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Der Genuß bürger lier und ftaatsblirgerlidcr Nechte soroie die dem rei
Zulaffung zu öffentlichen Aemtern ift unabbangig von igioien Bekenntnis.
Die freie Autübung gottesdi ift innerhalb der Schranken der öffentlichen Ordn Niemand darf zu einer tirchlichen Handlung oder Feierlibfeit gezwungen werden.
Die Freiheit der Vereinigung zu Neligionsgesellshafien wird gewährs- leistet. Den bürgerlichen und staatóbürger lich chen Pfli “ias darf durch Ausübung der Neligtonsfreiheit kein Abbruch ges{chche
Artike l Ol
Die Kunst, die Wissenschaft und frei. Dex
ihre Lehre find ri
Unterricht in den öffentlichen Noiks| chulen soll unent; eltlich sein.
Fur die Bildung der Jugend und des ganzen Volkes foll durch öffentlihe Anstalten genügend gesorgt werden. Das Schul- und Üntexrichtöwmeseh ist in allen Gliedstaaten so einzurichten, daß fich auf die Voll dfer ah der Unterricht in mittleren und böberen
Das Unterrichtéwesen steht unter staat-
Artikel 32.
Bildungsanstalten aufbaut.
cher Aufsicht.
Jeder Deutsche hat das echt, sich durch Wort, Schrift, Dru oder Bild frei zu äußern, foweit keine ftaatsrechtlitew Bor}hristen
entgegenstehen
(ine Zensur, insbesondere au und Lich1spielvorführungen findet nic Gt Ia. lien bei Lich! spielvorführun gen und and bleibt geseßliher Regelung überlassen.
eine DAUruas.
S Bu
besondere Erlaubnis vereine zu bilde
f. F4 4» } DeIranii werd
obne
der: 2
Alle Deutschen haben das Net, sh
friedlich und ohne Waffen zu versammeln -
Die Koalitonsfreiheit darf in feiner Weise Urtitel 34.
Én,
Die Arbeitskraft {teht unter dem besonderen Shuße des Reichs. Ho 265 SLLLLUL De O L : d Die persönliche Freiheit ist unverleßlih. Sie darf nur dur
Gesetz beschränkt werden. Ge 20 ATLILCL 00.
Tie Wohnung ist unverleßlich.
Dus Eindringen in die Wohnung sowié Hausfuhungen find nur auf Grund von Geseßzen zulässig.
Artikel 37. Das Cigentuin tif unverleßlich. Sine Enteignung fann 1 nur zum Wohle der AVgémeinheit gegen Eutsc{ädig ung auf ge}eßlid) rundliage vorgenommen rerden.
“Artikel 38,
Das Post-, egrckphen- und FernspreWgeheimnis ift unverleßlicß.
Ausnahme n R nur dur ein Reichêgeseß zugelassen werden. Artikel 39,
« H 4 f {4 ++ 14
Feder Deutsche hat das Necht, si {riftli mit Bitten und
Beschwerden an die Volk8yer! oder an dié zuständige Behörd(
zu wenden. Dieses Necht kann }o! n Einzelnen als auc) von
Mehreren gemeinsam ausgeübt wex ( Irtifel 40. ) Den fremdspraGliGen V olksteilen des Reichs darf ihre freie, volfstümlihe Entwicklung sowie der Gebrauch ihrer Mutter| riyrache
nicht becinträchtigt werden. [ITT. Abschnitt. Der Ne A Qa (l. Artik el «d
Der Reichstag beskebht aus din des éinheitlihen deutschen Bolkes.
Die Abgeordneten werden in allgemeiner, gleider, und geheimer Wahl von Männern und Frauen nah der Verhältni8wahl geroählt Das Nähere bestimmt ein Neichéwahlgeseßz, MNeichspräfidenten und die Boltsabstimmungen
Artikel 42 Beamte und Militäryersonen DATNe zuy Teilnahme an den Reichstagsverhandlungen keines Urlaubs. Bewerben sie ich um einen & iß im Reichstag, fo ist ihnen zuc
Vorbereitung ihrer Wahl ein angemessener Urlaub zu gewähren.
V baeordneten
unmittelbarer den Grundsäßen
das auch die Wahl
"Apt Lie
des
¡TSA
Die Wahlperiode für den Neichstag dauert drei Jahre.
Die Mitglieder des Neichst ‘ags dürfen nit dur Aufträge ge- bunden twerden. YNrtifc el 4h.
Der Neichstag versammelt sich in jetem Jahre ain ersten Mitt- woh des Novembers am Sige der Neichsregierung.
Der Neichspräsident kann ihn früher berufen; er muß dies lun, wenn es mindestens ein Drittel der Mitglieder des Neidhstag 18 oder der Neichsrat verlangt.
j Der Meichspräsident vertagt und {ließt den Meéichstag. Zu etner Vertagung auf mehr als einen Monat bedarf er der Zu- stimmung des Reichstags. Bis zur Dauèr eines Monats kann fich
der Reichstag selbst vertagen. Artikel 47. i Der Neichspräsident kann den 9ieihstag auflösen, jedoch nur ein- mal aus dem gleichen Anlaß. L Die Neuwahlen finden spätestens am 60. Tage, der Zusammen- tritt spätestens am 90. Tage nach dem Tage der Auflöfung statt.
__ AMttilel 48, i n wählt seinen Präsidenten, seine Vizepräsid Er gibt si seine Geschäftéordnung-
È __ Artikel 49. E f: O
Die Sißungen des Neichötags sid öffentlich), Ueber die Be- ziehungen des Nets zu auswärtigen Staaten können in nt offentlicher Sihung Beratungen stattfinden.
A # Urtilel 00. Ee :
Dem PrRoalan des Netchstags u nte rsteht die Hausêvperwaltung. Gr verfügt über die Einuahmen und tes Hauses nah Maßgabe des Reichel \aushalts und vertritt das Reich in alen Nehchts- ; roaltuna betre ffen.
geshäfien und Nechtsftreitigkeiten, die , Reichstags werden bie Ver- isen zwei Wahl-
Zwischen zwei Sißungsperioden des
waltungs zeshäfte von dem leßien Präsidenten, zwi!
perioden vom Reichsminister des Innern weitergeführt. Artikel 51.
Zum Zwecke: der Wahkyr rüfungen ob ein Mitglied des Reichstags das b ; itgliedid aft verloren hat, wird beim Reichstag ein MRahlprüfungögeriht gebildet, Es be- flieht aus der erforderlichen Zahl 1 von "Mit: gliedern des eichs tags, die or für die Dauer der Wahlperiode aus seiner Mitte wählt, und aut der erforderlichen Anzahì von Mitaliedecn des Neich8berwa erihts oder bis zu dessen Errichtung des Reichsg Jerid:
eid6präsident auf Vorscólag des Präsidiums dieses 5 l
Das Wahl prüfungsgericht erkennt auf Grund df entlicher „mi de liher Verhandlung in der 2 Beseßu ung von drei Mitgliedern des tags und zwei ri{terlihen Mitgliedern. E
Die Durchführung des Verfah rens außerhalb der Berhandlungei vor dem Wahlprüfungsgericht einem vom Reich! 8prdäsidenten zu eanennenden eichsfommissar fr Wahlprüfüngen ob.
Im übrigen wird das Verfahren vom Plenum des Wahlprüfungs- gerihès geregelt.
*) Dêèr Staatenauss{huß hat den Artikek 40? în folgender Fassung amgenommen :
Auf die fremdsprachlichen Volksteile des Reichs ist in der Gesehgebung Yad Ve1 waltung des A und dex Gliedstaaten hinsichtlich ihrer A
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Der Reichstag und Schriftführer.
Aus, q at en
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ung der Frage,
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mlichen Sigetart, irtdhesondère hinfichtlich ihrer Muttecsprache, Nf -nehuzen,
or ‘Fe r Artikel 52,
die Teilnahme von mindestens Viitelieder und eintache Reichsverfassung ein
Zu einem Beschluß des Reichstags it der VHDâalfie de1 geleg Blichen Zahl Stimmenmehrheit eri ‘order, sof&n nit die deres StimmenverhälUnis vorschreibt. die bom Veichstag vorzunehmenden ftéordnung Ausnahmen zulassen.
L Artikel. 53.
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Po e P ay F 5 fen fann die Ges
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ie Neicsgcsete werdèn votn Neichs1 Lag beschlof jen. C V ch“ ck 55 A Der Reichstag hat das Necht, Gesetze v orzushlag en.
Artikel 54. ¡en
Aenderungen ter „Berfafsung können nur bés{loffen „werden, wenn - , D nee 1h % Wenig! wetl Vrillel der ae €Bi den 2 cTIgtet Cr zahl DeD Neichs- tags anwesend find und mindestens zwei Drittel der “Anwesenden il-
Der Reichstag hat dat eil nem Fünftel sciner Mitalieder die Verpflichtux g s\hüste einzujegen. Die Aus) vüsse erheben in öffen tlicher die oel, die sie oder die Antragiteller für erfo A
Ulés Gerichte und Verwalt verpflictet, den Ersuc dieser Ausschüsse um ge zu leifiten;
orzülegen
dite Ullen der Veyörden nd 1 { G M B. 2 Y 5 s i e s t A N rein italied be ULCICDSI J Q FL Zeit wegen v s D 1 V l immung oder wegen Der. in ALSL L Berufs ges 7 MorntGopritnaon reridtlid ror 21445 horn lat De er ï onît Lane AaAEURELUTILEN Cr L110) ODET 01 Ne eé [U Pi L154 10 14 p Ner añnimor 1
außerhalb der Verjammlung zur 1g gezogen werdeil.
F.7 »(. O Ll Q L tr. M At 7 ce Waßhrheiti8getreue B die Verhandlungen in den öffent- 7, Cd S d, eis y 7 “ S 412 Wen WIBUuUngelnt Deg letven von Jed T Berantwortlick 1, E Bt 4c | / A Kein Mit ne Wwaijrent i m 1 Indu r ra Î I, D De au! A ¡rien
die ‘ein
das Recht zur freien
eine Ents&ädigung nach
erhalten
s 4 V 0 J 4 t nVaHnen owie
re / f 7119
2 d. H e Clneg Reichsg
L244 Conti, :
die Neichsregierung.
A, C e cen Der Neich spräsident wird nzen deutschen Volke gew ählt. ‘ 4, 4 É 4 14+ Wählbar vollendet hat und seit I L on allen im Deutschen S l ch etnt P old P
Wabl zwischen den be iden il 1m en erßaien baben.
Cx erbern stattfi zei Stimmengleichheit
lebernahme seines Amtes
N vúre, daß tck{ tu meinem Îmte raft den Woh I D id! fung und die sonstig bec j alle mir vermöge 1 \TCgenten 2 na meinem betten ewilen genau. ersftüen will.
Mb ov akbn rat {4 WICTeNeruUngeTOr mel Ui zuläfs 1g.
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Die Beifügung
Die Bel einer religiösen
V pt [07 C LLTLCL s)
Der Reichspräsident hak dat im Namen des Reichs tigen Mächten einzugeHen empfangen.
Stn nt A - IJUNDTILS
{otte Gé sandte ‘gu
I G aae L V, ha c F und Friedens\chluß etchsgeleg S [A (, 4 4 x o (G rc N1IDEN X aren, D DCL Neichsgeseßgebung beziehen, bedürfen der 3, dat ob id ein Y 9 61 und * Nit dem 18{chlu fes QALELT (Geheimverträge geschlossen M bedürfen alle Berträg ge mt den im
Bölkerbunde vereinigten Staaten der Zustimmung des Metihstagsg. Ax rtifel 64 Der Reich 8präsident hat die vérfassuggimtia zustande gekommenen Gesetze auszufertigen und binnen Monatsöfrist im Neichsgefsezblait zu verkünden. j Artikel 65. Der Neichsyräsident hat den Oberbefehl über die gesamte V macht des Reichs.
T DEYT
Ma 66, Der Reichsprä ifident ernennt diz Reichsbeamten und die Offiziere, nicht durch Gesetz etwa as anderes bestimmt wird. Er ift be- das Ernennungsre cht andere Behörden ausüben zu
soweit
rechtigt, lafteu.
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Nrti tel 67.
Menn deutsche Gliedstaaten die thnen na der Neichsverfassung oder 1 de geleBen T Bli chten nit erfüllen, Tann fie der asident dazu mit Hilfe der bewaffneten Viacht anhalten.
i Artikel 68, Der Nets
s ne die Ben l L/ f} Gh
gestört oder
tliche Sid y getährdet wird,
bewafsineten Di
mi I ofentltd} ¿u Sicherhe it
[reit en und die ¿ur Wiederherst tellung der
und Ordnung erforderlichen * Anordn Uni a 2 Tee; Zu diesem Zw ede dax] er “vorû übergehend die tin den ; Artikeln 33, 35 bis 38 fest- gei 31 M. | Stund reite ganz oder zum Teil au aft Er is verVfl zu diesen Anordm ingen unverzüglich dite Emigung Des i A ¿tag 18 einzuholen und seine Anordnungen aufzuheben, wenn derx Meicbs tag die Genehmigung versagt. Das Nôhere bestimmt ein
Reichsgeseß.
Soweit den Neichspräsider f geseße3 bedür ‘Tet
Artikel 70.
Alle zivilen und militärishea Anordnungen ut: des Reich8þräsidenten bedürfen zu ihrex Gültigteit, der dur den Meichskanzler oder einen Reichsminister, Verantwortung übernimmt.
: Artikel 71.
Der NReicl2präsident wird im. Falle g.tiver Verhinderung dur den Meichskarz]er vertreten. Dauert die Verhinderung voraubfichtlich längere Zeit, jo ist die Vertretung durch ein Vieihôsgeseß- zu regeln.
Axtikel 69. - Reiche ein Begnadigu ng8recht t zusteht, 68 de mit der Mäßgabe aus, daß Amnestiea eines Reichs
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Das je gilt für den Fall einer pargeeigen Gxrledigung des Préfidentenpottens bis' zur Duräführung der Neuwahl.
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Artikel 7 RNReichspräsidenten Wiederrwah1 it zuläsfig. Vor Ablauf präsident a Antr ag des Reichstags abgesegt den. Für den Beichluß d wie für Ve rfafsungss änderuv ungen. prülide! it an der Ausübung des ch der Uv sezung durch die Voiksabstimmung die Auflofung des
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[riikel 7 73 Der Neichspräsident e nit z tags ein. O Artikel 74.
ministern.
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„Ver Reichskanzler und die Neichs präsidenten ernannt und entlaffen. Hy; U
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Die Beamten und Arbeiter sind auf Lea ai Wunsch im [chäftigen, foweit zwingende Rüssichten des Post, uud
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en A des Reichstags und seiner dort auf Berlängén jederzeit gehört
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sieben Jahre. Seine kann der NReichE- Bolksabstimmung
gilt das gleidie,
der Frist bvurch eine des Reichstags
Na ach dem Beichluß Ait der Neichs- Amtes verhindert.
Die Ablehnung
g giit als Neuwahl und hat
eichs. gur Folge.
ugleich Mitglied des Neichs-
Dis Reichsregierung beste ht aus dem Reichskanzler und den Reichs-
werden vom Neichs-
bedürfen zur ihrer 2, Jeder von ihnen muß rtrauen durch einen auß-
ßôtag gegenüber die Ver- politik, {eder Neichèminif ter
Leitung des thm anvertrauten
Neichékanzlers und der
und die von ihnen bestellten
äsidenten, den Reichs- taatsgerichtshof für das hafterweise “die NReichs- aben. Der Antrag auf Î ens 100 Mitgliedèrn des der Zustimmung von zwei
V, Abit, andelswesen.
( A Fa
ckandelsgebict, umgeben von
gegen das Ausland j¿u- ide des Festlandes und der Zollgrenze. Für den Lauf
und an anderen Gewässern können Ab-
e fônnen auf Grund von 1 s as 2s Zollgebiet einbezogen
erem Érfordernis Töônnen aus
tuch durch Staatsveriæäge oder
en Zoligebiete angegliedert werden (Zoll-
ibt es hinsichtlich der Frehäfen jung des Deutschen Neichs
ezu n fe
es Gewerbe- und Kunstfleißes s 3 Reichs befinden, dürfen über neind ein-, aus- „Ober durch- egenstände der Staat9- gligei hen Gründen für den gebieis angeordnet werben.
Durchführung der arundsäglicher Art Zetugnisse der Reichs n über E Abrechnung und die verden durch Peichsgeseye
Neis müssen für jedes den Haushalt splan eingestellt
eginn des Rechnungsjahrs dur
Cy
[ für ein Jghr. bewilligk;, fe etne länge re Dauer Leiliet f N eid)shaushaltêgeles us veidbe n oder ih mt
thre Berwaltung
D
Luc
8 ni ebene Ausgaben n gaben, die boni
önnen vom Meichsrat endgültig
Artikel 83,
nung
ares LCr Dau óbaïisplan sregierung bis zu feinem isten, die zur Erfüllung , ch8 oder zur Erhaltung Durchführung géjlegli er Bauten, Be- für die dur dert
¡o ren stattgefunden en Beihilfen zu Bauten,
ju ac ähren sowie aben aus deu auf
nd pen
Reith8 ist dem [iter in dem fol- ¡erun œ Rechnung zeregelt.
ur S ot Ur) Jreid)8ge! eg
nur in Fällen eines
ldmittel
auf und in der Negel nux für Ausgaben zu werbe L t werder. Eine solche L Beschaffung oute die Ueber me ( ie zu Laster des Reichs dürfen nur auf Grund eines Nei en. N T, Ir Das Verkehrswesen. A: Die Polt, dto t élegrau ie 1 T echwesen
E Rd S6 Artikel £6.
Das Poft- und das Telegraphenwe| ck11 inshlieflich des F ortta spre{wesens find tin Gesetzgebung und Berwaltung auê {li eßlich S Sache des Mets
VBerordn 1unger jeder Urt. „woe -rdeu bon ter Reichöregierun g mit Zu stimmung des Reichsrat erlassen; diese Befugnis kain auf den Neich8postn ninift er Ubertra( en wei den.
der Poste und Telegraphenverwaltung
ihres Heimatästaates zu be-
eine Be dungämöglichfeit vorliegt und nickch;t
Felegraphenbetriebs entgegen
Artikel 87 Das Neich kaun E Be,
und Württemberg eigene B biéherîgen Kraft mit der Maßgabe, daß
im Weze des V Vertrags
das Post- und Telegravhenwesen von Bayern gegen Entschädigung in i Medie übernebuen, Bis zux Rebernaßme bleiben die
ete und Pfli ten bon Bayern und-Württeinberg in B der Po \t- und Telegravphenverkehr mit
Nachbarstaaten des Rutlants aus\chließli{ vom Reiche geregelt wird.
Artikel 88. eichen sollen für das ganze Reih gemeinsam
D. Die Eisenbahnen 21 rtit tel 89,
s eich hat die Gesetzgebung
ih um den allgemeiñén Ve handel.
S
Die Neichsregi ierung erläßt mit D aqnung des Vevordnungen, die den Eisenbahnbau, -betrieb und (Yau-, Betriebs-, Vertkehrs-, Signalorduung ub dérgl.).
fa L Artikel 90.
Aufgabe des Neis ist es, die dem allgeme dienenden Eisenbahnen in etne Berwraitung zu llebernahme kann nur im Wege | erfolgen.
Die Postwertze
über die Gisenbahnen,
ertehr Und
inen
vernehmen,
Agt D: Artik el’ 91. Pal das Neich innerbalb eines bestimmten Gebietes
die allgemeinen Verkehre dienenden Cifenbabnen in jeine
übernommen, so stebt ibm innerbalb dieses Gebietes die Cuteignungs- hesugnis uind die Ausübung „der auf das Eisenbahnwesen ich be- ziehenden Doheitsrete zu, er den Lanfang dieser Rechte ent-
sheidet im Streitfall der Staatsgerich i800
Artikel 92.
Die Reichseifenbahnen find (na taufmännis@en Grundsäßen) — ungeachtet_ der Veransclagung und des Nachweises ibrer Einnahmen und Ausgaben und thres Ett rägttif e8 in dem Haushalt und der Rehnung des Reiches — als ein felbitändiges wictsGaftliches Unter- nehmen zu ve rwalten, das seine Auêgaben eins{chließ lich Berzin}ung
und Tilgung ter Eis enbabns@uld selbi zu bestreit en und cine Cisen- kahnrückiagè anz ¿usammeln hat. Die Höhe - der T itäuds undo der
Ridlage forvie die Vertvent Ungszwe
Gnd Durds bo- sonderes Gesetz zu regeln. ind dur be
de der Rüdlage
Artikel §3.
Zar beratenden Mitwirkung in Eisenbahnverkehr vid en werden li ven vom Reiche verwalteten Eisenbahnen nach nähe r An ordnung
des Neichsrats Eisenbabnbeiräte errichtet. Artikel 94 Die Behörden und Aemter ber R ihgeii ¿nbahnverwaltun die Bezeichnung des Gliedstaates, in dessen Gebiet sie haben. Die örtlichen Dienststellen werden nach deu benaunt, in dessen Gebiet sie gelegen sink.
g führen ibren Siß Gliedstaat
Die Beamten und Arbeiter der Metchseisenbahnverwaltung find uf ibren Wunsch im Gebiete ibres Heimaistaates zu beschäftigen,
soweit etne Verwendungsmögl dchteit vorlie n glidkeit vorliegt unb Rids.chten des Gifenbabnbetriebes entgegensteßen.
tf, GH Axtifel D s.
nicht
¡wingende
Dat das Neich innerhalb eines bestimmten Gebieis die dem tllgemeinen Verkehre dienenden Eisenbahnen in feine Verwaltung
ibernomnen, so önnea innerh halb diefes: Gebieis neue dem allgemeine Verkehre dienende Gisenbahnen nur vo m Reiche oder mt seiner Zu stimmung. gebaut werden. Wird dur den Bau neuer oder die Ver- inderung bestehender Reichseisenbahnanlagen der Geschäftäbereich Nd RPLIE berührt, so dürfen die E ntlcheidungen der Neichi hahnverwaltung erst nach- L Anhörung der Landesbeßörden ergehen In Gebieten, in denen t D Neich die Eije bahnen o) nî iht id seine Vertvaltung übernommen hat, ist es berectiat, Eifenbahne: dle für den allgemeinen Verkehr oder für die La vesverteidigung als notwendig- erachtet we eden, kraft eir 168 Reichsgeseßes auch gegen C DETIPTUW der Gliedstaaten, deren ai durnitten wird, un- beschadet der Landeshoheitsrechte für eigene Rechnung anzulegen odér den Bau einem anderen — nôütigenfaäl!s "uni x Beérleihung bes Ent- tignungsrechts — zur Ausführung zu überl
rlassen.
Sei fen-
DEN
Jede Cisenbahnverwaltung muúß fich den Ans{luß anderer Bahnen auf deren Kosten gefallen lassen.
j Artikel 96. L
Gisenbähnten des allgemeinen Verkehrs, die nit vom Neiche
verwaltet werden, unterliegen dér Beau fsichtigung | dur das Reich.
Die Aussicht wird ausgeübt dur den Aus\chuß des Netchsrat3 (lr das Gisenbahnwesen. Die Geschäfte des Ausschusses sind yom | feichseisenbahnamt vorzubereiten. Der Aus\{üß tann die LUusübung liner Befugnisse in bestiminten Geschäftszweigen dem Neichseifenbahn- amt übertragen.
Brtitel 97 Die der Reichgaufsicht unterliegenden (leihen voi Reiche festgesetzter | lurüstea. Diese Bahnen und die ind zur Söcetung des allgen Neß zu betreiben. Die Eisenbahn erwaliungez 1 baben daßer inébesonde 1, ven Verlehr unter Ausschaltung un wirtschaftlichen Wett- bererbes einheitlich zu bed ienen und zu leiten, 2. {ih gegenseitig wirfsatne Beiriebs aushil fe zu leisten, 2. moglichst Überei instimmende sachliche und persönliche Dienst- vorschriften zu erlaffen, 4. die Einheitlichkeit in k __ fördern, 9. die Geschäfiseintihtungen mögli zu vereinheitli®en. Artikel 98, Die Eisenbahnen siv in betrieb ficherem Zi A aud zu erhalten ind den Verte dxsansótderungén entsbred) end auszubauen und auêëzu- tisten. Der Perfonen- und Güterverkeb ift dex t WBerkehrsbedürfüis ntsprehend zu bebienen und auszugestalten. Artikel 99.
Bei der Beaufsichtigung des Tariswesens ist ind niedrige Eisenbahntarife hinzuwirken.
Bei Notitänden. insbesondere bei ungewöhnlicher kbenêmittel, haben die Cisenbahaen für die Beförderung namentlich lon Getreide, Mehl, Hüllenfrühhten und Kartoffeln zeitweije einen gs Bedürfnisse entiprechenben oiedrigen Ausnahmetarif einzuführen.
r Tarif wird vom Ausschuß des Reichsrats für das Gisenbahn- en fesigeleßt; er darf uit unter den nièbrigsten auf der Bahn sir Nol-stoffe geltenden Sag hi nab@ebos
Artikel 109. i Auch die nicht dem allgertetnen Verkehr dienenden Gisenbahnen n den Anforderungen des Yteichs auf Benußung der Eisenbahnen wedcke der Landesvert teidigung Folge #u Das Militär und alle Kriegsbedürfnisse Viten zu bi ibein.
Bahnen find nah Grundsäße n anzulegen und
vont eich verwalteten Bah ¿etnen Verkehrs wte ein einheitlic
15A
,
Y Je
den teGnishen Etnxitungen zu
auf gleihmäßige
habe ium
j eiti P.
sind zu ermäßigten
C. Die Wasserstraßen. Artikel 101.
Das Neich hat die Geseßgebung für das eit es si um den allgêmeinen Verkehr ktteidigung handelt.
Artikel 102.
B: Aufgabe des Neichs ist es, die dem allgemeinen Verkehr dienenden nenwasserstraßet in scine Verwaltung zu übernehmen. Die tbernahme kann nur im Wege des Verträges- gegen Ent|{chädigung
digen.
Das NEch ift berechtigt, im Juterefse des allgernetuen Verkehrs er der Landesverteidigung kraft eines Keichsgeseges auc gegen den Viderspruch der beteiligten Gliebstaaten, unbeschadet der Landes» oheitéreté reue Sie Bien en anzui egen ‘vber“ vorkanbene uezubaken. \ terefs en der Ländeskultur und der
Binnenschiffahrtswesen, und um die Lc andes-
Däbet Tind die À
seroirtschast zu wahren ; auch ist auf docen Förderung Nüdksicht
MNeichêrats die verkehr regeln
Verkehre Die des Verirages gegen Entschädigung
dem Berwaltung
Teuerung der
sein.
F soweit nd die Landesverteidigung
zu nehmen. Binnenwasserstraß: en überntmint, die mit ter neu kznzulegenden auëszubauenden Binnenwasserstraße ein einbeitlidbes Stromgebiet ote
neue Wasfecs: ttaße erhebli ch beeinträhligt troird. Jede Wässersträßenvêrtoaltung bat sich Binnentwasserstraßen auf Koster dé Un Die gleiche Verpflichtung b zwischen Binnenwassers straßen
deg Anschluß tecnebmer; gefallen zu lafsen. esteht für die Hersteillu g ‘einer Verbindung und“ Ei ¡isenbahnen,
R i Artikel 103. 3) Aufge abe e des He 1G
; 3 ist es, die Bremen, Hamburg-Ha
F
Scewasserfiraßen nah Emden, Danzig und Königsberg Üebernalfmne kann nur dur)
L bur. WVibeck, S tettin, in Vexwaltung zu. übernehmen. Die Verträg gegen Entschädigung ecfolgen.
Artikel 104.
Auf natürlicße) 1 Wasserstraßen dürfen Wbgaben nur für solche Nnftalten (Werke und C Antidtungen) erboben ‘werden, die zur Gr-
7
leit terung des Verkehrs bestimmt sind. Sie ¡dürfen bei staatliHen und. fommunalen ÄAnstälten die zur Herstellung und Unterhalt: mg €r-
rorderlichen Koften nit üderst tigen. Die Hei iti E und Unter- haltungsfojten f Tur Amttalten, ‘bte nicht nux ¿ur Srleihierung des Berkehrë, sondern auch zur Förderung ande: er Zwecke und Interessen
bestimmt. find, dürfen nur zu einem verh
Schiffahrtsabacibe en aufgebraht werden. M
ältniêmäßigen Kosten der Herfsi
durch rellng
M ntl IL-4
E g F LNEE I S A
2
E 2A A S O E E M R:
A E T E L:
G I E E
|
géllen die Sinfen und Tilgung ‘belt tür die aufgewendeten rapttalien, Die Vorschriften des vorstehenden Absaßzesi finden au Anwendung auf die Bbgaben, die für tünstlihe Wassersiralen und für Anstalten l owie in Häfen AuB uber n werden emessung der Befahrunaëabgaben können im Bereiche der innea}chiffahrt die Gesamtkosten für eine Weissersiraße, ein Strom- gedtet ober ein rit de gelegt wée rden Auf die
ano ito Gab] Cali 3, ettlidie A AaNndetlL-
( itraßen der einz ZeLinen (Sliedf gleiGmäß 4 zugelassen und behändelt. D. Das Kraf
Graft ZITaTT-
en Bau allge-
Das Reth hat die fat hrzeugA zu Lande, zu L ¿ von Landftraßen im Interesse meinen Verkehrs.
unabhängige, nur deim
d durch
Die ordentliche Gerichts
Geseß unterworfene Gerichte Leubt i el 109. z Y-4 a Y t ( P ‘ Die Richter werden auf anvzeit ernannt. el 110. Dit p {ör Mp STUE 117 I tdAto F ___ Mckhter können Wilen nur. kraft rich terliher Ent- icWetdung und nur aus ünden unter den Formen, welche die Gesetze bestimmen, ode veise ihres Urmts enthoben
an eine gere S! ‘telle Tden.
en Ruhestand versetzt we
Die vorlî g, kraft Geseßes eintritt, wird bierdur" nit Porti ßrt. Bei etter Veränderung in de isation der Gerichte oder
+ 7 -- R d + an ein anderes Goricht
ehalts
(e tönnen Un freini fernungen vom mt g U
TTEI N À LandeSjustizverwaliu à 2g Ver TUgaÎ
des vollen G
M75 É _,, Wegen vermögen ( lis 10h; 5 Diensiverhälini 1€, Un eID oder 7 V E geld, darf der Ne Gtöw
(R A s «aal Schs en u
stimmungen der Artikel 109—111 |
Me Au
Handelsrichte x, d Gescworene finden
eine Anwendugg.
Artikel 11
Ein Neichsgefez regelt die Verwa
des Neich3rechts Toibie die Ginsezung eichs.
ba)
Je y14 ï
ung 8rc{tépflege in von 2
SFLC agen Berwaltung8gerihten des
Artikel 114. / Na Maßgabe eines Neichsgeseßes wird ein Staatsgerihtshof Ur das Deutsche Neich er rid e
__ Bis zum Inkrafttreten dies ck28 Geset 8es übt seine Befugnisse ein Senat von 7 Vtitglied dern aus, den das Plenum des Meichsgerichts aus seiner Mitte wählt. Das Verfahren vor diesem Senat wird vom Plenum des N eihégerichts geregett.
lu kl 4 S F
S ch
Ungen.
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In Bayern, Sa@&sen, V Baden, Hefsen, Bremen und Hamburg verl bleibt es bin sicli ter Erheb! 1g und Bera ¿[tung der Zölie Un d Vexbrouchssteuern bet der Vorschrift des Art. 3 6 Abs. 1
der Verfassung des Deutschen Reichs vom 16. Äpril 1871. t Artikel 116.
In Bayern, Wöürtteniberg und Baden verbleibt es hinsichtlich der Besteuerung des inländischen Bières bei den Vorstriften der t 30 Abs. 2 und 38 Abs. 4 der Verfassung des Deutschen Reichs
ont 16. April 1871, bis ein Gliedstaat sein/ Ginverständnis mit dem Skráft tretèn bes Att. 7 Abf. 2 für sein. Gebiet erklärt und die Neichêregterüng dem Inkrafttrêten zustimmmt. Artikel 117. 19 es Gefeyzes über das Branntweinmonopol vom 1918 (Nelchs-Geseßb!. S. 948) bleibt unberührt. Artikel 118.
Nebernimmt das Reich das Zmmobiliarbrandversicberungswe| fen in eigene Verwaltu 18. so fen etne Auêsdehnung der RNeichsverwaltung
auf Bayern nur mit dessen Zustimmurig erfolgen.
8 95 ) 9 Abs °
V 4 A Mad e da) JZUult
Von den Abgg. Löbe (S z), Gröbe r (Chr. Volksp.), von Payer (D-demokc. P.) und Dr. Nießer (D. Volksp.) ist nah einer Meldung von „W. T. B.“ aus Weiniar der Nationalversamm.i Ung der Antrág zugegañgën, dem nacflehéndèn Entwurf eines Gesetzes 4 dio Bills dung einer vorläufigen Nei swehr ihre Zisliramung au geben;
Die Gliedsiaatin können verlangen, tas; das Neich die Ger
afsêrstraße enneg bilden, wenn deren wints{Ga}tlider Wert dur die
anderer
Natioualver'ammlung yar 1 olgendes Geses
das bestel end e Hee
Dle verfassunggebende deutsche Uebereinstimmung mit dem Etaatenaus|{uß beschlossan :
y L. Dor NReichspräfident wird ermächtigt
aufzulösen und eine vorläufige Neichswehr zu bilden, Di ie bis L Schaffung der neuen, reidgeseßlih zu ocdnenden WehrmaWt die Neidsare1ize f b) üBt, den: Ancrdi wungen der Hei Leid STCOIE erung Geltung vers{afft u 1d diè Ruhe und Ordnung im Inne! n aufrecht erbält.
S 2. Die h bnip hr soll auf demotratischèr Grundlage unter 4 lli durch
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O friztere und Unteroffi d De ante sonal. des be- Sopörden Têunen in
ñ ehen Dé en Di »PTeS sowie feine G inrich {ungen U? E ei rdel die Neichswehr aufgenommen werden.
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richlet worden rco-Balley er- ¡wsr verwundet
Gerüchten, daß sei, mit: Kurt Im L
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L Ih Le A worden, der 2 i Ministerial- beainte sind 1 tvter Ut ta Sicherheit, Alle 2 tot oder verwundet feien C einondnz Hoff- mann zufolge d it ufi f um Zerfiörungen erhüten, bis die Negterung über V | beschließt. Di : ier Ärbeiterschaft hat etnen dreitäg Igen Generalftreif ziert T4 Per durdi ruhig und wollte ‘haite die Arbeit Alle Banken tnd Hotels werden von der Schußwache zu
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bej & = 4A A N r Gie & Vorgesiern vormittag f same Sißung des neu gebildeten Hentralvol it dem Miniiter-
rat itatt, in Her über die Neu n ntertng verhandelt wurd E ÁAm Nachrnitiag b g h eine Ver- sammlung der Ar rbeitet-, Baue tenräte im Deutschen T mit der nisse ges
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deutschen zende mit- teilte, daë cheid Jungen gu Bayern t haben follen. igte die sofortige Schaffung einer Roten ; ; Âp- träge knüpfte fich eine erregt: ende des Münchener Ark eiterrats i en Des Zentralaussusses, in dem fic) Mitglieder der beiden ¡frischen BPorteien, des (L werkiczoftevereins und des 5 Vollzugsans schusses der A.- und S.-Räte befiaden, und gab A Grundlagen .be- kannt, auf denen die Einigung des Proleiariats geschehen solle.
Der Antrag auf Bewaffnung des V roletariats fand einstimmig Annahme, ebenso der Antrag auf Verkündung -der bayerishen Räterepublik. Der Vorsißende begrüßle zum Schluß die neue Nâte- revubli? Vaner ren, die auf | : Grundlage von: den Arbeitern aller sozialifi rrichtet werben solle. Die Bevölkerung iît ignissen n 4 sehr
erregt - e8 fanden Hart ,AVeV 48
F F dw 4) 2e Hn tar nirgends zu arte over Gewaltatten. ov Dot S N : »Ÿ 1 Ç r Der Zoe nt alrat (ehende Bikanait:
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Laut Beschl, der Revolution
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bestimmte Persönlichkeiten als Geiseln in Schüßhäft geseßt worden. Die Sicherheit (dex Verhafteten wird verbürgt, folange
keine Attentate aus gegenrevolutionáren Bestrebungen unternommen werden.
Der Zentralrat hat férner el ien Aufruf an die Ar- beiter in der Stadt anschlagen laß en, in dem erïlärt wird, daß das rbe in den machtvollen Kundgebungen gezeigt habe, wte tief es burch den Verlust Eisners getroffen wörden sei, Das Proletaria: habe seine Macht un
gebungen ck erfüllt, Der Rätegedanke marsch iere.
Das Volksgericht bei dem Landger icht Mü mit, daß die Staat2anwaltschaft und das 2 Voilksgeri aus Anlaß der Attentate auf die Mintster Eisner und Auer jowie bev.Tötüna dér Ofel
Landtagsobgeordneien Q sofort ein - gehende Erhebungen eingelcitet haben.
hätten ihren Zwe
nen L teilt cht M Münden
Ün bie Möglich-
leit zu schaffen, dein Verfahren eine öffentliche Gestaltung zu geben, wird auf Veranlassung des Jujtizministeriums e eid
Vertrauensmann dec unabhängigen fozialdemotratischen Partei, der Mehrheitssozialisten und der bayerishen Volkspartei (Zentrum) ut gllen Uvtersuchungshandlungen zugezogen.
Aus Añlaß der Etmordung Eisne's kam es am Freitags
abend ¡u Kugsburg zu großen Kundgebungen uud
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