein bie von der gegenwärtigen ÆKcnterenz zu beshließeuden Nichtlinien in die Praxis. umzusepen habe. Grünwald (Oesterreich) wies auf die geleChre Einführung des Achtsturidentages in Deutschland, Oesterreich, Böhmen, Polen und Ungarn bin, ein Erfolg, der als Prot aller während 30 Jahre geführten Kämpfe gelten könne.
ie Gewerkschaften aller Länder müßten daher auf die gesetlide Etn- übrung des Achtstundentages binwirken. Endlich verlangte Grün- wald, daß in der wirtschaftlihen Deputation ter Friedenskonferenz auch die Arbeiter vertreten seien, Nach dieser Erörterung beschloß dle Vetsammlüun@ die “Wabl von trét sechégliedrigen Kom - mif sionen für die Versammiung der (‘barts internationsle du Travail, für die Wiederherftellung der Gewerkshaf1sinternationale und für die Arbeitershutgesetgebung.
Hterauf forderte Blan (Italien) völlige Freizügigkeit im Fnteresse der italienisben Arbeiter und möglid;#st weitgehende Er- cihterungen für die Cintubr von Rohstoffen, um den italienisGen Arbeitern Arbeitsgelegenbeit im eigenen Lande zu geben. Grodpiero Schweiz), Gewerkschaftssekretär, verlangte nachdrücklich etnen auf internatlonaler Bafis berubenden Arbeitershuß. Dic schweizerische In- buflrié sei von dem benahbarten Auéland abhängig. Werde der Acht- ftundentag nicht als Norm aufgestellt, so könne er auc in der S(weiz uicht eingeführt werden. Jm Anschluß an diese (S1örte1ung wurde einé vor der französiscken Delegation eingebrachte Ent \ch1i cs ng einstimmig angenommen, in der es beißt: „Die internationale Ge- werfscaftsfonserenz, deren Delegierte Millionen vertreten, begrüßt die neuen. Demokratien, die- für die Befreiung der Arbeitershast inner- Bab eines gerechten dauerhaften Friedens neue Möglichkeiten er- öffnen“,
“ Jaedtckel (Deutschland) - betonte bei: der weiteren Erörterung «is Vertreter der “ deutfchen Textilindustrie, daß der Versicherungs- gesepgebung und Arbeitslosenunterstüßung größere Bedeutuny bei- gemessen werten müsse, als Joubaux es tue. Frank (Kanada) verwies auf die Arbeitéverhältnißse in Kanada, wo man grund\äßlich filr die Einwanderung sei, wo aber doch aus kestimmten Gründen heute eine Einschränkung nötig sei. Was Kindezschug und Arbeits zeit betreffe, so sei darauf aufmerksam zu machen, daß die Álters- gren e in Kanada 16 Jahre betrage, und daß an fünf Tagen in der
e in der Induftrie nur sechs Stunden gearbeitet werde. Er beänittage daher, daß bie Konferenz den Sechéstundenarbeitstag und die fünftägige Arbeitäwoche fordere. /
Fans fon erklärte: Der Weffenfstillfland is war abges{lossen, aber die Blockade besteht härter als zuvor. Unsere S'ffe können iht ausfahren, eben)o die Hayndels\chiffe. Die Frage der Handels-
{iffe ist von eminenter Bedeutung. 35 000 Seeleute sind arbeits- los. Unfere Flotte wird ausgeliefert, ibre Besaßung kann durch alliterte crseßt werden. Ich gehe nit auf die politische Seite dieser
rage ein, sondern auf dic gewerkscaftlide. In englischen rbeiterkreiscn glaubt man, daß Deutschland bereits wicter Waren ‘àustauschea lönne.. Dics ist nit ‘der Fall. Nach dem
Waffenstillfkard "if dies unutöglid geworden. Jh will keine Er- erklärung der Kenferenz zu dieser Frace fordern, sondern nur einc folde der cnglishen und der französischen Delegation. Der Vorstßende Wheeberger schlug vor, den Delegationen für ihre Aeußerung rift zu geben. Beidé Delegationen ließen mitteilen, H eine
cflärung abgeben wérden, obne den Zeitpunkt dafür ¿u bestimmen. ‘Grünwald » Wien erstattete sodann Bericht über die Kom- wissionsverkandlungen, etreffend die Wiederherstellung und Erstarkung des internationalen Gewerkschaftsbundes, und etnpfabl bie Annabme folgender En 1\chließin g: „War s&on vor dem Kriege ter Bestand kiner starken und gefestigten internationalen Gewerksthaftsberoegung eine der wichtigsten Voraussetzungen für den sozialen Ausfstieg der Arbeitertlosse aller Länder, so ist deren unbedingte Notwendigkeit für die Zukunft nom mehr gegeben: - Die Wiederherstellung der zerftörten Volks Háfte und die Sicherung der materiellen und geiftigen Interessen ber arbeitenden Klassen werden starker Gewerkschaften in jedcimn Lände bedürfen. Diese werden unlo kräftiger sein, je mehr sie
Nückbalt und gegénseitige Hilfsbereitihatt bei den Gewerf- \Waftén aller añderen- Länder finden. Von dicfer Erwägung auégebend, fpridt G die internationale (Bewerkschafi6l'onferenz
ir diè râscheste, definitive Wieberberstellung der gewerk\chaftlicben Znternationale aus. Sié fordert in Konsequenz dieser Anschauung die in Amsterdam lestébende Zweigsiele des internationalen Gewerkschaftäbündes auf, im Etuvernehmen mit ter bem Bunde an- grbörenden Landeszentralen und mit der Korresponden;stelle der Ge- erischafteu aus den Weftstaaten in Paris so ras, als es die Um- stände gestatten, spätestens edoch bis Mai dieses Jakres cine neue Uiternatiorale Gewerkschaft onferens einzuberufen, deren Aufgabe es étn soll, die Bollständigkeit und Geschlössénbeit ber internattonalen ewerfscaftsbovegun wiederherzuftellen.“ "Nach einer unen Ans- sprache über . diese ¿Entschließung . warte. sie, mit.23 Gummen. bei citigen Enzhaliungen angenommen, , E An ta Der dem Ana r e, Ver Vereinigten Siagten pon Amerika vorgelegte ‘intfommensteuergesegentwurf Pad nah einer. Reuterinélèung für das Budget die Er- ¿bung vón Sfèuèrn * im“ Beiráaéè vón übér 6 Milliatdén Dollar für das Jahr 1919 urd ‘4 Milliarden sür die folgenden ahre vor. Die Hauptmafse der Struern fällt auf übermäßige rléa8gewinne und einkommen, Sonderfteueru treffen Getränke, Tabak, Verkehr, Vergnügungen ‘und Luxus8gegenstänbe.. -
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“Kunst und. Wisseufchaft.
Dis preußische Akademte-der Wissenschaften bielt am 50, Nanuar vnter trt Vorsip. thres -Sekreta13 Herrn Noethe eine Gesamtsizung. Pert Eduard. Meyer sprach über das Marcus- evangelium-und seine:Quellen. Das Evangelium is ven Marcus, ¡dem Dosmetfcher“ dés“ Petrus, mit - planmäßigen sbau ta! - der GSestalt - verfaßt, {n der . es nung vor Haß arcús benußt ause ber . S(hatoïogisen Wede
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“Donnerstag und Sonnabend wird der Direktor neuen Vorirag, erläutert dur zahlreiche Lichtbilder; „Von Khorn bis Danzig, .uusex Weichselgebiet und die polniste Gefahr“, Paiten.
‘Hö rsautk erden nob folgende Vorträge gek‘alten: ‘fefsoc De. Donaih: „Magnett\ce Kiaftfelder*,
JIúngezn umgeben ist, an dexen Spige Patrus sieht, und eine audere, iu der 6 bie Zwölf einsetzt uvd zu iþuneo rede. Der g wölferqueile gebören au 8 14b—19. 4, 101-19. 6 7—18. 9, 43—60. 19, 32—4ò. (11. 11.) 14, 1. 9. 17—26. Die- Züngerquelle liegt bereits in zrei Fassunoen vor, die por allem in der: Abschnitt üter Jesu Wanderuugen 6, 31—8, 26 in mehrfachen Dubletten, wie dem doppeiten Heilungswunder, der magischen Heilung eines Taubstummen und eines Blinden u. ä, deutlich erkennbar find. Ans@{ließend wurden besonders die Einwirkung der Jobannitjünger auf die Aus- bildung des Chtistentums und die parsischen Elemente in der Mesfsias- vorficttuna, speziell bei Maleachi 5, 2 und Dauiel c. 7, besprochen. — Herr Sachau legte eine Abhandlung „Zur Ausbreitung des Ghristentums in Afien“ vor. Bom Tigris und Babylonien aus ist die Misfion des Ghristentums füdlich -bis Judien und ostwärts bis an den Oxus und Jaxartes in der Gründung von Gemeinden, Bistümern und Erzbistümern nachgewiesen. — Herr Haberlandt überreichte die von ihm herausgegebenen „Beiträge zur Ailge- meinen Botanik“, Bd. 1, Heft 4. , (Berlin 1918.) — Herr Engler überreichte die 6. Serie der „Beiträge zur Flora pon Papuasien, hrêg. von Dr. E. Lauterba%*. (Berlin
1918.
Der physikalisch-mathematischen Klasse der Akademie stand zurm 26. Januar d. F. aus der Dr.-Karl-Güttler- Stiftung ein Betrag von 83700 .ch# zur Veriügung. Sie hat beschlossen, daraus dem Dr. H. Mosenberg in Tübingen als Unterfiügung für ‘feine photoelektriihen Unter- subungen 2000 # zu bewilligen. Zum 26. Januar 1920 werden vorausfichtli® 1950 #Æ verfügbar sein, die von der pbilosovhisch-historis@en Flasfse in einer oder mehreren Raten vergeben werden können. Die Zuerteilungen - erfolgen nach § 2 des Siîatuts ter Stiftung zur Förderung wissensaftlicher Zwette, und zwar insbesondere ais Gewährung pon LDeiträgen zu wissenschaft lihen Reisen, zu Natur- und Kvrisistudien; zu Archiviorshungen, zur Drucklegung größerer wissenscafilicer Werke, zur Herausgabe un- edierter Quellen unh zu ähnlidem. Bewerbungen müfsen |pätestens atn 2%, Oktober d. J. im Büro der Akademie, Berlin NW. ?, Unter den Linden 38, eingegangen sein.
Wegen Kohlenmangels wird tes Museum für Völker» kundein Berlin bis auf weiteres ges{lofen.
Gesundzeitêwesen, Tierkraukheiten und Absperrungs- maßregeln,
Dem Reichsgesundheiitamt ist der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche rom Viehhof in Magdeburg am €. Februar
1919 gemeldet worven. Verkehrswesen.
Der gesamte Pofi-, Telegraphen- und Fernspre{hverkehr mit den im Brückenkopfgehiet von Kehl gelegenen Orten Kehl, Kork, Rheinbischof#heim, Nuenheim (An:t Kehl), Bodersweier, Diersheim, Legelehurst, Leutesheim, Livx, Marlen, Sundheim (Vaden), Wilistädt (Amt Kehl) und Altens heim (Amt Offenburg) ist gesperrt.
Dbeater und Mufik.
Im Dpernhause geht morgen, Sonntag, NaGmittags 2 Ubr, als 8s. Voltsvorstellung ¿u ermäßigten Preisen «Der Freishüß“, mit den Damen von Granfelt, Gicher und den Herren Kirchner, Stock, WBronsgeest, Habich, Krasa und van de Sande Pelet in Sjzene, Musikalischer Leiter ist Dr. Friy Stiedry. — Äbends 7 Vhr wird „Nigoletto“ mit den Damen Dux, Birkenström, von Scheele-Müller und den Perren Hutt, Schwarz, Bachtnann, Fun, Habih und Krasa in den Jauptrollen, aufgeführt. Musikalischer Leiter ijt Kdawuad von Strauß. — Für Movtag if „Fidelio* mit ben Damen Wildhrunn, Ergell und den Herren Jadlowker, Knüpfer, Armiter, vzn de Sande und Philipp in den Lauptrofllen s jb: 0 Musitalischer Leiter ist der General- musikdirektor Ble, Änfang 7 Uhr. i
Im Schau|\pielhause wird morgen, Nawhmittags 24 Uhr, als 2. Volk8vorftel lung zu ermäßigten Preisen JIbsens Drama „Bespenster“, mit den Damen &oste, Sussin und den Herren Œhrle, Mükhlbofer und Pohl in den Hauptrolien, gegeben. Spielleiter ift Dr. Ecktart von Naso. — Abends 7 Uhr wird „Othello“ in der age- wohnten Besezung und am Montag (7 Ubr) „Peer Gynt", ebenfalls in der gewohnten Beseßung, aufgeführt. Spielleiter ter beiden Vor- stellungen ift Dr. Meinbard Bruck.
E D G
Mannigfaltiges,
__ In Berlin halten die Freiwilligen-Negimenter Nuhe und Ordnung aufrecht. Das Freiwilligen-Negiment Netnhard hatte bereits bei der WiederbersteUung Dr doung und S1ckerheit nah den Berliner Spartal'ustagen wesenilien Antei on der Erfüllung der Aufgaben der regierung8treuen Truppen. Dur Eclaß der Regierung wurde das Neaiment na Wiederkehr geordneter Verhaltnisse tazu ausersehen, für die . ÄusreWterhaltung . der Rube in der Neichshauptsiadt als Si(crheitatruppe ¿zu ver bleiben. Dos NMegi:nent Reinhard is eine ¿traff-disziplinierte pon Offizieren geführte Truppe, welde die Regierung unter- slóßt. Das. Negiment stellt noch weitere | kucgöverwendungsfähige gediente Personen ein. - Gebührnifse find die des Dienstgrades und 9 4 tägliche Zulage; außerdem freie Unterkurft und Verpflegung. Das Hauptwerbebür o Berlin-Moabit, Neues Kriminalgericht Rathenower Straße 79, vecsendet auf Anfordern einen Fra ebogen, na
defsen RliFsendung event. ein Freifahrsdhein* nad Berlin überfandt wird. Militärpapiere und Uniform sind mitzubringen. Es ist dem Regiment Reinhard sehr enwün|cht, für neu aufzustellende Formationen auc) avs dem Reich reichlihen Zugang zu erhalten. i
Zin Wissenshaftlihen Theater der „Urania*®
‘wird der Professor Dr. Dorath seinen großeù Experimentalbottrog
cDocbspoanungsfernleitung elektrischer De va Mittivoch, Abends
8 Ubr, uo „einmal wiederholen. Am I
der Afrikaforscher Hans Schowburgk seinen Fa „Im _deutsGen
Sudan“ vexführen und einen erläuternden Vortrag dazu halten. Am Fránz Goeiïé étnen
Morgen, Sountag, wind noch einmal der Vortrag „Die SGönbeit
der “ teutscen Landichafl*® gehalten werden und am Freitag
‘wtrd Dr. Berndt feinen Filmvortrag „Lebensbilder aus dexr Wölt
des -Mikroskop8* wiederhoien. Außerdem finden morgen ‘und au Sonnabend, Nachmittags, Vorträge zu kleinen Preifen statt, - uad war morgen : „Der Vierwaldstätter See und der Getthard* und am Sonnabend: „Lebensbtlder ‘aus der Welt des Mitkroskops“, Jm Montag, Prs- Dienstag, ‘Profesfor r. S@mnabn: „Wie Gebirge entfliehen und Erdbeben , wiréen“, Mittwoch, Dr. Berndt: „Die biologis{he Bedeutung der Geschlecht lich- keit”, Donnerstag, Vrofesser Dr. Sdvahn: „Werden und Vergeben im Welientaum“, Freitag, Professor Dr. Keßner: „Die wichtrgften Metallegierungen“, Sonnabentd, Professor Dr. Donath: „Dynanzos maschinen und Motoren“. s
- London, 7, Februat. (W.-T. V.) Laut Neutermeldung fuhr Heute. - früh. dex’ Minensuber .„Erins Jsle* an der Themsemünundiung œuf eue N ine und [an k. 28 Ueborlebende würden gelandet.
pref, 114
oatag-und Dienstag wid. k.
Bern, 7. Februar. (W. T. V.) Nath Barcßien im „Wund“ Fat m Elsaß die qus Ye Mente eo LERTTRA. S gl Plünuderuugen auf der Wochenmärkïten sowie in Meygereien
ynd Bâdereien geführt. Von der dur Soldaten verstärkten Gendarmerie wurden 100 Per: sonen verbajtet. Die elsäifisdhe Presse ersucht die französische Regierung darum, Leben8mittel zu liefern und Arbeit8gelegenheit zu beschaffen, da es sonst zu größeren Aus- \chreitungen fommen könne. :
Haudel und Gewerbe,
London, 6. Februar. (W. T. B.) Bankausweis der Bank von England. efamtrüdcklage 29 907 000 (gegen die Vorwode un. 60 000) Pfd. Sterl, Notenumlauf 69 867 000 (Zun. 527 000) fd. Sterl, Barvorrat 81 444 000 (Zun. 707 000) Pfd. Sterl, dselbestand 83 470 000 (Zun. 3 033 000) Pfd. Sterl, Guthaben der Privaten 11b 481 000 (Abn. 6 121 000) Pfd. Sterl, Guthaben des Staates 30 721 000 (Zun. 4 108 000) Pfd. Sterl, - Notenreserve 28 924 000 (Sun. 19 000) Sd: Sterl., Abi Kai gig eiten 50 389 000 (Abn. 5 054 000) . Sterl. — Verhältnis der Rück- lagen zu den Verpflichtungen 20,45 gegen 20,03 vH in der Vor- wode. Gleariaghouseumsay 564 Millionen, gegen die en!sprechende Woche des Voriahres mehr 123 Millionen.
Berichis vou auswärtigen Wertpapiermärkten.
Wien, 7. Februar. (W. T. B.) Die am Markt der Kriegs- anleiben bervorgetretene feste Meinung hat an der Bör e die Auf- mertiamfkeit im gesteigerten Maße auf Bankaktien gelenkt. Sie waren andauernd lebbaft begehrt und erfuhren Kuréfteigerungen vou 10 bis 34 Kronen. Dagegen hat der fonftige Verkehr an Umfang und die Stimmung an PéPigreit eingebüßt; insbesondere türkische und Montanwerte wurden zu tieteren Kursen gehandelt. Jm Schranken aber blieb die Nacbfrage entschieden im Uebergewicht, wobei einzelne Nüstungs-, Schiffahrts-, Montan- und Petroleum- aktien iprrguast in die Höhe gingen. Der Rentenmarkt blieb rubig bei ermäßigten Preisen.
ien, 7. Februar. (W. T. B.) Amtliche Notierungen dex Devisenzentrale. Berlin 195,95 G.,, 196,25 B., Amsterdam 666,75 G., 667,75 B., Zürich 336,50 G., 337,560 B., Kopenhagen 427,50 G, 428,50 B., Stockholm 472,00 G., 473.00 B., Christiania 450/50 G. 451,60 B., Marknoten 195,60 G. 196,10 B.
Wien, 7. Februar. (W. T. D (BörsenschGluß kurse.) Türkische Loose 409,00, Orientbahn 1390,00, e 990,00 Südbabn 118,75, Oesterreichische Kredit 706,00, Ungarische Kredtt 1010,00, Anglobank 475,00, Unionbank 596,00, Bankverein 616,00, Länderbank 498,00, Tabakaktien 1211,00, Alpine Montan 897,00, Prager Eisen 2555,00, Rima Muranyer 944,00, Skodawerke 740,00, Saigo Koblen 1010,60, Brüxer Kohlen —,—, Galizia 1380,00/ Waffen 1160,00, Lloyd-Aktien 2390,00, Poldi-Hütte 1165.4 0, Daimler 710,00, Oefterreicbitche Goldrente 130,00, Desterreichische Kronen- rente 88,50, Februarrente 89,60, Mairente 88,50, Ungarische Golde rente 152,00, Urgarise Kronenrente 88,00. \
London, 6. Februar. (W. T. B.) Privatdiskont 31/,,, Silbex 487/16. Wesel auf Amsterdam 3 Monate 11,374, Wechsel auf Paris 8 Monate 26,42, Wechsel auf Paris kurz 25,98.
London, 6. Februar. (W.T.B.) 24 9/6 Englische Konsols 592, 5 9% Argentinier von 1886 94}, 409% Brasilianer von 1889 4 %/o Japaner von 1889 723, 8 9% Portugiesen —, 5 0/4 Nufsen von 1 —, 4# 9% Ruffen bon 1909 —, Baltimore and Ohio —, Canadian Pacific 176, Erie —, National NRailways of Mexiko — Fr lbania —,—, Southern Pacific —,—, Union Pacific —,—,
nited States Steel Corporation 96, Anaconda Copper — Rio Tinto 63, Chartered 23/4, De Beers 182, Goldfields 1 Nandmine® 3}, 5 % Kriegsanleihe 94/16, 40/9 Kriegsanleibe 101, 34 9/9 Kriegsanleihe 88. — Privatdiskont 3/45, Silber 487/16.
Paris, 6. Februar. (W. T. B.) 50/6 Französische Anleihe 92,00, 3 9% Franzésishe Rente 64 75, 49/9 Span. äußere Anieihe 97,25, 5 9/9 Hufen von 1906 60,00, 3 °/9 Nuffen von 1896 36,00, 4 9% Türken unif. 70,00, Suezkanal 56220, Rio Tinto 1715.
Kopenhagen, 7. Februar, (W. T. B.) Sichtwechsel auf
amburg 45 00, do, auf Amsterdam 159,00, do, auf s{weiz. Pläße A do, auf London 18,24, do. auf Paris 70,60, do. auf Antwerpen 68,50.
Stockholm, 7. Februar. (W. T. B.) SichtweWhsel auf Berlin 41,50, do. auf Amsterdam 147,00, do. auf \chweizer. Plätze A do. auf London 16,95, do. auf Paris 65,35, do. auf Brüffel 33/50.
New Vork, 6. Februar. (W.T. B.) (S{luß.) Die Börss bekundete bei den ersten Umsäßzen ausgesprockWen feste Maia, doch überwogen im weiteren Verlaufe Abgaben, durch welhe besonders größere Posten von Kupferwerten an den Markt kamen Zeitwetlig trat sodann eine Erholung der Kurse ein, da die Spekulation größere Anschaffungen von Petroleumaktien , Anteilen von Tabak- geselishaften und bon Lederwerten vornahm. ‘Sghließlih war die Stimmung matt wegen der Verkäufe, die insbesondere Aktien der Ausrüstungsgesellschaften zum Gegenstand hatten. Der Aktienumsaß belicf sich auf 469 000 Stück. Geld: Fest. — Geld ‘auf 24 Stunden Dur@\chnittssaß 43, auf 24 Stunden lebtes Darlehen 5, Wechsel auf London (€0 Tage) 4,73,50, Cable Tranéfers 4,76,55, Wesel auf Paris auf Sicht 5,45,75, Silber in Barreu 101g, 3 %/ Northern Pacific Bonds —, 4 °/, Verein. Staaten Bonds 1925 —,—, Atchison, Topeka u. Santa Fs 91, Baltimore und Ohio 46, Canadian Pacific 1574, Chesapeake u. Ohto 55, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 864, Denver u. Rio Grande. 4 Zllinois Central 98, Louisville u. Nashville 114, New Yort Central 72, NorfoX u. Western 105 ennsylvania 44, Reading 774, Southern Pacific 978, Union Paci c 1263, Anaconda Coppcr Mining 57 B, United States Steel Corporation 894, do,
——
Ber¡hte von auswärtigen Waextpapiermärkten
_„Loudon, 2%, Februar. (W. T. B.) apier per Kasse 86, London, 6b, ¿Februar. (L. T. D: Kupfer per Kasse 84, "Bradföóecd, 6 Februar. (W. C. B.) Wollmarkt ruhig,
“ “Liverpool, 24, Jannar. * (W. T-B.) Baumwolle
Amwilice- Notierungea.- GBoweds - ordinary 12,74, do. good orb, 13 27, de. fully, good era. 1416, do..Tow. mibhI. 14,79, do, fuliy low. middl. 15 32, do. middling 1ó 84, do. fully middling 16-21, bo. good middling 16,66, do. fully good uriddling 17,16, do. middling fair 19,58," Pernam fait 20,52, ‘do. good fair 21,32, Geara faic 20,32,- do« good fair 21,39, - Egyptian bren fair 20,50, _ do. good fair 22.95, do. fully, good falx 24,67, do. good 26,47, M. G. Broach gros 17,17, do. fine 1867, Omra Nr. 1 good 16.82, do. fully good
7,82, do. fine 17,57, Selüde &@ Bengal good 14,80, ‘do, fine 15,67,
Diuniveliv ‘good 1782: - ? Ms N
- «Liverpool, 6. Februar: (W; T. BZ Baumwolle. Umfag 1909 Ballen. Ginfuhx 13.800 Ballen, vavou 13 800 Ballen amért- fanis@e Baumwolle. — Für Februar 16,04, fbr Múírz 15,51. “New York, 6. Februar. ( . B.) (Schlußi.) Baumwolle loko middling 26,90, do. für Februar 2223, do. für März 22,40, do. für April 21,560, New Orleans loko middling 27,75, ‘Petroleum refined (in Cafes) 20,25, do. Stand. white in New-York 17 25,
do. in tanks 9,25, do. Credit Balances et Oil City 4,00, Shma prime Western 29,90, do. Robe 1. Brothers 28,50, ucker R
beat clears
fugal 7,28, Weizen Wintee Mehl Spring - Kaffee Nio Nr.’ 7
2374, 9,00—9,60, Getreidefraht nah A n09n., loko 1, do. füc Mez 1441, do. flir Zutt 14,05.
-— S Dns S «U N
Zweite Veilage chSanzeiger und Preußischeu Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend den 8. Februar
Öffentlicher Anzeiger. 8 50 Pf. in gi e s maun ines Ssrepaltenen Finheitösgalle v. R.
zum Deutschen Rei 33.
uhungs}achen.
2. A te, [ 3, Bestugee Vervac
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g ltSgenoNea gane. Versieruns;
§6. @rwerds 7. Niederlassung 2c. von 8, Ne und
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen
t- und Fund Ü Tu d und Fu lagen, Zustellungen u. dergl. validitäts- 2c.
2c. von Wertpapieren. esellshaften auf Aktien u. AktiengesellsSaften.
Anßerdem w
s{Gollene Elisabeth Miel, geb. am 27. November 1ck56, zulegt wohnhaft tn Großscelhe!m, für tot zu erklären, bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, si späteftens in dem auf den 25. Auguf| 1989. Vormiitags 40 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf« gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, j er Leben oder Tod der Ver\chollezen zu exteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebott- rinine dem Serit Anzeige zu maßen.
N ain (Bez. Cassel), den 30. Ja-
Das Amtsgericht,
Aufgebot. Der Landwirt Gottlteb ‘dorf, Konstanzerbo'gafse 1 seinen Bruder, den Christian Hetn ri Haug, led. Kuninfeger, aeb. am 13. März 1842 in SYhorndorf, Soha des f Wevers Iohann Heinrih Haug in Schorndorf uod der f Katharine geb. Rommel, zul-tzt wohnhaft in Schorndorf, im Fahre 1869 von bier au?gew1ndert nah Südamerika, feit 1882 veriholl-n, für tot zu erklären. Der bezeichnete Véershollene wird auf- fich spätesiens in dem Mittwoch, deu 12. November 1919, 8 D Uhr, vor dem unterzet#- tanberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeseiklär n alle, welche Ausk über Leben oder Tod des Ver)chollenen z0 erteilen vermB.en, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu mach Schorndorf, den 22, Januar 1919. ? Würibg. Amtsgeridt Schoradorf. Amtorichter Na th geb.
i Lucia ev, Welniak, rbétters Peter
Wertpapiere, und zwar : 4% alter Posener | und 17323 über j: 300 #4, Nr. 15 819 und 9925 über je 200 # sind wieder zur St: lle geschafft,
Breslau, den 4. Februar 1919. Der Polizeipräsident. K. J. 1 U. 677. 19.
[69888] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das in Berlin bele you Berlin (Wedding
fa: dbrief Nr. 35722 über fandbrief Lit. C Nr. 2171 49% alte Posener Pfind- briefe Nr. 24 633 über 1000 6, Nr. 571
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| Der gegen den Armtierungssoldaten ihael Kaczmarek, 2. K Gatl, 8, erlass¿ne Steckbrief zom 19. T1, 11916, veröffentlicht im Reichsanzeiger vom 2 2. 16 — Nr. 45 Stück Nr. 71924 — ird für erledigt erflärt. ' Stettin, den 5. Februar 1919. Gericht der 3. Division.
F 9/9 Posener Band 136 Blatt 3237 f über 1000 , zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- erks auf den Naraen des Architekten Albert Prífert eingetragene Srundstüd am 7. Juli 1919, Vormittags 10 Uhe, dur das unterzeiGnete Gericht, an der Ge richtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werven. Das in Berlin, Stockbolmerstraße, belegene Grund- fiüd enthält Aer und das Trennstück Kartenblatt 24 Parzelle 2813/278 usw. von 8 a 24 qm Größe, Es ift unter Artikel Ne. 5937 der Grund- \teuermutterrolle des Stadtgemetndebezir?s Berlin mit einem jährlihen Nelnertrage von 0,86 Talern verzeihnet. In der Ge- bäudesteuerrolle ist es mit einem Bestand Der Versteigerungs- vermerk ift am 16. August 1913 in das Grundbuch eingetragen.
Berliu, den 27. Fanuar 1919. Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 7,
T
bon uns am 21. November 1898 ausgestellte
Der Versitherungsshein Nr. 102 344 auf d-n Namen Isidox Röhrl in
Pullah tis abhaaden gekommen. Ansprüche an diese Urkunde zu haben vermetnen, bier- dur aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes äâller Rechte biunea Mouateu béi uns geltend zu machen.
Hamburg, den '8. Februar 1919.
„JFanuus“
Hamburger Versicherungs-Aktien-Gesellschaft T er ne ckerins. Sesellichaft „Janus* in Haraburg).
Es werden alle, welche weile Auskunft
tese und umfaßt
] é „und | Die Verfügung über Beshlagnabme Celleet Fehons B. 8s Vermögens des Kellners pordem Infant. b ay. Nes.-Inf.-Ngt. 7 (veröffentlidt im eichsanz. v. 4. 9, 18 Nr. 209), ift auf-
| Nüixubers, 4. Februar 1913, | Gericht 9. bay. Jnuf.-Drig.
2) Aufgebote, Ver- lusl-und Fundsachen, Zustellungenu. dergl,
69839] Zwaügsversieig ï Wege der Zwangsvollstre : 1919, Vormittags Ußr, an der G:n1chisielle, Berlin, riedrihstr. 13/14, drittes Stock- h mer Nr. 113—115, versteigert verden das in Berlin, Neandersir. 10, delegene, im Gruvbbuthe von der Luisen- tadt Band. 14 Blatt Nr. 902 (einge- agene Eilgeniüme:tn am 16. Juni 1916, dem Tage der intragung des Ver- eigerungßvermerks :
ug in SHorns-
ranz Lem- hat beantxag#
Aufgebot.
. Der ReHizanwalt Justizrat KroHn- itôver in Oldenburg, als Bevollmäti ter irma Ernst Scheip3 tin Bremen, hat ufgebot des ang-blich verlo:en ge- angenen Wedsels vom 4, Juli 1910 iber 67,— #, ausgestellt von dzr Firma §-nsstt Scheips in Order, afzepttert von Heinr. Schulze in Oldenburg, Mottenir. 8, fällig gewesen m 28, Dezember 1910, beantragt. ber der Urkunde wird aufaefordert, auf den 29. No- vember 1919, Mittags 12 Uge, "or dem unterzeihneten-Beridt, Zimmer 16, inberaumten Aufgebotstermine setne Rechte minzumelden uad die Urkunde vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftloserklärung
1 kunde erfolgen wird.
Oldeuvurg, den 29. Sanuar 1919, Amtsgericht. Abt. L
Aufgacóvot.
Oer Kaufmann Notek Leisersohn in Grajewo hat das Aufgebot ‘des am 6. Mai 1909 von Paul Steputat i LWck an igne Order ausgestelli-n, auf seine Gbe- Ja Steputiat in Lyck gezogenen uad von diefer wit seinzr Genehmigung afzep- tterten, ant 6. Auzust 1999 zahldar gewese ten, von Paul Steputat an AatragiteLer 1dosfierten, angebli tecToren gegancenen 0 imamwehsels über «6 6400 beantragt Der Inhaber der Uckunde wtrd anfgefordert, vätestens in dem auf den D3 Sep. ¿mber 1919, Vormittags S Uúr, or dem unierzeichneten Seriht, Zimm-1 85, nberaumten Aufgebotstermtne jeine Rede
l-gen, widrigenfalls die Kraftsloserklärung ver Urkunde erfolaen wird Lyck, den 29. Januar 1919.
Das Amt481x-richt,
ebot.
Herrn Karl Völger gestellten Polic 1 tárz 1898 übe
uf Die dem Prokuriit in Hoßenlohehütte au Nr. 87895 vom 6 2000, Nr. 116 287 vom 16. 1896 über 46 3009 find angebli Ginbruhdtebstahl entwendet worden. Wr werden die Policen für kraftlos erkläre: und neue ausstellen, wenn fi nit inner. halb zweier Monate ein Policeninhabe1 bei uns melden follte, 16g S YIRdeS, den 8, Februa
nit nachgewiesen.
Bremen an
ß
Frau verwitwete Vèarie Voëck in Stutt- art hat beantragt, die Zahlungssperre ezsiglih der abhanden gekommenen Äftien Nr. 1068, 1069, 2593, 2757, 2786, 2911, 3047, 4840 und 6054 über je A0 Taler der Zuckerfabrik Glauzig an¡uordnen. Ge- mäß § 1020 Z.-P.-O.iwird verboten, an den Inhaber d-r Aktien eine Leistung zu be- wirken, insbesondere neue Sew nnanteile oder eicen Erneuerungsschein a zugeben.
Cöthen, den 27. Januar 1919.
Anhaltische: Amtsjericht. 83.
Nordstern Lebens-Versih-+run L Qa ertolgen wird.
HadLelöer-Köbbinghoff.
fruf.
de von uns ausgestellte Urkunde! And nah uns erftatteter Anzeige tn Ver- [ust geraten : 1) Versfichecuygss(eine Nr. 122 291 un? 255 4?0 des Herin Adolf Futterkune ch! fiûber Kaufmann in Heilbroan u-d Pc - furift in Pernau in Livland, jèegt kaufm Beamter in Münchea,
2) V-: siherungsihein Nr. 180 444 dec Herrn Wilh-Ilm Feidnoer, Lehrer, früh: in Dreéden - Trachau, }-gt in Dresden-
3) V-:siHerungs\chein Nr. 196 463 de:
um 3 November 1918 y-1ftocbhenzn H-rr
Anton Gera, Maur-:r in Laiz, Pojt Sg
maringen (Hoh?-nzjollern),
4) H'nt-rlegungsschein bs Herrn Pav!
Overläuder, Bankbeacter in M :nnheim
vom 18. Jult 1911 zur Lebenoy:fßcherun,
Nr. 189 721.
Befiger dieser Urkunden werden aufge-
bianen § Mouateu
etroaigen Rechte bet uns anzumelden unt
die Uckunden vorzulegen, widrigenfalls diese
für kraftlos e:Tlärt werdrn
Karlsruhe, den 29. F:nuar 1919. Kazrlsruher Lebensversiherung
auf Gegenseitigkeit vormals Allgemetne
Versorgungs- Anstalt.
N=chdem Fau Marie Vock, Apoth.- Witw-, Stuttgart, Sonnenbergstraß- dh, vertreten durch L Stuttgart, bezügli der nachstehend auf- geführten Aftten ter Zuckeifabrik H il- bronn A G, die mit Gewinnanteil- und Eraeuerung scheinen versehen, 1, De¡emder 1918 aus ihrer Wohnung tin Stultgart entwendet worden find, unab war Lit. B Nr. 14 und 50 über j 1000 Fl, Lit. O Nr. 647, 648, 649 650, 652 653 über je 500 Zahlungssperre beantragt und di- Vor. ausfezunaen dieses Antra-s erfüllt hat, wird vemäß § 1020 Z.-P.-O. beihlof-n 1) Dem Antrag zu entsprechen und de: Zuerfabrik Heilbionn A. S., dem Bark, baus Nümelin u, Co. H-ilbronn, der Fa. Stahl & Federer A. G. Stuttgart, der Veretnisbank A. G. Hellbronn und Stuttgart die Auflage zu mache, sie habea bei Vermeidung nobmaltgex Lettung bis zum Auëtrag der oder die sonstige Letstung, woiu fie die U kunden verpflichten, im Aastaad ju be. laffen, fi2 düfen insbesondere kie neuen Zins- oder Gewinnanteilsheine oder Er- neuerungs\cheine ausgeben und hahen ben von thuen mit Einlösung der Uikunden etwa beaufiragten Personen sofort die eifung zu erteilen. schehen den 30. Januar 1919. Amtsgericht Deilbronun. Baitktnger, A.-R.
Wekanutmaqzung.
Deuts: NReichsanleihe
Nr. 9'577 711/12 = 2 Stück zu 500 6. Vexlin, den 7. 2. 19.
Der Polizeipräsident. Abteilung 19. Grkennungsdienst. Wp. 59/19.
Bekanutmachung. Abhanden gekommen : Mera Zellstcff Nr. 2284
Verlin, den 7. 2. 19. Der Polizeipräsident. Abteilung TV. Erkennunasdienst. Wp. 60/19.
Um 12. Zanuar 1914 Modrzejewska, verw.
aeb. Zolcitak, Frau des
Modrz-etexski în Trem-fsen, Tochter dus verito:b*nea Stefan Zolcitak und her verstorbenen Doroibhea Niemiaromiti, g-storben. t-wsft hat die Erteilung ein-8 Erbschetns als gef:glider Alltin:rbe beantra,t. Ale di t-ntgen, denen gleiche oder befstre Grb- r:-chie auf den Nachlaß der S-blafs-riu zustehen. werden au'aeso- dert, sib \pätes itens am 17. April L919, 10 Ugp bet dem unterzeichneten Der Nachlaß foll
zu Berlin) eta,2- j "derwohnhaus mit Tinktem Seitenflügel, Que'gebä de und Prite:kelerteIm Hof, mit abzes ndertem ; Semarkung Berlin, 13460 S,
P-t-r Modrie-
iv GSebäüd-teuerrolle Nr. 3106, Grundstüdswert 232500 S. —_ 87 K. 61 16
! Berlin, den 29. Januar 1919. Amtsgeriht Berlin-Vetirie.
Vormitiags, Beitchte zu melden. einen Weit von 300 # h ben. Teemessen, den 28. Januar 1919. Amtsgericht.
103678] Zwangsversteigerung.
i der Zwangsvollstreckung soll belegene, im Grundbuche and 135 Blatt 3208 des Versteige- amen des ver-
Säche die Z hlung, Der Ingenieur Paul Hähnel in C-pty
hat die von ißm nach dem Jehre 1 dem Doachdelk-rmeifter Gustav Hänel in Cepigz erteilte Generalvollmzcht für kraft- los erklärt. Piraa, den 3. Februar 1919.
Das Amtsgericht.
[69905] Oeffentliche Zuftellung. Dr. Bolik in Berlin N 24, Johannis- straße 13, klagt geaen den K Ludwig Freider in Wirschau, Leszro 60, unter der Behauptun fte verme!ntlichen An K1ufmann Kühbling im J-Hre 1904 hivter- egten 2408,49 F gegenüter dem Kaufs mann Atzenberg bisher nit dargetan hat und daß Kläger die Ansprüche des Aizen- derg auf die Masse gerfärdet habe, mit «em Antrage auf kosterpflihiize Vers 1rteilung des Beklagten, darin zu willigen, daß aus dzr ener gEmaile Mien ns,
1) Der Amts- und Gemeindeassistent {ugust Lubojarski in Kochlovitz, B-rg- tr:ße 39, 2) das F-äulein Marie Lubo- ¡wmskin, Fochlow'§, B-rgstraße 39, beid? RN-chchtaarwalt Justiz cat Kosterliy in Königshütte, haben das Lufzebot der angeblich verloren gegangenen ypoth-kenbriefe über die im | C voa KoGlowit Blatt Nr. 1163 in Âd- t:ilung I[I urter Nr. 3 für die Grafen vendel von Donnersmarck etngetragenen 990 # nebst Zinsen und unter Nr. 4 dies:lben Släu!t iger 830 „# nebst Zinsen zum Z Kraftloserklärung der L ypoth:kenbrtefe be- mtragt. Der Juhaber der genannten Ur- funden wird aufgefordert, vem auf den 23. Mai 1919, Vor- mitiags UL Uhr. ¿eichneten Geri®ßt, Zimmer Nr. 74, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte mnzumelden und die Urkunden vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Kattowiß, den 23, Januar 1919.
Das Amtdôgertht.
Berlin-Wedding ur Zeit der Gintragu tungsbermerks auf den torbenen Maurermeisters Emil Jänich n Berlin eingetraaene Grundstück am . Februar 1919, L Uhr, durh das unterzeihnete Ge- dit, an der Gerichtsstelle, Brunnenplay, Bimmer 30, 1. Treppe, versteigert werden. Vas in Berlin, Carmen M Stahlheimerstraße 25, | Srundstück enthält Nordereckwobngebäude nit linkèm Seitenflügel und Hof und eht aus dem Trennstück Kartenblatt 31 parzelle 2401/107 usw. von 7 a 74 qm : Es ift in der Grundsteuermutter- Tolle und Gebäudesteuerrolle des Stadt- gemeindebezirks Berlin unter “Nr. 324 mit einem jährlichen Nußzungaswert von 117 200 „Æ verzeihnet. Der Versteigerungs- vermerk is am 29. Mai 1916 in das Grundbuch E oie
7 November 1918.
»eitrzten du ch
; fruf Vormittags Fol..ende von uns ausgestellte Urkunde:
And n5ch uns erstatteter Anzeige in Verlu:
1) Versih*rung®8\{Gein Nr. 227 553 des am 21. August 1915 verstorbenen Herrr ehrer in Siemianowip,
2) H'nterlegungssch-in des Harn Ernst RNöß er, Ba-kb-amier in Markdorf, vom 20. April 1916 zur Lebensversicherunc Nr. 244 712.
3) Versich-runa8\{ein Nr. 258 459 des Hz;1n Raimund Doll, Reserveheizecr in
Besiger dieser Urkunden werden auf- gefordert, biunuea I Monateu ihre et- waigen Rechte bet uns anzumelden und Urkunden vorzuleaen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden. Karlsruhe, den 1. Februar 1919. bensverfiherun seitigkeit vormals Allgemeine
entsprechende
yivastraße 21,
Anton Dite, daß Geklagter
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fl F j f f 1 y ¿h t ih A 4 2 x e A E I W
tingetragenen
spätestens in
vor dem untere
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PLitaterlegungsfielle des Amts erichts Halle a. S. ein Teilbetrag von 1500 6 (Fünf- ¿ehnhundert Maik) nebs dea Hinter- legungsztnfen davon an Kläg+r aus.ezahlt Zur mündlichen des Rechtsstreits wird . der Amtsgericht
Brunnenplaßyz, den
Amt8geriht Berlin-Wedding. Abteilung 6. Rarlsrubar
ersorgungds- f §367 H.-G.-B. s Verhandlung
6] ter Bezugnahme Au gnaht annt, daß folgende
aen e e 4 ertipapiere verloren gegangen find: 4 2100 5 9% Reichdan
1. 4. 19: Lit. C
Lene geng, ngsvollstreckung soll belegene, im Grundbuche Wedding) Band 7 r. 152 zur Zeit der Gintragunq des. Ver- eigerungsvertnerks auf den Namen der Breifenhagener Str, 27 Grundstüdcksver- vertung8gesellschaft ftung zu Charlottenburg eingetragene uk am 38. Februar 1949, 10 Uhr, dur das unter- t ericht, an der Gerichtsstelle, Derlin, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30 Treppe, versteigert werden. t Derlin, Gretfenhagener Straße Nr. 22, enthält Vorder- rechtem Seitenflügel, duergebäude und H Srennftück Kartenblatt 31 Parzelle 1706/107 2c. von 6 a 69 qm Größe. Es ist in der Srundsteuermutterrolle und Gebäudesteuer- 0 des Stadtgemeindebezirks tr 11 100 _ jährlichen
Der Landmann Klaus Emil von Hemm in Ketelsbüttel bat das Aufgebot zum Zweke der Ausschließung der Gläubiger ver auf dem Gruöndbuchblatte der ihm gehörigen Grundstücke, Nr. 2, für die 6 unmündkigen Kinder des weti. Hinrih Böhmke in Ketelshütiel 1) Cathzrina Margaretha 2) Hans Böhmke, 3) Anna Bdhmfke, Heine Böhmke, 5) Glaus Hinrich hmke, 6) Peter Böhmke, aus dex Urkunde vom 22. Juni 1817 eingetraz;enen 172,80 b gemäß 8 1170 B. SG.-B. be- antragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. A 1919, Vorm. 9 Uher, vor dem unter- ¿eichneten Seri{t anbéraumten Aufgehots- termine ihre Rechte anzumelden, widrigen- falls ihre Aus\{hlteßung mit ihren Rechten erfolgen wird. :
Meldorf, den 31. Januar 1919.
Das -Amttceri®ht. s.
“Mafgebor. imes Dietrich Miel in Großsecelheim hat hbeantirazt, die ver-
Berkin - Mitte, eue Friedrichftraße 15, I. Stoeckwerk, Zimmer Nr. 155/157, auf April 1919, Vormittags eladen. Die offentliche Zus stellung ift bewilligt und die Verdirdung der gleihatrttzen Peozeßsahen 17. 0. 393, 398 und 401. 18 angeordnet worden. Der Gerichibschreiber des Ami gerichts er Ger reiber mts Berlin-Mitte. Abt. 17.
[70116] Oeffentliche Zustellung.
Frenzel ta Bremen, Inhabex Kaufmann Alexander vertreten d i ech!s8anwälte Dres. Bull : Smidt und Kind in Bremen, klagt gegen den Kaufmann Carl
69317]
Das Amtsgerit hat na&#stehendes Auf- gebot erlassen: Die Wiwe Marte Kalmns, geb. Weltland, aus Hefsen, hat das Auf- ebot des von der Spa'rkafsenstelle zu efsfen am 3. Dezember 1916 aäuszeftelten parbuds Serie 111 Lit. Q Ne. 149 863 über 200 4 beantragt. der Urkunde wtrd auf in dem auf den 11. Vormittags Ul Uhx, vor dem Amts- raunschw-:ig, am W Nr. 7, Zimmer N gebotstermine st\
anleibe v. 1914 — ; r. 172150 1/1000, Lit. D Nr. 101124/5 2/500, Lit. & Nr. 60342 1/100. i
«(6 1400 59/0 Reichsanleibe v. 1915 — Nr. 4312318 1/1000,
Abteilung I[Il
beschränkter
1. 4. 19: Lit, Q Lit. E Nr. 3393091/2 2/200. áó 3600 5 9/6 Reichzanleihe y. 1916 — 1. 7. 19: Lit. C Nr. 1460056/7, 1818374 3/1000, Lit. D Ner. 124218 1/500, Ut. G Nr. 1195337 1/100. t 200 59/9 MRelcizanleiße v. 1916 — 1. 7. 19: Lit. V Ne. 4022159 1/200. «6 1000 5 9% Reich8anleibe v. 1917 — 1. 7. 19: Lit. D Nr. 6793001/2 2/500. Veexlin, den 5. Januar 1919. eun e E auptban r Wertpapiere, Börsenabteilung. (Unterschrift)
efanntmadung, 7, Januar. 1919 eihs- und Staatzanzeiger als in Verlu
Der Inhabe: efordert, spätestens overnber 1919,
53
ebruar 1919.
umelden und irm4 G:br.
eine Rete anz Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
te Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
ei wird bezügli des Spar- uchs die Zahlungssperre verhängt und an die Landessparkassenst Maas chwelg das
Grundstück
Frenkel in Coronel, Diaz 2740/60, n Forderung, mit dem Antrage: den sagten zu verurteilen, der Kl « 2008,61 nebft 60% Zinsen darau dem 1. Zanuar 1919 zu zahlen und dke Kosten des Rechtsstreits zu tiaz-n, au das Urteil, eventuell gegen Sihherheit8«
Verbot erlassen, auf parkafsenbu@ß eine _Zähiung zu
Leisten. Vrauunschweig, den 29 Januar 1919. er des Amtsgerichts, 14:
ter Nr, 519 m i
unabme if cue 14 November 1818
Tungsber am 14. 20 (
in das Srundbucb eingetragen.
in, den 14. Dezember 1918. Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abt, 6/7,
Der Tagels
Der Gerichis er Gerich dre