1919 / 40 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 17 Feb 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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i in nccch ! LVPCrenm aße Daler an Ste ricwlen mau. Velsai Und

Händekiaischen im Hauje und auf den Tribünen.)

N A cck Q : : (T8 T ovi C4 f _ Präsident Febhrenbah: Ih bitte doc die Galerien, fich in Zukunst nit den Beifallg- allsfundget

und Mißf jebungen zu be

. O, 9 C 1 r teiligen. Jch weiß, es ist das etwas |\chiver in di Pause. FUr Künstler it es ia ein Lebensbedürfnis, Beifall von der Galerie zu elipsangen. 21e Parlamentatrier aver müssen fh begnügen mit der

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flillen U: bereinstimmung des Volkes. (Heitere Zustimmung.) Das Haus bitte ich, die Beisallékundgebungen nit durch Händeflatschen aus;udrüden. Was it ein Vest von Wahlversammlungen. Da gönne ich Jhuen reiblich jede Sumrne von Beifall, die Zhnen zuteil ges worden ist. (Heiterkeit.)

Fravireid zu Hause wax, nah Deutschland übertragen werd n. (Sebrtichlig! Veit den Polen miiljtea aic duch. Veihaodlungen zu einém Äuégleich zu fommen“ tuten: wit btaudjen das tünttige

volnmide

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utand

Nech ebenso votwendig, wie die Polen uns brauen. t Nußland bâäften wir nicht von neuem in einen Ktiiegs-

zu fommén brauchen. Die deuts%e Regierung batte ume

Bethmann wie unter Hertling mit der Sowsetkepublik nit nur verhandelt, sondern fie hat sie vielfach durckch ihre Beamten geradezu ums{meickcheln lassen, und nicht nur MRegierungsmänner, tondern 7 des

(Sroßban

wien, d

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aus PBértreter 2 nl tAor ähnlicher

baben n in wir mit unseren östlichen Nachbarn wieder politische und e Beziehungen pflegen müssen. Erst später hat zu durch- ¿ck eine Hete gegen den Bolsewismus eingeséßt. Für

der Zu sitriè, des s

dels Zelle betatigt, well 1e

Abg. Haase (U. Soz): Von dem Neih#minister ter Finanzen l inmgung mit DeútsheDestetreih treten - aud) wir eir baben wir beute ganz áandêre Tône gehört, als von den früheren | Kolonien brauchen wir nit, Mit bein ganzen Häu!e sind wir einig Staalssetrctären des Neichéschaßzamtes, die ‘uns jabrelang den Krieg n der Forderung, daß unsere Kriégégefangenen ichnel entlassen als éinen Jihgbrunnen und als cin Stablbad geprieten haben. Er | werde! 1 r auch nicht die Russen bei uns.“ Unsere 40 000 hat das 4 iudenburg-Programin 6 ein Werziweiflungs 18 8 j j náenên in Sibirlen werden .nicht bon der zeichnet, 11 Wirklichkeit war es das Programm einer geradezu ver- | Sewsle én von antivolsbewtsitschen Negierungen brecheti\cen Vankerottéburpolitif. (Widerspru rets, Beifal bei | zurück, Sünden unserer P bei deit Xriedenssdlüßen den Ul. So) Der Minislerpräsident teöstet mit dem mert- | von B ; reft rächen gefolgt, WULTtgen FatanSsmus: wir waren einmäl zur Niederlage beitim bâlten wir längst tên Fttieten. (i C und mußten die Augen vor ter Wahrheit verschließen. Im Gegentaß Neichéwehrministét N ote tngéptodranin stellt ledig- dazu haven wir Unabhängigen unsere Aufgabe darin gesehen, nicht | li ein Mbeitäprograinm für bie Naltonalpersamtnluitg tar, Au dle Wahrheit dem Bolke zu verschleiern. Veit welcher Selbj1\tcher wir sind nicht gewillt, eine Cbe auf Lebens;eit mit bei bürgerliWen Peit und Ueberhebung bat Herr Helfferihß die Anleihepelitif als Parte! einzüugchèn. Daß Haase dais NRegterutigättogrammm bé- Quin!essenz aller Weisheit gepriesen. Damals haben ibu alle L mäng2lt, ist felbstverftäntl I8as auch tiinttet darin i WuRet 188 zudeitimmt, während heute der Neihéfinanzminister d es do beémängeln. ( c gut!) Wenn er 0 und feiñë leihen veruürteiit, Plan versucht, der Nevolut on einen Teil dei alé die grundsaßtreuestéi Verfechter an den boben Ausgaben beizumeiten. i t nb auch tin der Viévolut B id darän crinnexn, daß die inance unzulässigen Auéëgaben aemacht tw: 1; im wesentlichen handelt | bäßgigen als-Pte faulste Koubpromtßlerg es nich do“ aber um ¡ ng; für den | Haase aat, er bâtte das j Grenz 116 dié Untkerstüzui ind 1er Damit immt ès aber |chledck Familien: Die groî et 1 enem deutschen Grobériifgsfrie wären“ au obne es ak ¿Ns

1 minif!er hat : bete leumburigen geneh uf das rige die Béaufsiéhtigung der

Bertvaltung

Peigetrazen. (Lach und Widerspruch bet De U. Soz.) An ter Verichwkudung des »Heeresguts find tu erster Litie die Cutendanturbebörden und im - ¿Felt und naméitlih tun dec Ctapye beteiligt den U. Soz) ie Soldatémäte werten fo lange b Heer baben. Dié Arheiterräle aler sud fee L »rübergchende Œrihetiung C "” » _— T 3 / 7 t Taulchen Ste ch nit darüber. Beispiele 1n anderen Ländern be- weisen das. (Widerspruch rechts, Beifgi den U. Soz.) Ste werden

für die Votbereitung der | wi{tige Aufgaben zu erfüllen

haben. (Sehr richtig! bei den U Soz.) Herr Keil hat fich ver geblih beinüht, den sozialisti\chen Shärafter des Regierungéprogramns yacbzuweisen, Auch bei den da ingelündiaten \hüchtlernen Spziali Perungoplanen wird der Kortialiemus dajür sorgen, daf er nit it

tür Tömmt. (Aba. Keil: Dann helfen Sie uns doc dabei!) Nein. Dâbei werden wir Jhnen nicht helfe», sondern wir werden Ihre Pläne \charf belämpfcn, da wir die konscquenten und grundsaktreuen Ber téchter dés soztalistiGen Gedankens find. (L'eifall bei den U. Soz.) Das Zentrutit, däs im Wahlkampyf mit den réaltionärèn Parteien zusamméngegangen ist, wind doch jetzt nit auf einmal sozialisli\che Politik machen. die Revolution nit notwendig ¿ewesen. fe

U s Val

wte nit auégebrochen. Künitlich kann man fkeine Yeyolution máchên. (Züruf: Das russische Geld!) Auch die Demokratén, diefe Sch{üßtrupbe des Kapitals, werden nit Hetrn Keil zuliebe antifapitalistisde Politif machen, Ist es übrigens wahr,

bay die Dautilergesellschast für den ihr ftufolge dés Kriegs êndis rutganaenen Gewin eine Entschädigurg von einer Million érbalten hat?" Das Programtn dèr. Megierung it dürftia. Wo bleibt die Amneslie für eie, die ih in Uebereifer revolultorärer Leidensck{at gégen das Sirafgeseß berganger habén? (Zuruf: Erst den Kampf etistellen!) Die Fämnpfe ind fitvol Þprovozieit worden, (Jroni ché Zustimmung.) Niemglä wurxten die Geseße so miß achtèt wie jeyt in Berlin. (Stürmische Zurufe: Durch Syatutakus !) Sogâr dié Freiwill-geatiuuppen nebmen Vechaftungen vor. Dazu haben sle kein Neht. L608 Unerhäuesfê

r S H T4 R s de E {1 OCI us Beri )

Noëtkes yom 20, Januar, der die veriuode1te Kabinektéoider von 1820 etneuert. Fiülher baben fich alle Parteien gegen die Kabinett? order erfiärt. Mit der Auédehnung der Kabinet!8order auf die Fret-

willigentroppen handelt Noske ungeseßlich. Michard Müller und seine Fatnilie, namentli gegen seinen fungen Söhn, verfabren? Ledebour bat man Nach18 aus seiner Wohnung hétälüsgerissen und feiner Krau nicht einmal gesagt, wohin män ibt führte: Wie ist man vollends mit den rwebrlosen Gefangenen Lieb- fneh!i und Nosa Luxemburg umge\prungen? (Slürmisché Zurufe bei den unabhängtgen Soziaidemofkraten ; die Abgg. Kunert und Geyer rufen wiederholt den Sozialdemokraten zu: Sämmt Eu!) Ste wissen ja, in. wie s{eußliher Weise man diese beiden \{ließlich utns Leben gèbraht- hat. Ein Soldat hat Liebtnéchßt mit dem Ge- wéêbrkelbein zu Vodèn ge|ch{lggen, Und bann ist ex in dent Tiergarten gebracht und dort von Offizieren eishossen worden. Nietnand wird auf den wabnwißigen Gedanken. fommén, taß die Megierung die Bê- säitigiing dieser Beiden gewollt bai ab-:r volitich und moralisch ist fe dafür verantwerilid) |

le daf! h. (Große Unruhe und Widerspruch ‘bei den Soziältemvtraten.) Vier Gesangenè aus Shþhardau sind in dém

Wie ist man gegen

Tebeler Forst in eivem Automobil umringt und von zchn Sol vaten -beimtückisck% niederges{hossen worden. Diése Dinge bakßen

das Entfepén der ganzen zivilisierten Well erregt, Jeßt erleben Sie ¡d, daß ein Aufruf ergangen ist, ben zablreihe herbortagertße Männer und Fraue, die mckcht zu unserer Partei gehören, erscheinen lassen, dét sh gegen diese Gewalikoliitk wendet, der die Wiebéränwentuitg der Gesepe der Moral fordert und. strenstes ünpaärtetisWes Gericht

über bié. Urh:ber dieser Morde bexlangt. Auch Svaärkaäküs steht unter dem Schuße des Gesetze. Liebkneht und Nosa

Liremburg waren feine gemeiuen BerbreGer. Dem fétfgen Reichswehrtninlster ift das Zch »- Béwußtsein niaßlos wordên ; setne -Grlasse find gauz und gar im Tone des Kaisers - Wilhelm 11. gehalten. (Große Hetterkeit.) die Poli'if der deuts{ên Megiecung it dên. leuteù

ati têt Jl 1 frübßereit (Beradèe

Mos

nate ist eine bolshewistishe gewesen. (Lebbaftêë Zütufe bei den, Sozialdemokraten: Hamburg. Bremen! Wo it Eich» Born uh Madek 7) Auf alles dies werden Sie noch diè Autwort erbqlien. Eichhorn wird bald bier ersGeineit und dann see Sache seib)t führen. Das Mißtrauen“ gegen die N-'ülerüng Ast noch dur gesteigert tvorden, daß fle

tinmütige Beschlüsse des Näteklongresses nit durchgeführt hat. Damit wende tckch mi zur auttvärtigen Volttikl, Ste etförbdert nach dem aligeineinen Zußamnienbtuch tinê ganz besonders fotgfältige Bé: Fandlung, fie c:tordert vor afen Dingen Klarbeit und Wahthett. Das Voik muß yox allén Dingen in dié Lage gelegt toèrdett, sein Urteil abzitgeben über die Shulo am Kriege, und zu dem Zwéêe muß tas gesamte in, den Geheitärhiven vorhandene Material fofort und lüdenlos veröfferitliht werden. Die unvarkeitshen Neuttalei habeñ ihr Urteil {on gefällt fic baben das überwitgente Yaß ber SwWuld der alten deutschen Regierung aufgebürdet, ‘1utd alles, was in dên leßten Monaten aus Bähern, aus Wien veröffentlicht worden ift, verstärkt nur. dieses Urteil, Das ofen éinzugestebcii, "ift dié - besté Vorbereitung für den Frietèn. (Sehr riclig! bet den Uticibhäñg. Sozialdemokraten.) Ueber Belgiet, dees unglüdliche, unter Bruch des Vertrags: überfalleène Land, braucht wohl ‘nichts ge- sagt zu: werden. Was Elsaß-Lothringen betrifft, so muß das s{ivere

recht wieder gut géMmaht werdén, das wir dur)“ die Annextön égangen haben, und war Laburd), daß der celsaß-lothrirtgitchen volferung die Möglichkeit gêgében wird, dur A bstimmung zu entscheiden, ju welchem Staate sie gehören will. G8 wäre ein Unglü, wenn die Entente diese Forderung ablehnen würde; benn e würde dadur die Nevauseluft, die bis dahin n

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zunebnen, weil tan fh dabnrch bei der Entente nocck iger liacbea würde. Deut ! è zuügëjitmmt. ate ore) M18 der Berliner rat die Sotofêtregteruni 1tekongteß einlüd, Lât das Kabinëlt, dem außer Hase ei ändere Unabhängige - angehörten, mit 6 gegen eine

beschlossen, bie SZureise zu verhindern. (Hort? hort !) it ih offen gérübint, daß erx entgêgen setner Vertragepfltckt

} E l { K 6 »{ 44 : ï ) P nrn Mün os n Mitteln bemüht geweltn ift, tn Deuts@land den Bürgkr-

entlt. an. Das MaAWbrehrmnitietium U unr uL

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C §5 oie o Salli 20Tautenon ‘or 03 4 nahtem die Retch8weht endgültig zulammen eb en l. ut nech viele echentaligéèn Soldaten dië: Uniform 1; O

Tér deutsden Webhrmact ein dura Davfbarkteit gedenken wir beutèé nod der iéger im Felde gebracht habe. (Beifall tegsbtiiterbliebetén in jédem nur

d. “(Beifall.) lossen daß Eiserne Kretnze und Note Kreuzm

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(Beifall) Hechste Unerlenitung vyerdtenen bie ] ie unter den größten Swierigteiten dei ermvaliht bat Nückmarsd un onitatten gegangen, ai x l ‘eiche Coldater ibar der Zusämttendr

i und Soldaten, di d unerer Truppen ifterung find k

ZU dem (Ve ar nicht abzutet,

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bätten. Vom Zéntralrät der c S Ns L RFS 7 G.

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tóñatlich nebeit freier Wohnung und Klèidnng, also ein Jabréé-

eintomiit nabbän Ton der herabgèse béslige verdé {i

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hatte Garf Art Nas (Lebhasté8 Hort, bort!) ‘Der

n vot 14 500 4, sihhérten. ' _hôr ; heutigen „Frétbeit* irt

gige Vogtherr \pucht aber in der

: Anklagé davon, ‘daß der Zenträlrät auf sieben Petsonen

bt worden ifk. Vorwürfe crhoben worde: Febléf deé aiten ch nicht beichônigen; aber cs geht utt Gf, nnern, die immer wieder ihr Leben für das Valk d in Bausch und Bogen zu verdäinmen. (Beifall )

Gegen Offizierë find in

der “legten Zet G, a V ( T

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e seit der Nébolution mit“ vielen Oifizteren zu]amntien- t uno müßte mich vor mir selbér s{ämen, wenn ih nickcht sägert Wilde, daß diese Männer mit einem «außerordentli Maf von Sélbstübertvindung für das ‘deut|che Wollt iitet. babén. Die Fürsorge sur die. bibbeti( und Unteroffiztet® wird durchäeführt werd Nechte werden respektiert, Erisitenzèa nit - verütchtet werden. Unser wetivollstéeë Bestand “an t find ‘heute die Verbände der Freiwilligen. Es ift

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Waffêtitzeralt dle dur) Getvalttaten

unterbun

daß fie der Konterrebolütion ‘dtenen: ¿chen und béi dén U. Soz. Cs it tht wabr, daß es in eine „weiße Garde“ gtbt. (Erneutér Widersptuck b. b. Bir zollen den Männern Dak, die deutsches Lind und die Etrungén|cchaftèn ‘der Fretheit - verteidigen: Ver asfretbeit, /Preffefreiteit uïcd f PDeittofkaliè find

r ba verleßt wvtdeit, wo ' Svhaktäaltsten Utd Anhänger bangdigen Gewalt geübt babe. Jt Berlin hdäben wir dur erst die Prefsefretheit wiédèr eéxzroiugeit fen, der Sparkatisten uüd der Unabbangigen (Hort! Hört!) Untér Mitwtrkurig des "Viif=

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glietes diefer Bersammküung Henke sind“ in Bretten die \chürfske

gewrltifamet ; [ (Ptuirüfe.) Auch tin Curbäveil ifi es so gewese. ! Vlitalied dieses Hauses troirkt in Braunsck{|vetg

der Aufr [Cin Av 6, (Stnarie

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(Sletnenié, aber es wird añdets u als bei ter Bektinér Sicherhtifsärveb7, Ulli S

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ilattgefunden; das war unmgänglids notwendig. äItimpertalibmus ‘ift deutsche GCôre zu verteidtaen.

wir nicht

{o witd die Entente diese Bäßhnstrecke befeten, und das iti

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114 i Ed ih = Vek D ee PECA Crt N Cte S - At j ) LITESEN Wn riiia nicht mehrt tun fotiitted. Jn Polen liegen rofe Mente bon Nabrütig!

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wird die Meaierüng dér

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verübt wordétiï. Ein andexts neh bete mit an ber anch ‘dott- zu det \{ärsten (Hort! Lrt!

PDruttlife zit

Angrisfê gégen dié Pressefretteit

ecjterhaltitig des Züuisländes, n gegèn die Preffefrethtit fbr.

und Pfuirufe. Cr á u t 4 Y Ö T , / Fébrénbäach bittét, bie

uñtertlasên:)

solé skandälolen Zufländé ist * Einges@ritten weorbeit. nete Fräbhet vou etner PVeindétheit " bedreht wirb,

Bolkanmehrbett zu threm NKecite ver- Sie bedauert es, weni dabct Gévalt dngewendet wérden Verantwortung dafür triff nh die Freiw illigen-Korp3 gibt, cs getoifi au) tnanchë unargéfeinen

f. T! S F y A D «mre foraf@ttta * aubgtvahlt, und es get - babet p A ay ¿Gihory-»

N Falie V LCALCLUTICe

(Sér gut!) “Am % Februär ‘hat däs cin ner Versamtilung de die revoluttonären Arbeikèt aulfgefdrtet! Fret- einzilttêten und tin “gégebêncn -Augenblice unnzudreße#i. (StürmisWes Hört? hört!) Däs tft itittiniga, einén “Meineid zu leistén. (Séhr richtig Sihl bat im ODitén eine Nüsbébung von. Wehkbflichti Gégeit Polnis {Beifill ) Sorgen für den geiitgtnden Schuß det Babkltnt? Deanzig=Thrrt, Berrmievet

rente

Negaim niet VLEHLLGLCHLUSA

Mir bedauern, daft wir fit den C

(Zusttmmung.)

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ir Miktéldeutschland, und es f nicht abzusehen; wie wir bee

die heren Zeiten binivegkottiment föllên, wénn ie Naßritngämitte!,

átt déren

icht zugefilthrt “tverden.

Liefetuttg dié polinttdien -Gutsbefißr verpflihtet find, un8 (Zti) - Däber der Grenziczuß.

Diesen Grèénzfchuß- baben nun têutch2Sotdtélitäte 1, siören gesucht.

(Hört, Hôrtl)

verboten

Zeitungen bei: Androhun

i eigen x gsi

Üt vielen Siädblén 1st das Werben von Freitvilltien wordën. Er, D In einzêlen Städten wurdë den einet Geldstrafe vön ‘10 000 f verboten,

ür den Grénzschuÿ zu btfngëi. (Stürmisches Hört! hört! b, U, Sop} PViéser Tägé hal der Kotpysfolbätentat

des Vil. Armeekorps in dieser Nichtung Gewalt angewendet und jede

Kommandogewalt abgelehnt. So regtert jeder SSOLDAIeHRYE in nr

Larde, wie i paßt. Das bedeutet die Uutonomijerung un

cal Lt ILL'iG C U 4 Mie A r PEuici Eo Uu E An

Zeisegung des Reiches. (Sehr richtig !) Selbstoerständlch ut gegen x c : L EE \ p au ; sofor geshritten worden. (Beifall.) Obwohl der Fall

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dieje Nâte 0 : j D

flac lag, reibt die „Freiheit“ von einer Herausforderung «des Generalfkfommandos (Lachen) und von einem neuen Schandbfleck Der Negierung. - (Sehr richtig! b. d. U. Soz.) Also wenn Mittel an gewendet werden, um Freiwillige an der Abreise zu verbindern, die deutshz Dörfer und Städte gegen polnischen Imperialismus verteidigen soliën, so rufen die Unabhängigen in diesem Saale dazu: Sehe gut! (Fs erübriat fd, ein Wort dazu zu sagen. Diese Tatsache stèlle por Beifall,

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fest. (Stürcmischer

h vor dem ganzen Volle | (S! i S.

Larm bei den U. Soz.) In. Bayern 1st einé öffentliche

Warnung erga Freiwillige für den Grenzsbuß zu 4werden. Ï Diese bornierte Anmaßung wird nur über-

gleich _ große : Diese gewi}enlole die obnehin ungeheuren Breinen ist Blut t- quch zu. daß mäanches vorge-

m Fall Liebkrecht ist das ite Schuld wird nah ich nah Berlin kam,

voli “wie “wir1sch{astlih

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abnwigige Agitation in j in am 5. Januar und den folgende Tagen dur

gegangen und habë die Lëêute geschen mir vet Gewehr ¡ust und dem Maschtnengewehr auf dem Lastäuto: Wos e um jedes Meni(benlében so febr besorgken Herren Haast Freuntè an diefem Lage 2 (Stürmi\chek Bettall, Lärm Soze) izeipräsidium gab der erste Mann déx ie als thx bésler auf der- Borslagslwtie

os Waffen aus (ftüörmisches Hork, Hôtt 1}. reerisd)e Sreiben beenden. Nicht wir, Ste t Mitichuld dar. (Hurute (Allfeitige Zuslirninitng.) 6 Éritisiert, der nit voit mix Wiedergäbe längst gelteuder Vez

or Hat wa ll rägen die

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1 hertühtt, )ondern

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nmungen nit einen Augenblick. eine Bedrohung -für riedlihe Bürger Berlins dargestellt hat. Die „Freiheit“ hät ihn abgedruckt, ich hoffe, das wird nicht ohne Wirkun" bleiben auf e, die Neigung verspüren, auf den Berliner Sträßén mir afdinengewehren {pazieren zu gehen. (Hittérteit.) .E8 Ware hier intecessant, Hrrr Hacie uns den Schießetlaß ro1kragen

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wenn

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ej & L L, 2 dex mit den Waffen verteilt worden ist; die mit tussischem Zelde bezahlt worden find, un den Büngetktieq in Deuts{land zn eln. Die Unsicherheit in mahchen Teile& Berlins ist geradezu dehérregernd, ah déswegen; weit“ die Leidenschaft“ der Arbeitslosen gérabézit tvalsniitzig aufgepeits{cht worten“ 1: Ju Brem ist die Vreßfreibeit in der - |chändlihsten Weise ver- gewaltigt worden.

Von dem glatten Diebstahl der Zeitung meiner

4 nAlito DVDuit,

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| Barteigenossen habe ich schon- gesproden. Die Vetsämmhlungs- freibeit wurde auf dds äráste beeinträchtigt, und witderholt Arbeiter dort gegen ihren Willen zum Streik gezwungen

Geraubt wordèi ist ‘der Kaßsenbéstand unsérer Paärtét.

; 54 5 hs Al S N Ot A231 4+ ck L men isf wiederholt der Belagerungaszustand vêrhängt und f H ;

añaedrobt roorben. Jr den leuten Wochen bat eincr

r des Bremer Aufstandes auch den Putsch in WüUhelms- eitét, wo die Bank un größe Summen bêstoblen worden Su] l {{lteßlid tie Sicherung der

inde în Brémert “stelltén Lebensnitteliifuhe ertisilich in Fräge i: ; gégtiffen wetden, Der Körpsfolkatenrat des 7. Armeekorps sagte uris-in alleë Fotm den Krteg ‘an und machte gegen die Pegietung inobil; er hat allerdings das Feld unter dein Unwillen ‘der ‘eigenên So1daten räumen müss n. Dex den Bretneë Kommunisten gewiß nit inte Dr. Läufenberg“ hät dem “Iegimenkt der- Brenter da Zuar3“ ausgestellt, daß es ein Gemisch von ¿bigleit, Dilettantismus und Putschi8mus. übelskêr ¡s Unveräantwortlihe Vethalten in Hamburg Und Porpssoltätenrat in Altona wäre es in Bretnen zu i é: - Herr Henke isf in ten kritishen Tagen ¿wes Die Bremer Kommuütiisten! wckren lten, sondern gefeuert habén. itart ‘rbttterung erzeugt.

So tinßte endlich eiu

¡um Teil im Kämbsen nit“ geko von Bremen abwe es, die bte I dadur wurde

Red Soldaten fett, daß die T ch o f f i Á 5 . Q F S R «#4 F.

Hauntiéütr, als die S ch wurde, untd äls de Kugein psitfen,

véerf&wuriden waren. Das fd; fäbrt er fort, die Nepolutionéhelden,

hier die Unabbà n ‘begeiftern Wie“ es in Curhaven

n worden * wär, zelang nun Kälupf gegen rig feinem ‘Cigen- ! tel. den Vérmérk: ind Sóldateñnrats”. Und 18 Me Bahrheit, Freiheit und Recht“. * (Heitér- ei Eñde FXaniar naht der Cutbavtnr Arbeitek- und Sokdätenrat mébrèrèé! mit Koblen belaßeñe Prähme weg, dezèn Ladung für Däutibfér bestimmt war, Wo éine große Zabk in Südrußlaïo unter den 1taurtgsten Werbältnifsen lebender deutscher Scldaten | in die Heimat zurü@beförbdern Jolitèn. Die UAbjahrt viefer "Dampfer ist

a A R ; N E E Le L E S e bST dur) dieser Gewaltakt unmög!ich gemacht vorden. Wie vteleUnferer

idt ry - «17 7 51 1D S L

déutschen Soldätèn in Rußland* diesen Streich“ “mit | threm Leben bezahlen Ten; wtrd fam fstatiftifh féftgestellt werden orn S ; von Curbävên lagen ‘und liègen noch jet 30 MinenbLoodte. Jn det Y e Bretnen. ging,

dieser .Minêubovote ein grober -BVet-

L e E E C in etnen Fo10?r, 1 l

nund von Hamburg Marl dil it4 VECT|VIUHTI

1101 gegen

in der gungen, ‘geradezit ein Bêerbreckên am deut) Bol bedtüte (Lehbaftet Beifall: Unruhe be d. U Soz.) Es nibt o mände Beiikke im Neicbe, 99 28. nicht fo: aúßósteht; wie gewimsht werten müßte. As allen Teilen des

Reichs wird dié NRegiertittg beitüttk, der Unordnung, dem Wirtrwarr, deë Geiwpalttätigkeit ein Ende zu machen. Wir habén“ den “lebhaften Wunsch, bcß das ‘dur * Bectaibluhg reicht. -werbèn mödhte. Wen ober die Berblendéteit und die B0s- willigen nicht hören und fle find ja nur eine fleste Vetnderheit ih der aroßen Mebrheit nit fügen wollen, dann muß ugd wird thnen alléèn entgeg?tgetreterw werden. (Beifall b. d. Mebrheit, Widéer- spruch und gröfé Unruhe b: d: U. So4.) dg. Dr; Niesier (d. Vp.) beginnt unter allgemeiner:Unrube vor sh keerenden Bänken mit einer Voleinik gegew den Abg: Haase und Perttérfd: Herr Hage: und feiné Freunde nit enñergisd) von der Sparialusle ên, .s0 tvird für {lt das LWort gelten: G&® wird die S ) vort Cuxen Erden tht n Beonen Der Gefe ber 259 irden + Fötterung lis D

ütrergeben. - Der L in einen. AustGuß. Da38Bürger-

bedarf einer nahëren

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tun d der Veyóoluticn ‘wié hypnötisiert gegenüber, da seine Stel r tétbrälifiétende Zwañhgwirlsthäft - entneryt tvar.

ie Revotution / wttlienlos über sich ergehen

B 7 / Gt Or C E fidtakeit -dafür au nur einen Tag cine

6 I 1 L 6 d ä 7 my 9 , sedea u Tönnen. unte friedlide Revolutton batte fi ja béi unis PéreitS vor dent 9. Novembêr angebahnt. Der WRedner

vérliest ete Grflärung seiner Partet, die darin anerkennt, daß im Hiñblick auf die gegeiwärtigen Verhältnisse die Erhaltung dec

mönardishèn Staatsform aubgesc{hlössen ist, und sié bereit isk, ber ver:

Waffen, wohl aber eine getvaälitätige-

ri ch re jedes Menschenleben (Zutuf bes den“ er!), aber wen tch vor diè Wahl geiteltt werde, cb ! föbfe willenbdas Schal Hunterttaufender atif däs Spiel aesett werden foll, dann muß zuzepadckt werden. (Stürtnifchér Béke ali.) Ih stehe mit gutem Gewissen und mit sauberen Fingetn dd. (Beifall, U. Soz.) Die Berliner BVevölteritng wund-dur@}

der unglgubliGiten Weile"

ift, dafür ntt Je Beispiele ich“ könnte eit betge- Katerial anführen. Suxhavener Spartakisteu, as Jett aanatmt”, nämlith- dén '

i É DAT

| Angelegenheiten

sossungEmäkigen Einführung der republifanisen Staatsform - ihre élunte viht zu versagen und an “déin weiteren Autbau der Ver- fassung mitzuwiifen. Wix wéeidef aber, fährt er dänn tv t, sters danf- dar der Meonärhéit gêdentên, dié diè Kräft mud’ die Einheit § réußeciis und des Veths begründet haben (Beifall rechts): Die Vtevölütion ift in eine wüste Lohnbewegung cusgeartek. Die Soldotearäte hab n tostbare Güter véêrscleudert. Es jcheint, als gelte nit mebr Recht und Ge}eß, fonderi: erläubt ist, was gefällt. Die Regierung hat leider Véaßnahméïn zugelassen, durch die die nottvendige Diszip1in in der Ariee unteraräben wèrden muß. Wir sind bereit, an der Fürsorge für die Kriegsbes{ädbigten und Kriegshinterbliebenen mt allen Kräftén mitzuärbeiten. Die 1œcknge Zeit bis zum Eintritt Noskes béfladte Ehwäche der Regierung ist daraus zu erklärèn, dáß sie immèr wiedér Rücksicht g-nomtnen hat auf die links\fébende Pafici, auf die internationale Arbeiterbewegung, und daß fie Angst hatte vor der Berwendung von Truppen -n3ch. innen und außen, weil man dem Militartem s kêine Nahrung geben wollte. Darum ist es auch ver- sjumt worden. techtzeitig ben Polen, Tichehd - Slowaken und Bolschewilti difziplintette Trupben éntgegenzustellèn. Diese Cdrmide ist mit jeder * fozialdemofrätis{e#i Negterung verbitüten. Di

hart à L

Sozialdemokratie bat bewiesen, daß ste niht berufen ist, allein

vie Zügel der Regierung zu führen (feht richtig! reis), ind daß es auch schr bedenklih ist, wenn sie. in der Regierung máßgébende Stinime hat. „Meine. Partei begrüßt

in cinem Antrag den Anschluß Deutsh-Oesterreihßs an das Reich als die beste Bütgschaft für eine fruchtbare und boffnungêreihe gemetnsatne Zukunft (Beifäll): Die Lebolttiión' hät nete Patteiformen geschafen, aber ste find nur Gärungéprodukte einer gärenden Zeit. Wir geben die Hoffnung nicht auf, daß noch einmal einé etnheitlihe liberale Bürger- oder Volkspartei fich bildet, die alle nihtsozialistishen Kreise zusammenfaßt (Unruhe und Zurufe). die aber auch einén Unterschied ¡wischen Liberalismus und Demokratie macht, der notwendig ist. 41s langjähriges Weitglied der alten nationailiberalen Partei wünsche ih cine solche Parteibildung, die dafür wirkt, daß ein gerechtes Ver- hältnis zwischen Leistung und Leistüngsbewertung besteht, und daß die Enzelpersönlichkeit nicht dür Gewicht und Zahl det Masse erstickt wird. Zwischen Liberälismüs und Deinñokratie bestebt ein Unterschied, der nicht nuk éi Wortspiel it. Wir halten eine energiiÞe und gesunde Mittelstandspolitik für eine der wichtigsten Aufgaben. Wir wollen einen fozialen, aber nit sozialtemo:ratisdèn Staat. Vet der Sozialisiéèrüng handelt es si tür das Bürgettum in Gewerbe, Handkl und Jndöifstiié um Sein oder Nichtséln, für die Eoztaldemokrätie un eine der Haublziele der revolütionären Be- wegung, um eine threr hölsten JIdeale. Wir achten die Jdeale, glauben abéx niht, daß die von der Soztalisierung erwarteten Vor- teile eintreten. Wir gläubert vielmehr, daß NawGteile eintreten werden, dié s{ließlich füt die Gefämtheit und für die Atbeiter selbst vernihtend witkèn œusséni. Ist die Ptivatwirtihaft einmal in die Hunde der Getfeins{äft übergeführt, so ift fe iht mehr zum Leben zu erweden. ‘Es haändelf fi also um ein unfagbar gefährli@es CGrpeitment. Etne Operatton auf Leben und Tod erträgt unfer aus tauüfend Wündéèn blutendes Wirischastsleben n¡cht mekr. Die Söjztalisierünaskotninissión bät anfän.lih eine gewisse Zurü- haltung bewiesen, t aber allmählich dazu übe gegangen, die Negierurig zu raschen, tiefgteifènden vorbéreiténden Maßnatmen auf diesem Ge- biete zu veranlassen. Die Einseßung der Kommission dürfte tatsächlich dazu betgétragen häben, die Söozialisierungëwut zu entfahen und bie Vegehrlichkeit anzusportién. Nath unsérer Ueberzeugung müß die Privat- wirts{äft dié Basis unserer Gesaüilivirtshaft bléiben, muß der freie Handel tviedét- étligéführt wertên. Das Ziel, däs erreiht werkén \oll, wird erreiht werden dur die Arbeitsgemeinschaft, die si im November 1918 gebiidet hat, in der Arbeitnehmer und Arbéitgeber gemeinfam mit allen Kräften auf diesès hobe Ziel hinarbeiten. Die Antithese „hie Ptivatwirtschaft. hie Geméinwirtscha t“ ist tur ein Schlagwort. Pktivatwirtscbatt ist kein Gegensaß zum Gemeinwohl, und umgekehrt ist Géfneinwirtschaft nicht etwa tidentish mit dem Gemein- wohl, wie die \{chmerzlichèn Erfahrungen der Kriegswirtshaft üns zur Genlige beîvlésen..haben. Nicht eine Bürokraätisierung und Förtna- lisierung känn unser darniederltègèndes Wirtschaftsleben wiedèr hoch- bringen, sondern die Gnmfesselung aller produkiiven Kräfte. Oeffnéên Sie die Tore des Zukunstsgébäudes des mit aller Mächt einheiilih t erhaltenden Reiches für jeden, dêr mitarbeiten will ‘an setner Ausgestaltung, und. schließen Sie die Tore vor jedem, der si nit in jeder Minute seines Lebens der Pflicht bewußt ist, ein Wahréèr und Hüter und Mehrer jenès echtdeuts{chen Idealiêmus zu sein, den wir zu treuen Händen von Uuñstren Vorfahkèn erhalten baben und den wir wie eine ewige Gesundheik fortetben wollen bon Geschlecht zu Geschlecht (Beifall).

Die Beratung wird abgebrochen.

Persönlich bemerkt ; „Abg, Henke (U. Soz.), daß die Därstelling tes Ministers Noske über die Vorgänge in Bremen falsch sei.

Nächste Sizung: Montog, 2 Uhr. (Fortsezung.)

Schlu nach 7/9 Uhr. Y G

Vayexrn, i

Jn der vorgestrigen Sizung des Kongresses der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte wurde neuer- dings der Nüciritt des Ministers für militärische 1e Noßhaupter gefordert. Der Ninisierrat traf Mültogs zu einer Beratung zusammen. Jn der Abendsizung des Kongresses der Arbeiter-, Bauern- und Soldaterzäte ershièn der Ministerpräsident Eisner und legte, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mittelt, die G1ünde dar, die ein Ausscheiden Noßhäupiers aus dem Ministerrat als untunlicch erscheinen laser. Die Erklärung Eisners war im Miñaistérrat, an dèm mit lusnahme von Frauen- dorfer alle Minisier teinahmen, einstimmig gefaßt worden. Nach lebhafter, teilweise erregter Erörtékung in die der Minijter- brüsident wiederholt eingrisf, wurde. einem Antrag des Landesfoldatenrats einstimmig zugestimmt, in dem in s Punklen die Bedingungen enthollen waren, unter denen der Landés\oldatènrat dem Minisier Roßhaupter wieder das Väitrauen s{éüken könne. Weiter wurde Nath15 mit allen gegen 25 Stimmen - ein Antrag angenommen des Jnhalis, baß der Kongreß ber Arbeiter-, Soldaten- und auernräte von der einflimmigen Gesamterklärung des Ninisteriums Kenntnis nimmt und sich ‘damit _ einveritanden trflärt. Es wurde Einigung darüber erzielt, daß der Minister- fat bis zum Montagabend zu den Forderungen. des Landes- soldatenrats Stellung nimmi. An die öffentliche Sigurg schloß noch éine näthtliche Geheimsitzung zu interfrgftionellen Be- sprehungen zwischen Mehrheilsfozialisten, Unabhängigen und auernbündlern.

Oeftérxreich uud lingarn,

Aniläßiüich der- Erneuerung des Wafférstllstands verlangt Jtalien von Deuish-Oëstërreich die Uébêrgahe von 100 Lokomotivèn und 2000 Waggons. Auf dikse Forbe- luna antwortete das Staatsamt für Heermésen im Ein- versländnis mit dem Gtaataamt für Aeußeres, wie pgolffs r Negra n ar mitteilf, daß die Ablieferuñg

exwähnten Gisenbahnmaterials {ür Deutsch è Qeslere |

réich val unm gle sei, weil das - gesamte Mae material gegenwärtig - gemeinsgnies. Eigepntum- „aller au dem Vobe, bat Oesterrei A s Monürthié eaistäm denen VNaiionalstaaten sei lid das - Verfü: ungsteht darübér allen diéseri Staatèn gémeiisam züsteh&. Dazu kamine höch, daß die Ablieferuná einer solhen Meigé von Eisénbahn- materiál, über die Déutsh:Desterceich tatsächlich gar nicht vêr- füge, im gegëénwärligen Zeitpunkte der ärgsten Betriebs mittelnot eine vollständige Lahmlegung des Verkehrs zur Folge hätie, daß ferner die Lébensmittel- und Kohlentransporte nahezu eingestellt werden müßten. Dadurch thürde eine twirt- schaftliche, aber auch eine unabwendbare soziale Kataströphé her béi: geführt werden. Die deutsh-östetrelhisché Regiecung tichté dahsr an die Königlich italiènis{en Ofsipätktonekömwandos die Bilte, ihrè Forbérünßen än das Bevollmächtigtetilolégwüm für die Liquidlérung bes Kriéásntinifieriums zu tichteti, Diese Antwort: note wurdé in Abschriften der eiglishen Militärbevollmächligten Oberßfileutnant Cunincham, Proseisor -Cooligde und den Ge- sandten der neuen Nationaistaaten sowie Ungarns zur Kenntnis

gebra! Frankreich.

Der Präfident Wilson überreichte in der- vorgestrigen Vollsizung der Friedéne konferenz den Entwurf des Ver- tragèés ‘über die Gründung des Völkerbundes, dessen Vetlesung er mit einer Redt eillleitelte, in der er zunächst seits Freude aussprach, daß ex ctien einslimmigen Bericht der Vernéter von 14 Nationey,- vämlich der Verx- einigtèn Staaten, Großbritanniens, Fraukceihs, Jlaliens, Japäys, Belgiens, Brasiliens, - Portugals, Chinas, der Tschecho-Slowakei, Giiechenlovds, Polens, Rumäniens und Serbiens, vorleoen könne. Darauf verlas or das Dokument und fügté bei dessen Verlesuna, wié das „Wolffsche Telegraphekt- büro“ berichtet, bei Artikel 15 nach dén zweiten ÄAbsäß hinzu, daß bezüglih folgender Säßé falshèé Auffässungén entstéßen

könnten:

„Wênn irgend eine Partei sch weigärn wird, #\\ch ‘in dieser Wéise zu fügen, fo wird der Nat „die notwêñdigen Maßregeln Lor!chlagen, um seinen Vorschlag wirksam zu tniackn.“ Angerömmén, ein Stück Gebietes odek irgênd eine andere wesent- liche Säche, über die Stieitigkéilen entstanden find,- ist im Besibe etner bestimmten Mag&t, und es wid betäubtet, doß diese Macht kein Necht auf diesen Besiß hat, angenommen, dteic Angelegenheit würd dem Ausführenden Nät zur Abgabe eines Gütächièens vorgelegt, da die DiLlomatie versagîe, und angenomnmei, die Entscheiduna fälli zugvniten der Partei aus, die gegen dié Partet, die die stritlige Sache hat, auf diese Sa@e Anu erbebk; wenn dätn die Partei im Besiß der Sache sich dárauf beschränkt, still zu fißen und ntchts zu tun, fo hat fié dié EntsPeidüng des Nats in dêm Stihtnéê an- genommen, daß fie keinen Witerständ leistet, Aber dann muß etwas getan wetden, um durdbzuseten, daß fe ttie stritlige Sale auch abs- liefêrt. Ihn einem solWen Fälle ist vorgéseben, daß der Ausfüb-

rende Rat , erwägen kann, wehe Schtitte nourendig sind, um die Partei, gégen vie däs Urteil gefällt rodrten - ilt,

zu veranlássen, dié Entschéidüngen dés . Rates ren, Während unseret gamen Berâtungén jétgle es f, daß zwar Gegenstänte da wärén, übet die tidividuelle Méinunigs- verschieden beitén bestantèn, nätilid die Mittël, nüt denen ütiseré Zfelè etréiht werten sollen, daß es aber fattisG übé Teiñen Punkt ernsthafte MéinungsversMitdetbeiten gab now Differenzen ezüglih der“ añgéstrebten Ziele. Dex Konférenz wärt gewi}lêr- maßén die Aufaäbe anvertraut, einen der böchsten und wichtigsten

Plävè zum Ausdruck bring@i und daräuf zu -séhèn, üubex das zukünstige Einvernehmen ter Welt keit Zweifel und kein UVuréckt bestehe und dié Zusäinmenätdeit der gänzén Geweinde dex VöUlér von Atfang an dütch die Erhaltüng

des Ftiédéns unter ernsthaften Bédingungén und tiit stretger AlWtüng der internaticnalen Verpflichtungen gesichert werde. Der Zwäig dieser Aufgakte. lag dié ganze Zeit auf une. - Die Tätsache, daß das Graebnis einstimmig erzielt wurde, ist deébhalb von großer Bedeutung. 14 Nationen waren vertreten. Die Bedeutung des Ergebüisses ist deshalb die, daß es einer Einigkéit der auf ein aemeinsamies Ziel ge- richteten Welt entstammt, der man nicht widerstehen kann und der zu rvidersteben kei Volk wagen würde.

Darauf verlas der Präsident die übrigen Artikel des Enttvurfs und fuhr dann fort:

Jeßt wollen wir zum Charakter dieses Dokuments - übergehen. Es fordert für die Körperschaft der Delegierten einen Vollzugérat und éin bermanentes Setretarial. Wir, die wix biex - versammelt sind, bilden rund gerechnet die vertretende GeselliWaft von 12090 Millionen Men\chen. Eine vertretende Gesellshaft vón 1200 Millionen Menschen aber kann es nicht geben, Wenn man es da- gegen jeder egierung. überläßt, je nah Belieben einen, zwei oder drei Vertreter, wenn au nur eine Stimme zu haben, fan. fe von Zeit zu Zeit ihre Vertretiüing ändern. Daher haäbên wir gedacht, daß es etne angemessene und sehx weise Konzélsion- an die tatiählide all-

gemeine Ansicht des elnfawen Mannes. sein _ würde, roënn uberall da, wo wir die Lur fur eine Unzahl von Ber- tretein offen steben. seben möchtên,. se nit nut einer einzigen amilichén Körper\chafk, mit der. er svmpathisieren_ odex

nit 1ympathijieren fann, zur Verfügung sieht. Ura die volfstümliche Geïvalt dieser repräsentativen „Körverchast, soweit wir Tönnen, zu stüben, ist vorgesehen, daß ein Gegenstand, wenn erx nit der Sciedê- geriti8barkeit, fontétn der Berättng dur den ausführenden Nat ans vertraut witd, auf Verlcängën jeder det am Streit beteiligten Pärteiên dent auéführenden Rat entzögen uod Lem größeren Fökum der all- gemeinen Körpershaft von QDelegierten übertragen roird. Weil wir auf dieseut ganzen Fnstrument in êrster Unie und haupt: \ächlih von der moralishen Wacht der öffentl hen Viceinung - der Welt „abhängen, „von den einigenden, tlärenden und zwingenden Ent: \{ch1üssen der Oeffentlichkeit. sotaß Intriguen nit länger verborgen bleibèn kêraen, Jodaß die Dingé, die das Lik nit verträgen, dur das übärwältigênde Lit der allgemeinen Vertämmung der Wel

prompt zerstört ‘werden, steht die béwaffnete Macht im Hintét: grunde. Und wenn dié moralisWe Möächt der “Welt nit ausreiden wird, so wiid_ és die physische Macht der Welt

tun, aber fie ist die lebte Zuflu@ht. Denn wir béabsiWtigen die Er: richtung eines Friedensbundes, nicht eines Kriegsbundes. Die Ein- faheit tes Dotuments sceint mir eing seiner Haupttugenden zu sein. Dléses Dokutnent ist keinè Zwangsjacke, sondern eiwas Lebténdiges. Gin lebentes Ding wurde gebokên und wir müsséu darauf afen, daß die Kleider, die wir ihm änlegen, es nit be- hintéin. Dex Bund ist aber gleichzeitig êlnë definitive Frièbêns- gardähntie, er ist eine définitive Gaïtäntie Ca den Angriff und gégen die Dinge, die soeben beinahe die ganze Struktkür derx Zivilisation in Trütn®er gelegt häben..

(Fs ist nicht beabsichtigt, daß dies nur ein Bund zur Sicherung des _Welifriedend sein soll. Es ist ein Bund, der bei- jeder inter? natlotialéi Angelegenheit zum Zusammenarbeiten verwendek werden faniri. Das ist diè Bébeutüng der Verfügungen, die für die Ardeiteér einaéfigt wurbên. Zl nehme an, daß ter Bölkekbund ter Arbeiter: {äft seh? nüglid lein wird. Die átoße Gertkiribè der atbéiténden Menús&Zen der Welt, Männér, Fläuen ün Kintét, auf “denen Täg {îr_ Tag dié große Bürdé lastet, bie Welt zu versorgdéèn, und die müde zu Belt gehe und ohne viél Hoffnungen aufwachén,; tritt in den Vordergrund, Diese Leute werden in-.das Feld dex Anlexnauia alen Bexaiuûg und Hilfeleistung geaen Ps n und: unter den Tiern der vereinigten Regierungen ver Welt si)

in Arti betteféud bie. R iSfteit aller interia R T TN én ist E ta

auézufüßh- »

wendigkeit: In Zukunft länn lin Mitglied des Vöikeïßbuñtrs An- [pruG auf Gepiatei irgend cines Abkomuens erbeben, daß „uit vom..Weuzeral]elietär rgisizen wurde. Der -Genetal\efretär Hat:vrz icht, jedes Dokument dieser Art so rasch wie möglich zu veróffeni- lien. - Ich glaube, daß die meisten Personen, die mit der Ge|chäf18- ebarung ‘auswärtiger Aemter nidt-vertraut sind, „feine Vorstellung aben, wie viel - hunderte derartige Adinahungen in eiñem eiigigen Jahre zustande kommen, und wie untntérefsant es für den größten Teil -der Welt sein: würte, sie sofort zu veröffentlichen aber 1elbft fiè müssen so rasch veréffentliht wérten, als es dem Generalsefreltr möglich ist.

Einer der größten und befriebigendsten Fortichritte, die - meiner Ansicht nach erzielt wurden, ift ber, daß wir die Annerion hilf- loser Vôlker unmöglich géma@ckdt hâben. Wir erteñrnen in der. feiétlichit.n Weise an, daf die bilflosên unt unentwideltei LVüifer der Welt uns die Vervflichtung auferlepen, erst: auf ihre Intéressen zu achten, ebe wir sie für unseie Interessen verwenden. Es ist kein größerer {Fortschritt géinadt worten als: dieser. Meine Herren, wern Sie aufdie Gescüichte ter. Weli jurüblicken, fo twerden Sie sehen, woie- hilflose Vöiter nur allzu oft das Opfer don Mächten gétootben id. die in diéser Sache kein Gewissen- hatten. (#8 war eine det biélei «etrüblihen Enthüllutigén- der leßten. Jahre, taß. die Erpÿiuatbt, die glüdlihérweise cben besiegt werten üt, ten hbilfloien Völkern eintget , der -von ihr anneftierten Kolonien -unerträglide Lostén ind Ungerettafeiten auferlegte. Deien Ausrottunga Taz mehr ia threm IÎntere!lè als teren Enwicklung. Ihr Wunsch war, das Land; dieser Völker für éuropäilde Zrwrede zu benußen und nicht ibnen das Ver- trauên einzufldgen, daß die Menschheit in jenen Ländeïfn zuü-dêmr nädst böberen Niveau emporgehob-n mird. JIeut drückt die Welt ibr Gezvissen in Geseßeéésfdrm “aus uod sag):

; n i Dies ist zu Ende. Unser-GBewissen wird auf diese- Dinge angewandt werder. Es werten

tie Staaten außgesuht werden, die bereits. gezeigt haben, däß ste imstante sind, in diejer Sache gewissenbaît vorzugehen, und „untér tbrer Leitung werden dein hilfloscn Völkéin ber. Welk reuis Licht und - nêue- Hoffnung gebracht - 121d. Wir énttecken nicht erst ‘jeßt unjere Sympathie tür diefe

Menschen und unser Interesie an tbnen, und in der Verwaltung mehr alé eines der großen Staaten die -hier- vertreten find, - hat jeaec mens{chliche Inpuls Ausdruck getunden. Wir haben viele Beitptele, daß Kolonien bis zur - vollständigen Selbsive1wa!tüung cmnpo: gehoben wurden. Drieser-Krieg hat viel ichre&ckliché, aber auch cinige. ber!lidie Dinge bervorgebract. Das Unxecht it besiegt worden. derx übrige Teil der Welt -ist #ch mebr als je zuvor der Majestät des Mech18- bewußt ‘gewesen. Die Menschen, die sich mißtrauten, tönnên jeßt als: Freunde und Kameraden in einer einzigen. Famiite leben und „wollen es au, Der Miasmus des PVeißitrauens und der Intrige ist weggefegt. Die Menschen shauen ch in die Augen und sagen: Wir sind_Brüdex und haben ein aemeinsames Ziel. Früber baben wix es nicht erfaßt, aber jeßt erfassen wir es, und dies" ist unser Bruder-. und Freundscastsbund.

Naci Wilson brachten Lo1d- R obert Cecil und Orlando die vorbéhaltkóse Zustimmung des britischen Reichs und Jtaliens zu dem Entwurf. Léon Botirgeois seinerseits sullie die Uebereinstiinmung aller derjenigen fest, diz für das Recht ge- fämpst haben, es fiels verleidigen zu wollen, und versicherte die Konferenz des besonders hingebenden Beistandes Frank- reids für dié Säche des Friedens. Dôon fuhr er fort

Als Vertreter tes Landes, welches ten \@weisten Kriegötitbut bezablt Babe, babe er aber tie Pflidt besonders die Gefahr ins Licht zu stellen, die Ftantieich durchgemacht habe und die gewisse vändtr, wie Frantreid, Belgien und Serbien bedrobe, die dagegen offizielle Garänutien forderten, Daher sei e zu- begrüßen, daß Ärtifel 9 des Entwurfs eine Herabseßung der Nüstunäen vorsehe und. der befonteren geograpbischen Lage eines jeden Landes und jeiner Umstände als für die Entscheidung maßgebend Rechnung. trage. Léon Bourgkols sprach dèn Wuns aâus, es möge ein dauernder Organismus geschalfên rverdén, um die militärischen und marinetedniichen Véittel vorzusehin und ‘vorjubereitêén zur Ausführung der Verpflichtungen, .welce das vorliegente Uebereinkommen den wvertrags{licßenden Mächten auf- erlegt, und um deren sofortige Wirksamkeit in allen dringenden Fallen zu gewährleisten.

Der Entwurf des Vertrags über die Gründung des Völkerbundes beginnt imit einer kurzen Einleitung, in der es der „Agence Havas“ zufolge heißt, daß di- véêrträg- schließénden Teile die folgende Konstitution des Lölkerbuiides annehmen, um unlèr sich den Frieden und dié Sichëchëit zu gewährleisten durch die Verpflichtung, nicht zu Kriegshandlungen zu ârélsen, sih tach den Vorschriftèn des Vöikerrechts zu 1icchk2n, die Gerehtigteit auftecht zu halten und die Verliäge in ihrem Bereich zu achten.

§1, Die Wirksamkeit der vertragschlicßenden Teile kommt zur Geltung in Sihungen der Delegiertén, diz die vertragschliéßendeir Teile vertreten, in dfter statifindenden Sißungen eines Ausfübrenten Matkes und in der Einrichtung eines internatidiialen Sekretäriats, das ständig am Sigze des Völkerdundes tagt. : ___8§ 2. Die Sißungen ter Versammlung dec Deltgierten werden in bestimmten Zwii(enräumén. staitfinden und außecdemi zu Zeiten, wern die Umstäude ein Verbandeln. über Fragen, vie in deù Kreis der Tätigkeit des Vö!kerbundes- fallen, nötig machèn. Die Dele- giextéñversammlung twoicd. am Siß des Völkerbundes- odér an einein paßjsendèn Ork zusaminentreten. Sie wird sich aus: den Vertretern der vertragschließenden Teile zusammenseßen. Jeder der vertieténen Teile wird eine Stimmé habén, daf ‘abêc nicht mebr als # Vet- treteë stellen,

3. “Der Ausbführéhdè Rat wird sich aus Vettrélera ter Ver- einigten -Slaatên, des Vritischên Reiches, Frankreichs, Jtäliens ünd Japais zusammenseßen, außerdem äus Vertretern von vier tem Böltétbundë- angedörtndèn Staaten. Die Auéwaähl dieser vier Staaten wird dur die Vertreterversammlung gettofféan werden. Der Ausfühtende Rat witd von Zeit zu Zeit zusalumnenttetên, wenn die Umstände es erfórdern, mindestens aber eininal jährli, üm alle Fragént des.Weltfriedens zu: besprechen. Jede Mackt, deren Interessen dirett’ dur ‘eie. vêr auf die Tagesordnung: gefeßtèn. Fräaên éiner Sizßung des Ausführenden Nätéßs berühèt werben, werdèn eingeladen werden, an dieser Sizung teilzunehmen, und der gefaßte Beschluß wird diese Macht nux binden, falls sié eitgelatèn war.

§4 seßt fest, daß dllé Fragen “über die Einsezung yon Köom- missionéên durh Mehrheitsbeshluß der veriretenen Staaten geregelt werden folléi.

S8 5 und. 6 banbeln ‘von der Organisation des Sekrélariais, dessen Chéf vom Autsührenden Auss{hüß ernannt werten wird.

§ 7. Diè Züäfsung zum Völkerbund von Staaten, lie den gegeuwärtigden Verträg nit unteïeitñen, fann nit erfölgen obue Zustiitilüunig von mindestens zwei Dritteln der in der Délcälerfen- versammlnng vertrelenén Sfaätén. Es können nur Länder zugelassen werden, dié Sélbsttcgiétung (Self Gövernment) besien nit Eîn- {chiuß bêt Dominicns Und Kölönien. Kein Volk kann zugelassen wetden; wenn es nt in ber Lage ist, wiifsäme Garantien fir setne lopalé Absicht ju gedèn, bie iñterndttgnalen Verbflibtuugén zu be- dbachten, und wenn es si niht' den Grundsäßen en!spreWend yerbält, die kér Völkêcbünd binsihklich seie Streilktäfie und seiner mili tatisWeñ unld iätilimen A féftseßen tan. S 8. Die béftragschliéßentèn Teile erkennên an, daß die Anf- rechtêrhältuta bes Fuiétêns eine Béshränkung der nattonaten MRüstütiget étheis{ht, und jipar alf däs Minimum, das tit der ge- méñfäméti No g der A Vérvflitunäen und mit der nattöntlei S Gerbétt beraus, ist. Gs sollen dabet die geo- ráßhische C at die N il i “s

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