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4 } d M LIN S, M A 0 M 07 Pre) j S Lu) La) 3 mert: Po E E / L M 4 E S E E E E e: “0e 00 ROS 2 SIO T! E R ficl NETAEL N 2ST A E Y s E R EEN L i ti S alia ==: BAD Tra SÉEEE=: I at Sin E S E E E S S S S m m L E s N in dis L : i l S E E E Z . 4 n L r z S s f E E E L E E E E Emu S tat S o E E E E E,
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Genof nschaft, gezeiSnet von 2 Vo standf- mitgliedern, in der SUlesishen landwirt- shaf1l!{hen Senofser\ch1tozeitung zu Dres- l1u. Dos Geshäftejabr läuft vom 1. Zuli bis 30. Juni. Die Willenserklärung und
Z ihauna sür d'e Genoffenschaft muß
durch 2 Vorstandsritalieder thn ber Weise pescheben, daß die Zeihnerdezna der Firma thre Namensunterx\chrifi Feifügen. Die Einsi&ht der Lille der Genossen ift während der Diensiftunden des Gerichts jedem ge» stattet. Oels, den 3. Februar 1919. Dad Amtsgerichl.
Oels, Sehles, [72224}
In das Genofsenshaftsregister wurde heute untze Nr. 61 eingetragen -tie Sazung vom 17. Januar 1919 der Elek- trizitätägenosseuschaft. eingetrageue Genosseaschaft mit veschrüakter Haft? pflicht-in U(ber&dorf. Gegensiand des Ünternehmens- ist der Bezug elektrischer Gn ‘xgte, bie Beschaffung und Unterhaltung ein:8s elektrischen Berteilung8netes forvie die Abzabe von El: kirizität füc Beleuth- tig und Betrieb. HUitiumme 500 M für jeden Geschäftsante!l; bödste Zahl. der Seschä'tsanteile 60. Zum Vorstand gez hören: G‘meinbevorfiebher, Landwtrt Nobert Gafert, Lehrer Georg Kruse, Frelstellen- besitzer, Landwtt Anton Schmidt inUlbér9- dorf. Die öffentlichen, B kanutwrachunaën erfo?gen unter ber #Firgia: der Georssen- \chaft, cezci(netvorn 2 Voistandamitzlieberu, ln der S@chblesischen landmictsGhaftlichen Genossenschaftsjeltung 1 Breslau: Das Geschästsahr läuft vom 1, Juli“ bis 30, Iunt. Die Willengertsärurg und Zetchnung für dle Benoßfenschft muß durch 2 Vorstandsmitglieder in ter Weise ges: hen, daß die Zeichnenden der Firma thre Namensunter\{chrift betfüaen. Die Einsicht der Liste der Genoss-n {t während der Dienststund:n des GeriZts jedem ge- stattet.
Oels, den 8. Febritar 1919.
Das Amtsgericht.
Oels, Sehlos. [72225]
Ja das Genofsenshaftsregisfter wurde beute unt’ r Nr. 62 etngetraoen: dte Soß"ng vom 15. Januar 19,9 dex Elektrizität#genof}s euscchaft, einge,
“ tragene G -nossench*f! mit. beschräuf,
ter Haf: pflicht in Zessel. Geaenstand des Unternehmens if vec Bezug elektrischer Gae1 g!e, die Beschaffung und Unterhaltung eines eleftrcischen Verteilung?netze3s, sowte die Abgabe yon El(ktriziiät für Be- leuGßtuyg und Betrieb, Haftsumme 500 für eden Ges&ätsanteil, hêhfle Zahl der Geshäftsanteile 50, Zum Vorstand grhörea: Brennereivecwalt-r Frlehrich Mielenz, Lehrer Wa\ter Gokx, Frek- stellen-Kper August PDeetser in Zessel. Die bf -.vtliYen BekanntmaGungen er folgen unter der Ficmo der Genossen- \chaft, g-z-i{net rox 2 Vorstandsmtt- gliedern, tn der S@Wlesishen landwirt- \hafilihen Genofsea!baftsz-itung zu Breslau, Das Geschäftätfahr läuft yom 1. Fult bis 30. Junt. Die Willens- e'ärurg urb Si iurg für bte Senoffen- {haft wuß dur 2 Vo. stinvsrmitzltever in der Wetse aeshèhen, daß bie Zeich- nenden der Firma thre Namenéur ter- {rift beifü. Die Einsicht der Liste der Gencssen {st wäßrend der Dienst- standen des Ger'ch's jedem gestattet, Oels, den 8, 'ehruar 1919: Das Amtsgericht:
Schleiz. [72231]
In das Geaossenschaftsre, ister ijt heute unter Nr. 18 der Zollgrünex Spar- uud Darlehnèkáässcuverein, eingetragene Genoffenschast mit nunbeschräukter Haftpflicht in Zalgrün, teingetiazen worden:
Die GevossensckEaft führt die oben. nee Ktima und hat ihren Siy in Zallg: ün.
Die Satzung ist am 28. Január 1919 errichtet.
Gegenstand des Unternehmens is die Beschaffung ter zu Darlehen und Kre» diten an die Mitglieder. erforderlihen Geldmitt2zl und dle S{haffurg weitere Einrihtuogen zur Föcbderung ver wirt» chaftlihen Lagt der Mitglieder, insbe: ondere: 1) der gemelnschaftlihe Bezug don Wiitschaftöbedürfnifsen, 2) die Her- stellung und der At.saß dex Erzeugnisse des lanbroirtichaftliWen Betriebs unv ves läads lien Gewerbefleißes auf aemeiks{chaftlicher
Recbuurg, - 3) die Beschaffung von Mae f
s{taen und sonftizen _Grbrauthögegen- ständen auf g-metiuschaftlihe Rechnung bur HAGLENA ÜUeberlassurg an die Mit: glieder. |
Die öffentlihen Bekanntmachungen der Genofsen!chaft erfolaen izn Lanbwitishajst: liJen Genofseuschaftsblatt in Neurted. Gie find, wenn sie rechtöverbladli@be Wirkung haben follen, în der für die
ihnung des Borflandes beflimmten
orm, sonst duch der Voifteher allein zu zetGnea. Seine. Willenserklärungen und Zeich zungen für den Vêèrein hat der Vorstand dur mtadesiens § Mitglieder, darunter dea Vorsteher: oder teen Stell- vertreter, abzwgeber: Dié Keichauvg g» schieht so, daß die Zeichnenden zur. Flrma des Vereins oder zur Betennvng des Vor- stands ibre Namensunterschriiten beifügen:
Der Vorstand befteht aus: * tem Lad» wirf Eduard Shatidt in Zollenür," Vors stehéc, dem Laridwiit Reinboid Lirg In Tañya, stell. Vorsteher, dem Vder-
inspektor Kut Schlutter in MalerorH |
dert Landwitt Guftay Thewmel tn S@il-
bah und dem Landwiit Hermann Wiel:
in Bolgrae, R L A E “Einsicht der Liste der Gencfjen Ul währeah“ der“ Dienstskiiden vers" unter-
¡iGneten Negisterger!chis jedermann ge- stattet. Schleiz, den 12, Februar 1919. Das Amtsgeri@t.
Schweinfurt. , [72233] Fn ‘das Genossenschaftsregister wurden beute folgede neugegründete Genossen- haften eingetragen: a. mit æshränkter Haftvflidt :
WBaugeuagefsenscaft Selbsthilfe, ein- geteagene Genuofenschüft mit be- \cheäuïtee Haftpflicht in Kisfingea: Statut. vom 2l. Fanuar 1919. Den Norftand bilden: Fobann Lang, Arbelter- \-kretär, 1, Vorsigenber, und Karl Land- storfer, Politeisergeant, 2. Vorsitzender und ¡ugle!ch Kassier, heide ta Kisfingen.
Segensianb des Unternehmens {ft der
Bait von Häusern uud deren Vermietung an die Mitglieder. Die Zeichnung: sür dle Genossenschaft it gültig, wenn: ter Firwa der Genofsen- haft die etxenhändige Unterschrift ber {wei Voritand3mitalieder beigefügt ist.
Die B kanntmachungen der Genossen- \Saft eifolzén tn der Kissinger Saale- (eitung und’ find- von rechtliher Wirkung, wein sie i14 der für die Z ihnung des Vorstand besjimmten Furm gesehen.
Di-- Htlumme- beträt zwilhontert Márk-— 200 46 —- für jeden Ges{chäfts- anteifl, Ein Genosse fan hôGhstens zehn Geichäflsanteile erwerßen.
b. mit unbes{ränkter HafipfliBi:
1) Spar» uud Darlehenskafsen- verein Weipoltszanseu, eingetragene Benossenshust mit unbesthräukter Hafituflicht in LBeipo2ltshäuszen: Statut dom 28 Dezember 1918. Dea Vorstand hilden: - Adolf Geiß, V'réintyorsteher, Gustay Derleder, Vorsteherftellyv*rtreter, Georg Bäy, Beisiger, alle Landwirte in Wetyoltshausen.
2) Sparx- und Datlehens?2fsen- verein Mabdenhausew, eiugétragenet Geuosßenschaft mit unveschräufter Hastpflicüt in Maveunhausenm. Stctut vom 7, Januar 1919. Den Vorstand hilven: Gihaid Ehrhard, Beretnsvorsteber, F hain @-d'g Müller, Borsteherstell- vertreter, Fey Derleder, Beisiger, alle Landwirte fh Madenbausea,
3) Syvar- 1ud Darleherustafsen- verein Pais, b, Echweinfurt., ein- getragene Genossenschaft mit unn- vefchränktez Daf:pflicht tin Dain b. Sebweinfurt. Statut vom 15. Dezember 1918, Den“ Vorstand bilden: Ignaz Mahlmet4er, Veretnaäyorsteher, Josef Wahle“, Vorsteh:rstellvertreter, Josef Stürwec, Bèlsiger, alle Landwirte in Hain b S§wetkfurct.
4) Spar- nud Darleheuskafsen- verein Grüts, eingetragene Ge- noffeuschast mit unbeschräakie?r Haft- pflicht in Brüchs. Stätut vom 9. Ja- nuar 1919. Den Vorstand bilden: Anton Troft, Laadwitt, Vereinsyotsteber, Josef doc, Landwirt, Vorstéhercstellvertreter, Fridelta Se!fert, Zimmermann, Be!siger, alle ín Bts,
5) Spavr- urd Darlehenskassen- verein Rundelshausen, eingetragene Geuofienschast mit unbeschzänunfter Haftpflicht in Nuudelshagul(eu. Statut vou 29. Derember 1918. Den Vorstand bilden: Mihzel Sauer, Veretr8vorsteßer, Aadreas Moth, VorfteherstelUvertreter, Ludwig Pfister, Hetnrih Strobel und Georg Steinmetz, Beisitzer, alle Landwirte in Rundelshausen.'
6) DaLeheuskasseuverein Hohn- hausen-Fbind, eingetragene Genofseu- \chaft mit unbeschrüänkter Haftpflicht in Hohuhausen. Statut vom 14. Ja- nuer 1919, Den Vorstand bilden: Heinrich Schneider, Vereinsvorsteber, Gustav Korn, VorstehetrsteUvertreter, Georg Hahn, Bel- sitz»r, all- Landwitte in Hobnhausen.
7) Dar !eheustfafsenvereiun Leuders- hausen, eiuge!rageue GVeuosseunschast mit unbeschränkter Haftpflicht in Leudershauseu. Statut vom 29. Dé- ¡ember 1918, Den Vorffand bilden: Georg Schunk, Vereinkvorsteher, Ernft Wagner, Vorsteherstellvettreter, Karl Noß- \eusher, Veifiger, alle Landwirte in Lenderdhause.
Die Zeichnung für diese Genossenschaften geschieht rechtsverbiablich in der Weise, daß zu Ziffer 1, 2, 2, 4 mindestens zwet, zu Ziffer 5/ 6 uud 7 unindestens drei Vor- stanzAmitgueder zu der Firma des Vereins ibce Namentünterschrift hinzufügen Alle Bekanntmachungen, auße der bie Berufarg der Generalversainmlung be- treffenden, werden unier der Firma des Vereins und gezeihnet in der für die inna des Vorstandes dbefiimmien orn zu Ziffer 1, 2, 3, 4, 5 în der Zeit- \chrtft „Der Genossenschafter“ in Reaeng- bura und zu Ziffer 6 und 7 in der Zeit- chrift „Bayerisches Genofsens(aftsbtatt* in: Münthen veröffentlicht. Die Eirsicht der Lifie der Genossen ift während ter Dievstsiutten" des Gerichts t:deru geftattet. i Schweinfüurt, den 11. Februar 1919, Amtsgeri{t —- Regisiergeriht.
SCeLLin. L (72237)
Fn daë Ge a ist heute bei Nr. 64 („Siétiefzitäts- und Ma- \chiurageuoffeushaft Möltiugeu e. G. ux. B, H,“ ln Mohringen) etñgetrageti: Hetrann Mafsmelter“ ift aus dem Votstand aus ejWtedtn. tettïu, den 11, Febtuar 1919.
Dag Anigertt. Abt. 5.
Fra T Irre Agenten
Straabiog. [72236] “ Ceüvfsenschakftsregister. "n zw d der Pand-
eingeiragoue Gruofensa “be.
E
\Hräukter Saftvfliht“, Siy Laudan a. Fsar. Grrichtet aaf G:uad Saähuag vom d. Januax 1919." Gegerstand. des Unaiterntßnitns * it die Fôrderting* der Wiüitschaft des Handwerks, Gewerb. 8 und Handels bei threa Mitgliedern im Beatrk Landau a. Isar und den Natbarbezi ken, die gemeinsame Besch:ffung von Roh- stoffen, Heeres-, Staats- und Monopolgut und deren Ablaß an die Mitalieder, die gemeinsame Ausführung öffentlicher Bauten und Aufträge, Herstellung von Kosten- voranshlägen, Schaffung bon gemein- nügigen Einrihtungen und Vermittlung von Kredithilfe aus Staat3- und anderen Mitteln. Die Bekauntmahungen der Génossenshaft erfolgen unter ihrer Firma, gezzinet von zwei Vorstandsmitgliedern, im Landauer Boten und im Landauer Volksblatt. Die Zeichnung des Vorstands acschieht- tn der Wetse, daß zwei Vor- stantsmitalieder u der Firma der Ge- nosszn[haft- thre Nomensunter\ch:ift Hinzu- fügen. Die Haftsumme beträgt 1000 #6
— eintausend Mark — für jeden Ge- chäftganteil, Die Höchsizohl der Ge-
\chHäftäanteile ift zebn — 10 —. Vor- stand!mitglieder : Zizlsperger, Jotef, Ge- tretdehändler, Hofer, Alois, Shreiner- meister, und Gäßler, Kranz Xaver, Buch- druck-reibesiter, sämtliche in Landau a. Fsar. Die Ginsiht der Liste der Ge- noss n ift während der Dienslstunden de Serih!8 }-dem gestattet. Straubing, 10. Februar 1919. AmtsgeriSt — Meaistergrricht.
Toftinnd. [72229]
An das Genossenschaftsregifler ist am 8. Februar 1919 eingetragen: Elektrizi- iitowerk Scherrévek, eiagetrageue Gouosseuschaft mit keschrialter Haft- vflicit, wu Schereevek. Statut vom 7, November 1918. Gegenstand des Un!ernebmens: Bétrieb etoos Eiektrizitäts- werks zum Zwelke der Erzeuguna von Ut und Kraft. Die Willenserklärung und Zeichnung für die Genofsenschaft muß durch zwei Vorstandsmitglieder erfolgen, wenn. fie Dritten gegenüber Recbtsve*- bindlihkeit haben sol, Die Zeihnung geïscleht in dec Weise, daß die Zeihnenden der Firma der Geuofsenschaft thre Namens8- unterschrift beifügen. Die Bekan"t- mahungen der Genossenschaft erfolgen vnter der Firma der Genofse«shaft, ge- zeichnet vo4 zwoi Vorstandsmitgliedein, in der Schleswigschen Grenzpost in Haders- leben und im Flensberz Avois in Flens- burg. Geschäftäjahr: 1. Juli bis 30, Junk. Norstand: Jordan Bonde, Hauvtlehrer in Scherrebel, Lruels Sörensen, Meierel- verwalter in Scherrebek, Ingro?rt Lorensen, Scmiedemeister in Schecrebek. Die Eip- si§t in die Liste der Genossen tit während der Vienslstunden des Gerichts jedem gestattet.
Amisgeriht Toftlund,
11) Konkurse.
Berlin. [72664
Ueber tas Vermögen der „Afra“ Waschinenvauanstalt G. m, b. H. in Werlin, Frankfurter Allee 57, ift heute, Nachmittags 124 Uhr, von dem Amts- geriht Berlin-Véitte das Konkursverfahren eröffnet. (Aktenz.: 84. N. 3. 1919.) Ver- walter: Kaufmann Grsurth in Berlin, Moßtsiraße 63. Frist zur Anmeldung der Konkursforderungen bis 10. März 1919, Erste Gläubigerversammlung am 4. März 19139, Vormittags 10 Uhx. Prü- fungstermin am 19. April ADAD, Vormittags X0 Uhr, im Gerichts- gebäude, Neue Friedrihstraße 123/14, ITI. Stodwerk, Simmer 111, Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 10. März 1919,
Berlin, den 11, Februar 1919,
Der Gzrihtis\hreiber des Ämtsaerihts
Berliin-Mitte, Ahtellung 84.
fAalile, Saale. [72665] Ueber das Nadlaßvermögen des am 15. Fanuar 1916 in PDalle S. ver- storbenen Holzhäubièrs Rudolf Fer- dinand. TobofAl ist heute, Vormittags 113 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Toxator Conrad ODrebtnger in Halle, Burgitraße 50. Offener Arrest mit Anzeigefrijt bis zum 7. März 1919 und Frist zur Anmeldung der Konkurs- orderungen bis 2. März. 1919. Erste Täubigerverfammlung und allgemeiner Prüfungstermin den 10, März L919, Vormittags T0 Uher, Posistraße 13, Zimmer Nr. 45. i Halle S., den 13. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber bes Amtsgerichts. Abteilung 7.
Köüuigsberg, Pr. [72666]
Ueber den Nachlaß des am 20. Sep- tember 1918 verstorberen Drdgiften ÆWilly AUdeiau aus Nöuigs8kérg wird heute am 12. Februar’ 1919, Vormittags
104 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. |
Dec Kaufmann Louis Michelsohn hier, Sckönstr. 16, is zum Konkursverwalter ernánnt. Anmelderrist sür Konkursforde- rungen bis zum 10. März 1919, Gläu- bigerversammlung und gane Prü- fungstermfn ist auf den 14. März L919, Vorm. 10 Uhr, Zimmer 123, im neuen Getihi8gebäude-anbecaumt." Dff-ner Arrest mit Anzeigefrist bis zum 1. März 1919, KöuigEberg, den 12. Februar 1919. Amtsgeriht. Abt. 29.
erli. {72668}
. dea ‘Konkursverfahren über den Na@lasy des am 96. Februut 1918 ver- florhenen FPianofabrikautctu Exvust
ange, wohnhaft gewesen in Baezrlia Gr. Feanfurterite. 40 (Seshäfisräume „Fcautstr. #),/ ist eine Gläubtgerversamm- lg af bei S März 19k9, Gorm 105 Uvr, Neue Frieorichstr. 13/14, I[1. Stockwe:?, Zimmer 143, eiaberufen behufs Berichterstattung des Verwalters über die von Ihm bi8her aetroffene Rege- lung des Mietsverhältnisses und seine Maßnahmen hinsichtlich der fröh:ren Ge- s{äf18aufsihtèpersou uud Beschlußfassung über Abberufung und Neuwahl zweier Mitglieder des Gläubigeraus\{chufses. Berlin, den 10. Februar 1919. Der Gerichts\{reiber dez Amtsgericht Berlin-Mitte. Abi. 154
Berlin. [72669]}
In dem Konkursverfahren üher das Ver- mögendes Buehdruckereivefitzers Frauz FuëEst, in Firma W. Pormeiter, in Berlin, Oresdenerstr. 34/35, ist fnfolge eines von dem Gemetnshu!dner gemadten Vorsch!ags zu einem Zwang®# vergleich? Ber- gleihstermin auf den 11. März 1919 Vorutittags 104 Uhr, vor dem “Amts- gertt hterselbst, Neue Fciedrichstr. 13—14, [IT, Stockwerk, Zimmer 111, anberaumt. Der Vergleihsvors{chlag und die Grklärung des Gläubigeraus\{chußes find auf der Gerihtsfhretberet des Konkuïsgerichts zur Œinsiht der Beteiligten niedergelegt. — 83:.N716, 1918.
VBerlia, ven 11. F:bruar 1919.
Der Ger!chtss{hreiber des Ämtsgerihts
Berlin-Milte. Abteilung 83.
Erin. [72667]
In bem Konkursyerfahren übr den Nah- saß des am 30 Oktober 1917 verstorbenen Kaufmanns Otio C, &. Hoffmann in Berlin, Großbeerevsträfe 93 — 83 N. 11.18 — fall etae Abshlagsverieilung erfolgea. Nach dem auf der Gerichts. ch:eiderei Abteilung §3 des Amisgerihts Berline Mitte hier)elb|t nieder geiegten Ver- viGnise sind bet dieser Bertetiuag 94 701,11 „46 nit bevorrechtigte Forbe- rungen zu terüdsichligen. Der zur Ver- teilung verfügbare Mafsenbestand beträgt 7600,— M. Von der Ausführung der Berteilung wrden die Beteiligten nah Ablauf der geseßlihen Auss{lußi- und EtnspcuFsfrist besondere Nachricht er- hâlten.
Berlin, den 15. Februar 1919.
Der Ko..k isverwalter: Fischer.
BRuuziau. [72670]
In dem Konkur3yerfaßren über den Naghlaß des am 21. Oktober 1913 zu Bunzlau vrstorbenen Känfarannz Friedri MGicebler {f zuc Prü- füng der nachträglih an»emeldeten Forde- rungen Termin quf den 10 März L919, Vormittags 107 Uhr, vor dem Amts- gericht hiersclbst, Zimmer Nr, 20, anbe-
raumt, Amtégeriht Bunzlau, ben 11. Februar 1919.
Charlettenburg. 72671) Das Konkursverfahren über den Nachlaß,
des am 19 April 1917 in Chaxrlottén-
burg verstorbenen Profeffors Eil
Flindt wird nah erfolter Abhaltung deé
Sl 1ißtermtns hierdurch anfgeboben. Charlottenburg, den 8. Februar 1919
Das Amtsgericht.
Dillenburg. [72672}) In dem Konkursverfahren über das V-rmögen der Poxrilanvzementfabrik Westerwald in Daigexr ift zur Ab- nahme der S@(lußrehnung des Ver- walters, zur Erhebung von EGinwen- dungen gegen das S{hlußverjeiGnis der bei der Verteilung zu berüdsihitgenden Pueenoin sowie zur Anhörung der ¡äubiger über die Ecstattung der Aus- lagen und die Gewährung ciner“ Vers gütung an die Mitaliedec des GlFubiger- ausshufses der S@hlußtermin auf den 56, März 1919, Vormittags [O0 Uhr, vorx vem AÄmi1sgerihte hierse: bst, Z mmex 14, bestimmt.
Dillenburg, den 7. Februar 1919, Der Gerich!13\chreiber des Amlsgerichts.
Herzberg, arz. {72673] In dem Kouk rsversahren über das Vermözen der Vereinigten Möbel fabriken Gerniania A.-G. in Bad Lauterberg i. §. it zur Prüfung der nachträglich argemeldeten Forderungen Termin auf Eoauâabeub, deu 1. März 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem Ämtögeriht hierselbst anveraumt. Derzbérg a. §., den 10. Februar 1919 Der WGettiytéschreiber des Amtsgerichts.
Wünchen, [72674] Amtsgericht Mliucheua. Koukursgeri{t.
Am 12. Februar 1919 wurde dx8s unterm 18. November 1914 über: das Vermögen der offeuen Hanunbelêëgefellschaît E. Vlumgart, Tucbhandlunga i. Liquid. in München eröffnete Konkursverfahren ber, dur Zwangsver gleich beendet aufge- oben.
Müincheu, den 13. Februar 1919. Gerihtsfchreiberei hes Amtgerichts.
Ay Dani, {71376}
Jn dem“ Konkursverfahren über den Natlaß des verstorbenen Kaufniauns Thomas genannt Frit Foitik in Rybuik soll bie Schlußverteilunrg er- folgen. s find dazu # 1048,97 ver- fügda-, wovon jeboch noch die Gerichts und Verwalb1ngikoitei sowte die Kojren für die Veröffentlichung abgehen. Zu bés rücksihtigen sind Fordexungen zum Bes trage von #6 6078,46. Das Schluf- vzrzeihnis liegt auf der Gerihtashreiberci des hiesigen Amtsgerichts zur Einficht aus.
Rybaik, den 4. Februar 1919
Eugeu Waguct, Fonkurdhetwallter,
DEE Me
_ " Ny A) - v N 8 N “h L RIE U E E E E Es A S A) E 1% ane h E r: E S E U E E E S Ét MOE-C C E E R O Er V E N R R Sea a E E TAEE a a A I Aar I R E I T Le
SpaudEan. i [72675]
In dem Konkursverfahren über das Nermözen des Kolouio!warenhändle1 8 Eruft Sch. cidex in Spandau ist in- folge eines von dem Gemeirs{Gu!dner gemadhten Vorschlags zu einem Zwangs- vergleize Vergleihstermin auf den 7. Mz 1919, Vormittags 104 Uhr, vor dem AÄmtsgeriht in Spandau, Paté- damerstrafe 18, Zimmer Nr. 13, anberaumt. Der Vergleichövorshlaa und die Grk.ârang des Gläubigeraus\usses sind auf der Se- ribts\reiberei des Ronfur8geridjts zur Gin- it der Beteiligten niedetgelegt.
Spündüi, den 11. Februar 1919
Der GSertHtsshreiber des Amtsgerichts.
Spandau. [72676]
n dem Konkursverfahren über das Ber- mögen des Kaufmanuus' Pau! Bock in Spaudau is infolae eines von dem Getneinshuldner gemachten Bor|chlags ¡u einem Zwayngtv?rgleibe Vergleihs- termin auf den 7. März 1919, Vor- niitags 11 Uhr, vor dem Ami’geriht in Spandhau, Poisdamertr. 18, Z'mmer Nr. 13, anb-raumt. Der VLeraleihs- vors&laa und die Erklärung des Bläubiger- ausshusses find auf der Gerichtsschreiberei des Koukarsgeiihts zur EinfiHt dstr Ve- teiltigten niederaelezt:
Sya»dau, den 11. Februar 1919. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
{72677}
Torgau. Das Konkursverfahren über das Wer- róôzen des NMinobefitzer& Edmuied sKorics nud Ehefrau, Marths ge- voreve Burkhardt, in Torgau wrd -aÿ erfolgter Abhaltung des Schlußteimias hteroui ch aufzehoben. Amtsgeiiht Torgau, den 8. Februar 1919.
wW ezteriand. 172673] Beschluß. dN.1/13, — 49 — In den Konfuisverfah:en über das Verwögrn des Restaurateurs LBil- helm C stermaun in Westerlaud, zur- ¡eit in Berliu, wird ein Teimtn zur Anhörung der wläubigervz: fammlung hex Einstellung des Verfahiens wegen Mangels einer dea Kosten des Ver- fahrêvs entivrehenden Konkurêmazfse auf den 10. März 1919, Vormiitags 94 Uhr, bestimmt. LBesterland, den 10. Februar 1919. Amtsgericht.
Willenberg, OSIDr. [726791 In der Zysks{hen Konkurssache hot der Semein]chuldner einen Antrag auf Aufhebung des Konkur sverfahrens aestell!. D'esec Antrag un» die zustimmenden Et- {lärongen der Konkursgläubiger find auf der VerjilGreae, zur Einsicht nteder- gee Willenberg. ben 8, Februar 1919. Amtsgericht.
12) Tarif: ünd ¿Fahrplanvbekanut- machungen der Eisen
— bahnen.
(72681)
Weczfelverkehr Norddeutschsand- Sachsen (Tfv. 200), Heft 1 C Ul.
Mit Süsltiufeit vom 15. Februar 1919 wird die Station Loitsh-Hohenleuben als BVexsandsiation in den: Ausoabtuefatif 5b einbezogen. Auskunft geben die betiltglen Güterabferttgurgen.
Bexliu, den 10. Februar 1919.
Eisenbahudirektioa, namens der beteiligten Verwalturgen.
[72932] Deutscher Eisenbahu-Viüitertarif, Teil À Abt A4 und ä (Tv ll a/b).
Vom 1. März 1919 ‘ab werden veue Tarttbestimmungen für bie nah § 54 (2) B1 Etsenbahaveikeh:8ordnunag bedingungf?- weise zur Beförderung zugelassenen Geaen- fände (Gold- und Silbertatren, Platiaa, eld und andere Kosibarkeiten sowie Karstgegenftände) eingeführt. Als wesent- lie Aenderungen find hervortheben :
1) Der Beariff „Kostbarkeiten“ wird dabin féstgéle_ t, baß hierzu solde Vegen- stände reckchnen, deien Wert 15) 6 für 1 ks der Ware übersteigt.
2) Die Haftpflicht dexr Eisenbahn bet Verlust, Minderung oder Beschä*igurg wird für Kunstgezenstäate af böcbitens 5000 s für den einzelnen Gegenstand, für alle übrigen unter § 54 (2) B 1 der Etsenbahnverfeh18ortn"ng fallenden G?egen- stände uf böchiten8 150 4 sür das Kitlo- gramm der Ware bes{ch änkt._
3) Beförderung in besonderen Wagen ertolgt uur noch auf Aatrag bcs Ah- sendérs — Beglettung braucht nar ‘în diesem Falle und au dann nur auf Ver- langen der Eisenbahn gestellt 1u werden.
4) Die Fracht wird uur noch für das wirkli? Gewi&ht der Sendung berechnet.
Dér Woktlaut der neuen Bestimraungen wird in der nächsien Num mer des preußi]ch- hessish-n Tarif- und Vertehrsanz'igers für den Güter- und Tierverkebr veröffentlicht.
Die verlürzte Beröffentlihungtfrist ift vom Reichteisenbohnamt auf Gritad der vo1libergehenden Aenterung des § 6 ter Eisi rbahnverkeh! s8ordnur g (Neichs-Gefetz- blatt 1914 Sette 455) genehmtgt.
Berlin, den 14. Februar 1919.
enbahndireftion,
m m mm
als ge{äftsflhnde Verivaliung.
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Deutscher Reichsanzeiger Staatsanzeiger.
Preußischer
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A 46,
Juhalt des amútlichen
reit Deutsches Reich. Vekar.ntma@hting, beireffend die Außer kraftseßung der Bekaunt- machung “über Gummisauger vom 27. ugust 1918. r Bekanntmochung, betreffend Preise ‘für Baumwollnähsäden sowie baumwollene Strick-
Bekanntmächung zu
und Stopfgarne.
Bekanntmäthung zur Verordnung und zur Bekanyimachung vom E A d. Ÿ über die s:edscerich!liche Erhöhung É ieferung von elektrischer A beit, Gas
von Preisen bei der und Lertungswasser,
Gekfanutmacung zur Bekanntmachung Nr. F. R. 830/11. 18. KBA.
Bekäsitmachung, betreffend eine Aule Baden.
Uufhebung eines Handelsverbois. — HandelEverbote
Preußen.
Grnennungen und sonstige Personalveränderungen.
Bekannimachurgen, betreffend die nächsten Prüfungen für Direktoren und Direktoz iunen bezw. für Lehrer und Lehrerinnen
an Blindenanstalten. Aufhebungen von Handelsverbeten. Handelsverbote.
E E E I I P E S E E E L O E
Amtliches.
Deutsches R Befkanutma
betreffend die Außerkraftsegung der Bekannt- machung über Gummisauger vom 27. August 1918 (Reich8-Geseßbl. S. 1083). / Vom 15. Februar 1919. Auf: Grund von 5 Z der Bekannimachung über Gummi- t 1918 (Reichs-Geseybl. S. 1083) wird
Die Bekanntmachung über Gummisauger vom 27. August
fauger vom 27. Augu bestimrat:
1918 (Reichs-Geseßzbl. S. 1083) tritt außer Kraft.
Berlin, den 15. Februar 1919.
_ Reichsministerium des Dr. Preuß.
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Bekanntmachung der Reichsbekleidungs stelle ux Abänderung der Bekanntmachung, betreffend Preise für Baumwollnähfäden sowie baumwollene Strick- und Stopfsgarne.
Vom 18. Februar 1919.
Auf Grund der Bundes: atsverordrung über Befuanisse ber Reichsbefleidungsslelle vom 22. Mä-z 1917 in Fassung der Abänderungsverordiuna vom 10. Janvar 1918 Perch34 ugeiger 1917 S. 87, 1918 S. 16) wird folgendes bestimmt: F [4 i
N 0 i 1, Die Breise des §2 der BefeniizaGung der Reichsbek"eidungs- frelle, betcefrend Preise für Baumwollnähtäden sowie baumwollene Stri? uad Stopsgarne, vom 1. Februar 1919 (Reichsanzeiger Nr. 28)
werden wic folgt geändert : _ “unter a
1917er unv 18er UÜÿtergarn Nr. 40 .. . « # 79,20 für Mattgarn Nr. 30 u. 36 , Obergarn Mr. 30 u. 40 , Obetgarn Nr. 30—70 . ,
„Kriegsware“. E Strickgarn Nr. 12... , 284 Sa Nr. U. is #920 y
toPsgari t... «« e A
- t o a - v
__ Unter b
1917 er und T8 er Untergara Nr. 40... « #6 91,10 für Mattgarn Nr. 30 1.36 „, 31,40 , Obergaru Nr. 30 u. 40 „ 37,70 „, Dbergarn Nr. 30—70 . , 149,159 -
vKriegsware“: y
Stri Arn: Nr. 12 ea o y 44,15 a Dophpelgarn Nr. 24...» 2,— Storfgarn -....-« - + 10,40
Per 0
1917 erun er ‘Arfergätn 40. «0 14 für Mattgarn Nr: 30 u. 36. „ —40 „y Obergarni Nr. 30 u. 40. „, —,48 jy Obergarn Nr. 30—70 „d Þ 1,87 p
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Der Be ugspreis hbetrügt vi-crteljährlih D S.
Alle Postanstalten neymen ßKestellung an für Leriin anßer | | den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer | auz die Geshäftsstele 8W, 48, Wilhelmstraße 32. y Einzelne Unmmernu kosteu 25 Pf.
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Teiles:
ihe der Stadtgemeinde
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mit sofortiger Wirkung
Innern.
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Anze1genpreis für der: Naum einer 'ge)palteuen EinheitSzeile 56 Pf., einer 3 gespalt. Einheitszeile 90 Pf, Unfeerdem wivd ani ® den Unzeigenpreis ein Teueruugszuschlag von 20 v. H, erhoben,
die Geschäftsstelle des Reich8- und Staats
Unzeigen nimmt ant:
gigen Vexlin BW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32,
„Krieg8ware“ “ Sirickgarn Nr. 12 ,.«. .. #{(—,96 für 1 Goppelgarn: Nr, 24. «o»: e 00 o Stopfgarn eq 00000 4 —,20 o 1
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8 2. Diese Bekanntmachung tritt mit dem 19. Februar 1919 in Kraft, Berlin, den 18. Februar 1919.
Reichsbekleidungssielle. Dr. Temper.
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Bakanntmachuúung
zur Verordvung über die schiedsgerihtliche Gr- höhung von Preisen bei der Lieferung von elektri» \ger Arbeit, Gas und Leitungswasser vom 1. Fe- bruar 1919 (RGM. S. 135) und gu der Bekannt- mochung des Staaissekretärs des Reichs8wirtschafts- amts über die schiedsgerihtliche Erhöhung von Ce bei der Lieferung von elektrischer Arbeit, 3as und Leitungswasser vom 1. Februar 1919 (RGBl. S, 137),
Auf Grund tes § 3 ‘dex Verordnung über dle ie dss gerihtlihe Erhöhung von Prebten bei d-r Lieferung von elefs iri her Arbeit, Gas und“ Leitung#wosser vom 1, Februar 1919 (Reichs-Gesezbl. S. Leh und der Befannlmachung des Herm Siaa1sselri är des te-WSwbi! tshaftzamts über die schiedsgerichtliche Erhöhung von Preisen bei der Lieferuna von eleftrisher Arbe't, Gas und Leitur gswass-r vom 1. Febzuar 1919 (Reichs Gi seybl. S. 187) bestimme ih:
Die zur Schlichtung von Etreitigkeiten über die Erhé¿hung von Preisen det der Lieterur g von elktri cher A: beit, Gas und Leitungs- O E a D E chiedsgerihte haben bei ihren Entscheidungen nachstehendes zu beachten :
A. Allgemeines.
Oie Verordnung gewährt Unterr etmern, die zur Lieferung bon elektrinher Arbeit, Gas und Leitungswasser verpflichtet sind, die Befugnis unter awissen Vorausseßung-n eine Aenderung zum Feil langfristiger Veriräge mt ihren Nbnebmern zu verlangen. Sie greift sonach in weitgebendem M.ße in bestehende dur Verträge gesiherte Rechteverhälinisse ein und. bedarf daber ver ihrer Anwendung reiflicher Prüfung der Notwendigkeit der An- wendung, weil andernfalls leicht bei den Beteiligten cine_für die Allgemeir heit durchaus scbädiice Empfindung der Nechtsunsicherheit hervorgerufen würde. Andererseits muß die Grhbaltung der Lebens fähigkeit der Gleftrizitä1s-, Gas- und Wasserwerke, deren zum Teil dringende Notlage zu der Verordnung vom 1. Her 1919 den Anlaß gegeben hat, den Schiedogerichten als 0 erstes Ziel vor- \{chweben Werke, die durch die Kriegtere'gnisse, Lohne1höhungen, Preissteigerung jür die Rohmaterialien uro. wi1tschaftlih so ge- \{chwächt sind, daß sie die erforderliden Instand|eßungen und Erweiterungen niht vornehmen können, sind nicht in der Lage, den Verbrauchern Kraft, Licht, Wärme und Wasser zuzuführin, gefährben außerdem die Grnährung der Bevölkerung und würden “*urch einen gänzlichen oder teilweisen Siillstand Arbeitslofigkeit her ruten.
Fn richtiger Würdigung dieter Tatsachen werden Schied8- geridte ihre Aufgabe am besten dann iôsen, wenn es ihnen gelingt, im ese des Vergleichs neue Verträge zwischen den Beteiligten zu
afen. di Ist eine gütliche Vereinbarung nit zu erzielen, so haben die R bei ihren En1scheitungen folgende Leit säße zu eadhten :
1, 1) Von der Baro auto, werden ledigli Verträge betroffen, die vorx tem Inkrafttreten der Verordnung ge!chlossen sind. :
9) Bei Vorliegen dieser Voraussetzung besteht bei den zur Liefe- rung von elektri\her Arbeit, Gas und Leitungswasser Verpflichteten ein Anspruch auf Preiserhöhung dann, wenn: :
a. das später eingetretene Wachsen der Selbsikost-n bei Ab- {luß der leßten Preisvereinbarung, bei Anwendung der Sorafalt eins ordentlicen Kaufmanns nichi voraus- zusehen war und. Ï
b. dem Lieferer „billigerweise" die Tragung der Mehrkosten allein nicht zuaemutet werden kann.
Ob diese beiden Voraussetzungen gegeben sind, wird fich meist nur nah Lage d-s Cinzelfalles beurteilen lassen. :
u 28. Während bei allen vor Krieg8ausbruch eingegangenen Verpflichtungen eine Voraussehbarkeit zu verneinen \scin wird, muß ei [uäteren Abschlüssen von Fall zu Fall in eine Prüfung eingetreten werden. Als „Preisvéreinbarung*“ im Sinne des § 1 der Vexordnung vom 1. Februar 1919 kann aber nicht eine während des Krieges von den Abnehmern oder Konzessionsgebern freiwillig gewährte unzu- reihende Preiserhöhung angesehen werden, mit der sih der Lieferer abfinden mußte, weil ihm bei der bestehenden Bindung durch den Vertrag kein Mittel zur Erzwingung einer angemessenen Grhöhung seiner Vertragspreise f Seite stand.
Zu 2b. Ob billigerweise die Tragung der Meh1kosten dem Lieferer allein nit zugemutct werden kann entscheidet ih nach einer Reibe verschiedener Gesichtspunkte. Erhaltung der Lebens-
äbigkeit und der technischen Leistungsfähigkeit des liefernden Werkes ür die- Dauer ver Kriegs- und Nebergang8wirtshafi ist auh bei Beurteilung dieser Frage das Endziel. Beide können nur daduch erhalten werden, daß das Werk Rücklagen macht, die der während des Krieges eingetretenen gesteigerten Abnußung und den, erhöbten An- \chaffungskosten Rechnung tragen. Bei der Dl dieser Yülagen wird darauf Bedacht zu nehmen sein, daß au Geldmittel für not
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1919,
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Postscheckkonto: Berlin 41821.
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gestellt werden. Reicht die derzeitige Verzinsung zur Schäffung
18e ven nicht aus, so wird ein Anlaß zur Preiserhöyung
gegeben sein.
Dabei wird die Lage des Elektriziiäts-, Gas- und Wassew
lieferung8geschätts an sich in Beiracht zu ziehen sein. Gemeinbde-
eigenen Weiken z. B. die durch JInan\pruhhnahme sonstiger Hilfs
mittel der Gemeinden (Steuern und dergl.) ihre technische Leistungß-
fähigkeit zu erhaiten in der Lage sind, würde andernfalls eine Preis
c1bohung nicht e werden fönnen, wäbrend auh hier eins
NRentabtiuität der Weike im Interesse des Gemeinwohls liegt.
Den Grundsägen der Billigkeit ent p icht es ferner, daß einzelne
Al n:hmer von einer Preiéerhöhung nicht befreit bleiben, ‘auch wenn
\{hon durch die Mehrleistung anderer Abnehmer die Leistungsfähigkeit
des We1ks vorläufig gesichert sem sollte. Diese Mehrleistung andertx
Pr oee Abnehmer wird vieltah eine Nichtlinie sür die Neu7eft»
eßung der Preise roh außenstehender Abnehmer sein. :
11. Der im § 1 Absay 1 der Verordnung vom 1. Februar 191d
gebrauhte Ausdruck „infolge der Krieg?verhäitnisse“ wird von dew
Schiedsgericht nicht zu eng auszulegen sein. Die Kcieasverhältnifse
haben nit mit dem Tage des Abschlusses des Waffenstillitandes
aufgehört, sondern wirken auch gegenwärtig noch rah dur Steigs=
rungen der Brenn- und Rohmaterialpreife. Auch die Einführung
des Achtstundenarbeit3tages und die damit im Zsammenbangs stehende Pieidsteigerung für MNepara!uren, Maschinen usw. wird
im allgemeinen als eine Wi1kung der Kricgsverhältniñe anzusehen sein.
111, G8 gibt eine große Anzahl von Clektrizitäts- und Gas- werken, sowie eine Anzabl von war welche neben des Selbsierzeugung au noch elekiri:he Aibeit, G28 oder Wasser vog Nachbar1weiten bezichen und weiterverkauüfen. Jn Beleu Qn roerbed auch ‘die mit den Nacbarwerken abgeschloffenen Verträge unter den vorstehend angegebeuea Gesichtsy nen zu prüfen sein. 4
In vie:cn Fällen baben die Elektricitàs-, Gas- und Masssess- werke vo7 den Rohemnahmen vertraglihe Abgaben an Dritie zu leisten. Da die Preigerhöhung den Zweck haben toll, die Leistung§ fähigkeit des Lieferers zu erhalten, wird das Schiedegericht in sol9æz Fällen auch die Frage zu prüien baben, cb und wie weit die Preißbs erhöhung Ad ist, denn der. erstrebte Zweck würde teiiweiss vertehlt weiden, wenn vem Lreferer ein Teil der zur Erha.tung seiner Lebenstähigkeit rötigen Preigerbößung auf Grund der bestehenden Verpfl chtung zur Leistung einer Abgabe von der Noheinnahm«e rotedex entzogen würde. Bei der Ent\cheicung über dieie Frage ist zu b DERENg daß der Empfänger der Abgabe vielfach der Konze|\sions- geber ist.
V. Bet Elektrizitäts-, Gab- und Wasseweiken mit örtlich gé» trennten Erzeugungsstäiten oder Bezugtquellen verschiedener A1t wird das Schiedsgericht die Preis rhôöhung zwedmäßigerweile auf die ge samte verkaufte eleftiishe Arbeit bezw. Gas oder Wasser bir \{nittlih errehnen; dageselbe gilt von den Werken, die mit ver schiedenen Kraftquelen a1betiten, z. B. mit Wafser- und Dawmvytikräft oder auch mit Dampfkraft und Diese!motoren - oder Hochofengas« motoren, Koksofengasmotoren usw. und von Werten, die neben dex Crzeugung von Gas aus Steinkohle noch Ferngas beziehen und dergl. mehr, da bei jeder Art der Erzeugung und des Bezugs sh die Selbstikoiten in ver\ciedener Weise erhöht haden können.
_ V1. Das Swiedsgeriht wird zweckmäßig dafür Sorge tragen, daß die künftige Preisgestaltung der Veränderung der Grzeugungs- foiten dauernd angepaßt bleivt Hierfür können die üblichen Leuerungs- und Kohblenklauseln eine geeignete Grundlage bilden.
VŸVI1. Es wicd niht immer nau sein, die Vertragspreise zu er- böben. Das Schiedêgeriht wird vielmehr auch die Fiage zu prüfen baben, ob dem Lief:rer von elekir her Arbeit, Gas und Leitungs- wasser niht dunch Vertrag8verlängerun Weafall bcstehender Lasten und Beich1änkungen und dergl. die durch die Verordnung vom 1. Fe- bruar 1919 erstrebte Hilfe zuteil werden kann. j - L.
V1Il. Liegt der Zeitpunkt der leyten Pretevereiabarung soweit zurüdck, daß der Lieferer niht mehr in der Lage tis. die Höhe seiner damaligen Selbstkoiten nachzuweisen (vergl § 44 Handels esegbu), so wird das Schiedsgericht zweckmäßigerroeise die DurchsYnitte der Selbsttosten in der Zeit vom 1. Januar 1909 b'8 zum Kriegs ausbruch mit den gegenwärtigen Selbstkosten in Vergleich“ stellen.
Lagen zur Zeit des Abschlusses der leyten Preisvereinbarungen tatsählihe Selbstkosten des Lieferers nicht vor, weil betiptelsweise zu diefer Zeit das Werk noch im Bau war und der Preibvereimn- barung nur renn ermittelte odec durch Vergleich mit Werken, die unter gleichen Bedinguogen arbeiten, gewonnene Zahlen zugrunde gelegt wurden, so wird das Schiedsgericht ebenfalls die Selbstkosten der Frivensjahve mit den gegenwärtigen S-lbstkosten“ in Vergleich stellen können, sofern es die Ueberzeugung gewonnen hat, daß der Lieferer bei A! {luß der Preiéverembarung die Auwendung der Sorg falt eines ordentlichen Kafmanns nicht außer acht gelassen hat.
Hinsichtüch der einzelnen Arten der Lieferer ist folgendes zu fagenx
B. Elektrizitätswerke.
1. Bei Feststellung der Brennstoffpreise zu den in Betracht kommenden Zeitpunkten wind im allgemeinen von den Preisen des Brennstoffes frei Verbrennungsstelle- auszugeben sein, weil auch dia Transportkosten von der Grube bis zur Verbrennungsftelle in ‘dec Regel nicht vorauszusehende Steigerungen während tes Krieges eve fahren haven.
II. Bei Unternehmungen, die zur Erzeugung elektrischer gritiome eigenen Betriebe erzeugte Brennstoffe verwenden, wird unter Erhöhung der Brennstoffpreise im allgemeinen die tatsächlihe Steigerung dex Erzeugungskosien der Brennstoffe zu verstehen sein. Diese joll jedoch nit höher angescht werden, als die Mus eiwa bestebenbex Nicht- und Syndikatspreise. Unter gewissen E kann geltend G werden, daß die Kosten zu einem der in Betracht kommendeu
Kd noch im Zustande der Grschließung befand. Sn solchen Fällen würde es unbUig sein, diese außergewShnlichen Koften zugrunde zu
1 Nofll/Spuï, zu 1000 m 1 Ÿ ¿(SUO R L è 4 ROU O À # s 1000 m
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wendige Bétriedsanlagen, Erweiterungen und Leitungsbauten bereit,
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citpuntte außergemdbnlihe waren, weil beispielsweise das Bergwecb