1919 / 34 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Feb 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Ale Staatsbürger sind verpflicbtet, noch ihren Körverkcäften oder geistigen Fäbigkeiten zu arbeiten. Reder Arbeiblose ist verpflichtet, die ibm von der éffentliden Vezwalzung angebotere Le anzu: ehmen.

Der ungarische Ministerrat hat über den Scchug der republifonische Schwere Zuchihausstrafin werden für die RNuf- reizung gegen die Repubiif und für den Versuch, sie gewalisam au beseitigen, fefigesezt. Ueber Handlungen dieser Art urteilt für das ganze Land aut schließlich èas Budopesier Straf- Außer Zuchthaus strafen ift auch Vermögencertziehung vorgesehen.

RSreitretn.

Jun der Nacht zum Sonnabend Pöôbeihaufen in die im Bürge1pa1 und raubten und plünde:ten. aierungstru Schießerei.

R j Mar 6 U B

amtlichen Mitteiluna wie auf ar d-ren urd F ll» ungen ledigl:ch für die also für die link:rheini\ köpfe, erfolat ist bestimmunuen 1

rv uu eur ; Veranlassung dara:f binzuweisen, daß, | Rohstofigebieten, auh für Leder, Häute eine Ausfhebuna der Beschlagnahmebestimm-

pra ei

drärigen bewaffnete k? gelegeren Villen ein Zwischen hinzugekommenen Re- ppen und den Banden entipanú si eine heftige edo ruhig , verlaufen. von zuständiger Seite mitge- der Hansa-:Llondwerke, Waggonfabrik in einer fundenen Versammlung besch'ofsen, die Arbeit r aufzunehmen.

Bremerhavens

sd äjtigurg

ein-Volksgeseg

vom F-fnde bejegten westl'chen Gebiete, : n Staat1éform

chen (Gebiete und die beseßten Brück. n- Für die reutrale Zone sind Beschlagnahrne- l iht aufgehoben worten.

in diesem Sinne sind nicht die rech1srheinif in die, wie es in le geitruppen eingezoaen sind. nur de Vorschriften über Beschlagnah wo: den, nicht dagegen die übrigen f:iegäwi: t{haf:

Dèr Tag ift j „Bösmanns Telegraphentliro“ haben die Arbeiter ; Lloyd-Dynamowerke und ter vorgeslern stattge Montag wiede Die Besepzung der Nacht vom 8. zum 9 \hüßenbrigade W':dersiand wurde

angenommen. Als bescÿtes (Gebiet | hen Ote anzuschen, fleine feindliche j Auch sind in diesen Gebieten | me außer Kraft gesezt : Höchstpreisbestimmungen sowie die lichen Anordrungen. In den übrigen deutshen Gebieten, in denen die Be- | aebobven worden sind, gelten i Felle erlassenen Be- soweit sie nicht dur besc- dere wie die Bekanntmachung der Kri-gs Rohstoff- m 30. November 1918 Nr. F R. 1/12 18 KRA. 1017/11 18. KRA ), ahaeä- dert worden find Et:-sicht der beteilta‘en Kreise muß in die resse ciner geordneten Veisoraun erwartet werden, daß die

Auch wird darauf h g nach sih ziehen.

teilt wird, gter Zeit geschehen ijt,

kampflos in Februar durch die zweite Landes- durchgeführt an keiner Stelle geleistet.

A! gehörigen der Minensuchbco!flottille wurden etwa 80 Manu Soldatzenrats Derselben Quelle zufolge wurde auch Püitternaht ohne Um 7 Uhr sröh 1ückien die Truppen ein. zusammen arbeitite die 3. Matrosena1tillezie und sperrte die Stadt geaen Norden ab. Von Brèemen aus 1bár das Minensuchboot „M 120“ abuefchien. legte sich vor die große Kanalschleuse dort liegenden Minersucber zu verhi leyteren etwa 100: Mannschaften eutlassen. Es herrscht vollständige Ruhe.

oraestern fand die fonstituierende Senats für Arbeitswesen, der auch der Mi Berinkey und die Mitglieder der Regierung beiwohnten; Der Präsident der ungarishen Volksrepublik Graf Karolyi sagte, laut Bericht des „Wolffshen Telegraphen- büros“, u. a:

„Sowodl in Bern als in Paris wurde jept die Frage der Ver- antwortlichkeit für den Krieg aufgeworfen. Diese Obgleicb der Kueg bereits sein Ente erreicht hat, Anwendung: mittclälterliher Grausam- nshulidige Menscben in den bes: pien

(Majoc Slkobbe) nister p: üfident

abhmebesiimmunagen nit auf Von den

daher sämtl.he sür Leder, ftimmungen* nach wie vor, Vo’- schriften, Ahtei ung vo Q. E. R

Häute und festgenommen. der Bahnhof von Geeïtemü.de um Widerstand best. M't ihnen

F1age muß ge- klärt werden. fró en die Nuriänen untér Tetten ibrem Haß gegen u Gebieten Siebeubürgens. S1ockichlägen gezühtizt

Siümpfe Salz. ehemai igen zivilifierten Westéns Einspruch : ; den Fiieg selbst können die Völker nit verantwortlih gematht werden, denn fie wurden oft mit Khuten und Maschinengewehren gegen ihre Mitmenichen getrieben.“

über seine bckannte ablebnende Stell deut’Wen Bündüis fowie über seine AÄnbänçerschaft Nur ein -soi@er

g der Bevölkerung Bestimmungen peinlich befolgt werden. daß Verstöße strafrehtlihe

Die Marir ebrigade , um ein Abfähren der Es wurden von festges: zt, später aber wieder

ing wiesen, gefangenen Vei fo!gun

Das ungarische Volk erhebt gegen diese Barbareien öffentlichen Veinung des bittet um ü

Während in den 1918 alljährlich in den Höchstpreise für E

vergangenen Jahren 1916, 1917 und ersten Monaten des Jah: es besondere ihen- und Fichtengercbrinde feste soll in diesem Jahre, mitteilt, eine neue Festiezung der Höchsts 1 Es gelten vielmehr die Höchstpreise weiterhin da die Bekanntmachu"g Nr. 1. KRA , betreffend Höchstpreise von vom 28. Februar 1918 in K

Graf Karxolpi sprach sodann für die Erunb- riede werde éin davetnder séih, des Selbstbestimmüungöre@ts Und derx „DetHälb”, fagte Karolyt,

Oesterreich und Ungarn.

Als Antwort auf die wieder öjterreihisch-n Staatéamt1s für Beseyung | Tschehoslowaken und Jucosloven liegt nunmehr außer esse veröffentlihten Eifkläcungen gischen Regierung auch / eine Mit- italienishen Nuewärtigen Amts vor. Dem „Wiener Korrespöndenzbüro“ zufolge auch Jtalien in Standpunkt | regelung vur vom Friedensfongresse geregelt weidea können. Auch aus dieser Erklärung kann somit Deutsch-Oesterre finuna shörfen, daß die militärisch beseßten (ebiete Deutsch- sierreihs nicht endgültig von einer f1€n den E jioatogewalt unterjoht find, sondern deß dem Willen der Völker durch Sp:uh des Friedeuskongresses Gerechtigkeit fahren wi

Die bürgerliche demokratishe Partei Wien veranstaltete gestern Vormittag in den Konze: thaus\älen mit | der Togeso1dnung: „Die Zukunft Deuisch-Oeste: reichs“ eine die sih zu einer einmütigen Kund- Deutschland ge-

sämtlih Kandidaten für Grundgedanke ges Gemeingut

Telearaphenbüro“ preise nicht

säße Wilsöns. der auf ‘der i Verständiaung der Völker fh aufbauë. „wird Wilson dauernd die größte bistorisde Gestalt dieser Epcck&e iein. Denn er war der erste Seiémograph jenes Erdbebens weites die alte Weltordnung in Trümmer schlägt, um eine nene an ibrer Dieser neue Geist wud nicht nur die S®üpen- gräben für ewige Zeiten beseitigen, er will cuch die Zollschranken aufheben. Vergebens suche man gegen diefe großen Foeen ¿' maden, indem man sagte, ‘taß sie Vaterland bedeuten. im Interesse

s ho'ten Protefle des deuts- bestehenden | aegen die mili- Eischen- und Fichtenge: brinde, | deutscher

couft bleibt. in der Tagesp:

der franzöôsishen und en teilung des

den bercité Stelle auf¡ubauen.

( Stimmung das Aufhören bes Begtriffes Denn diese große Unigéstaltüng érfo!g1e gerade In unserem Vaterlande ka aftlihen Unterptändern für dás alle Bürger des Lindes na in“ gemeinsamer Arbeit Ich vertraue auf dei Sieg dex poz!fist' hen Lehre Wilsons Und glaube nidt daß der große Präsident Amerikas gestatten wird, an Stelle des Friedens Strafervi dikionen gegen unshuldige Völker zu unterüebmen, und daß an’ Stë. e des Imbetrialièmus, welcher sein Ende gefunden tat, ein neuer mVerialismus enistéhe und wieder dèn Frieden der Welk tedrobe. d ver'raue auf einen déniokrätischén wahrbait dauertiden und nich etnèn Waffenstillsta1.d bedeutènden Verständigungösfcie weil Amerika und Präsident Wilion hbicrin “starke Stüßen otititern und Staatsmänuern s ist mcht mögli, haib Eutoÿz1 dur g®fiieden zu erbitiern.

Durch die am 7. Fe M'tteilunag die Einstellung alle gefoüpit werden reihsödeutshem Gebiet veibleit preußischen Negierurg, wie vorg-siein vach)ehende Volksrats zuge.

bruar in dé¿r Presse hekanntgegebene Pol:ischen Volksrat ge-ger über r Kampfhandlungen an die Vo:bedingung ! bewafsnoten Formctionen auf H'erauf ist der | | „Wol!ff}s Telegraphenbüro“ meldet, | Antwort des Obersten Polnischen

allgemeinen Menschlifeitsrücksihten baben wir Ihren ung von Geifelpolitik, Repressaiien,

nimmt nach dieser

ist dem Ober):en 1nzweideuliger

| E klärarg

des bäuslihen Herbes: jeder nur eines wollen: neben witt\ Heil und die Existenzmöglichfeit, daß all en und eigcnem WiUen

en dütften,

eigenen Gebräu j i emeinsame Familiè bild: n.

Einstellung von Luft- und s{iicflid zwecks Vermeidens urnüten Kampfhandluncen vorgeshlagen 4 Standpunkt verlassen, doß wir Ent- | deë Frtedenréfongrisses nit vo arelfen wolle wegung war elementarer Protest des Vo en Nicbhtaufhcbung von ] von bota!istichen B

und Gaegi*tangrffen Blutvergi:-ßens Einstellung aden glechzeiti4 niemals ‘den Un'ere Be- den au deshal fes gegen jahzebntelarge | Autnahmevorsch' isten und eam'en, gegen Greu l Temoralisierter Während unserer Berner Verhandiuyg bewieten veit zum Abibl1:5 von W-ffenstillstand u: d weiterer S1 tgegen getroffenen Vereinbarungen maten Sie pon Woffem uhe waffneten Formationen Nuiscre Formationei losen Grenz- rwsichen Bo! fernereë Bluty

Massenversamm!ung, gebuug für den den wahrhaft demokrati'chen ; Englands und Frantreicks;

etnen demütigenden Groberün darauf, daß ntt nur die Großmächte die Notwéndi baften Friedens begreifen rerden, und daß ein bauerba ter Friede nue en Prinzipien möglich ist. * Karolyt pazifisti:-che Werbe1ätigfeit „Auh während ‘des Krieges habe id Be» Ih tuächtete- mit Veußern Sonnins

Uiterdrüdung, geg N chtabberufun Grenzschußzb.indin. Sie volle Gencigt Veri andlungen.

Zusammenschluß mit Wie „Woiffs Telegraphenbliro“ NUusjührungen der Sprecher, Nationalversammlung

vertraue als etnes dauére

groß eutsche Oehérreih Ferner versammelte sich a'ch om Vormittag vor d-m Ra!haus bie deutich-1ationole Student n'chofi W ens zu eiver

Kundgebung für den Anschluß Deutsch-O- sie: reis an Deutsch- | laud, Die Redner fe'er'en die b-deutsame Sch cksa!sstunde in der am 6 Februar in Weimar der Gedanke Gestalt gewornen habe, ¿aß Deu!sh O. sterreih mit dem deutschea Mutter!ande auf immermwährende Zeit vereinigt werden tolle s¿mmlung shwur dem neuen deu!schen Vaterlande, in das die alte Osimark alte deutiche Kultur, deutsche Wissenschaft und Kunst mitvringe, treue Kinder zu sen.

Eine von vielen deutshen in Wien ansässigen Hohsul- lehrern, Künstlern, Schrihistellern und Jndustriellen aus den ¡ Subdetenländein unterzeichnete Kun daebung verwahrt sich chsi vor der ¿arzen gesitieten Welt gegen die Herrsch- sucht und Beuteaier der 1\chechichen Regierung, die * unter Berufung avf angebliche Zusagen 1hrer Verbündeten mit der Gebärde des Sievers fciedlihes deutsches G- und dessen dauernde Unoterwerfung heischt. Kundaebuna obiger Quelle zufo!ge:

Der geiciht1chde Titel, worauf sie sich dabei beruft, besteht nicht zu Necht. Die Deutschen b-emäh' igten sih nit e: a1s späte Eindringlinge alter ausgebauter Siye tehen Volkstums. Seit Jahrhunderten sind sie im Lande bodenständig. Sie waren es au, die Großiudustrie der Sudetenlän der sind es noch, die den Weltrut dieser Industrie aufrecht ist ueigenes deutsdes Kulturland, ! Megierung gegen alles Recht und alle Billigkeit Anspru erhebt. sür 34 Millio: en Deutshe in Böhmen, Mähren und Schl.sien das Recht, ib1e Regierung im ge!chlossenen deutschen Siédelungs8gebiete selbst zu bestirimen. Es w voll, das Friedenswerk damit einzuleiten, ein neuer Kriegsherd geschaffen wird.

In einer von méehreren tausend Personen besuchten Voltskundaebung für die Freiheit Deutshböhmens Sudetenlandes3 Deutsch-Oesierreihs an das Deutsche Rei widerlegte der Staatssekretär für das Heerwesen die Behauptung der sie von den Deutschen bed1ückt werden. Ganz ! Deutich Böhmen sei einig in dem Gedanken, daß auch den | Deutschen Selbsibestimmung zugebilligt werdea müsse. Nach- dem das deutsche Volk im Kriege nicht geschlogen, sondern nur zermürbt und ausgehungert worden sei, müsse mit ihm anders verfahren werden als mit einem im Waff-ngong geschlagenen

der . deutsh-nationalena Volkepartei der sammlung feierte der Generalsekretär Geiser usammenbruch empor gewachsene Einigkeit des deutschen Vo!kes der beiden Republiken sowis und Herz - bereiis erfolgte H'erauf wurde einstimmig eine Entschlie genommen, wonach die Versammelten dîe Trénuung der Deutschen nie dulden und fich für die dau des deutschen Volkes von Deutsch-Böhme Schlesien mit dea deutschen Alperländern einseßen werden; das / Endgziel aller Bestrebungen könne nur in dem resi:osen An- {luß an Deutschland gefunden werden. Schließlih wurde die

Gründung eines Hilfsvereins für Deutsh-Köhmen und Sudeten-

der tshecho-slowakishen Nationale en1wurf, bot: dem „Korr

auf der Grundlage der W 1fons

unserer be- | verwies auf seine

abhäv (tg vor Wir lehnen diele Forerung kategorisch ah. | |_ find ein Echuy unserer Heimat «egen disziplin- und Petmatsbuy und eventuelle Kampttrupren gegen (0 Weisen Jbnen alle Verantwor1licbkeit für ermteßen zu und ruten gesam1e män zur Verteidigung von Weib und Kind, Ha Obetster Polnischer Vo|körat. Poszwinski.

rührung mit Fitalien gesuht Und ge Vermi1t ung des italtenisaen Ministers des italtent\{hen i Ungarn und Italien zu schaffen, und ich fann "agen, es lag nicht an Sonnino, noch weniger an mir, daß - dies : it gelungen iit, Tondern an der. unfähigen öfterreihiscen Diplomatie.“ shastlihen Anteressen Serbiens und die Selbständigkeit Polens babe Vas Deut|h-ODeiterreich anlange, hoffe er, daj an Stelle des alten Negimes die Voiks- vielhünder!jährigen den gleichberedtigten

{en ièm.s

nlicbe Bevölkerung 18 und Herd auf.

Korfanty. Auch sür die roirt-

Hierzu beme'k1 das oben zitierte Tel Diese Antwort ist ein Mit Worten be'euern die des Friedensfkongresses anmäßize Entfesselung und Durchfüh im {roten Geuensaß zu diesen Worte: t mit ihrer Foiderung nur das ibre selbsiverständl he Pfliht war. ingen nach Beriin der Men\ch\ichkeit als vielmebr bittere wir! die polnischen Gewalthaber um ihre nit wag-n

fielung des

gro phenbüro:

K binettstück polnischer Entstellungékurf\st. Polen immer wieder, den En1t!'cheidungen vorg1reifen zu wollen.

cr stets gekämpft.

da auh dort Volks Ibre Taten, Bitteenisse r'1ng des Autruhrs stehen he Regierung

aufhören würd?n Mat ae A E 1: ntergedanfen Die preußi Präsitent Karolyi

„Das neue Ungarn wird dür Arbeit geschaffen werden, \chöpferishe Arbeit. Nicht Granaten werden wir fo1tab den Menschen in die Hand gehen, sondern Spaten, Pflug und Hammer. Dur Arbeit wird Ungarn zu neuer Gesittung gelangen zur Moral dex demofratis{hen Arbeit, die uns würdig an die großea Weststaa1en zu vollziehen

Großbritannien und Frlaud.

Der Prem!erminister Lloyd George ist vorgesiexrn mit den anderen britischen Delegierten der interalliierten Ke aus Paris wieder in London eingetroffen.

Fraukreich.

Nach einer Havasmeldung trat der oberste Kriegsrat am Freitag» und Sonnabendnahmitiag zu Siyungen zu- sammen und prüftie die Bedingungen für des Waffenstillsiandes, nachmittaa stattfiaden.

ren weniger Nücfsichten | \chaftlide Not. Macht zitiein und es deshalb

den von preußi\cer Seite gewtesenen Weg zur Ein- | Vlutvergießens zu betreten ?

biet besette

Gs heißt in d gestalten wird, den Un|Äluß S9 Yei n der

Wer ohne G»nehmigung des örtlich zuständigen Genera!- ze des vom Aufstand betroffenen Provinz Posen zu überschreiten versucht,

einer am!l hen, dwch „Wolffs Telegraphen Gefahr aus, an der mili

Fommandos dite Gren Teiles der

seyt sih nach büro“ verbreiteten Müiteiluna der tärishen Absp-rrunaslnie festgehalten und zwangsweise zuük-: | gg fördert oder in ein Sammellager verbracht zu werden.

begründeten,

auf das die

die Erneuerung Die nöchste Sizung wird heute

Die Völkerbundkommission hielt am Sonnabend- vormittag im Hotel Grillon eine Sizung ab, in der eiche Einmütigkeit zeigte wie in de | Bei Schluß der Zusammenkunft war sas die ganze Arbeit der érsten Lesung des Eniwurss erledigt. Es müssen nur noch einige Artifel geprüft werden.

Nedakiionsaus{chuß angenommene

werden, bevor die Kommi Die Kommission wi Am Sonntagnachmittag

1 âre verbängnis- daß im Herzen (uropas

t e

Die Oberste j henbüro“ zu 5

A.-O.-K. Nord: Keine besonderen Ereignisse. Kowel wurde von uns geiäumt. Polen und Ukrainer kämvfen jeßt um seinen Besitz.

9 K Starke polnishe Angriffe in fanzterfolge der Polen wurden durch einen deutschen griff ausgeglichen, der uns wieder in den Besitz sämtlicher beim Angriff verlorener Ortschaften brachte. es uns gelungen, die Ortschaften Kolmar und Margonin, Dagegen {lug ein eigener Vorstoß zur Schubin, \südwestliß Bromb«rg, on uns infolge des polni\chen Druckes geräumt.

Eine weitere amtlih» Melduna besagt:

Vor überlegenen polnischen Kräften zogen aus Grüntal zurück. Ein polnischer Angriff au potrübergchend Ertolg, wurde aber durch einen Geg: nstoß einer Kom- paanie des Grenzshutzbataillons 3 abgewiesen und der G Eine polniscdbe Seitendeckung, die in Stärke von 30 Main bei Nuden über den Kanal zu stoßen versuhte, wurde durch Maschinengewehrfeuer unter Verlusten zurückgedrängt.

eeresleitung meldet, dem „Wolffhen olge unter dem 8. Februar über die Lage

Anschluß n vorhergegangenen

Gegend von

Eine gewisse genaue!en überwiesen,

Nawit\h. ‘An Tschechen, daß

Im Veyeabschnitt ift

Schneidemüh!, zu beseyen.

Lesiynahme des Dorfes sion der Konferénz Bericht e1 stattet.

rd ihre nähsie Sizung heute voi i wiro der Redakiionsaugs- {uß zusammentreten, um den Bericht vorzubereiten, der üu ung der Kommission vorgelegt werden t sich zusammen aus Huysnians, êért Cecil und Weniselos.

r internaiionale Arbeiter- rüfuna des Ent ourfi 8, der eine Konferenz für Ärbeitergeseß gebung vor- ch eingehend mit den Beitimmüngen terungsvertreier bei den Arbeitgeb-r-

Der Ausschuß \prach sich

D Dn

deutichen Nationalver

O . unsere Truppen (Berlin) die

Murowaniy hatte soll. Dieser Aus

Lóon Bourgeois, Lord No Kommission qeseygebung seite die dauernde internationale sieht, fort, uvd befaßte über die Zahl der Re und Arbeitnehmerorganisationen. für die Zulassung der Frauen aus.

Luxètaburg.

Di Feinwar hat einér rf angenommEam für die Wahlen uer

leit von #5 Zahran ab,

mit Geist Vereinigung. |

Bislawmy zu1rücckzeworfen.

ernde Ve1 einigung Mähren und

Jn Kiel sind die beiden Führer des roten Soldaten- bundes, Blume und Wallach, wie „Woffs Telegraphenbüro“ meldet, am Freitag verhaftet worden. verhängte Belagerungszustand ist nah einem Telegramm des Gouvoerneurs Garbe an die RNeichsregiernu»g vorgeste1 u aufaevoben und dox Gensvalstreik beendet worden. volllommaon ruhig.

Der über die Stadt

| land in Graz beshlossen. = Gin am

versammlung vorge

L r Jeb

asmeldung zufolge den r@äuen das Stimms-

ter Negier iltec8grenze 21 Jaßre,

ce Unt pondonzbär

s s En R SMT 1 i y Gi a E C T E O. i R s P S LESE T Aa T L 10 R M j ALIS) A " L w e INE OTCAO "DRI Ti R f a S REES Vie T E I R A_BOY M 11 MVIDOLE A0 L M Be M M M "Ie M ORITLCNE Db E i E p U n M T R O E S S E E E E S E E L E. L J a E E E E E E E E E A L n O

NENCRSAN. Va BENC A fe c0f T R E A (1 B06 TENEIN I L / E: L G v AMNOLERBLE S4 O e N CENS E T A EALSDAE ECI A A E B

Spanien.

Der Ministerpräfident Nomanones hat dem portu- giefischen Geschäfistcäger in Madrid einer „Havasmeldung“ Fatoige erklärt, daß die spanische Regierung nur die vers d}sungsmäßige republ:Fanishe Regierung in Lissabon ane: kenne.

Portugal, r Die republikanischen Streitkräfte sezten nach einer Havas8- meldung ihre Konzentration rund um Oporto fort und weiden die Stadt angreifen, falls bie Aufhändischen niGt vorher fapitulieren. Jm canzen Lande herrs{t Nuhe.

Echweiz,

Ueber den weiteren Verlauf der Verfßandlungen der inter - nationalen Sozialistenkonferenz in Bern be- richtet „W. T. B“:

Jn Fortseßung ter AussbraFe übér die térritorialén Fragen gab am Sonnabind Rawmsay Matdonald (Eng- land) ‘namens der britiïchen Delegation eine Erklärung ad zu den

ragen, die England derübren : inbetref der Nationalitätcnfragen Irland, Aegypten), dêr Kolonien, die & noch ni&t selbst verwäâlten ïönnen, und der Befeuung strategish wichtiger Punkte dur Eng: land- Die englische Wibeitervartei habe stets für Homerule ‘ge- Tämpft. Das Streben nah Selbstverwaltung in Indien babe dit englische Arbeiterpartei immer gefördert. Von Aegypten ‘gelte tas- selbe wie von Indien. Ju der Kolonialfrage stehe die englische gation auf demselben Standpunkt wis die - intecalliierte Sozialistenkonterenz vom Februar 1918, die sich dafir gus esprochen babe, daß auf jeden Fall in allen Kolonien wirtschaft- lie Biere Pgnna u gelten babe. Bei dén für Gngland frateg) wichtigen Punkten \prach der Rednèr nux von Cypern, däs ebenfalls Selbstverwaltung erb»l!en müsse, naGdem es Ls überdies als nft wertvoll für England erwiesen habe. Jm übrigen bätte ber Grundfag der ällcemeînen Entshließung ter Kon- ferenz über territoriale Fragen eútprechend Anwendung zu finden. Wuolt}e k (Finüland) begründéte eine Entschliekung, die Selb- pdireR inklants verlangt und Finnland das Besitreht an der eurinanküste nad a R Volktsabstimmung tugestebk. Ueber die Zukunft der Aaländs-«Înselñ sóllé ebenfalls einé Volksabstimmung ents{eiden, do solle biese, um thögliWen nâtionalistisGen Be- A uNungen vorzubeugen, erst nach mebreren - Fahren erfolgen. Matbal Shannon ‘Arland) verlangte die Lösung der irten Frage auf Grund des Selbstbestimmungsrew18, Müller (Deutschland) erklärte gegenüber dem Vorwurf däß die deutschen Kolonien imuier s{leckt verwaltet seien, daß die deut'Ge Soziäldémokratie iinwer gegen Mifßstänte in der Verwaltung der Kolonien und besonders au gegen s{lechte Behandlung der Eingeborenen Einspruß erboben babe. ebt, da bas alte Negime geskürzt sei, músse die deutsche Mepublik die Kolonien zurücerhalten, damit se wirk- schaftlih erstarken könne. M i tral (Frankreich) erklätte, baß niemand auf dem Kongreß das völlige Verfchwinden der Türkei ver- Iange, und daß auch die englischen Genossen die Jrländer in ibrem Bestreben nach Unabhängigkeit unterstüßten. Sie unterstüßten au je Selbstverwaltungsbestrebungen in Indien und Aegvpten. Somit habe niemand Grund zur Klage, Die Vol!ksabstimmung werde auch in allen Ländern der ehemaligen Habsburgischen Monarcbie itatt- finden müssen.

Jn der Namittagssigung brachte im Aufträge der Kommission Henberson eine Entschließüng über tuternatiónale S Co Leb aune hu Ss ein, in der es an den wihtigsten Stellen heißt “daß die kapitalistishe Klasse durch Ausbeutung der Lobnarbeiter ihr Einkommen erhöhe und die Kraft der Arbeiter da- mit s{chwädhe. Dieses Streben des Kapitalismus fönne durch Auf- ebung der favitalistisden F verhindert werden. A müsse etn - AusgleiH der Unterschiede des nationalen Arbeiter- schutes ‘durà ein internationales Geseg gegeben werden.

* frternationale Soutalistenkongreß verlange, daß die Geellschaft der “Nationen die dafung und Dur(h- füßrung eines internationalen Arbeitershußes zu ihrer Auf- #2 mache. Der Kongreß fordere u. a.: 1) Kindern unter

s Jabren if jede Grwe'bstätigkeit zu verbieten. 2) “Jugendlicße im Aiter von 15 beschäftigt werdén. 3) Die Arbeitszeit der Arbeiterinnen darf am Sonnabend 4 Stunden nit übershreiten. Beschäftigung von Arbeite- tinnen während der Nacl ift verboten. Eintührung der uttershafts- veificherung ist- mit einer Mindestents{ädigung in Höhe des ge'eg- lichen Kränkengeldes" in allen Staaten jur Pflicht ju machen. Für gleiche Arbeitseit ist Fraueu e leide Lobn wie Männern zu geroähren. 3; Die Arbeitszeit darf für Arbeiter 8 Stunden täglich oder 49 Z'unden wöWhentlih niht überschreiten. Nachtarbeit zwischen 8 hi Abends und 6 Uhr früh ist geseulih verboten für alle Be- triebe, die nit ihrer Art nah oder aus technis{en Gründen auf Nacktarbeit angewiesen sind. Der freie Sonnabendnachmittag ist in allen Ländern anzustreben 5) Den Arbeitern ist allgemein wöchentlich eine zusammenhängende Ruhepause von mindestens 36 Stunden zu ewährleisten. 6) Alm Schutze der Gesundheit und zur Verhütung von

nfállen ijt die Arbeitsdauer in gesundheitsihädlihen Betrieben je nach dem Grade der Gefahr auf wéntger als 8 Stunden festzuseßen. 7) Alle Geseße und Regelungen auf dem Gebiete des Arbeiters{ugzes ind finngemäß auf die Heimarbeitêrindustrie anzuwenden. Den Ar-

itern i in allen Ländecñ ein freies: Koalitionsreht zu gewähren. 8) Geseze und Verordnungen (Gesindeordnuhg, Koalitionsverbot), weldhe einzelne Arbeitergruppen in-eine Ausnahtnestellung aëgenüber andeten bringen oder ihnen das Net der Koalition und die Vertretung ihrer wirtschaf!lihen Interessen usw. und das Mitbestimmungsrecht bei der Sestsegung der Lobn- úünd Arbeitsbedin ungen vorenthalten, find 'un- zulässig und zu beseitigen. 9) Es ist eine Verordnung zur Be- ämpfüng der Folgen von Arbeitslösigkeit zu \Gaffen. Die Arbeikér fd von Staats wegen gëgen Berufsunfälle ¡zu beisfichetn, Der Grlaß von Auswanderunäbverboten ist ünzulässig, der Grlaß allgeineiner

inwäiderungsverbote ebenso. i O

In der (estrigen Sihung erstaitete M ist ra k uber die aus der Kommission für tertitkortale Frágen hervorgegangene Gnbents{lteßurg Bericht, die nur die állgemeinen Grundsätze über die Regelung territorialer Fragén fesistellt und von der Behandlung bestititnter Ginjelfrägen absieht. Gru mb äch (Elsaß) bát die deutschen Mehr-

éitödelegietlen um Aufklärung über die von" dem Präsideoten der Rativnalversammlüng in Weimar Dr. Dav d'abzegebené Grklärung : «Elsaß-Lothringén ist für das Leben Deutschlands notwendig, und wir R nicht aufhören, für Elsaß-Lothringen das Necht der Sélbstbcstimmüng zu fordero,“ r v elt a - Holland ruft: Das ift od selbstverständlich. Große Unruhe.) Die Erklärung Dr. Davids könne bedeuten, Glfaß-Lothringen solle sein Sei1bstbestimmungsrecht haben im Rahmen Deutschlands. Diese A widers rede ber Vâltung der deutich-n Mehtheitsdeleaierten in der Werner onferenj, aus der man den L, dieben müsse, dak bie elsaß-lothringische Frage im moralischen Sinne gelöst fet, selbs wenn die Abstinimun róh nit vollzogen fei, und daß die D OtD eg sde Frage auù deim Rahmen der internationálèn Konflikte endgülllg ausge'hal1et werden solle. Müller (Deutshland) erklärté, er könne nicht fest. fiellen, was Dr. David wörtlich gesagt hat; verwies aber raa, daß ‘die orderung, CUGex Politiker nach Zulaffung zur National: versammlurg in Weimar bereits zweimal abgelehnt wörden fei, und daß nach seiner versönlidhen Meinung diesem Verlangen unter keinen

Umständen Rechnung getraaen werden könne. r. David Habê nah deu ihm vorliegenden Bericht erklärt, Gffaß-Lotbringen geltôte bjs zur Stunde noch zum Deutschen Reich, womit er nur habe sagen

ollen, daß das Lind heute bloß do faato zus dis walt ber

Waffen zu Fran id efallen set, daß «bac diè endgültige Ent-

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Fl

üeübt wetben.

bis 18 Jahren dürfen niht länger als 6 Stunden

weil nur dadur eine deute I E AS VeTDINDEeTL Me j tônne, wie fie in Frankrei von 1871 fis 1914 geherrs{Gt hahe.

Neuaudél lentte die Aufmerksamkeit auf die deutichen Kölénten. Das deut he Volk babe sein Kolonialreih nëng, und infolgedessèn müsse nach diesex Richtung auf. dis Paríjes Kouserenz Einfluß aub»

Nachbem hierauf alle Zusayanttäge zu der Entschließung über die teiritorialen Frâgen zurü@&gezogen worden waren, wurde diese einstinimig- cigenoumimen. Age übrigen Yuträge wyrdea: zur Weitér- beratung dex permazenten Kommißion dex Konterenz überwiejen. Wels (Deutschiánd): erbat die terstößung des Fohgresses: für bie schleunige - Nückkebr der deutschen Kriegögefangensn “n Frankreich. Der Gedanké möderner Sklayerei- müsse in“ den Kreisen: der Arbeiter aler Länder Cabitterung und“ Erregung bervvrrufen. “Eisvex (Deutschland) brate cine von ibm und ÿtenaudel unterzeichnete Cts schließung zur Krtegs8getangenenfrage ein, die Verbesserung dex Lage in den Lägern und fr aeR Heimtransport der kranfeu und bet- wundeten Sefatgenen fordert und- sich gegen den Lwärng der Kriègs- arbeit wendet.

Peber dle weiteren Verhandluvgen des intere nationalen Gewerkschaftskongresses in Ber berichtet die „Stweizerishe Vepelhenagentur“ : :

an der vorgestrigen Sißung. fvurde mit der Begründung ber aus drei Teilen bestebèndên Vorlage der Fomtnission für internationale Urbeitetichubgelebgëbuüng begonnen. JFouhbaur verlangte die Auf- nahme der Fordétungén bes Kongresses in den Friedenäbectrag. Södanli vetlas “ér die von bér Men einstimmig bêslössene P 0-

rromation an Be Letter allek -LINdkT: „Die in Bera am 3. Februar und dea folgenden Tä, n vereinigte Gewerk\chafts-Internatiönäle stellt folgende

Grunbläße auf: Das neue Ge)eß “hofft, die Arbeit von ihrem Fe urid rechtlichen Véangel befreien, üm Ler Atbêiterwëlt ibre Re t auf Leben Und Entwicklüng zu geben. Die Nationen bedin fen allet Arbeite, üm ch wiedet aufzubauen. und werden" tfel aufivenden, uit die Arbeit würdiger und fruthtbarer zu geskälten. Der Wohlstand is von dér Tendènz ter Beteiligung, die etne" allgémetnen Ywete dtént, Und nit von ' dekienigen, die ber Betriébigung egötstischér Interessen diênk," wie sie der- GeselliW2fk Gewohnheit ift, abbängig, Die Géwerkschätts-Intérnationale erklärt, daß die menschlicke Arbeit nit eine Wte sein sóll,” sofidern daß sie ble ételste Funktion det modernen Gelellschaft isl! "Jn diéser Etrväguhg erstrebéên bie ‘Arbeiter dié Béfeitigußg ter“ Lohnarbéit, ebenso kie Beseitigutg der” Ausbeukung dés Menschen dür den MensWen, jènes Uebet- réste® einer Auffaffung, die dutch dié Entroiklung der Menicchéit überho1t ift. Férnér joll die Leitung und Verteilung der Ptoduktion in ‘die Hand der þroduktiven Massen ‘gélegt werten. Gegenwärtig ist dié Arbeiterklasse bafür, dafi die Fülturnens{beit tine” ratrónellé Verteilüng der Produktion bestinimt; inde ‘dis STd Be und dié Leistungsfähigkeit bêr "méns{liGen Arbëeit tif Uebereinstimmung ge: bracht werden. Sie fordert dië Béséitigung bér Mißverhältnisse, ivelché die kapitalistische und politishe Herrschaft aus der Vorkriegszeit fast durchweg bestehen ließ. "Mit einem Worte: fie verlangt die nationale und internationale Organisation der Arbeit, die eine auf Grund metbodisder Prozedur durGgeführte Bewertung der individuellen Leistung in der für die gemeinfamen Bedürfnisse der Mensch- heit erforderliGen «Berwenbunßg gestattet. Durch die Erfahrungen des Krieges und anberer antauernder Leiden gewthßigt und angesichts der durch dei Krieg verursä{hten Yerstörüngen muß “f dié ArbeitersGaft sagen, daß sie G ein Minveslmaß von Garäntken moralischer" und tmäterieller Ordnung \si{ern muß. Dié inter-

nationale Gewerks{haftstoäferenz ertlärt, daß das VBestrebên, söjiale Refórmen ¡zu verwirkl'Gen nicht bedeutet, daß mdáñ ein Ideal aufgeben muß, Im Gegenteil verlangt die gegen

wärtige Konferenz Sicherbeiken für das Ret auf Frei- zügiakeit, Koalition, Kinker chuß, Arbeitertnnenschug und Azbeiter- bygiene. Die Sewerkschaftekorntkerenz stellt fest, daß die unter- brochene Wirksamkeit der internationalen Atbeitergefeggebiüng nir dur die Schaffung eines internationalen Arbeiteratiites als Bestand- teils der Völkerliga gesicbert werden fann. Dieses Amt soll si auf ein internationales Arbeitsparlament, in welhem Delegierte aller Länder und aller Berufe vertreten sind, stügen. Aus diesem inter- nationalen Parlament sollen nicht nur internationale Kon- ¡essionen, sondern internationale Gesege hervorgehen, die vom Augenblick ihrer Annahine ab NMechtökraft baben wie die nationalen Geseg. Diese Auffassung der Rolle - des + inter- nationalen Parlaments bedingt eine internationale Geseg- gebung, die zum Wohle der Völkerliga geshaffen wird, d. h. eine übernationale Souveränität. Diese Neuerung wird den Beginn einer neuen Aera bedeuten, in welcher die Atbeiterklasse aller Länder sich sowohl in ihrer Kraft wie im nationalen Bewußtsein in der Rich- tung des Fortschritts und ter Besserstellüng tür alle entwideln kann.“ Die Versämmlung ahm ohne Erörterüng die Proklamation ein- stitninig an. j i s :

Janfon empfahl in längeren Ausführungen das bereits von der Gewerkschaftskömmission genehmigte Programm über die Arbeiterfragen und betonte, daß die Durh’etung dieser Forderungen in A erret werden önne, wenn die politische sozialistishe Junternationale ihnen wirk- same Unterstüyung leihe. Mae Gurk (Engländ) erklärte im Namen der Kommission der enulischen Delegierten setne Zustimmung zu dem Progrämtn. Ungarischer Arbeitsminister Kunft Bielt die Verwirklichung der Programmforderungen nur insoweit für gesichert, als die politische Internationale auch dié Macht dazu babe, dieses Progranïm durhzusegen. Die Lage der Arbëitershatt hänge völlig dabon ab, wie der in Paris zustande kömmende Friede aussehen werde. A verlangte von den Genossen in den CGntenteländern wüksamen Widerspru segen die imperialistishen Strömüngen in der Pariser Kontérènz und s{hilderte unier Ar fübrüng zahlreicher Beispiele die trostlose Lage der Arbeiterschaft in Ungarn ‘infolge: dêèr rigorofen Maßnahmen der CEntentetruppen, :

on einer bis Mitternacht dauernden Na{tsizung befaßte s@ die interngtionale Geroert\cattokonferenz mit einer von den franzöfischen Pelegierten eingebrachten Gntschliekung zum Vöilkerbunde, gegen deren Annahme sich die österreichische und die holländiihe Delegation wandten mit der Begründung, daß die Gewerk\chaften sih nit mit politischen Fragen zu befassen hätten.

Amerika.

Die Kommission des amerikanishen Neprä- sentantenhauses für Auswärtige Angelegenheiten hat der „Daily Mail“ zufolge beschlossen, eine Enischließung einzubringen, in der der Kongreß die Hoffnung ausspricht, daß die Frièdenskonferenz, wenn sie ihr Urteil über die Nechte der verschiedenen Völker abgebe, auch das Recht Frlands auf Selbstregierung in wohlwollende Erwägung ziehen möge. Es sei zienilich sicher, daß diese Reselution im Repräsentanten haus eine überwältigende Mehrheit erhalten und daß der Sengt diesem Beispiel folgen werde.

Verkehrstvesen.

Jnfolge der außerordentli siarken Steigerung der Kosten

des Pofifuhr- und Paketbestelldienstes hat fich die unabweis- bare S twendiglet erxgében, die Geblihren M die Bestel l'un'g er Ralete bei allen Posiarstalten zu erhöhen. Vom 1s. Fs ruar: ab werbèn dah folgende Gebühren échoben 19ecben: m QOrtsbestellbezirk bei ben Poftämtern ¿ia füc feic bis 5 kg ciehließlih 203, für s{hwerere 80/4:

Pottayenturen) für Pakete 'einschließlih 10 ; schwereie Pakete 15 Z. Im Landbeiteilbezirk für V 2 kg einschließli 15 3, für shwere:e Pafete 80 r die Einsaimiung von Paketen wérden erhobeñ: rtsbéstellbezir? für sede Sentun eut _cuf das vi im“ Lävbbesielib aleté big 21/4} J und für. shipere;e 20 5. | Der Postanweisurgs-, Pöstäuftrags- und Nachnahme- erlangen der lurem-

Sg

urg wird auf

verkehr mit Luxe i ung bis auf mwéiteres eingestellt.

burgischen Postverwa

Mannigfaltiges.

Die Kohlenstelle Groß Berlin hat untér dem 6. Fe- b:uar 1919 folgende Bebanntmahung über Festsegung von Koks- und Brikettpreisen in den Landkreise Teltow und Niédexbarnitn etlafsen: Unter Aufhebung dér Bekäntiriachung der Kokilenstelle

estseßung von Briké:tpreisen für Küchen- und Ofenbrand vom 20. September 19/8 und der Bekanntmachung vom 2. Januar 1919 J-Nr. B 1993/19 -— wird des § 4 der Bekarnnimachung des Kohlenverbandes | vom . Februar 1919 für das Gebiet -der Kreise Niederbarnim und Teltow mit Ausnahine der in leztgerannter Bekannt- machung aufáeführlên Orte*) folgendes bestirr.mf: §1. Prélse für Küdhen- ünd Ofenbränt: ende Preise nit überschritten werden : für Brikettà: : a) tet Selbstabboling ab’ Lager .. à b) bei Abiberfén auf deim Sträßendamm . j. é) bet Abwérfen auf dem Hofe . d) bei Lieferung ftèi GEtbgelchóß od 2. für Koks, Gäßkoks, a) bet Sekbstäbholung à 6) béi Lieferutkg frei ÉErdgéë i __ Füúr die Preisftellung i maßgebend der Sit Niederlaffung dés FKbblénbäntters (nicht der

« Preffe für Brikett- und Kokskièferungen an das Kletngewerbe sowie tür Zenträlbetzun(@ckF- Warmwasserbereitunasanlagen in nicht ünter 30-Zentnèrn: überschritten werden : 1. für-Briketts:

à) bei Seibstabholung ab Lager

b) bei Abwerfen auf dem Straßendamm

¿) bei Abwérfen auf dem Hof . T ici frei Erdzescheß oder Keller

ü S E E E T T A E E

S G

Es türfen

4 3,40 je M 3 50 je

{oß ober Keller K 5,99. je der geshäftlihen

Wohnsiß “des

(58 dürfen folgende Preisé ni@î

é 308 TE Dit, é 3,40 je Afr., 00D. 18 I. 3,95 16 Zt

4») Gasfoks, grob . L) Gadtoks, gebrochen. c) a oder Lichtenb

erger Scmelz- r Sch{melzkoks ; ;

à) nieder\chlesiiche

6) oberichiesi!her Schielzkö's Die Kokäpreise gel1en für Lieferungen frei K i oweit der Kots bon tent af ben Hof des Grundstückes ge- en Wagen durch den Wägentührer ohne Veitwtrküng änttrer k um T0 4 je Zentner, lowett ber auf dem S'iräßerdarim“ vor“ bem Giuuntstück tes Verbrauchers ab: Zenkñer, béi Selbsfäbhölung bur den bei Lieferun

Aibeitéë ‘abgèwörfea witd;

geworfen wird, um 15 Æje Verbraucher um 5 A je Z : ab Grzeugungssftelle im Gebiet des Kohlenverbantes on aller Bahnhöfe im Gebiet des Kohlenterbandés um 75 A je Zentner.

Der Kohlenbändler ift vei pflihtet, den Verbrauern an an der fie in die Kundenliste eingetragén

derjentg n Abgabestelle, i tts auf Verlangen zur Selbftabholung zur Verfügung

sind, ‘die Brike

§4. Zuwfderhanblungen fanntmahung unterliegen der

egen die Bestimmungen dieser Be- estrafung gemäß §8 5 der Bêkanüt- mau des Koblenverbandes Groß Berlin vom d. Februar 1919 J.-Nt. [1 2937/19. s ES 1 und 2 finden auf alle seït dem 1. Febrüar 1919 “ausgeführten Lieferungen der von biejèr Bekäñntmacbung | betroffenen Brennstoffe Anwendung, im übr nntinachung mit kem Tage ihrer Veröffentli

Dié Preisfestseygungen der

tritt ‘diese B

*) L im Gebiet des Kreises Niederbarnim! einidendorf, Bérlin-Roseäthal, Berlin-Stx.1lau, Berclin-Tezgel,

B 1lin-Weißensee, Berlin-Wittenau Gutsbezi.k Schönhoi;. 11, im Gebiet des Kreises Téltors: Berlin-Tempêlhof, Berlin-Maricndorf, Bektlin-Marienkelde, Berlin-Nieder\{chöneweide, obannisthal,

Berlin-Buchholz, ciedutd-Sfelbe,

ohenshönhausen, iederichönbausen, Beilin-Dber'chöneweide, Berlun-Pankow,

Berlin-Grünewa]d, Berlin-Schmarg. ndorf, Berlin-Dahblem (Gut), erlin-Friedeñgau, Beilin-Steslit, erlin-Lichteifelde, n-B Berlin-Trevtow, runewald=-For]t (Gut).

Gerüchte. entstellenden chten über Straßenkämpfe am Sonnabend teilt Aus Anlaß des Absuens des endetem Heeresgut kam es Negterungs-

: Debertriebene Gegenüber eitung8nächri

„W. T. B folgendes ‘mit: Scheunenviertels nah Waffen am SonnabendnäGmittag beimRückEmar einmeister-undKleinenHamburger Straße zu gelegettlihen Zusammenstößen dort herumlungerüde Mok die abzichenden Truppen be und sogar mit Steinen bewarf. y i in berechtigier Notwebr von der Waffe Gebräuch, so daß, wie bisher ngrelfer getötet und vier un- _Abmars{ der Truppen vollzog Alle übrigen Gerüchte entt ehren - Indbesoûdere legt diè Division Wert auf dik Gebrau® gématht wörden i chden erreichen Tonnten,. daß nachdem Offizieïé und M Sck&bmußg beworfen und bespuckt

etm derg Ä eda

Der Volksburd zum ShHuße der deutschen Kriegs efangenen hat gestern in PVerlin im Zirkus Busch örié zuk Bekrastigung ster Ziele Versammlun uxch thren beraus frarfeit Besu zeigten. wel Nuf “„Héxaus mt - unfer Gefangenen!“ in den en der Bevölkerung a: Von Léilei amtlungen würde ; ung gefaßt:

en und entw

truppen inder W

tätlih angriff Vie Truppen maten exmitteit wurde, zwei der À exheblih verwundet wurden. ih sodann ohne jede Störung. jever tatjähliden Unteriage, Kavallerle-Schüten- daß vôn der Wäffffe erst dann bie Trüpven bur gütlicbes Zureden es uicht dia Menge “ausemanderging, und

satten beicimpft, mit Steinen und worden wären.

und Zivi (nd ti vet Bö! F Aus dié d j den hat. Gletche Hiaads ftatt.

“ufolge " nadsteßende

R T K L F t M N Á t L d s H / (T R n E RuOL If Ba NEA dor I WI T S I e I N s? P ABO N U I (M IeN WILOL/ DORLINES O L O) „2 BEBE E a o 1s E E S E E E 2 E E E A D E Mt +01: L AW T L M tal O L DAOI T ME L D