1919 / 39 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Feb 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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cchwestern und Delegierte des Noten Kreuz ¿n die Ge- f fammlung wird

' t Forderung de8 ganzen Mur schlüfson, die fi Volkes Ausdruck zu geben. Dic deutsche {Nationalversammlung ha ergeben, eine

¿rage cine andere Forderung zu stellen, als ih hiermit vor dem Ge- wihsen der gesamten Menschheit erhebe.“

angenen aufzurlGten, sofort deutshe GeistliGe, Aerzte und | behandelt, êrörtert werden, Gin zwetter Vortrag în der Haupkver- d mit deu Hanfbau befassen. Auch die SaatzuFt-

|) daß Grwägungen über diese Frage bei den Alliierten stattfinden, noch | wird Kch mit Nicßtlinien für neue Obstvflanzungen befassen und die \ mut der Zusage des Marshalis Foch, daß er urs in dieser f Betriebéabteilung (21. Februar) außer Arbeiter- und Lot: nfragen die

êrrage bei den alliierten Regierungen feine Unterstüßung leiht. | Bedeutung der landwirtscbaftlihen Betriebägröße für die Volks- | seinem Klavierabend im Beet hovénsaal ein befonders buktes den „Mit- } Programm zusammengestellt: Beethoven, Couperin, Nameau, Scar=- \ 1. a. Von den guten tewntischen Fähigkeiten diefes Pianiften ist man ja bereits lange überzeugt. Fene Größe und Liefe für Beethoven fehlt ihm aber. Cine besondere

L Ich „muß die Zusage bekommen, daß mit dem Abtransport bder | ernährung erörtern. Die Tage?ordnungen find in ( j deutschen Krleg8getangenen alsbald begonnen wlrd. Kein menschltch | teilungen der Deutschen Landwirtschaftegesell\{Gaft* ent | empsindendes Weien wird mir die Verantwortung zumuten, in diefer f werden auf Verlangen aud zugesandt.

A? angeneniager aber allilerien Länder zu! Meine Lowen! Fch f abtrilung (19. Felruar) iritt u. a- der Ott der Fasarpflanzeun j Ungen ein. A Ka das Qayitel unserer - Kricgügefangeuen n? verlaffen, | näber, wéhrend die Äderbavabteilung (e Febevar) außer Nl Srüufeld E ohne noch cinmal der einmütigen K aus dar Seit wor dem Kriege für die

eltbestellung | und Joseph Mann mit. l : t usspraóe Über den Ackerbau chne Pflug entfalten | gelangten das A.

eing Oen Kesade die gleichen Anhalts isl. Ich bitte, ten Ernst f wird. Der Wiederaufbau der deutschen Minderzucht wird die

und die mens{lichen Beweggründe dieser Bewegung în threr ganzen | TierzuæÆtabteilung

balten und j latti, Shumann, Liszt

__ Der Reichsminister Erzberger seßte ih sodann energish) ein für die Aufhebung der Verkehrssperre zwischen dem links8rheinishen und dem recht3heinischen Gebiet und für die Freilassung von Personen, die widerrechtliÞ wegen Un- kaufs von maschinellem im Besiß der deutschen Heere8verwaltung

gewesenen Geräte verhaftet worden sind. Dann erhod si seine Än-

stehenden Mitteln zu \{chüßzen. Deutihland hat die vierzehn Punkte Wilsons angeaommen, aber auc die Alliiertcn. Punkt elf von ihnen \

Hebietes an fich zu reißen versuden. Punkt elf gibt auß den Alliierten niht tas Necht, dem deutschen Volke die Abwehr solcher

Verkchr8wefen.

_Ein Posfiverkehr mit den noch in Sibirien ver- avliebenen deutschen Gefangenen sprache zu einer fharfen Anklage gegen die Unterdrückung | Wöglih. Das dänische Rote Kreuz ia Kopenhagen if jedo |} einzudämmen. Diese | alles deutshen Wesens in Elsaß-Lothringen | vorausfihtlih in der Lage, Posikarten keine anderen Sen-

i und gegen die Ermutigung der polnischen Eroberungs- | dungen an ; gelüfte durch die Entente. Er rief aus: „Das deutsche Voik kann | dänischen Konsuls in Wladiwostok zu befördern. Die Poft- und wird fich nit das Yecht nehmen lassen, si gegen die frechen | arten find tunlichst in offerem Umschlag, ohne Begleitschreiben UeBergriffe der Polen auf sein eigenes Gebiet mit den ihm zu Gebote | an das dänische Rote Kreuz in Kopenhagen urmittëlbar einzu-

iese Gefangenen durch Vermittlung des

war bisher nit | ernsilih anzustreben

Schenker stellte für Musik äls

Pianistin Hertha

enden. Die an das dänisde Rote Kreuz gerichteten offenen | mit Kompositionen aber besagt nicht, daß Deutschland die VerpfliGtung übernommen Briesumschläge mit den eingelegten Postkarten sind als Kuiegs- | anderen E hätte, tatenlos beiseite zu stehen, wenn die Polen Teile des deutschen gefangenensendungen portofrei.

und ihre Technik gut

Nebergriffe zu verbieten. Das MRecht des deutsden Volkes auf den | ——— ungescchmälerten Besiß seiner Einbeit im Nahmen der Wilsonschen

Punkte und die Adbivehr aller Angriffe auf diese Einigkeit bleibt

eivig und unantaslbar,” x

Schiffahrt- und Lebensmittelabkommen überleitend, | maus* mit

Theatex uud Musi.

A L i ___om Dpernbhaufe wird morgen, Sonntag, Nachmittags

Un das Gewissen Amerikas appellierte Erzbergcr, indem er zum | 2 Ubr, als 4. Volkévorstellung. zu ermäßigten Preisen „Die Fleder- oft die Wärtne

; j A l den Daten von Granfelt, Sa

Amerika an die amerikanischen Lebensmittelnöte der Jakre 1862/65 } Herren Philipp, Bronsgeest, Sommer, Soetidee

\ erinnerte. „Damals war es Deutschland, welhes ben Vereinigten | Stcck in den Hauptrollen aufgeführt. Musßikaliscßer Staaten in ihrer Not unter die Arme guisf, ibnen nicht allein Geld, | Dr. Garl Bes|1. Î T

Abends 7 Uhr wird ,

fondern auch Kleiduna, Schuhe, Maschinen lieferte und. die wirts{aft- | Damen Hafgren-Waag, Escher, Iörn, Birkenström, p

lie Gtholung ermöglihte. Heute nach fünfzig Jahren ist es umgekehrt. | Müller und den Herren Kraus, Armiter, BaWmann, Habich und Deut'chland braucht von Amerika Weizen Fett, Fleisch, Petroleum, Baum- | Heuke besett, ge i r

volle, Kupfer. Und seine Valuta steht tief. Wenn Amerika beute Montag it

geben. Musikaliszer Leiter ist Otto Urack. Für tello“ mit den Damen Dux, Birkenström und den

Krasa Und | mit großer

on Scheele-

befonders „Ungeduld“ von

Suzanne JIoachim-C

ugen Sauer

ih im Konzertsaal

pouisten begleiteten yersönlih am Flügel, für den herhinderiex Leihteutriit teat C Tot mit besicm Se

2. Ahonuamentskouzert won Helle winften y», @ Arthue Sc@nabel mit, Zu einer meisterßbaften - Aufführung dur-Klavierauintett von Dvorak, und Herr Mann sang tid 4 U Hubert geradezu vollendet s{èn. V (2. Februar) bes@itlgen. An der Gerte- | Kiavierabenden ift an erster Stelle ein von Waldemar Lütschg

nachhaltigen Bedeutung zu erfassen. Das deutsche Volk fordert in abteilung (20. Febiuar) wird die Typifierung landwirtschaftlicher | im Blüthnersaal veranstalteter zu nennen. Die großen künstle- ' erster Linie und erwartet von den gegenwärtigen Verhandlungen mit | Geräte und Maschinen, eine Frage, die Landwirtshaft und | rifhen Vorzüge diefes Pianisten braucht man nit aufs neue zut j Bestimmtheit, daß der Zwangszurückhaltung unserer Gefangenen ein | Industrie gleihinäßig angeht, von drei hervorragenden Facbleuten | rühmen. Er spielte, wie \teis, mit großer Genauigkeit und Wärme. j i Ende gemacht wird. Jch kann uich weder mit der Antwort begnügen, | behandelt werden. Die Obst- und Weinbauabteilung (18. Februar) | Mit einem Impromptu von Hans von Bülow huldigte er au den j

Manen dieses vor 25 Jahren verstorbenen großen Musikers und Keformators unseres Konzcrtlebens. = Bruno Eisner hatte zu

Geschinacklosigkeit war es, nah der Schumannschen G - Mol- Sonate die Lisztsche Piicordarza zu sylelen. Gertrud der Hochschule

eine voch fehr junge Pianistin vor,

Cobn, die fi

gute Anlagen und große Musizierfreudigkeit mitbringt. Größere Sauberkcit im Passagenspiel und Pedalgebrauh sind al

auch sind die Willfürlichkeiten im Tempo energisch 3 in ibrer großen Iugend begründeten Fehler werden bei ernstem Studium bald zu beseitigen sein, und man wird dann der Entwicklung des jungen hoffnungsfreudigen Talents gern weitere Aufmerksamkeit schenken. Anna Nethner-Feiten unv Bernhard Bötel unterstüßten das Konzert durch wohlgelungene Liedvorträge. Einen weichen hübschen Anichlag hat au die f im Moetstersagl

von Chopin, Beethoven, Brahms

Au it thr V entwickelt. Ihre Ko

) 4 und Innerlichkeit. Das Programm und den | außer den S BE (Op. 35) von Brahms, die 10 orgfalt, teGnisch einwvandfrei gespielt wurden, falisWer Leiter ist } Grotesken* von Erwin ScGulboff (Manu iefland”, mit den moderne Tongebilde mit guter persönliher Note. Der mitwirkenden Geigerin ist son öfter an dieser Stelle gedaht. Jhr Spiel fesselt durh feine blühende Kantilene und Musikalischen. Es bleibt unerfreulih, i wit den guten deutschen Namen Joseph Schwarz (Klavier)

ebenso Deuti\chland beistände wie Deutschland vor fünfzig Jahren | Herren Kinbner, Schwarz, Philipp, Henke, Bachmann und Habich und Alexander Schuster (Cello

den Vereinigten Staaten, könnte Ameriïa Lebensmittel und Nob- angescßt. Musikalischer Leiter tit Dr. Friß Stiedry. Anfang 7 Uhr

stoffe gegen deutsche Aulecihe eben und dadurch Deutschland helfen, 1d) herauszuarbeiten, und ncch ein gutes Ges(äft dabei machen !“

Meine Herren, das deutsche Volk kann nicht von den Zusagen | 218 s. BVolksvorstellung zu ermäßigten Fen Kater

i v leben, die man ihm gibt. Die hins{leppenden Verhandlungen,

é E 7 § q F” in denen mehr oder weniger große Zahlen genannt werden, machen | Abends 7 Uhr

Volk ift müde, immer nur von seinem Etgeneu berzugeben; es will

ragt man si) mit Net: Was wollen die Alliierten von ung? \

der gewohnten Beseyung aecgeben. Spielleiter ist Albert M ‘den, “nl wird „BDibello" in der gewohnten Besegung Gin eb

nit satt. Auch hier forderu wir entli Taten. Das deutslhe Montag Jh Malta bar A M hir ola Bésciong n Racmaninow ent jeyt Gegenwerte sehen. Ja weitesten Kreisen des deutschen Volkes Siene. Spielleiter ist Dr, Reinhard Bruck. Anfang 7 Uhr.

Patry. | wir doch wirklih bis nach Natry die Pflicht der ernsten

Wir bringen Opfer über Opfer und gehen in der Hergabe unseres ; i | Befives bis an die Grenze der Verarmung. Wir wollen die Lebens- : Konzerte. Mot Biéderabirhen sei wiittel, die wir brauchen, nit geschenkt haben, wir wollen sie kaufen. Ginen großen Tag hatte die Singakademie mit einem

Troßdem wird die Belieterung immer wieder hinautgezogen. Wir leiden Punger. Will uns dic Entente vernichten, so soll fie nicht verlangen, das

Zahlen der Opfer mitgeteilt, die dur) die Hungerblockade gefallen | Des Meisters

Gnifräflung oder an den Folgen geringer Widerstands

Waffenstillstand ges{lossen war, leate Jules Favre es war am i 29. Januar 1871 die von ihm bisher sorgîam verschwtegene Er- esamteindruck. nâbrung8lage von Paris Bismark offen dar: „Paris hatte nur mehr für | Süg war

Damals hatten wic die Uebermacht, jeßt ruht fie bei Ihnen. Ge- | mit Or(ester brauen Sie Ihre Macht gut. Gebraucen Sie sle so, daß Sie | Ludwig Rüth

Brahms-Abend“, den sie unter der Leitung ihres Dirigenten, des : e Professors Dr. Georg S j wir. unn das eigene Grab s@aufeln. Die Aerzte haben die | Philharmonishen Orchesters in ihreui Saale v de fer 1 „Gesang der Parzen®, seine „Nänie* R Diet gab en ars während des e iet, Oeffent n R das aa der orge, e batte Ge- ß eit geheim gebalten; fie gehen in die Hunderttausende! éi! egenbeit, dieje fo grundveishicdenen Cho1werke aus des Komponisten ; 16: S ; : ; 3 iber eine halbe Million Männer, Frauen und Kinder a an f Schaffen vergleichend zu betrachten. Das formvollendetfte We ? tin Ft Aafeiigep, NUG Zen Wr e pa e S t B F y ähigkeit | bezug auf Aufbeu und Harmonik und auch tas Volkétümlichste ist aen, Der gat E L e E Deutichland deu 0 lagenen Oi E R A ra Arantreich gegenüber sih viel {reundlidher gezeigt! Herr Marschal! ! iste erfaßt und durchgeführt. Leider standen die Sol1sten Adelbeide | 5 1 “S rief Erzberger aus, als vor sast 48 Jahren der deutsch-französisce | Pickert Sopran) und Wilbelm Guttmann (Bariton) nicht auf E tines. woy TUTHIorten P San Ao leider fünstlerisher Höhe wie der Chor. Schade S i s A [tas I un O i ‘at ) ) : fin sicecer Begieiter gau er De. i O a einige Tage Brot. „Bismarck war sihtiich bewegt. Er gewährte sofort | Ludwig Rüth musiierte im Beethovensaal mit dem E olle erdentbaren Erleichterungen für den Abtransport und bot Favre | PhilbharmonisGen Orchester. : aus den deutsden Besländen alle irgendwie verfügbaren Lebensmittel | ländischer Meister aufs Programm gesezt. Der Weg führte von | Melodik an. Favie erlannte dies dankbar an und äußerte: Wenn uns die | Cófar Francks poesievoller \ymphonisher Dichtung , Preußen kein Mehl gegeben hätten, wären wir Hungers gestorben. | über W. Stenhammars 2. Konzert in D-Moll für qu Norens buntschillerndem „Kaleidoskop“. c : g! b l / ist ein ernststrebender Dirigent und führte | nach einem Abstande von einigen Geschledtern noch vor dem Welt- | die Philharmoniker mit sicherer Hand durch alle geivissen bestehen können ; denn jede Macht gibt ewige Verantwortuag. | der beiden leptgenannten, teilweise ret verwicke | N Sie, E A e Ma Keime if O 8 e derse für den Klavierteil in Stenhammars U Dedenten Sie, daf, wenn diese Keime sich eniwickeln und aus- | Werk war Eilen Anderson gewonnen, und das war durchaus | & j i iber brechen, au für Ihre Völker die größten Gefahren entstehen. eine glüdliße Wahl. Mit fast männlicher Kraft wußte ih bie ee Oi E E L E Veizweiflung ist die Mutter des Bolichewismus; er ist eine leib- | Pianistin gegen die Orcestermassen durchzusegen und brachte die lie und geistige Hungerkrankheit. Das beste Heilmittel ist Brot | Ginzelheiten des und Necht. Sie baben dasfelbe Interesse wie wir, die Welt über | Geltung. Auch der dritte Abend mit Liedern zeitgenöffisGher Ton- die Oungerkrantkheit möglichst ungefäßrdet hinwegzubringen. Ver- | seßer von Friedrich Sch{mtdt-Marlissa im Me anlassen Sie daber, taß das deutsbe Volk endlich an der Welt- | zeigte den mutigen Streiter sür deutsche Kunst auf der Höhe seines versorgung, die Sie in der Hand haben, wirkli teilnimmt. Geben | Könnens. Was es heißen will, 25 neue, moderne, Sie uns ferner unser unveräußerliches und au von Ihnen verbürgtes | Gesänge stimmlih und im Vortíiag gründlich aus- MNecht auf einen Frieden der Versöhnung. Wer heute Vélkerhaß sät, | zuschöpfen, kann ; erntet Bolschewisinus. wenn man ferner bedenkt, daß Schmidt-Marlissa eine terartige Wieder ift der Nuf des deutschen Volkes naech Abschluß des | Leistung in diefem Winter viermal vollb

nur der Fahmann ridtig

Nriedens ohne Echo geblieben. Vier“ Jahre und länger hat die diesem erstaunlihen Können verneigen und “diesen Sän

vo

Weün si bci uns der Drang nah dem Frieden stärker und intea- | rühmen kann, und diefe sind teils zu bequem, teils nit

fiver äußert, so liegt das in der ungeheuren Ausfchöpfung der genug, ¿un sich dem Neuen, noch Unerprobten hinzugeben. Um- Kräfte unseres Volkes begründet. Wollcn Sie die völlige | tomehr Anerkennung

Auszehrung des deutschen Volkes, das eben jept mit seiner ncuen | träftiges Eintreten für die Entwickelung des

Daseinésforin in die Reibe der Demokratien eingetreten (t? Die | Liedes. Fünf

Weltgeschichte ist das Weltgericht. Verlassen Sie Ihre Politik der | Ongo Leichtentritt eröffnete den Neigen; er ist ei

rücsichtslosen Ausnußung der Macht! Seien Sie \tch bewußt, daß

bikter rärht.“

„Natrei e

lung. dex Düugergbteilung. (197 Februar), sondern au fiu- einen. |} Tanz“ bewiesen. -

|

A d

0 E E N e R P R M Mee Ie 2 G Q N N T L Att Bln 6 N R E A L P 4 T5, E E E A E E E D E E S D I Dai S E S E Et L T R E

nisch interessante Perjönlichkeit, di

und „Es (og! cin Jäger* bewiesen. Dur wirksame Gegensäye ragt

mungsbild, das geeignet ist, die Aufmerk-

4 fi e / 7. «, R E E O L E E

Er hatte nur Werke aus-

verdient deshalb Schinidt - Marlissas tat-

; | die dem Hörer Daszernste, gehaltvolle „Urlicht“ und die dramatische aren wohl zweifellos die Höhepuntte dieser Gruppe. offensichtlich an Hugo Wolf gebildet, er eigene Wege und gestaltet mit großer

t du®* zu gedenken. „Etn Musikus m zu grotest,

ungen . ih steigender Auf-

er aber zurzeit

noch au sich zu arbeiten

um den

und von

Pianoforte | Anne-Marie Cranz erfreute an ihrem Liederabend im Be h - s)steinsaal aufs neue ibre Zuhörer. Jhr Vortrag zeugt in allen Le f Liedern von etnem tiefen, inneren Grleben, und wenn die Stimme âhrnisse | dieser cchten Künstlerin auc nicht

sten LTon- müde, ihr zuzubören.

Ileine ehler in

eurteilen ; läßt. Desgleichen ift

ger seinen

n Sängern

ne barmo-

Nachdem | dem Byklus „Mutter“. YVortragsfolge erwedckiec

udwig

d „Legter ind gibt

"p

N E) Erg m IEE A ra E Ad Dr T

von Rachmantinow enthält einen hübschen Schluß vorgetragene G-Moll-Sonate Beethovens verwishte zum Glück den peinlihen Eindruck der Debussyschen Komposition. Die Vorträge waren gut vorbereitet; der Cellist muß jedoch) in Zukunft

und

kennt den Künstler von der

Die zum

ortrag eschmadckvoll d f nzertgenossin D! ula N ivell sang mit hoher, heller Sopyranstimme Lieder ‘bon &

und Strauß, jedech phne persönlihe Färbung, ja mitunter sogar ein wenig langweilig im Vortrag. Eine dritte junge Pianistin, Karin Dayas-Söndlin, trat unter Mitwirkung der Geigerin | ] haigneauin derSingakademie mit gutem Erfolge auf. Jhre Technik ist klar und fließend, aber die Gestaltungskraft geht mit ihr nicht gleihen Schritt.

\fuipt - Grstaufführung),

eine Auêmalung des rein das zwei Künstler

nd / es für -angebradt hielten, in ibrem Kon, ert im Bechsteinfaal ein- Im Schauspielhause wird morgen, Nachmittags 2 Uhr, haltlich fo minderwertiges Werk wie die Cello-Sonate- von G. De- Lampe* in | bufssy aufzuführen. Für derartige ausländische Nichtigkeiten hätten éFriedens\chluß noch Zeit gehabt, und es ist Kritik, gegen derartige Würdelosigkeiten

Anfang gespieite G-Moll-

Scherzosaßz,- und die zuu

Pizzicati klangvoller zu - gestalten.

zunächst“ der von Fo ha

aben. Adel heide

sind „Du banger

eine feine Stimnkultur in allen

L RR N D

schon hcimischer.

i nnes Müller im B s ne as Sp Zee E I S Ree / áur Gesangsblihne liberging, ist als der erste und -eiñdrucksveolle Darsteller @umann, und unter F, des der Nolle des Franz SHhubert im „Dreimäderlhaus“ - bier noch in MaNR e guter Erinnerung. Für das Konzertpotium ift er jeboch noch nit und „Ein | reif; bier beißt es, Uebertriebenheiten tes Vortrags und der T ebung, die auf der Bühne wirken, abzulegen und {h der Schlicht-

Pickext (Beethoven-

, , - , 2 , Es zwuité ia et Brabtissceim aae seite A E vom Friedrih Wilhelmstädtischen

rzuheben.

groß ist, wird man doch nicuals Glse lhelmi, die mit Professor Behm om Flügel in demselben" Soal Licder von Robert Franz,

O E baer s Einige 7E ; ) 4 s i er emgedung tverden a außge- Klavier)ages mit größter Sauberkeit gur glichen fein, ta die temperameutvolle Künstlerin alle Eigen- / schaften einer Liedersängerin tn- hohem Maße besißt. Ihre reife isterfaal | Darstellungskunst licß ôjter aufhorchen, und man darf ‘auf weitere A N Konzerte gesyannt sein, Der Baritonist Fritz Kauffmann, schwierige der ebenfalls im Bechsteinsaal sang, ist ein Sänger mit fehr \{ôner Stimme, dercn Ausbildung aber nech fehr zu wünschen übrig theS G arwentasagl) dne Aritvaceie die: A ame o E worth-Scharwenkasaal) eine Anfängerin, die noch viel lernen ringt, so muß man fi vor m A af t E der jüngste unter den Geigern, ch 1 2 C. . e li G. t V i . Q Welt untcr einer ungeheuren Belastung der secli\Gen und | Verufsgenossen als Borbitd hbinstellen. Allerdings Gen hierfür M Q ae Said Sumatra CE L Rave

matericllen Traglraft der Völker gelebt. Ste wollen Nuke und Arbeit. | €ine geistige Kraft, dereu si wobl nur elne kleine Zah eine Sonate D-Dur von Nardinîi, zwet ungarische Tänze von Brahms-

wagemutig | Joachim und die Phantasie über Motive aus Gounods „Faust“ von Wientiawtki, außècdem die Chaconne für Vicline allcin von

n Dane fint y t U es ihm auch Med an vi ait P \ esunden WVuhilempfinden, das thn fast imwer das te treffen isch ite P & aub mit viel Glück dem volks- (set, ei weiterem e tudi i öncB wie im Einzelleben auch im Leben der Völker die Gewaltpolitik si | tümlichen Gebiei ih zuwendet, wie „Gestern beim Mondenschein“ E ibm Tate: E var ibe n Tg E E

i ee ; x i Begleiter. Bruno Decearli vom Deutsden Theater sprach ] hervor, und „Die wider Wilien Beküßte® Ucß dur die j | {chalkbafte Luillerbegleitung aufborhen. Nobert Kahn gab fi in Da rei Sal@a l: DiMhindn uon, Pebyet e MuE neuen Liedern größtenteils als cine beschauliche Natur, e t Vi L: a Novemberfeter w N / Land- und Forftwirtschaft. Georg Vollerthun hat si | Die diesjährige „Große landwirtschaftliße Woche* ] beschreitet darüber hinaus aber | în Berlin wird im Umfange der Arbeiten und Verhandlungen, die | Kühnheit. Neben der großzügigen Ballade „Wer weiß, w vom 17. bis 21. Februar stattfinden, den Tagungen der Frieden®- | tief ausgeschöbften „Was dent zeit kaum nachstehen. Der Besuch dürfte freilih von den Schwierig- | wollt fröhlid sein“ gibt sid) “für das große Publiku reiten der Verkebröverhältnisse beeinflußt werden. Es ist unbedingt |} interessiert den Musiker aber dur geistvole Arbeit. notwendig, daß sich die Landwirte, die der Tagung beizuwohnen gedenken, | Richard Winzer, dessen Liederscöph : On Ste H BEORE g g s den (Ak E, Ce Ten in “i un M und cmmen und Gehen“ als wirlschatt wichtigen Verhandlungen in recht großer Zahl beiwohnen zu | 1iefihürfender Ausdeuter \{chwermütigen Verzichtes u erkenren ge- ia Mad bot ( Z e T M können, Die Deut}che Landwirtschaftsgesellschaft | geben hatte, stellte er im „Liebeélied im Vorfcühling" ein relieades die Ark feiner Boriräge nit recht in “einen KöMhertsaell ete. if mit 41 Sitzungen, darunter 9 großen öffentlichen Versattimlungeu, ongetitälde von sprühenter Lebenslust hin. Wilhelm L beteiligt, die sämtli den gegenwärtig befonters brennenden Tages- } Gruner wagt \ich an große Vorwürfe, denen fragen nachgéheu. Düngerfragen werden nit nur in der Verfamm- | uoch nit gewachsen ist, wie „Lied des -Gefangenen“ un ; t ] iese: agegen enthält „Venedig“ feinè Sige "Vertrage üt der Hauptocrsommlung (21. Februar), dexr die deutsche | sih-als cin reizvoles Stim Landwiitschaft unter der Wirkung des Dünger- nud Jiehmangels | famfkeit auf den ncckch unbekannten Tonseyer zu lenken. Die Kem-

R] ck» Ld N T E E

lerdings nod

unge

rahms

Da feblte zeigte

nate

Sie i| m E ans singt „mit Ver- ständnis und Ges{mack, Jhre Besonderheit sind die Hohen Kopftöne, die ihr mit guter Reinheit und lieblicher Zartheit gelingen, Der Uussprade is noch größere Deutlichkeit zu wünschen. Von neuen D Duft* dur feine interessante Harmonik, ferner „Seine Heimat“ und S E E N E oseph Haas das finnige , möchte Les Eolides® | fil und dag niedlihe „Regenwetterlied“ Peuvs

Bach. E8 ist erstaunlih, über welhe technische Fertigkeit dieser 11 jährige

: J deutschen bt f B Zäwieria- Komponisten füllten die Vortragéfolge aus. 0s B e e E C t S Ee i

Man / Bühne her als guten Sprecher. ebbels Gedankenwelt liegt seiner Wesensart näher als die ines, aber auh hier gab er viel S&{hönes und Gutes und erwarb ch damit verdientermaßen den warmen Beifall seiner zablreih er- chienenen Zuhörer. Der Schauspieler Joseph Peterhans «ist vom Theater in der Königgräyersiraße trug im Bechsteinsaal 0 U des mit dramatisdem Schwung eigene Dichtungen vor, die meistens auf einen recht s{wermütigen Ton gestimmt waren, von tiefer feelischer Empfindung zeugten und ergreifend wirkten, wie z. B. die: Vieder aus Im Eecgenfa zu diesem ern Teil der | der mitwirkende Lautensängër Fr Nandow in reihem Maße die Heiterkeit seiner Hörer, wenn gu

Zweite Weilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußzifchen Staatsanzeiger:

¿ 39.

Berlin, Sonnabend

den 15. Februar 1919.

ez E D E

Literatur.

Produktionspolitik zum Wiederaufbau der deutshen Wirtschaft. Von Richard Calwer. YZeit- ragenverlaa Berlin-Zeblendorf-West. Preis 2 46. Schon vor der olitishen Umwälzung in Deutschland begegneten auch in bürgerlichen reisen Sozialisierungsbestrebungen nit mehr allgemeiner Ab- ehnung. Dazu haben namentlich Neden und Schriften von Dr. Walther Rathenau viel beigetragen. Seine Lehre, die n der vielgelesenen Schrift „Die neue Wirtschaft“ ihre Bristallisation fand, gipfelte in den Säßen, daß Wirtschaft nicht änger Privatsache bleiben, sondern Sache der Gemeinschaft werden üsse, und daß -der ungeregelte Kampf aller gegen alle einer planvollen Ordnung Plaß zu machen habe. Nicht nur die Erzeugung, ondern auch der Verbrau foll nah seinen Wünschen Sache der Gemeinschaft und des Staates werden. Gewisse Schäden eines ingezügelten Wirtschaftskampfes und eines planlojen Wettbewerbs hat er dabei fo eindrucksvoll aufgedeckt, daß bei der Durchschlagskraft éiner Kritik avch die von ibm vorgeschlagene Ordnung zahlreiche (nhänger fand. Mit den Anschauungen MNathenaus feßt sich der terfasser der hier angezeigten Schrift auseinander weniger in ab- ehnender Polemik als in einer aufbaueaden Darstellung von der Kunst der Gütergewinnung und ihren Wesensgrundlagen. Jm Gegensaß zu er nah seiner Ansicht: utopischen Hoffnung einer planvollen Regelung dez Wirtschastskampfes zeigt er dem Leser diesen Kampf als das abre Element des Wirtschaftslebens und den Wagemut der Unter- jehmungen und ihrer Leiter als die unentbehrlihe Triebfeder zur leberwindung der Nisiken dieses Kanipfes. Er verfolgt diese Trieb- rast in einer Unterluchung des Wesens der Unternehmungen, die durch Anlegung willkürliher Fesseln lahmgelegt würden und ohne polle BewegUüngsfreiheit nicht in der Lage seien, die Produktions- steigerung herbeizuführen, deren wir in der jeßigen kritis{en Wage unserer Wirtschaft mehr als je bedürfen. Er erörtert öle Borausfeßungen einer solchen Skziacrunss die nicht aus inem der Wirtschaft aufgenötigten Plan hervorgehen könne, sondern erst das allmählihe Ergebnis der das Wirtschastsleben durch- »ogenden Kämpfe sei. Er legt die Bedeutung der kaufmännischen Seite der Unternehmung dar und läßt die frelé Beweglichkeit dèr Preise als das wirksamste Mittel, die Kunst der Glüitergewinnung zur jôchsten Entfaltung zu bringen, erkennen. Er hrüft die Nolle der iaatlihen Unternehmung auf innerwirts{haftlihem Gebiete, unter- treibt die bekannten Mängel der staatlichen Kriegs» und Uebérgangs- irtschaft und weist die Fehler einer Sozialpolitik auf, die der irr- tümlicben Meiuung ist, ihre Zweké aus dem Prozesse statt aus den (rträgnissen der Wirtschaftstätigkeit erreichen zu können. Er sucht [hließ;lih die Unmöglichkeit einer staatlichen Handelspolitik gegenüber den Geseßen dés zwischenstaatlichen Wirischaftskampfes darzutun und seßt sih mit denèn auseinander, die das ge\ährlihe Erperiment der Vergesellshaftung in einem Augenblick unternehmen wollen, wo det. Winternationale Kapitalismus Deutschlands Wirtschaftskraft den schwersten Schlag verseßt hat. In der Beweisführung, daß das Wesen der Gütergervinnnng auf anderer Grundlage -ruht, als die æetiürworter einer weitgehenden Sozialisierung annehmen, liegt der Pesenskern und in der nahdrücklihen Warnung davor, getade in dem jeßigen verhängnisvollen Augenblick das staatliche Eigentum zu ver- ehren, um es den Feinden zur Beute hinzuwerfen, die Wichtigkeit on Calwers Ausführungen. Aus ihrem Studium - wird ®der Leser eine umfassende Bereicherüng feiner wirtschaftlichen Einsichten davon- tragen. Ugrarrefdrm. eim Mittel zur Linderung deut\sher Not. Von Professor Dr. Backhaus, Geheimem Regierungsrat in Berlin. Verlagsbuchhandlung Paul Parey hier- Helbst. Preis 2 46 + 20 9/6 Teuerungszushlag. Auf Grund nicht fnur theoretisher Erkenntnisse, sondern einer 30jährigen landwirt- schaftliljen Erfahrung in Deutsck{land und Amerika maht Backhaus in dieser anregenden Schrift Vorschläge für eine weitgehende Agrar- resorm, deren Durchführung tin Verbindung mit fleißiger und durch- dachter Ausnußzung der heimisdben Erde auch wieder Industrie und Handel in die Höhe bringe. Mißstände liegen nach seiner Ansicht in der Besißverteilung des Bodens, in der Landnußung und im Bodenertrage vor. Unter Verwerfung phantastisher Experimenie, vie der Verstaatlihung des gesamten Grund und Bodens, der Aufteilung aller Großgüter und des Produktionszwanges, befür- Wortet er: {nell durhzuführende Umwandlung von 1 000 000 ha Großgrundbesiß in mittlere und kleinere Betriebe (eiwa 40 000 Klein- betriebe von je 10 ha, 7000 Mittelbetriebe von je 50 ha und 1000 NRestgüter von je 250 ha, die Belassung von Großgütern als Westgüter sei zur Verwertung der vorhandenen Gebäude und des Hnbentars fowie auch zur Anregung und Förderung der Mittel- und Kleinbetriebe unbedingt notwendig), ferner #die Besiedlung von 2000 000 ha Moor und Heide, neben der Schaffung von 100 000 jieuen landwirtschastlihen Betrieben die Ueberführung von 400 000 Arbeiterfamilien in die bestehenden Groß- und Mittel- betriebe, die Vebernahme von 1560000 ha schlecht bewirtschaftetér [Privatforsten in Staatsbewirtschaftung, die Gewährung von Wohn- und Gartenstellen an die städtishe und Industriebevölkerung, die Iorderung der bäuerlihen Landwirtschaft außer durch andere Mittel | durch die als Musterbetriebe zu entwickelnden Großgüter sowie dur vllammenlegung der Grundstüde und Versorgung des gesamten Land- baues mit Maschinen und Geräten nebst Hilfsstoffen, wodurch für Fn- ulte und Sandel ein innerer Markt im Jahreswert von 6,4 Miil- liaden Mark entstehen könne. Auf Grund \einer eigenen |prak- tischen Erfahrung hält es Backhaus für mögli, innerhalb bon 10 Jahren die landwirtschaftlihe Produktion des Deutschen Reichs um 50% im Jahreswerte von 10 Milliarden Mark zu \teigern, damit eine felbst auf 100 Millionen Menschen steigende Bevölkerung zu ernähren, der Hälfte davon im Haupt- und Nebenberuf eine Be- \häftigung in der Landwirtschaft, der anderen Hälfte eine gesicherte Seiaftigung in Industrie, Handel, Verwaltung, Kunst und Wissen- ] ika zu bieten. Eine derartige gesunde Entwicklung werde den Pen Wall gegen“ den Niedergang des Deutshtums bilden, das deutsche Volk auch für Kolonisationéaufgaben befähigen und es so oh) noch zu der ihm gebührenden Weltgeltang führen.

, Unter der Ueberschrift „Groß Berlin, Grundzüge zu einem Gesetz, betreffend Bildung einer Gesamt- gemeinde" veröffentliht der Oberbürgermeister von * Berlin- ¡Sdöneberg Dominicus in Heft 3 (1919) der „Kommunalen [ckrarts“, Wochenschrift für Kommunalpolitik und Gemeinde- sozialismus (Schriftleitung: Dr. Albert Südekum, Verlag: Buch-

andlung Vorwärts, Paul Singer, G. m. b. H., Berlin, Linden- i iraße 9), den vom „Bürgeraus\{Wuß Groß Berlin“ ausgearbeiteten Und dem Ministerium des Jnnern unterbreitéten Entwurf eines Ge- (°6es über Neuordnung der Großberliner Gemeindeverfassung nebst Dfégründung. In Anbetracht dessen, daß es sich um die Verfassung Rie Neichshauptstadt handelt und 2e die Eingemeindungsfrage jeßt gele deul!she Städte beschäftigt, darf diese Veröffentlihung auf das nteresse weiter Kreise rechnen.

(G —LudolfWeidemann, Briefe eines GlüElichen. Mo 7 Æ Gustav Schlaeßmanns Verlagsbuchhandlung.) Der de liche, der diese Briefe schrieb, war ein bewußt Sterbender. Als

r fühlte, daß sein bea zur Neigé ginge; verltéß er Berlin und. zog ti auf sein SWlößchen in Holstein zurück. Mit abgellärter Ruhe

D s [ AEOT A V E

j [N R 5 Y A G n, D nre E E E L E

beshaut er die Vergangenheit und lebendig werden. Alles Schöne,

die Treue seiner Freunde und seiner Haushälterin, die mannigfaltigen Erinnerungen alles genießt er dankbar und wertet es hoh. Siegbafter Humor lächelt in diesen Blättern, und die starke, Berta 6 glanbensfrobe Seele eines geistig hohstehenden Mannes spricht zu erie Von

uns aus diesen Seiten.

m . c. , . % - LT 4 44 » 5 Ô de ßt sie in seinen Briefèn wieder | woe. Cleariaghouseumsay 464 Millionen, gegen die entspreen was die Natur ibm bietet, | Woche des Vorjahres mehr 80 Millionen.

auswärtigen Wertpapiermärkten.

Wien, 14. Februar. (W. T. B.) Der Verkehr der Börse war durch Zurückhaltung gekennzeichnet, die Stimmung war jedo vor-

wiegend fest, da dié Aeußerungen des Staatssekretärs Steinwender gegenüber den Vertretern der Presse über die eventuellen währungs- pouitishen Maßnahmen und die Kriegsanleihen beruhigend wirkten.

Handel und Gewexbe. Das Hauptinteresse blied wieder türkiscen Werten zugewendet.

Außerdèm waren Bankpapiere und Südbahnprioritäten besser gefragt.

Nah der Wochenübersicht der Neihsbank vom 7. Fe- Die Haltung des Schzankens war nicht einheitlih. Renten erholten

buar 1919 betrugen (+ und im Verglei zur Vorwoche): si merkli@. Slußkurfe.) Türkisch j 1918 1917 Wien, 13. Februar: (W.T. B.) (Börsens{lußkurfe.) Türki]che Aktiva. tin M Lose 493,00, Orieñtbahn 1455,00, Staatsbahn 984,50, Südbahn

M Metallbestand ®). .| 2272 152 009 darunter Gold .| 2252 147 000

NReichs- u. Darlehns- kassensheine «

Noten and. Banken

Wechsel, Schecks u. diskontierte Neichs-

a 470 000 4 191 000 1

1 527 000)

9 m9 7: 997 117,00, Desterreichisher Kredit 646,60, Ungarischer Kredit 955,00, E Les 060) di I 000) Anglobank 437,00, Unionbank 549,00, Bankverein 461,00, LünDer- 9 407 345 000 | 92 525 490 000 | bank 451,00, Tabakattien 1234,00, Alpine Montan 888,90, Prager

(— 1565 000)|((+ 244 000)|((4+ 1 672000) | Eisen 2875,00, Rima Muranyer 920,25, Sfodawerke 780,00, Salgo

Kohlen 981,00, Brüxer Kohlen 1645,00, Gâlizia 1438,00, Waffen 1 248 585 000 982 831 000 | 1065,00, Lloyd- Aktien 2440,00, Poldihütte 1170,00, Daimler —,—,

4 715 000 4708 000 | Februarrente 87,75, Mairente 87,15, Ungari|he Gotdrente 151,50,

L 28 805 000)|(— 14 717 000)|(-- 3 939 000) Oesterreiisché Goldrente 131,50, Oestérreichishe Kronenrente 87,65, 4+ 1246 000)|(+ 82 549 000)|((+ 1511000) | Ungatisde Kronenrente 86,29.

Wten, 14. Februar. (W. T. B.) Amtliche Notierungen der Devisenzentrale. Berlin 197,85 G., - 198,15 B., Amsterdam

shagzanweisungen . | 26 030 456 000 |12 609 315 000 | 8 188 720 000 673,50 G., 674/50 B., Züri 340,00 G.,. 341,09 B., Kopenhagen

Lombardforderungen 7 696 000 Effekten « « « «| 147584000

{— 5E6 000)IC sonstige Aktiven . .| 2833 888 000 Passiva. Grundkapital. . „| 180 000 000 (unverändert) Reservefonds . . » 94 828 000

(unverändert) umlaufende Noten . | 23 665 671000

sonstige tägl. fällige Í Verbindlichkeiten . 11 389 795 000

sonstige Passiva « . | 1747 143 000

(—1068178000) (—496 910 000) {4+ 8 651 000) 432,00 G., 433,00 B., Stockholm 477,00 G., 478,00 B., Christiania

8513000| 12015000 | 455,00 G., 456,00 B., Marknoten 197,50 G., 198,00 B.

(— 1230 000)|((— 208 000)|(4- 2058 000) Wien, 14: Febrüaxr. (W. T. B.) {(Börfens{Wlußkurfe.)

i Türkische Losé 441,00, Orientbahn 1463,00, Staatsbahn 983,09, n M 4 t 000) Südbahn 119,25, Oesterreichisch# Kredit 656,009, Ungarische Kredit 1 860 660 000 | 997 671000 | 959,00; Anglobank 445,00, Unionbañk 575,00, Bankvperein 471,00,

(4 92 056 000)|(— 56 301 000)|(+ 17 413 000) | Länderbank 462,00, Labafattién 1253,00, Alpine Montan 8*1,50,

rager Cisen 2828,00, Rima Muranyer 933,90, Skodäwerke 733,00,

Su o Kohlen 995,00, Brüxer Kohlen 1645,00, Galizia 1405,00,

R (ibtavert) Waffen 1042,00, Llöbdaktièn 2470,00, Poldibütte 1168,00, Daimler

90 137 000 85471 000 | 681,00, Oesterreichishe Golbrente 130,50, Oesterreichtshe Kronenrente

(unverändert) | (unverändert) 8850; Februarrente 89/75; Mtirente 88,50, Ungarifche Goldrente 11 121 678 000 | 7 892 292 000 | 150,00, Üngäatishé Kronénrente 89 00.

(+ 18 031 000)|(— 17 256 000)|(+ 33 803 000) London, 13- Februar. (W. T. B.) Privatdiskont Z3!"/x=,

Silbet 475. Wechsel auf Amsterdam 3 Monate 11 504, Wechsel 6 303 441 000 | 3 505 047 000 | auf Paris 3 Monate 26,42} Wechsel auf Paris kütj 25,98.

(—1132942000)|(— 32 886 000)|(+ 52 618 000) Paris, 13. Februar. (W. T. B.) 9 °/o Franz. Anleibe

647 724 000 | 474762000 | 91,17, 39/ Ftanz. Rénte 65,00, 49/ Span. äußere Anleihe 97,70,

(+ 75 517 000)|(— 183 466 000)|(— 47 226.000) | 95 °/ Ruffen von 1906 58,50, 3 2% Russen von 1896 35,00,

49/6 Türken unif. 71,95, Svez-Kanal 5350, Vio Tiñto 1642.

*) Bestand an kursfähigem deutschen Gelde und an Gold in Amsterdam, 14. Februar. (W. T. B.) Tendenz: Etwas Ba Ae ausländishen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 # | fester. Wechsel auf Berlin 27,174, Wesel auf Wien 13,20, Wechsel

berechnet.

auf S@hweiz 49,85, Wechsel auf Kopenhägen 63.25, Wechel

Sto@holin 68,25, Wechsel auf New Vork 242,90, Wechsel pa s 11,57, Wechsel auf Paris 44524. 9 9/0 Nieder-

In der gestrigen Sißung der Feinblechwalzwerke | ländishe Staatsanleihe v. 1918 964, Obl 3 9/9 Niederl. W. S. 63#, wurden, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Essen, mit Nücksicht auf Königl. Niederländ. Petrôöleum 5794, - Holland-Amerika-Linie 397, die dur die weitere Erhöhung der Löhne und Nohstoffpreise fort- | Niederländish- Indische Handelsbank 2204, Atchison, Topeka u. Santa

\hreitende Steigerung der Selbstkosten

feinblech mit sofortiger W

die Tonne im Grundpreise Qualitätsfeinblech erfuhren Selbstkosten eine sofort eintretende E

die Preife für Handel s- & —,—, Rot Island —,—, Southern Pacific 934 Southern irkung um 150 M für Mitg 264, fis Pacific —,—, Anaconda 130 United States erhöht. Auch die Preise für | Steel Corp. 85§+ Franzößish-Englische Anleihe —, Hamburg-Amerika- in Anbetracht der gesteigerten | Linie —.

rhôhunsg. Kopenhagen, 14. Februar. (W. T. B) Si{tkwesel

Der Geschäftsbericht der Berliner Jute-Spinnerei | auf Hamburg 43,25, do. aut Amsterdam 158,50, do. auf s{wetizer.

und Weberei in Berktn-S

tralau über das Jahr 1918 | Pläté 78,85, do. auf London 18,26, do. äuf Paris 70,99, do. auf

weist darauf hin, daß das Werk in Stralau seit Ende Oktober 1917 | Antwerpen 68,75.

stillgelegt ist, so daß das ganze Geschäftsjahr 1918 der Abwickelung

laufender Geschäfte und dem Verkauf

Stockholm, 14. Februar. (W. T. B): - Sichtwechsel auf des noch bestehenden Lagers ge- | Berlin 40,2, do. auf Awsterdam 147,00, do. auf \{chweizer. Pläße

widmet war. Die Aktionäre erhaiten 10 vH, wozu das Werk in | 73,007 do. auf London 16,95, do. auf Paris 65,35, do. auf Brüssel Bauten 96 000 # zusteuert. Die Vorbereitung zur Verleguig des | 63,50.

Stralauer Betriebes nah Baußen h

aben den Vorstand der Gesell- New York, 13. Fébrúar. (W. T. B.) (Se@luß.) Die Börse

t: ch C 243 ; N A G U tf Far ï j i fi iwe Käufe vor- schaft auch in diesem Jahre beschäftigt. Das im vorigen Jahre in | seße in fester Haltung ein, da die Haussiers umfangreicke 4 Baußzen erworbene Terrain ist durch Zukauf vergtößert und mit dem | nahmen. Die Unternehmungslust erstreckté sich namentlih auf Del-

Bau ist begonnen worden.!

Ungeachtet durch Lohnsteigerungen usw. verringerter Betriebs8-

übershüsse \chlägt laut „W. T. B.“

werks-A.-G. Lon N A eaten, infolge der Verkaufsgewinne aus den Fürst-Leopold-Kuxen wie im Vorjahre, | 2 1 i nämlich 22 vH als Anteil sür die Aktionäre vor. Tendenz für Geld:

Dié Vereinigten Köl fabriken baben laut „W. T. B.“

werte, die ihre Kurse bedeutend vérbessëtn könnten. Im weiteren Verlaufe nahm die Aufwärtsbewegung ihren Fortgang. _Schiff- der Aufsichtsrat der Berg - fahrtsaktien, die Werte von Ausrüstungsgesellschäften jowie Spezial- i werté wurden in gtößeren Posten aus" dêm Märkte genommen. Der S&luß wär fest. Umgeseßtk wurden 640/000 Aktien. 1 Sehr fest. E uf M Stan 4ni F f ) i arlchen 5#, n-Rottweiler Pulver- Dur(hschnittssaß 5F, Geld auf 24 Stunden leztes

ihrè Kriegs8peschäfte im wesent- Wechsel auf Paris auf Sicht 5,45,62, Silber in Ba:ren 1014,

lichen «abgewickelt. Die Pulverherstellung wird für absehbare Zeit | 3 0/0 Northern Pacific Bonts —, 49/0 Vér. Staaten Bonds 1925

auf ein äußerst geringes Maß beschräntt sein. Um die im Kriege

außerordentli erweiterten Anlagen 1

—,—, Atchison, Topeka & Santa 903, Baltimore & Ohio 46t,

1,

ubbar zu machen, ist die Gesell- | Canadian Pacific 1584, Chesapeake & Ohio 543, Chicago, Milwaukee

schaft aenötigt, zu neuenProduktionszweigen überzugehen. a 2E ver & Rio Grânde 4; Illinois Centr 973, Der Vorstand ist bemüht, ein brauchbares UmstellungsÞprogramm auf- A Al ne Es e New York Central 72, Norfolk &

zustéllen. Er ist hierbei jedoch durh die sehr enge Saßyungs- bestimmung über den Gegenstand des Untêrnehmens behindert. Es 9857, Union Pacific 1274, Anacondo Copper

Western 1044, Pennsylvania 44, MNeading L S E Daae f

foll deshalb einer auf den 7. März einzuberufenden außerordentlichen States Steel Coëporation 902, do. pref. 1144.

Generalversammlung vorgeshlagen werden, die Saßung dahin 31 ändern, daß Gegenstand des Unternehmens neben den bisherigen Be- trieb8zweigen auch die „Ausnußung der Fabrikanlagen | durh Auf-

nahme núeuer geeigneter Produktionszweige“ sein soll. In Ver- Berichte von auswärtigen Warenmärkten. bindung hiermit soll eine entsprehende Aenderung der Fitma vor- London, 13. Februar. (W. T. B.) Kupfer per Kasse 794. genommen werden. Liverpool, 31. Januar. (W. T. B.) Baumwolle.

Der Aussichtsrat der Ciscnhüttenwerk Thale | Amtliche Notierungen. Boweds ordinary 13,49, do. good Aktien-Gefellschaft beschloß laut ,W. T. B.“ einen | ord. 1402, do. fully good ord. 14,91, do. low. middl. 15,54, do. Gewinnanteil von 26 vH und eine béfondere Vérgütung von 100 4 in [ly low. middl. 16.07, do: middling 16,59, do. fully middling 16 96, zu 5 vH verzinslicher Kriceg8anleihe auf je 600 6 Aktienkapital vor- o. good: middling 17,31, do. fully good middling 17,91, do. middling

zus{lagen. Zu diesem Zwecke wird ahne von einer Million Mark aus

der erzielte Gewinn dur Ent- | fair: 18,33, Pernam fair 20,99, do. good fair 21,99, Ceara fair der besonderen Reserve aufgè- | 90,99, do. good fair 21,99, Egyptian brown fair 20,50, do. good

füllt, wovon 500 000 4 als besondere Zuwendung an die Arbeiter | fair 22,95, do. fully good fair 24,57, do. good 26,47, M. G. Broach

vorgesehen sind. UÜéber den aùgenbl

richtet, daß Aufträge in reihlihem Umfange - vorliegen, daß aber

icklihen Geschäftsgang wird be- | good 16,92, do, fine 17,42, Omraä Nr. 1 good 16,57, do. fully good 17.07, do. fine 17,32, Scinde & Bengal good 14,80, do. fine 15,67,

infolge der enormen Schwierigteiten bei der Brennstoffversorgung die | Finnivelly: good 17,67.

Wertanlagen nur in etnem kleinen

Teil. betrieben werden können. Liverpool, 13. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaß

Infolge dieser unrationellèn Fabrikation haben die D bes 1000 Ballen, Einfuhr 14 400 Ballen, davon 4400 Ballen ameri-

eine folie Verteuerung erfahren, daß für die er

ten Monate des | kfanis@e Baumwolle. Für Februar 16,94, für März 15,64.

neuen Jahres mit einem £ngünstigen Ergebnis gerehnèt werden müsse. Brasilianische 3, Texas 6 Punkte höher, Ce Ae 21 Punkte niedriger.

Die Généralversammlung der F

reibergerPapierfabrik Bradford, 13. Februar. Wollmarkt. Am

zu Weißenborn genehmigte den Nechnungbabshluß für 1918 | Wollmarkt erwartete man Londoner Verkäufe, die auf einer reellen

jowie den fofort zahlbaren -Gewinnan

9. Wertbasis:értoluen: dütften; Grant ae erttasis erioluen Ae ar. (W. T. B) (Stluß.) Baumwolle

London, 13. Februar. (W.T.B.) Bankausweis der Bank | [loko mivoliny 95,65, do. für Februar 22,00, do. für März 22,16,

von England. Gefamtrücklage 30236 000 (gegen die Vorwoche | do. für Apri

§1, 54. New Orleans loko middling 25,50, Petroleum

un. 329 090) Pfd. Sterl, Notenumlauf 69 833 000 (Abit: 34 000) d (in Cases) 20,25, do. Stand. white in New York 17,25, Did: Él Barvorrat 81610 000 (Zun. 166 000) Pfd. Sterl, ags A 98 do. Credit Balances at Oil City 4,00, Schmalz echselbestand 83 298 000" (Abúñ. 172 000) Pfd. Sterl., R primé Western 25,90, do. Rohe & Brothers 28,50, Zucker

der Privaten 120 046 000 (Zun. 4 565 000) Pfd. Sterl, Gut

des Staates 28 158 000 (Abn. 2563

aben | Zentrifugal 7,28, Weizen wos 2374, Mehl Spring - Wheat

000) Pfd. Sterl, Notenreserve Jae 9/,00--9,50, Getreidèfraht nah Liverpool nowm., Kaffee

9 188 000 . 264 000 Sterl, NMegierungssicherheiten Ni 164; dd: für Mat 1430, bo. für Juli —,—. 29 18 (Zun ) Belang erte Nis Nr. 7 loko 164; dds: f 4, |

lagen zu ven Verpflichtungen 20,40

L B | R N t A S N E fa e S a A E E Ei E E L E E

gégen 20,45 vH in der Vor-

E C Ï E C P \ E) E

Wechsel auf Loûñdon (60 Tage) 4,73,50, Cable Transfers 4,76,45, *